Thema Zukunft der Wissenschaften

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Lösungen via Wissenschaft


Ich weiß wirklich nicht

ob's irgendwem was bringt

oder ob man letztlich wiedermal meint

man könne als Spinnerei abtun

wovon ich zutiefst überzeugt bin

nach und mit allem

was ich in meinem Leben

und vom Leben selbst

gelernt habe

dennoch will ich es nun

öffentlich machen,

macht damit eben,

was ihr wollt...


Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse,

ob es sich nun auf die Naturwissenschaften

oder auf die geistigen Wissenschaften bezieht,

stecken mehrheitlich noch

in den Kinderschuhen,

während wir meinen,

bereits unumstößlich Absolutes

zum Beispiel in der Mathematik

zu „wissen“.

Letztlich können wir die Dinge,

die wir tatsächlich bereits wissen,

erst dann in ihrer vollen Gültigkeit

richtig einordnen,

wenn wir erkannt haben,

dass jede Wissenschaft

drei Kategorien hat,

zu welchen die Erkenntnisse,

die wir bereits für uns gewonnen haben,

explizit zugeordnet werden müssen.


Ich habe die Mathematik nun als Beispiel gewählt,

weil es hier relativ einfach ist,

da die uns zur Verfügung stehenden Erkenntnisse

so gut wie alle

dem Bereich der klassischen Mathematik

zuzuordnen sind,

und wir dort die anderen Bereiche

überhaupt nicht erkennen können,

ohne Umwege im Denken zu nehmen.

Wir kennen ergo von der Mathematik bisher

EINZIG den klassischen Bereich,

und weil wir uns auf die Richtigkeit

all ihrer (der klassischen Mathematik!) Rechenmethoden verlassen können,

halten wir uns sklavisch an diesem fest,

was uns unfähig macht,

in den übergeordneten Bereich

der PHILOSOPHISCHEN Mathematik

vorzudringen,

obwohl es genügend Mathematiker geben müsste,

die, von der klassischen Mathematik und ihren

Begrenzungen frustriert,

zumindest eine AHNUNG davon haben,

dass es MEHR geben MUSS,

sie aber eben dann nicht wissen,

wie sie denn in neue Bereiche

und zu neuen Rechenformen

durchstoßen können,

die sich in ihrer Genauigkeit

wie auch Nachweisbarkeit

als ganz genau so

verlässlich erweisen,

wie alle klassischen Rechenmethoden es tun.


Es erscheint uns unmöglich,

dass z.B. 1&1 ein anderes Ergebnis zeitigen könnte

als die verlässliche 2, die in der klassischen Mathematik

selbstverständlich

das EINZIG korrekte Ergebnis ist.

Ich sage dazu immer: Erbsenzählen... das können wir.

Und unsere Computer sind fantastische Maschinen,

die uns zeigen,

was man alles machen kann,

allein schon mit Erbsenzählerei.

Aber der philosophische Denkansatz

wird sich niemals zufrieden geben damit,

dass Erbsenzählerei ALLES sein soll,

was die Mathematik an Rechenmöglichkeiten hergibt.

Ja, der Philosoph MUSS auch ANDERE Ergebnisse

als die 2 für die Gleichung 1&1 mutmaßen können.

die unter anderen Voraussetzungen,

innerhalb bestimmter Parameter,

genau genauso korrekt sein könnten...

wenn nicht sogar müssen.


Kann man mir folgen?

Philosophie hat ja den Vorteil, eine Spielwiese des Denkens zu bieten,

die, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen,

auch altbewährte Überzeugungen in Frage stellen können muss,

ohne gleich vom klassischen Mathematiker abgestraft zu werden,

der natürlich immer daran festhält,

dass 1&1 gleich 2 sind.

Das Problem ist nur diese unsinnige Angst,

dass seine Gleichung nicht mehr stimmen würde,

sobald auch andere Gleichungen stimmen KÖNNTEN.

Und darin liegt sein DENKFEHLER.

1&1 werden IMMER 2 sein,

die Ergebnisse der klassischen Mathematik sind IMMER korrekt,

aber die klassische Mathematik ist nicht die EINZIGE Mathematik,

die eine und einzige verlässliche Art,

mit der wir rechnen können!


Der Philosoph kann dies, selbst wenn er noch nicht so weit ist,

es als Erkenntnis gelten zu lassen und zu formulieren,

unmöglich ausschließen,

aber der klassische Mathematiker tut es...

er schließt andere, alternative Lösungen für seine Gleichung AUS,

denn er kennt nur die Voraussetzungen, unter denen er bislang gerechnet hat,

und er kennt nur die Parameter, innerhalb derer sein Ergebnis das korrekte ist

und bleibt.


Und so kann einzig der Umweg über die Philosophie,

die bereit ist, mit veränderten Voraussetzungen und unter Herstellung neuer,

anderer Parameter zu experimentieren, sobald man da wagt, eine Hypothese

als MÖGLICH voraus zu setzen, zu einem Sprungbrett in den dritten,

bisher völlig unerforschten Bereich der Mathematik werden,

die TEMPORÄRE Mathematik.

Innerhalb der temporären Mathematik können Gleichungen stimmen,

die in der klassischen Mathematik falsch sein MÜSSEN,

während die „richtigen“ Ergebnisse aus eben jener

trotzdem noch immer ihre Gültigkeit behalten,

nur nicht mehr... EXKLUSIV. 


TEMPORÄR jedoch, das heißt... für eine begrenzte Zeit

unter veränderten Voraussetzungen und innerhalb neuer Parameter,

kann AUCH ein ANDERES Ergebnis als die 2 GANZ GENAU SO korrekt sein.

Der Philosoph kann als Beispiel anführen, dass – in der christlichen Weltreligion -

eine 3 ja auch eine 1 sein kann, wieso also sollen 1&1 dann NICHT ebenfalls eine 3 ergeben können, 

ganz unabhängig davon, dass der klassische Mathematiker für seine Erbsenzählerei

natürlich IMMER auf der 2 als einzig korrekter Lösung beharren wird?

Es ist doch einzig SEIN Problem, dass er alternative Lösungen immer ausschließt,

weil er Angst hat, sich sonst bei seinen Erbsen zu verrechnen.

Aber beim Rechnen selbst braucht es keinesfalls um Erbsen gehen,

beim Rechnen kann es genauso gut UM das Rechnen selbst gehen,

und da sind dann beim Denken gar keine solchen Grenzen mehr gesetzt,

da kann man erforschen, ob und unter welchen Voraussetzungen 1&1 auch 3 sein KÖNNTEN

und welche Parameter dafür hergestellt werden müssten.


Alles, was man dazu braucht, ist eine Hypothese, und in diesem Falle wäre es eben

1&1 gleich 3. Wer sagt denn, dass sie falsch sein MUSS?

Jener Mathematiker, der mit möglichen Alternativlösungen gleichzeitig

veränderte Voraussetzungen und das Experiment mit veränderten Parametern einfach ausschließt.

Und dies ist reine Willkür, wegen der wir im Bereich der Mathematik nun schon festhängen,

seit die Algebra als die letzte Revolution im Denken uns dort an die Grenzen der klassischen Mathematik gebracht hat, 

als wäre dieses Gebiet alles, was da existiert, und als ob wir nun,

da wir bereits „alles“ wüssten, nur noch immer größere Rechnungen auf immer dieselbe Weise

lösen könnten, und als ob es bei Computern einzig um die Erhöhung der Leistungsfähigkeit

und um immer neue Geschwindigkeitsrekorde beim Rechnen ginge.

Alles, was ich dazu noch sagen möchte ist...

DA IST SO VIEL MEHR DRIN, denn das ganze Gebiet der temporären Mathematik

ist für uns Menschen noch immer ein Buch mit sieben Siegeln,

und solange diese nicht aufgebrochen werden, kommen wir auch keinen Schritt weiter...

und werden auch beim Problem des Klimawandels, allein mit unseren bisherigen „Lösungen“,

keinen Blumentopf mehr gewinnen können, weil wir für diese nicht nur zu langsam und zu unentschlossen sind, 

sondern in Wahrheit bereits MIT ihnen zu spät dran wären.


Was ich über die Mathematik behauptet habe,

gilt ebenso für die Chemie, die Physik, die Biologie...

und für die Geisteswissenschaften gilt,

dass sie integriert werden müssen in die philosophischen Bereiche

jeder Naturwissenschaft, um dann auch in IHNEN weiter zu kommen.


Was es uns zum Beispiel in der Physik erschweren wird,

die nötigen Schritte nach vorn zu tun,

ist, dass wir dank zB Albert Einstein bereits die klassische Physik

„verlassen“ haben, ohne das temporäre von ihr abgegrenzt zu haben.

Für uns ist das alles noch ein faszinierendes Gemisch,

dem jedoch die Zuordnung fehlt,

obwohl wir bereits erkannt haben, dass die Gesetze Newtons,

obwohl sie immer GÜLTIG sind, keinesfalls dogmatisch in der Quantenphysik

zum Tragen kommen, denn dort „gelten“ auch ganz ANDERE Gesetzmäßigkeiten,

denen Newton – alleine mit seinen Erkenntnissen! - nicht nur hätte widersprechen MÜSSEN...

nein, er hätte sie als reine Fantastereien abgetan, weil sie eben seinen Gesetzen (scheinbar)

widersprechen. 


Der Vorteil der Physiker ist... dass sich die Quantenphysik mit IHREN

Gesetzmäßigkeiten bereits als KORREKT (und nachweisbar) erwiesen hat,

ganz egal, was Newton dazu sagen würde/gesagt hätte.

Da ist also niemand, der wie der klassische Mathematiker laut aufschreit und „FALSCH!“ ruft,

also kann man fröhlich weiter forschen.

Wir sind deshalb nirgends „so weit“ wie in der Physik,

auch wenn es in Chemie und Biologie beachtliche Fortschritte gibt.

Aber unsere Erkenntnisse richtig anwenden, sodass wir sie zu unserem Nutzen

voll ausnützen können, wird eben erst möglich sein, wenn wir sie korrekt ihrem jeweiligen Bereich zugeordnet haben 

und dann immer mit Hilfe der Philosophie die mannigfaltigen Möglichkeiten zu erkennen fähig werden/sind, welche sich für uns ergeben.


Damit wir so weit kommen, muss von Seiten der Politik ein erheblich größeres Budget 

für die freie Forschung in den Naturwissenschaften zur Verfügung gestellt werden,

da die zweckgebundene Forschung, welche allein von den Profitinteressen großer Konzerne gelenkt wird, 

auch immer nur rein zweckgebundene Ergebnisse liefert, deren für die freie Forschung interessante Nebenresultate 

dann unter den Tisch fallen, stattdass sie aus REIN wissenschaftlichen Gründen weiterverfolgt werden 

und uns zu Erkenntnissen führen, die uns ganz unabhängig von Zwecken neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen.

All diese Dinge liegen als uns unbekannte Potenzen für die Zukunft noch brach...

aber ich wollte hiermit, und sei es nur für den Fall, dass sich doch noch jemand für eine solche interessiert 

und mutig genug ist, sich in der Gegenwart auf den Weg zu machen,

damit es überhaupt noch eine Zukunft für uns Menschen gibt,

an Hinweisen das mitgeteilt haben, was mir als Stimulanz und Denkanstoß dazu notwendig erscheint.

Mir ist klar, dass dieser Text von vielen LeserInnen nicht verstanden wird,

aber es geht eher darum, dass ihn überhaupt jemand versteht und die Richtigkeit des Inhalts

für sich erkennt, Alle ANDEREN mögen es meinetwegen für Spinnerei halten,

obwohl es grundsätzlich ratsamer wäre, sich der Meinung zu enthalten, wo man etwas nicht versteht... 

was in diesem Fall wirklich keine Schande ist, denn es war schwer genug,

die Dinge so zu formulieren, dass sie (hoffentlich!) für jene anschaubar werden, 

die zu verstehen gewillt und zum Verstehen in der Lage sind...

denn dies hier ist KEINES meiner Kunstwerke, dies sind sehr ernste und ernst zu nehmende Gedanken... 

die dabei helfen sollen, den Erfordernissen, die vor uns liegen, mit Potenzen zu begegnen, 

die uns (unseren Kindern und deren Kindern...) das Allerschlimmste ersparen könnten (und deshalb auch mögen!).


Rupert am 21.06.2013

meinem ehemaligen Mathematiklehrer auf dem Wirtschaftsgymnasium, Herrn Batsch, 

in Liebe und Dankbarkeit gewidmet!


© Rupert Lenz 79110 Freiburg


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