Man könnte meinen...
Man könnte meinen, dass ich zur WM in Katar keine Meinung habe,
oder das Thema geflissentlich vermeide,
weil ich die Spiele zumindest der Deutschen Fußballnationalmannschaft
dann doch anschaue, und ist das Gefühl im Magen dabei noch so flau...
aber eigentlich habe ich nur auf den Moment gewartet,
in dem es mich drängt, mich zum Schreiben hinzusetzen,
um hier meinen Blog zum Advent und Jahresende noch zu erweitern.
Wenn man so will, dann kamen mir in den letzten Wochen immer wieder
ein paar andere Texte/Gedichte dazwischen,
aber jetzt ist es so weit... und ich möchte uA zu diesem Thema
nun „Stellung beziehen“, auch wenn's nicht einfach ist
...oder ich es mir eben nicht so einfach gemütlich mache
in simplem Schwarz/Weiß-Denken, denn solches war und ist nicht meins.
Dass die FIFA ein korrupter Haufen ist,
ist nicht erst seit dieser WM bekannt,
welche ergo auch nicht die erste ist,
bei der ich – wenn ich's dann tue -
mit Unwohlsein zuschaue.
Das hat was von „ich kann nicht widerstehen“,
so wie dann auch die Fußballer selbst
eben nicht widerstehen können,
zur jeweiligen WM mitzufahren,
wenn sie denn vom Nationaltrainer nominiert worden sind...
man kann den schwarzen Peter ja unendlich weiterschieben,
man kann von ALLEN Verzicht verlangen,
letztlich MITMACHEN hätte ja keiner brauchen,
der dagegen ist...
auch nicht der DFB.
Ein Freund meinte, es wäre ein starkes Zeichen,
wenn der Weltmeister nach Gewinn der begehrten Trophäe
diese dann einfach nicht annimmt...
auch eine Idee,
sicher keine schlechte...
was mich aber so wurmt ist vor allem,
dass man von Seiten der UEFA gegen so Vieles
inkl. Fifapräsident Infantino ist,
aber für die bevorstehende Wahl dann
doch keinen Gegenkandidaten aufstellt...
und dass sowohl die Kicker wie auch die Fußballfans es sind,
an denen es dann „hängen“ soll,
Farbe zu bekennen,
Verzicht zu üben,
den schwarzen Peter anzunehmen
...oder der tatsächlich vorhandenen Doppelmoral
dann doch teilhaft zu werden...
so wie eben ich, wenn man dann eben doch nicht widerstehen kann,
den Fußballern zumindest der eigenen Nation zuzuschauen.
Meine Schuld, ich bekenne mich aber dazu...
und kann mich nicht daran erinnern,
dass bei der Bekanntgabe des Austragungsortes
- und dies ist viele Jahre her -
all das Unrecht und die Willkür in Katar auf dieselbe Weise
thematisiert worden wäre wie jetzt,
und dass es da nicht „nur“ um Schwule und Lesben
sondern genau so sehr um Frauen und vor allem Arbeiter/“Gastarbeiter“
geht, dass die Regenbogenfarben für Menschenrechte im Allgemeinen stehen,
das will ich allen ins Stammbuch schreiben,
die sich nun aus religiösen Gründen über die wenigstens JETZT
akute Thematisierung aufregen...
als bräuchten sie, weil sowieso was Bessres. keine Farbe bekennen.
Man könnte außerdem meinen, dass ich über solche „Christen“
genug geschrieben hätte, mir genug Schwachsinn zB auf Youtube angehört habe,
um sie nun endlich „in Ruhe“ zu lassen...
aber letztlich regen die mich dann doch am allermeisten auf.
Mit Schrecken denke ich drüber nach, mit ihnen in einen Topf geworfen
werden zu können, auch wenn mein Glaubensbekenntnis nicht mehr dasselbe
ist wie noch vor Jahren, wo man gemeint hat, mich als „Fanatiker“
aus einer bestimmten (blauen!) Firma rausmobben zu müssen.
Dass, wenn überhaupt, meine einzige „Schuld“ dabei eben dieses,
mein Bekenntnis war, und dass man's alleine deswegen tun konnte.
Wenn ich aber (was mich, und davon bin ich überzeugt, keinesfalls
schon zum „Christen“ macht oder gar ausreichen würde zu irgendeiner
„Rettung“!) auch hier wiederhole und damit sage,
dass ich glaube, dass Jesus tatsächlich „Gottes Sohn“ ist,
dann finde ich mich eben in der Gesellschaft genau solcher Minusbrötchen
wieder, also solcher, die insgeheim auch den jüngsten Terrorakt
an Besuchern einer LBGT-Bar in den USA für so etwas wie
„Gottes gerechte Strafe“ halten, wohlgenährt und in Freiheit
von einer bevorstehenden „Christenverfolgung“ sprechen,
während sie mit ihrer Demokratie auch genau die Freiheit zu opfern
bereit sind, die es ihnen ermöglicht, ihren Schwachsinn in die Welt zu setzen...
immer mit der Bibel in der Hand, immer jedes Richten der Mitmenschen
rechtfertigend mit der Ideologie, die sie sich aus ihr gebastelt haben...
und dann langt's mir wieder dicke,
denn was auch immer sie auszusetzen haben an Katar und dessen Führern,
mit ihnen bzw. ihren Wunschkandidaten an der Macht
ginge es hier am Ende keinem besser,
die einen missbrauchen dazu halt den Koran, die anderen die Bibel...
und letztlich will mal wieder jeder bloß Recht haben,
während jene Menschen, die einfach um ihre Rechte kämpfen,
von den einen als „krank“ und von anderen gar als „Mob“ verunglimpft werden.
Der einzige Akt der Nächstenliebe, der solchen Verirrten bleibt,
ist, mit ihrem Buch auf „Mission“ zu gehen,
aber jede wirklich tätige Nächstenliebe... ja auch nur ihre Behauptung...
sie erzeugt angewiderte Gesichter, als hätte Jesus etwas ANDERES gepredigt.
Ansonsten kann man sich, so als mutmaßliches Opfer unserer „verdorbenen Zeit
und Welt“ und mit dem Teufel überall... bloß nicht bei sich selbst,
entweder zu Hause einigeln oder sich mit Gleichgesinnten in den dazu
passenden „Gemeinden“ abschotten, wo man sich dann in Bestätigungsorgien
ergeht... da schau ich dann doch lieber Fußball,
die armen Arbeiter, die für diese Stadien gestorben sind,
sollen ja nicht ganz umsonst ihre Leben gelassen haben.
Man könnte jetzt meinen, dass ich mich dem Zynismus ergebe,
aber das sieht nur so aus, denn es ist Ohnmacht...
sicher auch gegenüber der eigenen Schwäche,
aber es sind eben nicht nur „die Anderen“ und dann mal wieder
Muslime, die mich wütend machen,
es ist die Tatsache, dass die westliche Welt,
zu der ich mich ja auch zählen darf,
dem Unrecht in Wahrheit fast nichts entgegenzusetzen hat,
dass zu korrupten Fußballfunktionären und Politikern
ein selbstgefälliges „Christentum“ dazu kommt,
das über den eignen Tellerrand nie hinauszuschauen gelernt hat...
und selbiges auch dann nicht zu tun gedenkt,
wenn die Zukunft der eigenen Kinder auf dem Spiel steht,
denn Klimawandel? Gibt's dort nicht... nein... dort besteht
die Bedrohung für diese aus den Schwulen, Lesben und natürlich auch Frauen,
sobald sie eine Kanzel besteigen...
alles Teufelszeug, genauso wie das Bewussstsein,
dass man, als weißer Mann mit der Bibel in der Hand,
das Erbe von Sklavenhaltern und Despoten mit übernommen hat,
die mit „Gottes Willen“ auch die allerschlimmsten Verbrechen
an der Menschlichkeit zu rechtfertigen pflegten...
dafür aber dann immerhin „in den Himmel“ kamen.
Wenn ich hier nun also ein Zeichen der Toleranz setzen will,
die Werte vertreten, an die ich glaube,
dann tue ich das nicht als „Christ“ sondern einfach als Mensch,
der in der westlichen Welt und Kultur sozialisiert wurde,
dem sowohl Menschen alsauch ihre Rechte etwas bedeuten,
und der trotz allem und noch immer glauben möchte daran,
dass so etwas wie Frieden und das gemeinsame Bewältigen
der mannigfaltigen Probleme, die IN DER REALITÄT ihrer Lösung harren,
möglich ist.
Wenn ich mir hier nun eine Regenbogenflagge in diesen Text hinein denke,
dann tue ich das für alle, die – von wem auch immer – unterdrückt werden
und um ihre Rechte als Menschen kämpfen müssen,
weil irgendwelche Machthaber sie ihnen streitig machen oder weggenommen haben.
Ungeachtet des Geschlechts und der sexuellen Orientierung,
ungeachtet des Glaubensbekenntnisses und der politischen Gesinnung...
aber sehr wohl dem Gebot dessen folgend,
von dem auch ich sage, dass er Gottes Sohn ist...
bekenne ich hiermit meinerseits die Regenbogenfarben als die Farbe,
die ich für die „richtige“ halte,
und ich tue das als weißer Mann,
der sich für die Verbrechen des Christentums schämt,
für die katholische Kirche, der er immer noch angehört, ebenso,
auch weil völlig klar war, dass die Deutschen Bischöfe in Rom
nicht auf Zustimmung (geschweige denn Begeisterung) treffen würden
mit ihren angedachten Reformen...
und dass meine Forderung nach einem umfassenden Schuldbekenntnis
bis in die Lehre selbst hinein, was die Verfälschung der Schrift,
auf die sklavisch auch jene pochen, die sich von dieser Kirche abgewandt haben,
mit einschließt... dass diese Forderung
natürlich untergeht, weil am Betrug mit „Gottes Wort“ zu viele Pfründe hängen...
und man es sich ohne Exklusivrecht auf die eine, einzige „Wahrheit“
nicht mehr bequem machen kann im Sündenbockprinzip,
aus dem auch der Antisemitismus erwuchs...
ich tue das als MENSCH.
Man könnte meinen, dass dessen Gedicht „Kriegskopf“ explizit
auf den Ukrainekrieg bezogen sei, der es – zumindest teilweise -
inspiriert hat (hier: Neue ernsthafte Lyrik (ab September 2018)).
Aber dann macht das mit dem „Blutstrom“, der „unseren Tank füllt“,
ja keinen rechten Sinn, und, genau, ich dachte dabei dann doch
an den neuen Flüssiggas-Deal mit Katar (!) als Folge
des Russland-Boykotts und außerdem bleiben die Worte
Haile Selassies aus Bob Marley's „War“ noch immer gültig,
zumindest, wenn ICH von „Krieg“ spreche,
es ist also allgemeiner zu verstehen,
aber selbstverständlich ist Putin's Angriffskrieg gegen die Ukraine
MIT DRIN.
Und ich habe, für heute, hoffentlich genug gesagt...
und dies deutlich genug getan.
Einen schönen Advent noch wünscht der
Rupert am 30.11.2022
Goodbye Mrs. Perfect
In Memoriam Christine McVie (Fleetwood Mac) 12. Juli 1943 - 30. November 2022
Leider leider muss ich doch noch etwas schreiben heute,
denn Christine McVie ist tot... und mit ihr starb nun endgültig jede Hoffnung
auf eine weitere Fleetwood Mac-Reunion in "Rumours-Besetzung"...
sie wäre dafür gewesen, denn zumindest sie vermisste - von der Band -
bei der letzten Tour Lindsey Buckingham... so wie viele Fans auch!
Was soll ich über sie schreiben? In den 70ern gab es kein Entkommen...
die Lieder ihrer Band liefen im Radio rauf und runter,
Fleetwood Mac schienen eine Hitmaschine zu sein...
und Christine hatte daran einen mindestens ebenso großen Anteil
wie Stevie Nicks, ja, vor allem ihre Kompositionen waren extrem radiofreundlich!
Und wenn man mich 1977 (und damals war ich noch kein Fan!) gefragt hätte,
welcher Fleetwood Mac-Hit mir am besten gefällt...
die Antwort wäre mit Sicherheit dieser gewesen:
Wenig wusste ich damals vom Drama, das sich in dieser Band abspielte... und dass dieser Song ein Affront gegenüber Christine's
baldigem Ex-Ehemann John McVie war, denn es handelt sich um einen Lobgesang auf die Affäre mit einem Roadie,
wegen der die Ehe des Künstlerpaares dann auch zerbrach. John musste letztlich die ganzen Jahre den Hit am Bass mitspielen,
zumindest, solange Christine mit in der Band war!
Ob's ein Trost ist, dass zumindest "Songbird" - eins der schönsten, gefühlvollsten Liebeslieder ever,
direkt an ihn gerichtet war? Manche kennen es ja nur von Eva Cassidy, aber die Originalaufnahme bleibt ungeschlagen,
auch wenn sie (für Fleetwood Mac selbst) gar kein "Hit" war:
Auch will ich hier keinesfalls ihre größten Hits abfeiern, die sowieso noch immer im Radio laufen (allen voran Don't Stop
und Little Lies!), aber einer aus den 80ern muss trotzdem noch sein, denn ich mochte das Lied zunächst gar nicht...
aber heute LIEBE ich es:
Vom ersten Hören an geliebt habe ich hingegen dieses Lied (das für die Single leider verhunzt worden war!):
...und natürlich dieses Lied (wie konnte Little Lies so ein Riesenhit werden... dies aber nicht?):
Hier hatte Christine die Credits mit Lindsey Buckingham geteilt, da er ihr beim Arrangieren und Editieren extrem behilflich
gewesen war... aber auch aus der Zeit, in der Lindsey nicht mehr in der Band war, gibt es Lieder, die ich liebe...
obwohl er zB bei diesem Track als Gast dabei war (die Sitar beisteuerte!):
Der letzte nennenswerte kommerzielle Erfolg als Songschreiberin war dieser Radiohit von 1992, der deswegen
(aber auch, weil er sofort gute Stimmung verbreitet!) bei diesem Nachruf nicht fehlen darf:
Christine McVie (geborene "Perfect"!) war aber nicht nur eine hervorragende Songschreiberin mit toller,
angenehm femininer Stimme, die mit Anspruch zu unterhalten wusste,
sondern auch vor allem an E-Piano und Orgel eine wunderbare Musikerin,
weshalb ich ihre für mich allerbeste Leistung an diesen Instrumenten auch einfügen will,
obwohl das Lied von Stevie Nicks geschrieben und von Lindsey Buckingham gesungen wurde.
Es ist, nicht zuletzt wegen Christine's Beiträgen, im Laufe der Jahre zu meinem persönlichen
Lieblingslied von Fleetwood Mac geworden,
ich genieße hier jeden einzelnen Ton, den sie - hochsensibel und verspielt - aus den Tasten geradezu streichelt,
das Ende des Liedes könnte ewig dauern und es würde mich nie langweilen:
Wenn es aber um die Frage geht, welches Lied aus ihrer Feder bei mir ganz oben steht, dann kann es - seit vielen, vielen Jahren -
nur eines geben, den subtilen Höhepunkt des experimentellen Doppelalbums "Tusk" von 1979, mit dem ich einst zum Fan
dieser Band geworden bin. Ehe ich den Youtube-Link dazu hier poste, bleibt mir nur noch zu sagen:
DANKE für diese wunderbare Musik, Mrs. Perfect!
Christine Anne McVie wurde 79 Jahre alt, R.I.P.
Rupi am 30. November 2022
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Für alle, die's nicht wissen...
Die Schlagersängerin Mary Roos
hat in einem Interview kundgegeben,
dass sie sich eine „lustige Grabinschrift wünscht“.
Ihr Wunsch also sei mir Befehl bzw.
es wär' mir eine Ehre!
Mal sehen, ob Freund Andy es für mich weiterleitet,
und auch, ob's lustig genug ist...
bzw. ihr auch gefällt!
Zunächst aber musste ich irgendwie
meiner Empörung Ausdruck verleihen...
und zwar darüber, dass sie nicht einfach
den Titel ihres wohl größten Erfolgs
- als der Weisheit wirklich größter Schluss -
dafür nimmt, nein, es soll auch noch Spass machen!
Meine Empörung kann also nur gemildert werden,
wenn man ihn, wie ich, dann wenigstens noch anfügt...
für alle kommenden Generationen,
die sich auf den Friedhof verirren.
Sie mündet dann in eben einem
dezent humorigen Grabspruch,
bei dem man dann
selbstverständlich
den Titel weglassen kann!
LG Rupi
Ich kann nicht widerstehen
(für Mary Roos)
Was hast Du mir da angetan?
Ich fang' sofort mit schreiben an!
Ne Grabinschrift, die alle sehen?
Verflucht, ich kann nicht widerstehen!
Soll lustig sein... wohl doch den Schrecken
und die Trauer überdecken!
Na gut, ich mache Dir den Larry
dafür nenn' ich Dich....
BLOODY MARY
Blieb dies, mein Leben
auch vergänglich
humorvoll
blieb ich
lebenslänglich
drum grüßt
aus Mutter Erde's Schoß
Euch lächelnd Eure
Mary Roos
„Nur die Liebe lässt uns leben“
Nicht Larry aber goofy Rupi am 29.10.2022
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Gedanken zum Krieg in der Ukraine sowie zu
„SOUND OF PEACE“ vom 20.03.2022 in Berlin/Brandenburger Tor (Sat1/Pro7)
Kann sein ich bin zu streng und finde nun ein „leichtes Opfer“,
da ich ausgerechnet zu einem Zeitpunkt den TV eingeschaltet habe,
als Pur den Song „Brüder“ spielten, gefolgt von Peter Maffay mit
„Eiszeit“ und „Sieben Brücken“, um dann noch einem Interview
mit Hartmut Engler zuzuhören... und der Mann muss sich ja
quasi von mir immer wieder angegangen fühlen,
dabei versuche ich wirklich längst, fair zu sein, aber scheinbar kann er
„nichts richtig machen“, zumindest nicht „für mich“,
denn seine Worte bringen mich nun wieder mal dazu, mir hier verbal Luft zu verschaffen.
Ja ich weiß, ich sollte mich lieber öffentlich über den Krieg aufregen,
mich zumindest geistig-moralisch dem Event unterstützend anschließen,
bin aber „nicht wichtig genug“, um bei so was überhaupt aufzutreten,
also soll „mein Beitrag“ nun dieser Link sein,
https://www.reverbnation.com/rupertlenz/song/9281651-cry-to-heaven--elton-john-cover
denn klar bin auch ICH gegen diesen Krieg... nur kann ich nicht so tun,
als wäre da, nun, da er im Gange ist, eine einfache Lösung in Sicht,
ja, als würde ich mich nicht innerlich zu sehr gespalten fühlen,
um den Konflikt nicht direkt anzusprechen:
Es ist einfach, zu sagen, man sei gegen den Krieg (und, logisch, für den Frieden),
wenn man aber eigentlich Stellung beziehen will für EINE der beiden Seiten,
wenn man dem Recht der Ukraine auf Verteidigung den Vorrang gibt
vor einem Frieden um den Preis der Freiheit... einfach, es zu SAGEN,
aber die Frage, in wie weit es die Wahrheit ist, bleibt bestehen,
denn wenn ich jetzt „für den Frieden“ demonstriere, dann sollte dies
ein Statement ohne „wenn und aber“ sein, dann ist es mein Begehr,
dass BEIDE Seiten die Waffen niederlegen, dann kann ich's nicht nur
vom Aggressor fordern... weil ich in Wahrheit eben DOCH für den Krieg bin,
solange der Aggressor nicht ZUERST die Waffen streckt und seine
ursprünglichen Ziele AUFGIBT.
Ist es nicht so?
Ich bin auf jeden Fall kein Freund der Heuchelei, und genau so wie der Krieg
seinen Preis hat, so hat ihn nun auch der gewünschte Frieden.
Dennoch – und trotz all der Ohnmacht gegenüber der Eskalation der Gewalt -
war die Veranstaltung nicht verkehrt... man möge es mir aber verzeihen,
dass ich nach dem Interview mit Hartmut Engler wieder ausgeschaltet habe,
weil ich musikalisch da wirklich nichts mehr erwartete, was ich unbedingt
hätte hören wollen. Und auch wenn ich mich quasi „entschieden habe“,
mich – so weit mir das möglich ist - auf die Seite der Ukrainer zu stellen,
ihren Kampf um den Erhalt eines souveränen, freiheitlich-demokratischen Staates
einen ehrenwerten, tapferen Kampf zu nennen, so bleibt mir nicht verborgen,
dass auch von dieser Seite nicht an Propaganda gespart wird,
mit der man es sich im Bezug auf die Realität fast ebenso einfach macht
wie ein Herr Putin vor seinem Volk. Dass aus dieser Propaganda die nackte
Verzweiflung spricht, und dass Präsident Selenskyj IN seiner Verzweiflung
nicht nur mit seinen Forderungen die NATO überfordert, sondern auch gleich
den dritten Weltkrieg faktisch für begonnen erklärt hat, ist zwar verständlich,
aber alles andere als vernünftig... denn Putin weiß sehr wohl den Unterschied
zu berücksichtigen, welche(n) Staat(en) er angreift und dass es keine NATO-
Mitglieder sind.
Mit anderen Worten: Er mag wahnsinnig sein und, innerhalb
seiner konkreten Ziele, auch maßlos, aber egal, wie hoch er spielt,
er kennt dennoch dabei auch die Grenzen der Belastbarkeit seines eigenen Landes.
Und WENN es tatsächlich zum Weltkrieg käme, so kalkuliert er eiskalt darauf,
dass er DURCH die NATO und DEREN aktives, militärisches Eingreifen entstünde...
d.h, er spielt mit dem Feuer, aber es wäre fatal, auf sein Reizen einzugehen,
genau so, wie es unklug wäre, Herrn Selenskyj sämtliche Forderungen zu erfüllen,
indem man den Angriff Russlands auf die Ukraine behandelt wie ein Angriff auf
die NATO. Dass es ein Angriff auf die WERTE der westlichen Welt ist,
das will ich gar nicht in Frage stellen, aber solche Angriffe finden auch INNERHALB
der westlichen Welt selbst statt, und die Werte innerhalb der NATO sind genauso wenig
überall dieselben wie in der EU... auch wenn es der Ukraine um den Anschluss an
letztlich BEIDE Gemeinschaftsgebilde geht.
Was immer wieder unter den Tisch gekehrt wird, das ist der Putsch von 2004,
der diesem (jetzigen) Staat zugrunde liegt, ja, er wird dargestellt wie ein ganz normaler
„Wahlsieg“, bei dem Wiktor Janukowytsch
abgelöst (und nicht abgesetzt!) wurde, der jedoch – wenn auch unter anderen,
weniger „demokratischen“ Bedingungen – gewählter Präsident über das Jahr 2004 hinaus
gewesen war und nur durch revolutionäre Umtriebe überhaupt hat abgesetzt werden können.
Janukowytsch war „Putin's Mann“, klar, aber es war ebenso klar, dass Putin dies nicht
unbeantwortet lässt, weswegen erst die Annexion der Krim folgte und nun eben,
nach 8 Jahren gewaltsamer Grenzkonflikte, der Übergriff in die gesamte (Rest-)Ukraine.
Das hängt auch damit zusammen, dass die Ukraine die besetzten Gebiete nie preiszugeben
bereit war, obwohl es dort eine Mehrheit gab für die Angliederung an Russland.
Ohne zumindest eine offizielle Anerkennung der Krim als zu Russland gehörig
wird Putin keinen Schritt zurück machen und seinem eignen Land
und seinen Bürgern alles abverlangen, während er zusätzlich alle möglichen
weiteren Bedingungen stellt, von denen er weiß, dass sie nicht akzeptabel sind.
Das Grundproblem dabei ist, dass Selenskyj zwar Verhandlungswillen bekundet,
aber gleichzeitig darauf beharrt, keinen Millimeter Land (inkl. Krim!) abzutreten.
Wenn er sich da nicht bewegt, wird es nicht nur weitergehen mit der Bombardierung
auch der Zivilbevölkerung, sondern Putin wird zu den Verhandlungen erst gar nicht
erscheinen, wieso sollte er? Er wird auch auf Donbas bestehen, um aus diesem Konflikt
als Sieger hervorzugehen, und dies MÜSSEN die „orangenen Revolutionäre“ von einst
als PREIS dafür akzeptieren, dass sie mit der Ablösung Janukowitschs ihren Staat
dem Modell westlicher Demokratien anzugleichen begannen, denn ihre Revolution...
sie richtete sich eben nicht nur gegen Janukowitsch sondern in erheblichem Maße
auch gegen Russlands Sicherheitsinteressen.
Keinesfalls will ich Putin's Vorgehen rechtfertigen oder gut heissen,
aber letztlich haben wir es uns die ganzen Jahre über zu einfach gemacht,
ja, die Ukrainer selbst haben es sich zu einfach gemacht,
denn nur mit dem Einverständnis des ungeliebten Nachbarn kann aus der
orangenen Revolution auch wirklich eine erfolgreiche Revolution werden -
und letztlich bezahlt gerade die ganze Ukraine den Preis dafür,
dass Herr Putin „soetwas“ in unmittelbarer Nachbarschaft schon alleine
deswegen als Bedrohung ansieht, weil man ja in SEINEM Land auf die Idee kommen
könnte, es nachzuahmen. Das „Gut-Böse-Schema“, welches nun vollends auf die Spitze
getrieben wird und in dem geistig zu verbleiben immer das Bequemste aber NIE
das der Realität angemessene Verhalten ist, stimmt nicht und hat nie gestimmt,
weder aus unserer noch aus russischer Perspektive.
Und selbstverständlich MUSS Putin aufhören mit dem Krieg, aber er ist in der militärischen
Position, einen Preis zu verlangen, der weder dem Westen noch Selenskyj gefällt,
und wird mMn dann einlenken, wenn auf seine überzogenen Forderungen
für ihn akzeptable Angebote folgen, weil er sonst seinem Volk ZU viel abverlangt
und es dann, aller Propaganda zum Trotz, doch beginnen könnte, sich gegen ihn zu wenden.
Diese Propaganda aber „läuft so gut“, dass er „seinen Leuten“ erstmal eine GANZE Menge
zumuten kann und es auch tut, und da der Westen (hoffentlich!) keinen dritten Weltkrieg
riskieren will, ist er für's erste in einer Position der faktischen Überlegenheit auch DANN,
wenn – wie bisher geschehen – der militärische Erfolg deutlich schwerer zu erreichen ist
als zuvor angedacht.
Man erlaube mir, bei allem Protest gegen das, was er da tut, bitte, Realist zu bleiben
und stelle mich nicht als „Anti-Ukraine“ dar, nur weil ich hiermit öffentlich schreibe,
was ich denke.
Die deutsche Bundesregierung muss gerade einen Balanceakt vollbringen,
während dem kein Politiker in Führungsposition eine wirklich gute Figur machen kann.
Auch wenn ich kein Fan der Grünen bin, so hat mich Robert Habeck dabei bisher
am meisten beeindruckt. Ich werde weiterhin beten für den Frieden,
weil es tatsächlich das Beste ist, was ich tun kann... auch besser, als zu schreiben
oder zu singen oder zu protestieren.
Aber nun zu Hartmut Engler's kurzem Interview beim Event am Brandenburger Tor,
Ich dachte wirklich, dass ich nicht recht höre, aber er hat's nunmal, als „Vertreter der Boomergeneration“, gesagt,
und wahrscheinlich wollte er dabei so etwas wie Demut,
ja, Gottesfurcht demonstrieren, denn er sprach davon, dass er – ehe es zum Krieg kam -
dachte, dass „Covid (schon) die Strafe wäre dafür, dass es uns so lange so gut ging“.
Entschuldigung, was ist denn DAS für eine DENKE?
Eine „Strafe“ dafür, dass es Menschen (egal wem) GUT GING oder GUT GEHT?
In was für einem Wertesystem gibt es denn SO ETWAS?
Wenn überhaupt von einer „Strafe“ die Rede sein kann, dann doch nicht dafür,
dass es jemandem GUT GING, sondern eben dafür, dass es ANDEREN MENSCHEN
derweil SCHLECHT GING bzw. GEHT ...weil irgendwer denkt, dass es NUR SO
und damit IMMER AUF KOSTEN ANDERER funktioniert,
dass man es sich BEQUEM machen kann in Luxus und Gier, ohne dabei
an seine Mitmenschen zu denken – und das „eigene Gutgehen“ auf Unrecht
und Leid anderer gründet, während man innerlich moralisch verrottet.
Eine Strafe für's „Gut gehen“ würde implizieren, dass man dem Mitmenschen
hilft, solchen Strafen zu ENTGEHEN, indem man GENAU SO WEITERMACHT
und sich eben NICHT um das Wohlergehen der (Mit-)Menschen kümmern braucht.
Und ich unterstelle dem Hartmut Engler nun ganz einfach, dass er es NICHT SO
GEMEINT hat. Aber, bei allem Verständnis auch für seine Mitgenommenheit
angesichts des Kriegs (und Covid), er hätte sich doch anders (besser!) ausdrücken sollen,
denn wenn er, der ja als Texter der Sprache mächtig sein sollte,
nicht vor dem Reden das Gehirn einschaltet, dann geht’s ihm wohl ZU GUT
und irgendwann wird dann der Gedanke an „Strafen“ zum gerechten Gedanken,
obwohl es nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat, wenn die Menschheit ausgerechnet
dafür Strafen befürchten muss, wenn es jemandem wirklich GUT geht,
wenn KEIN Krieg ausbricht, wenn es KEINE Rückfälle mehr in die Barbarei geben sollte...
wer seine Kinder liebt, will ja AUCH, dass es ihnen GUT GEHT,
und es wäre sicher KEINE LIEBE, wenn man dabei davon ausgeht,
dass es dafür eine Strafe gibt.
Es ist sowieso mittelalterliches, ins Irrationale fallendes Denken, solche Dinge tatsächlich
als „Strafe“ (des Schicksals? Gottes? Irgendeiner fremden, okkulten Macht?)
„auszulegen“, wo doch eigentlich – seit der Aufklärung! - common sense sein sollte,
dass wir in einer Welt leben, in der so ziemlich alles nach dem Prinzip von Ursache
und Wirkung erklärbar ist... sein müsste... nur leider bedeutet das eben auch,
dass man zugeben muss, wenn man etwas nicht oder NOCH nicht „weiß“...
und dass sado-masochistische Tendenzen, die man aus der eignen, „christlichen“ Kultur
und Erziehung übernahm, mitsamt der Angst, die man vor einem gar nicht mal so „lieben“ Gott
dabei haben muss, schneller als gedacht ans Tageslicht kommen, wenn man eben
DOCH meint, etwas zu WISSEN, Antworten haben und geben zu müssen...
OHNE dass man etwas bzw. dafür genug weiß.
Sry Hartmut, das MUSSTE raus... und ansonsten:
PEACE!
Rupi am 22.03.2022
Viel, viel mehr als dieses eine Lied...
In memoriam Gary Brooker
* 29. Mai 1945 † 19. Februar 2022
Es stand zu befürchten.
Im Augenblick, als mich die Nachricht von Gary Brooker's Tod erreichte,
schoss es mir bereits durch den Kopf:
Klar wird es durch die Medien gehen,
Gary Brooker war ja nicht nur ihr Sänger,
Gary Brooker – ohne despektierlich erscheinen zu wollen
gegenüber Robin Trower, B.J. Wilson, Matthew Fisher, Geoff Whitehorn
und allen anderen großartigen Musikern, die mit der Geschichte dieser Band
verbunden sind, Texter Keith Reid nicht vergessen... -
Gary Brooker WAR letztlich Procol Harum...
obwohl es auch Solo-Alben von ihm gab und
er auch gerne als Gastmusiker für Kollegen
(Paul McCartney, George Harrison, Ringo Starr. Kate Bush,
Alan Parsons Project, Eric Clapton u.v.a)
und sogar als Schauspieler (Evita) tätig wurde.
Und Procol Harum... das ist eben „A Whiter Shade of Pale“,
zumindest im Erinnerungsbewusstsein einer stattlichen Mehrheit,
und da kann man nichts machen, schon gar nicht in Zeiten
des „focus-testing“, der formatierten Radiostationen,
ja, man kann ja froh sein, wenn überhaupt jemand
den Namen der Band (geschweigedenn ihres Sängers)
kennt und ihn dann noch richtig-falsch zu schreiben im Stande ist...
denn „A Whiter Shade of Pale“, das war es eben...
der große Hit, der Song mit der berühmten Orgelmelodie
(welche übrigens nicht Gary Brooker sondern Matthew Fisher
einst von J.S. Bach zusammenklaubte), der unvermeidliche Oldie
auf den dann die Gelegenheitskonzertgänger bis zum Schluss
warten mussten, wenn sie sich auf ein Konzert der Band verirrten.
Manche kannten (aus besseren Radiozeiten!) vielleicht noch
„Homburg“ und „A Salty Dog“, aber letztlich konnte Brooker
aus dem umfangreichen Oeuvre der Gruppe mehr oder weniger
spielen, worauf er Lust hatte... solange er am Ende nur diese
60er-Jahre-Hymne nicht weg ließ... und die Chancen standen gut,
dass alle zufrieden nach Hause gingen.
Und Lust... die hatte er... bis zuletzt... denn wenn der Tod -
und vor ihm die coronabedingte Zwangspause - nicht
quasi „dazwischen gekommen“ wäre, er wäre auch dieses
Jahr wieder auf Tour gegangen, sogar für 2023 gab es bereits Termine...
und es ist ein Jammer, dass es nicht einfach endlos so hat weiter gehen
können, denn... diese Konzerte, sie waren ein Genuss.
Und das wären sie – für meine Ohren – auch gewesen,
wenn „A Whiter Shade of Pale“ gar nicht „gekommen“ wäre,
wenn der Maestro es verweigert hätte wie anno 1991 der Ludwig Hirsch
hier in Freiburg seinen „schwarzen Vogel“, aber Brooker lieferte artig ab,
bleib dankbar, vielleicht auch britisch-bescheiden, und bis zuletzt...
ließ ihn seine einzigartige, bluesgetränkte Stimme nicht im Stich.
Diese Stimme! Diese Stimme ist Gänsehaut.
Und diese Stimme hat so viel mehr fantastische Lieder gesungen
als nur „A Whiter Shade of Pale“, Lieder, die Brooker selbst komponiert
und mit seinem Pianospiel veredelt hatte, Lieder, die es verdient hätten,
genau so oft im Radio zu kommen, Lieder vor allem aus den 70er Jahren,
in denen Procol Harum ihre Glanzzeit erlebten, Lieder, die ihrer Wieder-
oder Neu-Entdeckung harren... oft orchestral veredelt, aber keineswegs
durchweg elegisch, melancholisch oder „depressiv“ wie die wunderbare „Barnyard Story“
...aber Lieder, bei denen man ZUHÖREN muss, und ZUHÖREN... Musik hören
ÜBERHAUPT... das wird nicht nur den jungen Leuten heutzutage mehr oder weniger aberzogen,
das ist eine Kunst für sich, genauso wie das selber DENKEN.
Hallo! Aufwachen! Gary Brooker ist zwar tot, aber diese Lieder kann man
IMMER NOCH anhören... nehmen wir mal „Simple Sister“, das rockt und abgeht wie
Schmidt's Katze:
Und gleich hinterher, weil's so schön ist, der „Conquistador“:
Natürlich kann ich bei diesem Nachruf unmöglich mein Lieblingslied
weglassen, obwohl der „Salty Dog“ selbstverständlich eine Elegie ist:
Unvergesslich, wie Brooker dies im Jahr 1993 mit Orchester in einer
nicht mal ansatzweise gefüllten Freiburger Stadthalle zum Besten gab!
Aber damit der Blues nicht zu kurz kommt,
will ich meinen Nachruf mit einem weiteren Favoriten abschließen,
der leider 2010 in Bad Krozingen nicht mit auf der Setlist stand,
denn Gary konnte ja spielen, worauf er Lust hatte,
und in diesem Fall war „Cerdes (Outside the Gates of)“ vom Debutalbum
leider nicht dabei (dennoch war es ein fantastischer Abend,
und ich geb' es zu: Zum „Fan“ wurde ich erst da, hatte also viel
nachzuholen, habe noch immer viel nachzuholen,
also hier mein Vorschlag: Holen wir's doch zusammen nach,
schließlich muss man heutzutage die Alben ja nicht mehr gleich
kaufen, wenn man sie anhören will... es gibt ja Youtube,
es gibt ja Spotify... etc... auch wenn dieses Streaming wohl nie
„meins“ sein wird und nichts geht über einen physischen Tonträger,
den der Künstler einem nicht einfach wieder wegnehmen kann
so wie Neil Young seine Musik von „Spotify“ :p !).
Gary Brooker war eine britische Rocklegende,
ein Gigant, Procol Harum machten (mit „A Prodigal Stranger“,
dem Comeback-Album von anno 1991) höchstens ein Album,
welches zum Anhören überhaupt nicht empfohlen werden kann,
und die Musikwelt ist nun wieder ärmer, weil das Legendensterben
natürlich weiter geht und „Besseres nicht nachkommt“.
Mir bleibt hier nur, mich zu verbeugen und dem guten Mann
mein Dankeschön hinterher zu rufen.
Und... na gut, ich mag es ja auch, hab es immer gemocht,
aber man bedenke, dass der Song eigentlich gar nicht auf dem
Album war und irgendwie auch nicht drauf sein muss...
hier in einer wirklichen "Wahnsinnsversion" mit Ocherster:
Rupi am 23.02.2022
© Rupert Lenz 79110 Freiburg (exklusive Links)