Wichtig V

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Na klar (Alles klar?)


Na klar hat's von Jesus

einen Auftrag zur Mission gegeben...

aber doch nicht so, meine hochverkehrten Herren!

Damit das ein für allemal klar gestellt ist:

Streng genommen

stellt allein die Existenz der Bibel selbst schon

eine Gotteslästerung dar,

und das sagt hier kein Moslem,

das sagt jemand der an beide,

sowohl an Jesus als auch an den Gott der Juden „glaubt“,

jemand, der von Euch die Bibel in die Hand gedrückt

bekommen hat und es ernst nahm.


Aber wie ihr zumindest Euch selbst betrügt

und damit auch all jene, die Euch in die Falle laufen,

das muss ich genauso ernst nehmen,

wie die erschütternde Tatsache,

dass es viel zu viele Leute sind,

die sich „Christen“ nennen

und offen mit der AfD sympathisieren,

weil sie „ihre Werte“ bedroht sehen,

was für Werte das dann auch noch immer sein sollen -

wenn mit der Kalkulation von gewissenlosen Verbrechern

nicht zum ersten Mal in der deutschen Geschichte

die niedrigsten Instinkte der Menschen angetriggert

und zum Zwecke von Machterlangung ausgenützt werden -

ganz egal, was das für Folgen hat.


Die Bundesregierung soll nun also „Corona“ benutzen,

um die Demokratie abzuschaffen,

wir alle werden von den Wissenschaftlern,

die, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch noch an die Evolutionstheorie glauben,

mehrheitlich verarscht,

den Klimawandel gibt es auch nicht,

Donald Trump wurde um seinen Wahlsieg betrogen

und die Erde ist, sobald sich das Gute gegen das Böse

dann doch noch durchgesetzt hat, wieder eine Scheibe.


Die Verschwörungen dagegen, sie spielen sich natürlich

alle im Hintergrund ab,

Beweise, wie sie z.B. Ärzte und PflegerInnen bezüglich Corona

in ihrem Arbeitsalltag vorbringen können,

gibt’s so viele wie beim Donald,

nämlich keine.


Unverschämtheit!

Das Offensichtliche aber... es wird nicht gesehen:

Nämlich dass Nazismus und Rassissmus

unter dem Deckmantel des „gesunden Menschenverstands“

und dann auch noch mit einer geradezu romantischen Verklärung,

als schließe man sich Robin Hood und seinen Gesellen an,

wieder hoffähig gemacht wird,

bis auch die schlimmsten Auswüchse humanoider Fehlentwicklung

sich, nach Jahren bis Jahrzehnten des Darbens auch ganz ohne Corona,

wieder aus ihren Löchern trauen und das Recht des Stärkeren

für sich reklamieren – weil das eben dabei rauskommt,

wenn jemand erfolgreich auf die Dummheit und mangelnde

Selbstedukation einer „schweigenden Mehrheit“ setzt,

der man nur weißmachen muss,

dass sie übervorteilt wird,

bei der die Angst, entweder zu kurz zu kommen

oder beraubt zu werden,

aber auf jeden Fall das Gefühl, sowieso zu kurz gekommen zu sein,

als Bedrohung ausreicht,

um jede christliche Handlung auch an Andersdenkenden

umgehend einzustellen

und mit dem Kopf zu nicken:

„Die haben doch RECHT, die Rechten!“.


Tja. Es ist traurig,

selbstverständlich auch, wie es um Kunst und Künstler steht,

sowie um alle großen und kleinen Unternehmen,

die damit ihre Brötchen verdienen...

oder verdient haben, denn manche schaffen's nicht durch die Krise.

Was mich die ganze Zeit gehindert hat,

hier für meine Kollegen aufzustehen,

ja, überhaupt etwas dazu zu sagen,

obwohl es mich – Strassenmusik? - ganz genauso betrifft...

das kann aber muss man nicht nachvollziehen,

wenn man mal meine „Geschenkeausgabe“ und all ihre

Unterkapitel durchgelesen hat,

und sich dabei vor Augen führt,

dass und wie viel von meiner Arbeit

von einer Mehrheit an Kollegen

nichtmal als Geschenk angenommen und damit

gewürdigt wurde.

Solidarität?


Naja, wenn's bei einem selber oder Bekannten zu brennen beginnt,

ist es eben doch etwas Anderes, genauso mit der Nächstenliebe,

man will ja schließlich wissen, mit wem genau man es zu tun hat,

dann kann man sich auch mal zur Menschlichkeit herablassen...

mein Problem ist dabei lediglich,

selber erfahren zu haben, mit wem ich es zu tun hatte bzw. womit -

ob ich's nun so genau habe wissen wollen oder nicht -

und schon lange vor Corona gezwungen war, Hartz IV'zu beantragen,

denn außer von ausgerechnet einem katholischen Pfarrer,

dem ich hier auf diesem Wege herzlichst danke,

habe ich auch keine „Donations“ erhalten,

schon gar nicht von Kollegen.


Und jetzt schreibe ich hier doch tatsächlich,

dass allein schon die Existenz der Bibel eine Gotteslästerung sei!

Also einen undankbareren Spendenempfänger kann man sich

da ja wohl kaum vorstellen.

Aber es ist so, auch wenn ich niemandem „seine Bibel“ wegnehmen will.

Ich will Bewusstsein schaffen bezüglich des Dilemmas,

in dem wir alle stecken.

Und so leid es mir tut... das begann eben genau damit:

Mit dem, was man, als man die Bibel als „Wort Gottes“ zusammenstellte,

aus genau diesem gemacht hat.

Und mit der Mission aus dem Evangelium, wie es mal gemeint war.

Die Verfälschungen im Neuen Testament,

durch die es zur Erpressung mit der Hölle kam,

die impliziert, dass jeder, der „nicht an Jesus glaubt“,

eben genau dort hin kommen wird,

sie sind eine Sache.

Leider eine sehr schlimme, die mich heutzutage

nichtmal mehr Weihnachten oder Ostern feiern lässt,

denn ich muss nunmal an all das Unrecht denken,

an die Raubzüge, die Kriege, die Unterdrückung und Sklaverei,

mit denen das „Wort Gottes“ auf der Welt verbreitet wurde,

an alles, das es mit sich brachte,

und... dass es dabei immer nur um Macht ging.


Und jetzt? Was machen die „Herrscher“,

was können sie überhaupt machen,

was qualifiziert sie denn als solche?


Womit wir bei der anderen Sache sind,

nämlich dem alten Testament und was damit gemacht wurde,

damit man all diese Macht überhaupt bekommen konnte.

„Macht Euch die Erde Untertan!“.

Ja, doch, das ist keinesfalls eine (weitere) Schriftverfälschung,

beim Alten Testament hat man sich sowas nämlich gar nicht getraut,

es war schlimm genug, sich „für die Bibel“ anzueignen,

was eigentlich für alle Zeit und exklusiv dem „Volk der Juden“ gehört.

Nein, das alte Testament, das konnte man, im Verbund mit

einem verfälschten neuen, eben einfach nur...

mißverstehen und/oder nach eigener Facon irgendwie

in Einklang bringen mit dem, was man so glaubt,

auch wenn dabei dann massig Widersprüche untern Tisch fielen -

oder man hat's einfach überhaupt nicht verstanden,

aber es gehörte dazu, gab dem Ganzen eine Art Rechtfertigung,

denn man hatte ja etwas, eine Tradition und Geschichte,

mit denen man den eignen Glauben „untermauern“ konnte...

wenn man es nur geschickt genug anstellt und nicht die „falschen Fragen“

stellt bzw. aufkommen lässt.


Dies verhält sich zu einem ordentlichen Hausbau wie ein

stümperhafter Maurer, der auf einem soliden Fundament

ein Gebäude errichten will, dann aber beim Bau

das Fundament teilweise verlässt, weil das Gebäude,

das da beim Mauern selber entsteht, überhaupt nicht

richtig darauf passt. Es steht teilweise über,

teilweise aber auch erstreckt sich das Fundament

als hässliches Loch weit um's Gebäude selbst herum,

am Grund des Bodens guckt's vom Rand desselben heraus...

und damit es keiner sieht, wird’s einfach mit Mörtel zugeschüttet,

fertig, sieht sowieso keiner, für das hässliche Loch

waren sowieso andere verantwortlich... die Juden,

deren Fundament man sich, weil's zweckdienlich erschien...

ausgeliehen? Gestohlen?...

na eben angeeignet hatte.

Muss Gottes Wille gewesen sein.


War'a aber nicht.

Alleine schon mit dem AT auf „Mission“ zu gehen...

hatte nichts mit Jesu' Auftrag, und schon gar nichts

mit dem Gott der Juden zu tun.

Den dann aber mit der Bibel als Rechtfertigung

zu benützen für all diese Masse an Unrecht

und die völlige Entstellung dessen,

was Recht und Gerechtigkeit überhaupt bedeuten,

das ist die Lästerung, die ich meine,

indem man beides einfach ersetzt durch ein simples

Tierversuchsschema, in dem man sich dann nur noch

gegenseitig bestätigen muss, um „gerettet“ zu sein,

während alle anderen quasi „aus Gottes Liebe fallen“

(falls sie sich überhaupt je darin befunden haben!).

Das jüngste Gericht?

Eine Lachnummer, bei der man nach Konfession

belohnt oder bestraft wird,

völlig unabhängig davon, ob man Recht oder Unrecht tat!


Tja, und sich „die Erde untertan machen“

durch Ausbeutung und Unterdrückung der Natur,

das kann ja dann sowieso nur die in die Realität

übertragene Auslegung eben genau solcher

Unterdrücker und Ausbeuter sein,

die sich dadurch der Herrschaft unwürdig erweisen,

dass sie eben nicht auf Jesus hörten,

nicht taten, was er gesagt hat

und – so hat er's schließlich selber formuliert -

in Wahrheit eben auch nicht an ihn glauben.


Allein im Handeln liegt der wahre Wert des Evangeliums,

allein durch's Handeln lernt man Jesus erst überhaupt

als „den Auferstandenen“ kennen,

lebendig, als würde er neben einem einhergehen

und alle möglichen Dinge zeigen,

so auch die Potenzen, die zum rechten Umgang

mit der Natur und damit zur richtigen Herrschaft

angewendet werden müssten,

weil das, was er sagte, eben doch auf dem alten Testament fußt,

weshalb nicht stimmen kann,

was große Teile davon – darunter u.A. Prophetien,

die sich noch nicht erfüllt haben -

zur Makulatur erklärt und dem Dinge gegenüberstellt,

die seinen Kernaussagen zu 100% widersprechen.


Mir ist klar, dass ich, obwohl ich an Jesus als Gottes Sohn glaube,

dem muslimischen Glauben damit eindeutig näher bin

als jeglicher Form der Kirche, aber ich habe damit kein Problem,

mit Muslimen selbst, übrigens, nie eines gehabt,

im Gegenteil:


Es ist nun zwar schon viele Jahre her,

aber ich hatte einen Sufi zum Freund und Gesprächspartner,

der, wie er später offen bekannte,

zunächst hoffte, mich für seinen Glauben gewinnen zu können.

Doch, so sagte er mir, je besser er mich kannte,

umso mehr kam er zur Überzeugung,

dass es für mich das Richtige sei,

Christ zu sein und zu bleiben.

"Ich habe viel darüber meditiert, für Dich gebetet,

für mich selber gebetet, damit ich nichts falsch mache,

und bin zum festen Schluss gekommen,

dass dies Allah's Wille und Plan für Dich ist!"

Zwangsislamisierung sieht anders aus,

aber er war ja auch kein Terrorist oder sonstwie ein Fanatiker.


In spirituellen Dingen habe ich nie wieder einen besseren Ratgeber,

außerdem einen weiseren, empathischeren Freund

unter den Menschen gefunden,

nachdem er in seine orientalische Heimat zurückgekehrt war.

Und der Gott, an den er glaubte, es war mit Sicherheit

auch der meine, ganz egal, wie man ihn nennen mag.

In meinen Augen hat dieser sich ja sowieso zunächst geziert,

dem Mose überhaupt einen Namen zu sagen,

als er danach gefragt wurde.

Er hatte wohl seine Gründe dafür,

musste vielleicht außerdem noch genau überlegen,

welchen seiner (vielen) Namen er dem Frager offenbaren soll: 

JHVH würde ich (heute) sagen!


Und Jesus, als mein Lehrer, hat mich zu ihm geführt,

mir entschlüsselt, was ich nicht verstehen konnte,

ja, mir in den ersten Jahren meines „Christseins“,

damals noch unter dem Dach der kath. Kirche,

richtig Angst gemacht hatte, wenn ich im AT las.

Heute machen mir am allermeisten falsche Christen Angst,

denn solche waren es auch, die es einem Adolf Hitler

ermöglicht haben, an die Macht zu kommen

und den Holocaust in die Tat umzusetzen.

Und heute unterstützen sie, aus purem Eigennutz

und unter der fortwährenden Lästerung ihres Gottes,

die israelische Regierung beim Unterdrücken des

palästinensischen Volkes, mit dem genau der Terror,

der bekämpft werden soll, immer neu befeuert wird.

Eine einfache Lösung, mit der die Spirale der Gewalt

endlich gebrochen werden kann, gibr es nicht,

aber es muss eine andere Antwort Israels auf den Terror

der Hamas geben, als Bomben auf unschuldige Zivilisten zu werfen,

die sowieso seit Jahren auf grundlegende Menschenrechte verzichten müssen,

und dann die Schuld auf die Terroristen zu schieben,

auch wenn der Staat selbstverständlich das Recht hat,

sich zu verteidigen.


Wenn man Antisemit geschimpft wird,

nur weil man diese Politik nicht gutheisst,

dann machen jene, die das tun, selbst genau denselben

Fehler wie die wirklichen Antisemiten:

Sie machen keinen Unterschied zwischen „den Juden“

und der Politik des „jüdischen Staates“,

die sich von den Hoffnungen und Prinzipien

seines Gründervaters Ben Gurion mittlerweile

so weit entfernt befindet wie das Gebäude des Christentums

vom Fundament, auf welches es sich mit der Bibel beruft.


Vor meinen Augen sind, in beiden Fällen,

die hässlichen Löcher mittlerweile immer zu sehen,

egal, womit man sie zuschüttet.

Und das, was ich sehen kann... das sieht Gott erst Recht,

die Frage ist nur, wie lange er noch zusieht

und wer da hofft, er möge untätig bleiben.


Selbst wenn er „untätig“ bleibt, ja, gerade dann,

wird die Menschheit die Folgen... die Konsequenzen

ihres Versagens als Herrscher über die Natur

in voller Konsequenz zu tragen haben,

und Corona war/ist davon gerademal ein Teil der Anfänge.


Man möge es mir bitte verzeihen,

dass sich meine Solidarität innerhalb dieser Krise

und gerade gegenüber Kollegen doch sehr in Grenzen hält.

In vielerlei Hinsicht, gerade im Bezug auf

„was ist ein Geschenk und was nicht“

und damit „wem gehört was“

sind auch hier die Konsequenzen leider mehr als

„verdient“, ich wünschte von Herzen, ich könnte

etwas Anderes sagen, aber es ist wie es ist

und am Ende kann sowieso keiner etwas behalten -

oder, wie Tracy Chapman einst sang:

„All That You Have is Your Soul“.


Alles klar?


Rupert am 21.05.2021


© Rupert Lenz 79110 Freiburg



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