Achtung NOCH MEHR Zoten!

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Da nun auch schon die ZWEITE „Zotenseite“ randvoll geworden ist...

muss ich nun natürlich schon die DRITTE aufmachen hier...

denn irgendwie war es ja klar... dass es noch NICHT zu Ende ist...

diese Schaffensphase geht wirklich an meine Substanz.

Und deshalb finde ich es auch sehr lustig, mit welchem Lied

nun diese zweite Fortsetzung von Zoten und Pennälerlyrik beginnt.

Ich hatte dies NICHT so geplant, der Editor hat mir beim Versuch,

es auf der vorigen Seite noch reinzuquetschen, das absolute

GEHT NICHT MEHR!“ angezeigt. Dann ist es eben so.

Aber WEITERGEHEN soll es ja TROTZDEM... lmao...

rückwärts allerdings geht es hier:

Achtung NEUE ZOTEN!

und die NOCH älteren Zoten sind DA:

Achtung Zoten ! (Pennälerlyrik u.A.)

...nun aber geht's VORWÄRTS... AUF IN DEN KAMPF!


Irgendwelche Drückeberger da draußen?

Gedacht, mit dem Zivildienst wäre es getan?

Ja was habt ihr dort gemacht?

Doch nicht etwa einen BÜROJOB, weil...

Altenheim oder Behindertenbetreuung wär' zu heftig gewesen?

Und wie geht’s denn unseren UNTAUGLICHEN?

Taugen die WENIGSTENS was für die EHE oder

haben die Amazonen Grund zum Klagen?

Hahahahahahahaha...

Hier kommt der Song für alle Pflichtverweigerer...

und ich meine DIE, die zwar WOLLEN; aber NUR,

solange SIE... bloß nicht zu viel fordert,

wo kämen wir denn da hin, wenn Frauen auch noch

ANSPRÜCHE stellen sollten?

Ja... wo kämen wir da hin? Ist es die Hölle?

Kommt Mann da jemals wieder raus?

Gibt es ein ENDE der Not?

Fragt mal Billy Idol, denn... der LEBT noch.

Und da ich sein Peitschenlächeln so besonders liebe,

habe ich nun das Eröffnungslied genommen,

um allen Feiglingen so RICHTIG Angst zu machen...

denn vor allem DIE haben ja auch einen ECHTEN Grund 

zur Angst... erst verursachen sie NOT, und dann...

sind sie NICHT gewillt, diese zu BESEITIGEN...

und zwar ANSTÄNDIG, wie es nunmal zum...

Krieg... der Geschlechter... DAZU gehört.

Alle WIRKLICH braven Männer (und die Frauen sowieso)

dürfen hingegen LACHEN, denn... bei DENEN ist ja alles GUT,

da gibt’s keine zu große Not (mehr) und die Überlastungsgefahr

ist relativ gering, so dass alle ihren Spass an der Freud 

nicht nur haben... sondern auch behalten können.

Für sich. Für Einander. Beim Bund sind es ja einst auch

bloß die ersten zwei Monate (Grundwehrdienst) gewesen,

die man überstehen musste... danach, so sagten gar (ZU!) viele,

wär' es eigentlich ziemlich locker gewesen (kein Wunder,

dass der Zustand unserer Bundeswehr ein fragwürdiger ist...

es scheint mit der Berufsarmee ja nicht besser geworden zu sein!)...

naja... mit Billy Idol jedenfalls... da kann man sich SICHER sein...

wird’s GEIL, und wenn der Rupi einen Text schreibt auf

den Jungen, den die Welt vergessen hat, eben ganz genau so.

Was habt IHR denn erwartet? Einen Bürojob???



Gefallen in der Schlacht

(World's Forgotten Boy)


Die Amazonen greifen an

Es rette sich jeder brave Mann

Sie wählen sich die Stärksten aus

Das Tier muss heraus!

Wie steht's denn schon ...um Deine Kondition?

Sag, in der wievielten Runde bist Du schon?

Reicht es ihr oder machst Du schlapp?

Das genügt der doch nie!

Die Männlichkeit wird erprobt und totgeprüft

Die Kampfrichterin... gnadenlos

...das Kämpferlos

...DEIN Kämpferlos!


Kein Mann gewinnt sie, diese Schlacht

der Reihe nach wird umgebracht

die Not ist groß und die Häme... lacht

Du brauchst ein Wunder, mein Freund

Du brauchst Respekt vor dem Feind

Die Hosen voll Saft

Die Hosen voll Kraft

Die Hosen voll Macht...


Götter sind gescheitert dran

und wärst Du ein gescheiter Mann

dann stündest Du nicht hier im Ring

mit der Unmenschlichkeit versus Deinem kleinen Ding

Oh nein, jetzt greift sie genau da hin und kneift

und sie dreht und quetscht...

aufgepeitscht durch den Applaus...

sie will APPLAUS!


Kein Mann gewinnt sie, diese Schlacht

der Reihe nach wird umgebracht

die Not ist groß und die Häme... lacht

Du brauchst ein Wunder, mein Freund

Du brauchst Respekt vor dem Feind

Die Hosen voll Saft

Die Hosen voll Kraft

Die Hosen voll Macht...


Die Amazonen greifen an

aber übrig bleibt kein braver Mann

Sie griffen sich die Stärksten raus


Sie sind gefallen in der Schlacht

sie wurden alle umgebracht

die Not blieb bei der Übermacht

Es gab kein Wunder, mein Freund

Ich hab Respekt vor dem Feind

Die Hosen trägt sie!


Ja! Ja!

Ja! Die Männer und die Fantasie...

Ja... so befriedigt man die Frauen nie...

Ne, so blöd...

tut weh!


Originaltext & Musik: Billy Idol & Steve Stevens

Deutscher Männeralptraumtext für Pflichtverweigerer:

Generaloberst Rupi mit Tapferkeitsmedaille

und Ehrennadel am 26.02.2024


Schmuddelkram


Noch wacht man auf und es ist nicht schon Ende aller Tage

Sven Plöger macht 'ne ganz normale Wettervorhersage

Der Nahverkehr bleibt trotz der Streiks vor Ort

der DAX steigt von Rekord zu Rekord

Die Ampel ist noch an, der Kanzler zeigt sich wieder stumm

Die Deutschen würgen eher an Beziehungen herum

die Kirche probt den Aufstand gegen Rom

und Niedecken mit Bap im Kölner Dom.


Die AfD stellt sich zur Wahl, noch immer nicht verboten

Der Rupi schreibt noch immer wie ein Irrer weiter Zoten

Der russische Geheimdienst aber lauscht

der Putin hätt' Nawalny ausgetauscht

drum ist's ja gleich für alle klar, die glauben jeden Mist

dass er wegen des Gartenmörders gar kein Mörder ist

für seinen Zoo, zum vollkommenen Glück

hätt' dieser den genommen dann zurück.


Es rätseln alle, die im Leben auch ein Lied nur schrieben

wann sie denn an der Reihe sind, noch ungeschor'n geblieben

ob's nicht doch baldigst hier mit neuem Text

versaut da steht, wenn schon nicht ganz verhext

und wenn's der Rupi könnte, würd' er gleich Entwarnung geben

er hat ja auch noch Besseres zu tun mit seinem Leben

das Einz'ge, was ihn stört... Ideenfluss

denn ohne den wär's längst mit Schreiben schluss!


Natürlich nicht für immer... aber er denkt immer öfter

auch wenn er's gar nicht trinkt, an dieses schröckliche Gesöff da

ob mit oder vom Alkohol befreit

noch sind die Berge hoch, die Täler weit

für Vierundsechzigtausend Euro muss beim Jauch sich quälen

ein junger Mann, der keine Ahnung mitbringt von Van Halen

die Mama die er anruft hilft bestimmt

falls die nicht doch Karl-Heinz Santana nimmt


Sie weiß es nicht... da hätt' der Rupi mehr drauf so als Joker

und er gibt auf... vielleicht läuft's besser später dann beim Poker

er hat dafür ja längst genügend Geld

sind 32.000 denn die Welt?

Na jedenfalls steht er nun unvermutet hier im Lichte

verewigt durch den Rupi, kam in eines der Gedichte

die Tierärztin kam dann gleich hinterher

von der jedoch erzählt er nun nix mehr.


Falls irgendetwas wichtig ist, dann fragt doch die Sabine

oder schaut gleich die Tagesschau wegen der Ukraine

die Zoten jedoch, und dabei wird’s bleiben

sind Schmuddelkram um Zeit sich zu vertreiben!


Rupi im Schreibfluss am 26.02.2024

für das Team von WWM: Karl-Heinz Santana! Was für ne GEILE Antwort-Alternative!

Mich hat's ja fast vom Stuhl gehauen! Da muss ich ja gleich... also ohne den Song zu versauen...

falls ich mich zurückhalten kann... hier von Bap einen Song posten... mom...

et ess mein Lievlingssong vun Halv Su Wild! 

Jetzt ist es DOCH passiert... mein Hirn hat mir extrem hohe Nachfragewerte

eingeredet, wegen denen (und der Quote!) ich den BAP nicht länger

verschonen darf, und schon... bin ich umgefallen.

Den O-Saft, der nun auch schon wieder 30 Cent teurer ist,

hole ich gleich aus dem Kühlschrank, denn... er schmeckt wirklich

SUPER, also der Direktsaft in der Plastikflasche von dieser Molkerei...

Gropper heissen die, glaub ich... drauf steht aber als Markenname eben

die Eigenmarke vom Discounter N.! Ich hab' vergleichbares Gesüff,

auch von derselben Molkerei, auch schon von anderen Läden probiert...

aber nein, keins kommt an den ran... höchstens NOCH teurerer Direktsaft

(ich denke immer noch in D-Mark um... 4,58 pro Liter??? Seids ihr WAHNSINNIG?).

Meine Kinder (also Pesti, Fau und Ambiva...) stimmen mir ausnahmsweise

alle zu... und mir bleibt nur, ein GROSSES Sorry zu sagen...

an Wolfgang, an seine Band(s, Past & Present!) und natürlich an...

einen braven Handwerksmann... den einzig wahren, verschollenen

Deutschen Sohn von Carlos Santana... das muss noch vor Woodstock

gewesen sein... irgendwo in Deutschland... er war damals so high,

dass er sich beim besten Willen nicht erinnern kann...

an diesen Kurzaufenthalt... und dieses Groupie...

die Mama eines heute selbst allein erziehenden Papis...

der hat's arg erwischt, sieht fast kein Land mehr...

aber macht's Beste draus, wie viele Sozialdemokraten es halt müssen...

so richtig zotig ist seine Story ja nicht, aber selbstverständlich passt

und gehört sie trotzdem hierher... vor allem ER... dank Wer Wird Millionär...:


Karl-Heinz

(Karl-Heinz)


Er hat Sohn und Tochter, aber keine Frau'n

denn bei diesem Trio sind sie abgehau'n

sie ist Punkerin, er BWL-Student

haben sich dran gewöhnt, dass man beim Papa pennt

dort im Fachwerkhaus wo seine Werkstatt ist

und er dann beim Hobeln allen Frust vergißt


Karl-Heinz

Karl-Heinz

Karl-Heinz

Karl-Heinz

...er will nicht noch so eins!


Da gibt es keine Harmonie, da gibt’s nur dauernd Krach

FDP meets Gysi und das jeden Taach

Papa tröstet sich derweil mit seinem Scholz

denn der ist sein Pfeiler, und das macht ihn stolz

eins hab'n sie gemeinsam, das hat er geschafft

sie trinken gern vom Norma den Orangemsaft...


Karl-Heinz

Karl-Heinz

Karl-Heinz

Karl-Heinz

...schleppt den jetzt literweis'


Die Mama hat sich von ihm schon vor Jahr'n entzweit

ihm Alkabhängigkeit und Insolvenz prophezeit

doch seine Firma bringt ihm noch genügend Geld

das alle drei Versager über Wasser hält

und mit jedem neuen Sarg denkt er daran

wenn sie jetzt dadrin läge fing sein Urlaub an...


Karl-Heinz

Karl-Heinz

Karl-Heinz

Karl-Heinz

...er gönnt ja jedem seins!


Originaltext & Musik: Wolfgang Niedecken, Michael Nass & Helmut Krumminga

Deutscher Sargtischlertext für alleinerziehende Papis: Rupi am 26.02.2024


Nun kommen wir, abermals in Gedichtform, zu einem jungen,

sehr engagierten Mann, über den ein Team von „Spiegel-TV“ 

einen hochinteressanten Bericht gedreht hat...

er selbst nennt sich so, das ist keine Erfindung von mir...

und, ganz ehrlich, das Lob, welches er erwartet,

das könnte ich ihm... als Papi... ob Karl-Heinz oder ein anderer...

ganz bestimmt nicht erteilen, trotz Fleiß, trotz Lernwillen

und Dienstbereitschaft... vielleicht wäre ja gerade für so jemanden

die Wiedereinführung eines Pflichtdienstes in Deutschland

das Allerbeste, da wäre er dann auch nicht so alleine...

auf sich gestellt mit dem Unrecht im Visier,

gegen das zu kämpfen er sich aufgemacht hat.

Da STIMMT WAS NICHT, und es ist eigentlich klar,

WAS es ist... nur scheint das bei ihm daheim KEINEN zu kümmern,

man bemerkt's entweder gar nicht oder man hat selber

keinen blassen Schimmer... und zwar: Von ERZIEHUNG!

Es ist schlimm, im Deutschland des 21sten Jahrhunderts

solchen Fehlentwicklungen begegnen zu müssen,

denn eigentlich kann dieser junge Mann überhaupt nichts dafür,

er ist auch nicht irgendwie geistig eingeschränkt oder 

was auch immer man denken mag, wenn man sich

aufgrund des Berichtes über ihn lustig macht oder aufregt...

ihm fehlt einfach nur eine richtige Begleitung auf dem Weg

zum Erwachsenwerden – und er füllt seine Zeit deshalb alleine

aus mit etwas, das er für sich und Andere als sinnvoll zu erkennen meint.

Dass es da Sinnvolleres zu tun gäbe, damit es irgendwann dann

auch zu einem richtigen Dienst reicht, das will oder kann er nicht sehen,

und deshalb habe ich, auch wenn's weh tut, ihm nun diesen Text geschrieben.

Vielleicht kennt ihn ja jemand persönlich, der dies liest... und zeigt ihm das.

Oder... noch besser: SEINEN ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN,

damit die sich nicht noch rausreden können!

Ich hab' wahrlich genug zu tun und kann nicht auch noch persönlich

als Ersatzerzieher einspringen, bevor da...

das Kind endgültig in den Brunnen fällt. Klar?????????


Der Anzeigenhauptmeister


Wie schön, dass die Jugend sich der Ordnung verschreibt

wie schön, dass überhaupt jemand noch Strafzettel schreibt

die Leute, die falsch parken, machen wirklich alles schlecht

die andern leiden drunter und die Innenstadt erst Recht

woran es ihm grad' mangelt, diesem Hilfssherrif der Stadt

fällt ihm dabei nicht auf, weil er Beschäftigung ja hat

doch der Anzeigenhauptmeister braucht eine Frau

vielleicht auch einen Mann, weiß das noch nicht genau

ja der Anzeigenhauptmeister drückt sich drumrum

und sucht völlig verzweifelt nach Ersatzbefriedigung


Woran es wohl liegt, dass verlagert nur wird

was noch auf dem Weg hin zum Erwachsensein führt

übern Straßenverkehr kommt er ja doch nicht dort an

aber hält sich dafür und spielt gewissenhaft den Mann

Ist's die Kirche, die Erziehung, ist's der Einfluss 'ner Partei?

Hat der Bub denn keinen Papa oder spielt der Polizei

dient als Vorbild ohne Ausweis, hat dem Sohn nur beigebracht

wie man's allen aber keiner dann so richtig gründlich macht?

Ja der Anzeigenhauptmeister zeigt's der Mama

kassiert ab für die Dienste, zahlt das Haushaltsgeld sogar...


Was wird wohl aus ihm, sobald die Zukunft beginnt

bleibt er ewig zurück, bis noch das Böse gewinnt?

Die einz'ge Frau, die ihn nähme, an 'nen Andren gerät

der dann auch noch falsch parkt, während sie ihn verlädt?

Kann ein guter Deutscher Bischof ihn zum Guten verführn

oder wird er auch mit 60 nur sich selber berührn?

Ja dem Anzeigenhauptmeister droht noch der Suff

schreibt nur Zettel davor, aber geht nicht rein ins Puff

Helft dem Anzeigenhauptmeister aus der Pubertät

sonst verläuft der sich total und irgendwann ist es zu spät...


Rupi mit Dank an „Spiegel-TV“ für den Bericht am 27.02.2024


Nun kommen wir vom Anzeigenhauptmeister, also AHM, zum APP,

also Alan Parsons Project, und zwar zum größten Hit meines Lieblingsalbums

Turn of a Friendly Card“. Manchmal muss man sich trauen...

sonst verirrt man sich noch auf seinem Weg.

Ich hab' mir echt den Kopf zerbrochen, was denn nun genau beim AHM

auf dem Plan stehen müsste, aber ich weiß echt zu wenig über ihn,

und dann wird’s übergriffig, wenn man einfach Vermutungen raushaut,

nur weil sie im Kopf zusammenpassen würden.

Man könnte zum Beispiel annehmen, dass er... in einem recht

konservativen Elternhaus aufgewachsen ist, wo er vermittelt bekam,

dass Schwule den lieben Gott beleidigen... und was, wenn er eigentlich

schwul ist? Und weder den lieben Gott beleidigen will, noch Ärger

mit seinen Eltern haben? Ich habe KEINE Ahnung, es geht mich

auch GAR NICHTS an, aber solche Gedanken MACHT MAN

sich eben, wenn man konfrontiert wird mit sowas,

während man sich WIRKLICH Sorgen macht um die 

positive Weiterentwicklung eines Mitmenschen!

Es kann auch was völlig ANDERES dahinter stecken, aber...

auf jeden Fall harrt hier ein PROBLEM seiner Lösung,

und das wird durch den selbstauferlegten Vollzugsdienst

nicht bewältigt sondern immer drängender, bis es noch

zur tickenden Zeitbombe wird... und sowas geht gar nicht

sondern höchstens schief. Und darum geht’s nun mehr oder weniger

in meinem Text zum alten Alan Parsons-Klassiker.

Ich bleibe auch hier mehr oder weniger an der Oberfläche,

weil... es sind ja nur zwei blöde Beispiele für vielleicht viel

dringendere Sachen, die auf den Tisch gebracht werden müssen,

ehe es zu weiteren PHMs kommt... oder sogar Stimmen für extreme Parteien.

Jeder kann mal bei bzw. in sich selbst nachschauen, ob da irgendetwas

ist, worüber er/sie eigentlich mit jemandem endlich sprechen müsste...

denn manchmal liegt's wirklich nur an mangelnder Kommunikation,

an einem fehlenden Aufeinander zu Gehen, an wenigen aber mutigen

Schritten, die einen Weg zusammen gehbar machen würden...

aber sie werden ausgelassen, und dann steigt die Frustration.

Je höher das Frustrationslevel und je größer die Angst,

umso leichter haben es irgendwelche Bauernfänger,

sei dies nun religiös oder politisch, das ist ganz egal...

denn da vermischen sich die Ebenen eben, da wird vom Einen

ins Andere verlagert und... die Psychologen sind ja total überlastet,

man bekommt heutzutage nur unter extremen Zeitverzögerungen

dringend benötigte aka noch zu machende Termine. Es ist wirklich zum Haareraufen...

wie in „Schmuddelkram“ reklamiert, will ich hier eigentlich bloß

UNTERHALTEN und schreibe gerade die Zoten viel mehr 

zur Entspannung als für sonstwas. Macht ruhig so weiter...

aber nicht dann auch noch die Künstler... und dann sogar MICH...

für irgendwas verantwortlich, was GANZ ALLEIN an Euch liegt!

Als Künstler... bewege ich mich GANZ BEWUSST immer wieder

außerhalb der Norm. Aber was bei EUCH da manchmal...

und nichtmal bewußt... alles außerhalb der Norm stattfindet,

das kann mir richtig Angst einjagen. Klar, dann heißt es auch für MICH: 


Immer mit der Ruhe

(Games People Play)


Wo geht’s mit Deutschland hin?

Sind nun alle vor Panik am Durchroutiern?

Ja, was macht noch einen Sinn?

Hat denn Gott überhaupt keinen Plan?


Petra wäre so gern ein Mann

wäre dann halt schwul

das fänd aber Mike nebenan

nun nicht besonders cool

wenn er sich traut

es ihr endlich zu sagen

fände sich vielleicht

für das Problem

eine Lösung, denn sie schaut

ihn ja an, um sich zu fragen

würd dieser Mike

vielleicht wirklich mit ihr geh'n?


Wer wählt da AfD

nur weil alle Parteien die's sonst noch gibt

seine Werte nicht mehr verstehn

dabei kennt er sie selbst nicht genau?


Holger hat von Gaby geträumt

schläft aber mit Britt

die hat bei ihm grad aufgeräumt

mag es nicht zu dritt

's gibt einen Weg

aber immer mit der Ruhe

vielleicht wär's gut

wenn einer was sagt?

Denn das Schweigen hilft vielleicht

dem Spinat in ihrer Truhe

's gibt einen Weg

leider hat man den vertagt...


's gibt einen Weg

aber immer mit der Ruhe

vielleicht wär's gut

wenn wer etwas wagt?

Seine Predigt hilft vielleicht

Eurem Pfarrer in die Schuhe

nach Eurem Weg

hat der leider nicht gefragt...

's gibt einen Weg

aber immer mit der Ruhe

vielleicht wär's gut

wenn einer was sagt?

Euer Schweigen hilft vielleicht

der Lasagne in der Truhe

's gibt einen Weg

wenn man ihn zu gehen wagt...


Originaltext & Musik: Eric Woolfson & Alan Parsons

Deutscher „Wer alles in sich reinfrisst wählt noch die falsche Partei“-Text:

Rupi am 27.02.2024

Anmerkung:

Meine Erfahrung sagt es mir... weshalb nun meine innere Ampel

ihr Warnblinklicht geschaltet hat:

Die Strophe mit der Petra... die kann natürlich mal wieder

von irgendwelchen Deppen völlig verkehrt ausgelegt werden,

so als hätte ich was gegen eine OP, die es einer solchen Frau

ermöglichen würde, fürderhin als Mann zu leben...

der dann eben schwul wäre.

NEIN verd... nochmal, darum geht es NICHT!

Es geht darum, die jeweils aktuelle Situation zu erfassen,

und vielleicht aus der das Bestmöglichste für alle zu machen,

ehe es nicht mehr möglich ist. Wenn die OP stattgefunden hat,

ist es für diesen Mike ZU SPÄT... oder ER wird AUCH noch schwul,

was aber doch nicht herbeizwingbar wäre, wenn er sich aber

jetzt noch traut, gibt’s für diese Petra vielleicht DOCH einen

anderen Weg und sie freundet sich damit an, eine Frau zu sein?

Wenn nicht... ist doch okay, dann muss der Mike es eben vergessen...

und sie das mit ihm. Ist das ANGEKOMMEN da draußen?

Schiebt mir bloß nicht EURE Moral in die Schuhe,

ich werte das nämlich sonst als KUNSTMISSBRAUCH!


Hab ich etwa jemanden enttäuscht? Hm... irgendwie passiert

mir das immer wieder... liegt wohl an meiner Berufung...

das doch ziemlich alte Gedicht „Fassungslos“ ist eben doch für viele...

ZU schwer zu verstehen (hier dabei: Gedichte über's Dichten)

Vielleicht ist es einfacher, wenn man einen alten, allseits beliebten

Hit von Eagle Don Henley mal mit meinem Text anhört...

ich sag ja nicht, dass es jeder Dame mit mir so ergehen muss...

automatisch... aber drauf gefasst sein müssen sie schon,

wenn ich... kein ANDERES Angebot mache und sie sich

...trotzdem auf ihn einlassen, den Künstler, den LEBENSkünstler,

und, vor allem, den Spieler, der ich nunmal auch bin.

Manchmal ist sie vorprogrammiert, fast so, wie ein Hit...

dieser war ja von Heartbreakers-Gitarrist Mike Campbell

komponiert worden, und Tom Petty hat ihn (noch ohne Text)

dann abgelehnt... und das war wohl auch für den Mike so eine,

aber mit Don's Lyrics wurde es eben zum Megaerfolg,

der noch heute im Radio rauf und runterläuft...

ist ja auch ein geiler Song... ich hab mir erlaubt,

einfach durchzutexten, null Wiederholung, damit man

endlich begreifen mag, dass es absolut keinen Sinn hat,

mich auch nur für IRGENDWAS instrumentalisieren zu wollen...

mich oder auch „nur“ meine Kunst... denn dann kommt sie so sicher

wie das Amen in der Kirche, nämlich:


Die blanke Enttäuschung

(The Boys of Summer)


Ich steh' nunmal allein

und oft auf weiter Flur

will nicht Dein Darling sein

vielleicht Begleiter nur

was Du willst... such's Dir aus

Dein Leben ist's, nicht meins...

und wenn Du mit mir schläfst

heisst's nicht meins wird Deins!


Sich selbst belügen

das ist für manche vielleicht In

doch mach Dich drauf gefasst

es haut nicht hin, Mädchen...

den Schwiegerpapi

such ich mir aus samt Aufgebot

stell Dich nicht gleich ins Halteverbot...


Und auch wenn Du romantisch bist

und nach 'nem edlen Ritter suchst

vielleicht käm' ich dafür in Frage

doch nur, wenn Du Dich da vertust

denn ich mach' Dir nichts vor, das wär' ein and'rer Mann

die Rüstung wär' für mich 'ne Last

zum Auszieh'n bloß zieh ich kein Blech an!


Du kannst ja träumen

Enttäusch' Dich selber nicht zu sehr

nur weil Du da was verlierst was

Dir fehlt für hinterher

Haut oder Häutchen

es ist schon weg, ich seh's Dir an...

mir fehlt da nichts, mir liegt auch nichts dran...


Ich leb' nunmal allein

hab mir das Künstlerdasein selber ausgewählt

drum falle besser nicht drauf rein

ist da ein Gefühl, das viel mehr für Dich zählt

für mich wird’s bald vergehen

dann tut's halt weh

erst dann wirst Du verstehen

was für 'nen Weg ich gehe


Die Emotionen

steh'n gern als Hindernisse da

man hält' sich gern dran fest, so...

als wär'n sie wahr, Mädchen

erst wenn ich ankomm'

dann weiß ich auch, ich bin daheim

vorher kann's nur 'ne Wegzehrung sein


Ich schreibe Lieder

vielleicht entsteht ja ein Poem

'ne Widmung kommt dazu, man

findet's dann schön, Mädchen

doch nur die Narren

darin auch noch Bestätigung

such' sie nicht bei mir, ich bitte darum...


Originaltext & Musik: Don Henley & Mike Campbell

Deutsche Enttäuschung: Rupi am 27.02.2024


Schon mal Neid auf diese sogenannten Rockstars geschoben?

Jubel, Scheinwerferlicht, massig Kohle, massig Frauen, 

im Privatjet die Welt bereisen... alles nur für's Musikmachen...

wär' das denn nix für den schwer arbeitenden Otto Benzinverbraucher?

Die haben's doch gut... und dann jammern sie auch noch rum

von wegen Privatsphäre und so... sind doch selber schuld,

wenn sie sich die Drogen reinziehen und kein Maß mehr kennen...

man müsste eben mit ihnen tauschen können, denn denen...

würd' es echt nicht schaden, mal was Ordentliches zu ARBEITEN...

wie man selber eben... weil man's MUSS... würde man's nicht müssen...

man könnte vielleicht genau so leben... das wär's.

Nun stellt's Euch vor... ihr könnt ein Instrument spielen,

zumindest ein paar Akkorde... und probiert drauf rum...

und plötzlich habt ihr eine Melodie.

Ey! Klingt doch verdammt nach einem Hit!

Schnell trommelt ihr ein paar Kumpels zusammen,

um das Ding aufzunehmen, man kann's ja mal bei so 'ner

komischen Plattenfirma probieren...

klingt gut, doch... und dann braucht ihr nur noch jemanden kennen,

der jemanden kennt... bei so 'ner Plattenfirma, ist ja besser,

als das Band/den Stick mit der flac-Datei per Post irgendwo ins

Nirgendwo zu senden. Und dann melden die sich doch tatsächlich...

sie haben den Hit AUCH gehört... und von nun an geht’s sehr schnell.

Klar können die die Kumpels, mit denen man den Song aufgenommen hat,

nun nicht mehr brauchen, denn die... sind ja nicht professionell genug,

man besorgt also richtige Profis, um den Hit nochmal richtig aufzunehmen.

DAS ist es nun! Coaches und Manager werden gebraucht,

damit Otto Benzinverbraucher auch was hermacht und nicht

auf der Bühne, auf welcher es dann ankommt, versagt...

und dann schlägt das Ding... der komische Song da... doch tatsächlich EIN!

Man muss nachlegen, aber dafür gibt’s ja professionelle Songwriting-Teams,

die können das, und schon hat man ein Album fertig, das ebenso einschlägt.

Nun muss Otto Benzinverbraucher natürlich überall auftreten,

wo die Scheibe erfolgreich ist. Mindestens. Die zweite ist schon am 

geschrieben werden, aber man hat ja Zeit... viel Zeit... Zeit, in der man

nun unterwegs ist, um die Massen zu beglücken.

Das Spiel wiederholt sich, vielleicht schreibt man sogar selber noch

den einen oder anderen Hit... es müsste einem doch blendend gehen, oder?

Wenn die Presseleute, die Paparazzi nicht wären... dann ganz bestimmt.

Es ist ja alles supergeil, die Groupies sind auch da, bloß... dass die Frau

daheim von denen natürlich nix mitbekommen darf... gut, dass sie

daheim geblieben ist, der ganze Zirkus wäre sowieso nix für sie.

Und man verdient ja schließlich das Geld, von dem auch sie nun...

wahrlich nicht schlecht lebt. Ist also alles prima.

Hat sich auch Steve Hogarth gedacht. Der jammert doch gar nicht...

iwo, der gibt seinem Glück Ausdruck, seit er bei dieser komischen

Neoprogband diesen komischen Fish als Sänger beerbt hat und...

trotz all der Ewiggestrigen, die nicht drüber wegkommen, dass da,

bei Marillion, nun schon ewig und drei Tage ein ANDERER singt...

lieber Himmel, hat der FANS! Weltweit! Vor allem die Frauen liegen

ihm zu Füßen. Klar, er macht ja auch wirklich was her, hat 'ne

einzigartige Stimme, manchmal sogar was zu sagen...

nur kein Neid, bitte! Solange er mit Marillion Platten macht,

die auch nach Marillion klingen, ist man nämlich doch sehr mit

ihm zufrieden, und dies war in den letzten Jahren ja wieder der Fall.

Fast vergessen sind Radiation, Marillion.com und... Somewhere Else,

die waren halt verzweifelte Versuche, den Erwartungen zu entgehen

und ANDERS zu klingen... und von diesen ANDEREN Platten...

da akzeptiert man ja höchstens Anoraknophobia,

auch wenn man mit der nicht so ganz glücklich ist.

Aber... Seasons End, Brave, Afraid of Sunlight, Marbles, Sounds That Can't 

Be Made, F.E.A.R., An Hour Before It's Dark... alles Meisterwerke...

mehr oder weniger... und This Strange Engine hat ja das Titelstück...

und Holidays in Eden ist doch gar nicht so übel, erst Recht im neuen Mix...

möge es ewig aber doch bitte noch ein paar Jährchen so weitergehen...

live sind sie ja sowieso immer besser geworden...

lol.

Ich habe hier ganz bestimmt nicht MEINE Meinung als Fan wiedergegeben,

aber nach so vielen Jahren glaube ich doch, meine Pappenheimer zu kennen.

Und ich LIEBE „Marillion.com“, „Radiation“ (den ORIGINALMIX

auf der ORIGINAL-CD!) und... „Somewhere Else“.

Ich find' sie toll. Ich mochte sie sofort, weil sie NICHT wie der Vorgänger klang.

Das hatte mich doch echt, zumindest für eine Zeitlang, beruhigt.

Ich kenne nämlich auch die Fallen, die da existieren... für die Kreativität.

Vielleicht sind die Studioaufnahmen für manche Fans einfach nicht fett

genug produziert worden, aber bei „Somewhere in London“, der zu RECHT

gefeierten Live-Scheibe, klingen die Lieder auch nicht viel anders.

A bisserl lebendiger halt, war ja mit und vor Publikum...

ein Irrsinnsgig, ich wünschte, ich wäre dabei gewesen.

War ich aber nicht. Habe aber für Otto Benzinverbraucher mal

die Fantasie etwas mit Realität vermischt, indem ich nun „Somewhere Else“,

das Titellied, einzudeutschen wagte. Es ist gar nichtmal so weit vom Original

entfernt, nur eben... für Otto Benzinverbraucher leichter verständlich gemacht.


Das Spiegelbild

(Somewhere Else)


Der Rockstar trifft

ein Groupie im Lift

dort überkommt's sie

er will nur heim

sie ist bekifft

er denkt schon an den Doktor

den Termin nach dem Konzert

Hedonismus macht ihn krank

's ist alles nicht viel wert.


Das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild...


Er flüchtet ins Bad

wäscht sich noch hinterher

und wie er sich schämt

schaut es sich an

ist nun wie gelähmt


Das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

das Spiegelbild

ist nicht sein Spiegelbild!


Voll bescheuert

wie er beteuert

dass er den gierigen

Manager feuert

voll bescheuert

lügt er sich an

dass er mit dem Geld

nun umgehen kann

umgehen kann

seine Frau nie

mehr betrügt

sie nie mehr betrügt


(Voll bescheuert

wie er beteuert

dass er den gierigen

Manager feuert

voll bescheuert

lügt er sich an

dass er mit dem Geld

nun umgehen kann!

Dass er mit dem Geld

nun umgehen kann!)


Steht dann auf der Bühne

man jubelt ihm zu

kam aus der Pyramide

war gebettet zur Ruh

reist mit Sarg nun um die Welt

soll sich wieder bewegen

und hängt wie an Fäden

wird nur ausgestellt


Man hat ihn entführt

(hat ihn nur entführt!)

man hat ihn entführt

(hat ihn nur entführt!)

man hat ihn entführt

(hat ihn nur entführt!)

macht mit ihm Geld

(man macht nur Geld!)

und ihn verfolgt

nur das Spiegelbild

nur das Spiegelbild

nur das Spiegelbild

nur das Spiegelbild

nur das Spiegelbild

nur das Spiegelbild

nur das Spiegelbild

's ist sein Spiegelbild


und er hat genug

er hat genug

man hat ihn entführt

denn er bringt Geld

man hat ihn entführt

es geht um Geld


sehr viel Geld

sehr viel Geld

zu viel Geld.


Originaltext & Musik: Steve Hogarth/Mark Kelly/Pete Trewavas/Steve Rothery/Ian Mosley

Deutscher Empathietext für im Zirkus gefangene Rockstardarsteller: Rupi am 28.02.2024


Wenn man nun den nächsten Text liest, könnte man meinen,

dass ich mich unflätigst über das Zölibat lustig mache damit...

und ich sag's ganz ehrlich: Ach wäre dem nur so...

dann wäre ich eben der BÖSE... ich allein...

...und alle, die sich da mühen und sich dran halten,

könnten problemlos weiter... wenn schon nicht heilig bleiben,

dann doch zumindest die Heiligen SPIELEN.

Und unter anderen Umständen hätte ich dieses Spiel

ja auch (weiter) mitgespielt, aaaaaber...

es hat wirklich ZU VIELE Opfer gefordert,

und das ganz sicher nicht nur von den Gottesmännern selber.

Nur... die Konsequenzen draus ziehen... überhaupt einzusehen

und zuzugeben, dass der Mißbrauchsskandal doch tatsächlich

AUCH mit dem Zölibat selbst zusammenhängt,

dass dieses das Fehlverhalten extremst mit begünstigt

und einfach nicht gesund ist für eine Mehrzahl der Männer...

das ist, vor allem von den Herrschaften in Rom,

offensichtlich zu viel verlangt...

dabei können sie doch keinen halbwegs aufgeklärten Menschen

mehr hinter's Licht führen, denn es ist einfach eine biologische

Tatsache, vor allem beim männlichen Geschlecht...

sofern nicht tatsächlich asexuell, so machen es ALLE Männer...

und zwar zumindest sich selbst.

Jede Mutter bekommt das mit bei ihren Söhnen,

und... jede Mutter, die ihre Söhne liebt, FREUT sich dann

auch darüber, denn... die Kinder sollen doch AUCH die 

angenehmen Gefühle haben und wenn dies so weit ist,

dann werden sie erwachsen!

Nur die puritanische sowie die katholische Moral...

sie verbieten quasi allen Menschen, sich zu freuen...

und das soll dann heilig sein oder heilig machen,

während der Schöpfer, welcher die Natur so gemacht hat,

wie sie ist, unablässig gelästert werden darf,

denn der hat ja schon gelogen, als er – nach dem

Schöpfungsakt – behauptet haben soll, dass es doch tatsächlich

GUT sei! Schluss damit, ehe nicht nur die Mißbrauchszahlen

ins Unermessliche steigen, sondern auch die psychiatrischen

Krankenhäuser eins nach dem anderen wegen Überfüllung

geschlossen werden müssen.

Es ist jedem Mann freigestellt, diese Kämpfe mit sich auszuführen...

es kann ja auch wirklich was bringen, vor allem sollte es dazu führen,

dass man sich in die Hand bekommt und in der Hand behält,

damit man nicht als Bedrohung auf zwei Beinen durch die Welt

marschiert und auch selber auswählen kann, wann und mit wem

man sexuell aktiv wird. Aber alles, was darüber hinaus gehen soll,

so, als ob am Irrsinn der Essener irgendetwas Gutes gewesen sein soll...

und auch, als würde die heilige Schrift doch tatsächlich dieselbe Moral

predigen, was weder für's Alte noch für's Neue Testament gilt...

das schädigt nicht nur die Menschen, es beschädigt die ganze Natur.

Hört das irgendwer in Rom oder muss erst der Blitz in den Petersdom

einschlagen, damit die Botschaft VON OBEN verstanden wird?

ES IST LÄSTERLICH und lässt sich so unmöglich weiter aufrecht erhalten,

gerade so, als würde der geistige Stand des Menschen im Mittelalter stehen

geblieben sein... es ist genau so unsinnig, wie beim Missionieren so zu tun,

als hätte es die Bibel schon immer gegeben, als würde man mit ihr tatsächlich

dasselbe tun wie es einst, im Auftrage Jesu, die Apostel taten.

DAS STIMMT ALLES SO NICHT, aber man kann es sich ja... einbilden.

Natürlich kann man das. Nur darf man dann nicht mehr von der allgemeinen

Dummheit der Schäfchen ausgehen, die selbstverständlich jegliche Einbildung

als allgemeinverbindliche, absolute Wahrheit übernehmen müssen und...

am Besten im Verbund mit ALLEN Menschen... zu schlucken haben.

Ich sage hiermit ausdrücklich, dass dies NICHT für den Glauben an Gott,

für die Überzeugung, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist, gilt...

aber es gilt für solche Spielchen, für das ganze Theater, das man da meint,

ewig und drei Tage weiter aufführen zu müssen... und das auch noch

vor der ganzen Welt: RIEN NE VA PLUS, räumt besser selber auf

in Gottes Acker, bevor er selbst dazu genötigt wird!

Nein, ich will mich keinesfalls drüber lustig machen, denn es ist ernst.

Was dabei so lästerlich wirkt, ist die Absurdität, die dem Ganzen längst

innewohnt... und dass man im Ernst glaubt, damit Gott oder irgendeinem

Menschen tatsächlich zu DIENEN. Mir ist zwar klar, dass sich dennoch

mehr als genügend Uneinsichtige mit Gewalt dagegen sperren und

mich mal wieder verteufeln werden (müssen?), aber dies muß nun

auch noch sein und erst dann, wenn man auch tatsächlich drüber

LACHEN kann, ist man der Gesundung wirklich näher gekommen!

Die Bee Gees, vor allem Bruder Barry Gibb, der ja als einziger von ihnen

noch am Leben ist, mögen mir verzeihen, dass ich ihr Lied dafür verwendet habe,

doch „Night Fever“ hat sich wie von selbst dazu angeboten und sitzt wie angegossen!



Das Kreuz mit dem Zölibat

(Night Fever)


Blödes Zölibat

wenn man so Hormone hat

dass, egal, was man da macht

man dran verzweifelt

ob nun Männer, ob Frau'n...

man kann sich ja nicht mehr trau'n

schließt sich ein für die Nacht

...und man beichtet


überall Körper

das sündige Fleisch

wenn's nur das eig'ne nicht wäre

alles Fassade

denn als Priester lebt man keusch


und macht das Fleisch nieder, Fleisch nieder

leider kommt das Bedürfnis

mit Gewalt wieder, bald wieder

wird einem zum Verhängnis


Gottes Mann

muss ja schließlich vorbildlich sein

ist mit seinen Sünden allein

muss es auch sein

hat's zu bereu'n...

er macht das Fleisch nieder, Fleisch nieder

wehe dann das Bedürfnis

meldet sich doch wieder, doch wieder

sonst kommt's noch zum Zerwürfnis...


man glaubt ja doch dran

hätt' man nur Hilfe beim Bekämpfen

dann würd' es leichter geh'n...

man teilt's ja mit den Verwandten

diese Erbschaft ist hart

wie soll man denn mit ihr umgeh'n?

Fragt man doch nicht besser nach

bei Ministranten?


Wenn die's verstehen

Stillschweigen bewahr'n

könnten auch sie profitieren

vielleicht mit Filmen

die schau'n sich doch sowas an...


der Pegel steigt wieder, steigt wieder

was kann den Druck noch senken?

(wehe er senkt sich nicht schon bald...)

Und was befreit wieder, freit wieder

woran muss ich nur denken?


Gottes Mann

kommt noch auf die Anklagebank

dieser blöde Trieb macht ihn krank

dem Zölibats

-gelübde sei Dank!


Man macht das Fleisch nieder, Fleisch nieder

ist halt ein echter Arier

(sollen die Schwachen drüber lachen...)

sucht seinen Halt wieder, halt wieder

wär' lieber Vegetarier

(ach was für Sachen wir doch machen...)

und macht das Fleisch nieder, Fleisch nieder

leider kommt das Bedürfnis

(durch das wir in die Hölle fahren...)

mit Gewalt wieder, bald wieder

wird einem zum Verhängnis

(man muss die Unschuld doch bewahren!)

Man macht das Fleisch nieder, Fleisch wieder

bringt einen in Bedrängnis...


Originaltext & Musik: Barry, Robin & Maurice Gibb

Deutscher Aufdeckungstext: Rupi am 28.02.2024


Im Kommentar zum letzten Text hatte ich bereits angedeutet,

was nun, in Gedichtform, auch noch folgen soll...

denn NEIN, es ist NOCH NICHT vorbei,

und vor Allem... es ist noch nicht GENUG.

Ich hatte anderswo auf dieser Seite bereits eine

bestimmte Sorte von Strassenpredigern zum Thema

gemacht, aber angesichts des „Erfolges“ von gemeingefährlichen

Betrügern und Sektierern wie des „Schweizer Klagemaurers“

(unter den Schmähungen hier zu finden: Mehr böse Gedichte)

sehe ich mich genötigt, hier NOCH DEUTLICHER zu werden,

denn da es dort und auch anderswo längst politisch wird

und diese ekelhafte Pest sich droht, weiter auszubreiten,

um nichts Anderes zu bringen als eine Wiederholung

der Greueltaten, die doch wenigstens als bloße

Vergangenheit auf dem Abendland lasten aber

auf gar keinen Fall nochmal von uns in die ganze Welt

ausgehen sollten... sind nun eben nicht nur Parteien

und Politiker hier an der Reihe, deren Methoden,

Menschen an den niedrigsten Instinkten anzugreifen

und hin zum ÜBEL zu verführen, an Billigkeit nicht

zu übertreffen sind, sondern auch...

die OPFER von Überbleibseln aus einer sehr finsteren Zeit,

die heute meinen, dass es ja schlimmer nicht mehr ginge,

wenn sie sich ihre Mitmenschen durch eine Brille anschauen,

die sie sich selber aufgesetzt haben, um sich bloß nicht mehr

mit ihnen und dem realen Leben befassen zu müssen.

Das schlimmste dabei ist, was dabei auf der Strecke bleibt...

nämlich die Lehre genau DES Mannes, in dessen Namen

sie sich auf die Straße stellen, als seien sie in irgendeiner

Weise von Gott dazu beauftragt worden wie die 

Propheten des Alten Testaments. 

Und statt sich dann mal mit einem jüdischen Rabbi

zu unterhalten über genau deren Schriften,

tun sie dasselbe wie die Kirche mit ihnen...

sie versündigen sich, indem sie einfach benutzen,

was gar nicht ihnen gehört und überhaupt nicht

zu Missionszwecken aufgeschrieben worden ist.

Was dabei rauskommt ist ein Mischmasch, den normale

Menschen ohne korrekte Anleitung gar nicht lesen UND verstehen können,

aber den man sich eben zusammenklaubt, damit man sich einbilden kann,

man würde irgendwas wissen und dürfte damit anderen Menschen

irgendetwas vorschreiben, weil man ja sonst nirgendwo Halt findet...

oder für sich selber eine sinnvolle Beschäftigung.

Früher... da sprang eben der Klerus ein für eben jene Anleitung,

denn... der hatte sich das Buch der Bücher schließlich zusammengestellt,

um genau DIE dann geben zu können, und so wurde ein System

errichtet, das möglichst lange und möglichst perfekt funktionieren sollte.

Es ging dabei auch um politische Ordnung, weshalb man Hand

in Hand mit den weltlichen Herrschern arbeitete,

um Macht und Einfluss aufzuteilen und auszuweiten.

Innerhalb dieses Systems... machte die Bibel ja auch einen Sinn.

Aber dann brachen Menschen aus, die unter Unrecht und Unterdrückung

zu sehr haben leiden müssen und diesen Sinn nicht mehr erkennen konnten.

Um aber weiterhin etwas zu haben, woran sie sich festhalten konnten, 

nahmen sie die Bibel MIT. Aus dem funktionierenden aber willkürlich

errichteten System, aus dem Kontext, in den sie gestellt worden war,

in dem sie auch ihren Zweck erfüllte, ohne dass man sie hat auswendig

kennen müssen und letztlich ohne sklavisch immer an ihrem Wortlaut

festzuhalten, denn es gab ja noch den heiligen Geist und letztlich

galt das, was der Papst aus Rom den Schäfchen gepredigt hat.

Dies galt natürlich nun nicht mehr, man musste selber korrekt auslegen...

was man seltenst korrekt auslegen konnte, weil jeder sich einfach

aussuchte und mitnahm, was ihm sonst noch gefallen hat...

womit das Chaos ausgebrochen war und bis heute wüten durfte,

wie man es auch an den unzähligen, mannigfaltigen Kirchen,

Vereinigungen, Gemeinden und Konfessionen noch antrifft.

Schlimm wird’s, wenn sich da eine(r) gegen den Anderen erhebt

und mit dem Zeigefinger des Teufel's Dienerschaft ausmacht.

Was sagte einst mein Religionslehrer auf dem Wirtschaftsgymnasium?

Man sollte nicht „das Kind mit dem Bade ausschütten“.

Ein sehr kluger und braver Mann, Sympathisant von Querdenkern

wie Drewermann und großer Freund der Psychoanalyse,

der nach der Realschule bei mir wunderbar in die Fußstapfen

der lieben Frau Lauer treten sollte, an der sich, das will ich nochmal

gesagt haben, allerhöchstens Jesus selber als Lehrer noch messen kann.

Das musste er dann wirklich nicht, um den wissbegierigen Rupi

mit Stoff zu versorgen und ihm zu einem 15-Punkte Ergebnis

in der mündlichen Prüfung (diesmal: REDEN... vor der Kommission!)

zur Allgemeinen Hochschulreife zu führen.

Es war mir eine Freude und Ehre, die ich nie vergessen werde.

Religion, Deutsch/Literatur und Englisch waren und blieben

meine Lieblingsfächer noch vor Geschichte, und man hat's halt

unglaublich schwer, so jemandem beizukommen, ihn mit irgendwas

missionieren zu wollen, wenn es auch noch seine persönlichen

Steckenpferde und Fachgebiete neben der Kunst betrifft.

Schließlich hatte mein Studium der Religionen in der Schule

grade erstmal BEGONNEN, ich verschlang massenweise Bücher

und kenne daher nicht bloß eines, dieses eine da, welches ja auch

schon eine ganze Menge Bücher in sich zusammenfasst.

Mich für bescheuert halten... das war wohl schon immer der

allergrößte Fehler meiner Widersacher, und ich habe dann doch

immer wieder gerne „mitgespielt“, damit sie auch bloß weiterhin

drauf reinfallen, man gönnt sich ja sonst nichts!

Denn leider gehört auch die Schauspielerei zu einem meiner Talente.

Und nun bin ich eben gerade in einer ganz ergiebigen Schreibphase...

und dies auch noch in Deutscher Sprache, obwohl ich doch

viel lieber selber Englisch singe... ja wieso macht er das bloß?

Für die Kunst? Ist doch gar nicht möglich... und für die Menschen

kann man ja gar nichts tun, das ist ausgeschlossen, für so einen

wie DEN... erst Recht. Man hat ihn doch hoffentlich zur Genüge

diskreditiert und mundtot gemacht... was soll da schon so eine 

Gedichteseite im Netz bringen, da wimmelt es doch nur so von Irren...

das müsste man also vernachlässigen können!

Ja wenn man meint... wenn man glaubt... wenn man sich schon soooo

sicher ist... dann dürfte all dies jetzt ja kein Problem sein, oder?

Mal bei hpage anrufen und darauf hinweisen, dass da einer am Abdrehen ist...

um dann gesagt zu bekommen, dass man keinen Grund sieht,

da irgendwie einzugreifen, denn jeder kann ja im Netz lesen, was er will...

und solange dieser Dichter und Musiker da keine Extremisten unterstützt,

was er ja ganz offensichtlich NICHT TUT, solange er auf dem Boden

der Verfassung bleibt... muss man ihm anders beikommen, wenn man

denn unbedingt will. Ist es nicht so? Habe ich mich geirrt?

Nun... wo ich mich auf jeden Fall NICHT geirrt habe, ist...

bei den Strassenpredigern. Es gibt ja hier in Freiburg gar nicht mehr

so viele wie einst, und es sind ja auch nicht alle SO schlimm,

aber 'ne Zeit lang war es das... zum Davonlaufen.

Und für alle, die anderswo noch immer unter Ähnlichem zu leiden haben...

habe ich eben nun noch dieses Gedicht geschrieben.

Und hier kann man sich auch gerne amüsieren, denn diese Prediger

BRAUCHEN das, um sich dann selber zu sagen, dass die Schrift

sich gerade AN IHNEN erfüllt, dass sie also in ihrem Gottesdienst

auf dem richtigen Weg seien. Falls sie DOCH noch etwas ANDERES brauchen

sollten... außer einem Psychiater vielleicht, wenn's schon gute Freunde

nicht bewerkstelligen können... ist es dann eben Rupi's Keule,

denn die ist selbstverfreilich auch für SIE weil ganz besonders an sie

GERICHTET, auf sie zugeschnitten und zur Verabreichung in Schriftform

hiermit empfohlen... auch wenn es sich nicht um ein vergessenes Buch

handelt, das eigentlich zur Bibel dazugehört, aber willkürlich entfernt wurde...

von diesen bösen Klerikern, mit denen man ja überhaupt nichts (mehr)

zu schaffen hat. Man hat ja Gottes Wort. In Schriftform.

Da kann dann gar nix mehr schiefgehen. Müsste es auch nicht -

wenn der Verstand noch funktioniert. Damit der funktioniert...

ist eben manchmal doch eine Keule nötig. Die Keule der AUFKLÄRUNG!

Wo dieser Rupi die nur wieder herhat... wo hielt er sie denn bloß die

ganze Zeit über versteckt? Und wieso packt er sie jetzt aus?

Hätte das nicht jemand ANDERS einem VORHER sagen sollen?

Wenigstens jemand, der sich besser auskennt als man selbst?

Jemand, der sich die ganze Arbeit macht, weil man ja Besseres zu tun hatte?

Zu spät. Aber man hat ja immerhin die Bibel. Die hatten sie damals ja noch nicht,

die war ja dabei, sich selber zu schreiben und zusammen zu stellen,

um dann, wie aus dem Nichts, schon immer dagewesen zu sein,

damit sie auch für immer und als Einziges gelten mag...

außer dem natürlich, was man da SELBER draus macht....

ja, doch, das ist GANZ wichtig, denn man weiß ja DOCH Bescheid,

man braucht da weder Hilfe noch Aufklärung, man ist ja der Papst... MINDESTENS!

Hört also nicht auf DEN! Glaubt ihm KEIN WORT! Alles Betrug! 

Er will uns NUR zum Bösen verführen und dann haben wir ihn verloren...

den HALT, den die Apostel doch gehabt haben müssen, denn ohne die...

geht’s ja auf keinen Fall, denn sie ist Gottes Wort, und zwar begrenzt

auf eben jene Bücher, die drin sind, und genau so wie unser Verstand...

begrenzt, eingeschränkt, kondensiert aufs Wesentliche, reduziert

aufs Allernötigste, damit man sich bloß nicht mehr schinden braucht,

das Leben ist ja kompliziert genug und das Geld für den nächsten Monat

müsste bereits auf dem Konto sein. MINDESTENS!

Man gönnt sich ja sonst nix.

Zu Risiken und Nebenwirkungen frage man also UNS, wenn man

das nun folgende... ach was, wenn man überhaupt irgendetwas lesen will!


Noch keine Bibel


Womit bist du unterwegs?

Du weißt es nicht.

Nennst es einfach Gottes Wort

und hältst Gericht

weil die Menschen ja

verderbt und gottlos sind

aber Du bist ja durch Jesus

Gottes Kind

geiferst Gift und Galle

machst es auch bekannt

als der Schreier

mit der Bibel in der Hand

hast nur einen Schock

und breitest ihn gern aus

die Propheten kannten sich

viel besser aus.


Du bist keiner

denn nur unheimlich enttäuscht

von 'ner Frau und ihrem

schrecklichen Geräusch

das für dich erklang

oder erklingen sollte

weil sie's doch

mit einem Anderen machen wollte

und jetzt stehst du da

und klagst die Menschen an

denn bei ihr wird’s schwer

wenn man es nicht mehr kann

meinst man wär von

allem Sündigen geheilt

wenn man's einfach

auf die Anderen verteilt!


Ich hab 'ne Neuigkeit für dich

den heil'gen Geist

den kennst du nicht

er spricht mitnichten auch aus dir

nur weil du wichtig sein willst hier

doch damals gab's noch keine Bibel

nein, es gab noch keine Bibel

trotzdem wirkte er vor Ort

denn es gab wirklich Gottes Wort!


Die Kirche soll des Teufels sein

weil du es sagst

dabei ihr Instrument selbst

mitgenommen hast

die schönen Schriften, die

du da in Händen hältst

mit denen du dir nun

als Prediger gefällst

sind leider nicht mehr alle

was sie einmal war'n

nur du fängst trotzdem

alle zu belehren an

wie so ein Papst

in deinem eignen Kauderwelsch

nur habn's die Kleriker

bevor du's nahmst verfälscht


Natürlich hält man sich ja

trotzdem daran fest

und zwar an dem, was sich

zum Leben nutzen lässt

wenn man noch hören kann

auf seinen Restverstand

wo's Andren fehlt

die selbst die Wahrheit nicht erkannt

so sklavisch wie du dich

an Teilen draus erhängst

bemerkt man, dass du

selber keinen Meter denkst

obwohl die Endzeit

vor der du ja dauernd warnst

tatsächlich da sein muss

weil du dich selbst enttarnst!


Ich hab' nen guten Tipp für dich

versuch's bei Jesus

vor Gericht

klag' mit dem Satan alle an

weil Menschen der nicht leiden kann

er weiß, es gab noch keine Bibel

nein, es gab noch keine Bibel

seine hat er mit dabei

spricht sich, wie du, von allem frei


Sucht sich die richt'gen Stellen aus

und macht 'ne Anklage daraus

vielleicht erwischt's ja auch 

die Alte

die dich nicht behalten wollte

jedoch es gab noch keine Bibel

nein, es gab noch keine Bibel

und wer heut' an Gott glaubt braucht

auch nicht den Segen von Durchlaucht


Ich sag ja nicht das Buch sei schlecht

nur weil's nicht stimmt

und man sich immer noch

ein falsches Recht draus nimmt

die zu erpressen, die

nicht beugen sich dem Joch

das so ein Bischof

einst vertrat als hielt sich's doch

tatsächlich um die einz'ge Wahrheit

für die Welt

man hat sie schließlich mit Bedacht

und wegen der erwünschten Macht

einst für die eig'nen, hehren Zwecke

wider die Juden und als Sekte

samt den ganzen Widersprüchen

und auch unheil'gen Gerüchen

aus politiischem Faschismus

und für den Kolonialismus

aber trotzdem ja nach allerbestem

Wissen und Gewissen

weil sie haben's ja gewusst und

haben's immer wissen müssen

so wie du, dem's ja trotz ihnen

auch gefällt

einfach willkürlich zusammen

und dann in die Welt gestellt


Und jetzt kommst du mit der Bibel

ja, jetzt kommst du mit der Bibel

es ist nur die Frage

wo denn kommst du hin?

Wenn's die Klapse ist

dann hat's schon seinen Sinn!


Rupi am 28.02.2024


Hm. Ich hab doch tatsächlich auf dieser neuen Unterseite noch gar nix

von T.Rex gemacht... und das kann jetzt natürlich nicht mehr so bleiben,

denn nach allem, was da schon wieder steht... haben die GUTEN natürlich

einen Wunsch frei... also... die RICHTIGEN Guten, die GANZ BESTIMMT

Guten... zu denen ER sich ja nicht mehr zählt, seit er darauf besteht,

kein Christ mehr zu sein. Selber schuld. Denn es ist ja klar, was die sich

nun alle wünschen, oder nicht? Er hat sie schließlich zur Genüge beleidigt

und vorgeführt, und dies MUSS ja der direkte Weg... in die Hölle sein.

Und wenn ihn der Papst jetzt auch noch (endlich?) exkommuniziert,

dann kann man sich ja, auch als Katholiken-Hasser, allein schon wegen

dessen Unfehlbarkeitsdogma sicher sein: Wenn man's selber schon nicht

geschafft hat, wird er eben durch den dann bestraft, sieht seinen Papa

und seine Mama nie wieder, höchstens den Woolly, denn der hat sich ja...

umgebracht, der kann also gar nicht im Himmel sein... bei den GUTEN.

Wenn der Woolly aber dort gar nicht ist... wieso sollte ausgerechnet

der Rupi dort hin wollen? Der würde doch dann die ganze Zeit dort

jammern, wie sehr der ihm mal wieder fehlt... und zur gewünschten

BJH-Wiedervereinigung in Originalbesetzung kommt's dann nichtmal

mehr dort, selbst wenn Les Holroyd es doch noch in den Himmel schafft...

denn John Lees? Ganz bestimmt schafft der das.

Sie brauchen dort nämlich unbedingt noch einen GITARRISTENDARSTELLER

(so wurde er doch tatsächlich mal in einem Rocklexikon genannt...

vielen Dank für diesen geilen Witz!). Aber ohne BJH in Originalbesetzung

wiedervereinigt... ist es sowieso nicht der Himmel für den Rupi.

Wahrscheinlich muss er sich dann noch die Beatles anhören,

GOTT BEWAHRE... mit Papst Benedikt im Publikum direkt daneben,

weil der (wirklich!) ein großer Beatles-Fan war... (traut man dem fast

gar nicht zu, was? Ist aber auch mal jung gewesen... da passieren solche

Sachen halt, auch wenn's zu anderen Sachen dann doch nicht kam...).

Ne, es ist ganz klar... klar wie Kloßbrühe... klar wie ein Rinderhacksteak

ohne Fleisch... klar wie der Buß- und Bettag den Evangelen gehört...

weshalb die ja gerne auf den gesetzlichen Feiertag verzichten,

denn es gibt ja schon so viele... von dem großen Mitbewerber...

da braucht man keinen eigenen mehr. Ist doch gerecht, oder?

Die haben ja auch keinen Papst, mit dem man sich da anlegen könnte...

das Chaos regiert dort eben... und wenn der Rupi rechtzeitig von

der Bildfläche verschwindet, braucht sich daran auch gar nix mehr ändern...

ja, dann kann man ja seine Gedichteseite sogar noch vom Netz nehmen

und alle weitere Aufklärung verhindern, denn nur so... geht es dann

auch ALLEN Guten wirklich gut, während der Rupi endlich da ist,

wo er hingehört... von wo er wahrscheinlich gekommen war...

weil er dort nichts zu lachen gehabt hat... ein mißglückter Fluchtversuch,

nichts Anderes war seine kümmerliche, irdische Existenz.

Okay, okay, wenn ihr meint... aber noch ist es NICHT so weit.

Noch treibt dieser selbsternannte Künstler auf Erden sein Unwesen...

hier... und heute... vielleicht sogar morgen noch... wie gemein!

Und um das Maß seiner bevorstehenden Strafen noch zu erhöhen

bzw. voll zu machen, wagt er es nun, den Traum der Guten...

also der RICHTIGEN Guten, die ja mit Sicherheit nie auch nur

einen Pferdefuß in die Hölle setzen werden, mal mitzuträumen...

auf seine Weise... um auch ihnen auszumalen, wie das dann...

aussehen könnte. Natürlich kann sich der Rupi da schwer im

Irrtum befinden, er ist schließlich ein MENSCH. Wichtig ist,

dass man sich SELBER nicht irrt, auch wenn's dann mit dem

Menschsein bereits VOR dem Todestermin Banane sein sollte.

Dies wird aber nicht mehr dem Rupi seine Sache sein.

Seine Sache ist und bleibt aber natürlich, mit wem er sich anlegt.

Und was das dann... für Konsequenzen hat.

Klar... bei so einem mächtigen Gegner wird er wohl oder übel

dann DOCH den Kürzeren ziehen, er ist ja nicht Jesus,

hat höchstens irgendwas bei und von dem gelernt,

das dann mit dem Christentum überhaupt nix zu tun hat.

Also muss sich auch in der Hölle niemand...

naja, zumindest der Teufel doch wird sich noch zu wehren wissen dort!

Ja, wenn man gar keine Hoffnung mehr hat, kann man immerhin

noch immer bezüglich DESSEN Macht alles auf eine Karte setzen und...

GEWINNEN. Nur der Rupi, der ist eben der geborene Loser,

der hat sowieso keine Chance, schaut nur, wie er sich gerade selber

fertig macht... und danach, so wird’s geschehen, wenn es den

Allmächtigen mit seiner Gerechtigkeit DOCH NOCH geben sollte...

heißt es eben, sich damit abzufinden... für ihn, für alle, die ihn gern haben,

für alle, die ihn gern haben KÖNNEN, für alle, die ihn noch gern zu haben

gedenken... überhaupt für alle... und gegen jede Chance, against all odds...

und natürlich mit Phil Collins, diesem Betrüger, der doch heimlich

und trotz höllischer Schmerzen IMMER NOCH Schlagzeug spielt...

und deshalb ganz sicher auch für...


Rupi in der Unterwelt

(Dandy in the Underworld)


Anmerkung: Wie das Originallied wurde auch mein Text inspiriert

durch die Oper von Christoph Willibald Gluck und dem dazugehörigen

Libretto von Rainieri der balzt mit Biggi oder so... obwohl ich mir

das wohl nie freiwillig antun würde und deshalb auch gar nicht kenne.

Ich wollt's nur gesagt haben, um gebildet zu erscheinen...

war ja vielleicht meine letzte Chance!


's ist so weit...

engültig aus

sie sitzen beim Bären

der Leiche zum Schmaus

die Kalbsbratwürste

werden weiter gereicht

dem Rupi zu Ehren

der sie nicht mehr erreicht


von dort unten

in der Untewelt

Rupi in der Unterwelt

er hat's bewusst ja riskiert

wurde dann eben exkommunizert!


Und wie einst Orpheus

stieg er hinab

damit er nur drinbleibt

dort oben im Grab

's gibt keine Eurydike

für die er all das tut

doch dafür ja Andre...

jedoch... er bleibt auf der Hut¹


Vor diesen Weibern

in der Unterwelt

Geiern in der Unterwelt

fressen die Männer nur auf

und natürlich gibt’s die da zu Hauf!


Schaut nur dem Rupi zu

schaut nur dem Rupi zu

schaut nur dem Rupi zu

da...

Schaut nur dem Rupi zu

schaut nur dem Rupi zu

schaut nur dem Rupi zu

ja!


Denn er ist wirklich

in der Unterwelt

wirklich in der Unterwelt

mischt dort nun erstmal schön auf

denn er freute sich so sehr darauf...


Wenn den Teufel er antrifft

denn der wartet ja schon

wird er ihn arglos fragen

was er macht... auf seinem Thron

denn nur den Marc Bolan

hätt' er dort akzeptiert

aber der war so heiß

dass er nun anderswo friert


Nun ist's der Rupi

in der Unterwelt

Rupi in der Unterwelt

der diesen Lügner bestraft

denn der Herrscher dort

wird dann versklavt!


Keine Trauer

bittesehr

seid doch froh, denn nun plagt er

euch hier ja nicht mehr...

keine Gedichte

keine Schnulzen, kein Schmäh

er zog gleich zu den Wienern

sagte Deutschland ade!


Er spielt den Dandy

in der Unterwelt

Dandy in der Unterwelt

klar muss er leiden, oh je!

Doch den Anderen tut's dafür weh!

Frag nie nach Rupi

in der Unterwelt

Rupi in der Unterwelt

sollt' es dich auch zu sehr friern...

denn das würd nichtmal der Teufel riskiern!


Na klar kommt Rupi

in die Unterwelt

Rupi in die Unterwelt

vielleicht ist's bald schon so weit

damit er dort alle befreit!

Dann lacht der Rupi

in der Unterwelt

Rupi in der Unterwelt

gibt fast dem Jesus HIGH FIVE...

aber leider ist schon wieder was steif...


Originaltext & Musik: Marc Bolan

Deutscher Danté-Follower bis ganz nach Unten: Rupi am 28.02.2024


Und nun wieder zu etwas völlig Anderem, wenn auch leider immer noch Ernstem,

weil ich ja nur das hintereinander aufschreiben und posten kann,

was mir so einfällt und dann, bei der Umsetzung, auch gelingen will.

Es handelt sich um ein irgendwie untergegangenes Lied des dritten Dire Straits-

Albums „Making Movies“, das dieses Schicksal meiner Meinung nach so...

nicht verdient hat. Klar hat es musikalisch bereits Ähnlichkeiten zu auf dem

Album vorausgegangenen Liedern, aber es ist... wunderschön.

Und irgendwie für mich auch eine Art Schlusslied für die Platte,

denn die zwei Songs, die dann noch folgen... nunja, übel find ich sie nicht...

aber sie kommen eben nicht ran an die ersten fünf...

womit dann der Weg zu „Love Over Gold“ bereits vorgezeichnet wurde,

denn auf der... waren's dann auch nur noch fünfe... aber wie gut...

ich will da auf keins verzichten, auch nicht auf „Industrial Disease“,

das mir wesentlich mehr Spass macht als „Walk of Life“ oder „The Bug“.

Und zu „Hand in Hand“ ist mir nun eben ein... Scheidungstext eingefallen.

Ist komisch, weil... ich hab's ja nie durchlebt, Trennungen... ja, aber nicht

so etwas. Deshalb hoffe ich sehr, dass es nicht anmaßend rüberkommt

bei Menschen, die wohl mehr dazu zu sagen/erzählen hätten als nun

ausgerechnet ich, falls doch, bitte ich aufrichtig um Verzeihung,

denn... ich bin nunmal ein Geschichtenerzähler, und manchmal...

da reime auch ich mir bloß was zusammen, in der vagen Hoffnung,

genügend Menschenkenntnis aka Verstand zu besitzen, dass es...

für manche Leser oder Hörer dann doch dafür ausreicht,

sich verstanden zu fühlen... in mir bzw. meiner Kunst einen Begleiter

zu finden, unsichtbar natürlich, denn gerade in solchen Situationen

ist es manchmal am Besten, wenn man körperlich gar nicht

auf der Bildfläche erscheint, und wenn ich hier etwas offenlegen sollte,

was dem ein oder anderen von Euch zu privat erscheint...

eigentlich ging es mir genau dadrum, nämlich: Zur Sprache zu bringen,

was man eben doch meistens lieber für sich behält.

Man hat dazu ja jedes Recht, aber dadurch, dass es eben gar keine

persönliche Beichte“ sondern bloß ein erfundener Charakter in einem

Kunstwerk ist, kann man sich vielleicht sogar erleichtert fühlen

damit, dass es wenigstens „jemand“ in Worte gefasst hat...

denn das ist mein Job, manch Ungesagtem Worte zu leihen...

es sind dann meine Worte, und mir geht es nicht um Schuld oder Anklage,

schon gar nicht um Verurteilung, denn das... überlasse ich dann doch

lieber den ALLZU GUTEN, für die unser Planet eben ein Höllental ist.

Prima, wenn ihnen dann bestimmte Höllen auch erspart bleiben.

Aber Seelsorge ist letztlich nur dann erfolgreich leistbar,

wenn man eben doch fähig ist, über den eigenen Tellerrand hinaus

zu schauen und nicht stur dogmatisch rumreitet auf Dingen,

wie sie idealerweise sein sollten... sonst ist's ja kein Wunder,

wenn man bei denen nicht mehr zum Beichten hingeht, denn...

wenn man sowas schon macht, dann erhofft man sich ja Barmherzigkeit,

Gnade, so etwas wie einen echten Neuanfang.

Auf einen solchen steuert nun das LI in meinem Text doch wieder zu...

auch wenn der Weg kein gerader hat sein sollen.

Fiktion wie diese soll auch helfen, einander in der Realität mit mehr Verständnis

und Nächstenliebe zu begegnen. Und vor allem... die Augen auf das Schöne

und Gute zu richten, gerade, nachdem man sich mit „Schmutz“ konfrontiert sah.

Für dieses Schöne und Gute stehen, am Anfang und am Ende des Textes,

nun... sinnbildlich... die Sonnenblumen (die meine Mutter ja so sehr liebte...

dass ich sie schon anderswo lyrisch zur Sprache gebracht habe...

aber in anderem Kontext, also hat dieser Text wahrlich genug Eigenwert,

um hier zu erscheinen... ich such auch mal wieder das Video dazu heraus,

damit man sich das Lied nochmal bewusst anhören mag!).



Am Scheideweg

(Hand in Hand)


Sonnenblumen

zwar nicht von Van Gogh

ihr Volumen

größer als dein Kopf

wenn deine Augen sie nicht seh'n

um dich an ihnen zu erfreu'n


Liebe bleibt

oft nur ein schöner Traum

geht’s vorbei

bleibt ein leerer Raum

in deiner Seele

mit ihm die Pein...


Sex kann zwar helfen doch

man will nicht zu tief sinken

denn schließlich liebt man den ja noch

mit dem man lebte, hat nun nicht viel zu verschenken

nutzt wen Anders um an den zu denken...


man ist schwach

braucht nicht auch noch Moral dazu

denn man ist wach

und stimmt dir dieser Andre zu

wird die Gelegenheit genutzt

reicht sie auch nur zu schwachem Trost


Man steht dann wieder auf

und schüttelt alles ab

vertraut darauf

dass man ja freiwillig was gab

auch wenn niemals was draus wird

nur der Moment wurde... so groß...


Sich dran gewöhnen kann

den Stärksten süchtig machen

dann bumst man wirklich nur noch rum

folgt nur dem Trieb konzentriert sich auf andre Sachen

fällt's auch schwer, man lässt's halt manchmal krachen...

es kracht das Herz...


Dann geht man wieder parallel

mit Glück nun doch als Freund

hält weiterhin Distanz

lernt aus Fehlern und bereut

die Distanz fühlt meistens einer

der Andre nur Erleichterung

die Welt scheint schmutziger zu werden

aber man gewöhnt sich dran

und da, im Schmutz, gibt’s keinen mehr

den man noch anklagen kann

nur noch sich selbst

und man duscht zur Reinigung...


die ganzen Sünden, die

hätt' man ja gern vermieden

würd' sie auch beichten, doch was soll's

bevor man neu anfängt

wird man erstmal geschieden

sucht das Schöne, das da noch geblieben...

Sex kann ja helfen doch

man will nicht zu tief sinken

denn auch der Ruf spricht sich herum

die einen schaffen's dann doch nur, in dem sie trinken

and're laufen weiter, doch sie hinken...


Sonnenblumen

zwar nicht von Van Gogh

ihr Volumen

größer als mein Kopf

doch meine Augen können seh'n

ist auch die Freude noch so klein.


Originaltext & Musik: Mark Knopfler

Deutscher Schonungslosigkeitstext mit Lichtblick: Rupi am 28.02.2024


Der nächste Text ist ein... komplizierter, aber ich denke, das macht nichts,

denn mir gefällt er so. Man muss nicht immer alles erklären,

und bei meinem persönlichen Lieblingslied auf Billy Joel's vielleicht

unbeliebtesten Album „The Bridge“ ging es IHM so sehr um's Erklären,

dass es für den Zuhörer ebenfalls zu kompliziert werden kann.

Unbeliebt? Nun... er selbst hat es ja mal als sein schwächstes Album

genannt, und so richtig kann ich damit nicht einverstanden sein,

auch wenn es länger gedauert hat, dass es bei mir angekommen ist.

Seitdem aber... finde ich es besser als „An Innocent Man“, und das...

müsste ja... weltweit und nach Adam Riese... seine erfolgreichste Platte sein.

Worum also geht’s? Um einen Falschspieler, den das Lyrische Ich

gerade noch rechtzeitig durchschaut hat. Dieser Falschspieler

war a) ein bißchen ZU gierig und b) leider eben auch nicht offen

und ehrlich genug, um dem eigentlichen Mitspieler einfach zu sagen,

was er will... was Sache ist... und hat sich zur Rechtfertigung

zurecht gelegt, den dann zu „überraschen“, was aber...

keine wirklich freudige Überraschung gewesen wäre.

Ein wenig arg eingebildet hielt der sich nämlich für eine Art Gott,

die sich alles rausnehmen kann, und dann trotzdem... alles behält.

Und eigentlich wollte er nur... mit der Hauptfigur ins Bett,

hat dann blöderweise den Umweg genommen über die Frau,

von der er annahm, der Typ würde sie lieben und um jeden Preis

haben wollen, die ist auf ihn reingefallen und auch auf die Kohle,

die sein Spiel versprochen hat, und letztlich dachte er, dass...

alle käuflich sind, weshalb er dann auch alles bekäme.

Kompliziert? Sagte ich doch. Und auch deshalb wird es im

Liedtext nicht derart explizit erzählt, das LI bricht seine Zelte...

sein ZELT ab (er hatte nicht mehr, er brauchte nicht mehr,

er schlief dort alleine...) und lässt die Frau sausen, denn

sie hat sich für ihn als zu dumm erwiesen.

Weshalb „die falsche Zeit“? Nun...

vielleicht hätte sie irgendwann ja dazugelernt und dann doch...

gepasst, aber dieses Irgendwann interessiert ihn nicht mehr,

für ihn ist die Sache – samit Geld bzw. Erfolgsaussichten -

gestorben, aber einer begreift es eben nicht:

Der Falschspieler. Und durch den wurde sie eben offenbar...

die falsche Zeit. Das LI schiebt es darauf, aber nicht,

ohne ihn aufzuklären, eine Abrechnung da zu lassen.

Es hätte nämlich genauso gut die „richtige Zeit“ sein können...

aber nur... OHNE DEN. Denn er hat's versaut, das ganze Spiel...

ohne Rücksicht auf Verluste und vor lauter Angst, 

auf ehrliche Weise zu verlieren. Über die richtige Zeit,

den richtigen Ort, das richtige weil notwendige Verhalten,

um es zu gewinnen... hatte er sich keine Gedanken gemacht,

denn er hatte ja ein Versprechen des Mitspielers,

an welches der sich nicht länger gebunden sieht.

Wieso sollte der auch? Das, worum es ihm mal ging...

und wovon er als gemeinsames Ziel ausgegangen war...

es ist sowieso passé, alles, was bleibt, ist für ihn nur

ein Haufen Schrott, der weder Aufwand noch Arbeit 

noch Zeit wert gewesen ist! Und zu diesem Schrott zählen

leider auch zwei Menschen... die er alleine lässt.


Die falsche Zeit

(This is the Time)


Vielleicht hätt' es anderswo

für mich geklappt

oder ich hätt' mich ja

nochmal aufgerafft

das hing an zu Vielem, das ich

dann nicht bekam

und Freundchen, beim Spielen

kennst Du keine Scham


Die falsche Zeit

kann es brechen

auch das ehrlichste Versprechen

es tät mir Leid

wärst du auch so

doch du siehst's ja nicht genauso

die falsche Zeit

vielleicht am falschen Ort

wo man nur um's Verlieren spielt

damit sich wer als Sieger fühlt


Was machst Du für Augen?

Suchst Du nach dem Licht?

Kannst dem nun ruhig glauben

der sein Zelt abbricht

egal, was Du meinst, dass es da

zu gewinnen gibt

für mich ist es nichts

weil sie den Falschen liebt


Die falsche Zeit

weil ich nicht wart'

bis sie's irgendwann

kapiert hat

ich war bereit

doch nicht hierfür

deshalb nehm ich mir

'ne Falltür

die falsche Zeit

und mit 'nem falschen Freund

der ihre Schwächen kennt und nutzt

das Beste aber nur beschmutzt


Dass Du sie gef.. hast

könnt' ich verdau'n... ja, vielleicht

doch nicht, dass es Dir dabei

nur um mich ging

die Zeit, sie lief ab für Euch beide

und nun seid ihr frei

zu dritt läuft da nichts

auch das Geld werf ich hin


Nur offen und ehrlich hättest Du's geschafft

doch mit Deinen Lügen reicht's nicht zur Meisterschaft

vielleicht brauchtest Du dafür nur 'ne Bestätigung

doch das, was Du machst, heißt Selbstbefriedigung


Die falsche Zeit

zum Erklären

so als ob wir Freunde wären

das falsche Spiel

neu beginnen

so als könntest Du's gewinnen

die falsche Zeit

und auch ein falscher Plan

vielleicht kamst Du so an bei ihr

doch sowas klappt dann nicht mit mir.


Originaltext & Musik: Billy Joel

Deutscher „gespielt um zu verlieren“-Text: Rupi am 29.02. im Schaltjahr 2024....


Oh je... da hat mir der Chris Rea nun aber wirklich was zu vergeben...

ich könnt' ja glatt rot werden bei dem, was ich aus einem seiner

schönsten Lieder da gemacht habe... aber wenn's doch passt

und so lustig ist? Zumindest für den Geschichtenerzähler,

der Angst hat, es würd' hier bei den Zoten noch zu ernst???

Ich war jedenfalls sehr dankbar für die Idee,

auch wenn ich keine Ahnung habe, woher die Inspiration gekommen ist...

vielleicht war's ne Spätfolge der Zivildienstzeit,

in der das Moltexauslegen jeden Morgen im Altenheim 

tägliche Routine war... ich weiß es wirklich nicht, aber nun...

ist er da... der Clown, von dem die Frauen träumen...

der Wunschpartner für die letzten Lebensjahre...

der lustigste Text, den ich seit Langem für diese Kategorie

geschrieben habe... für Jerry Donahue's Glanzmoment auf

Dancing With Strangers“, denn der spielte da bei der Originalaufnahme

die geile Leadgitarre... das war also gar nicht der Chris...

der blieb erst auf „New Light Through Old Windows“ hinter

dem Fotheringay– und Fairport Convention-Urgestein dann hörbar zurück...

obwohl er's ja selber gar nicht schlecht machte und

Jahre später dann doch zeigte, dass er's mit ihm aufnehmen kann...

nicht jede Überraschung ist also dermaßen negativ,

dass man das blanke Entsetzen bekommt bei Entdeckung...

und nicht jede Frau ist derart belastbar und leidensfähig wie die hier...

auch wenn sie diese Dating-App wohl nie wieder nutzen wird,

in ihrem ganzen Leben... auch nicht, falls sie dann doch,

was sehr verständlich wäre, nach einem neuen Partner sucht,

denn ihr derzeitiger, es ist...:


Der Windelclown

(Windy Town)


Sie ließ sich ahnungslos auf ihn ein

über ne Dating-App, was sollt' denn schon sein?

Beim Tripp nach Hamburg warn sie noch zu dritt

Er zog nach Düsseldorf und sie bald mit

Nahm ihm die Ängste, seiner wär zu klein

doch wollt' ihn nicht noch wie Mama betreu'n

auch wenn sie längst darin Erfahrung hätt'

er wurd' schon bald 40, da erwartet man's ned


dass man neben 'nem Nässer

aus Berufung erwacht

vielleicht hofft, es wird besser

es freiwillig mit macht...

doch immer nachdem sie ihm einen bläst

jedesmal gleich im Morgengrau'n

folgt die Bescherung, und aus ihm wird ein Pisser

denn er ist der Windelclown!


Beim ersten Mal hat sie nicht aufgepasst

den Ernst der Lage noch nicht erfasst

dachte das kann jedem mal passiern

doch dann begann er noch, zu onaniern

immer wenn sie das Bettzeug wäscht

schädigt er dann ihr Selbstvertraun

nur damit sie's wieder wechseln muss

denn er ist der Windelclown!

Oh, Windelclown...


Zwei ganze Jahre schon läuft dieses Spiel

man könnte meinen, ihr wär's längst zu viel

sie legt das Bett mit Moltex aus

wechselt ihm die Windeln wenn er schläft holt sie sie raus

die ganzen Kissen, der ganze Bezug

das täglich riechen müssen wär' schon jedem genug

aber nicht ihr, denn sie ist in ihn verliebt

so als ob's für sie im Leben keinen Andren gibt...

na klar ist das Mist

er ist Fetischist


Immer wenn sie ihm einen bläst

jedesmal gleich im Morgengraun

folgt die Bescherung, denn er ist nun ihr Pisser

sie nennt ihn den Windelclown

immer wenn sie das Bettzeug wäscht

schädigt er noch ihr Selbstvertraun

weil's ihn befriedigt wie 'nen Luftballon

ja, er ist ihr...

ja, er ist der Windelclown!

Das frustriert...

oh, Windelclown!


Originaltext & Musik: Chris Rea

Deutscher Duftspray-Versprüher: Rupi am 29.02.2024


Hallo!

Hallo Du!

Hast Dich wieder mal aufgeregt?

War dieser Windelclown so gar nicht lustig für Deinereins?

Hast Du inzwischen die anderen beiden, älteren Zotenseiten durch?

Und noch immer nicht genügend Belastungsmaterial gesammelt?

Ja was willst Du denn NOCH?

Was hast Du denn jemals hier gesucht?

Irgendwas verloren gehabt und anderswo nicht fündig geworden?

Nun... dann ist der nächste Text für DICH, kannst ihn persönlich nehmen,

auch wenn's Dir ausnahmsweise weder um die Nachbarin

noch um den Sohn von Frau Meier geht,

die es natürlich versäumt hat, den anständig zu erziehen.

Unglaublich, diese Leute... man könnte glatt kotzen, wo immer

man auch hinsieht... und vor allem hier... gerade hier...

das ist ja das Allerletzte!

Und der brave Chris Rea, der so schöne Lieder gesungen hat,

sogar über Weihnachten, wo man dann im Auto nach Hause fährt...

wahrscheinlich hat er sogar DAS verhunzt, der Rupi

(Anm: Hat er... schon vor vielen Jahren... aber DAS kommt NICHT

hierher... das ist ZU schlimm! Lmfao....).

Verklagen soll der ihn, der Mann aus Middlelsbüro oder so...

jaja, vor allem für's Nächste, denn damit will ich doch tatsächlich

wieder GUT machen, was ich mit dem „Windelclown“ verbrochen

haben könnte... und bin dabei doch erstaunlich nahe am Sinn

des Originals geblieben, bin mir sogar fast sicher,

dass es dem Chris auch so gefällt.

Denn diese MoralapostelInnen... die können auch den besten Mann

zur Verzweiflung treiben. Der einzige, der dann noch drüber lacht,

ist der liebe Gott. Wenn man dann noch mit seinem Lachen ein Problem

haben sollte, wird’s aber wirklich ernst, denn... er sitzt ja am längeren

Hebel, hat einen längst erwischt und braucht sich das nicht ewig antun,

wie da jemand am Verurteilen ist, ganz egal, was Sohn (oder Prophet)

Jesus so gelehrt haben soll. Und was da längst für Sünden auf der eigenen

Liste stehen. Ist aber natürlich alles nicht so wichtig, solange man

den wahren Übeltätern auflauern kann, um sie dann dingfest zu machen. 

Die Polizei ist schließlich mal wieder untätig, wo doch die Moralpolizei

wüsste, was zu tun wäre, denn beim Kaffeeklatsch spätestens kommt's

ja raus. Wieso eigentlich kümmert sich der Staat nicht mehr um seine

braven Bürger und bevorzugt stattdessen diese Flüchtlinge?

Die werden doch nicht ohne Grund geflohen sein von da, wo die herkommen?

Die haben doch bestimmt den anständigen Leuten DORT Grund zur Klage

gegeben... und nun kommen sie eben zu UNS, diese Verbrecher!

Wir bräuchten also genau so einen Staat wie den, aus dem sie geflohen sind.

Inzwischen machen eben wir der Polizei vor, wie man Leute vertreibt.

Und sich selber den Großteil seiner Zeit.

Naja. Noch lacht er ja... man hätte also eine Chance, selber dem Gericht

zu entgehen... und sollte das dann doch ernst nehmen, wenn's einen

schon so arg betrifft. Was da nämlich auch an Leuten im Himmel ist...

das kann man sich dann ja genauso wenig aussuchen wie die Gesellschaft

in der Hölle, nur dass es im Himmel angenehmer sein müsste...

das kann man mal vorraussetzen. Wenn man da rein will. Aber vielleicht

will man ja auch gar nicht, da könnte es doch glatt mit dem Kaffeeklatsch

vorbei sein und man muss noch Hallelujah singen... 

mit diesem Juden da etwa auch noch? DEM seins? Dieser Cohen?

Was sucht denn der im Himmel? Wo kommen wir denn DA HIN????

Hat denn der nicht drüber gesungen, wie Janis Joplin ihm...

man wagt es ja nicht AUSZUSPRECHEN!!!!!

(Vielleicht hat er's ja deshalb geschrieben und gesungen, das Chelsea Hotel...

aber jetzt müsste man gut genug Englisch können, um zu kapieren,

was das bedeutet: „to GIVE HEAD“... auf jeden Fall heißt das nicht,

dass jemand seinen Kopf auf einer Platte weiterreichen lässt... lmao...

der Tipp vom Fachmann: Idiome, nicht Idioten! Idioms, not idiots!).

Kommen wir also zur Sache. Bist ja immer noch da... und am Linsen!



Gott lacht (denn Du schaust hin!)

(God's Great Banana Skin)


Bild' Dir bloß nie ein, etwas Bess'res zu sein...

bild' Dir bloß nie ein, etwas Bess'res zu sein...


Gott lacht, denn Du schaust hin!

Er erwischt Dich!

Gott lacht, denn Du schaust hin!

Jaja...

Gott lacht, denn Du schaust hin!

Er erwischt Dich!

Gott lacht, denn Du schaust hin!


Die Nachbarin

hat schon wieder 'nen Neuen für's Bett

Du liegst fast drin

weil's Dich so sehr erregt

und Du sie dann

bei der Freundin schon wieder erwähnst

und Dich wiedermal nur für Andere schämst!


Gott lacht, denn Du schaust hin

lass' die Andern doch leben, auch wenn's Sünder sind...

Gott lacht, denn Du schaust hin

und so kriegt er Dich eben...


Schon am nächsten Tag

legt auf das Band im Markt von Herrn Dünn

von Frau Meier, der Sohn

ne ganze Packung Kondome sich hin

ist noch kein Mann

aber schon übermäßig aktiv

und jetzt fragst Du Dich, welche Frau mit ihm schlief...


Gott lacht, denn Du schaust hin

Deine Sünde wiegt schwerer als es ihre sind!

Gott lacht, denn Du schaust hin

kannst Dich gar nicht dran satt seh'n!

Gott lacht, denn Du schaust hin

jaja...

Gott lacht, denn Du schaust hin

Ja Du!


Und aus all Deinen Klagen spricht wieder der Neid

so beflissen, dass wer die Sünden bereut...

aber sich schon drauf freuen aufs Klatschcafé heut...


Gott lacht, denn Du schaust hin

er erwischt Dich!

Gott lacht, denn Du schaust hin


Gott lacht, denn Du schaust hin

hmmmm...

Gott lacht, denn Du schaust hin

ja... jaja...

Gott lacht, denn Du schaust hin

huhu!

Gott lacht, denn Du schaust hin

klar, es reizt Dich ja ständig

Gott lacht, denn Du schaust hin

alles klar?

Du bist genauso schlimm...

denn es hält Dich lebendig

(er erwischt Dich... ja ja!)

Gott lacht, denn Du schaust hin

jaja... (ad nauseum)


Originaltext & Musik: Chris Rea

Deutscher Lauschangriff auf Klatschbasen im Entrüstungsmodus: Rupi am 29.02.2024




Bleiben wir ruhig noch beim Chris Rea und diesem seltsamen Album

mit der Bananenhaut... es war das erste seit langer Zeit mit rückläufigen

Verkaufszahlen, einer der Gründe hieß: Sie hätte keinen richtigen Hit gehabt.

Mit dem Titelstück hatte man's versucht, mit dem sehr schönen aber etwas

ruhigen „Nothing to Fear“, und bei „Too Much Pride“ hat's dann die 

Plattenfirma versaut, die den Chris nochmal ins Studio schickte,

um's für's Radio nochmal kommerzieller zu machen... was es dann

aber als Single überhaupt nicht wurde, denn wenn... dann wäre die 

Albumversion ein Hit gewesen, nicht der nette aber überflüssige Alternativtake,

der schon wieder klang wie bereits zu oft dagewesen.

Sicher... das Album kann sich nicht an den zwei Vorgängern messen,

dafür herrscht zu viel Gleichklang vor, die ruhigen Sachen sind zu ruhig,

die Midtempo-Songs vielleicht eine Spur zu gewöhnlich,

der größte Singleflop hieß dann „Soft Top, Hard Shoulder“, und das

klang echt nach Chris Rea auf Autopilot, auch wenn es vielleicht dem

Film, für den es geschrieben worden war, gut tat... ich weiß es nicht.

Meine Ohren suchen ja auch immer nach... zumindest dem Besonderen,

und als das Album bei uns im Ruckmich dann mehr stehen blieb,

alsdass es mitgenommen wurde, da überkam mich langsam die Wut.

Denn... es gab da ein Lied drauf, das ICH sofort als Single ausgekoppelt

hätte, eins, von dessen Hitqualitäten ich überzeugt war, aber das hörten

weder die Radioleute (die so viel zum Anhören hätten, dass sie oft

nach den Singles dann dicht machen) noch die Herren von der Plattenfirma.

Vielleicht hatten die nur mit den falschen Erwartungen hingehört...

denn Chris Rea... der steckte eben doch eher in der Balladenschublade drin,

obwohl ja auch „The Road to Hell“ ein Singlehit war.

Alles schön und gut, aber auf „God's Great Banana Skin“ war's eben

KEINE Ballade, die herausstach, sondern ein energetisches Spasslied

mit etwas mehr Power als der Rest... und Ohrwurmqualitäten.

Im Laufe der Zeit sollte es zwar, bei mir, als Lieblingstrack vom „Black Dog“ 

noch überholt werden, aber das liegt da mehr am Text, „I'm Ready“

jedoch, davon bin ich noch immer überzeugt, war ein verschenkter Hit,

der die Albumverkäufe nochmal angekurbelt hätte.

Die Platte galt als Flop, nicht, weil wenige davon verkauft wurden,

sondern, weil man zu viel gepresst hatte... und damit wurde es für Chris

nun wieder schwerer, denn das Vertrauen in ihn schwand.

Mit „Julia“ gab es zwar, vom nächsten Album, noch einen weiteren

Hit, doch eigentlich sollte das dann der letzte bleiben (und das Album

Espresso Logic“ dennoch floppen... aber diesmal richtig!),

auch wenn andere Stücke wie „You Can Go Your Own Way“

oder „Girl in a Sportscar“ oder auch „The Blue Café“ 

noch Radioairplay erzielten oder vielleicht, wie „All Summer Long“

(die zweite Aufnahme dieses Namens vom „King of the Beach“!),

auf Ibiza noch eine größere Hörerschaft fanden.

Der zunehmende Druck ließ ihn ja auch immer wieder zu leidenschaftslos klingen,

auch wenn ich das Album „The Blue Café“ wirklich sehr mag.

Dann kam das Stopp-Schild von „oben“ und nichts mehr sollte bleiben,

wie es zuvor war... ein dankbarer Chris Rea, der zig Ops überlebte,

war nun nicht mehr bereit, das Spiel wie bisher weiter zu spielen,

und nahm Alben auf, die ein ganz neues Publikum ansprachen,

aber leider auch alte Fans verprellen sollten... er widmete sich,

auf seine Weise zwar aber ausgiebig, dem Blues.

Neben dem Mammutwerk „Blue Guitars“ mit 11 CDs, einem dicken Buch

und dann noch einer DVD, möchte ich vor allem „The Blue Jukebox“ herausheben

aus dieser Schaffensperiode, denn dieses Album bietet wirklich Chris Rea at his best,

sein Gitarrenspiel war nie besser, die Musik klang nie authentischer, sein Songwriting

sollte da nochmal auf voller Distanz überzeugen... aber es ist eben kein Schmusepop

mehr, zum Blues sowie groovendem und swingenden Rock 

gesellte sich der entspannte, jazzige Bruder aus der Loungebar...

und wer das so liebt, wie ich, sollte sich dann auch noch die reine Instrumental-CD

Hofner Blue Notes“ (die blaue, nicht die rote mit „Return of...“!) anhören,

bei der nicht Rea's Gitarrenarbeit sondern der Bass von Colin Hodgkinson

als Leadinstrument im Vordergrund steht, denn die ist... zwar sehr ruhig,

aber traumhaft schön! Danach... kam ja nicht mehr viel, und wirklich viel

von Belang war es auch nicht mehr. Wer kann's ihm verdenken?

Nach „Blue Guitars“ hätte JEDER Künstler/Musiker das Recht,

sich zur Ruhe zu setzen. Und nun scheint es ja leider wirklich vorbei zu sein...

weshalb man nur hoffen und beten kann, dass es ihm gut geht.

Zur „Bereitschaft“ jedenfalls... sollte man ihn nicht mehr dazu zählen,

er hat schon alles gegeben und lediglich seine Frau kann da noch Ansprüche

anmelden... lol. Womit wir bei meinem Text zu „I'm Ready“ sind,

der weitere Erklärungen – trotz aller Kürze – überflüssig machen sollte.

Meine ursprüngliche Idee dazu war mir eine Spur zu nahe an Billy Swan's

I Can Help“, aber dies sind ja die Zoten also konnte ich nun auch

ein viel allgemeingültigeres „WE can help“ draus machen,

das sich nicht nur an EINE EINZIGE Frau richtet 

man gönnt sich ja wiedermal sonst nix

:p !


Die Bereitschaft 

(I'm Ready)


Es ist 'ne große Stadt

immer sind irgendwo

bedürftige Frauen

und Männer... sowieso...

zu spät

oder nicht reif dafür

und nicht überall

hilft die Feuerwehr


und wenn es dunkel wird

der Gatte schon schläft

oder'n Hund Gassi führt

klingelt hier das Telefon

mein Kumpel und ich versteh'n

woran es denn fehlt

wir seh'n das Problem

ja, wir kümmern uns schon...


Die Bereitschaft

Die Bereitschaft

Die Bereitschaft


unser Geschäft, es läuft

weil immer wer fehlt

und sich lieber besäuft

seine Pflicht liegen lässt

ich bin für die Frauen da

die Ladies, die Töchter, die Omama

mein schwuler Kumpel nimmt den Rest


Die Bereitschaft

vom Bereitschaftsdienst

die Bereitschaft

vom Bereitschaftsdienst

die Bereitschaft

springt auch für Dich ein

die Bereitschaft

lässt Dich nie allein.


Originaltext & Musik: Chris Rea

Deutscher Nothelfer in Standby-Modus: Rupi am 29,02.2024


Na gut, auch wenn's keine echte Zote ist...

hier noch eins von der vorhin hochgelobten blauen Jukebox...

ich bin soeben von der Innenstadt, in der ich mich mit dem Wuffi

getroffen hatte, zu Fuß nach Hause gelaufen...

denn da heute der Nahverkehr streikt, ist mir kaum was

Anderes übrig geblieben. Auch den Hinweg habe ich daher

als Fußgänger bewältigt, und dann hab ich unterwegs...

so beim Betrachten meiner schönen Heimatstadt...

den Blues bekommen, in etwa so, wie der Chris Rea

den Steel River Blues im Mittelstandsbüro bekommt.

Also passt's. Ich will keine Klagen von der Brauerei

Ganter hören, die allermeisten Kneipen in der Stadt

schenken deren Gebräu aus, ich selber trinke

sowieso kein Bier, aber ich wollte hier dann doch...

einem typischen Freiburger meine Stimme leihen,

denn dieses lyrische Ich... es muss ja nicht zu 100%

mit mir identisch sein. Auch das Delirium... fehlt 

nicht unbedingt MIR persönlich... aber sonst... jo,

der Rest des Textes... er wurde nicht nur von mir geschrieben,

er könnte auch tatsächlich von mir sein. Macht das einen Sinn?

Diese Frage kann man sich hier öfter stellen...

und, wenn man, wie ich, in Freiburg wohnt...

hat man ja genügend Zeit, vielleicht DOCH noch...

die ein oder andere Antwort zu finden.

Vor dem Tod. Vielleicht. Eigentlich hat man aber bereits

zu LEBEN AUFGEHÖRT, so träge kann man hier werden.

Vielleicht ist ja das Klima dran schuld... die Sonne,

der Höllentäler, vielleicht sogar der SC... aber...

hier rauszukommen... es ist wahnsinnig schwer,

man sieht's an mir, ich hab's ja nie geschafft!


Freiburger Blues

(Steel River Blues)


Drei Fuffzig... in echt... ne Rote... mich friert's

da gab's im Würschtlepuff... Billigeres...

doch Nachts gibt’s überhaupt nix Warmes mehr

daheim... immerhin gibt's ...statt dem Ganter noch ...Bier

hier kommt man nicht weg... doch wird man alt

verschwindet zu viel... daran merkt man's halt...

wie der Maikäfer... der Punkt... oder's Delirium

man ist zwar immernoch da, aber die Zeit ist um

es bleibt der Freiburger Blues,

der Freiburger Blues.


Schau den Bahnhof an... die Uni-Bibliothek...

diese Stadt schwillt an wie ihre Hypothek

was passt noch wohin und wer wozu?

Selbst das Rathaus machte seine Pforten zu...

nun sind es gleich zwei alte in der Innenstadt

damit der Stühlinger das neueste hat

ich geb's zu...

ich hab' den Freiburger Blues,

den Freiburger Blues

Freiburger Blues.


Wo die Dreisam fließt, die Sonne strahlt

und selbst die CDU mit grünen Farben malt

fall nicht hinein ins Bächle, weil sonst droht Dir gar

ein Ureinwohner mit dem Traualtar

vermeide Du's...

entgeh' dem Freiburger Blues,

dem Freiburger Blues,

Freiburger Blues

Frei...burger... Blues.


Originaltext & Musik: Chris Rea

Freiburger Bobbele-Lamento: Rupi am 29.02.2024


Eigentlich wollte ich ja, nach nun schon 4 Texten hintereinander auf Lieder vom Chris Rea,

nun entweder zu einem anderen Interpreten kommen oder einfach nur wieder 

ein Gedichtlein schreiben, aber da kam mir auch noch... diese Idee.

Einen hab ich also noch... und zwar meinen... lmao...

und manchmal, da ist es gut, ausgerechnet so einen zu haben.

Es kommt eben immer auf die Erfahrung an...

ich hatte es ja schon in einer meiner zahlreichen Einleitungen zur Sprache

gebracht, aber einen Liedtext zum Thema Fleisch- und Blut-Gehänge

konnt' ich nun auch noch schreiben, denn es passte ein Lied dazu...

ausgerechnet mein Lieblingslied aus dem blauen Café (Achtung, die JUKEBOX...

steht wieder woanders... bzw. ist ein eigenes Gerät... beim Chris ist eben vieles blau...

aber man gewöhnt sich dran... das Café gab's schon vorher,

mit dem Titellied für Schimanski... da war Rea noch nicht offiziell zum Blueser

geworden... müsste also auch noch für alte Fans in Frage kommen...):

Die Schatten des Mächtigen nämlich, DAS Lied mit dem Slide-Gitarrensolo,

das mir jedes Mal pure Gänsehaut bereitet... statt meine Nerven anzugreifen,

was Chris damit... also mit dem Bottleneck... auch manchmal 

erfolgreich bewerkstelligen konnte. Es ist eben ne Gratwanderung.

Der Lebensweg überhaupt ist eine Wanderung, manchmal von Extrem

zu Extrem... vom extremen Frust zur extremen Erleichterung kann da

auch mal dabei sein, so wie nun in meinem Text.

Er ist nun quasi das positive GegenSTÜCK zu „Caroline“ auf der vorigen

Zotenseite geworden. Denn natürlich gibt es den Fluch ja TROTZDEM,

aber er trifft dann doch deutlich weniger Männer. Hier hat eben einer

Glück gehabt... was natürlich dann auch an den richtigen Frauen liegt,

denn der Ansprüche beim weiblichen Geschlecht gibt’s ja UNTERSCHIEDLICHE...

hängt immer auch von den Erfahrungen ab, die da... mit UNTERSCHIEDLICHEN

Männern gemacht worden sind. Erfahrenere Frauen jedenfalls haben da

mehrere Vergleichsmöglichkeiten... Mann nehme sich nur in Acht vor

DENEN, die sagen, es sei ihnen VÖLLIG EGAL, denn... wenn's wirklich

stimmt... also... dass es ihnen EGAL ist... hm... und es sind KEINE Jungfrauen mehr...

hm... hm... naja, sagen wir's mal so: Da kommt's dann auch auf einen mehr 

oder weniger nicht mehr an... und Mann muss eben einfach nur GUT sein, okay?

Ist auch gut, sind beide um 'ne Erfahrung reicher. Manchmal kann man ja

gar nicht genug Erfahrungen machen... obwohl man bereits mehr als ausgelernt

hat... also in einem Gebiet, nennen wir es Spezialfachgebiet der Spezialfachfrauen...

dazulernen können dann ja auch die noch... anderswo.

Hach ist das Leben schön! Und schön ist es auch, wenn man den Ernst mit

dem Spass verbinden kann, denn dann... braucht auch der Rupi sich keine Sorgen

machen, ob es hier nun ZU ernst oder ZU witzig zugeht.

Manchmal ist es eben BEIDES, also OHNE das ZU, denn ZU gibt’s dabei

dann nicht, dann ist es einfach nur so, wie es ist, und es kann GUT sein.

Schön, wenn es GUT sein kann, obwohl man erst dachte, es wäre...

irgendwie SCHLECHT, und darum geht’s eben nun.

Und danach... ist man eben... vielleicht... um eine Erfahrung reicher.

Man braucht dem Rupi ja nicht glauben, man kann ja seine EIGENEN Erfahrungen

machen... auf der Gratwanderung, auf die man sich dann nur noch begeben muss.

Lazarus, KOMM HERAUS! Aber NUR, wenn Du LEBST, ja? Zombiefilme gibt’s genug! 

Lieber hört oder liest man dann doch Berichte über Wunder. Und diese Geschichte

stellt nun klar, dass sogar Frauen Wunder vollbringen und heilen können.

Ganz ohne Hexen sein zu müssen. Einfach, weil sie Frauen sind!


Die Geschichte einer Wunderheilung

(aka „Der Fluch des schlecht Bestückten“)

(Shadwos of the Big Man)


Ja er litt so lang

unterm Fluch des schlecht Bestückten

der Flucht vor Vergleichen

auf dem Männerklo

ihm wurd Angst und Bang

vor dem Ruf des schlecht Bestückten

keine würde ihn wollen

und er schämte sich so.


Uhuhuu

der Fluch des schlecht Bestückten

uhuhuu

der Fluch des schlecht Bestückten


Immer Neid

auf den Sieger mit dem Größten

der könnt alle haben

denn für den wär's leicht

verrückt vor Komplexen

bis Frauen ihn erlösten

die wussten worauf's ankam

denn das Wie... es sollte reichen...


außerdem gibt’s der Sorten zwei

bei der einen war er nicht dabei

für die and're nur ist sein Kleiner klein

wär's ne Pein


jaaaa...

der Fluch des schlecht Bestückten

nur wer sich nicht traut, der glaubt

an den Fluch des schlecht Bestückten

uhuuu

der Fluch des schlecht Bestückten

er verschwand mit den Beglückten...


Originaltext & Musik: Chris Rea

Deutscher Aufklärungsergänzungstext: Rupi am 01.03.2024




Wir machen nun, was den Originalkünstler betrifft, einfach eine Rolle rückwärts

und kommen hiermit wieder zum Billy Joel, der ja auch... neben „The Bridge“...

noch mindestens ein weiteres Album gemacht hat, das als schwächer gilt...

und das soll dann ausgerechnet sein „letztes“ sein, also... das letzte mit

richtig neuen Songs eben, „River of Dreams“ von 1993.

Also ehrlich... wie kann man dieses Album schwach finden?

Für mich gab's damals... im Jahre 1993... nur ein einziges Album,

das damit überhaupt MITHALTEN konnte, und das waren die Ten Summoner's Tales

von Sting. Und das lag sicher nicht am großen Hit, dem Titelstück,

denn mit dem konnte ich mich erst später richtig anfreunden.

Es lag an so Sachen wie „No Man's Land“... „All About Soul“ (Albummix, bitte!),

Two Thousand Years“... dem göttlichen „Lullabye“ und...

Blonde Over Blue“! Klar klang die Platte nun wieder anders, denn Mick Jones...

der von Foreigner... der war für's Material nicht wie bei „Stormfront“ noch

der Richtige. Und klar begann Billy's Stimme schon da, tiefer und schwärzer

zu klingen, vielleicht war sie an manchen Stellen auch etwas dünner,

weil er da nicht mehr voll powerte... aber ich liebte dieses Album... SOFORT.

Es wirkt teilweise wie aus der Hüfte geschossen, fast wie ein Demo...

und dann wieder geklotzt, als konnte man gar nicht genug Geschütze auffahren.

Danny Kortchmar war's... ein alter Kumpel von u.A. Don Henley...

und Originalgitarrist von The City, der Band, in der Carole King ihre

ersten Schritte als Interpretin machte, ehe es zu den Soloalben „Writer“ und,

vor allem, „Tapestry“ hat kommen können. Danny war genau der Richtige...

für diese Platte, ihre Fein- genauso wie ihre Grobheiten.

Und Billy Joel hat auch dank ihm... keine einzige Scheibe gemacht,

die irgendwie verzichtbar wäre, wenn man den Künstler mag. KEINE!

Man kann ja gerne sagen, dass er rechtzeitig aufgehört hat...

aber dann verhält es sich dabei genau so, wie mit der Faust...

in meinem Text zu „Blonde Over Blue“. Vom Original... und man verstehe mich

nicht falsch, ich LIEBE den Originaltext!... ist da nix mehr übrig geblieben,

denn ich befand den Song für sehr passend, eine Geschichte zu erzählen,

wie sie sich... von ein paar geänderten Kleinigkeiten abgesehen... tatsächlich

in meinem Leben zugetragen hat. Es gab sicherlich noch ein paar weitere Beispiele,

die ich hätte benutzen können dafür... wie sich bei mir die Hand in der (Hosen-)

tasche zur Faust zu ballen begann... oder wo man sich sicher sein kann,

dass sie sich ballt, die Faust. Bei Leuten, die sich erdreisten, „für“ Andere

etwas zu planen, um es ihnen dann für ihr Leben vorzusetzen, gerade so,

als müssten die das dann, genauso wie sie, gut finden... zum Beispiel.

So Leute, die sich in Wahrheit überhaupt nicht für die Menschen interessieren,

mit denen sie es da zu tun haben, weshalb sie auch nie auf den Gedanken kämen,

dass Dinge, die für sie selber ideal erscheinen, für die anderen ein Alptraum

sein können! Ich zum Beispiel... ich kriege geradezu Panikattacken beim Gedanken,

Privates und Job miteinander zu vermischen. Sowas kann ja tatsächlich auch mal

ideal sein, so wie bei meinem Metzger und seiner Frau um die Ecke,

die ergänzen sich nicht nur privat super, sondern auch im Laden, wo jeder

seinen unangefochtenen Bereich hat, in den ihm der Andere dann nicht reinquatscht.

Toll... wenn es funktioniert. Aber nur, weil ich mal auf eine Bassistin in der Band

von Paul Weller stand, auf die Idee zu kommen, einer Frau zu raten, doch

BASS spielen zu lernen... damit DIE dann... nicht nur für's Private bei mir

in Frage käme, sondern auch als Bassistin in der Band, in der ich... spielen soll????

Hauptberuflich????? Nun, das konnte nur die hirnrissige Fantasie eines voll

Bekloppten sein, der sich weder für MICH noch für diese FRAU interessiert hat.

Und selbstverständlich nie im Leben eine Band... für MICH.

Und wenn ich mit sowas konfrontiert werde, dann ballt sie sich eben... automatisch...

die Faust in der Tasche. Also sollte man nicht nur mich vor solchen Gruseligkeiten

verschonen, sondern auch am Besten gleich noch sich selber... denn man tut sich

mit ihnen keinen Gefallen, nicht immer nämlich bleibt die Faust dann da,

wo sie (entstanden) ist. Das ist von Fall zu Fall verschieden, so, wie auch der

Text es am Ende andeutet... in dem es um was Anderes geht.

Wie kann ein verheirateter Mann zwei Frauen auf EIN MAL betrügen,

ohne dabei auch nur mit einer von ihnen tatsächlich geschlafen zu haben?

Und wie kann so jemand meinen, dass... wenn er damit vor mir angibt...

er irgendetwas Anderes erntet als meine Faust... zumindest in der Tasche?

Darum geht es nun... im Groben. Alles weitere... steht im Text!


Die Faust in der Tasche

(Blonde Over Blue)


Er war sowieso nicht treu

halt ein Frauentyp

hatte viele Chancen

ob Weizen nun oder Spreu

konnt' von beidem schlecht

seine Finger lassen

wie schlau seine Ehefrau

war die Heilige

und die anderen alle Huren

er wusste ja ganz genau

wenigstens zu Haus, die

muss immer spuren


als ich dazu kam

war er an einer dran

die ihn dann mitnahm

weil er gut bei ihr ankam


Lass deine Faust

solang es geht nur in der Tasche

es zahlt sich aus

sonst glaubt man noch

dich triebe der Neid

lass ich es raus

erwischt's ja doch nur eine Flasche

und meiner Faust

tät's hinterher womöglich noch leid...


Plötzlich stand er wieder da

und war voller Stolz

denn er ließ sie liegen

als sie völlig wehrlos war

in Erwartung, er

würde sie nun lieben

natürlich nur körperlich

es gefiel ihm nicht

was er selber wollte

klar, sie ging ja auf den Strich

wo sie sich für ihn

dann den Tripper holte


und er zog siegreich

aus dieser Schlacht nach Haus

hat widerstanden

dieser Geschlechtsbanause


und meine Faust

sie ballte sich nun in der Tasche

wollte schon raus

da hab ich sie mir gut angeseh'n

die kleine Laus

Beleidigung war ihre Masche

der Frau zu Haus

der wird’s bei dem auch nicht besser geh'n.


Das Arschloch, es hatte Glück

auch sein bestes Stück

war ja noch davon gekommen

nur später hab ich gehört

seine Heilige

hat 'nen andren genommen

dann hat er sich noch beklagt

denn sein Unglück lag

an den schlechten Frauen

zog dann bei der Schwester ein

denn nur die allein

konnt' ihm noch vertrauen


ich war zufrieden

mit der Gerechtigkeit

für die hiernieden

man muss nicht immer streiten


denn meine Faust

sie blieb zu Recht doch in der Tasche

es gleicht sich aus

man braucht dafür

nur etwas Geduld

auch eine Laus

fällt irgendwann der eignen Masche

zum Opferschmaus

sie gibt dann halt den Andern die Schuld


Lass deine Faust

so lang es geht nur in der Tasche

es zahlt sich aus

solang es dich

nicht selber betrifft

holst du sie raus

pass auf du wirst nicht selbst zur Flasche

nutz' deine Faust

nur dann, wenn's auch den Richtigen trifft


Originaltext & Musik: Billy Joel

Deutscher Text... zur Nachahmung ausnahmsweise empfohlen vom

Rupi am 01.03.2024



Ich krieg gleich einen Lachkampf... gerade kam mir diese Idee,

und in Nullkommanix war der Text fertig... sitzt nun wie angegossen

auf ein altes Lied von Sting... ich meine... ein SEHR altes Lied...

älter als die „Ten Summoner's Tales“, manche sagen... aus einer

besseren Zeit, weil für die... kann's ja nix Besseres geben als The Police...

hab ich von denen eigentlich irgendeinen Hit ausgelassen?

Also außer Every Breath You Take und De Do Do Do, De Da Da Da?

Muss mal nachgucken... aber diesen Song hier, den hatte ich noch nicht

in der Mangel... bis grade eben, als mir der teutsche Ditel tazzu kam...

in den verwirrten, verirrten Sinn... der nun auch in den Worten 

zu finden ist. Es sind wenige Worte. Man erfährt nicht viel.

Und das ist auch besser so. Es genügt das Urteil des Lyrischen Ichs...

und dem kann man voll und ganz vertrauen, da muss man nicht

NOCH mehr wissen, das wäre dann auch nicht mehr so lustig...

wie's tatsächlich gleich geworden ist. Ich krieg gleich einen Lachkrampf...

geht’s Euch auch so oder seid etwa IHR das? Ich meine... ist vielleicht

einer von EUCH dieses „Lyrische Ich“? Kann der uns dann sagen,

woran genau es gelegen hat? Falls es irgendwer DOCH wissen will?

Falls ja... bitte über meine Kontaktseite melden!

Ich werd' mir dann überlegen, ob ich aus dem „Warum“ dann...

einen weiteren lustigen Text machen will... vielleicht ja dann...

auf eins der Lieder von „Ten Summoners Tales“.... bis da hin aber...

muss dieser hier genügen. Bitte aufpassen, dass ihr beim Lachen

nicht... irgendwelche Krämpfe kriegt, aus denen dann bleibende

Schäden hervorgehen. Wer's ernst nimmt ist ja selber schuld...

das Original ist ja schon ernst genug... inhaltlich...

und es war AUCH eine Single... in Mono-Version, warum auch immer...

ein richtiger Hit? Nun... das ganze zweite Album war ja einer.

Wenn man die zwei großen Hits kannte und mehr wollte...

es war kein Fehler, die „Regatta de Blanc“ macht sehr viel Spass.

Und sowohl „Bring On the Night“ alsauch das nächste Lied waren

super Kaufgründe dafür, sodass... als die Single dann erschien...

fast alle bereits die Langrille hatten! Die lief dann auch am jeweiligen

Schlafplatz der jungen Leute, die auf sowas standen.

Sie blickten dann aufs Bett und blickten erstmals in ihrem Leben

wirklich was: DA FEHLT NOCH JEMAND!

Das war super... Danke, Sting! Die ersten Erkenntnisse im Leben

sind manchmal die wichtigsten, auch wenn sie hoffentlich nicht zu lange

aktuell bleiben... oder zu bald wieder aktuell werden...

oder von solchen abgelöst werden, wie sie NUN im Lied zur Sprache kommen!

Da hat nämlich ein junger Mann einen Fehler gemacht...

er hat niemanden zu sich mit nach Hause genommen,

und als er dann wieder dort war, hatte sich am Zustand...

überhaupt nichts geändert. Und was er in der Zwischenzeit erlebte...

naja. Es war eben auch nicht das Gelbe vom Ei. 

Er hätte also auch daheim bleiben und „Regatta de Blanc“ anhören können.

DOCH! Ich schwör's Euch! SO war das damals. GENAU so.

Lasst Euch also nicht verarschen, wenn ausgerechnet auch noch

MEINE Generation von der „guten alten Zeit“ zu schwärmen

und ihr hinterher zu trauern beginnt. SOOO gut war die nämlich NICHT.

The Police allerdings... die waren WIRKLICH ein Lichtblick...

auch in den trübsten Stunden! Wir MUSSTEN sie lieben.

Wir HATTEN nix Besseres. Und es kommt ja auch selten was Besseres NACH!


Im Bett nicht zu gebrauchen

(The Bed's Too Big Without You)


Im Bett nicht zu gebrauchen

'ne Wärmflasche wo's kein Warmwasser gibt

aber dafür dann Hitze

die schon für'n nächsten Sommer übt


Als sie kam, ging's mir einwandfrei

und sie war ja recht schnell dabei

bot mir was zu essen an

und auch einen Platz wo ich ausruhen kann


Im Bett nicht zu gebrauchen

im Bett nicht zu gebrauchen

das Bett könnt' sich dabei wehr'n!

Au!


Die Mama war ja nett

vielleicht ein bißchen fett

nur kompetent... das war sie nicht

betreffs der Erziehung kein sehr helles Licht


Papa hatt' sich versteckt

blieb von mir ganz unentdeckt

unklar blieb, ob er sich grämt

oder wiedermal für's Töchterchen schämt


Ist im Bett nicht zu gebrauchen

Im Bett nicht zu gebrauchen

das Bett stellt sich dabei quer!

Au!


Im Bett nicht zu gebrauchen

Im Bett nicht zu gebrauchen

als sie dann kam... war es leer!

Es war leer!

Au...


Im Bett nicht zu gebrauchen

'ne Wärmflasche wo's kein Warmwasser gibt...


Originaltext & Musik: Sting

Wiedermal zur Falschen mit nach Hause gelaufen: Rupi am 01.03.2024


Jetzt wird's hochanspruchsvoll... Sofie ski-skatet oder so sagen die Profis dazu...

die Deutschen hatten ihr Humba Täterä, die Südamerikaner ihr Rumba-Tete a Tete,

und Joe Jackson hat sich damals für „Nait end Dei“ (zu Teutsch: Nackedei!

Ne... Nacht und Tag... auf EIN MAL aber, auf LP, dann doch auf ZWEI Seiten

verteilt, und wir sind auf der NACKTSEITE... äh... war der Witz nicht von Otto?)

das Bessere ausgesucht...

oder war's doch der Tschah Tschatscha? Naja, egal, auf jeden Fall geht’s um

Krankheiten, gegen die man nix machen kann... und die man überall quasi

gratis kriegt, auch wenn man, sofern man will natürlich nur, auch Geld dafür

bezahlen kann. Ich fand den Song schon immer lustig, weshalb ich nicht weiß,

ob ich ihn noch lustiger gemacht habe oder nicht... aber ein wenig verändert

habe ich ihn nun. Und es hat mir, wie fast immer, einen Riesenspaß gemacht!

Wieder mit Youtuubfideo denn blöderweise

kennt das heute kaum noch einer... außer den JJ-Fans. Also denen von Joe Jackson.

Wir sind alle JJ-Fans, die von Joe wie auch die vom Cale und ich bin da quasi

die Schnittmenge, kann aber auch sein, dass ich die nicht alleine bin...

dass es da NOCH mehr gibt... und, klar, für den Hotte... aus dem nächsten Text...

ist das sowieso alles dasselbe, für den sind wir nämlich alle eins...

als würden wir über die Grenzen hinweg alle miteinander kopulieren!

Pfui! Was denkt der bloß von seinen Mitmenschen... hält sie doch im Ernst

für etwas, was höchstens, in Einzahl, auf ihn selber zutrifft...

und in Mehrzahl eben dann auf alle, die so sind wie ER! Nämlich:


Krebsgeschwüre

(Cancer)


Überall

Überall Krebsgeschwüre

Überall

Überall Krebsgeschwüre

geh bloß nicht vor die Türe

Überall Krebsgeschwüre!


Verschwören sich

ernähren sich

begehren sich

vermehren sich


Isolde und Tristan

Monique mit dem Christian

...zum Kotzen!


Überall

Überall Krebsgeschwüre

Überall

Überall Krebsgeschwüre

Küsse und Treueschwüre

Überall Krebsgeschwüre!


Bleib bloß gesund!

Verdrück Dich schnell!

Bleib standhaft und

asexuell!


Die Lisa mit Lotte

Die Spießer... wie Hotte...

am Motzen!


Überall

Überall Krebsgeschwüre

Überall

Überall Krebsgeschwüre

Mani- und Pediküre

Überall Krebsgeschwüre!


Ey, sei doch nicht so BLÖD!


Die Roten und Grünen

Chaoten auf Bühnen

...am Rotzen!


Überall

Überall Krebsgeschwüre

Überall

Überall Krebsgeschwüre

Hotte... kapituliere!

Überall Krebsgeschwüre...


Originaltext & Musik: Joe Jackson

Deutscher Spendenmarathonsammler: Rupi am 01.03.2024


War das jemandem gerade nicht anspruchsvoll genug?

Wollen wir zusammen die nächste höhere Ebene erreichen...

mit der besten... naja... der erfolgreichsten... naja... zumindest

der legendärsten Band der menschlichen wie auch unmenschlichen... Populärmusikgeschichte? 

Die fabelhaften Vier???? (Bitte die Fragezeichen

nicht übersehen, denn sonst hat man den Witz nicht geschnallt...)

Ich habe laaaaaaange damit gewartet, denn ich wollte, dass

NIEMAND es mehr erwartet, wenn ich es DOCH mache.

Das von HIER: Rupert goes MAD...

Genau! Aus den Fanfaren für den kommenden... oder scheidenden...

oder geschiedenen... na jedenfalls für irgendeinen Mann.

Für alle Fans der Käfer! Den anspruchsvollsten Kleinwagen,

die es je gegeben hat. Natürlich wurden da die Ansprüche vor

allem an die Käufer aka Nutzer gestellt, denn... die mussten ja

damit fahren. Heute weiß ja kaum noch einer, der es mal getan hat,

wie er das überhaupt schaffte, aber... die Käfer sind und bleiben

legendär und die einzig wahren Volxwagen neben dem Golf.

In Teutschland. Da können höchstens noch unsere Erzfeinde,

die Franzosen, mit dem Errr Vier mithalten. Oder dem Döschewo,

dem Bruder vom Wäschekorb. Und die Beatles sind eben die einzig

wahre Band, die wo es je gegeben hat. Die Mushroomheads.

Die Erfinder des Rock'n'Roll, bevor dann die Schweizer...

die Schweizer Garde kam... aus Rom... um Wir sind Papst Benedikt

abzuholen... erst zum Beatles-Konzert, dann in den Vatikan, dann 

ins Exil... und dann zu Rupi in die Unterwelt... wo er dann so bald

wie möglich wieder abgehauen ist. Wäre nicht doch wenigstens

eine Teeparty das Richtige für ihn gewesen, wenn nicht...

etwas Schalldichtes mit passendem Maßanzug, was man in

seinen Elfenbebeinten Turm hätte für ihn und bei ihm einbauen können? 

Naja, er wurde eben nirgends eingeladen und in Rom musste es das

Papamobil tun, auch wenn so Glasscheiben nie ganz sicherstellen,

dass die Umwelt vor einem geschützt bleibt.

Ne, da hilft nicht mal Panzerglas, höchstens eine Faust.

Immerhin hat er einen guten Job gemacht und rechtzeitig abge-Dankt.

Das kann man echt nicht von jedem sagen, der irgendwo auf der Welt

ein wichtiges Amt bekleidet und dann... obwohl das Amt längst

angezogen ist, einfach nicht von der Bildfläche verschwinden will,

ehe er nur noch unsinnige Laute von sich gibt.

Herr W.P. in M.! Ihr Amt ist schon seit Jahren nicht mehr nackt

und wenn Sie ihm keine frische Unterwäsche mehr anziehen wollen,

was tun sie denn da noch? Maßnehmen nach der Ankleidung??

Ja wo denn? Können Sie das denn nicht innerhalb des K. machen?

Müssen Sie dafür denn Grenzen überschreiten, um der ganzen Welt

Ihre Teeschüssel zu zeigen? Wir haben es gesehen. Sie ist leer.

Ausgelaufen. Truppen hinterherzuschicken, in der Hoffnung,

verlorengegangene Flüssigkeiten wieder aufzusammeln...

das hat doch gar keinen Sinn, solange die Schüssel einen solchen

Sprung hat! Und soooo weit können sich selbst IHRE Flüssigkeiten

nicht verfließen, nachdem Sie die verspritzt... äh... verkleckert haben!

Und inzwischen sind die doch bestimmt längst getrocknet...

vielleicht an der Decke, wo die Schwerkraft sie nach oben gezogen hat.

Ja, genau, Ihre Ausflüsse! Da ist was UNDICHT! Vielleicht kann

ja ein Klempner helfen... die müssten sich mit so Schüsseln auskennen,

der Inhalt... ob Tee, ob Wodka, ob Arseen... ist da völlig zweitrangig.

Ohje! Nichtmal der K. bekommt noch einen frühen Termin?

Blöde Handwerker. Probieren Sie es mit einer NEUEN Schüssel

aus Meißen, die sind berühmt für ihren Porz und ihren Elan!

In der Zwischenzeit könnten Sie mal, zur Entspannung, den Beatles

zuhören. Wie der Teutsche Papst es tat. Im Exil konnte er es ja

ohne schlechtes Gewissen tun. Wie wär's? Exil? Ruhestand? 

Teeparty? Oder doch lieber schalldichte Räume mit maßgeschneidertem

Anzug... wenigstens 'ner Jacke? Nein? Hm... da ist wohl nix mehr zu machen.

Da muss dann eben doch der Schmetterling kommen. Da hilft dann eben

nur noch Rupi's Lieblingsband. Am frühen Morgen. Und für's Amt...

warme Bekleidung, möglichst rechtzeitig angezogen.

Jetzt haben wir März... wie wär's mit dem Mai? Einem May Day OHNE Ruf?

Vom Oberon aus dem Sommernackttraum mit Ok tavor?

Klar, wir können auch was von Gesicht zu Gesicht nehmen.

Panik? Den Afrikaner? Achwas... nehmen wir die Flügel der Liebe,

die wir dem Les Holroyd abgenommen haben, als der das nicht merkte.

In der Glasnost-Live-Version, weil das nunmal die beste ist.

Erinnern Sie sich? Glasnost? Perestroika? Gorbi? Bumbum Boris?

Aber Schmetterlinge... kennen Sie noch? Nachtfalter?? Fledermäuse???

Graf Draculea aus den Karpaten???? Plutsauger? Plutsprüder?

Prüder überhaupt oder geht’s nimmer prüder? 

Ich hab's versucht. Herr P. ist eben nicht Lazarus... da könnte leider

noch ein Zombiefilm draus werden. Momentan aber schweigt er.

Hat sich wohl den Olaf zum Vorbild genommen. Oder sonst einen Pfeiler.

Kamma nix mache. Wir kommen stattdessen wieder besser drauf...

und zu diesem alten Klassiker der Beatles. Mit neuem Text.

Kanz nah am Original. Das Lyrische Ich hat allerdings ein Sprachproblem,

das ich leider nicht beheben wollte, denn mit dem klingen die Beatles

nun umso lustiger. So, als hätten sie schon immer einen gehabt.

Nein... doch nicht meinen... so war das nicht gemeint.

Also wenn... dann war's ihrer, und wenn's einer allein war, dann war's

der vom Lennon. Denn der hat's geschrieben. Ohne diesen Anderen,

der wo auch als Autor genannt wurde und deswegen extra dran

mitverdiente. Er hat also allen Grund, dankbar zu sein... denn irgendwie

ist's eben dadurch auch SEINER geworden. Selbst wenn er gar nichts

mehr haben sollte... was ja kaum vorstellbar ist... bliebe ihm also immernoch

der... dieser... dieser Sir... der geadelte... der einzigartige:



Sprung in der Schüssel

(You've Got to Hide Your Love Away)


Hier ich steh' Kopf tut weh

dreh mein Gsicht an die Wand

Sie ist weg ich drüber ned

fühl zwei Füß im Sand


Wer versteht glotzt ned bled

jeden neuen Dag

ausgelacht platt gemacht

wenn ich's Dia doch sag...


Hey!

Sprung in der Schüssel und kein Tee

Hey!

Sprung in der Schüssel und kein Tee


Wie kann ich? Pack es nich'

Ich nix gwinnen kann

Hör und seh' fürchterlich

Staat kotzt mich auch an


Wie kann sie? Einladung

Torte mit Kaffee

Clowns sind da, lustig zwar

Tasse mir bleibt lee

-r


Hey!

Sprung in der Schüssel und kein Tee

Hey!

Sprung in der Schüssel und kein Tee


Originaltext & Musik: Lennon/McCartney (ohne den zweiten!)

Deutscher Teetrinker aus Meißner Porzellan: Rupi am 01.02.2024


Also ich geb's zu, nun, da wir wieder mal zu Mick Hucknall und Simply Red kommen...

also ich mochte diesen Song zunächst überhaupt nicht.

Und als dann das dazugehörige Album kam, war ich... erst Recht geschockt,

denn es sollte der beste auf „Life“ bleiben... war aber echt ein Monsterhit, oder?

Man wurde derart damit verfolgt, dass man sich schon fast nicht mehr traute,

zu sagen, dass man Simply Red EIGENTLICH sehr mag.

Ich glaube, dass es mir dieser House-Rhythmus extrem schwer gemacht hat.

Und dass man, statt wie früher zu TANZEN, auf den Refrain nun eher...

HÜPFEN sollte. Man muss schon etwas weiter gekommen sein bei Meditation

und Kontemplation, um dann der Schönheit der Strophen richtig gewahr zu werden.

Denn das sind sie: Eigentlich wunderschön. Und Hüpfen ist ja nix Schlechtes,

solange man's nicht muss, weil „der Sepp und Ich“, die allerbesten Freunde

von hier: Hinterm Mond - Tribut an Ludwig Hirsch, einen beim Urlaub auf dem Bauernhof dazu... nötigen.

Ne, bei mir war's dann so... ich hab eben meine Simply Red-Compi bzw.

Playlist gemacht, und jedes Album (damals bis „Stay“!) sollte ja mit 

mindestens einem Lied vertreten sein, außerdem sollte kein Megahit fehlen,

wenn ich's mal als Doppel-CD brennen und verschenken will.

Es war also klar, dass „Fairground“ dann wohl oder übel dabei sein musste...

auch, weil KEIN anderes Lied von „Life“ es auch nur irgendwie verdient

gehabt hätte. Ich nahm zu diesem Zwecke den kurzen Single-Edit,

weil ich die Maxi dann doch gekauft hatte... wegen Live-Versionen von

anderen Liedern. „Life“ kaufen, freiwillig und bloß um keine Lücke

in der Sammlung zu haben? Tut mir Leid, ein SOLCHER Fan bin ich dann

DOCH nicht. Schlimm genug, dass ich später die „Big Love“ ungehört

gekauft habe und dann ewig niemanden gefunden, dem ich das Machwerk

mit gutem Gewissen andrehen konnte... als Geschenk wohlgemerkt,

verkaufen kann ich sowas nicht... mit gutem Gewissen.

Ist vielleicht besser, dass ich nicht mehr im Tonträgerhandel arbeite... lol.

Aber Fairground begann, durch das wirklich häufige Hören dieser Playlist,

mir eben doch irgendwann zu gefallen. Ich meine... RICHTIG.

Und dann haben sich Simply Red ja aufgelöst. Erstmal. Dass dies nicht 

so bleiben würde, hatte ich ja gleich gefährlich im Urin von Bap's „Weißte noch?“,

aber das war mir wurscht. Es kam ja dann eine 4-CD-Box namens „Songbook“

raus, wo eine CD aus „bisher unveröffentlichten Aufnahmen“ von 2005 bestand.

Irgendwann vor dem grusligen Comeback hab ich die dann mal für ca. 20 Euro erwischt

und, vor allem wegen diesen Aufnahmen, gleich mitgenommen.

Sie wären besser unveröffentlicht geblieben, ganz ehrlich.

Simplified“, das Album, das stattdessen rauskam... ist um Klassen besser.

Aber da waren ja noch die anderen CDs... und wenn man davon absieht,

dass von „Jericho“ die falsche Version dabei ist, genauso wie von „Fake“,

und dass „Perfect Love“ mit dem „My“ davor ziemlich gruslig ist...

doch, es wäre ein guter Sampler, aber leider sind da noch mindestens 4 Lieder

von „Life“ auf CD 2 dabei... und die werden durch oftmaliges Anhören 

nicht besser... anders als der „Fairground“. Ganz schlimm ist dieses...

Fußballlied? „We're In This Together“... um Himmels Willen! Wo ist man

denn da reingeraten? Das hätte auch gut auf „Big Love“ gepasst, die insgesamt...

schlimmer ausgefallen war als „Life“, obwohl man sich das erste Lied „Shine On“

hat anhören können. Zu Mick's Ehrenrettung: Das allerneueste Werk,

Time“, ist wider Erwarten richtig gut geworden, aber... nun existiert da,

sobald ich es käuflich erwerbe, eine zweite, eine größere Lücke in der Sammlung,

denn auch „Blue Eyed Soul“ wollte mir nicht wirklich gefallen.

Ich weiß es echt noch nicht... vielleicht und höchstwahrscheinlich werde

ich nicht widerstehen können, wenn's die mal preisgünstig gibt... die CD.

Bin eben doch ein Fan. A bisserl On und Off halt.

Und „Fairground“ gefällt mir inzwischen SO gut, dass ich sogar am liebsten

die normale, die lange Version davon anhöre, die ja auch auf dem „Songbook“ ist.

Und da ich nun... betreffs eines Deutschen Textes auf diesen Hit... eine Idee hatte,

die dann auch wirklich... passte, hab ich das Lied nun eben eingedeutscht.

Zum Meditieren, Kontemplieren... und Hüpfen. Es muss ja, sobald man

aufgeklärt wurde, kein Sackhüpfen mehr sein! Und darum geht’s...

um die unschätzbaren Vorteile der Aufklärung vs. altgedienten Märchenstunden,

bei denen die Gebrüder Schlimm außen vor gelassen werden.

Umso schlimmer! Passend zum Hüpfgedanken kam dann auch noch...

der Fußball, der beim Fußballlied zu sehr gelitten hatte.

Also eher die Erde, die keine Scheibe mehr ist, aber dazu dann der

Gemeinschaftsgedanke, der so wichtig ist bei der sportlichen Betätigung...

solange man nicht ausgerechnet Einrad fährt. Doch, dieses Zusammengehörigkeitsgefühl

kann, sobald es sich um den richtigen Sportclub, also um den SC Freiburg handelt,

dann doch sehr erbaulich wirken. Man braucht aber trotzdem nicht überall

mitmachen oder zustimmen, ja? Nichtmal mir. Vielleicht schon gar nicht mir...

ich könnte ja AUCH Märchen erzählen! Ja... wem kann man denn heutzutage

noch trauen, wenn selbst die große Liebe von Simply Red ein Schuss in den Ofen war???

Dem Dieter Bohlen vielleicht? Oder nicht doch einem Frauentypen wie Steve Hogarth?

Wo ist der Osterhase, wenn man ihn braucht? Kommt der denn überhaupt zum Fest?

Bleibt die Faust in der Tasche und alles etwa beim Alten.... TESTAMENT :o ????

Also wenn ich keine Frau mehr finden sollte... um mit der dann in ein schönes Altenheim

zu ziehen... dann gehe ich zuvor eben noch da hin, wo der Kain dann SEINE gefunden hat. 

Das muss den ja am Allermeisten übel gelascht haben, 

denn dass es da noch irgendwo weitere Verwandte gab, davon hatten

ihm seine Eltern, die ersten Menschen, ja gar nix erzählt, und wenn der Abel

etwas drüber gewusst hat, dann hatte er es mitgenommen... in den Tod natürlich.

Oder ich geh gar nicht ins Altenheim, sondern verwandle mich in "den Basken" aus dem

Italo-Western "Zwei Companeros" und heirate die junge Iris Berben... lmao!

Ich bin aber guter Dinge, dass ich gar nicht so weit gehen muss wie DER, also

der Kain, denn... inzwischen... sind ja doch recht viele Artgenossen dies:


Aufgeklärt

(Fairground)


Er denkt der Storch hat ihn gebracht

weiß nicht was Mami mit Papi macht

wichtig ist was er glaubt und von wem

da hilft kein Unterricht, kein Freund

hat man's da auch gut mit ihm gemeint

wichtig bleibt, was er glaubt... kein Problem

wenn er die erste Freundin hat

die schwanger wird, obwohl er nichts tat

wichtig wird, was er glaubt... auch von dem...


Ist man aufgeklärt kann sowas nicht passiern

höchstens dass die Planung mal schief geht

Ja ist man aufgeklärt kann man da nichts verliern

ist die Unschuld erstmal fort bleibt das Hirn!


Wenn der Pfarrer wieder lügt

nichtmal ein Bischof ihn dafür rügt

wichtig ist, was Du glaubst... und nicht sie

und bist Du dann in wen verliebt

der meint, dass es nur ihn für Dich gibt

wichtig bleibt, was Du glaubst... vergiss nie:


Bist Du aufgeklärt kann's so schnell nicht passiern

dass man Dich mit was über'n Tisch zieht

Ja bist Du aufgeklärt wird man die Lust verliern

geht mit Stories übers Pferd woanders hausiern!


Ist man aufgeklärt ist auch die Erde rund

niemand macht aus ihr mehr 'ne Scheibe

Ist man aufgeklärt bleibt man viel eher gesund

und ist die Unschuld erst fort... treibt man's bunt!


Wichtig bleibt, was Du glaubst unterwegs...


Wir sind aufgeklärt, lasst den Unsinn sein

ihr könnt gern euch selbst missionieren

Wir sind aufgeklärt, uns legt ihr nicht mehr rein

sobald uns wer erpresst, ertönt das Nein...


Wir sind aufgeklärt und unsre Kinder auch

und die werden euch noch was husten

Wir sind aufgeklärt und nutzen Hirn wie Bauch

bei Euch die Tradition... bei uns der Brauch!


Aufgeklärt

Niemand macht die Erde zur Scheibe

Au-Au-Aufgeklärt

Au-Au-Aufgeklärt

Au-Au-Aufgeklärt

Aufgeklärt!

Aufgeklärt

Aufgeklärt

Au-Au-Aufgeklärt!

Aufgeklärt

Aufgeklärt

Aufgeklärt!


Originaltext & Musik: Mick Hucknall

Deutscher Oswald Kolle-Epigon: Rupi noch am 01.03.2024


Ich bin mir sicher, dass einige meiner LeserInnen bereits... schon länger...

darauf warten, dass der Rupi mal wieder eine Geschichte aus dem Wilden Westen

erzählt, denn die sind ja... immer besonders delikat.

Um nun die Nachfrage endlich zu befriedigen, weil er... auch selbst 

hier im dritten Teil der Zoten sowas vermißt hat, wagte er sich an ein

weiteres Epos aus der Feder von Elton John und seinem tollen Texter

Bernie Taupin, um nun... naja, hoffentlich nehmen sie's mir nicht krumm,

denn das Original... soll ja mehr oder weniger von ihnen selbst gehandelt haben.

Ich verspreche hiermit hoch und heilig, dass MEIN Text weder mit Sir Elton

noch mit seinem Bernie irgendwas Autobiografisches zu tun hat,

nur weil ich der Ansicht war, dass sich dieses Lied besonders gut

zum Erzählen einer etwas... seltsamen Geschichte eignen würde.

Dies tat es dann nämlich auch... und ich folgte einfach mal wieder

meinem Schreibfluss, um zu gucken, wo er mich denn hinführt.

Natürlich ist dies nicht mehr der klassische Wilde Westen der Cowboys,

Indianer und Grau- wie Blauröcken, wir befinden uns bereits in der Moderne,

aber... sooooo viel hatte sich nun auch wieder nicht geändert, bloß weil

es fließendes Wasser, Strom und Haushaltsgeräte schon gab.

Die Amis waren nunmal schon immer etwas verrückt, und so um

die Zeit von 1967/68/69 sollte es dann ja NOCH verrückter werden,

denn da begannen, in der neuen Welt, nun plötzlich zwei Welten

aufeinander zu prallen, die alte neue und die neue neue Welt...

und über eine solche Kollision erzählt nun diese Geschichte.

Über eine Art Unfall, die sich zunächst noch gar nicht andeutet,

weil ich selber überhaupt keine Ahnung hatte, was da denn...

noch so alles passieren wird, aber... letztlich läuft eben alles auf ihn zu,

diesen Unfall, ein Malheur, ein tragisches Ereignis, so wie es eben

passieren kann, wenn zwei Welten in einer aufeinandertreffen.

Die Geschichte ist damit dann leider auch schon wieder vorbei,

obwohl auch ich gerne gewusst hätte, wie es danach weiterging...

für unseren Mister Fantastisch und seinen kleinen Schmutzteufel...

ob er später wenigstens ne gute Provision einsackte oder

überschuldet auf den Geräten sitzen blieb...

ja, und, klar, was denn aus dieser Hippiebraut wurde,

die er zunächst für einen Mann gehalten hatte...

aber die Aufklärung sollte ja bald und eindeutigst folgen.

Also für mich... ist dieser Text mal wieder ein richtiger Höhepunkt

für's Wochenende, eigentlich habe ich mir mit dem bereits mindestens

einen Ruhetag verdient... und zwar ab JETZT. Wenn also heute und

vielleicht auch morgen hier nix mehr folgen sollte, macht Euch keine Sorgen.

Ich schau mir wahrscheinlich meinen Rowenta nochmal etwas genauer an.

Die Nachbarin ist mir vorhin auf dem Weg vom Einkaufen zurück 

nach Hause begegnet und daher wohl fort, ich kann sie also nicht

fragen, ob Sie mir mal eine Privatvorführung gibt, während ihr Gatte

nicht zu Hause ist. Obwohl ich den Saugstauber ja selber dafür

mitbringen könnte. Und wenn sie wieder da ist, bin ich bestimmt

bereits wieder mit etwas Anderem beschäftigt, also... werde ich

den Gedanken bestimmt inzwischen wieder verworfen haben,

damit der Friede mit meinem Nachbarn erhalten bleibt.

Seine Tochter allerdings... die könnte ich ja mal... ne, war nur Spass.

Ich sollte nicht ZU viel verraten von dem, was nun kommt,

sonst ist ja die ganze üble Laschung bereits weg!

Der Song aber... er war kein Hit, zumindest nicht bei uns in Teutschland,

er dürfte also nur richtigen Elton John-Fans richtig bekannt sein.

Ich poste also wieder so ein komisches Video ohne Film dazu,

damit man das mal anderswo kennen lernt, denn... es könnte ja

zu einem Erweckungserlebnis bezüglich des Künstlers führen,

den man... saugerne... extremst unterschätzt.

Die 70er-Jahre jedenfalls waren seine Glanzzeit, und ich übertreibe

bestimmt nicht. Captain Fantastic gehört davon eigentlich gar nicht

zu MEINEN Lieblingsplatten, die ist mir einfach zu verschwurbelt, zu verkopft...

musikalisch... aber klasse... ist sie trotzdem. Ich habe ja bereits vor längerer Zeit

mein Lieblingslied von der eingedeutscht und nun kommt... mit dem Titelstück... eben

noch meine Nummer 2 davon. Danach kann man sich, wenn man denn will,

auch gleich noch Easy Rider angucken... auch kein Lieblingsfilm von mir,

weil er mich runterzieht... aber auch klasse, keine Frage.

Auf jeden Fall braucht man nicht unbedingt ein Video mit Film dazu,

denn der sollte ja im Kopf ablaufen... also... Fasten auf der Sitzklingel...

Vorhang auf für den neuesten Hollywood-Streifen über die Vergangenheit...

er heißt:


Mister Fantastisch und der kleine Schmutzteufel

(Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy)


Mister Fantastisch... grad aus der Armee entlassen

ihn zog's nun ins weite Land

er brauchte 'nen Job und er fand

für sich gleich eine Firma,

bei der grad' was frei war

die zahlten eine nette Provision

pro verkaufter Einheit


er musste nur die Dinger leasen

man gab sie ihm auf Kredit mit

stauhaubende Sauger

die Helden für Hausfrau und Bauer

etwas karg zwar

als Proviant für den nun weiterreisenden Mann

doch der hatte ja viel vor

nicht nur Geschäfte

denn da gab's ja auch noch die Berufung

seinen Gott.


Denn die Bibel

war sein Wegbegleiter

Sünder bekehren

fantastisches Feedback

erwartend stieg er in den Laster

mit ein paar belegten Broten, vor ihm lag der Winter

hinter ihm die Sauger, Süßigkeiten für Kinder

Achtundsechzig konnt' kommen, er war ja

nun ausgerüstet.


Bereits unterwegs sah er nun schon zwei Easy Rider

der eine war fett, die Harley dafür beim anderen breiter

was war das denn nur für eine Zeit?

Ist's für den Antichrist soweit?

Mister Fantastisch fuhr nun seine Schmutzteufel einfach

direkt ins Feindgebiet rein.


Und ja, er brachte Jesus bis hinein ins Chaos

hmmm... in die Kommunen

man hat sie dort durch ihn ergänzt... all die neuen Drogen.

Tanzte nackt zur Musik, die klang auch neu

man hörte ihm zwar zu, verkauft hat er nicht viel

aber diese geile Atmosphäre... hat ihn tatsächlich verwirrt.


Und da war'n dann auch... wieder die zwei Easy Rider

der eine mit Bauch... der andre 'ne Frau, nun ohne Kleider

die nahm einen Teufel mit heim

zog sich seinen Schlauch in sich rein

Mister Fantastisch nahm das Geld und dacht' sich...

er würd' nun in der Hölle sein.

Doch er war erregt und sie war nackt

da hat der Teufel ihn gepackt

Mister Fantastisch nahm nen weitren Schmutzteufel und der

saugte die Bibel einfach ein.


Originaltext & Musik: Bernie Taupin & Elton John

Deutsches Roadmovie über eine etwas tragische Reise in die Hippiezeit hinein:

Rupi am 02.03.2024

Quentin Tarantino gewidmet, in Memoriam Peter Fonda & Dennis Hopper.


Wie ging es weiter?

Was mach ich nur mit dem Mister Fantastisch?

Immer diese quälenden Fragen meiner LeserInnen,

die können ja gar nicht einschlafen heute abend,

wenn ich ihnen kein Betthüpferl mitgebe!

Wegen der großen Nachfrage habe ich mich deshalb nun entschlossen,

heute doch noch was zu arbeiten...

um die Geschichte von Mister Fantastisch nun

doch noch zu einem glücklichen Ende zu führen.

Genau! Einem GLÜCKLICHEN Ende wie es Hollywood verlangt,

wenn auch nicht unbedingt von Quentin Tarantino.

Der wird aber auch seine Freude haben an der Story,

wie sie zunächst weiter geht, denn es gibt Action, es gibt GEWALT!

Dabei bleibt's dann halt nicht, da waren die geldgebenden Studios

dagegen, und wenn man nicht Tarantino heißt...

dann kriegt man da nicht so leicht künstlerische Freiheit

zugesichert, wie er es von der Sony für „Once Upon a Time in Hollywood“

bekommen hat. Und noch viel mehr. Guter Deal, sehr guter Film!

Er kann ja nix dafür, dass sein ehemaliger Geldgeber Harvey W.

so ein Schmutzfink war... weshalb man sich trotzdem auch seine

vorherigen Filme immer noch mit gutem Gewissen ansehen kann.

Sie sind eben a bisserl heftig... meistens. Kamma nix mache.

Und ich kann au ned viel mache... bezüglich gewisser Vorgaben.

Ich muss eben mit Begrenzungen, Beschränkungen, Budgetknappheit

und dann sogar noch ohne Schauspieler wie Brett Pitt, Leo die Caprisonne

oder auch den fantastischen Bruce Dern (seine Rolle: ZUCKER!)

klarkommen, hier wie dort. Und alles alleine machen!

Ich habe nunmal pro Lied nur begrenzte Worte zur Verfügung,

weshalb das vom Elton mir das aprubte Ende ja diktiert hatte.

Ein Lied existiert hier nun nicht als Vorlage,

obwohl es von Elton und Bernie ja auch noch,

viele, viele Jahre später,

The Captain and the Kid gab.

Das habe ich nicht.

Dafür aber nun ein neues Gedicht.

Okay?


Das unerwartete Happy End

(Mister Fantastisch... das Sequel)


So ging es weiter...:

Sie schliefen miteinander

und dann kam der Dicke

zufällig dazu

nahm Mister Fantastisch

fantastisch auseinander

zwei Schmutzteufel schauten

den beiden dabei zu

der Schlauch von dem einen

war nicht mehr zu gebrauchen

der Beutel vom andern

war voller als der Wirt

vom Diner daneben

in dem die Hippies rauchten

und alle dort drüben

die haben's nun gespürt

das Rumpeln und Bumpeln

da flogen ja die Fetzen

die Wohnungseinrichtung

der Alten glaubte dran

man rannte schnell rüber

und sah dann mit Entsetzen

die spannenden Sauger

den braven Gottesmann

der unter dem Dicken

verzweifelt nun sich wehrte

man kümmerte sich aber

lieber um die Frau

obwohl noch ein Hippie

beim Anblick sich bekehrte

die Orgie wurd' wilder

man weiß es nicht genau

wie Mister Fantastisch

sich irgendwann befreite

und mit seinem Laster

ganz schnell den Ort verließ

er nahm seine Teufel

und suchte dann das Weite

wo er unterwegs dann

auf eine Hausfrau stieß

die war grad verwitwet

und brauchte in der Trauer

genau einen solchen

anständ'gen, braven Mann

sie glaubte an Jesus

sah aus wie Barbara Auer

war Mutter von zwei Kindern

und zog ihn magisch an

die Kinder, die aßen

dann alle Süßigkeiten

warn über die Maßen

vom Fremden nun entzückt

und Mister Fantastisch

verstaute seine Teufel

im Schuppen beim Häuschen

frohlockte wie verrückt

all seine Gebete

erhört von ganz weit oben

und um nun Gott zu loben

versprach er seiner Frau

(der Barbara Auer

ihr Lookalike hieß Mona!)

im fernen Arizona

die Ehe und den Bau

'ner brandneuen Kirche

mit neu gegoss'nen Glocken

das Geld sollt' nie mehr locken

ihn raus zur Provision

er wurd' Bürgermeister

und zahlte alle Schulden

im Lauf der nächsten Jahre

brav ab von seinem Lohn

die Kinder wurden größer

es kam auch noch ein neues

sie nahmen keine Drogen

sie hörten nur Musik

aus einem wurd' ein Schuster

das andre 'ne Prinzessin

und das von Herrn Fantastisch

ging auch in die Politik

Die Sauger im Schuppen

sie wurden dann gespendet

nur einer sollte bleiben

und das war genau der

mit Bibel im Beutel

doch was sie dann auch taten

um sie zu befreien

er gab sie nie mehr her!


Der fremdgehende Baske Rupi (sry Iris Berben... lmao)

am 02.03.2024 für Barbara Auer. Lol.



Sowas kann passieren wenn man ein Lied, das man sehr mag,

unbedingt eindeutschen und verblödeln will...

ich bitte schon jetzt alle um Verzeihung, aber...

irgendwie musste das nun sein.

Ich find' es nun fast nicht mehr zu übertreffen

...an Blödheit.

Jeff Lynne hat also einen bei mir gut!

SORRY JEFF! Ich wollte eigentlich nur Werbung machen... lol.

Das Album „Zoom“ halte ich noch immer für unterbewertet...

aber durch mich wird’s nun wohl nicht besser.

Trotzdem: „Alone in the Universe“ ist es auch nicht...

bloß viel erfolgreicher gewesen... für seine ELO,

als ob die Band jemals irgendwem anders gehört hätte.

Nein, ohne Jeff... war die Benutzung des Namens sowieso

immer Ettikettenschwindel, und die einzige Person,

die es... ansatzweise... hätte machen KÖNNEN, nämlich Roy Wood...

hatte sowas nie nötig. Aber ich hatte es offenbar nötig,

so einen Schwachsinn zu schreiben...

also entschuldige ich mich ein zweites Mal,

und zwar bei ALLEN Rheinländern...

und den Fremden, die sich im Rheinland verlaufen haben,

ebenso. Es sei denn natürlich, dass die Story zufällig wahr sein sollte.

Das wär' aber auch ZU blöd... wirklich!

Schönen Sonntag noch!


Der Fremde im Rheinland

(Stranger on a Quiet Street)


Sie schob 'nen Hass auf ihren Gatten

der strengte sich gar nicht mehr an

die schönen Zeiten, die sie hatten

war'n lang vorbei seit irgendwann

als er sie sah im Umstandskleid

(Umstandskleid!)

war nun nicht mehr zur Pflicht bereit

und dann kam der Fremde

und nutzte die Gelegenheit...


Fremder nutzt die Gelegenheit.


Sie konnt' einen Mann gebrauchen

und ließ sich bald auf ihn ein

doch dann wollt' er gleich untertauchen

in Düsseldorf am Rhein

da zög' ja so 'ne echte Kölnerin

(Kölnerin?)

doch ganz bestimmt niemals freiwillig hin

so dachte der Fremde

...schon gar nicht mit 'nem Kölner Kind...


Fremder verschwindet wie der Wind.


(Dieser Irrtum

sollt' sich rächen

ihre Scheidung

musst' er blechen)


Als sie mit Sohn vor seiner Türe stand

(der Türe stand!)

machte sie ihn gleich mit Mama bekannt

aus ihrem Geburtshaus

in Düsseldorf gleich nebenan!


Fremder wird ihr zweiter Mann

(Fremder hat sich schwer vertan)

Fremder (...fremd im Rheinland!

Fremder ...fremd im Rheinland!)

Fremder ist ihr zweiter Mann

(und der erste kam davon...)

Fremder (...fremd im Rheinland!

Fremder ...fremd im Rheinland!)

ist ihr zweiter Mann

(ja der Kölner kam davon!)...


Originaltext & Musik: Jeff Lynne

Saublöder Deutscher Text: Rupi am 03.03.2024


Wer hoffte, dass es mit den blöden Texten mit diesem einen

(naja, die Beatles warn vor einiger Zeit nun wirklich auch nicht 

besser dran als Jeff Lynne!) wieder vorbei sein würde,

den muss ich jetzt dicke enttäuschen...

und zwar mit meinem Lieblingslied von Abba.

Die Aufgabe, die ich mir als Texter stellte, war:

Erzähl eben IRGENDWAS, aber vermeide dabei auf jeden Fall

den Namen Fernando, denn bei Dir muss das Lied einen

anderen Titel haben. Ich endete dann, nachdem ich alle möglichen

Reime schon verwendet hatte, bei einem anderen Namen...

und es ist eben nun dessen Geschichte, die dem Leser/dem Hörer

zu Herzen gehen soll... und nicht die eines Freiheitskämpfers,

dessen altgewordene Geliebte von der Vergangenheit schwärmt,

obwohl der Kampf nicht erfolgreich hat verlaufen sollen.

Auch unser Held ist eine eher tragische Figur, 

wir erfahren gerade noch die Dinge, die er als letztes so mitbekam.

Mehr muss man aber auch nicht mehr wissen,

also nicht, dass irgendwer, wie bei Mister Fantastisch,

noch eine Fortsetzung erwartet!

Nein, Mister Fantastisch... der WAR fantastisch...

und Fernando... der war es EBENFALLS...

aber an diesem Sonntag fallen mir wohl nur BLÖDE Texte ein...

weshalb auch ER bescheuert ausgefallen ist...

den Namen hab' ich übrigens aus einer alten TV-Serie,

weil meine Mama, als sie jung war, vom Darsteller schwärmte...

ich werd jetzt aber nicht nachschlagen, wie diese Serie hieß...

oder der Darsteller... vielleicht ist sie dem ja im Himmel begegnet...

aber in meiner Geschichte... an deren Ende... ist er ja noch

gar nicht tot... nur so gut wie... also mache man sich auf

was gefasst, denn es steht schlimm um ihn... den:



Manolito

(Fernando)


Er war schnell seinen Verstand los

Es genügte, dass er sie ein Mal im Badeanzug sah

und die Eifersucht war ganz groß

als es dann vor seinen Augen noch im Schwimmbad drin geschah

dass ein Andrer auf sie zukam und der küsste sie

und strich ihr über's Haar.


Später tanzten sie gar Tango

er war ihnen gleich gefolgt hinein in eine Discothek

trank nen Longdrink dort mit Mango

doch es kam ja nicht in Frage, dass er selber sich bewegt

denn auf seine alten Tage konnt er froh sein

dass bei ihm sich noch was regt.


Doch er träumte von der Jugendzeit

saß hackebreit im Lido

gab sich ganz hin seiner Fantasie

und aß einen Burrito

ja, zu Hause hörte er nur Blues

ging dann ins Netz

um sich dort 'nen Porno anzusehn

man nannt' ihn

Manolito.

Ja, so blieb für ihn das Leben schön

bis dahin...

Manolito.


Man fand ihn dann bald bewußtlos

denn sein Herzschrittmacher hatte blöderweise ausgesetzt

und die Sanis waren lustlos

haben ihn dann beim Transport noch ganz empfindlich da verletzt

wo ein uraltes Ekzem ihn sowieso schon quälte

einen drauf gesetzt


Was ihm aber als er zu sich kam

die Hoffnung nahm

subito

war dass er sie nie mehr wieder sieht

und er vermied

das Lido

sein Betreuer passte nun drauf auf

und auch der Arzt

kam allabendlich bei ihm vorbei

dem armen

Manolito


Er träumt nicht mehr von der Jugendzeit

es war so weit

capito?

Denn er dämmert nur noch vor sich hin

es hängt sein Kinn

wie dito

nur wenn er nen Badeanzug sieht

schaut er kurz auf

bis er dann doch wieder weiterpennt

dement...

der Manolito

weil er doch niemanden mehr erkennt

man nennt ihn

Manolito

und nun sitzt er da im Altenheim

der feine Manolito!


Originaltext & Musik: Björn Ulvaeus, Benny Andersson & Stig Anderson

Deutscher Notruf & Wortvermeidungstext: Rupi am 03.03.2024 (für Papa ;) !)


Hurra, es sollte heute doch nicht bei ausschließlich blöden Texten bleiben!

Ich hab nämlich was ganz Lästerliches gemacht.

Wie jeder, der sich hier auf meiner Gedichteseite auskennt,

wissen müsste, bin ich ein Riesenfan vom Ludwig Hirsch.

Das heißt aber nicht, dass ich deswegen mit allem, was er so

zu Lebzeiten fabriziert hat, wirklich zufrieden bin.

Es gibt da ein Lied, das mich regelmäßig frustriert, wenn

ich es anhöre. Es frustriert mich, weil es der Höhepunkt seiner

Platte „Liebestoll“ hätte sein müssen, sie haben damals 

keine Kosten und Mühen gescheut, um die Musik so beeindruckend

wie möglich zu machen, nur... für den Ludwig... war dann der Text

eine blanke Enttäuschung. Ein Liebeslied... aus dem Piratenschiff...

machte er ein Liebeslied... als hätte er nicht viel Aufregenderes

erzählen können, er, der große Meister im Geschichtenerzählen!

Das ist lieb, das ist nett, das ist... einer der Gründe dafür,

dass „Liebestoll“ eins von zwei relativ verzichtbaren Alben 

(das andere war „In Ewigkeit Damen“, aber da... war er ja

schon SEHR krank!) von ihm wurde. 

Relativ weil... so ein paar lustige Sachen wie

Motorradlfahren“, „Liebe auf den ersten Blick“ oder „I ned“

gibt sie ja doch noch her... für den Fan... aber das „Piratenschiff“

war und blieb eine verschenkte Gelegenheit, da wirklich noch

richtig was rauszureißen und an alte Qualitäten anzuknüpfen.

Ich bin mir ja sicher, dass irgendwas passiert sein musste,

nach „Bis ins Herz“ merkt man immer wieder, wie schwer es ihm

fiel, beim Texten nochmal richtig in die Tiefe zu gehen...

oder ins Detail. Ähnlich wie das „Piratenschiff“ frustriert mich

übrigens auch „Der Rattenkönig“ auf „Tierisch“, nur... dass

dies ein wesentlich besseres Album werden sollte.

Wieder: Die Musik... fantastisch, der Inhalt... eher dürftig.

Ich hoffe, ich darf das sagen... als Fan. Wo einst die Ideen nur so

sprühten, kriegte er später manchmal kaum noch die paar Zeilen voll,

die er hat singen wollen. Auch deswegen rechne ich ihm die Leistungen

auf „In meiner Sprache“, „Tierisch“ und auch „Perlen“ umso höher

an, denn... da steckt eine ganze Menge Arbeit drin.

Auch in „Kino“, dem Abschlusstrack auf „Liebestoll“, steckt eine

Unmenge Arbeit drin... und ich kann's mir gar nicht mehr anhören,

dieses Hörspiel, denn es ist vielleicht der tiefste Tiefpunkt im

ganzen Schaffen des Österreichers. Das „Piratenschiff“ jedoch...

das kann ich mir anhören, werde dabei aber eben regelmäßig frustriert.

Und deshalb habe ich es mir rausgenommen, einen neuen Text

drauf zu machen, einen, der mich NICHT (mehr) frustriert.

Einen, wie ihn der Ludwig ganz sicher auch selber hinbekommen

hätte... wenn da nicht irgendwas passiert wäre, von dem man

halt nix weiß (es sei denn, seine Cornelia hat in ihrem Buch was

offenbart, das habe ich aber nicht, sry!). Letztlich ist das einzige Lied

von später, also von „nach Bis ins Herz“, das ich textlich für tatsächlich

genau so gut halte wie meine absoluten Lieblingslieder aus den

ersten fünf Platten, dann „Der Kater“ geworden.

Und wenn der Ludwig Spass machte, kam dieser Spass noch immer

super rüber... manchmal aber wirkte er dann wieder viel zu

angestrengt für mich. „Ich liebe Dich“... das war auch noch eine

einfache, geniale Idee, die mir „bis ins Herz“ geht... aber selbst den

wunderbaren „Mondkindern“ fehlte es an Dichte... oder der großen

Story vom Jonas. Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde diese Sachen GUT!

Nur... der Ludwig hatte zuvor derart hohe Marken gesetzt, dass er...

fast nur noch... dahinter zurückbleiben konnte.

Es beschäftigt mich noch immer... warum. Aber das soll nun egal sein...

ich hoffe sehr, dass es nicht anmaßend von mir erscheint...

aber hier kommt nun „mein“ Piratenschiff. Dort ist etwas mehr los.

Falls jemand damit unzufrieden ist, kann er/sie sich damit trösten:

Besser habe auch ICH es nicht hinbekommen. Aber ich selber finde

es gelungen und hab's eben unbedingt probieren müssen!


Piratenschiff

(Piratenschiff)


Hui... wie der Sturm braust

der Wind bläst... wusch... jedes Kerzenlicht aus

und Käptn Holzbein

steuert alle durch Cap Horn

um sie die Sintflut

in ihnen der Rum

und sie grölen dreckige Lieder

und spucken gegen den Sturm.


Der erste Maat kommt mit dem Haken

seinem Handersatz

versehentlich in ein Tentakel rein

hängt fest an seinem Platz

ein Schiffstau wickelt sich ums linke Bein

sein Kampf bleibt für die Katz'


Gestreifte Shirts und Augenklappen

schlechte Zähne, Tuch ums Haar

sehn sie fast aus wie Attrappen

doch stehn im Kampf gerade da

zum Leeren der Galeeren

und zum Entern stets bereit

auf allen sieben Meeren

'ne hundsgemeine Meut'


Es fürchtet sich vor ihrer Flagge

jede Nation

jeder Soldat weiß, selbst die Königin

zittert auf ihrem Thron

Und wir zwei, wir steh'n tatsächlich mittendrin

kennen das alles schon.


Umsteuert sind die Klippen

es kentert nicht, unser Piratenschiff

der Südwind bläht die Segel

und führt uns weg vom Riff

an Land in der Kaschemme

da warten schon die Fraun

unsren Maat hat's halt gekostet

und seine wird schön schau'n


doch Käptn Holzbein wird sie trösten

nicht nur mit Gold

ihr erzählen, dass er starb als echter Held

von Feinden kielgeholt

sie wird stolz sein auf den besten Mann der Welt

bis uns der Teufel holt.


Originaltext & Musik: Ludwig Hirsch & Johann M. Bertl

Deutscher Freibeuter/Käpt'n Sparrow bzw. DEPP... lol...: Rupi am 03.03.2024


Da wir schon bei Frustrationen mit der Kunst sind....

kennt ihr das? Da gibt’s ne tolle Rezension für einen Film,

und was man selber in den Trailern hat sehen können,

es machte neugierig darauf.

Manchmal geht’s auch nur um eine Neuverfilmung,

von der man wissen will, wie sie's nun gemacht haben...

das Casting ist vielversprechend, man erhofft sich

zumindest gute Unterhaltung.

Manchmal ist's der neueste Film eines Regisseurs,

der einen irgendwie beeindruckt hat mit bisherigen

Werken, und der Kinogang wird dann zum Pflichttermin.

Leider sieht man sich dort dann aber mit einem Wust

an Geschehnissen konfrontiert, die um's Verrecken keinen 

Sinn machen wollen, und man nimmt dann seinen persönlichen

Event Horizon mit nach Hause, und zwar Bis ans Ende der Welt.

Irgendwas war da drin, man könnte es schwören, da lag irgendwo

eine Story verborgen, mit der die hochgesteckten Erwartungen

dann auch hätten erfüllt werden können, aber es sollte eben

nicht sein, und letztlich ist der Dichter froh, dass nicht ER

ein Drehbuch hat schreiben müssen, ja, er kommt dann

immer wieder bei der selben Überzeugung an:

Ein Gedichtlein... hätte es auch getan!


In die Länge gezogen


Denkst Du's ist bloß ein Gedicht

kein verdammtes Drehbuch?

Horch, die Stimme, die da spricht

weiß schon, was passiert

und doch macht sie sich davon

armes Hirn, es rätselt schon

kam vielleicht nur auf Besuch

auf Konsum dressiert


Suchst Du nach dem großen Clou?

Wie sollt der entstehen?

Bisher ist's ne Amour fou

die mäandert hin

Du bist ja auf sie fixiert

hättest auch den Kopf riskiert

seine Augen doch erspähen

die Zuschauerin


Himmel ist der nonchalant

vielleicht gar ein Mörder

doch sie fiebert mit ihm mit

sieht die Falle nicht

eine Stund schon läuft der Mist

und Du wartest auf den Twist

wer ist der Erzähler?

Der hat kein Gesicht!


Wie man etwas spannend macht

müssten sie ja wissen

bald schon, in der Oscar-Nacht

wird’s dann noch belohnt

dort in der Academy

sitzen Pfeifen, so wie sie

die sich selbst nun feiern müssen

Du bliebst nicht verschont.


Glaub mir, 's war bloß ein Gedicht

man zog's in die Länge

schmückte es mit Gesten aus

und etwas Gewalt

der Erzähler weiß ja nicht

von des Dichter's Strenge

der nun nimmt den Stoff nach Haus

Resultat kommt bald!


Rupi am 03.03.2024


Früher war alles besser, da musste man nicht ins Kino,

um enttäuscht zu werden, da gab's nämlich für uns Kinder

das gute, alte Kasperltheater, und wenn man unzufrieden war

mit der Vorstellung, dann fabrizierte man eben daheim

seine eigene... mit den eigenen Handpuppen und dem eigenen

Theater natürlich, was dann die Eltern bezahlen mussten.

Hat eigentlich schonmal jemand drüber nachgedacht,

wofür die ihr sauer verdientes Geld ausgeben mussten,

nur, damit wir endlich zufrieden waren?

Sie können einem da, rückblickend, manchmal schon Leid tun.

Andererseits sind glückliche Kinder ja das Wichtigste, wo gibt...

und wenn das dann kein Geld mehr kosten darf, dann müsste

ja auch alles Andere gratis sein, oder?

Ich hab jedenfalls nach der Hollywood-Enttäuschung,

quasi als Gegengift, nun die alten Puppen wieder ausgepackt

und für unsere Kleinen das Beste gegeben.

Vorhang auf!


Kindervorstellung


Das Krokodil

es will

wiedermal zu viel

macht nicht Halt

sogar

vor der Omama

der es lästig ist

und der Polizist

wird herbeigerufen

soll es nun versuchen

via fairem Kampf

es bald auszuschalten

köstlich dringt der Dampf

aus dem Topf, dem alten

lockt das Kasperl

und auch den Seppl an

und von draußen schaut

sich's der Räuber dann

durch die Fensterscheibe

und in Sicherheit

doch mit Neugier an.


Das Krokodil

ganz grausam frisst

ein saft'ges Stückchen

Polizist

die Oma schreit

sie weiß Bescheid

dass dieses Stück

das beste ist

dem Seppl seins

hilft in der Not

zwar aus, jedoch

nicht ebenso

drum metzgert sie

mit Euphorie

das Krokodil

das zu viel will.


Der Teufel

hat sie

nicht mehr alle

und lockt den Räuber

in die Falle

der schwört, er hätte

nix getan

doch kommt nun in

der Hölle an

und Seppl sowie Kasperl

sitzen

bei Suppe und auch

schmutz'gen Witzen

haben wiedermal

nix mitgekriegt

damit am End'

das Gute siegt.


Die Gretel war vom

Puppendoktor

leider nie mehr

heimgekommen

weshalb, nur falls man

fragen sollte,

sie sollt' in der

Geschichte fehlen

vielleicht hat sie

die Heidi Klum

ja für GNTM genommen

in unserem Theater

war sie ewig nicht

zu sehen.


Dem Wachtmeister

tut nix mehr weh

es half ihm schnell

'ne Not-OP

das Fleischstück

hängt nur etwas schief

der Räuber

aus der Hölle lief

(just als der Teufel

dort mal schlief!)

statt Krokodil

ist's nun ein Schaf

das von der Suppe

kosten darf

schaut auf die Uhr

die Zeit ist um

dies war die

Kindervorstellung!


Rupi mit imaginären Kasperltheater und Puppen

(wo sind denn die abgeblieben? Lol...) am 03.03,2024

(Gretel-Strophe vom 04.03.2024)


Manchmal, so meine Überzeugung, muss ein Liedtext einfach ausfallen...

weil ihn sonst die Leute nicht verstehen, die es sich sowieso einfach machen.

Klar könnte man stattdessen weißgottwas für tiefgehende Analysen

schreiben, aber wozu denn eigentlich? Wer ohnehin die Gerichtssoaps

von RTL, RTL 2 und RTL Plus für ein Abbild unserer Realität hält,

der ist, aller Wahrscheinlichkeit nach, längst ziemlich... genauso.

Wahrscheinlich wissen die dann bloß nicht, dass sie gescriptet sind.

Also geht es nun, mit den Eagles und ihrem schmissigen Rocker

Life in the Fast Lane“, in eben genau diese Niederungen der

etwas anspruchsloseren Unterhaltung hinein.

Oder hat etwa jemand gedacht, ich würde nach dem Kasperltheater

sofort wieder in die Vollen eines Taugenichts gehen, um mich dann

dem Vorwurf der Überforderung ausgesetzt zu sehen?

NIX DA! Hier wird ganz sicher niemand überfordert...

außer meiner Wenigkeit... denn ich... ich:


Kann's nicht mit anseh'n

(Life in the Fast Lane)


Bist ja eigentlich lieb

damit nicht weit gekommen

und willst nicht mehr das Opfer spielen

denn mit Gewalt

wird den Schwachen genommen

und Du wolltest die Macht selber spüren


hast dich gehängt an diese Clique auf dem Schulhof

die Wortführerin ist nun ein Vorbild für Dich

ein bißchen Erpressung frischt die Haushaltskasse auf

und die Lehrer schauen weg, man lässt die Wehrlosen im Stich


Kann's nicht mit anseh'n

irgendwann gehst Du zu weit

kann's nicht mit anseh'n


Kannst Du mir noch folgen?


Nur etwas Action, nur etwas Spass

ein Stein auf der Brücke, zersplitterndes Glas

und das Jugendgefängnis wird zum sicheren Ort

denn dort findest Du Freunde, Deine Clique ist fort

mit 'nem Mann auf dem Gewissen

klar, man drückt's Dir nicht auf

wirst ihn auslassen müssen

im neuen Lebenslauf

seine Frau und die Kinder

denken ewig an Dich

lass' es bitte jetzt bleiben

oder der Stein fällt noch auf mich


Kann's nicht mit anseh'n

die Vorstellung schon reicht mir aus

kann's nicht mit anseh'n

kann's nicht mit anseh'n

all dein Frust kommt heraus

kann's nicht mit anseh'n


Genau dazu passend

gibt’s jetzt 'ne Partei

die kennt ja gar kein Stopschild

der Nachbar ist dabei

ein gerader Deutscher

der den Richtigen sich fügt

ständig schimpft auf unsre Medien

weiß genau, wie man da lügt

Er sagt: „Wenn der Trump kommt

ist das sowieso vorbei

macht Frieden mit dem Putin

und den Lauterbach dann high

er stopft mit Marijuana

der Ampel noch den Mund

macht Europa zum Nirwana

und mit Jesus uns gesund!“


Kann's nicht mit anseh'n

volle Kanne in den Mist

kann's nicht mit anseh'n

kann's nicht mit anseh'n

wer da das Opfer ist

kann's nicht mit anseh'n


Kann's nicht mit anseh'n

kann's nicht mit anseh'n.


Originaltext & Musik: Don Henley, Joe Walsh, Glenn Frey

Deutscher Sorgenfaltentext: Rupi am 04.03,2024

In Memoriam Frau Dr. Ruth Herz


Als mir für's nächste Lied der Titel eingefallen war,

sah ich mich bereits abermals ins Schlagergenre eindringen,

und zwar wie bei „Sterne“ schon wieder mit einem Song von Cock Robin.

Braucht ja nicht in die Tiefe gehen, könnte ja irgendeine Hupfdohle

singen, wolkenbefreit und verstandesarm, damit sich möglichst viele

Hupfdohlen damit identifizieren können... ich hab ja nix gegen solche.

Und auch wenn die Strophe nach dem ersten Refrain dafür vielleicht

schon etwas zu zotig für Otto Benzinverbraucher und seine Schlagerfeste

ausgefallen ist, könnte man es bis inklusive Refrain Nr. 2... 

dann auch so lassen. Nur dann... ritt mich beim Weiterschreiben

so ein kleiner Teufel, der einfach nicht damit einverstanden sein wollte,

mal wieder in der heilen Schlagerwelt zu verbleiben... als ob das

Bauchgefühl“ ewig und drei Tage etwas Positives sein oder bleiben

müsste, als ob Frau mit ihrem nie fehlgehen könnte,

als würde dieses „nicht erwachsen werden wollen“ nicht doch

manchmal einen sehr hohen Preis verlangen,

also kommt dann quasi der Schock... so, wie im Originaltext auch,

wo es ja um eine Art Yuppieparadies geht, in dem dann doch

keiner so richtig glücklich wird. Wer mich kennt, der müsste ja

inzwischen wissen, dass es mir damit nur um's Geschichtenerzählen

und nicht um irgendwelche Moralkeulen geht... ich wüsste nicht,

wie ich – wäre ich eine Frau! - mit soetwas umginge.

Der „kleine Teufel“... wollte der nicht ebenfalls leben?

Und mir steht da kein Urteil zu. Aber nun ist der Text eben nichts

mehr für so 'ne junge Hupfdohle, mit der sich andere Hupfdohlen

dann identifizieren sollen. Er ist doch mehr was für 'ne Frau,

die vom Leben schon ihre Schrammen hat... auch wenn sie sich

standhaft weigert, erwachsen zu werden. Muss ja auch nix Schlechtes sein! 


Bauchgefühl

(El Norte)


Wiedermal verliebt

es ging sehr schnell

hat einfach Klick gemacht

bin wieder ein Teenie

hat bei mir eingeparkt

ich nahm ihn mit zu mir

ins Liebeskarusell

es dreht sich und dreht sich


wenn du lachst

bis du weinst

bis du lachst


Ich hör' auf mein Bauchgefühl

das mir sagt ob er koscher ist

ich werd ja auch sein Opfer sein

...und ziemlich gern

kann sein dass er zum Kojoten wird

dann biet ich ihn auf dem Schwarzmarkt an

mit dem Spruch dran...:

Man lebt und lernt


Erwachsen

was ist das schon

wenn Frau nur einmal lebt?

Die Leute reden eh

können's nicht lassen

für Männer, die 'ne Jungfrau woll'n

und Vergleiche scheu'n

gibt’s keinen Platz bei mir

können's nicht fassen


und ich wein'

bis ich lach'

bis ich wein'


Ich hör' auf mein Bauchgefühl

weil's mein einziger Kompass ist

er wird ja auch mein Opfer sein

...und ziemlich gern

kann sein dass er zum Kojoten wird

vielleicht werd' ich dann zum Jaguar

krieg ihn so klein

man lebt und lernt

krieg ihn so klein...


manchmal denk ich an das Baby

spür' es ist noch meins

und mein Gefühl wird plötzlich seins


Ich hör auf mein Bauchgefühl

weil's der Bauch seiner Mutter ist


klagt mich nicht an

...man lebt und lernt

klagt mich nicht an

würd's nicht mehr tun...


Originaltext & Musik: Peter Kingsbery

Deutscher „es ist nicht immer alles so einfach wie es aussieht“-Text: Rupi am 05.03.2024



Das nächste Gedicht ist eigentlich... viel zu schön, um nun hier bei den Zoten

dazu zu kommen, aber es passt so gut hinter's „Bauchgefühl“, wenn man sich

nun vorstellt, dass so eine Frau wie dort das Lyrische Ich... wahrscheinlich

durch eine abermalige Fehlleitung ihres Bauches... an so einen wie mich gerät.

Ist ja alles nur Fiktion... aber könnte doch sein? Und dass ich dann...

eigentlich nicht auf Dauer ihr Lover habe sein wollen, weshalb es dann zu

einer Abmachung kam, von der BEIDE etwas haben sollten.

Irgendsowas halt, womit der Text sich dann doch... wenigstens am Rande...

für die Zoten qualifiziert. Außerdem kann's ja nicht schaden, wenn mal

wieder einer das Niveau hier anhebt... auch wenn dann schon wieder

Überforderungsgefahr besteht. Man kann sich danach ja, zur Entspannung,

wolkenbefreit und verstandesarm irgendeine Hupfdohle geben,

mit der man sich dann doch... einfacher identifizieren kann.

Ich jedenfalls habe diesen Text nun gebraucht! 

Es ist nämlich gern mal so... unter Künstlern, bei Künstlern...

wenn sie nicht gerade Picasso heißen und ein Problem damit haben,

dass sie ja doch... auch... mit einem eigenen Kopf auf die Welt

gekommen sind... die Frauen!


Ausgelernt


Manchmal da blitzt sie doch noch auf

Deine Eifersucht

mit der Du mich zu Beginn

ganz schön nerven konntest

fast so, als müsstest Du mir zeigen

dass Du ja immer noch da bist

und ich mir bloß nicht einbilden sollte

ich hätte aus Dir eine Andere gemacht.


Es war ein ganz schön langer Weg

vom Bauchgefühl zu tatsächlicher Wachheit

aber Du hattest Dir mich ja

zum Lehrer gewählt

Deine Zweitnamenspatronin, die Käthe,

wäre ziemlich sicher stolz auf Dich

und auch ich kann schlecht sagen

dass ich Kollwitzmäßig mit mir unzufrieden bin.


Einen Gesellinnenbrief kann ich Dir

leider nicht ausstellen,

den würde ja doch niemand ernst nehmen...

aber Dich werden sie fortan ernst nehmen müssen,

wenn sie mal wieder meinen,

es mit einem leichten Opfer zu tun zu haben

weil eine Frau, die so gut aussieht,

schließlich anderswo Abstriche machen muss.


Aber, was mich betrifft, hast Du längst

Dein Meisterstück abgeliefert

als Du mich an einer Stelle korrigieren musstest

weil Dir doch tatsächlich was gefehlt hat

bei der Auflistung

woran man erkennen kann

welchem Herrn der Mann dient

und dass es letztlich doch immer nur einer ist.


Ja, doch, das war sehr beeindruckend

und eigentlich müsste ich Dich nun

fort schicken, weil der Unterricht beendet ist

bei mir jedenfalls kannst Du nun nichts mehr lernen.

Es war mir eine Ehre, Dir zu dienen

und ich hatte ja auch selber was davon

nicht immer lassen sich Arbeit und Vergnügen

derart angenehm miteinander verbinden.


Jetzt schau doch nicht gleich wieder

so kritisch, natürlich schick' ich Dich

nicht fort, wenn Du ja doch,

warum auch immer, noch bei mir bleiben willst

bin ja happy mit Dir... aber würde Dich nicht

genügend achten, wenn ich's Dich nicht

wissen ließe, dass Du fürderhin

auch gehen kannst, sofern Du willst.


Manchmal blitzt sie eben doch noch auf

meine Eifersucht

die Du an mir zu Beginn

erst gar nicht finden konntest

aber nein, Du musst es mir nicht zeigen

dass Du ja immer noch da bist

ich werd' mir auch ganz sicher nicht einbilden

ich hätte aus Dir eine Andere gemacht.


Rupi abermals in „fuck Picasso“-Modus am 05.03.2024


Es gibt da ja eine Platte, die gilt unter vielen Fans und Musikern

mindestens als das Ei des Kolumbus, und eigentlich sollte der Rupi ja

seine Griffel von ihr lassen, denn... egal, wie oft er's mit der versucht hat,

er hat es eben selber nie erkannt, es ist und bleibt sein Verlust,

wahrscheinlich steht er ja auch selber noch auf Hupfdohlen,

gibt es dann aber bloß nicht zu... oder die Auralen Skulpturen der Stranglers

müssen ihm als minderwertiger Ersatz dienen, wo er für die richtigen

Klangkathedralen der großen Meister um Roger Waters und David Gilmour

einfach noch nicht reif genug ist. „Money“, so sagt er, sei das einzig

richtige Lied auf „The Dark Side of the Moon“, ausgerechnet „Money“...

mit dem man da für kurze Zeit unsanft aus dem Schlaf gerissen wird,

als hätten die Jungs das nötig gehabt... wer um Gottes Willen singt...

wer denn spricht freiwillig über Geld, wenn er noch alle Sinne

beisammen hat? Das kann ja nicht gut gehen... wenn es wer vor'm Rupi

tut, diesem arbeitsscheuen Dichter und Sänger, denn der verfolgt dann

ja garantiert einen Plan, wie er aus dem, was jemandem anders gerade

noch rechtmäßig gehört, so bald wie möglich SEINS machen kann.

Ja! Als mir diese Idee in den Sinn kam, waren nun eben auch Pink Floyd dran.

Und es hat mir, wider Erwarten, dann doch großen Spass gemacht.

Natürlich ohne „Redux“-Rattenschwanz, denn der mag ja für RW wichtig sein,

für meine Story aber ist er es nicht, die hört auf, wenn's am allermeisten

Spass macht.

Und den will ich nun eben nicht länger für mich behalten...

auch wenn's natürlich ein ernstes Thema ist.

Wenn man welchen hat... was macht man dann am Besten mit ihm?

Wo geht man damit hin? Hört man nicht doch besser auf einen

professionell ausgebildeten Anlageberater, ehe der sich mit dem

Geld anderer Leute in der Tasche davonmacht?

Fragen über Fragen... erstmal welchen haben... lol.


Schotter

(Money)


Schotter

man sieht ihn nicht

mancher Krösus dachte weil's ihn happy machte

wenn er drüber spricht

Schotter

den er privat

bei sich zuhause als alter Strumpfbanause

sicher aufbewahrt


Auto, Kaviar, mach die Träume wahr

noch ist der ganze Schotter da


Schotter

schon war er weg

nur Papier gehörte doch nie dir

wie ein geplatzter Scheck

Schotter

sei nicht dumm

hol's aus dem Schrank

vertraue einer Bank

stell' jetzt auf Plastik um


aus diesem Stecher wird kein Schwerverbrecher

nur indem er investiert


Schotter

dann lass es halt

hab' Dich gewarnt

vielleicht macht Dich so ein Räuber

auch noch kalt

Schotter

sagt man sich

fördert das Böse

er erledigt Dich


gib's einfach aus, hol nun den Schotter raus

lad mich ins Kaufhaus ein

ein Freund, ein Freund, ein Freund

ein Freund, ein Freund, ein Freund!


Originaltext & Musik: Roger Waters

Deutscher Schwindler im Anlagebüro der Sparkasse: Rupi am 05.03.2024


Oh je... da gibt’s ja mindestens noch so ein Jahrhundertalbum,

mit dem man den Rupi auf dem falschen Fuß erwischen kann,

wenn man es in einem Durchgang abspielt, zumindest.

Ich erinnere mich noch genau daran, wie ein alter Kumpel aus

dem Punkt dies ausgerechnet zu der Zeit für 'ne gute Idee hielt,

als mein Nervenzusammenbruch noch frisch war und dann

so Sachen wie „Revolution #9“ ganz besonders gut bei mir ankamen...

aber, anders als mit der dunklen Seite des Mondes, sollte sich

später dann mein Verhältnis zum sogenannten „Weißen Album“ der Beatles

dann doch deutlich verbessern... auch wenn es mMn eine einzelne Scheibe

getan hätte und ich mich bis heute frage, wieso man im Oeuvre vom Dieter

Bohlen einfach nirgends den Einfluss seiner erklärten Lieblingsplatte 

hören kann... hatte er etwa Angst, jemanden ANDERS zu kopieren als

sich selbst? Hätten ihm seine Fans sowas denn verübelt?

Ich weiß es nicht. Jedenfalls hab ich nun auch noch ein sehr berühmtes

Lied aus dieser Lieblingsplatte eingedeutscht.

Und wer sich fragt, wieso auch dieser Text hier bei den Zoten steht,

dem sei gesagt, dass es sich hier um eine extreme Form der Vernachlässigung

handelt, der ein Mann seine Braut NIEMALS zu lange aussetzen darf.

Und so, wie das Gewehr die Braut des Soldaten ist, so ist die Gitarre eben

die Braut des Gitarristen, erst Recht, wenn sich die Ehefrau von ihm

hat scheiden lassen und alle Nachfolgerinnen auch schon lange wieder

verschwunden sind. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen

aus der Freiburger Musikerszene sind natürlich, sofern vorhanden,

rein zufällig und nur zum Spass von mir beabsichtigt worden...

und daher, wie aller Schmuddelkram, hier ausnahmsweise mal

zu vernachlässigen. Ich bitte also um Entschuldigung für

abermalige Enttäuschungen, vor denen ich hier scheinbar

niemanden mehr zu verschonen bereit bin, obwohl man doch

dachte, mit der „blanken“ bereits das Ärgste hinter sich gebracht

zu haben. Damit soll es aber für heute genug sein, ich hab mich nämlich

erkältet und leg mich jetzt besser zu meiner Braut... lol


Seine Gitarr'

(While My Guitar Gently Weeps)


Die Band gibt’s nicht mehr

einer starb

andre folgten

sind zwar noch da

doch nur halb


auch er ist noch er

einst hat's ihm

was gegolten

seine Gitarr'

wurd' zur Schwalb'


er flog davon

in andre Welten

und nicht nur er

hat's gespürt

hat selbst ...fast schon

um's abzugelten...

das Ding nicht mehr

angerührt


Die Welt steht nicht still

das Geschäft wurd' gemeiner

Seine Gitarr' steht im Eck

er sieht sie, doch will

nicht zurück, 's könnt ja einer

ihn wieder holen an Deck


Und was ist dann?

Sind alte Finger

noch gut genug

für das Brett?

Er schaut's sich an

doch heute nimmer

so wird man klug

und geht ins Bett.


Sein uralter Held

spielt noch immer

auf Bühnen

glaubt wohl, er brächte das Heil

solang's wem gefällt

wird man ihn dafür rühmen

seine Gitarr'

klingt noch geil...


Originaltext & Musik: George Harrison, John Lennon (?), Paul McCartney

Deutscher Text zur letzten... aber zumindest vorletzten Runde: Rupi am 05.03.2024


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