Achtung NEUE ZOTEN!

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So! Jetzt war die Grenze der ersten „Zoten-Seite“ wirklich erreicht,

und ich mache da weiter, wo ich dort aufgehört habe...

und zwar wieder mit einem Lied, einem Lieblingslied aus den 

80ern... gar nicht mal so zotig aber passend...

zum Zurückspringen auf die alte Zoten-Unterseite

braucht man nur hier klicken:

Achtung Zoten ! (Pennälerlyrik u.A.)

Ach, der gute Joe Jackson... man kann sich kaum noch

vorstellen, wie das damals war... zumindest für mich...

er hatte mich ja schon mit „Night and Day“ gewonnen...

und dann kam... DIESE Single... der Oberhit...

zumindest für mich... und das Album „Body and Soul“

ist es bis heute für mich geblieben...

unerreichbar, GANZ oben... absolute Spitzenklasse,

shame on you, Universal... jahrelang gab's nur noch

das verhunzte Remaster auf CD zu kaufen...

und momentan, zum zweiten Mal, hat eine kleine

Firma in den USA das Album immerhin als SACD

neu aufgelegt, die auch auf normalen Playern abspielbar

sein und brilliant klingen soll...

aber doch überdurchschnittlich teuer ist.

Bringt doch einfach die alte CD wieder raus,

die war doch schon klasse...

Okay, worum geht es?

Beim Joe war es der Freund, der zum Freund

oder einer Freundin sprach... um Lebenserfahrung

weiter zu geben, geradezu filosofisch, aber auf jeden Fall...

hat's gesessen, ich hab's nie vergessen...

was für ein Lied, was für ein Arrangement,

was für eine tolle Produktion...

da stimmte einfach ALLES,

ein perfekter Ohrwurm mit viel Saft, Kraft, Groove und Spass.

Und ich bin nun wieder ein paar Texte zurück gegangen,

quasi zum „lebendigen Briefkasten“ von „Nicht füttern“,

um in die Rolle eines Freiers zu schlüpfen,

der 'ner superscharfen Braut (lmao) ein Angebot gemacht hat.

Es war ein gutes Angebot.

Ich würde es sogar ein anständiges Angebot nennen...

wenn ich nicht so unanständig wäre... hahahaha.

Ne, genauer: Es war ein auf etwas unanständige Art gemachtes

aber anständiges Angebot, vielleicht das beste, das SIE je

bekommen hat, aber da ich nicht Tina Turner bin,

die doch tatsächlich mal einem Mann sowas gesagt haben soll,

nachdem sie... nun... die Initiative mal selbst ergriffen hat,

oder gegriffen... lol... diese Stories aus dem Business glaubt

einem ja keiner... jedenfalls vor ihrem zweiten Mann soll

das mal geschehen sein... naja... also: Sicher hatte diese Frau

eine ganze Menge Angebote bekommen, aber... man denke

nun mal ernsthaft an Tina... wieviele Männer haben bei der

dann erst Recht... GEKNIFFEN? Oder sich NUR zu 

unanständigen“ Angeboten getraut?

In so etwa muss man meine Aussage verstehen.

Also nicht dass sie wie Tina Turner ausgesehen hätte...

nö, viel besser nur... lmao... aber mindestens so „gefährlich“

war, und das hatte ich ihr auch geschrieben.

Was hatte ich ihr geschrieben? In meinem ersten Brief?

Wahrscheinlich weiß das außer mir nur noch dieser Briefkasten...

lol... aber es war das:

„Du bist gefährlich, weil Du NICHT WEISST, WAS DU WILLST!“.

Die anderen Kerle hielten sie gerne wegen anderer Dinge für gefährlich,

aber diese Dinge gab's zum größten Teil nur in ihren Köpfen.

Dass sie ihren Briefkasten gegen ein gefräßiges Monster

ausgetauscht hatte, konnte ich ja nicht wissen!

Vielleicht aber hätte sie doch ein mündliches Angebot bevorzugt,

wäre auch okay... also... wer denkt, ich würd sowas ausschließlich

schriftlich machen, der hat ja ne Vollmeise... ne, ich such's mir aus...

und dann kann die Lady es sich aussuchen.

Wenn ich's mündlich mache, dann will ich die Antwort eigentlich...

SOFORT, und dies ist nun die imaginäre Situation für diesen Text.

Muss man mehr wissen, ehe man ihn liest?

Nein, muss man nicht. Inhaltlich ist es letztlich sehr nahe

am Original, aber eben... viel direkter, weniger filosofisch...

das LI hatte es schon zu oft mit Frauen zu tun,

die nichtmal „Nein“ sagen konnten, und sollte es sich

wohl mal wieder selber aussuchen... und das ist, zumindest

bei einem Mann wie mir, dann... für die FRAU gefährlich!

Da lässt man ihr schon die Wahl... weil man sie halt doch

irgendwo lieb hat und Wert legt auf ihren Willen...

vielleicht auch, weil man nicht ins Gefängnis kommen will...

und dann... DAS:


Du weißt nicht was Du willst

(You Can't Get What You Want)


Was ist nur so schwer daran

sich zu entscheiden?

Man verprellt

nicht gleich die ganze Welt

und muss nach der Wahl

vielleicht auch gar nicht leiden

wenn's gefällt...

gleich so wie bestellt

doch ist man eine Frau

weiß man's nie so genau...


So scheint's mir... denn:

Du weißt nicht was Du willst

hörst nur auf was Du fühlst

Du behältst nie was Du fühlst

bekommst nicht was Du willst...


Mein Angebot es steht

doch es steht nicht für ewig

sag' doch Nein

dann soll es halt nicht sein...

bist doch schon geschieden

wärst noch lieber ledig

brauchst 'nen Mann

und lässt keinen ran

er könnt' Dir was verbau'n...

Dir fehlt nur das Selbstvertrauen!


Glaub mir das:

Du weißt nicht was Du willst

hörst nur auf was Du fühlst

Du behältst nie was Du fühlst

bekommst nicht was Du willst...


Soll sich etwa jemand

einfach so bedienen...

bis es reicht?

Machst Du's dem dann leicht

...und gibst ihm dann die Schuld?

Mir reißt gleich die Geduld!


Lern's von mir:

Du weißt nicht was Du willst

hörst nur auf was Du fühlst

Du behältst nie was Du fühlst

bekommst nicht was Du willst...


Du kriegst so nie...

kriegst nicht das, was Du willst

was DU willst...

solang wie Du nicht weißt,

was Du willst

was

...willst Du

...was DU willst?


Originaltext & Musik: Joe Jackson

Deutscher Stutenflüsterertext: Rupi am 04.02.2024


Es müsste allen klar sein, dass ich beim Sting... also seit

„Bin nicht schön“... etwas wieder gut zu machen habe,

weshalb ich mich nochmal an The Police herantraute!

Und siehe da, plötzlich ist da nichts mehr verkrampft,

plötzlich sind da massenweise originelle Zeilen

mit richtig lustigem Inhalt, ja, sogar ein Plottwist

für's Ende ist mir eingefallen, hach... umarme mich,

Gordon Sumner, dies ist doch mindestens genauso

gut wie das Original!

Oder etwa nicht? Ist es denn trotz des Plottwists...

des selbstdemütigenden Endes... immer noch zu böse?

Fühlt sich irgendwer diskriminiert oder verletzt?

Das müsste dann ja meine Schwester sein...

aber ich HABE keine Schwester,

und wenn, dann hat die einen Baseballschläger

und weiß sich selbst zu wehren.

Ich jedenfalls... bin richtig stolz auf diesen Text...

soll mir erstmal einer nachmachen, ja?

Ich schick ihm dann meine Schwester nach Hause...

vielleicht mit Baseballschläger, vielleicht ohne...

aber rächen wird sie sich auf jeden Fall,

vielleicht auch auf ner neuen Matratze!

Schönen Sonntag noch

(was arbeite ich denn auch an einem solchen?
Nix wie raus, die Sonne scheint!)


Zu alt für 'ne Matratze!
(Message in a Bottle)


Wenn ich sie so seh'

denk' ich an ihren Stecher

kenn ihn aus dem Café

nimmt stets das Eis im Becher

wirkt eigentlich

auf mich noch sehr potent, ja...

wie kann's sein dass der

mit so 'ner Ollen pennt... na...


ein jeder so, wie es ihm gefällt

ein jeder so, wie es ihm gefällt

ich hab halt keinen Knall und

sie ist halt nicht mein Fall und

dann noch auf jeden Fall

zu alt für 'ne Matratze

zu alt für 'ne Matratze


's ist seltsam, wohin die Liebe fällt

wen sie womit dann zusammenführt

doch vielleicht braucht er gar nichts spüren

...verdient damit sein Geld egal was er berührt?


Ein jeder so, wie es ihm gefällt

ein jeder so, wie es ihm gefällt

ich hab ja nix dagegen

da steht halt wer auf Federn

würd mich auf die nicht legen...

zu alt für 'ne Matratze

zu alt für 'ne Matratze

zuuuu alt für 'ne Matratze

zu alt für 'ne Matrazte


Nach 20 Jahren

wird’s halt langsam mal Zeit

neu zu investieren

weil man's später bereut

nichtmal mehr die Wanzen hängen daran

doch vielleicht liegt sich's so gut

dass er's verschmerzen kann


ein jeder so, wie es ihm gefällt

ein jeder so, wie es ihm gefällt

's ist ja nur meine Schwester

und er ihr Allerbester

macht's ihr in Polyester...

klar dass ich da schwarz seh'

und nur vor Neid zerplatze

mir fehlt grad 'ne Matratze...

so fern von meinem Schatze...


Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

auf dem eig'nen Bettbelag

Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

auf dem eig'nen Bettbelag

Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

auf dem eig'nen Bettbelag

Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

Jeder so, wie er es mag

auf dem eig'nen Bettbelag...


Originaltext & Musik: Sting

„Ich bin scharf auf meine Schwester und komm' nicht drüber weg“-Text: Rupi am 04.02.2024


Nun zu einem wichtigen Thema, zu dem mir sofort

ein paar Zeilen einfielen, aber dann... kein zu denen

passendes Lied mehr, also wurde ein Gedichtlein draus.

Da haben wohl viele Künstler diesmal Glück gehabt...

sonst hätte man sich wahrscheinlich gefragt,

ob und warum der Rupi gerade DIE für „Frauentypen“

hält. Nö! Besser so! Wer wirklich ein Frauentyp ist,

der weiß es ja normalerweise selber,

weil er ein Luxusproblem hat bezüglich der

Fluchtmöglichkeiten, die ihm noch verbleiben,

sobald er nur hinaus auf die Strasse geht.

Ist ja nicht so, dass sie die sich ihnen präsentierende

Auswahl einfach arrogant ablehnen oder 

undankbar sein wollen, aber vielleicht haben 

sie sich ja schon für eine entschieden,

wollten künftig (auf die) beschränkt leben,

und dann kommen immer diese Anderen,

die es ihm schwer machen... manchmal ZU schwer,

um die Beschränkung nicht doch wieder aufzuheben,

oder eben... die eine Frau kommt ihnen dazwischen,

und zwar mit ihrer Eifersucht!

Es ist also nicht für jedermann wünschenswert,

ausgerechnet bei diesen Typen dabei zu sein,

aber sich damit beschäftigen, wieso zum Beispiel

Lemmy und Frank Zappa AUCH Frauentypen waren...

und was ausgerechnet DIE dann mit Brad Pitt

und Tom Selleck gemeinsam haben sollen,

das... kann sich sehr lohnen, wenn man beim

Nachdenken darüber nicht verrückt wird...

die Chancen stehen 50/50, so wie überhaupt...

wenn ein Mann sich traut ...aber nicht ausgerechnet

damit, dass er dem begehrten Opfer mir nix ihr nix

einfach seine Visitenkarte zusteckt und sagt:

„Ruf mich mal an“! (Gell Klaus?).

DAS ist nämlich allerhöchstens bei IHNEN

wirklich erfolgversprechend... bei den:


Frauentypen


Wenn ein Mann sich

wundert über Frauentypen

interessiert das grad

von denen... keinen.

Wenn 'ne Frau nur

wartet auf den einen Typen

kann es sein, der

wartet ab ...und trinkt Tee.

Manche Frauen denken

an sehr viele Typen

aber machen tun sie's

nur mit einem

Manche Frauen denken

nur an einen Typen

und dann machen sie's

mit... ohjemine!


Wenn der Mann nun hofft

er zählt zu IHREN Typen

weil's ja besser wär'

so zu erscheinen

meint er automatisch sie

hätt' viele Typen

und als Wahrheit

tät ihm das sehr weh

Wenn 'ne Frau nun treu ist

aber KEINEM Typen

könnt' man selbiges

auch von ihr meinen

dabei langt's ja wenn sie

treu bleibt ihrem Typen

vielleicht ist's ein

Typ von Yesterday.


Schaut man sie sich an

die ganzen Frauentypen

fragt sich dann als Mann

woran's denn läge

dass die Frauen so verrückt

nach einem Typen

und so viel von denen

auf den steh'n

ob Steve Hogarth, ob Tom Selleck

was für Typen

sind denn das?

Es wird zur Nervensäge

weil George Clooney und

Brad Pitt für Deinen Typen

eigentlich ja viel

zu gut ausseh'n.


Vielleicht braucht' ne Frau

ja 'nen gemeinen Typen

weil die nicht gemeinen

sie nicht reizen

vielleicht sucht ne Frau ja

gar nicht einen Typen

weil 'ne andre Frau mehr

zu ihr steht

doch sagt Dir 'ne Frau

sie hätt' schon einen Typen

und muss deshalb nun

bei Deinem geizen

kann es sein, dass sie daheim

bei ihrem Typen

sich danach beim Sex

durch Dich erregt.


Ist ja möglich dass Du

bei den Frauentypen

nirgendwo 'ne Lücke

für Dich findest

vielleicht weil Du mehr

zum allgemeinen Typen

also dann doch eher

zum Durchschnitt zählst

das ist besser

als wenn bei den Frauentypen

Du dazugehörst und

Dich doch bindest

denn dann wirst Du von

gemeinsten Frauen-typen

so oft versucht,

bis Du dann endlich fällst!


Wenn ein Mann sich wundert

über Frauentypen

liegt's an einer, die

er gerne hätte

vielleicht hat die ihm ja dann

von ihren Typen

einfach freundschaftlich

zu viel erzählt

oder er sah zu, wie sie

mit einem Typen

unterwegs war, vielleicht

bis ins Bette

und sah dadurch

keine Chance für seinen Typen

doch wer sich nie traut

wird NIE gewählt.


Rupi am 04.02.2024


Nun kommen wir zu einem schwierigen Thema und einem,

so steht's zumindest in der einschlägigen Kotzliteratur diverser

evangelikaler Fachleute, geradezu teuflischen Lied,

durch dessen Rückwärtsbotschaften so mancher brave Christ

zum Vorwärtslesen verführt wurde... und damit ja im

falschen Verein gelandet ist.

Damit es endlich richtig teuflisch wird, habe ich aus dem

sowieso schon grusligen „Hotel California“ nun das

wirklich höllische „Hotel Mama“ gemacht...

aus dem ersten kommt man nicht mehr raus...

aber zu dem zweiten kommt man nicht mehr ZURÜCK,

was eindeutig schlimmer ist... auch und gerade für den

erfolgreichen Mann, dem auch die beste Domina nix mehr

bringt, wenn Mama endgültig weg und sein Leben

vorbei ist... denn übrig bleibt hier ein Zombie,

der nur noch in der Vergangenheit leben kann...

aber nicht mehr darf.

Ganz am Ende kommt gar ein versteckter Hinweis

auf die Lehren von Sigmund Freud,

also kann's ja höllischer gar nicht mehr werden!


Nein, im Ernst, ich liebe dieses Lied, vor allem die Version

auf „Hell Freezes Over“, für welche Don Felder sämtliche

Gitarrenparts in einer einzigen Nacht fertig schreiben musste

und dann, kurz vor der Aufnahme, noch dem Joe Walsh

beibrachte, was der spielen sollte.

Er hatte den Song komponiert, aber sein Name steht bei

den Credits längst hinter dem der zwei Herren,

die ihn rausgeworfen haben und seither

offenbar mit jeder Kleinigkeit zeigen wollen,

wer die Chefs sind... in einer ursprünglich mit dem Grundsatz

der Gleichberechtigung gegründeten Band.

Ich komme nicht umhin, hier zu sagen, wie eklig ich das finde!

Wahrscheinlich fehlt(e) ihnen ja auch das Hotel Mama,

dazu noch die richtige Erziehung?

Naja, jedenfalls... keiner braucht sich schämen,

wenn es bei ihm so ist... also... dass er Sehnsucht nach

dem Hotel Mama hat, auch wenn es dann doch für viele

Männer in masochistischen Verhaltensweisen mündet.

Ich hätte ja, als verwöhnter Sohn, auch ein Loblied

darauf schreiben können... nur... derart erpressbar

bin ich gottseidank nie gewesen.

Vielleicht war's für mich deshalb auch schöner und vor allem

gesünder als für den Protagonisten im Songtext,

auch wenn sowas wohl nie... ohne Komplexe abläuft.

Ich denke, dass ich einen Weg fand, die meinen zu lösen...

und solange man es schafft, ehrlich zu sich selbst zu sein,

gibt es ja auch immer noch Hoffnung für alle anderen

Muttersöhne... also bitte diesen Text nicht zu schwarz sehen,

denn sonst wird’s ja tatsächlich... HÖLLISCH!


Hotel Mama

(Hotel California)


Manchmal plagt mich das Heimweh

das geht nie ganz weg

So ganz ohne Mami

ist der Bub nie komplett

unterwegs auf den Pisten

sah ich ein schimmerndes Licht

mein Kopf wurd' schwer und mein Verlangen schlimm

ein Zimmer frei nur für mich...


Niemand wird mich empfangen

und keiner hält mich fest

und bleiben werd' ich sicher nicht

ob's dort nun Himmel oder Hölle ist

vielleicht gibt’s da ja Schlampen

zum Vertreiben der Zeit

immer wenn ich eine stöhnen hör'

vergess' ich kurz mein Leid


Wer noch sehnt sich nach dem Hotel Mama?

Der perfekte Platz für den kleinen Matz

erst flieht man dann zieht's Mann zurück ins Hotel Mama...

ich fand's nicht bei Dir... vielleicht steht's ja hier?


Sie konnte kochen und backen

hat nie im Auto geraucht

doch ihr Sohn wird leider samt Rolls Royce

nicht mehr gebraucht

als Objekt ihrer Sorgen

schwieriger Fall

das wehrlose Opfer

verließ seinen Stall

bin nun mein eigener Käptn

zieh' mich an... allein

und trag' noch

die Kleidung meines Bruders auf

für den war sie zu klein

wär' jetzt bereit für die Mästung

mit Haferschleim

öffne immer noch brav meinen Mund

aber nichts kommt rein...


Wer noch sehnt sich nach dem Hotel Mama?

Der perfekte Matz... für den Sexersatz!

Die Zeit, sie lief ab wie ein Traum... im Hotel Mama

's wird nie mehr so schön... sie hat's vorausgeseh'n!


Luxusimmobilien

meine Segeljacht

was ist das

gegen die ganze Bequemlichkeit

in Gefangenschaft?

Den Braten am Pfingstsonntag

den man nie mehr vergisst

wo stößt man nun sein Messer rein

wenn davon nichts übrig ist?

Das schlechte Gewissen

kommt zurück beim Onaniern

woimmer es sich sonst versteckt...

ich werd's wohl niemals mehr verlier'n

mir fehlt die Umarmung

und auch die tröstende Hand

meine eig'ne ist ja nicht genug

das hat sie nie erkannt...


Originaltext & Musik: Don Felder/Don Henley/Glenn Frey

Freudscher Verbrechertext: Rupi am 05.02.2024

(genau wie Heinz Rudolf Kunze betreffs der „Fütterung“

mache ich darauf aufmerksam, dass dieser Text

NICHT meiner Mutter gewidmet ist!)


Im letzten Text wird das Thema vom nächsten Text ja schon

...angesprochen. Es ist ein ekliges Thema, keine Frage.

Und ich hab's nicht so witzig behandelt wie der Georg Danzer

in seinem „Sado-Maso“-Liedchen.

Nö. Bei mir wird es ernst... *GroßGrins*

...und zwar „For Your Pleasure“, also...

zu Ihrem Vergnügen, meine HerrInnen und Herren...

denn so hieß die Platte, von der das nächste Lied stammt.

Dort, zur Eröffnung, geht es um... einen neuen Modetanz.

Da ich aber in „Sommernachtspiele“ bereits was

von einem Strand geschrieben habe, kommt hier,

in „Do the Strand“, nun gar kein Strand mehr vor.

Trotzdem träumt der Protagonist zu Beginn erstmal

von schönen Orten für die zukünftige Freizeitgestaltung,

ehe er es sich bei sich zu Hause dann bequem macht...

in einem schalldicht abgeriegelten Keller.

Jeder so wie er es mag!

Vielleicht ist da ja jemand bei ihm, man weiß es nicht,

denn, und das ist wichtig, er ist eigentlich allein.

Immer. Mutterseelenallein sozusagen.

Es schaut ihm nichtmal jemand zu.

Nur wir werfen jetzt einen kleinen Blick 

auf seine Utensilien, die Spielsachen, die er sich

zur Ausübung seines Hobbies für teures Geld angehäuft hat...

aber keine Sorge, er hat noch genug, er kann sich noch viel

mehr Spielsachen leisten, wenn er will.

Ob er mit ihnen dann glücklich ist?

Nun... das geht uns ja gar nichts an, also denken wir nicht

unsinnigerweise weiter drüber nach, wir brauchen uns

da gar nicht seinen Kopf machen, er kann ja den eigenen 

benutzen... wenn er ihn, so zwischen seinen Spielsachen,

oder unter ihnen, wiederfindet.

Dass der Text ein wenig verwirrend ausgefallen ist,

das liegt an genau dem: Seinem Kopf.

Ein wenig schauen wir da nämlich auch rein,

vor allem im zweiten Teil hier, dem nach dem „Uh!“.

Denn da wechselt der Schauplatz von seinem Keller

nach draussen, wo ja vielleicht schönes Wetter zum

Spazierengehen einlädt, er dann aber doch lieber

das viele Geld für seine Hobbies verdient...

man gönnt sich ja sonst nix... und sich um die Finanzen

kümmert, damit vielleicht auch mal einer seiner schönen

Träume (wie jene 2 vom Textbeginn!) wahr wird.

Wünschen wir ihm also das Beste, denn solchen Träumen

soll man ja nicht im Weg stehen, und wer da ein wenig

verwirrt ist, weil's eben in seinem Kopf so aussieht...

der mache sich selber keinen solchen.

Das ist normal. Keiner muss das verstehen.

Nur die größeren Gestalten können schließlich

die großen Zusammenhänge erkennen,

und wir... wir sind ja noch klein, und selbst, wenn

wir mal groß sind, brauchen wir nicht SO groß

zu sein wie DER. Das Problem mit solcher Größe ist nämlich,

dass man sie dann auch ertragen muss, man schleppt schließlich

seinen Körper mit sich rum... überall, ob nun im Keller,

ob draussen, ob beim Arbeiten oder beim Spazierengehen.

Und IHN... ihn drückt seine Größe quasi innerlich wieder in den Boden,

so erdrückend, nicht zum Aushalten geradezu... ist sie für ihn geworden.

Er sehnt sich nämlich danach, irgendwie wieder...

KLEIN gemacht zu werden. Ist aber nix zu machen,

wenn man mal zum Riesen geworden ist.

Er könnte zwar den Ameisenmann (Ant-Man... für die Neuzeit!)

nach dessen Serum fragen, aber blöderweise...

glaubt er nicht an Ameisenmänner, die gibt’s für ihn also gar nicht,

höchstens Schimpansen, und von denen... kann ihm keiner helfen.

Vielleicht sollte man es dann wenigstens mit Storck-Riesen versuchen,

also mal welche essen, aber irgendwie... kommt dieser Goliath

nicht mehr auf solche und andere Leckereien, er ist eben kein Kind mehr.

Leider.



Er entspannt

(Do the Strand)


Neue Sensationen...

bei Herr und Herrin wohnen?

Auf öffentlichen Bühnen

für seine Sünden sühnen?

...er entspannt nur

stoppt die Sanduhr

übt dann Yoga

und trinkt Soda

er entspannt.


Neunschwänzige Katze

die schwarze Lederfratze

Bodenpranger

Hodenklammer

Keuschheitskäfig

Mama sei ihm gnädig

er entspannt.


Kitzelspass mit Feder

Folter mit Katheter

Wachs und Schmiere

dann Klistiere

...die Hundeleine

gespreizte Beine

er entspannt.


Uh!


Büros, Großraumhallen

die Knechte und Vassallen

Verringere den Preis

Sie riechen ihren Schweiß

Deine Schranzen

auch Emanzen

nur Schimpansen

...wie sie tanzen

's ist ein freies Land.


Braucht eine Oase

für die Börsennase

sieht dem Dax zu

wohnt im Iglu

leckt am Lackschuh

zieht Bilanzstrich

und entspannt sich.


Firmen machen dicht

der Bürger übt Verzicht


Staatsbesoldung?

Strafverfolgung!

...Nur im Inland

er lebt in Finnland

inkognito.


Unser Steuersünder

lebt nunmal gesünder

wenn er entspannt.


Originaltext & Musik: Bryan Ferry

Deutsches Eichenholz und Streckbanktext: Rupi am 05.02.2024

Für alle, die's interessiert aber nicht wissen sollten: 

"For Your Pleasure" war das zweite Album von Roxy Music,

das mit Amanda Lear auf dem Cover (habe ich als T-Shirt noch irgendwo...),

und das letzte mit Brian Eno, der sich dann mit Ferry entzweite.

Für viele ist es das beste Album der damals lange noch nicht glattpolierten Gruppe,

ich ziehe allerdings den Nachfolger "Stranded" um Nuancen vor...

wie... Überraschung!... Eno übrigens AUCH... lol.


Eigentlich wollte ich als Nächstes wieder was Lustiges machen...

und es nicht mit dem Realismus noch auf die Spitze treiben,

aber dann hatte ich plötzlich DIESE Idee...

jo... wieso nicht gleich noch eins meiner Lieblingslieder

von „Stranded“ machen, wenn ich schon bei Roxy Music bin?

Den Ödipuskomplex habe ich ja schon quasi abgehandelt.

Was viele nun nicht wissen, ist, dass es sowas nicht nur bei

Männern gibt... und dass das Pendant beim weiblichen Geschlecht

Elektrakomplex“ genannt wird... eine starke Fixierung auf

Papi, die für's spätere Leben zum Problem werden kann.

Wurde von Carl Gustav Jung, einem Schüler Sigmund Freuds,

dann so getauft. Tochter steht also auf Papi – und hat

extreme Schwierigkeiten mit Mami, weil die ja gar nicht

gut genug für ihn sein kann... schon gar nicht so gut wie...

seine Erbsenprinzessin, nie, niemals.

Die macht ihn doch nur unglücklich... wie auch sich selber

und wenn man nicht aufpasst, wird man noch genauso...

und dann auch noch Mutter? Gott bewahre...

man ist ja selber das Kind, und zwar das von PAPI!

Und als Kind von Papi ist man für Papi's Wohlbefinden

zuständig, weil Mami da ja... VERSAGT!

Der geht’s ja zu gut... und dann auch noch mit einem Sohn,

den sie in Wahrheit bevorzugt, diesen Flegel, 

der soll erstmal zu 'nem richtigen Mann werden,

wie Papa einer ist, und nur dann... käme er auch für sie

in Frage... aber die Mutter ist ja so dumm...

und alles auf Kosten von Papa. Sie hat's also voll gecheckt!

Auf SIE wird Papa sich immer und überall verlassen können.

Sie wird es besser machen. Besser als Mami. Mindestens.

Besser als ALLE Mamis. Sie ist schließlich, im Vergleich,

noch die Unschuld in Person, da kann dann ja nix schiefgehen,

schon gar nicht beim Sex, denn das kann man ja verhüten...

wenn's schon nicht zu vermeiden ist.

Blöd nur, dass Papi es mit MAMA macht :o !

Also genügen... kann ihm das dann aber nicht... 

ist ja nur logisch, dass sie ihm dann jeden Fehltritt verzeiht,

verzeihen MUSS, denn sie ist schließlich SCHULD dran.

Und daran, dass Papi so erst Recht zu wenig Zeit hat

für die Erbsenprinzessin... sowieso!

Ich hoffe, ich habe hiermit den Elektrakomplex

in aller Kürze und damit vereinfacht veranschaulicht,

damit man nun weiß, worum's eigentlich geht.

In meinem Text geht’s aber nicht explizit um die Probleme

einer solchen Tochter, sondern um die, welche einer ihrer

Freier mit ihr hat... weil er, jung und naiv, wie er ist,

halt keine Ahnung vom Elektra-Komplex hat.

Er hat sich in sie verguckt und muss so nun seine ersten

Erfahrungen damit machen, immerhin ohne selber dieser

Papa zu sein, was ihm wohl noch zu Gute kommen wird...

später, wenn er überwunden hat, dass es mit DIESER

jungen Dame nix werden konnte. Papa kann er dann ja...

immer noch werden, er kann sich ja Zeit nehmen für sowas,

Zeit, die er... bei IHR... eigentlich keine hätte. Lol.


Nichts für sie

(Just Like You)


Mann ist die komisch

noch jung, schon so reif

schon fast am Verwelken

...erst recht wird er steif

sie hat ein Geheimnis

das spürt man sofort

's wird schwül

kommt man an diesen Ort


Die Unschuld vom Lande

das war sie mal... vielleicht

hat dann zu früh ihr Wissen erreicht

aber von wem denn?

's ist doch keiner da...

auch ich... ich verschwind' bei ihr ja...


Meine Komplexe

sie zieht mich dran auf

zum Sex kam's ein einziges Mal

sie hat gefordert

ich lag auf ihr drauf

wie oft sie dann kam...

nicht normal!


Aber zufrieden

sieht anders sie aus

sie ist wohl nie glücklich

dort bei sich zu Haus

ich wollt's mit ihr werden

aber weiß nicht, wohin

oder ob ich der Richtige bin...


Sie gibt mir

da kein Vertrauen

vertraut ja nichtmal sich selbst

auf wen hat sie nur diesen Neid?

Kann mir Luftschlösser bauen

doch die platzen dann schnell

plötzlich hat sie für mich

...keine Zeit


Sie verträgt keine Nähe

sie verletzt ihre Haut

nennt es Unfall, doch ich hab's durchschaut

und auch beim Masturbieren

hat man sie schon erwischt

eine Schulfreundin hat's mir

brühwarm aufgetischt

's war im Pausenklo

und ich wär' sowieso

nichts für sie.


Der immer dem Papa unterlegene Rupi am 05.02.2024 ;)

Originaltext & Musik: Bryan Ferry


Opfer-Täter-Ausgleich die humorvolle Variante.

(Bitte NICHT ernst nehmen... es sei denn, man HAT solche „BesucherInnen“!)


So. Beim nächsten Lied wollte ich endlich wieder einen harmlosen

Spass machen... und stelle dann beim Schreiben fest,

dass mein Spasstext exakt doppelt so lang wurde wie...

Mystic Lady von T.Rex, dem zweiten Track von „The Slider“.

Unmöglich ist das... ich kann doch nicht einfach ein Lied

so sehr verlängern... da langweilt sich womöglich sogar

der ärgste Marc Bolan-Fan, für den The Slider der heilige Gral

und die „Mystische Lady“ die Traumfrau schlechthin ist.

Nein! Da will der Rupi natürlich nix zerstören,

er hat ja bloß ein Lied zum Spass kaputtet.

Da kam mir die rettende Idee:

Wieso nicht zwei Texte für EIN Lied draus machen?

Anhören kann man sich dann, nach Lust und Laune,

die Version, die einem besser gefällt.

Und wenn man auf beide Versionen Lust hat,

hört man dann die GANZE Geschichte.

Bin ich nicht genial?

Oder ist nur mein Text so blöd, dass mir dazu auch

noch so was Blödes einfiel?

Naja... jedenfalls... es gibt da Frauen...

die tun so unglaublich mystisch und wollen in Wahrheit

doch nur, wie wir Männer auch, das „Eine“.

Dieses Eine ist ihnen vielleicht zu uninteressant

ohne ihr magisches Brimborium, also sollte man

es ihnen zugestehen, dass sie es interessanter gestalten wollen...

uns Männern fällt da ja meistens doch nicht viel dazu ein.

Und es kann ja auch mal SO interessant sein...

wieso nicht? 

Die Frau wird zur Dämonin, der Mann zu ihrem Opfer.

So zumindest in Teil 1. In Teil 2 ist es dann... umgekehrt.

Und dann... sollte der Spuk auch wieder vorbei sein.

Der Originaltext, so der auch empathischer sein mag,

ist auch nicht ergiebiger, aber wenigstens kürzer und... geil.

Das Lied ist geil. Die Platte ist geil. Der Rupi... ist's halt auch,

und so wird aus der Mystic Lady eine... äh... es werden aus

der Mystischen Lady gleich zwei... äh... egal, hier kommt's, DEREN; EUER, UNSER:


Mystisches Erlebnis 

(Teil/Version 1: Die Erscheinung)

(Mystic Lady)


Oh

Mytische Erscheinung

hast hier eingecheckt

zeigst Dich unbedeckt

yeah, yeah, yeah, i-yeah

Oh

Magische Befreiung

leert sich aus auf Dir

bleib' bis morgen hier

yeah, yeah, yeah, i-yeah


oh...

ich bin ja einer nur von Vielen

erlieg' nun Deinem Flui-hi-dum

ich weiß es ja, Du willst nur spielen

da kippt auch das stärkste Vieh-hie um


mystisches Erlebnis

oh mystisches Erlebnis


Leichenblasser Mond

lässt die Triebe frei

ruft den Wolf herbei

yeah, yeah, yeah, i-yeah

Oh

Bobby liebt sein Hobby

seit Du zu ihm kamst

ihm die Unschuld nahmst

yeah, yeah, yeah, i-yeah


Oh...

ich bin gern einer nur von Vielen

kein Opferlamm doch Dein Säugetier

ich weiß es ja... du willst nur... spielen

ich geb' mich hin, lass' mich hinter Dir


Mystisches Erlebnis

balladelade

Mystisches Erlebnis

Verladelade

lüsternes Ergebnis

von Graf de Sade

Mystisches Erlebnis

hab Gnadegnade

Mystisches Erlebnis

ich bade grade

lüsternes Ergebnis

Scharaderade

Mystisches Erlebnis

balladelade

Mystisches Erlebnis

Verladelade

lüsternes Ergebnis

von Graf de Sade

Mystisches Erlebnis

hab Gnadegnade

Mystisches Erlebnis

ich bade grade

lüsternes Ergebnis

Scharaderade

Mystisches Erlebnis

...


Originaltext & Musik: Marc Bolan

Deutscher Opfertext: Rupi am 05.02.2024


Mystisches Erlebnis 

(Teil/Version 2: Succubus?)

(Mystic Lady)


Oh

Mystische Erleuchtung

komme über mich

konfrontiere mich

yeah, yeah, yeah, i-yeah

Oh

Unterleibsbefeuchtung

nimm die Trockenheit

dann die Einsamkeit

yeah, yeah, yeah, i-yeah


oh...

ich bin ja einer nur von Vielen

und Du wärst gerne ein Succubus

ich weiß es ja, Du willst nur ...spielen

ich spiele mit, aber dann ist Schluss


Mystisches Erlebnis

oh Mystisches Erlebnis


Heut' bin ich besessen

darum ess' mich nun

saug an mir herum

yeah, yeah, yeah, i-yeah

Oh

Bald hab ich's vergessen

Du verrücktes Huhn

Deine Zeit ist um

yeah, yeah, yeah, i-yeah


Oh...

ich war ja einer nur von Vielen

drum zieh' Dich an, denn ich geb' nicht mehr

ich wusst' es ja... Du willst nur spielen...

bin nicht Dein Mann, komm bloß nicht mehr her


Mystisches Erlebnis

balladelade

Mystisches Erlebnis

Verladelade

lüsternes Ergebnis

von Graf de Sade

Mystisches Erlebnis

hab Gnadegnade

Mystisches Erlebnis

ich bade grade

lüsternes Ergebnis

Scharaderade

Mystisches Erlebnis

balladelade

Mystisches Erlebnis

Verladelade

lüsternes Ergebnis

von Graf de Sade

Mystisches Erlebnis

hab Gnadegnade

Mystisches Erlebnis

ich bade grade

lüsternes Ergebnis

Scharaderade

Mystisches Erlebnis

...


Originaltext & Musik (immer noch): Marc Bolan

Deutscher Tätertext: Rupi am 05.02.2024


Nein, ich bin noch nicht fertig mit T. Rex und ja, ich streng mich

jetzt trotz aller Albernheit wieder mehr an.

Marc Bolan hatte ja mehrere... Ladies. Spontan fällt mir da

DIE „Lady“ ein, die auf der B-Seite von „Metal Guru“ 

versteckt war, außerdem seine erste Frau June Child,

seine zweite Frau Gloria Jones und... mindestens noch...

die Frau aus dem Hochhaus... oder dieses Hochhaus

von einer Frau... damit hätten wir ja schon... mit dem Mystischen Erlebnis

zusammen... FÜNFE, und die kann man ja gerade (so) sein lassen.

Wer aber weiß, wieviele da NOCH waren?

Und dem eigenen Geschlecht soll er ja... auch nicht abgeneigt

gewesen sein... dieser Schlingel, dieser Dandy... 

der Dandy in der Unterwelt. Ich schau jetzt mal in meiner

Sammlung nach, ob ich noch eine LADY von ihm finde!

Klar, Desdemona (mit John's Kindern... lmao), Debora,

die Hot Rod Mama, Conesuela, die Planetenkönigin,

das Bumerang Baby, das seltsame Baby, die krasse Buick McKane

(mit oder ohne Baby Schatten), das solide Baby, die verträumte Lady,

sein kleines Baby, das Befriedigungspony, das große Pferd...

nein, das war wirklich bloß ein Pferd... aber den freien Engel

gab's noch... und die Mädchen, die ich gar nicht mitgezählt habe!

WOW! Ist der aber rumgekommen... die Seagull Woman...

Mad Donna nicht vergessen... also: Zum Zusammenzählen

hab ich jetzt nun wirklich keine Lust mehr, er wird wahrscheinlich

selber irgendwann aufgehört haben, zu zählen :p

Jedenfalls habe ich von denen auch einige immer schon geliebt...

zum Bleistift die Frau aus dem Hochhaus, die das Album „Tanx“

eröffnet. Ich find' die... unheimlich cool, und den zweiten Teil...

wo's romantisch wird... aaaaaaah... das ist so wunderbar,

es könnte ewig weitergehen. Macht heutzutage eigentlich

überhaupt noch irgendjemand so schöne Musik?

Ich meine nur... vielleicht bin ich ja selber schuld, wenn

ich das Radio gleich wieder ausmache, kaum, dass ich es mal

eingeschaltet habe! Tenement Lady... war kein Hit, kein einziges

Lied auf „Tanx“ war überhaupt 'ne Single, aber Marc Bolan

war auch 1973 noch mit T.Rex so groß... dass er sich das locker leisten konnte.

Die Alben waren Alben, die Hitsingles waren Singles... mit B-Seiten,

die man dann erstmal nur dort bekam... verkauft hat sich damals da... ALLES

Und wer was kaufte, das war Marc's tiefste Überzeugung, sollte dafür

auch mit etwas belohnt werden, was er nicht schon anderswo gekauft hatte.

Irgendwie scheint diese Kundenfreundlichkeit, ja... LIEBE zu den Fans...

bereits 1977 mit Bolan verstorben zu sein, bei der Plattenindustrie

jedenfalls... findet man kein Jota mehr davon, gibt’s nicht mehr,

geht nicht mehr. Und Ladies... naja, ich will mal nicht den Teufel

an die Wand malen, sicher gibt’s noch welche, noch viele...

aber diese „Frau vom Hochhaus“, die hab nun ich trotzdem

zusätzlich erfunden... für meinen Text von Bolan's „Tenement Lady“.

Ebenso hab ich den Charakter des Lyrischen Ichs erfunden,

der... vielleicht nicht so weit rumgekommen ist wie Marc,

aber man kann davon ausgehen, dass der auch ganz schön

seine Runden gedreht hat. Und dennoch sind weder der

noch die Frau vom Hochhaus die allerwichtigste (abermals

erfundene) Person im Lied. Und genau das war's... das ist es,

was diesen Text für mich nun so wunderbar macht.

Angefangen hab ich mit dem phonetischen Angleichen

der Originaltextzeilen an die Deutsche Sprache, und zwar da,

wo es für mich Sinn machte. Es kam zu einem lustigen

Sammelsurium über Attribute, die das LI der Hochhausfrau

zuschreibt, es entseht ein seltsamer Charakter, und die Geschichte

spielt... hier in Freiburg. Nur wie nahe am Stadtpark tatsächlich

irgendwo ein richtiges Hochhaus steht... das müsste ich nachgucken.

Vielleicht steht ja bloß eins etwas... weiter weg, bitte nicht so

dogmatisch sehen, ja? Der Colombipark mit dem Colombi-

Schlößchen gegenüber vom Colombi-Hotel, wo ich schon

Kim Wilde, Mick Hucknall und Udo Jürgens begegnet bin,

galt in Freiburg als Drogen- bzw. Schwulenpark.

Inwieweit das noch immer so ist... weiß ich nicht,

die Stadt hat einiges daran gesetzt, das Image aufzupolieren,

die Frage ist, wie erfolgreich dies bisher gelaufen ist... DUNNO!

Die Geschichte nimmt dann, mit dem Beginn des ruhigen Teils,

eine unerwartete Wendung, es kommt also zu einem weiteren

Plottwist“... für den ich alle phonetischen Angleichungen

dann vergessen habe. Ja, so gefällt es mir erst richtig!

Die erste Frau ist... geil, die zweite... nun, man erfährt nicht

viel von ihr, aber... sie wird geliebt. 

Ich glaube, dass ich nun genug geschwafelt habe und man 

als LeserIn auch von Außerhalb genug Infos beisammen hat,

um nun die Geschichte einer romantischen Liebe

verstehen zu können, die... sowohl für eine einzige Nacht nur

bestand, alsauch für... die Ewigkeit Bestand hat.

Ist das nicht schön? Mich rührt das, echt. Ich finde mein LI

hier sehr, sehr sympathisch. Nicht immer muss es eine

Peinlichkeit sein, wenn Männer ins Vergleichen geraten!


Sie wohnt im Hochhaus

(Tenement Lady)


Sie wohnt im Hochhaus

kleine Kammer

nah beim Stadtpark

nein, nicht am Colombi...

frisst gern Labskaus

ist scharf wie 'ne Wildmaus

Kleidung wie'n Punker

nein, nicht vom Colombi...

träumt von der Nordsee

trägt krasse Schlüpfer

hört echt Eddie Money

nimmt Pillen gegen's Wachstum

das Geld vom Jobamt

schlürft gerne Milchshake

und im Kontaktmagazin

da possiert sie auf dem Cover,

yeah


tutututut tutuuu

dudu du dutdudu

dutndut dut tu

ja, sie zierte dort das Cover,

yeah

sie wohnt im Hochhaus

kleine Kammer

nah beim Stadtpark

nein, doch nicht am Colombi, NE!


Kann ja sein dass ich ihr für 'ne Brunftzeit reiche

aber wenn ich sie mit Dir dann so vergleiche

...eine Nacht mit Dir war viel mehr wert

auch wenn sie sich nie wie Du beschwert

oh nein

oh nein

Kann ja sein dass ich gar nicht mehr lande bei Dir

für mich warst Du der Hammer und ich... danke Dir

diese eine Nacht vergess' ich nie

und sie geht weiter... in der Fantasie

...oh ja

oh ja

oh JA!


Originaltext & Musik: Marc Bolan

Deutscher Vergleichstest: Rupi am 06.02.2024


Hajaaaa... mindestens eins noch muss ich von T.Rex machen...

das erste Lied, das ich je von ihnen hörte.

Was war‘n DAS? Klang ganz anders als der Schlager

ausm Küchenradio von Mami...

und worum ging es denn? Um eine Blechdose als Lehrer,

von der sich eine arme Seele abhängig machte,

in der Hoffnung, sie würde ihn mit der Angebeteten vereinigen.

Mit Dose zur Dose? Also echt, ne... so verzweifelt kann Marc

ja nicht gewesen sein... wahrscheinlich hat er über einen seiner

Freunde gesungen, der keinen anderen Ausweg für sich sah

als ein Stück Metall anzubeten. Über sowas schreib‘ ich,

...natürlich nicht, ich schreibe über die Probleme von eher

bodenständigen bis läufigen Typen... manchmal sind‘s

dann auch meine Probleme... bin ja beides...

aber worüber schreib ich statt Dosen?

Nun... zum Beispiel darüber,

dass man trotz Läufigkeit kaum noch laufen kann,

weil da immer einer drückt... und zwar ein Schuh.

Kennt das jemand aus seinem eigenen Leben?

Es könnte helfen, die Zehnägel zu schneiden!

Es könnte aber auch helfen, sich neue Schuhe zu kaufen,

eine Nummer größer wäre bestimmt nicht die schlechteste Idee...

aber wehe, wenn sie dann doch zu groß geraten sind,

dafür könnte man glatt noch ein weiteres Lied verhunzen...

ich hoffe, der Juli verzeiht mir das, denn der findet

den Eröffnungstrack von The Slider dort am Besten.

Ich ned wirklich, ich stehe auf die Ballräume auf dem Mars...

auf den Hasenkämpfer... auf hüpfende Weltraumbälle...

naja, ich steh‘ ja wirklich aufs ganze Album!


Lästiger Schuh

(Metal Guru)


(Es tut so weh-eh

ahaaaaa....)


Lästiger Schuh

drückt im Nu

Lästiger Schuh

schnürt ihn zu

drum tut er weh

mein rechter kleiner Zeh

oh je


Lästiger Schuh

quält den Fuß

Lästiger Schuh

sie macht Schluss

weil ich nie

rechtzeitig vor ihr steh‘

oh ne


Lästiger Schuh

frag mich nie

wieso ich Dich 

schon wieder anzieh

klar bin ich dumm

Du bringst mich nochmal um

oh ne


Lästiger Schuh

geb es zu

Dein linker Bruder 

sitzt bequemer als Du

ich komm immer zu spät

wenn‘s um die Liebe geht

oh je


Lästiger Schuh

geb jetzt Ruh

Lästiger Schuh

geb jetzt Ruh


Au!

(ahaaaa...

ahaaaa...

du tust so weh!)


Lästiger Schuh

frag mich nie

wieso ich Dich 

schon wieder anzieh

sie wird wild

sie glaubt ja nie, dass‘s mich killt

oh ne


Lästiger Schuh

voller Schmutz

lästiger Schuh

frisch geputzt

bring mich hin

zur Bienenkönigin

oh


Lästiger Schuh

Gram am Fuß

bis ich womöglich noch

die Tram nehmen muss

Du hast‘s ja fein

Du musst nicht pünktlich sein

oh ne


Lästiger Schuh

drückt im Nu

Lästiger Schuh

geb jetzt Ruh

yeh yeh yeh

Lästiger Schuh

geb jetzt Ruh

yeh yeh yeh

Lästiger Schuh

geb jetzt Ruh

yeh yeh yeh

Lästiger Schuh

geb jetzt Ruh...


Originaltext & Musik: Marc Bolan

Hühneraugenkonserviertext: Rupi am 06.02.2024


Ich befürchte, ich hab hier die ganze Zeit

einfach zu viel Spass gemacht, wo‘s doch eigentlich

...ernst ist, denn es wird ja immer ernst, sobald es

um Moneten geht. Das hat ja der Mick Hucknall,

als walisisches Kind aus der Arbeiterklasse,

schon immer gewusst, und sich auch überhaupt 

nicht gescheut, die Dinge beim Namen zu nennen,

ohne dabei rot zu werden... er war‘s ja schon...

Simply Red... sozusagen.

Auf dem ersten Album gibt es da ein Lied...

das ist so... sophisticated, so gemein anspruchsvoll

und dann doch zum Feiern geeignet, dass es

irgendwann begann, bei mir die Hits auszustechen.

Irgendwann, als ich beim Feiern im Punkt bemerkte,

dass es ja noch mehr Spass macht als „Money‘s Too Tight“,

Come to My Aid“, „The Right Thing“... und noch ehe es

Enough“ und „It‘s Only Love" gegeben hat...

neben „Jericho“ konnte höchstens noch „I Won‘t Feel Bad“

und, wenn die Gedanken ganz beim weiblichen Geschlecht

waren, die „Red Box“ da ganz oben stehen,

aber eigentlich gewinnt bei mir dann doch immer „Jericho“,

weil‘s so geil ist... und „Enough“ war dann das einzige Lied,

das es dann einholte, bei mir wurde es dann sogar noch

knapp zur Nummer eins von Simply Red, aber das hat

auch persönliche Gründe, denn... ne, das ist zu lange her,

das mache ich nicht öffentlich.

Viele Dinge sind ohnehin nicht für die Öffentlichkeit

bestimmt, „Jericho“ beweist es.

Gibt es sie nun, die Couch, oder... ist sie nur ein Klischee

über‘s Unterhaltungsgeschäft? Hat Clive Davis die Whitney

Houston aufm Hotelzimmer flachgelegt oder nicht?

Gehört zur Küche ein Herd?

Es tut mir Leid, natürlich gibt es im Business

auch saubere Leute, aber... der „King of Hollywood“

von den Eagles ist leider NICHT die ganze Wahrheit...

also dass es sich bei diesen ekligen Typen dann

nur um Hochstapler handelt, die mit ihren falschen

Versprechungen naive, junge Damen reinlegen,

ne, diese Hochstapler gibt es bloß... AUCH.

So wie es von „Jericho“ AUCH eine Maxi-Version gibt,

die nie ein Mensch gebraucht hat, denn die Album-Version

ist und bleibt auf jeden Fall die beste Studio-Version,

jede Änderung war da ein Sakrileg und tut mir beim Anhören

immer wieder weh, weshalb ich es auch gar nicht mehr tue. 

Ich mach‘s also nicht mehr. Ich bin längst enthaltsam geworden, 

das Lyrische Ich in meinem Text hätte also gar keine Erfolgsaussichten mehr bei mir. 

Macht nix! 

Er braucht mich nicht, ich brauch‘ ihn nicht, und man braucht auch 

überhaupt nicht nach Jericho, 

um dort bei den Festen dabei zu sein, also das...

weiß ich schon seit dem Roten Punkt, die Feste dort waren

sowieso die besseren, und das kann man mir auch glauben.

Nur das mit der Enthaltsamkeit... das könnte eine arge Schummelei sein, 

die man dem Clown verzeihen sollte,

denn bei all dem Ernst hier... 

wollte ich doch wenigstens noch selber was zum Lachen haben. 

Der Ernst des Lebens mag ja am Boden des Flückigersees liegen, keine Ahnung, aber...

manche Leute machen halt wirklich ernst auch mit den ekligsten Machtspielen, 

und darum geht es hier nun, nicht um biblische Festungen, denn die... 

sind längst Geschichte, 

wie Jonas im Walfischbauch, die Sintflut und David‘s Steinschleuder.

Das Wichtigste auch hier bleibt, dass man dem, woran man glaubt, besser treu bleibt, 

um dann nicht erpressbar zu werden,

egal, von wem und wovon. Wenn man sowieso nur an‘s Geld glaubt... 

dann kann man natürlich auch solche Spielchen mitspielen, mir wäre der Preis halt zu hoch!

Dass jemand ANDERS mal meinte, es tun zu müssen... das heisst für mich nur,

dass der weder an meine noch an seine eigenen Talente je geglaubt hat,

und damit war's... schon immer umsonst. Hätte der (besser) wissen können und eigentlich

...auch müssen, aber kannte mich wohl nicht... gut genug.


Jericho

(Jericho)


Was hier zählt

ist nicht das Talent

Manchmal kommt‘s nur drauf an

dass man jemanden kennt

und den vielleicht

von sich überzeugt

's ist nunmal ein Geschäft

in dem jeder sich beugt

Ist‘s klar?

Du willst da ja hin 

mir fiel' da schon was ein woraus wir

...dann Profit zieh‘n

für Dich

wär‘ schon was drin

dafür braucht‘s etwas Geld

und dieses Geld will vögeln

kein Problem

wenn‘s sich vermehrt

das, was ich seh‘n kann, das

ist ja wirklich was wert

sei nicht kleinlich

und setz‘ es ein

bei mir... da wird‘s auf keinen Fall

für‘s Renommé zu schlecht sein...


mach‘ Dich frei...

leg‘ Dich hier nieder

mit Deinem Kapital

reißt Du die Stadtmauern ein

mach‘ Dich frei...

oh, Lampenfieber?

Das legt sich schon

nicht jeder kommt hier herein...


Na siehst Du

lernst es ja schnell

lass‘ Dich da etwas lecken

ich mach‘s professionell

wie geil...

na klar steigst Du auf

ich hab‘s sofort gewusst

Du hast ja so viel mehr drauf

kein Problem

Du tust‘s doch gern

das musst du auch, um dort die Herren

zu verwöhnen

so wie mich

und ich jetzt dich

ich hör‘ schon die Trompeten

denn sie klingen wie Dein Stöhnen...


mach‘ Dich frei...

entspann Dich wieder

was soll die Schüchternheit?

Willst Du kein Bühnentier sein?

Mach‘ Dich frei...

ich schreib‘ die Lieder

...Dir auf den Leib

oder Du kommst da nicht rein


Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals rein

Du kommst nicht ohne mich

Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals klar

so wird das nie was sein...


Dein Problem...

Du hast‘s doch gern?

Das musst Du auch

denn Du dienst ja 

dem selben Herrn

tu‘s für Dich

wie jetzt für mich

dann wirst Du sehn

die Tore bis nach Jericho

sie öffnen sich...


mach‘ Dich frei...

leg‘ Dich dort nieder

mit Deinem Kapital

wirst Du dort Königin sein

mach‘ Dich frei

...vom Lampenfieber

und hast Du Geld dann 

kommst Du überall rein...


Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals rein

Du kommst nicht ohne mich

Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals rein

Du kommst da niemals klar

so wird das nie was sein...


Ja...

ohne die Moneten...

Kröten...

kommst Du nicht rein hier

doch nicht rein hier...

Ja...

ohne die Moneten...

kommst Du nicht rein hier


Ich hab‘s Dich jetzt gelehrt

da wird sich nicht gewehrt

weil wir Sklaven sind, alle Sklaven sind

weil wir alle Sklaven sind und bleiben

Ich hab‘s Dir beigebracht

Nun bring‘s zur Meisterschaft

hier geht es nur um‘s Geld, geht es nur um‘s Geld

und für‘s Geld wirst Du‘s mit allen treiben


Sklave, Sklaven, Sklave, Sklaven, Sklave, Sklaven...

oh ja... Du wirst es schaffen... tu es für das Geld,

tu es für das Geld tu es... Sklave, Sklaven, Sklaven, Sklaven...

Sklaven, Sklaven, Sklaven, Sklaven...



Originaltext & Musik: Mick Hucknall

Leicht verschärft und eingedeutscht für die Trompeter von Jericho

von Rupi am 06.02.2024 (Einleitung vom 07.02.!)


Jetzt müsste ich die Office-Einstellungen wieder hingekriegt haben,

wie sie zuvor waren... also Schrift, Zeilenabstand und Größe etc... sry also,

dass es nun wieder kleiner ist.. ist verwirrend, ich weiß!


Natürlich drück' ich mich nicht um mein Lieblingslied rum,

bloß weil mir das Offenlegen von bestimmten Dingen,

die nun schon über 30 Jahre her sind, schwerfällt.

Nur so viel: Ich hatte die Schnauze voll... und zwar gestrichen,

bin damals dann nach der Arbeit erst in meine Stammkneipe

und dann ins Elpi, eine Studentendisco, in die ich damals

noch reinkam, weil aus dem Ruckmich diverse Aushilfen

dort jobbten, und einer legte an dem Abend die Musik auf.

Es waren noch nicht viele Leute da, der Abend war noch jung...

und ich bat ihn, für mich dieses megageile Lied von Simply Red

aufzulegen, damit ich mich dazu abreagieren konnte.

Da er ebenfalls auf „Enough“ stand, stieß ich bei ihm

auf sofortige Zustimmung, also bin ich dazu gleich auf 

die Tanzfläche, um in der Musik zu verschwinden und dann...

der Zufall schreibt wohl die allerbesten Drehbücher...

kam SIE, die dort schon ewig nicht mehr aufgekreuzt war

(d.h. ich fühlte mich fälschlicherweise dort sicher, vor ihr... sie war in den frühen 80ern

dort nämlich mal Stammgast gewesen, während ich schon bald den Punkt bevorzugte,

den's nun nicht mehr gab!), die Treppe runter und 

durfte mir dabei zusehen... zu DIESEM Lied!

Es drückte meinen ganzen Frust aus... über sie.

Also nicht, dass der Text auch wirklich auf unsere

verfahrene Situation gepasst hätte,

auch meine Eindeutschung tut das jetzt nicht,

aber versteht mich jemand, warum ich dieses Lied

bis in alle Ewigkeit lieben werde, lieben MUSS?

Mick Hucknall hatte sich mit Crusaders-Großmeister und Fusion-Ikone

Joe Sample für eine ganze Nacht im Studio vergraben,

die zwei fielen in einen Arbeitsrausch und heraus kam diese Perle.

Der Groove, das Gefühl, die Keyboards, das Gitarrensolo

von Heitor T.P. und dann am Ende

noch dieses ultrageile Sopransaxofon... es killt mich. Immer noch!

Ins Elpi geh ich aber schon lange nicht mehr, käme wohl auch gar nicht mehr rein.

Bin für's Nachtleben inzwischen sowieso zu alt... und DANCING??? 

Kann ja froh sein, wenn's mit dem Laufen noch klappt... in lästigen Schuhen... lol.


GENUG!

(Enough)


Sie schweigt

und zeigt

dass ich reden muss

wirklich reden muss

wovon

mit wem?

Es ist wirklich ernst

ist tatsächlich ernst

Ich spänn'

doch sie spinnt

wie verrückt das ist

verrückt wir sind

ihr Wahn

gewinnt

er gibt mir noch den Rest

Disharmonie...


Ich kann's nicht glauben doch

sie will mit mir schlafen

dabei lehnt sie ...es doch ab

...mich ab

soll das Vertrauen

nochmals ihr verschaffen

auch wenn ich von ihr keins hab'

...keins habe...


Sie geht

und kommt

geht schon wieder

...wieder

für's Herz

kein Schmerz

Unversöhnlichkeit

Fröhlichkeit

erstickt

sie blickt

wirklich gar nichts mehr

gar nichts mehr

und ich

nicht mich

was will ich noch von ihr

Disharmonie?


Ich will's nicht haben doch

soll wieder mit ihr schlafen

wieso lehn' ich es nicht ab

nicht ab

kann ja die Liebe nicht

selber neu erschaffen

wenn ich von ihr keine hab

nichts hab

Genug!

Ich hab' genug!

Echt genug!

Hab' längst genug!


Genug!

Ich hab' genug!

Echt genug!

Hab' längst genug!

Ich ertrag's nicht!

Nein, ich pack's nicht!

Ich begreif's nicht!

Bitte lass' mich...

nein, ich verlass' Dich!


Originaltext & Musik: Mick Hucknall & Joe Sample (r.i.p.)

Deutscher „letzter Rückfall“-Text: Rupi am 07.02.2024


Nun kommen wir nochmal zu Al Stewart und zwar zum Album „Past, Present and Future“,

auf dem sich auch das Lied über den Seher Nostradamus befindet.

Ein Seher ist nicht dasselbe wie ein Wahrsager, dies will ich hier nur mal postuliert haben,

aber keine Diskussionen starten oder der Leichenfledderei bezüglich der

Figur des Nostradamus und seinen Versen irgendwas hinzufügen oder wegnehmen...

man kann sich damit beschäftigen, wie Al es getan hat... und nach ihm auch ich,

wie viele, viele andere Interessierte auch, die Frage ist nur... ob's was und was es bringt.

Nein, der Song über Nostradamus hat mir nie so gut gefallen, aber ein anderer,

und den hab' ich nun verwendet, um selber mal „Nostradamus“ zu spielen.

Kann ich in die Zukunft sehen? Konnte Nostradamus das?


Nun, was ein Seher kann... können MUSS... das ist einfach nur SEHEN.

Was er dann sieht... es richtig einzuordnen... das bleibt dann blöderweise

Anderen überlassen, genauso wie das Urteil, ob's denn irgendwie stimmt

oder stimmte, der Seher kann dann eigentlich nichts dafür...

wenn ANDERE nichts sehen oder sehen konnten... und ob's nun

Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft war, die sich in seine Augen

gedrängt hat, vielleicht war's ja auch nur eine von mehreren Möglichkeiten,

die der Seher dabei sah. Wissen wir das? Weiß denn der Seher das?

Also ich weiß es nicht. Ich stand lediglich vor der Frage, was für

eine Geschichte denn nun ich erzählen soll, erzählen will...

in meinem Text zum Lied „Roads to Moscow“.


Und dann habe ich vorm inneren Auge einen Schmetterling gesehen.

Kann sein es war der Schmetterling, der damals in Landwasser 

zu mir ins Zimmer geflogen kam ausgerechnet während ich an

meiner „BJH-Suite“ arbeitete... ein wunderbares,

ja, ein magisches Erlebnis der hochfeinen Sorte,

ein Zufall, wie er passender und schöner gar nicht hat sein können,

da ich aber mit dem Schmetterling alleine blieb, 

hab' ich da NULL Beweise für, wenn jemand mir das nicht glauben will.

Klar kann ich's ohne jegliche Gewissensbisse auch beschwören,

aber wozu sollte das gut sein?

Entweder man glaubt's, oder man glaubt's eben NICHT,

es ist mir egal, so wie es auch dem Seher egal sein kann,

ob ihm irgendjemand überhaupt etwas glaubt...

und was dann die Leute draus machen.


Und so ist es eben nun auch mit der Geschichte in diesem Lied.

Ich hab mal wieder keine Ahnung sondern nur einen Schmetterling gesehen.

Und mit diesem Schmetterling kam dann auch diese Geschichte.

Es muss ja nichtmal der Schmetterling von der BJH-Suite gewesen sein.

Irgendein Schmetterling eben. In irgendeiner Zeit.

Falls es die Zukunft ist, dann steht der Kreml noch.

Aber vielleicht ist es ja nicht die Zukunft... oder wenn,

dann nur eine mögliche Zukunft... was weiß denn ich?

Ich bin ja nur ein Dichter, der stolz drauf ist,

dass ihm diese Geschichte eingefallen und der Text dann

auch richtig geglückt ist. Eine Zote... ist es mal wieder nicht geworden,

aber sie passt zu all den Verbrecher- und Kriegsgeschichten dazu,

die sich da auch schon mit angesammelt haben.

Und es bleibt jedem überlassen, wie ernst er sie nimmt...

sogar dem Wladimir, wenn er jemals von ihr hören sollte.

Oder muss er denn etwa Angst vor einem Schmetterling haben?

Die Live-Version des Lieds von „Indian Summer“ bzw. „Live at the Roxy“

die IST es. Das gilt auch für „Soho (Needless to Say)“,

meinem anderen Lieblingslied von „Past, Present and Future“...

beide waren auch auf der Best of namens "Chronicles" von der EMI drauf...

gültig für alle drei, Vergangenheit... Gegenwart... und Zukunft!



Der Schmetterling in Moskau

(Roads to Moscow)


Als der einsame Herrscher den falschen Weg nahm

sein Volk um den Frieden betrog

und Bruder um Bruder als Schachfigur zog

in den Tod

nicht nur die Söldner, gekauft und geschult

eiskalt benutzte, belog

da entwischte, entkam seiner Kriegsmacht

ein kleiner Pilot

Ja, der machte sich auf den Weg und flog durch den Radar

weil er auf all den Geräten nicht sichtbar, ein Winzling nur war

denn was ein Großer

mit noch größerem Plan

in all seinem Wahn nicht mehr seh'n kann

das klopft irgendwann bei ihm an


Ein Jahr war vergangen, der Boden umkämpft

der Mensch in der Schlacht nichts mehr wert

im Blutrausch die Männer erschossen

die Frauen entehrt

näher und näher an Moskau er kam

ritt schwerelos auf dem Wind

ein Papillon, für den Menschen wie Felsblöcke sind

noch war es Winter, im Kreml bei Nacht brannte immer noch Licht

dort saß der Führer, vom Vodka betäubt schwand für ihn das Gewicht

aus den Gedanken

dem Kopf und dem Bauch

und eine Kerze, die flackerte...

nun sah's der Schmetterling auch...


so als folgte er Napoleon und würde nun zum Helden auch für Hitler

die ja längst in ihren Gräbern schmor'n, zuvor verloren auch gegen den Winter

er war nur ein Partisan, stand auch bei keinem hohen Amimann im Dienste

das Licht, das zog ihn einfach an, er war ja frei, kein Untertan auf einer Liste

ein Fensterspalt, der offen blieb, ein Luftzug nur, so kam der Dieb herein zur Beute

die sah ihn wie im Traum, bemerkte kaum den Flügelschlag, die feinen Häute

doch er spürte dann

was ein Winzling kann

als der Schlag ihn niederstreckte

kein Bomber war's, keine Panzerfaust

nur Natur die auch ...in ihm steckte.


Ja, so ein Falter, er wird riesengroß

wenn man erst unter ihn fällt

und wie ein Staubkorn nur fühlt sich ein Herrscher der Welt

seine Visionen, die stellen ihn bloß

all die Verbrechen, das Leid

wurden gefangen mit ihm zum Vermächtnis der Zeit

ah... immernoch tobt dieser Krieg

rebelliert die Natur

aber schon liegt dieser Herrscher besiegt

im Palast auf dem Flur

und wenn's die Menschheit

einmal erfährt

dann wird der Schmetterling überall

wie König David verehrt.


Wann geht's nach Haus? Er will nach Haus, ein Toter der's nicht kann... genau wie die Soldaten

die für ihn fielen in der Schlacht, die daheim Frau und Kind zurückgelassen hatten

und dieser Gott, der alles weiß, es gibt ihn doch... nur den Beweis musst er erbringen

doch wenn er kommt, dann bleibt kein Fluchtweg mehr, dem Beter will das Bitten nicht gelingen

drum liegt er hilflos auf den Knien und verziehen wird ihm nur durch seine Mutter

der er das Herz gebrochen hat mit jeder Tat schon seit dem Mord an seinem Bruder

Sie ringt nun mit sich,

hadert fürchterlich

will's den Vater machen lassen

der sieht sie an

und sie gehen dann

stumm davon, er bleibt verlassen

aber jetzt kommt erst

das Gewissen wieder

die Hoffnung geht zunichte

nein, er schrieb ihr

keine Liebeslieder

er schrieb ja nur

...Geschichte.


Originaltext & Musik: Al Stewart

Deutscher Geheimdiensttext: Rupi am 07.02.2024


Ach herrje... natürlich hab ich mich gleich noch an „Soho“ versucht und...

es ist endlich wieder eine richtig schmuddlige Geschichte geworden,

ein großer Spass für alle Freunde der zwielichtigen Unterhaltung...

aber nicht gerade für die zwei Hauptprotagonisten im Lied.

Ich hoffe doch sehr, dass Al Stewart mir das verzeihen kann,

schließlich hab ich ihm auch die „Letzten Tage des Jahrhunderts“

verziehen, denn diese Platte geht wirklich gar nicht,

bei aller Liebe, dazu müsste ich entweder der Oberfan 

oder ein Masochist sein... ne... also dann empfehle ich hiermit

allen LeserInnen, die von Al höchstens „Year of the Cat“

und „Time Passages“ von früher kennen, lieber neben den Karotten

und dem Indischen Sommer als Ausgleich noch „A Beach Full of Shells“,

denn die ist wirklich super und leider irgendwie untergegangen...

vielleicht legt Mark Powell sie ja wieder als CD auf,

das würd' mich freuen und wär' mir auch das Geld selber wert.

Was also Al Stewart mit der wieder gut machte,

nachdem er mich mit „Last Days of the Century“ als Käufer

davongejagt hatte, kann ja „Der Schmetterling in Moskau“

für den nächsten Text übernehmen, falls er irgendwie deswegen

sauer auf mich werden sollte. Hach, es war mir ein Vergnügen!

Bei sowas kann ich halt nur schwer widerstehen,

sobald es mir in den Sinn kommt.

Der Seher macht bei solchen Dingen allerdings lieber seine Augen zu...

was hiermit auch mal wieder allen zarten Seelen empfohlen sei,

die sich noch fragen, ob sie nun weiterlesen oder nicht doch lieber

etwas Schöneres tun sollen. Schockgefahr! Es wird ARG!

Vielleicht hilft hinterher ja der Enkel, der's längst überwunden hat,

dass es noch Schlimmeres im Internet gibt und er...

blöderweise sein Smartphone auf allen möglichen Seiten 

schon austesten musste, die ihm die Klassenkameraden via Link

zugeschickt hatten. Ist es ernst? Nun, eigentlich nicht,

aber bei dem, was da draussen in der bösen Welt so alles

vor sich geht... kann sein, dass es mal wieder jemand viel

ernster nehmen muss, als der Schreiber beim Schreiben gedacht hat!



Flennen (...hilft da nicht mehr!)

(Soho (Needless to Say))


Nix zu machen

Pack jetzt Deine Sachen

zieh' doch gleich zum Ex... dann

lasst es richtig krachen

Mich... noch lieben?

Ihr habt's doch getrieben

war das denn... etwa emotionslos?

Warum bist Du nicht dort geblieben?

Ist er Dich jetzt ganz los?

Späte Reue

Perlen vor die Säue

glaubst Du, dass ich mich noch

über Deine Rückkehr freue?


Flennen nützt Dir nix mehr

was soll ich dann erst tun?

Eine Kleinstadt fluten? Ich...

trauer' Dir nicht hinterher

mach's Dir selbst...

und auch mir nicht so schwer!


All Deine Schwüre

nur Magengeschwüre

und, nein, ich führe

Dich höchstens noch zur Türe

mach' nen Storno

geb' mir einen Porno

lieber sowas ansehn

als Dich mit nem andren Mann sehn

dort... ich könnte schwör'n, das war ER!

Riesen...ballast

Spermaluder stirbt fast

Kann ja sein dass Du da

irgendwas verpasst hast


Flennen hilft da nicht mehr

mir ist auch im Klaren

dass das Andre waren und

Du vermisst's ja so sehr

mach's Dir selbst...

und auch ihm nicht so schwer!


Draussen auf den Strassen

kannst Du ja wem einen blasen

der noch rumsteht

auch wenn's kalt wird im Park

Mir macht's nichts mehr aus

vielleicht gibt er Dir noch was aus

mit etwas Charme

wird’s dann warm...


Doch nicht mehr hier

ich will Dich nicht bei mir

Du störst nur beim Fußball

und holst mir kein Bier

hab Dich nie geplagt

hast mich nie gefragt

gestört hat's mich schon

Misinformationen

wie konnt' ich so ein Hornochse sein?

Gabel, Messer...

und schon geht’s mir besser

die Tiefkühlpizza wartet auf den Esser


und schon juckt's mich nicht mehr

braucht die bess're Dame

nun Rücksichtnahme, oder...

macht sie's Anderen schwer...

und sich selber

was vor hinterher?


Flennen nützt mir nix mehr

ob es andre Männer

oder so 'nen Penner trifft

mein Mitleidsvorrat ist leer

mach's Dir selbst...

und nehm's halt nicht so schwer!


Originaltext & Musik: Al Stewart

Deutscher Türsteher & Rausschmeißertext: Rupi am 07.02.2024


Kommen wir zum „Schmutzigen Donnerstag“, an dem's natürlich

diesmal etwas ganz Besonders geben soll... vom Rupi, der

dieses Jahr mal seine Narrenmaske auflässt, wieso auch nicht.

Fangen wir gleich mal DAMIT an:

Sitzen da draussen ein paar echte Billy Joel-Fans vor den Bildschirmen?

Und die lesen echt auf meiner Seite? Hier bei den Zoten?

Ich fühl' mich geadelt, habt Dank, habt Dank!

Lasst Euch nun belohnen, liebe Schwestern und Brüder,

denn dem Rupi... dem ist es gelungen... das wahre Magnum Opus

unseres amerikanischen Helden, dem feuchtesten Traum aller

katholischen Schwiegermütter, durch den sämtliche Judenfeindlichkeit

dort ausgetrieben werden kann, sinngemäß perfekt...

oder dann doch nicht ganz so originalgetreu wie vielleicht erhofft...

einzudeutschen. Ja! Kommet nun alle mit mir ins Märchenland

der Zoten, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten,

wo Träume noch etwas gelten, solange Donald Trump sie

noch nicht alle zerstört hat. Wir können es ja noch nicht wissen,

was da noch alles kommt... sind aber schon ganz gespannt und 

freuen uns derweil an Geschichten aus dann wohl

besseren Zeiten, denn es hat uns jemand eingeladen.

Ein kleinerer Schurke aber umso größerer Erzähler hat sich nicht lumpen lassen,

denn es ist für ihn selbst das allergrößte Vergnügen,

uns aus seiner ereignisreichen Lebensgeschichte die Highlights zu kredenzen,

auch wenn wir uns gar nicht bei ihm im Restaurant befinden!

Man kann nicht immer alles haben, wir aber sind wenigstens Ohrenzeugen...

denn der Schuppen war verwanzt und der CIA... die NSA...

Joe Biden's Sohn oder sonstwer, der lieber nicht genannt werden 

will, hat mir die Bänder zur Verfügung gestellt,

damit ich dann das Wesentliche an meine LeserInnen weitergebe.

Ich glaube, dass der Aufwand sich mal wieder voll gelohnt hat,

und will nun zügig den Gastgeber sprechen lassen, denn der hat...

uns wahrlich noch genug zu erzählen, ich würde da nur stören,

also verkrieche ich mich nun in den hintersten Winkel der Bedeutungslosigkeit,

mache mich dort ganz klein und die Bühne endlich frei für...:


Das Märchen von Linda und Patti

(Scenes From an Italian Restaurant)


Ne Flasche Merlot

steht schon am Buffet

dazu bring' man noch

ne Flasche Chardonney

bald hat sich unser Tisch gefüllt

dann wird ein Märchen neu enthüllt

mitgehofft, mitgefühlt...


Ne Flasche für Freund

Ne Flasche für Feind

später noch eine für Gemeinsamkeit

und der Erzähler lädt Euch ein

im Suff erneut dabei zu sein!


Es war einmal ...ein guter Job

etwas gemein, etwas anrüchig

mancher hat ihn sich wegen der

Schönheit der Frauen gewählt

Anderen ging's nur um's Geld

weil halt doch der Status zählt

für mich war es der allerbeste Job der Welt


...denn im Rotlichtmilieu ist's eben doch sehr schön

Männer haben da noch was zu sagen, können sehr weit geh'n

es wird anstandslos mit Bargeld alles gleich bezahlt

Oral... anal... doch vaginal bleibt optimal.


Linda und Patti sie liefen für Eddie

schleppten fleißig die Freier heran

so kam's, das manch eine Hässliche auch an die Geldquellen kam

denn die zwei warn zwar sehr willig

doch für's Arbeitervolk nicht eben billig

aber für dies stand ja gleich noch 'ne Auswahl bereit

ja, und Linda und Patti sie hatten sogar für mich Zeit.


Linda und Patti verließen dann Eddie

und nahmen mich mit für den Schutz

kauften nen eigenen Laden nur für ihren Eigennutz

der sollte noch besser laufen

ich konnt' mir bald 'nen Ferrari kaufen

doch Eddie sah zu von nicht fern und ihn packte der Neid

...aber Linda und Patti war'n nicht mehr zum Teilen bereit!


Wir bekamen von ihm gratis Buttersäure

frisch geliefert vor unsere Tür!

Diese Freundlichkeit führte zu Dankbesuchen

...denn ich habe mich gern revanchiert

mit dem Schlagring der Liebe

ins Gesicht ein paar Hiebe

damit Eddie es leichter kapiert...


Man muss nicht gleich trauern, es kann etwas dauern

zwar sind Narben dort nicht angenehm

man kann sie ja zeigen, verbergen, beteuern

man fände sie selbst sogar schön

und Eddie, der stolze

...lag blutend im Holze

und hat es dann doch eingeseh'n.


Linda und Patti sie schmissen die Party

bald ohne 'ne größere Last

die Konkurrenz... überschaubar

wo sich an die Nasen sie fast

zum Leben gehör'n ein paar Schrammen

wir feierten lieber doch zusammen

die Schönen, die Hässlichen, alle in unserer Stadt

und ...sind sie nicht gestorben

dann findet es heute noch...

zwar ohne mich... und mit anderen Bräuten, doch

...ja, unser Fest findet, mit vielen Leuten noch, statt.


Die Flasche Merlot

ist längst schon geleert

ich hoff' ja es war

den Chardonney auch wert

denn mir... für Euch

auf jeden Fall

dann Servus, bis zum nächsten Mal!


Originaltext & Musik: Billy Joel

Deutscher Vergnügungssteuertext: Rupi am 08.02.2024


Nun kommen wir zu einem anderen Billy, und zwar zu Billy Idol...

und zwar ausgerechnet heute, zur WEIBERFASNACHT... lol.

Als Gott den Rock'n'Roller erschuf, brauchte er einen Prototypen,

und mich soll der Teufel holen wenn dieser nicht...

schon zu Anfang ganz genau so war wie Billy.

Billy ist, und seine Familie... vor allem die Nachkommenschaft...

wird es mir sicher bezeugen, ein sehr lieber Kerl,

seit er sich die Hörner richtig abgestoßen hat...

aber BRAV wird er, trotz oder auch wegen all seiner Reife,

nun schon gar nicht mehr werden.

Der Papa im Himmel ist also ganz arg stolz auf ihn,

denn er hat mit Bravour das Ärgste hinter sich gebracht

und weiß, dass es seitdem eigentlich nur noch besser werden kann...

auch wenn die großen Erfolge noch so weit zurück liegen.

Davon hatte Billy ja genug, er kann seine alten Hits ja immer noch

singen, und... all seine Fans damit bis zum jüngsten Tag glücklich machen,

denn diese Lieder werden schließlich immer geil bleiben...

so wie auch er selbst. Meine Lieblingsplatte von ihm,

zum Leidwesen von Steve Stevens, wird immer „Whiplash Smile“

bleiben, denn es ist herrlich, wie die flutscht...

sogar Drumcomputer eignen sich also als Gleitmittel,

wenn man nur geil genug ist, sie richtig einzusetzen.

Ohne Utensilien geht’s beim richtigen Rock'n'Roll ja sowieso

nicht ab, und jeder der ihm zugeneigt ist, kann sich ja selber

seine Utensilien aussuchen, was auch für alle Rock'n'RollerInnen

gilt, und manche von denen... brauchen vielleicht dies und das...

aber ganz bestimmt keine Männer, die sich darum auch noch sorgen,

denn sie wissen selber, was sie brauchen, wo sie es bekommen

und wie sie es sich selber leisten können.

Die tatsächliche Gleichberechtigung ist zwar leider noch nicht erreicht,

aber wir sind ja dahin unterwegs und inzwischen können ja doch

ein paar Erfolge vorgewiesen werden, ganz zum Leidwesen

der zum Abdanken genötigten, dreibeinigen Bestimmer.

Die sollen auch erstmal rausfinden, wozu sie auch sonst noch gut sind...

und was sie denn tatsächlich wollen, sobald sie bemerken,

dass die Uhr der Evolution sich doch nicht zurückdrehen lässt,

auch wenn sie sich an zwischenzeitliche Phyrrus-Siege klammern,

die natürlich nur dazu da gewesen sein werden, ihre finale

Niederlage NOCH bitterer für sie zu machen... denn:

„Mein ist die Rache!“... spricht Gott.

Und auch wenn's ne Überraschung für die anderen Herren

der Schöpfung ist... der EINE, auch wenn sie ihn noch so sehr

auf ihrer Seite wähnen, weil er ja zu IHNEN zählen soll,

der kann nicht nur machen, was er will... nein, er zeichnet

sich vor allem durch seine Liebe zum ANDEREN Geschlecht aus.

Kann sogar sein, dass er es heimlich bevorzugt...

weil viel zu viele Männer es ihm da gar nicht gleichtun.

Wenn er dann so auf die Erde guckt, fragt er sich immer öfter,

wieso er all deren Schwulitäten nicht schon gleich erlaubt hat,

denn da scheint dann ja... doch gar nix mehr zu machen sein,

und dass es nie wieder zu einer Sintflut oder ähnlichen divinen

Massenreduzierungen kommt, hat er ja schon im AT versprochen.

Klar braucht er sich nichtmal dadran halten... schon gar nicht

für irgendwelche Pharisäer, die ja sowieso nur seinen Namen

mißbrauchen und entehren, statt sich mal darum zu kümmern,

dass es wenigstens den Frauen und Kindern gut geht.

Es sind ja immernoch... von beidem... genug für sie da.

Und nicht nur die Kinder allein verdienen eine pfleglichere Behandlung,

sondern eben auch das andere Geschlecht, das ja doch immer wieder

aus freien Stücken zur Befriedigung der männlichen Gelüste

zur Verfügung steht. Dass es dann doch nicht (mehr) alle Frauen

sein können, die da mitmachen... wer will es den anderen verübeln?

Ich sag's Euch, der einzige Herr, der das verübelt, hat einen Namen,

der gar nicht verehrt werden darf, denn er nennt sich NEID.

Und wenn der erstmal regiert, dann bleibt erst Recht nix mehr 

übrig von ALLER Herrlichkeit des Menschen, da kann sich Herr

oder Herrin wähnen, wer will, und kein Rock'n'Roller wird

mehr als Untertan zur Verfügung stehen, wir werden uns

nur angepisst verpissen an bessere Orte, selbst wenn's die Hölle sein sollte.

Dort kann Billy Idol es dann sogar dem Teufel vorsingen,

ganz egal, ob der es hören will... natürlich in der LANGEN Version

von „Whiplash Smile“, denn die Single, die auf allen „Best ofs“ ist,

ist für das Erreichen der vollen Satisfaktion ja viel zu kurz... 

und DAS wissen alle, die in den 80ern mit mir zusammen Teil

des Nachtlebens in Freiburg waren... ob im Punkt, im Sounds, im Sities,

im Elpi oder im Unverschämt, Billy Idol lief schließlich überall,

auch in der Bhagwan-Disco. Bei mir zu Hause? Sowieso!!!!!!!

Genau wie beim John Lees, auch wenn es die BJH-Hasser NIE verstehen...

aber gerade denen sei es nun bevorzugt gesagt:


Es braucht keinen Mann

(Don't Need a Gun)


Ich seh's mir an

von Zeit zu Zeit

wenn sie schön sind, dann

macht's mir große Freud'

wer mich kennt, der weiß

ich bin sehr tolerant

ja, ich hab' auch persönlich

schon ein paar gekannt


es gibt ja noch mehr

Frau'n hier als Männer

...gottgewollt!

Solln die sich etwa

streiten um die Penner

wie um Gold?

Sich noch beeilen

um sich dann zu teilen

was übrig bleibt?

's ist doch nur... ne Kleinigkeit!


Es braucht keinen Mann

wenn die Frau es selber kann

Es braucht keinen Mann

nur'n Gast... dann und wann...

es braucht keinen Mann!


Der Patriarch hat doch längst ausgedient

Ja, die Zepter von einst schwingt schon längst der Wind

und die Peitsche holt er sich bei ihr

und bezahlt dafür... JAAAA!


Soll er doch leiden

sich selbst bescheiden

er ist OUT!

Klagelieder singen

oder es doch bringen

unversaut

für eine Braut

bei der er sich noch traut

… auch zur Zärtlichkeit

aber Lesben sind nicht mehr bereit...


Es braucht keinen Mann

wo Frau es selber kann

es braucht keinen Mann

der schaut sich's nur an...

es braucht keinen Mann...

oh yeah!


Klar kann Mann sich da überflüssig fühlen...


Du brauchst nicht gleich weinen...

nene

nein Du... kannst Dich ja vereinen...

mit Dir... sogar Deinesgleichen...


Elvis, der King, hat dich ja scharf gemacht

Du hast's nie... so weit gebracht... wie er

Deine Priscilla gibt’s für Dich nur im Traum

und für die...

gibt’s andere Frauen... Frauen... Frauen... Frau'n!

Sie stehen ihren Mann

weil's ihrer nicht mehr kann

wenn's Deiner nicht mehr kann

strengst Du Dich auch nicht an...


Ha!

Au!

Wow!

Whow!

Wooow!

WOW!


Nein, Du... brauchst gar nicht zu weinen!

Hahahahahaha...


Originaltext & Musik: Billy Idol & Steve Stevens

Deutscher Feministinnen- und Lesbiereinnentext: Rupi am 08.02.2024

(für Michaela.. und, in Memoriam, den Armin!)


Für eine kurze, sinnlose Unterbrechung, schalten wir schnell

zum Fritzchen, der was ganz Tolles für sich entdeckt hat:


KonkuBiene


Die Konkurrenz

vom Lenz

heißt KonkuBiene

bildet sich grad ein

sie wär' nicht mein.


Wird sie nicht schlau

ich hau

ihr auf die Pauke

heb' mit ihrem Stock

den Unterrock.


Die Masse

beim Konkurs

bleibt in der Kasse

zügig im Verzug

mit dem Betrug.


Und wenn ich Dir

an ihre

Beine fasse

wird’s Dir dann genug

drum bleibt's beim Bug.


Der einz'ge Link

zum Kink

heißt Kinkerlitzchen.

Und ob das stimmt!

Dann frag halt nach

beim Fritzchen!

Und Du bist eine

meine 

KonkuBiene.


Fritzchen/Rupi am 08.02.2024


Wollen wir zur Fastnacht auch mal aller Freiwilligen gedenken,

ohne die all die Feste überhaupt nicht möglich wären...

und ihnen danken. Was könnte dazu besser geeignet sein

als ein Lied von Abba, das wegen seinem Refrain schon immer

genauso nervig war wie Rosenmontagsumzüge mit Marschmusik?

Ist ja nur ein Spass... vor allem, wenn die Feuerwehr mal wieder

ausrücken muss, weil so ein paar Spassvögel einen Großbrand

im Vereinsgebäude verursacht haben... oder sonstwo in einem

der umliegenden Dörfer, wo das närrische Treiben noch mit

dem nötigen Ernst angegangen wird, durch den die bösen Geister

schon in der vorchristlichen Zeit ausgetrieben werden sollten.

Merke: Religion funktioniert am Besten mit Assimilation!

Und das Vereinsleben funktioniert am Besten mit Hilfe einer Satzung,

an die sich dann alle mit Glieder halten müssen.

Manchmal wundert man sich, so als Zeuge der Prozeduren,

zwar erst darüber, was für einen Sinn das Ganze machen soll,

aber für gewöhnlich wird man dann doch freundlicherweise

drüber aufgeklärt, oder es klärt sich irgendwann von selber auf,

so wie hier. Natürlich ist da nämlich erstmal die Frage,

wieso überhaupt irgendjemand so etwas tut...

ob der denn von allen guten Geistern verlassen ist

und man nicht viel eher einen Psychodoktor bräuchte

als einen Grund, eine Erklärung, eine Entschuldigung wenigstens...

zum Beispiel vom Schreiber dieser Zeilen, der sich das alles

ausgedacht hat, weil er mal wieder einen Spass auf Kosten Anderer machen musste.

Wie könnte denn für DEN die Bestrafung aussehen?

Das Gruppenspanking ist ja in den allermeisten Fällen wieder

aus den Satzungen gestrichen worden, aber von manchen liebgewonnenen

Bräuchen fällt es dann doch zu schwer, sich zu verabschieden...

wo man die Tradition noch hochhält weil ernst nimmt!

Der Traditionsverein, aus dem die folgende Geschichte

mündlich überliefert wurde, muss natürlich geheim bleiben,

denn sonst rennt man ihnen dort noch die Türen ein,

hinter denen die Löschfahrzeuge stehen...

und dies würde ja die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bedeuten,

was niemand ernsthaft wollen kann.

Es kann sich also auch um die örtliche Feuerwehr in DER Stadt

handeln, in der man sich gerade befindet, und die Zeremonie,

der wir nun beiwohnen, könnte sich just in diesem Augenblick

mal wieder vollziehen, wir wissen es nicht, wir wollen es nicht wissen,

wir wollen mal wieder nur unseren Spass, und den bekommen wir auch...

dank unserem:


Suppenkasper

(Super Trouper)


Suppenkasper

lass es Dir nun schmecken

schlürf den Teller leer

was, Du willst noch mehr?

Na klar bekommst Du's...

bitte sehr!


Narrensuppe ist ja sehr beliebt

und bei uns sogar mit grünen Bohnen

und weil sie's auch in Terinnen gibt

manchmal dampft sie auch aus den Kanonen

auch wenn's einen gibt, der sie nicht wirklich mögen will

der's tatsächlich gar nicht liebt

wenn man sie ihm vorsetzt

weil er sich dann immer übergibt...


Es ist der Suppenkasper

keiner kann's verstehen

dass es ihm nicht schmeckt

's Tischlein ist gedeckt

nur damit er dran verreckt

Du armer Suppenkasper

...lass' es Dir nun schmecken

dann bekommst Du mehr!

Aber bittesehr!

Wir sind von der Feuerwehr!


Was? Du bist ja doch kein Masochist?

Ja woher sollten wir das denn wissen?

Unser Chefkoch ist wohl ein Sadist...

jedenfalls wirst Du es essen müssen...

vielleicht wird es Dir danach ja besser gehen...

und dann hat es sich gelohnt

Du wirst sehen, dass ein Feinschmecker

im Suppenkasper wohnt!


Und unsrem Suppenkasper

soll es wohlergehen

heut' wird er verwöhnt

es sei ihm gegönnt

er ist halt noch zu verklemmt

doch für den Suppenkasper

tun wir nun das Beste

er will immer mehr

dann taugt sogar er

danach noch zum Geschlechtsverkehr


und wenn er dann

ganz wie ein Mann

zu uns gehört

und darauf schwört

dass er den Schlauch

aus dem Gefährt

in Stellung bringt

wenn's Horn erklingt

spritzt er das Wasser nie mehr geg'n den Wind!


Denn's war der Suppenkasper

bei der letzten Übung

hier im Kreisverband

was für eine Schand...

gottseidank gab's keinen Brand

drum steht der Suppenkasper

heute zur Verfügung

zeigt uns seinen Ar...

seid nicht allzu barsch

blasen wir ihm jetzt den Marsch!


Es ist keine Übung

jeder darf mal ran

bis er nicht mehr kann...

stellt Euch in der Schlange an!


Jeder kann's verstehen

dass es ihm nicht schmeckt

heut wird er gedeckt

auch wenn einer dran verreckt!


Originaltext & Musik: Björn Ulvaeus & Benny Anderson

erbarmungslos Deutscher Feuerwehrhauptmann: Rupi am 08.02.2024

(der zugibt, dass dieser Text zum Fremdschämen blöde ist...

aber dafür mindestens so lustig wie für ihn auch der Rosenmontag,

die Guggemusik, die Hemdglunckerumzüge, die Börsenspekulanten,

die Nachrichten aus aller Welt, der Hund und die Kekse von

Barbara Salesch, die Wortspiele/Sprachwitze von Kai Pflaume... U.V.A.!

Na dann: Ich wünsche amüsante, närrische Tage!)


Bernie Taupin und Elton John haben es schon Anfang

der 70er Jahre gewusst: Manche Menschen gehören einfach

nicht in die Stadt, die Luft auf dem Land ist gesünder,

das Leben dort beschaulich und man hat seinen Frieden.

Mein Text nun zu „Honky Cat“... müsste auch beim

ignorantesten Stadtmenschen, wie auch ich einer bin,

für mehr Verständnis sorgen, es gibt einfach Dinge,

die nicht zusammenpassen wollen,

und das sogar, obwohl es nicht nur in der Stadt...

Katzen gibt! Irgendwie aber sind sogar die hier anders

als auf der Alm und auch die Kater sind weniger bedrohlich dort.

Lassen wir aber nun den Gockel sprechen,

sein Kikerikie klingt geradezu hilflos,

hoffen wir, dass er die Flucht zurück schafft,

OHNE dass ihm jemand folgt!


Mauzilein

(Honky Cat)


Ein grüner Karpfen

das ist, was ich war

ein verirrtes Landei

nachts in dieser Bar

Du warst nur am Fischen

schnell lag ich im Netz

leichte Beute, skrupellos

hast Du mir's Herz zerfetzt


Lass' sein

Mauzilein

schnurren bringt Dir jetzt kein Glück

denn ich weiß genau

Du bist seine Frau

und ich

hab' kein Geld mehr

mich zieht's wieder auf's Land zurück

stell' das sofort ein, Mauzilein

Du weißt, Dein Lude schlägt mir die Visage ein

wenn er's rausbekommt

Du bist noch bei mir

geh jetzt husch heim ins Körbchen

Hahn wohnt nicht mehr länger hier


Klar, ich bin's gewesen

für die Spesen geh' zum Wirt

der hat mit seinem Messer

ja beim Gast schon abkassiert

ich bin nicht lebensmüde

seh' vielleicht so aus

der heftet sich an meine Fersen

und verfolgt mich bis nach Haus


Oh nein

Mauzilein

hier beend' ich meine Spur

bin ja aufgeklärt

sah schon sein Gefährt

das passt ins Gewerbe

ich pass' auf den Traktor nur


Neinnein

Mauzilein

Sparring tut mir gar nicht gut

er hat doch mehr Muskeln

und bald noch mehr Wut

wenn er Dich bei mir sieht

weiß er nicht mehr, was er tut


Ich gehör' nicht hierher

Du nicht auf den Bauernhof

da gibt’s zu viel Gülle

und die Hühner sind Dir dort zu doof

ich tausch' sie nicht ein

meine beste Kuh und

stell' Dich dafür rein

mach die Stalltür zu


Oh nein

Mauzilein

das bist Du mir doch nicht wert

und da auf dem Land

bist Du doch verkehrt

da gibt’s keine Klunker

nur den Acker und das Pferd

Lass sein, Mauzilein

wer Dich dorthin mitnimmt muss ein Esel sein

ich hab doch schon verloren

und viel zu kurze Ohren

lass' den Rock zu

uhhh

Ich hab mich von selbst bekehrt


Lass' sein, Mauzilein

Lass' sein, Mauzilein

Lass' sein...

Huuu!


Neinnein, Mauzilein

Neinnein, Mauzilein

Nein...

Huuu!


Lass das sein, Mauzilein

Neinnein, Neinnein, Mauzi...

Huuu!

Mauzi...

Fahr doch...

endlich...

Deine Krallen ein!

Huuu!


Originaltext & Musik: Bernie Taupin & Elton John

Deutscher „Ich geh' nie wieder in die Stadt!“-Text:

Rupi am 09.02.2024


Wie schrieb ich einst in dem Gedicht, welches meiner Seite hier den Namen gab?

„Bin hier... sammle Momente!“.

Das nächste Lied, aus dem vierten A-ha Album „East of the Sun, West of the Moon“,

war wie geschaffen für... einen „gesammelten Moment“... einen A-ha-Moment...

in dem der Protagonist der Kurzgeschichte sich auch erst mal sammeln muss...

um zu rekapitulieren, was geschehen ist.

Noch weiß er nicht alles, denn er hat einen Brummschädel,

aber langsam... dämmert es ihm!

Hm. Solche Sachen können passieren... zum Beispiel, wenn man

am Wochenende im Nachtleben verschwindet...

und dann daheim wieder auftaucht, aber nicht alleine.

Oder wenn man sich bei anderen Festivitäten gehen lässt,

dem Alkohol zu sehr zuspricht und der dann auch selber

eine Stimme bekommt... die blöderweise gar nicht seine ist

sondern zu einer Dame gehört, die einen unbedingt hat kennenlernen wollen.

In DEM Zustand! Das konnte ja nichtmal Mike Heiter werden,

das musste zu einem bösen Erwachen führen...

zumindest bei ihm, denn SIE... schläft ja noch.

Wir wissen nicht, wie diese Geschichte weiter- bzw. ausgeht,

aber man kann sich's ja denken... es riecht ja schon wie es klingt...

nach Verzweiflung. Gottseidank sind wir dieser nur kurz ausgesetzt,

den das Lied ist ja nichtmal drei Minuten lang.

Trotzdem ist es schön. Irgendwie fand ich schon immer,

dass es was Besonderes ist. Der ursprüngliche Titel ist ja genau

derselbe wie der von der ersten Single meiner Lieblingsband.

Von denen gab's dann mal einen Sampler namens „Early Morning ONWARDS“...

aber nichtmal der, so schön er auch war, endete mit einem HAPPY END.

Also können wir auch hier keins erwarten. Nur hoffen,

dass der Protagonist aus Schaden endlich klug wird...

die Erfahrung hatte er ja schon verinnerlicht,

nur... machen musste er sie dann eben DOCH selber!



Sonntagmorgen

(Early Morning)


Sonntagmorgen

Wer liegt neben mir?

Jetzt zur Kirche

geh' ich nicht mir ihr!

Wo nur kommt sie her?

Ah nun fällt's mir ein

gestern war Kirmes

sie wollt' mein Luftschiff sein...

Sonntagmorgen.


Sonntagmorgen

früh


Mir brummt der Schädel

zu viel Alkohol

und ein Mädel

Himmel, war ich voll...

ich hab' das Gefühl

das geht nicht lang gut

sah' nicht mehr viel

gesiegt hat mein Übermut

Sonntagmorgen.


Sonntagmorgen

früh

Was hat gesiegt?


Auf Zehenspitzen

schleich ich nun bis zur Tür

hör' sie schnarchen

was tat ich mir ihr?

Mir wird plötzlich schlecht

aber's ist gerecht...

fang dir nichts ein

was im Nachhinein

sich rächt...

am Sonntagmorgen.


Sonntagmorgen.

Fang dir nichts ein!


Sonntagmorgen

und sie schläft noch hier!


Originaltext & Musik: Pal Waktaar-Savoy, Magne Furuholmen.

Böse Überraschung an Wochenende-Text: Rupi am 09.02.2024


So, jetzt wird mal Tacheles geredet! 

Kennt noch jemand dieses Lied „Kleine Seen“ von Purple Schulz?

Was? Es ist immer noch nicht vergessen?

Das Manifest der Masochisten?

Tut mir Leid, Purple... aber das geht gar nicht... und wenn,

dann immer auf Kosten dessen, der das auch noch ernst nimmt.

Sei mal ehrlich: Du wolltest SIE bloß nicht verlieren und 

warst dann eben bereit, jeden Preis dafür zu bezahlen.

Dafür muss man sich ja auch nicht schämen,

aber... SO kannste echt niemandem als Vorbild dienen,

das ist wie die Rückseite der Medaille von Sting's

If You Love Somebody (Set Them Free)“,

denn dort spricht der Egoist, bei Dir aber... die Berechnung.

Was ist besser? Der Egoist soll wohl bekommen, was er fordert,

kein Problem, man lasse ihn frei und fordere für sich dasselbe.

Die Berechnung aber... die ist gar keine Liebe, schon im Ansatz

nicht mehr, da sind Gefühle, ja, aber welche gewinnen da denn

die Oberhand? Schon mal drüber nachgedacht?

Vielleicht ist Dein Experiment ja geglückt...

na dann... Gratulation. Aber das ging sicher nicht,

ohne dass SIE Dir viel mehr hat verzeihen müssen als Du...

zu verzeihen gar nicht bereit warst wenn's sowieso für

Okay erklärt wird. Zur Liebe gehört Freiheit... GANZ GENAU,

es ist die Freiheit, von der man FREIWILLIG Gebrauch macht,

wenn man jemandem Anders sein Wort gibt, um fürderhin...

ihm oder ihr zu GEHÖREN. Damit schränkt man selber dann

die Freiheit der Auswahl für sich ein, weil man seine GETROFFEN hat.

Klar... muss man nicht. Du musst nicht, Sie muss nicht, man kann

sich alles offen halten... als SINGLE Du Eumele, Du!

Schön, wenn Du keinem Single das Rumbumsen verbieten willst,

vielleicht hast Du dann ja eine Chance bei dem/ihr.

Die Frage ist nur, was Du willst... und darum kannst Du dann

auch spielen. Wer korrekt spielt, kann auch um ALLES spielen.

Weil dann auch alles geht. Die Frage ist nur... mit WEM,

und wer da für was welchen Preis entrichten muss.

Ich habe mein „zweites Lieblingslied“ von den Bee Gees,

anzuhören hier: Die Bee Gees - Jenseits der Hits

nun genommen, um ein für alle Mal mit der Illusion aufzuräumen

dass die sogenannte „offene Beziehung“ tatsächlich etwas mit Liebe

zu tun hat. Ich habe den Text quasi als reife Antwort auf „Kleine Seen“

geschrieben, weil es hier um deren Tiefen sowie Untiefen geht,

und zwar aus der Sicht von jemandem wie Dir, der aber...

inzwischen KLÜGER geworden ist, weil der Preis, den er

zu entrichten bereit war, ihn inzwischen die Liebe gekostet hat.

Die 80er waren eine seltsame Zeit... sehr bauchbetont,

bald auch bei mir... heute erscheint mir vieles davon wie ein Experiment,

durch das ich lernen musste, erwachsen zu werden.

Bin dabei auch hie und da auf irgendwas reingefallen...

und das Gute bei Liedern ist ja, dass sie keine absoluten Wahrheiten

transportieren brauchen, iwo, so war's nicht gemeint, lieber Purple!

Aber wenn man den Kopf schon verloren hat, dann ist es doch besser,

wenn jemand ihn wieder findet. Am Besten, man macht sich selber

gleich auf die Suche, nicht, dass er noch als Fußball benutzt wird

und dann völlig unbrauchbar zum Denken ist.

Hier, also in diesem Lied, welches abermals keine absolute Wahrheit

transportieren soll aber... ganz nah dran ist (erreicht wird es eigentlich

nur durch diese Einleitung, welche ich mir hiermit erlaubt habe,

die KUNST soll ja gleich folgen!), hat jemand ihn gerade noch

selber wiedergefunden, ehe er nicht mehr zu gebrauchen gewesen wäre.

Auch dieser, frei erfundene aber doch sehr realistische Charakter,

braucht sich nicht schämen... aber jede Wette, er hat sich mehr

als genug schämen müssen, ehe er den Mut fand, nun mit der...

mit SEINER Wahrheit... rauszurücken. Auch er war berechnend geworden,

um den Partner nicht zu verlieren. Wie sein Sieg dann aussah...

das kriegen wir gleich mitgeliefert... mit seiner Abrechnung!

Was diese Abrechnung so delikat macht, das ist... es konnte

auch nur dadurch eine mit stimmendem Ergebnis sein,

weil er sich dabei auch selbst nicht verschont.

Bitte bleibt ehrlich, die Welt ist schon kompliziert genug.

Und bitte benutzt Eure Gehirne, es ist EUER Leben...

und Eure Sache, wofür ihr es vielleicht aus den Händen gebt...

wem ihr es in die Hände legt... was ihr wollt und was es kostet, ja?

Ich denke, dies ist moralisch genug... für diese Unterseite!


Lieben ganz ohne Besitzen

(Someone Belonging to Someone)


Mach doch was Du willst

niemand hält Dich dabei auf

Liebe wird das sowieso nie

all die Affären kenn' ich schon zuhauf

ich war ja nie allein mit Dir

sollt's eben nicht sein

ließ mich darauf ein

der Preis ist bezahlt

'ne offene Beziehung

endlos die Vergnügung

am Ende ist es doch egal

wer ist der Leidende

Anspruchsvermeidende

Glück doch nur heuchelnde Depp?


Wie kann man Lieben ganz ohne Besitzen?

Wie kann man treu sein ganz ohne ein Band?

All der moderne, der Menschlichkeit ferne

gefühlose Freiheitsquatsch

jedem sein Ego mit Eifersuchtslego

und Klatsch

Blessuren

Bigamie


Ich hab's auch geglaubt

irgendwann dann zugestimmt

dass man sich nicht wirklich liebt

wenn man dem Andren etwas Spass wegnimmt

man gönnt ihn sich dann selber auch

so redet man sich was ein

ist meistens allein

doch einigt sich drauf

gehört ja noch zusammen

Opfer für die Flammen

brennt nur noch im Swingerclub

jeder wird austauschbar

nichts was man fühlt ist wahr

jeder ist nur ein Stück Fleisch


Wie kann man Lieben ganz ohne Besitzen?

Wo kommt der Schwachsinn denn eigentlich her?

Jemand will haben es locken die Gaben

nur wie kommt man da ans Ziel?

Geht's durch Verführung, Erpressung

dem Partner ans Blut?

Was ist da gut?

Wer kehrt die Reste unsrer Liebe weg?

Hat einer noch den Mut?


Siehst Du da das Loch?

Dadrin ist sie verschwunden

bleib lieber ungebunden

und leg' Dich selber nicht mehr rein

werde als Single froh

das bleibt in Ordnung so

doch ich fall' nie mehr drauf rein


Man kann nicht Lieben ganz ohne Besitzen

Man muss sich geben und das manchmal ganz

Man kann nicht Lieben ganz ohne Besitzen

folgt man der Liebe nicht... dann seinem Schw...

Ich kann nicht Lieben ganz ohne Besitzen

doch die Besessenheit macht Dir ja Angst

Du kannst nicht Lieben ganz ohne Besitzen

weil Du ja überhaupt nicht lieben kannst!


Originaltext & Musik: Barry, Robin & Maurice Gibb

Deutscher Tacheles-Text: Rupi am 09.02.2024


Ja! Ja! Ich hab es endlich geschafft! Ich hab meinen Favoriten von

Dandy in the Underworld zu meiner vollsten Zufriedenheit eingeteutscht!

Womit wir wieder bei T.Rex sind... und bei Marc's noch immer unterschätztem,

letzten Album, bei dem er ENDLICH wieder zur Vernunft fand...

Mensch, war das arg gewesen... vom Abdriften in den Kokainrausch

mit „Zinc Alloy“ über die Niederungen des fast komplett misslungenen

Soul-Abklatsches „Bolan's Zip Gun“ bis zum überproduzierten,

ZU metallisch daherfliegenden (aber dennoch wieder besseren)

futuristischen Drachen... es war ein weiter Weg gewesen, aber am Ende

hat er's nochmal allen gezeigt, und das ist mein Ernst...

ich LIEBE diesen Dandy! Klar... er kommt nicht an „Electric Warrior“

und „The Slider“ ran... auch „Tanx“ wäre noch eine Messlatte zu hoch

gewesen, aber... sparsamer, ökonomischer, teilweise mit neuer Band,

war Marc Bolan wieder auf dem richtigen Weg, und es war mir

bis heute immer eine Freude, denn zur etwas nüchtereren Magie,

die da noch übrig war, kam auf diesem Album der GROOVE.

Cool! Meine Lieblingslieder sind dies hier und „Hang Ups“,

und zwar... WEGEN diesem Groove, der bei den zwei Songs

perfektioniert wurde, das bringt mir mehr als alles große Theater,

das da natürlich auch noch reichlich zu finden war.

Entschlackungskur! Dadurch wirkte der exaltierte, dekadente

Großmeister der pathetischen Gesten beim ebenso brillanten „Pain and Love“ umso geiler.

Was ist Rock'n'Roll? DAS ist Rock'n'Roll. Ein Jammer, dass der Tod dazwischen kam,

denn ich bin mir sicher... Marc wäre der perfekte „Wilbury“ neben Lynne, Harrison,

Petty und Dylan geworden... spätestens nach Roy Orbison's Heimgang.

Und mit Bolan dabei... hätten sie mich rumgekriegt, dies nämlich wäre

der Garant gewesen, dass es auch für mich hätte richtig geil sein können.

Marc's allerletzte Aufnahmen, die er schon für's nächste Album begonnen hatte,

deuten genau in die Richtung, die dann auch die Wilburys verfolgten.

Es ist ein Jammer... aber es war nunmal Schicksal, und wieso auch immer...

Bolan hatte es vorausgesehen... dass er nicht alt wird.

Aber den ganzen Sumpf mit Alk und Koks... den hatte er lebend hinter sich

gebracht, war Papa geworden und bereit für auch den musikalischen Neustart.

Mit Dandy... war der in Wahrheit bereits geglückt!

Die Zeit arbeitete ohnehin für ihn, die Kritiker sollten ja spätestens 5 Jahre

später einer nach dem anderen umfallen, denn T.Rex... sie waren viel zu gut,

um als bloße Fußnote der Rockgeschichte zu enden. Und T.Rex...

das war Marc Bolan, ich hoffe, wir sind uns da alle einig.

Marc hatte nicht die vielen Talente des ewigen Rivalen David Bowie,

aber er war nichtsdestotrotz ein Genie. Und dieses Genie... es gab alles...

für den Rock'n'Roll! Für diesen braucht man auch nicht viele Akkorde...

sondern Eier. Und die hatte dieser Mann... geradezu überquellend.

All die Limitationen, sie machten ihn nur umso einzigartiger.

Ist er nun in der Unterwelt oder nicht? Nun... er wird dort hingegangen sein,

wo ihn ein Kind hingeführt hat, so wie am Ende des Films „Born to Boogie“.

Und wo auch immer das sein mag, es ist für ihn auf jeden Fall...

das ZUHAUSE, und mehr kann man einer Seele nicht wünschen.

Hat da jemand jetzt ein Problem? Hm... eigentlich war der nächste Text

ja für 'ne Frau geschrieben, aber selbst wenn's ein Mann sein sollte,

kann er den Songtitel ja mal wörtlich nehmen... ausnahmsweise!



Werd jetzt doch mal locker

(Groove a Little)


Klar, Du suchst nicht nach 'nem Käptn

lenkst ja selbst Dein eig'nes Schiff

alles spurt unter'm Kommando

nur Dir selbst fehlt noch der Schliff

werd' jetzt doch mal locker

reg' Dich nicht gleich auf

werd' jetzt doch mal locker

musst nicht zu mir ins Bett

ich kann warten drauf...


Klar, der Neumond ist fantastisch

nur Du wirkst leicht grotesk

willst das Licht analysieren

da stört ein Obelisk

werd' jetzt doch mal locker

der steht in Paris

werd' jetzt doch mal locker

für den Trip bleibt noch Zeit

hier ist's auch nicht mies.


Für 'nen Trip ist noch Zeit

auch zum Männchen Piss...


Klar, Dir stinken alle Männer

wie blöd nur, dass Du einen brauchst

deshalb stinkst Du Dir ja selber

bis Du Dir nicht mehr vertraust

werd jetzt doch mal locker

sei jetzt mal ganz Frau

werd jetzt doch mal locker

und vergiß diese Angst

die braucht keine Sau...


Werd jetzt endlich locker

sei doch mal ganz Frau

such's Dir aus, denn Du kannst

auch verzichten drauf.


Originaltext & Musik: Marc Bolan

Deutscher Kontemplations- und Anmachtext: Braze Rupi am 09.02.2024

für Angie :p (sie KILLT mich dafür... Angie? Vielleicht AUCH! Lmao)


Na klar mach ich auch noch „Hang Ups“, aber ohne lange Einleitung,

denn ich muss heut ja noch was ESSEN! (Lmfao)


Die schwere Wahl

(Hang Ups)


Sag mir was soll ich heut essen?

Sollt' ich dafür in die Stadt?

Sag mir was soll ich heut essen?

Will ich echt noch in die Stadt?

Oder doch zum Italiener?

Da werd' ich auch satt!


Die Zeit wird immer knapper

ja, die Zeit läuft mir davon

Die Zeit wird immer knapper

aber Hunger hab ich schon

vor Neun ging's noch beim Bären

trotz der Verteurung.


Die Kalbswurst ist der Bringer...

die bringt ein Schwein um!


Kann mich nicht entscheiden

doch so bleibt der Magen leer

Ich kann mich nicht entscheiden

aber Kebap? Heut nicht mehr...

ob Männlein oder Weiblein...

mit fällt die Wahl manchmal so schwer.


Sag doch was nur soll ich essen?

Nehm' ich nun die Straßenbahn?

Hat die nicht doch zu viel Eisen...

ob ich das vertragen kann?

Ich muss mir's nicht beweisen...

aber ich nag' dran.


Ich geh' zum Italiener!

Bis irgendwann dann...


Originaltext & Musik: Marc Bolan

Deutscher „Ich bin dann mal weg“-Text: Rupi am 09.02.2024


Nun kommen wir nochmal zu Billy Joel's Album „The Stranger“.

Ich habe nun auf das Titelstück eine verklausulierte Gruselstory geschrieben,

bei der es keinerlei Sinn macht, irgendwas verstehen zu wollen...

denn es ging nur darum, ein großes Mysterium daraus zu machen,

wer denn am Ende wohl „Der Fremde“ in uns allen ist...

und eigentlich beschreibt der Text, wie man sich ihm so annähern kann,

dass man selber die Angst vor ihm verliert.

Also ist auch „diese Frau“ nur eine Rolle, Teil einer multiplen 

Persönlichkeit, denn... die FIRMA... sie ist ein MENSCH!

Zu verwirrend? Naja... schaut mal in Euch selber rein...

was findet ihr denn da? Ist wirklich alles klar, alles straight,

alles easy? Habt ihr denn Billy Joel's Lied nicht kapiert oder

sogar nie gehört? Hätte ich es denn für Euch wörtlich übersetzen sollen?

Tut mir Leid, das hätte mir keinen so großen Spass gemacht.

Die Fasnet ist doch eröffnet, oder nicht? Darf ich da keinen Mummenschantz betreiben?

Ich bin nunmal ein Geschichtenerzähler, und von dem gibt es eben

von Zeit zu Zeit sowas wie „Das parallele Zimmer“ Strange as strange can be

oder auch dies:


Die Firma

(The Stranger)


Diese Frau ist der Clou

hat den Kleiderschrank voll Sachen

die sie zwar nicht schöner machen

aber schützen vor dem Staat

denn der würd' bei ihr im Nu

das Geschäft zunichte machen

würd' die Steuerfahndung checken

dass sie keine Firma hat


Sie hat null investiert

macht auch gar keine Geschäfte

führt Bilanz nur über'n Haushalt

was sie einnimmt, nimmt sie schwarz

wer nicht wagt, der verliert

sie braucht keine Arbeitskräfte

sie betreibt auch keine Anstalt

und ihr Anwalt ist ihr Schatz


Doch sie setzt alles ab, was geht

ihr im Wege steht

oder mißversteht

ooh, ooh

wofür sie's macht, wofür sie lebt

und sie bleibt auch hart

wenn's ihr widerstrebt


Er ist ihr ganzer Stolz

und sie selbst ist seine Firma

sie spielt für ihn alle Rollen

von der Putzfrau bis zum Chef

man erkennt es allenfalls

an ihren Augen: Es ist Irma

sie muss nur mit ihnen rollen

und er kennt schon das Betreff


Ihr Büro ist verhüllt

Ihre Briefe haben Fenster

jeder, der einen bekam

dachte erst an einen Job

hat den Auftrag erfüllt

und belieferte Gespenster

dann rief sie ihn kurz noch an

um sich zu trennen von dem Flop


und komm' ihr niemals mit Moral

die ist ihr egal

stell' sie ins Regal

ooh, ooh

was du für sie tust, ist umsonst

warte nie darauf

dass du was bekommst


wie die Firma funktioniert

wirst du ja doch nie begreifen

ob wie Schneeball oder Reifen

immer läuft die Sache rund

denn die Irma lebt ihr Leben

und sie hat es ihm gegeben

ja, ihr Mann ist wohl der Teufel

doch für den treibt sie's halt bunt!


Ooh, ooh

ooh, ooh.


Originaltext & Musik: Billy Joel

Deutscher Mysterioso-Text: Rupi am 09.02.2024

In Memoriam Irm Hermann.


Und nun biegen wir mit Billy noch kurz ein in die 52ste Strasse,

dem jüngeren und jazzigeren Bruderwerk von „The Stranger“

(ich kann mich kaum entscheiden, welche der beiden Platten

ich denn nun besser finde... es sind Billy's beste... neben

Songs in the Attic“ jedenfalls, die bei mir GANZ oben steht...

was für eine Live-Platte!),

denn dort hat ein neuer Club eröffnet... mit Jazzmusik

und fulminanter Attraktion... auf der Bühne.

Klar, dass der Schuppen jeden Abend brechend voll ist,

und die Bedienung hat viel zu tun... bei dieser Ansammlung

von schaulustigen Männern kann's auch mal vorkommen,

dass sie ihrer stressigen Tätigkeit kaum noch hinterherkommt.

Aber sie hat einen Stein im Brett bei ihrem Chef,

der drückt auch mal locker beide Augen zu, wenn's eng wird...

und gab ihr eine Jobgarantie.

Wieso? Nun... lassen wir „sie“ selbst erzählen...

die Geschichte spielt in den 70er Jahren, und New York

ist leider noch nicht so schwulenfreundlich wie heute...

und hinter der Theke läuft ein kleiner Fernseher für die Angestellten,

unsere Heldin hat einem berühmten Boxer zugeschaut,

und macht sich so ihre Gedanken...

also nur, falls sich jemand wundert über den Anfang,

den ich als einziges aus dem Originaltext übernommen habe...

ansonsten ist's schon ein wenig anders als dort...

also folget mir nun und lasst Euch übelst laschen, was sie uns

so alles zu berichten hat, die Bedienung aus der:


Stripteasebar

(Zanzibar)


Ali tanzt, das Publikum, es applaudiert

er ist schweißgebadet – aber voller Stil

Ali, meid' die Innenstadt

man macht Dich dort als Schwuchtel platt

kapiert?... Whoa


Ich bedien' da in der neuen Stripteasebar

und servier dem Gast mein Lächeln mit... Gefühl, whoa

die glauben ich wär' auch 'ne Frau

hormongesteuert bis zum Stau

das Hirn

...planiert


doch ich bin nicht der Star

das ist Angelika

die Attraktion der Stripteasebar

kokett und ungeniert...

geniert...


Nein, die Hüllen bleiben alle an mir dran

manchmal kneift mich so ein Rüpel in den Po

klar, dass mich das amüsiert

wie man mir auf's Ärschlein stiert

…Cherie, whoa


dieser Job ist Honig für 'nen schwulen Mann

und manchmal nehm' ich mir so'n Frechdachs mit auf's Klo... whoa

dann ist es für ihn zu spät

weil sich dort sein Stau entlädt

bei mir... Merci!


Was er dann sieht ist wahr

wovor er kniet ist klar

die Sensation der Stripteasebar!

Mein Chef liebt dieses Spiel

mein Spiel.


Jeden Abend schneidet er's auf Video mit

und schaut's sich dann zum Privatvergnügen an, whoa

und wenn ein Kunde doch mal stresst

wird er diskret damit erpresst

es funktioniert...


doch ich bin nicht der Star

das bleibt Angelika

hier bei uns in der Stripteasebar

und das Geschäft floriert

...rotiert!


Originaltext & Musik: Billy Joel

Deutscher Text vom Chef... dem modernen, amerikanischen Voyeur und Feinschmecker Rupi

am 10.02.2024


Nun kommen wir zu einer Frau, die leider... viel zu früh von uns gegangen ist.

Eigentlich war klar, dass ich sie mögen MUSSTE... ich, der ich die neuzeitliche

Musik geradezu hasse... denn IHRE Musik... sie klang anders...

wie aus einer anderen, besseren Zeit... und sie hatte eine STIMME...

wow! Nina Simone wäre stolz auf ihre Epigonin gewesen, da bin ich mir sicher.

Die Rede ist natürlich von Amy Winehouse...

zwei Alben gab sie uns, nicht mehr...

und ihr Leben... es war die reinste Selbstzerstörung.

Wer hätte mit ihr tauschen wollen???

Nun, ich fühle mich da wirklich nicht zum Richter berufen,

ihren Kultstatus hat sie sich jedoch redlich erworben.

Und ich hab' mir nun einen ihrer Songs aus „Back to Black“ vorgenommen,

weil allein schon dessen Titel mir dazu geeignet schien,

als „Lyrisches Ich“ in die Rolle einer Frau zu schlüpfen,

die extreme Probleme mit ihren Gefühlen hat... wie wohl Amy auch.

Dieser Typ da... es ist IHR Typ... und der bringt sie zur Verzweiflung...

ausgerechnet mit seiner Liebe. Will jemand ernsthaft mit IHM tauschen?

Ich nehme an, dass Amy unter Asperger litt, zumindest unter Anderem.

Und dieser Mann... er kam in Wahrheit zu spät, sonst wäre er

vielleicht „der Richtige“ für sie gewesen... also für's Lyrische Ich.

Blöderweise aber war nun, da die Frau bereits an eine Rolle

gewöhnt war, die sie für ANDERE gespielt hatte, seine Strategie

die falsche, denn... bei aller Liebe... für IHN konnte sie so...

ganz sicher nicht aus der einen Rolle raus und in eine andere, neue hinein.

Er hat also was falsch gemacht – und das möchte ich allen Lesern

zum Nachdenken mitgeben, denn es sieht ja ganz anders aus,

man könnte meinen, er wäre bloß ihr armes Opfer und sie wäre

eben... die Schlampe, als die sie sich vorstellt.

Klar ist an letzterem mehr als nur was dran... aber das kommt

eben durch die Gewöhnung, nennen wir es Überidentifikation...

wenn sowas beim Prozess der Selbstfindung passiert,

dann kann Frau lange drin stecken bleiben, irgendwann

wählt sie es sich sogar selber so aus.

Dieser Mann aber... hat es sich ebenfalls ausgewählt,

weshalb sie sich nicht zu Unrecht über ihn aufregt. Klar?

Ruhe wenigstens in Frieden, Amy... und hab' Dank!


Ich bin für Dich nicht gut

(You Know That I'm No Good)


Du wartest unten

bist freundlich, galant

gepflegt, adrett

immer so charmant

Du erkundigst Dich

wie's denn mit ihm so lief

und weißt doch genau

dass ich mit ihm schlief

Es tut mir für Dich wirklich leid

trägst mir's Gepäck meilenweit

schlägst Dich mit Rivalen rum

Dein bester Freund hält Dich für dumm

dabei lüg' ich nur...

allerhöchstens mich selber an

dass ich Dich irgendwann vielleicht

doch noch lieben kann


Ich kann nicht leugnen, dass ich Dich längst brauch'

gut für die Seele und auch für den Bauch

oft wenn ich komm' denk ich auch an Dich

keiner der Andern meint ja mich

Liebe ist für mich Gift, mein Lieber

kommst Du zu nah' dann scheue ich wieder

genieß' dann Deine Eifersucht

wieso hast Du mich doch nie verflucht?

Nenn' mich doch Schlampe!

Na los... brüskiere mich!

Ich weiß es doch... schon lange...

ich bin nicht gut für Dich!


Du bereitest mir so einen Kummer...

gefällst mir ja... doch viel zu sehr

und manchmal da... schieben wir eine Nummer

nur dass ich's immer bereu' hinterher

wieso sind Gefühle wichtig für Dich?

Du hoffst ja immernoch ich ändere mich!

Was muss ich denn noch tun?

Vielleicht bist Du ja längst immun...

Du Scheißmasochist

werf's hin... verlasse mich!

Ich weiß doch... Du kapierst es...

ich bin nicht gut für Dich!

Geb' mir einen Grund...

mach' mich sauer... mach mir Mut!

Nenn mich bloß EIN MAL Schlampe!

Ich bin FÜR DICH NICHT GUT!


Originaltext & Musik: Amy Winehouse

Deutscher Schlampenverstehertext: Rupi am 10.02.2024


Ich weiß ja, ich hätte das nicht tun sollen, die Platte („Brave“!) ist mir schließlich

HEILIG und Marillion sind, neben BJH, in Wahrheit ja die einzige Band

außer Genesis, Steely Dan, T.Rex, New Model Army, Deep Purple...

vielleicht auch noch den Rolling Stones und den Beatles... aber nur vielleicht

und dann auch nur mit vielen ANDEREN, die stellvertretend hier wegen Platzmangels

ungenannt bleiben müssen... aber auf jeden Fall die EINZIGE Band,

die etwas taugt (U2? Wer hat da U2 gesagt? War das etwa Bono? Wie komme DA drauf? :o 

Hör gut zu, Bono... bis ihr da mal genannt werden würdet, müsst ihr mindestens

noch Fleetwood Mac, die Eagles, TfF, A-Ha, BAP, die Bee Gees,

Roxy Music, Led Zeppelin, Van Halen, die Dire Straits, Tom Petty's Heartbreakers,

The Who, The Police, Simply Red bis 1992, Talk Talk, Supertramp, das Alan Parsons Project, 

das Elektrische Licht Orchester, Procol Harum, MMEB, King Crimson, Cream, Traffic,

ja, vielleicht sogar Queen und Yes (würg) vorbei weil nach vorne lassen... um Euch dann auf einer Stufe mit

den Sweet und Smokie wiederzufinden... na, Smokie ist etwas hart... die sind dann doch,

zusammen mit Sailor, weiter unten... aber sagen wir R.E.M., obwohl ich alle vorher

genannten -außer Yes natürlich - lieber mag!)... aber ich konnte eben nicht widerstehen... es hat einfach

ZU großen Spass gemacht... denn hier kommt nun das ultimative Ehedrama,

Rupi's „Auf immer und Ewig“ - was ja eigentlich ein Lied von Chris Rea ist!

Die Botschaft des Liedes ist so eindeutig wie einfach:

Es ist absolut ZWECKLOS, seinem Lyrischen Ich (oder MIR... wie wir auch der umgekehrten Raumstation!) 

zu entkommen...

wenn man sich erstmal in der Falle DRIN befindet.

Klar ist das tragisch. Aber welcher Jäger gibt denn schon freiwillig

seine Beute wieder her? Wer noch an solche Märchen glaubt...

und dann auch noch meint, dass ICH da mitspielen sollte...

für den gibt es, als Alternative, immerhin noch das Single-Ende,

aber ich sag's gleich... KEIN echter Marillion-Fan würde das der Album-Version

vorziehen, egal, wie schön auch DAS geraten ist.

Ich wollte es aber nicht untern Teppich kehren, nur weil...

man's dann doch nicht braucht. „Auf'm Mond“ ist doch viel besser...

viel näher an einem Happy End... sogar OHNE „Made Again“,

zumindest in MEINER Version. Ne, ernsthaft: Ich liebe „The Great Escape“,

es ist so unbeschreiblich geil, wer danach noch immer den Fisch in der Band

zurückhaben will... der kann ja GLEICH U2 hören! Oder Genesis...

aber NACH And Then There Were Three! Lol.


Die große Flucht

(The Great Escape)


i) Die große Flucht


Sie ist auf der großen Flucht

Sie ist auf 'nem Rave

Sie ist grad auf Urlaub vom

Ehemann

Sie ist auf 'nem Egotrip

geht nun viel zu weit

überall hin, wo sie ihm

entkommen kann

zeigt's ihm auf die harte Tour

dass sie ihn nicht braucht

überlässt ihn ganz dem Tod

den er verdient

gönnt sich endlich jeden Spaß

lebt ganz für den Bauch

endlich wird auch er einmal

gepeinigt

wartet nun die ganze Zeit

hoffnungslos daheim

im eignen Safte schmoren

soll er

ganz allein...


ii) Einfach vorgestellt


hm hm

oh oh oh

oh oh oh oh ooh

Was macht er nun?

Was MACHT er nun?

Was treiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiibt...????


Sie hat's sich's doch so einfach vorgestellt

doch sie ist einsam wie noch nie...

gibt’s denn tatsächlich auf der ganzen Welt

kein andres A...loch mehr für sie?

Oooohhh....


Sie liebt ihn doch!

Wie kann sie ihn nur so sehr hassen?

Liebt ihn noch...

sie kann's ja selber gar nicht fassen!

Was denn noch?

Was kann sie noch dagegen tun?

Was konnte sie denn andres tun?

Hat sie ihn nicht verlassen?


iii) Auf dem Mond


Na hoffentlich hat er's kapiert

sie braucht nicht weiter geh'n

sonst hätt' sie ihn ermordet

...er muss sie jetzt versteh'n!

Da sie ja doch zurückkommt

muss er dankbar sein

die Arme öffnet er

und sie fällt schluchzend dann hinein

oder er schießt sie

ja, er schießt sie doch zum Mond!


Das würd er doch niemals tun?


Ne, sie war schon

kam schon

war grad schon

auf dem Mond...

auf...

war da schon...


Alternatives Ende (Single-Version):

iii) Der Irrtum


Das war nun die große Flucht

das nun war der Rave

sagenhafter Urlaub vom

Ehemann

Nun sitzt sie auf Wolke Neun

Himmel Nummer Sieben

um ihr Leben zu bereu'n.

Und wenn er sie nicht vermisst...

ja was, wenn er sie vergißt?

Ihr doch nicht nachreist

und ihr so nachweist

sie ist im Irrtum???


Originaltext & Musik: John Helmer/Steve Hogarth/Mark Kelly/Steve Rothery/Pete Tewavas/

Ian Mosley

Deutscher Besserwissertext: Ehemann Rupi am 10.02.2024


Nach so viel Romantik muss natürlich eine weitere Frechheit kommen,

und sie kommt nun in der Gestalt eines Waldschrats...

geradewegs auf uns zu... oder ins Blickfeld einer Radfahrerin,

die ganz große Augen machte, als die ihn sah...

Kann er's etwa wirklich sein? Aber JA! Der Rupi kann, als Single,

so lange Waldschrat spielen, wie er will.

Wahrscheinlich hat er gerade mal wieder die RICHTIGE verjagt!

Obwohl er gar nicht im Wald lebt, aber das macht bei jemandem,

der so oft im Wald gestanden ist, wie ER... echt keinen Unterschied mehr.

So vollzieht er auch seine Rache an DEN Frauen, wegen denen er

so oft im Wald gestanden HAT!

Aber Mick Hucknall, das muss ich betonen, ist nicht schuld dran.

Auch nicht sein Text zum Titellied des Simply Red-Debuts.

Ich muss mich wirklich entschuldigen bei ihm, sofern nun irgendjemand

denkt, ER wäre der Waldschrat, er hat ihn ja nichtmal besungen!

Nein, sein Originaltext ist SPITZE, das Problem ist nur...

ich hab zum Thema längst einen eigenen Song gemacht (gehabt),

als ich blickte, worum es in „Picture Book“ geht.

Ich hab damals deutlich mehr Worte gebraucht,

also ist Mick's Text wohl der bessere, denn er kommt wirklich

voll auf den Punkt. Wer's aber nicht blickt, der wird mit meinem Text

wohl auch Schwierigkeiten haben... es ist, eingedeutscht hier:

Englische Songtexte ins Deutsche übersetzt

, die „Luftspiegelung“, und nein, er hat AUCH nicht wirklich viel

mit einem BILDERBUCH zu tun. Also wer MEINEN Text nicht blickt,

der kann sich auch an SEINEM die Zähne ausbeissen,

aber wer wenigstens einen von beiden blickt, der hat dann auch

'ne gute Chance, irgendwann... den ANDEREN zu begreifen. Kapito?

Ich jedenfalls schreib nicht NOCH einen zum Thema, und dann noch...

einen BESSEREN als meinen EIGENEN, das müsste selbst ein Trottel

einsehen, der KEINEN von beiden kapiert. Und deshalb gibt es eben

nun den Waldschrat in Liedtextform... und der macht mir nicht nur

als Rollenspiel Spass, nein, auch das Schreiben... also ICH find's 

mal wieder SEHR lustig, lustiger als den Witz aus „Herbert“, den

der Ludwig Hirsch nur LIVE zuende erzählt hat und den ich...

mir blöderweise gemerkt habe, spätestens seit 1983... ECHT!

Wer ihn wissen will, kann mich ja kontaktieren... aaaaaber...

er ist ECHT blöd, der Ludwig hatte jedesmal gewarnt davor,

ehe er ihn dann DOCH... INNERHALB des Liedes... live brachte.

Zu Recht. Er ist SO saublöd, dass ich ihn nie vergessen habe!

Und den Waldschrat... den soll man natürlich AUCH nie vergessen,

wozu mache ich denn solche Witze? Um mit ihnen in den nächsten

und mutmaßlich letzten Katechismus der Katholischen Kirche

aufgenommen zu werden? Bestimmt nicht... dann gehört doch eher...

ein praktischer Ratgeber für Waldschratbedürfnisse hinein...

wenn man nicht damit aufhören will, anderen Menschen vorzuschreiben,

was sie nun alles... und was sie NICHT tun dürfen... allein... oder zu zwein...

oder in größeren Gruppen beim Wallfahren!

Auch vor solchen Einmischungen nämlich flüchtet der Waldschrat

in sein Einsiedlerleben... vielleicht hat er ja 'ne Bibel dabei,

oder ein Gebetbuch... zu empfehlen aber wären MINDESTENS noch

Tempotaschentücher... oder ein Tschurifetzen aus dem Hause Danzer!

Wie ich auf die Kirche kam? Nun... der Song ist... eine Art weltlicher Gospel...

er wirkt geradzu sakral, auch mit dem Originaltext... aber mit meinem...

natürlich... nun NICHT mehr, sry Fritz!


Der Waldschrat

(Picture Book)


Jessasnai... schaut, da kommt der Waldschrat!

Jessasnai... was hat der für 'nen Vollbart?

Keine Frau lässt den an sich ran!

Und belästigt ihn nur weil er lang lang lang lang lang

...kann

Will er? Will? Er will nit!

Er macht's sich selber.

Will er oder will er nit?

Er macht's sich selber!


Wohnt im Wald, da kann er kontemplieren!

Dort im Wald hat er nichts zu verlieren!

Wird sich nie für ein Weib rasieren!

Seine Wahl, er kann kann kanon kann on... anu

-llieren

Will er? Ne, er will nit!

Nur seinen Frieden!

Will er? Will er? Will nit?

Er bleibt geschieden!


Geil ist er trotzdem, der Bock

(viel potener als die Rentner!)

Geil ist er trotzdem, der Bock

(ein perfekter geiler Fremder!)

Geil ist er trotzdem, der Bock

(braucht nix pflegen... kann erregen!)

Greift vielleicht doch unter'n Rock?

Neee...


Nein, er greift nicht unter'n Rock

('s ist der Waldschrat... nur der Waldschrat!)

Er lief nur grad um den Block

('s ist der Waldschrat... nur der Waldschrat!)

Er geht noch lang nicht am Stock

(ja der Waldschrat... mit dem Vollbart!)

Geil ist er trotzdem, der Bock!


Mensch ist der geil...

Mensch ist der geil...

Mensch ist der geil...

huuuuuuuuuuuuuuuoaaaah

huuuuuuuuuuuuuuuoaaaah

huuuuuuuuuuuuuuuoääääh

huuuuuuuuuuuuuuuoööööh

huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh.


Originaltext & Musik: Mick Hucknall & Fritz McIntyre

Deutscher Waldfriedenstext: Rupi (das Männlein, das im Walde stand... aber nicht:)

am 10.02.2024


Tja, für heute bin ich am Tiefpunkt angelangt...

*fremdschäm* aber dies wollte wohl auch noch geschrieben sein...

wenn ich nicht bald 'ne Ideenpause bekomme,

wird’s hier noch voll übel...

oder findet das etwa jemand gut?

Mag der Van Morrison?

ICH bin doch eigentlich ein Fan!!!

Und wie komm' ich auf Koblenz?

Nur wegen Moondance?

Wo sind die guten Geister nur alle hin????

Ohjeeee... der Waldschrat war' doch grad noch

...ganz lustig? Und wer soll denn DAS nun singen?

ICH? Auf keinen Fall! Aber meine Leserschaft verschonen...

das geht natürlich auch nicht. Ich könnt' Euch ja sonst

zu sehr verwöhnen und am Ende behauptet da noch eine,

sie wäre meine Frau :o ! Vielleicht könnt' ich für diesen Fall

ja DOCH eine brauchen... eine solche:


Zweitfrau

(Moondance)


Nein, ich hab keine Zweitfrau in Koblenz

wie kommst du bloß auf so ne Idee

kann ja sein, da wohnt eine, heisst auch Lenz

kann auch sein, dass ich dann auf die steh

doch dafür müsst ich sie erstmal kennen

und ich nehm sie ganz sicher nicht blind

sie kann gern mit nem Anderen pennen

weil wir gar nicht verheiratet sind


und mir genügt eine

kann ja sein ich nicht ihr

vielleicht auch gar keine

oder drei... oder vier?

Meinst Du eine für's Herz

und eine für den Trieb?

Was soll ich mit 'ner Zweitfrau

wenn ich eine lieb?


Mann, ich weiß, ich hab doch nur ein Leben

es verdoppeln fiel mir viel zu schwer

vielleicht würd's mir ja eine vergeben

wenn ich für sie ein Anderer wär'

doch die zweite, da bin ich mir sicher

hätt' mit uns beiden dann ein Problem

kann ja froh sein wenn eine mir treu bleibt

wenn ich's ihr bin dann sollt' es schon gehn


doch ich wünsch mir kein Harem

die Eunuchen sind rar

und kommt es zum einzig Wahren

wird aus mir eh ein Narr...

was will ich mir 'ner Zweitfrau

bin doch nur ein Mann

der allerhöchstens eine

glücklich machen kann


Nein, ich hab keine Zweitfrau in Koblenz!

Wer denkt sich denn bloß sowas aus?

Viele ANDERE, die heißen AUCH Lenz!

Hab auch keine Schawester zu Haus!

Sagt sie denn ihr Mann hieße Rupi?

Sieht der etwa noch so aus wie ich?

Klingt verdammt nach 'nem uralten Groupie...

tut mir Leid, ich erinnre mich nicht...


bin außerdem Junggeselle

das vergaß ich dabei

heirate nicht auf die Schnelle

und schon gar nicht nehm' ich ZWEI!

Du meinst eine für's Herz

und eine für den Trieb?

Das gäb's ja schon in einer...

doch hat die mich lieb???


Ich brauche keine Zweitfrau

kann's beschwören

werd' nur ihr gehören...

Du Depp Du Depp Du Depp Du Depp

Keine Zweitfrau

nur ein Mann wär' da

der allerhöchstens eine glücklich

macht, jetzt klar?


Originaltext & Musik: Van Morrison

Deutsches Hohelied auf die Monogamie: Rupi am 10.02.2024


Dass ich den nächsten Text, nun endlich auch mal wieder

ein Gedicht, hier zu den Zoten stelle, liegt daran,

dass es richtige Pennälerlyrik ist... und die gehört auch

hier noch dazu, ich wollte es bloß nicht erneut in den Seitentitel schreiben.

Der Pennäler ist inzwischen halt alt geworden,

denn... das Lyrische Ich, das bin hier tatsächlich ich selbst,

und ich erzähle diese Geschichte aus meiner Schulzeit,

weil ich tatsächlich von der Eva geträumt habe letzte Nacht!

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ewig nicht

mehr an sie gedacht habe... vielleicht glaubt sie ja,

sie wäre meine „erste“ (und natürlich unglückliche,

was für alle besser war!) Liebe gewesen, und diesen

Kranz würd' ich ihr ja gerne verleihen, aber...

das stimmt so nicht ganz.

Sie war aber die erste, bei der ich mich zumindest...

traute, meine Gefühle zu gestehen.

Und insofern war sie wichtig für meinen Weg,

auch wenn sie mir nicht viel geben konnte, naturgemäß.

Umgekehrt war's ja noch viel weniger... wie denn auch?

Ich hätte mich damals wohl noch mit Händen und Füßen

dagegen gewehrt, überhaupt... zum Mann zu WERDEN!

Ein Wunder, dass ich – und dies sogar richtig gut! -

mit dem Gunter konnte, vor dem einige bis HEUTE

Angst haben, so sehr hat der damals das Testosteron

rausgelassen. Aber... Rupi? SO werden wie DIE?

Das war ausgeschlossen. Ein weiteres Wunder nämlich

war's, dass ich mein bestes Stück überhaupt zum

PINKELN nutzen konnte (hahahahaha)...

sowas wird wohl auch die Eva damals, im Stillen,

wahrscheinlich über mich gedacht haben.

Und nachdem sie mir den Korb gegeben hatte...

wollte ich natürlich wissen, warum bzw. woran es lag.

Zu diesem Thema kann man nun gerne meinen Text

Die Begründung“ lesen, dann weiß man... WIE lange

mein Weg seit damals für mich gewesen sein MUSS.

Betrachtungen VI (ab 2019)

Und letztlich amüsiert mich das heute sehr.

Jedenfalls wird Eva wohl nie im Leben damit gerechnet haben,

hier oder sonstwo auf einer Gedichteseite wieder aufzutauchen,

da es aber keinesfalls despektierlich ausfiel,

hab' ich mir dies nun erlaubt... rechne allerdings auch

selbst nicht damit, dass sie hier (und damit auch diesen Text) liest.

Wenn nichtmal ich noch oft an sie denke, dann...

ist es hoffentlich umgekehrt nicht anders, 

das wäre ja gruslig für sie!

Vielleicht war mein seltsamer Traum ja auch das Ergebnis

meines gestrigen Tiefs mit der „Zweitfrau“...

seid's so gut... wenn Euch das gefällt, fragt mich bitte nicht,

wieso ICH es nicht gerade berauschend finde,

ich käm' mir dann vor wie die Eva, die dem Rupi damals

begründen sollte, wieso er für sie nicht in Frage kam! 

Lieber erzähle ich nun doch den Witz aus "Herbert" zu Ende,

damit sich niemand zur Nachfrage genötigt fühlt!

Aber er stammt nicht von mir, klar?

"Da fangen zwei schwule Missionare im Urwald den Tarzan

...und sagen: Wir woll'n nicht nur den Himmel loben...

wir woll'n auch deinen Lümmel hoben!"

War der jetzt blöd genug?

Und wenn ihr nun ernsthaft 'ne Begründung dafür wollt...

wieso ich das dann TROTZDEM hier veröffentlicht habe...

und Euch die Ausrede mit dem „Exhibitionisten“, der ich

nunmal sein soll, nicht genügt... nun... dann denkt einfach

mal an den jungen Rupi aus dem nächsten Text.

Er musste sich trauen... LERNEN. Dass er sich getraut hat...

das war und blieb für ihn wichtig, denn egal, wie weit er

damals davon entfernt war... es war der erste Schritt

zur Mannwerdung. Damals hab' ich es wirklich nicht gewusst.

Und dass ich mich traue... es ist und bleibt für mich wichtig,

auch, damit sich diverse Rufmörder niemals einbilden,

sie hätten auch nur den Hauch einer Chance,

mich jemals klein zu kriegen.

Damals... ich hatte wirklich fast die Hosen voll,

als Eva's Bruder vor mir stand und meinte, ich

würde mit dem Aufzug spielen... er konnte nicht wissen,

dass ich echt keine Ahnung von diesen Dingern hatte,

als ich einen Gruppenleiter aus der Kirche besuchte,

der zufällig auch dort im Haus wohnte.

Und die „Begründung“, die ich bekam... nicht von Eva

persönlich, denn die wollte mir nicht wehtun...

sie war auch wichtig für mich. Ich habe es nämlich

als Herausforderung für die Zukunft genommen,

kein „Waschlappen“ zu bleiben (danke, Evi, für die

damalige Indiskretion!). Wie sehr ich mich verändern

würde deswegen... ich hatte NULL Ahnung!


Eva


Hab von Eva geträumt

konnte plötzlich Schlagzeug spielen

etwas zaghaft schlug sie drauf

auf dessen Felle

Wie kommt nur mein Hirn

auf Eva?

Was macht sie in meinen Träumen?

Gut, erzähl' ich was von ihr

hier, auf die Schnelle.


's war noch Frühpubertät

ich war noch ein kleiner Träumer

und wir gingen halt zusammen

auf die Schule

wählte mir den Platz

mit Absicht

um dort neben ihr zu sitzen

sie gefiel mir... doch

ich war nicht grad der Coole.


Hab' mich in sie verliebt

um dann neben ihr zu leiden

hatte wirklich auch nicht

die geringste Ahnung

klar, wie sollt' sie das

verstehen?

Männlichkeit geht nunmal anders...

Mami's lieber Bub erregte

höchstens Warnung


Ich erinnre mich genau

Eva hatte einen Bruder

und ich sollt' mich dort

ins Miethaus mal verlaufen

wegen 'ner

ganz andren Sache

konnt' nicht mit dem Aufzug umgehn

und er ging mich an...

als wollt' er mit mir raufen


Ich war alles, nur kein Held

machte, dass ich zügigst fortkam

hab' mich dann bei ihr beschwert

musst' ja fast flennen

suchte Hilfe

dann beim Gunter

weil ich halbe Portion annahm

so ein Kerl wie der...

der müsst' doch helfen können.


Doch der Gunter konnte nicht

war zwar echt ein guter Kumpel

und an Männlichkeit sollt' ihm

es auch nie fehlen

doch das allerhellste Licht

...mag er mir

dies nun vergeben...

wenn's nicht brennt sollt' man

die Birne auch nicht quälen!


Jedenfalls das wurde nix.

Später dann sah' ich sie wieder

weil sie ging mit einem

gleich bei mir im Hause

leider starb der ziemlich früh

und dann?

Ging sie mit dem Gunter!

Vielleicht machte auch ihr Hirn

da grad mal Pause.


Mehr erzählen kann ich nicht.

Sie kam nicht zum Klassentreffen

das nun auch schon wieder

ziemlich lange her ist

ich hoff' nur es geht ihr gut.

Vielleicht lernt sie

Schlagzeug spielen?

Jedenfalls glaub ich

dass sie 'ne toughe Frau ist.


Wurd' inzwischen so ein Mann

davon konnt' sie nichtmal träumen

als der Junge damals ihr

so Herzchen schenkte

Gimmicks waren's... 

aus dem Yps

's war ein langer Weg bis heute

seit er damals mich dort

aus dem Aufzug lenkte!


Rupi am 11.02.2024

für Eva, Gunter (wie Du hier wegkommst...

das tat ich für den Zeiser! Lol) und... blöderweise fällt mir sein Vorname

nicht mehr ein, vielleicht kommt er später wieder

ins Gedächtnis... r.i.p.


Nun kommt, abermals in Gedichtform, noch ein weiterer Rückblick

auf die Schulzeit... und, ob man's mir nun abnimmt oder nicht,

für mich ist dieser Text ein BEWEIS, sofern es einen gebraucht hätte.

Wofür? Nun... es ist ein Beweis dafür, dass ich, obschon ich glaube

an Jesu' Gottsohnschaft, ganz bestimmt KEIN CHRIST mehr bin.

Wer die Bibel liest und kennt, der müsste wissen, weshalb.

Wer nicht... der sollte, und das ist mein Ernst, es mal damit

probieren, auf Jesus zu hören, auch wenn ich es hier (längst!)

nicht mehr tue, denn der oder die... kann ebenso wenig von sich

behaupten, ein Christ zu sein, und zwar einfach nur deswegen:

Weil jemand, dem's gar nicht auffällt, sich überhaupt nicht

gemerkt hat, was Jesus lehrte und von einem verlangt.

Und wer sich das nicht merkt... der TUT's auch nicht.

Das kann ich nicht“ jedenfalls... kann ICH nicht als Ausrede gelten lassen,

in dieser Sache schon gar nicht, es ist kinderleicht und derart

impotent ist KEINER, dass er/sie sich so rausreden kann

wie so'n Amerikanischer Pastor, der allen Ernstes lehrt,

dass Jesus uns nur Sachen zu tun aufträgt, damit wir begreifen,

dass wir zu diesen gar nicht fähig sind. Einen schlimmeren Irrlehrer

als... solche kann es gar nicht geben, das ist das ALLERLETZTE!

Haben Sie das im Geiste vernommen, Herr MacArthur

von der „Grace Community Church“?

Viel Glück dann eben beim baldigen Gegenübertreten 

und damit... im Angesicht ihres „Lords“... kann ich da nur wünschen.

Und wer sich drüber aufregt, dass ich mich nicht dran halte...

der sollte es erst RECHT selber machen... das tun, was der Lehrer sagt...

und vielleicht lernt er dann doch unterwegs, wozu es gut ist.

Denn DAS... also... wozu es GUT ist... das HABE ich gelernt

und nie vergessen, da ich aber kein Christ mehr bin...

suche ich es mir eben wieder selber aus...

und hier haben wir so einen Fall, wo ich DEM Lehrer

nicht mehr gehorche. Auf EIGENES Risiko. Er weiß sowieso Bescheid!


Wie ich die mittlere Reife schaffte


Ich war wirklich kein besonders guter Schüler

etwas Anderes zu behaupten, wäre dreist

meine mündliche Beteiligung am Unterricht

...vielleicht meldest DU Dich, wenn Du etwas weißt

aber ich? Hatte Null Bock auf dieses Spielchen

hatt' ich was gelernt... behielt ich's meist für mich

denn das sollt' ich ja... für's Leben gar... für'n Lehrer? Nicht!

Und auch sonst war ich ein Schlamper... fürchterlich.


Bei Herrn Sielaff lernte ich in Schönschrift rechnen

nur dass nicht viel davon vor ihm sichtbar war

bei Herrn Huber in Geschichte tat ich meine Pflicht

manchmal meldete ich mich bei dem sogar

er war sowieso ein guter Klassenlehrer

großes Herz und offne Ohren jederzeit

zur Versetzung sollt's ja langen... knapper ging es nicht

und zur Abschlussprüfung war's ja noch so weit.


Aber plötzlich saß ich in der zehnten Klasse

und es musste sich was Ändern, das war klar

und ich kündigte es an... nur glaubte man's erst nicht

weil ich sowieso da nicht der Einz'ge war

der dann doch demselben Trott verfallen sollte

aber... so lief's danach wirklich nicht bei mir!

Weil ich eine gute mittlere Reife wollte, riss

ich mich dann zusammen, paukte wie ein Tier.


Viele Lehrer zeigten ihre Überraschung

mir ganz unverblümt, es gab so manches Lob

aber einen gab's, der glaubte es den anderen nicht

dem vermieste ich noch immer seinen Job

denn zum Ausgleich für den Stress musst' jemand leiden

und den suchte ich mir dann als Opfer aus

war im Werken sowieso kein maskulines Licht

also machte ich mir einen Spass daraus.


Dort ne Sechs? Nun, was soll man denn Andres kriegen

wenn man da nur rumsitzt und nichts weiter tut?

Und das nahm ich mir beim Meyerhoff dann eben raus

zwischen uns gab's ja nicht selten böses Blut

er war längst zum Lieblingsopfer mir geworden

nein, viel netter als der Gunter... war ich nicht

mit den Klassenkameraden kam ich ja gut aus

aber gegen DEN... wär' ich auch vor Gericht!


Dabei hat er's gut gemeint... nur seine Brötchen

ließ er gerne bringen durch einen von UNS!

So 'ne Frechheit, die geziemt sich für 'nen Lehrer nicht!

Bei dem lernte man ja auch nicht große Kunst...

herrlich was geschah, als wir sein Auto rollten

er dann kam, entgeistert zusah... schrie... oh je!

Beim Erinnern bleibt dies immerhin ein Spass für mich

denn natürlich war das auch meine Idee...


And're Dinge hätt' ich mir verkneifen sollen

schön, dass er's nicht mehr so eng sah... später dann

als er höchstpersönlich auch zum Klassentreffen kam

eigentlich war er ja doch ein lieber Mann...

und für ihn schreib ich heut' extra diese Zeilen

ohne Ausgleich hätt' ich's nämlich nicht geschafft

und dass ich mir dafür damals IHN zum Opfer nahm

hat mir echt die mittlere Reife eingebracht!


Also will ich ihm nun herzlich dafür danken

für das Brötchenholen wär' es wohl zu spät

es wurd' nichtmal eine Sechs, obwohl ich darauf stand

denn zur Mündlichen... so hatt ich's mir gewählt

sollte ich bei ihm dann doch noch etwas schnitzen

reden wollt' ich nicht vor einem Komitee

so ein Messerchen... gelingt auch einer linken Hand

EINE Fünf im Abschlusszeugnis tat nicht weh.


Eine Beichte muss noch sein... hier ganz zum Abschluss

ich hab' ihm im Sport 'ne Prüfung mal versaut

keine Ahnung hatt' ich, wie so'n Lehrer schuften muss

mich auf seine Kosten da... ZU VIEL getraut.

Trotzdem machte er ja dann noch Karriere...

auf der Schule, die ich bald darauf verlies

so 'nen Lehrer dort zu haben... es war echt ein Plus!

Auf der nächsten erst... da wurd' es richtig mies!


Rupi am 11.02.2024

für alle meine Realschullehrer... vor allem für die liebe Frau Lauer,

eine bessere Lehrerin ist mir auf keiner Schule begegnet,

und da ich sie im Text leider nicht mehr unter bekam,

will ich das nun unbedingt noch erwähnt haben...

und natürlich allzuvorderst für den überhaupt nicht nachtragenden

Herrn Meyerhoff, den ich mir vielleicht doch noch zum Vorbild

nehmen sollte... diesbezüglich... aber ich bin 59 Jahre alt,

und da gibt es Dinge... vielleicht lern' ich die nie mehr.

Meinen Songtext zu „Schooldays“ nannte ich nicht grundlos „zynisch“,

und ich denke, dass es nun... nachdem ich von der Eva geträumt hatte

und schon diese Geschichte zur Sprache brachte,

höchste Zeit für einen Ausgleich war... als Dankeschön

für die wirklich schönen Erinnerungen wenigstens an die Realschule!


Mensch, war das 'ne kurze Pause... wieso musste ich denn noch

an die Tankstelle? Dort lief nämlich im Radio dieses Lied...

es ist ein Lied, das ich eigentlich sehr mag, es hat wirklich

eine wunderschöne Melodie. Das Problem ist... ihr Schreiber.

Mir fiel auf, dass ich dessen Stimme nun nichtmal mehr noch

bei diesem einen Lied ertrage! Und das Arrangement...

sie haben's im Kitsch ertränkt, das schöne Lied.

Wenn ich nun meinen Teil dazu tue... wird’s auch nicht mehr schlimmer.

Sorry, John Denver, aber es ist leider so: Du warst ein VIEL zu braver Bub.

Das kann man wahrscheinlich nur ertragen, solange man noch kein MANN ist!

Warst bestimmt ehrlich, hast bestimmt Dein Bestes gegeben...

und es ist schön, dass Du, bei Deiner Suche nach Reinheit,

auch ein großes Publikum gefunden hast, das dann doch nicht

nur aus Mädchen bestand... wieso auch immer... es ist genau so

tragisch, dass Du, der Autor von „Leaving On a Jetplane“,

bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen musstest...

Ironie des Schicksals, hast ja mehr als genug seelisch leiden müssen zuvor.

All dies möchte ich honoriert sehen und keinesfalls lästern...

aber die Idylle des amerikanischen Landlebens, postkartentauglich

und immer schön sauber, womöglich noch zum Lobe des Herrn...

sie ist dermaßen verlogen, dass mir speiübel werden kann!

So stellen sich bei Euch die größten Verbrecher das Wahlvolk vor,

und auch wenn Du gar nicht so gewesen bist...

es ist genau Deine Musik, die dazu passt!

Nicht jeder kann ein Rock'n'Roller sein... aber Dich haben sie

sich nach Belieben zurechtgestutzt, um Dich als Massenverblödungsprodukt

verkaufen zu können, und Du... hast Dich ergeben, Dich nicht gewehrt,

Trivialität mit Ästhetik verwechselt, Anbiederung mit Gefühl und Masochismus mit Liebe.

Kein Wunder, dass Du Dich dann nur noch alleine – und MIT schweren Depressionen -

einigermaßen hast wohlfühlen können. Es ist sicher auch eine Kunst,

immer an der Oberfläche zu bleiben, und in den letzten Jahren Deiner Karriere

hast Du wenigstens etwas mehr gezeigt von dem, was da noch in Dir steckte...

doch es reicht einfach nie, bleibt doch immer seicht, giert nach dem Applaus

von der falschen Seite und will dann plötzlich auch noch ernst genommen werden,

so wie es Dir ernst war mit dem Engagement für Umwelt und Natur,

denn die hast Du geliebt... als Betrachter. Nur... wo war dabei der Mensch

als TEIL dieser Natur? Wo konnte, wo durfte er LEBEN?

Wieso hat er sich als Künstler überhaupt nicht entfalten sollen?

Es ist zum Verzweifeln. Nichtmal frei von der großen Industrie kam

es bei Dir jemals zu einem richtigen Ausbruch an Persönlichkeit!

Ich weiß, das klingt alles sehr harsch, vielleicht verliere ich ja sogar

gerade das Maß, nur... wünschte mir, Du hättest Dich auch nur ein Mal

über DEIN Maß hinaus getraut wie mit dem Flugzeug in die Lüfte.

Ich verstehe einfach nicht, wie ein offensichtliches Talent wie Du

trotz all der ehrlichen Arbeit darin versinken konnte... 

nämlich im erbärmlichsten Mittelmaß Deines Heimatlandes.

Ich sehe das alles, auch WEIL ich es nicht verstehe und wohl niemals

begreifen werde, auch nicht als einfach nur Deine persönliche Schuld,

aber ich sehe in Deiner Kunst vor allem eine kollektive, amerikanische Schuld

namens Weltflucht, ich sehe sie, ich spüre sie, und ich halte sie immer weniger aus.

Auch deshalb bekam mein anfangs sehr ernster Text dann diese...

geradezu boshafte Wendung, und die habe ich mir erlaubt für alle

Trump-Wähler im Land der einst unbegrenzten Möglichkeiten.

Wie um Gottes Willen kann man SO dumm... und dabei nichtmal

DEUTSCH sein? Henry John DEUTSCHENDORFF... das war ja

Dein Name. Da ist man, selber Deutscher, ja eher zur Nachsicht bereit...

sollte man aber erst Recht nicht sein. Du warst AUCH verzweifelt

beim Gedanken, was nur aus Amerika wird... und ich... kann mich

wenigstens in dieser Verzweiflung mit Dir eins fühlen.

Was ich aber nicht getan habe und wohl auch nie getan hätte...

ist, professionell auch noch, selber für sie zu arbeiten...

für die Verzweiflung! Ich kenne da jemanden in einem sehr

idyllischen Ort... postkartenreif... man denkt an gar nix Böses...

kann es sich prima vorstellen, dort auch im Alter happy und zufrieden

zu wohnen, zu leben, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.

Aber hinter der Fassade... so musste diese Person es erleben...

grassiert die Dummheit, der Neid, die Gefallsucht, der Klatsch, die blanke Gier nach Geld und nach Fleisch,

die Arroganz dieses Geldes noch dazu... und macht die ganze Idylle wieder zunichte.

Das ist einer der Gründe, wieso diese Person die USA wieder verlassen wird,

obschon es ihr, rein materiell, dort „gut geht“. Sie war wegen der Familie

hingekommen, von der dort nun niemand mehr lebt... außer ihr.

Und die Familie ist ja, soll ja das höchste Gut bei Euch sein.

Sie hat aber keine mehr... und kann auch nicht hoffen, als Teil

der Familie EURES LANDES dort irgendwo Aufnahme zu finden.

Im Gegenteil: Man hat ihr nie verziehen, dass sie einst mit ihrem Mann

die Frechheit besaß, dort ein Geschäft aufzumachen.

Sie mussten es bald wieder zumachen, die Ehe ging dabei auch den Bach runter.

Warum? Weil alle dort es wussten, dass sie keine gebürtigen Amis waren.

Und als Immigranten waren sie höchstens für Billigjobs in den eigenen Betrieben

willkommen, als wäre der weiße Mann nicht selbst als Immigrant einst 

in den Kontinent gekommen. Freunde? Nur unter anderen, die dort

nicht als Amerikaner gelten, selbst WENN sie dort geboren wurden.

Aber immerhin die. DAS ist das Amerika des Donald Trump.

Und dieses Amerika hat es VERDIENT... das:


Schlampenlied

(Annie's Song)


Ich kannte ja Frauen

die hielt' man für Schlampen

aber sie war'n in Wahrheit

nur auf einen fixiert

gaben dem ihr Vertrauen

um im Sumpf dann zu landen

und den hat's dann wenig

bis nicht interessiert.


Ich kenne Frauen

die dann immer nur geben

und kaum was bekommen

schon gar keinen Schutz

das sind keine Schlampen

sie wollen bloß leben

und lieben ein Arschloch

das sie nur benutzt


Ja, auch mißbrauchte Kinder

gibt’s viel zu viele

versinken im Schmutz.


Doch Du, meine Teure...

so wie ich es sehe

bist ja wirklich 'ne Schlampe

und wolltest's auch sein

verdienst es nicht besser

denn in Deiner Nähe

geh'n alle Gefühle

naturgemäß ein.


Originaltext & Musik: John Denver

Deutscher Unterscheidungstext: Rupi am Fasnetdienstag 2024



Anders als man bei meinem Deutschen Songtitel denken könnte,

handelt es sich beim nächsten Lied nicht um den Hit von Simply Red,

sondern um eines, das leider kein Hit war... obwohl es einer hätte sein

MÜSSEN. Deswegen habe ich mir erlaubt, einen Text darauf zu schreiben,

der passen sollte, wenn man... das Lied neu macht als DEUTSCHEN SCHLAGER.

Die Frage ist, wer den Mut dazu hätte, ihn zu interpretieren...

es sollte schon, wie das Original auch, ein Duett sein,

klar wäre eine Helene Fischer für den Frauenpart genau die Richtige,

sie könnte sich ja ihren Duettpartner selber aussuchen.

Mein Text ist, vom Sinn her, gar nicht weit vom Original entfernt,

und ich denke, dass Peter Kingsbery von Cock Robin damit einverstanden wäre,

denn auch sein Lied ist ein Manifest der Sinnlichkeit,

ein Hohelied auf die Kraft der (geschlechtlichen!) Liebe...

mein Text geht nur ein wenig weiter, weil er explizit die falsche Moral

anprangert, mit der wir gelernt haben, die Natur zu unterjochen...

um stattdessen dann unseren Machtgelüsten zu folgen,

was dann doppelt schädlich ist.

Der Schlager ist ja bekanntlich das Genre, in dem Liebeslieder

geradezu inflationär bis sinnfrei menschliche Sehnsüchte ansprechen

und bedienen sollen... dies aber nicht ohne (guten!) Grund,

egal, wie sehr wir dazu neigen, uns darüber zu erheben,

nach einer Tiefe suchen, die wir dem Genre längst abgesprochen haben.

Daran Schuld sind sicher auch manche Produzenten und Interpreten selbst...

weil oft mit viel zu wenig Sorgfalt gearbeitet wird...

dazu aber kommen heutzutage noch viel zu beschränkte Mittel,

auch was die Produktionsbudgets betrifft...

und fertig sind schnell viele Lieder, die alle negativen Urteile

über den Deutschen Schlager viel eher bestätigen als entkräften.

Der Witz ist aber, dass er weder schon immer so war

noch, dass er so sein MÜSSTE, weshalb ich hier mal in einem der

Interviews“ gesagt habe, dass Helene Fischer ganz bestimmt

kein zweites Atemlos“ braucht (und heute anfügen will:

Erst RECHT keine Neufassung davon, die leider NOCH trivialer

ausgefallen ist!), sondern einfach besseres Songmaterial.

Superhuman“ ist besseres Songmaterial, es ist ein rundum

geniales Lied, das dennoch in keinster Weise den Hörer überfordert...

und ein gefühlvoller Ohrwurm erster Güte!

Wie wär's? Ich will keine neue „Geschenkeausgabe“ hier öffnen...

aber man würde sich sicher mit mir einig, in der heutigen Zeit,

wie ich damals leider nicht wusste, gibt es ja sowieso keine Credits

mehr für „Übersetzer“ bzw. deutsche Texter für bereits existierende,

englische Songs. Ich habe zwar keine Ahnung, was das soll...

ist es etwa KEINE Arbeit?... aber mir wär's in so einem Fall

sowieso wurscht, denn es geht UM DAS LIED... und um die vielen Menschen,

die es sonst wohl „verpassen“ würden! Eine Schande, dass es damals

von den RADIOSENDERN verpasst wurde... und das Comeback von Cock Robin

kommerziell gesehen nicht funktionierte, nur weil das Album

bei einer Winzfirma herausgekommen war, die überhaupt kein Budget

für Werbung hatte. Damit ging die Platte los... ich hörte kurz im WOM rein

und wusste sofort, dass ich sie lieben werde... allein schon wegen diesem Lied.

Es sind auch viele andere, wunderbare Songs drauf... aber das hier?

Das ist doch einer... das MUSS ein Hit sein! Vielleicht war die Produktion

etwas zu trocken, die Hallräume finde ich, vor allem beim Gesang,

noch immer gewöhnungsbedürftig, aber damals war ja sogar DAS „modern“!


Sterne

(Superhuman)


Augen

die nichts mehr taugen

würd' ich auch nichts mehr glauben

doch seh'n sie noch Licht

mißtrau' ihnen nicht

Leben

Nehmen und Geben

mit Dir im Rausch... zu schweben

liebend vereint

…so war's mal gemeint


Wenn wir uns spüren

beugt sich die Welt

die Sinne führen

zum Himmelszelt

sind selber Sterne...

viel mehr wert als Gut und Geld

nichts Andres zählt...


Gründe...

immer gibt’s Gründe

und man erklärt's zur Sünde

wenn man an sie glaubt

wird man bloß beraubt


Der Mensch ist sinnlich

intelligent

er trägt es in sich

das Firmament

und wird zum Stern

der sich im andren Stern erkennt

das Fundament...


Ein Liebeslied

das Sehnsucht weckt

die in uns steckt

soll siegen...


Lügen

soll man sich fügen

doch es wird nie genügen

ihr Substitut

für Fleisch und für Blut


Wenn wir uns spüren

beugt sich die Welt

die Sinne führen

zum Himmelszelt

denn wir sind  Sterne...

viel mehr wert als Gut und Geld

nichts Andres zählt...

Leben!


Originaltext und Musik: Peter Kingsbery

Deutscher Schlagertext: Rupi am 13.02.2024

Für'n Andy von SMAGO... größter Schlagerfan UND -fachmann,

den ich kenne. Wir haben ganz sicher völlig unterschiedliche Geschmäcker,

aber... er tut, was er kann, für das, was er liebt... und für das zu LEBEN,

was man liebt... es kann kein Fehler sein. Er kann ja sogar nun schon seit

Jahren auch DAVON leben, und dies ist keine Kleinigkeit.

Sein „Gästebuch“ ist voll mit hirnlosen Kommentaren von Menschen,

die überhaupt nichts verstehen von dem, was er macht – und wieso.

Seine gelegentlichen Antworten drauf... uiuiui... das muss man sich

auch erstmal trauen... lol. Es gibt halt scheinbar immer solche

Anti-Realisten, die einfach nicht begreifen wollen, dass das Geschäft

mit der Musik eben auch ein solches IST: Ein GESCHÄFT.

In jeder Kleinigkeit wittern sie Betrug, wo es sich letztlich aber

doch um Dinge handelt, die nicht nur normal sind für's Business,

sondern oft auch legitim... Frank Farian jedenfalls war eindeutig

„schlimmer“ als ein Großteil der Leute, die dort angegangen werden...

und ich wollte über Farian zu dessem Ableben lieber nichts schreiben,

weil man über Tote nicht schlecht reden soll!


Ich hab's: Welches Paar auch immer „Sterne“ machen möchte,

MUSS dann auch... ZUSAMMEN... für die B-Seite,

ob auf physischem Produkt oder für'n Download/das Streaming,

diese B-Seite von T.Rex AUCH noch machen,

dann gibt’s das (also nur BEIDES!) von mir als Geschenk.

Ist das nicht ne lustige Idee? Nein? Na kommt's... 

das glaubt Euch ja KEIN MENSCH, dass ihr dabei

NICHT lachen müsst... wenn ihr's erstmal singen tut.

Wer da Mann und wer Frau ist, müsste unschwer zu erkennen sein...

nur am Ende hab' ich's kurz dazugeschrieben,

denn diese Sätze müssen gesprochen werden,

ich war so frei, sie dem Original hinzuzufügen.

Die Frauenstimme beim Original war übrigens Gloria Jones,

die Sängerin, welche „Tainted Love“, den späteren Hit von Soft Cell,

zuerst gesungen hat... und Marc Bolan's zweite Ehefrau.

Dieser Song ist, anders als „City Port“, eine GENIALE B-Seite

von T.Rex gewesen. Aber „Life's an Elevator“ war noch besser...

oder „Thunderwing“... und am allermeisten der „Raw Ramp“

ZUSAMMEN mit "King of the Mpuntain Cometh",

dem ohnehin allerbesten Lied von T.Rex!

Mach ich auch noch gerne... aber jetzt nicht.

Die A-Seite von „Life's an Elevator“, die da hieß „Laser Love“,

war wiederum schrecklich, aber man kann ja nicht alles haben.

Oder etwa doch?


Der Beinbruch

(Tame My Tiger)


Alter Schwede

Du bist ja am Rangehn

Alter Schwede

brauch Dich ja nur ansehn

und ich spür' Deine Macht...

geb' bloß Acht!


Süße Schwester

Du bist meine Heilung

Süße Schwester

auf meiner Abteilung

Gottseidank bin ich krank...

vielen Dank!


Alter... Schwester...

Hier kommt nun die Spritze

Alter... Schwester

treibst es auf die Spitze!

Pieks und schon schläft er ein...

wie gemein!


Schwester... Alter...

nichts wird’s mit uns Zweien

Schwester... Alter...

musst Du schon verzeihen

nein, es bleibt Fantasie

läuft fast nie!


Babybaby

Spass ist nicht verboten

Babybaby

Sag es den Idioten

Babybaby

Gar nichts ist geschehen

Babybaby

Kannst jetzt wieder gehen

(Er: Ich aber nicht... ohne Krücken!

Sie: Logisch bei einem Beinbruch!)


Originaltext & Musik: Marc Bolan

Deutscher Rekonvaleszenz-Text: Rupi am 13.02.2024


In meinem Text zu „Groove a Little“ hatte ich ihn ja bereits angesprochen,

nur geantwortet... hat er wiedermal NICHT.

Wahrscheinlich können Obelisken eben doch nicht sprechen,

und deshalb spreche ich nun in Gedichtform für...

äh... über diesen EINEN, den BERÜHMTEN,

denn als ich in Paris war, das erste Mal 1990, aber dort

nur, um Van Morrison im Olympia zu sehen,

also dann bei meinem zweiten Besuch etwa ein Jahr später,

da sollte auch ich ihn mir mal anschauen.

Die Frage, was dieses Ding überhaupt soll,

wieso man ein solches Brimborium drum macht,

konnte mir auch die Hauptstadt der Franzosen nicht beantworten,

was diesesmal vielleicht daran lag, dass ich des Französischen

nicht sonderlich mächtig bin... der Obelisk selbst jedenfalls,

er blieb stumm, ich schaute kurz nur dumm und zog dann weiter.

Später konnten mir nichtmal die Freimaurer schlüssig beantworten,

wieso sie den Obelisken als eins ihrer Symbole gewählt haben...

aber da hätte ich mich wohl trauen sollen, mal einen zu fragen.

Jedenfalls gehe ich immernoch davon aus, dass die Mitglieder...

genau, die MITGLIEDER dieser Geheimloge sprechen können...

immerhin DIE.

Was ich so bei meinen Nachforschungen herausgefunden habe...

es war nicht weltbewegend, und damit quasi genau so,

wie der Obelisk selbst. Trotzdem will ich allen Neugierigen

die Ergebnisse nicht vorenthalten!

Als Gedicht immerhin nun... gefällt er mir, der Pfeiler.

Ich muss ihn dafür nichtmal anschauen.

Aber eins kann ich ihm zu Gute halten:

Wirklich HÄSSLICH... ist er NICHT!

Und wenn er den Menschen etwas bedeutet...

wer bin ich denn, ihnen etwas streitig machen zu wollen,

das zur Sinnhaftigkeit ihres Lebens beitragen kann.

Soll er! HOCH soll er... leben... meinetwegen...

aber da er bisher nicht damit begonnen hat, zu sprechen,

soll er auch bitteschön weiterhin stumm bleiben,

der Obelisk, er ist ja auch nicht der EINZIGE,

es ist nur der BERÜHMTE aus Paris!

Und solange der schweigt, haben auch wir in Deutschland

eine Chance, dass UNSERE hier... zum Beispiel

in Wiesbaden, Dresden-Kalitz, Kassel, Langenhagen (geil,

dass DORT einer STEHT! Lmao) und Schönheide,

aber auch alle sonstwo vielleicht auch noch unbekannten,

im Privaten aufgestellten, auch weiterhin ihre Klappe halten.

Nur der in Rom... der könnte dann doch gerne mal seine Stimme

erheben, beim Papst zum Beispiel. Aber DAS wäre wieder

eine GANZ ANDERE Geschichte, die hier nun viel zu weit führte,

weshalb wir uns jetzt doch auf den BERÜHMTEN Obelisken

konzentrieren, um das Besondere an ihm zu errätseln!


Der Pfeiler


Der Himmel sah aus... wie ein Loch

ein arg viel zu großes gar noch

um es zu füllen

der Turmbau zu Babel war lang

schon her, doch man dachte noch dran

mit gutem Willen

so kam man auf's Phallussymbol

das stößt zwar hinein, doch nicht voll

eben ein Pfeiler

zwar eckig, denn rund sollt's nicht sein

dafür aber auch nicht zu klein

kein Langeweiler


Man stellte den Pfeiler dann auf

die Menschen erschienen zu Hauf

um zu bewundern

ein Ding... mächtig wie nie zuvor

es ragte zum Himmel empor

's war der Obelisk von Luxor.


In Theben da war dies geschehn

und Pharao Ramses konnt seh'n

drin etwas Eignes

nur was... wusste nichtmal sein Volk

doch trotzdem war's dann ein Erfolg

blieb nichts Geheimes

und da, was die Welt so entdeckt

so manche Begehrlichkeit weckt,

auch im Stillen

woran man auch immer da denkt

...zeigt man, wenn man sowas verschenkt

den guten Willen.


Der Ramses lag im Sarkophag

Jahrtausende schon, also mag

er es verzeihen

dass dann so ein Pascha dies tat

es kam ja auch nicht zum Eklat

aber freuen

konnt' sich König Louis Philippe

der hatte den Pfeiler schnell lieb

und der Himmel?

Dem war es auch herzlich egal

er streichelte ihn nicht einmal

dieser Pimmel.


So zog aus Ägypten er fort

bis hin zum Place de la Concorde

der Pariser

dort steht er... auch heute noch rum

und sieht man ihn, schaut man eher dumm

und fragt sich im Stillen WARUM!


Rupi, der Emporkömmling ohne Ecken und Kanten am 13.02.2024


Nun wieder zu einem Lied, und zwar einem HIT... aus dem Jahre

1982. Wie sowas überhaupt JEMALS ein „Hit“ werden konnte...

also... egal, wie sehr ich es liebe, mich darüber gefreut habe...

wirklich kapiert hab ich da so viel wie der Dieter Bohlen

bei „Blueprint“ von den Rainbirds... ein paar Jahre später.

Er sagte ja damals, in weiser Vorausschau, dass dieses Lied

kein Hit wäre... und stand dann wie der allerletzte Depp da,

auch vor mir, denn ich hatte es sofort gehört...

und zwar im Unverschämt, (noch lief es) nicht im Punkt.

Im Unverschämt war oft eine Blondine, die voll auf mich stand,

und ich mochte sie auch sehr, das Problem aber war,

dass sie sich in mich verliebt hatte... und ich... ich liebte

blöderweise schon die Frau aus „Genug!“, also kam eine

Bindung für mich nicht in Frage... und SIE fiel damit aus

meinem „Beuteschema“, ihre Verzweiflung darüber,

dass ich sie nie ansprach, konnte ich in ihrem Gesicht lesen.

Ich weiß ihren Namen nicht, und nachdem ich auch nicht

mehr ins Unverschämt ging, weil der Schuppen immer mehr

zur Techno-Disco mutierte, hab' ich sie auch fast nie wieder gesehen.

Wo ich sie aber sah, das war im Simply Red-Konzert 1989.

Dies war das Jahr meines Nervenzusammenbruchs gewesen,

und ich bin sicher, dass sie, als sie MICH dort sah, bemerkte,

dass es mir nicht wirklich gut ging, dass ich irgendwie ein Anderer

geworden war. Ich versuchte zwar, für die Dauer des wirklich 

fantastischen Auftritts, irgendwie alles zu vergessen, was mich

belastete, aber... was akut in einem wehtut, was einen an Emotionen

bzw. Emotionslosigkeit niederdrückt, das kann man nicht vergessen,

solange es nicht vorbei gegangen ist... und hinterher eigentlich auch nicht,

denn es bleibt im Hinterkopf als ein Zustand, in den man nie wieder

hineingeraten will. Dennoch habe ich die 95 Minuten Mick Hucknall

und Band in Höchstform sehr genossen, aber eben nur in seelisch-energetisch

beeinträchtigter, eigener Form. Auch was diese junge Frau betrifft,

so wünsche ich ihr, wie der Eva, dass es ihr gut gehen möge,

drüber weg kommen musste sie damals sowieso, ob's mir nun gut ging

(so hatte sie sich ja in mich verguckt) oder nicht.

Und klar hat sie es geschafft, es war ja auch mehr eine Schwärmerei,

aber mit echten Gefühlen, denn die kamen durchaus auch zu mir rüber.

Vor allem aber... hat SIE es richtig gemacht: Sie hat gewartet.

Sie hat sich keine Blöße gegeben vor dem „Wunschkandidaten“,

sondern unter jenen ausgewählt, die sich bei ihr trauen.

Und das, da bin ich mir sicher, wird sich auf Dauer auch für sie

positiv ausgezahlt haben, selbst wenn es zu Affären gekommen sein sollte,

in die sie ihr größer werdendes sexuelles Bedürfnis dann umlenken musste.

Um es hier ein für alle Mal zu postulieren: Daran ist nichts Verwerfliches,

auch eine Frau, die in ihrer Not soetwas tut und dabei auf Angebote

für eine Nacht eingeht, ist deswegen noch lange keine „Schlampe“.

Ich bin mir sicher, dass der nächste Text bei manchen Geschlechtsgenossen

ein zu großes Überlegenheitsgefühl auslöst, als würde es sich beim

Lyrischen Ich einfach um einen armen Trottel halten, mit dem sie...

ja gottseidank nichts oder nichts mehr gemein hätten.

Schön, wenn das dann auch tatsächlich stimmt... aber oft stimmt es

GAR nicht, weil sie z.B. genau solche Frauen für Schlampen HALTEN.

Viel mehr als DER... wissen DIE dann AUCH NICHT, bloß weil sie

weniger Probleme“ mit dem anderen Geschlecht haben.

Und ich weiß wirklich bis heute nicht, wie dieses Superlied der Dire Straits

es auch ohne Ohrwurmgesangsmelodie, ohne Wumms,

ohne irgendein Merkmal, welches sonst für ein Lied als „Hit“

sprechen mag, zumindest in England zu beachtlichen Positionen

in den SINGLECHARTS brachte. Ein paar Jahre später wiederum

konnte ich nicht begreifen, wie „Cry to Heaven“ von Elton John

KEIN Hit werden konnte, als es als Single erschien.

Letzteres konnte ich mir inzwischen zusammenreimen...

aber „Private Investigations“ bleibt mir diesbezüglich ein Mysterium.

Lag's an der sagenhaften Akustikgitarre von Mark Knopfler?

Lag's an dieser Atmosphäre, der man sich tatsächlich schwer entziehen kann,

die aber in keinster Weise „positive Vibrations“ oder gar gute Laune

vermittelt? Lag's einfach nur daran, dass es endlich was Neues

von den Dire Straits gab, auf das man sich dann stürzte, selbst

wenn Depressionsgefahr bestand? Kann Schönheit alleine wirklich ausreichen? 

Würde eine Plattenfirma heutzutage noch ein 

solches Lied als Single auskoppeln? Ja... würde es überhaupt erscheinen,

wenn es nicht von einem bereits etablierten, erfolgreichen Künstler käme?

Private Nachforschungen“... sie können Ewigkeiten dauern.

Manchmal lässt einen eine Frage über Jahrzehnte nicht los...

weil man keine schlüssige Antwort auf sie gefunden hat... und dann,

irgendwann, nur noch auf ein „Heureka-Erlebnis“ hoffen kann...

auf eines warten... und sich sonst besser anderen Dingen widmet.

Für das LI meines Textes würde es wohl tatsächlich NOCH problematischer

werden, wenn sich der Wunsch erfüllt, der schon im Songtitel steckt.

Aber nichtmal DAS „weiß“ er, also hat er WIRKLICH ein Problem.

Ähnlich wie ich zur Zeit der „Eva-Geschichte“... ist er noch lange

kein MANN, nur weil er biologisch zu den Männern gezählt wird.

Außerdem irrt er sich betreffs der Ratgeber-Frage,

auch wenn ein „Frauenheld“ ihm tatsächlich weiter helfen könnte,

wenn der so nett ist, einem potentiellen Rivalen, der momentan

halt noch keiner ist, ein paar Tipps zu geben... diese aber müssten

sich dann zwangsläufig um ihn selber handeln, nicht wirklich um die Frauen,

denn sonst... schreckt er ihn ja noch zusätzlich ab, den armen Fragenden.

Dass es aber solche Exemplare Mann auch bis weit nach der Pubertät noch

tatsächlich GIBT, das ist auch Realität, weil manche von uns halt...

etwas langsam sind, andere sind wirklich auf einem ganz anderen,

eigenen Weg unterwegs als eine „normale Mehrheit“, und der Rupi...

ist heute wiedermal megastolz auf seine Arbeiten, muss jetzt aber wirklich

wieder Pause machen, ein kleiner Imbiss, ein Einkauf steht noch an,

die email eines Freundes will gelesen werden u.A.!

Love Over Gold“... was für eine Platte! Das dieses ALBUM ein Hit war...

ist überhaupt kein Rätsel für mich gewesen, das wär's ja auch OHNE

Singlehit geworden. 

Nachdem ich im einleitenden Kommentar zum „Pfeiler“ von

Nachforschungen geschrieben hatte, fiel mir natürlich sofort

dieses Lied davon ein... und dann war es klar, dass ich es mir vornehme.

Ist doch gelungen, oder nicht? Man sieht ihn ja praktisch vor sich...

den Pennäler, selbst wenn er längst volljährig sein sollte.

Eine Zote jedenfalls... ist es nicht. Aber „Der Pfeiler“ sollte

für heute wirklich LUSTIG genug gewesen sein für eine solche ;) !


Ein Mal nur... Detektiv sein

(Private Investigations)


Wie nur krieg ich etwas raus

über die Frauen

ich kenn' mich da nicht aus

sollt' mich trauen

vielleicht gibt’s Informationen

von Frauenhelden

da mal fragen... könnt' sich lohnen

mich als Reporter da melden...


Priester oder Psychologen

reden bloß sehr viel

vermitteln zu wenig

versteh' sie, wer will

echte Lebenshilfe

brauch' ich nicht als Entschuldigung

doch wie nur soll ich vorgehn?

Es gibt kein höhres Studium!


Ich hab es so satt

sie mir nur anzuseh'n

fühl' mich zu platt

wenn sie auf mich steh'n

werd's wohl nie bemerken

sonst blick' ich jeden Scheiß

nur betreffs der Geschlechter

...was ich vom ANDEREN weiß

macht mir Angst

würd' gern durch's Spieglein

ein Mal nur... Detektiv sein!


Originaltext & Musik: Mark Knopfler

Deutscher „Forsch doch mal am lebenden Objekt nach!“-Text: Rupi am 13.02.2024


Heute wollen wir frühzeitig den neuen Tag begrüßen,

denn es ist ein schöner Tag, für manche von uns Narren

sogar der schönste Tag des ganzen Jahres,

denn... Faschingsnarren sind, anders als andere Narren,

eigentlich nur für eins gut: VERBRENNEN!

Und am Aschermittwoch, wenn auch nur symbolisch,

erledigen sie das gottseidank selber...

und überlassen die Bühne wieder ganz uns.

Eigentlich ist das, was sie SONST machen,

meistens gar nicht so schlimm... iwo,

für uns am Allerwenigsten... außer... dem,

was daraus oft resultiert,

und was daraus resultiert,

das nennt man, in Jägersprache, „Verwechslungsgefahr“!

Die Jäger, die man davon sprechen hören kann, haben 

- genauso wie die Faschingsnarren! - ihre SAISON.

Und diese ist leider nicht deckunsgleich mit der Karnevalszeit,

sondern überschneidet sich bloß manchmal mit der.

Die einzigen Narren aber, die dann zum Abschuss freigegeben sind,

das sind eben die Faschingsnarren, und wenn dann einer von UNS

zur falschen Zeit am falschen Ort ist... dann kann es...

aufgrund dieser blöden Verwechslungsgefahr,

fälschlicherweise auch DEN treffen, und das ist...

SCHEISSE. Erst, wenn der Aschermittwoch vorbei ist,

weiß auch der blödeste Jäger, dass er nun auf gar keine Narren

mehr zielen darf... vorher darf er zwar nicht, aber KANN sich irren.

Weshalb WIR uns natürlich über den Aschermittwoch freuen.


Ansonsten? Hat er eigentlich gar keine Bedeutung,

so wie die Faschingsnarren auch. Das Einzige, was noch

herauszuheben wäre, ist, dass die Geschäfte, die oft

am Rosenmontag und Fasnetdienstag geschlossen haben,

endlich wieder öffnen und wir normalen Narren dadurch

wieder ganz normal einkaufen können, nachdem wir

dem Diktat der Faschingnarren haben folgen müssen

und zum Beispiel frustriert vorm Pornokino standen,

in das wir dann nicht reinkamen.

Uns bleibt dann eben nix anders übrig, als nach der Fasnet

wieder hinzulaufen, auch wenn wir dann gar keine Lust

mehr darauf haben. Richtige Narren nämlich nehmen

Nachholtermine ernst, Faschingsnarren NICHT, denn...

bei denen ist alles fix, fix und fertig, die Termine sowieso,

nachgeholt kann da gar nix werden, nichtmal ein Besuch

im Pornokino. Klar, dass das blöd ist, noch blöder ist

allerdings, wenn wir wegen denen zu einem Nachholtermin

müssen, obwohl wir doch eigentlich ein richtiges Date hatten,

das wir dann wohl oder übel absagen, nur um anderen Narren und vor allem Närrinnen

dabei zuzuschauen, was wir eigentlich gerade lieber getan hätten...

SELBER. Blöde Fastnacht. 


Dachte auch Mark Hollis von Talk Talk, ehe er höchstwahrscheinlich

der Verwechslungsgefahr zum Opfer fiel und statt eines Faschingsnarren

abgeschossen wurde. Mahnend erhob er, als er noch gelebt hat,

seinen unmoralischen Zeigefinger, um allen, auch den Faschingsnarren,

zu sagen, dass das Leben eben das ist, was man draus macht.

Dass so Nachholtermine deswegen genauso wenig gut wie schlecht

sein müssen, weil... eigentlich überhaupt nix fix ist außer dem

Todestermin, den außer dem lieben Gott höchstens noch der Jäger

vorher kennen kann, aber von uns Narren eben KEINER.

Die Fixheit des Aschermittwoch jedoch... die ist was Gutes.

Da kann man sich dann drauf verlassen, dass der Spuk endlich

wieder vorbei ist und kein Jäger auf einen zielt.

Verstanden? Und nun zum allaschermittwochlichen Morgenstreich

mit Appell. Narren antreten, Marschmarsch, wir singen nun alle

gemeinsam, zu Ehren von Mark Hollis, unser Begrüßungslied

für einen der schönsten Tage des Jahres!

Natürlich könnt ihr Euch dabei auch rühren, sogar das Tanzverbot

ist aufgehoben, das für uns... sowieso noch nie galt.

Rührt Euch, spiegelt Euch, kocht Euch weich... je nach Belieben!

Und morgen erklärt uns unser Ehrenvorsitzender Narr Rupilein

wieso er es sich beim Kommentar zum Detektiv-Lied-Text erlaubt hat,

mit dem Wort „Beuteschema“ einen weiteren Begriff aus dem falschen

Latein, dieser Jägersprache, zu benutzen und ausgerechnet auf

menschliche Wesen weiblichen Geschlechts bezog.

Sind die bei ihm etwa zum Abschuss freigegeben?

Oder handelt es sich um eine allgemeingültige Erlaubnis?

Oder muss man dafür extra den Jagdschein machen und MEHR

als nur zwei Wörter aus dem falschen Latein kennen?

Lassen wir uns überraschen und feiern wir erstmal den heutigen Tag!


Aschermittwoch

(Life's What You Make It)


Heute

ist Aschermittwoch

kam per Eulzoch.

Heute

preist man den Moloch

zahlt den Preis doch!

(Manchmal wird’s teuer...)

Am Ascbermittwoch

(...für's Ungeheuer!).


Heute

ist Aschermittwoch

pfeift's durch's Astloch

aus dem

gestern der Wurm kroch

für den Chefkoch!

(Liegt nun im Magen...)

Am Aschermittwoch

(hört man die Klagen...)

Aschermittwoch...


Heute

ist Deine Zeit um

wirst wieder Neutrum

und dabei strohdumm

Narr, bring Dich selbst um

Asche regiert doch

...ja, salutier' noch!


(Salam Aleikum!)
Am Aschermittwoch

(Salam Aleikum!)
Am Aschermittwoch

(Salam Aleikum!

Uns... Deinen Reichtum!)


Originaltext & Musik: Mark Hollis & Tim Freeze-Greene

Teutscher Affengesang am Aschermittwoch 2024: Rupi.


Passend zum Aschermittwoch und dem Geheule der um die 

Freiheit und das Leben trauernden Faschingsnarren,

heult nun auch der Künstler, der sich nach Empathie

und Nächstenliebe sehnt, während er sich für die Kunst

aufopfert, aus Mami's Liebe gewaltsam entrissen in den

Strom der Verzweiflung hinein, dem blanken Wahnsinn ausgesetzt,

und er fühlt sich mal wieder unverstanden, alleine wie ein Stein,

der gar nicht rollen will, was an sich ja schon tragisch genug wäre.

Das Blöde ist nur: Er IST gar nicht allein, höchstens unter seines Gleichen...

er ist nicht allein, denn er wird BEOBACHTET, er wird kritisch beäugt

und beurteilt, denn er befindet sich ja in einer... Gesellschaft!


Und dieser Gesellschaft ist er ein Klotz am Bein,

ein Dorn im Auge, ein krummer (Beschlag-)Nagel im Brett, eine 

Impfspritze im Allerwertesten, eine Stecknadel im Misthaufen,

ein verdammt- und verfluchter Spiegel der eigenen Versäumnisse,

Ängste und geheimen Wünsche, sodass es seinen Beobachtern

aus eben derselben ganz anders wird, wenn sie um Fassung ringen

ob all der Abscheulichkeiten, die sie da zwangsweise sehen.

Am Anfang meines Textes zu diesem fast vergessenen Klassiker

von Steve Winwood, kann man es noch sehen:

Eigentlich wäre der „normale Mensch“, wenn er sein Gehirn benutzt,

zu vielem fähig, wonach der Künstler sich sehnt.

Verständnis, Empathie, Intelligenz... da sind sehr positive Ansätze zu erkennen,

wenn er seinerseits und selber zum Beobachter der Gesellschaft wird,

in der er sich befindet... also nicht der schlechten Gesellschaft, die er

sich normalerweise für sein und in seinem Leben aussucht,

damit er sich wohler fühlen kann als beim Zahnarzt... sondern eben

die GUTE Gesellschaft, die das Beste für alle nicht nur will,

sondern ja längst erreicht hat... wozu natürlich auch die Zahnärzte gehören,

bei denen es ja längst nicht mehr so schlimm ist wie früher, ne, da bekommt

man mittlerweile anständige Betäubungen gegen die Schmerzen...

schlimm wird’s höchstens hinterher, wenn man eine Rechnung bekommt,

auf deren Bezahlung (anders als bei einer, die ich mir über's Bett hängen sollte...

tatsächlich AUCH von einem Zahnarzt!) er beharrt (nicht immer nämlich

sind das alles auch so Künstlerfreunde wie besagter Zahnarzt einer ist!).


Ja, die gute Gesellschaft... sie will ja auch dem Künstler nix Böses,

manchmal akzeptiert sie sogar einen, und mit so einem geht nun mein Text los.

Der Dieter! Das Juwel unserer Zunft, Vorbild und Leuchte, Talentsucher

und Superstarbeurteiler, Goldjunge und Traummann, Liedschreiber

und, nicht vergessen weil fast am Wichtigsten, zwar nicht bei seiner Kunst

sondern bei seinen spontanen Verbalabsonderungen: TEXTDICHTER

per Excellence, der Dieter war eben schon immer eines meiner

Lieblingsopfer, also kommt er auch hier wieder vor, zwar nur am Rande

aber immerhin am OBEREN Rande, weil... gleich zu Beginn.

Da er gleich zu Beginn kommt, kann man ihn dann auch schnell wieder

vergessen, obwohl man das natürlich NICHT sollte, aber... er sorgt ja

noch immer selber dafür, dass dies nicht so bald geschieht,

er ist und bleibt ja ein Thema, nun sogar ein Hochzeitsthema,

und solange er ein Thema bleibt, kann ja auch ich ihn weiterhin

benutzen... vielleicht nicht mehr als derart exklusives Opfer,

vielleicht auch nicht mehr ganz so boshaft wie einst, weil er ja längst

meine Sympathie gewonnen (!) hat, aber... auf sein Auto sollte er

TROTZDEM Acht geben, wenn ich in der Nähe bin...

denn lieber als den Herrn Meyerhoff habe ich ihn ja doch nicht!


Wo waren wir? Achja, genau, bei der guten Gesellschaft und ihren

Beobachtern, ihren Beurteilern, vielleicht sogar ihren Suchern

nach irgendwelchen Talenten und Superstars, man kann ja nie wissen,

unter wessen Lupe man als Künstler da gerade geraten ist,

welche Leuchte da gerade Ausschau hält, was für Juwelen der 

dann sehen möchte und womit man ihn gerade enttäuscht,

statt endlich doch wenigstens mal zum Vorbild für andere zu taugen.

Für die Jugend zum Beispiel. Es gibt, vor allem unter den Künstlern,

einfach zu wenig Vorbilder, denen die orientierungslose Jugend

dann mit gutem Gewissen nacheifern könnte, um endlich ihren

Platz in der guten Gesellschaft und nicht bei den Klimaklebern zu finden.

Diese Greta Tunichtgutberg hat sich ja endlich mittlerweile

selbst disqualifiziert, weil es ihr nicht mehr nur ums Klima geht,

sondern blöderweise und das auch noch viel zu unausgewogen

und daher einseitig, auch noch um die Palästinenser, die beim Klima

ja nix zu suchen haben. Merke: KLIMA? Gut! Palästinenser? Schlecht...

und Vermischungen? ÜBEL, GANZ ÜBEL, da macht nichtmal mehr

unsere Jugend mit, die in Wahrheit ja DOCH anständig ist... sein will...

sein soll... übrig bleiben immer diese Tunichtguts, ob mit oder ohne Berg.


Das könnten glatt Palästinenser sein, die sich unerkannt hier eingenistet

haben... und nun mit ihrer sogenannten Kunst auch noch Terror machen!

Winwood's Lied geht um genau solche suspekten Existenzen,

und es ist tatsächlich voller Empathie und Verständnis, ja, man kann

von SELBSTVERSTÄNDNIS sprechen, denn es wird da ja von Künstlern

aufgebracht und gegeben... von Künstler für Künstler, das ist ja auch

schonmal was und auf jeden Fall besser als das, was der Rupi nun 

draus gemacht hat, denn je länger SEIN Text auf „Talking Back to the Night“ dauert, 

umso weniger kann man dann von den guten Ansätzen am Anfang (der mit dem Dieter!)

noch was erkennen. Das liegt aber gar nicht am Rupi!

Selbstverständlich hat der mindestens genauso viel Selbstverständnis

wie Winwood's Texter Will Jennings, das Problem ist bei seinem Text

lediglich die andere Perspektive, die Perspektive des Beobachters

aus der GUTEN, nicht der KÜNSTLER-Gesellschaft.


Diese Beobachter haben oft Sprachschwierigkeiten, sind eben dann

doch keine Dichter, vielleicht sind es sogar Legastheniker, vielleicht

leiden sie auch unter irgendwelchen Syndromen, aber krank...

krank sind sie bestimmt nicht, denn die GUTE Gesellschaft, in der

sie Unterschlupf gefunden haben, sorgt ja rührend, spiegelnd und

weichkochend für ihre Gesundheit. 

Für letzteres bin ich also gar nicht zuständig, höchstens für die

Sprachprobleme, die beizeiten verhindern, dass so ein Beobachter

sagen kann, was er denkt. Ich habe also ein Sprachproblem behoben

mit diesem Text und erwarte nun Dankbarkeit, denn das Sprachproblem

war ja gar nicht meines gewesen, ich habe es für jemanden ANDERS

gelöst, damit nun alle lesen/hören können, was der denkt.

Es ist ein Beobachter, ein Denker ist es nicht, aber trotzdem benutzt er ja

sein Gehirn... beim Beobachten... und das Gehirn soll dabei denken,

erste Schritte zur Analyse des Gesehenen unternehmen,

und da ich dafür nun die Worte fand, sind wir alle nun Zeugen...

DAS sieht er! DAS denkt er! SO ein Beobachter ist das!

FÜR die gute Gesellschaft! Resultat, trotz aller guten Ansätze zu Beginn

(und TROTZ dem Dieter!): Der Künstler ist wieder am Heulen,

denn er fühlt sich alleine, obwohl er es doch gar nicht ist,

am Aschermittwoch sowieso nicht, denn da heulen ja auch die

Faschingsnarren! Es ist also wirklich zum Heulen.


Künstlerpechballade

(Talking Back to the Night)


Dieter schreibt den Hit

Alle Narren kaufen mit

der arbeitslose Musiker

hört sich's an, begreift es nit

kann da predigen, kann lehren

doch die Mehrheit liebt den Shit!


Wenn ein Dichter schreibt

wählt er sich oft Dunkelheit

hat dort eher Visionen

die er sucht, die ganze Zeit

dann lassen Worte sich benutzen

's war am Tag noch nicht so weit


Und so schaust du ihn dir an

den Künstler, fragst dich dann...

mit wem nur spricht dieser Mann?

Was könnt' er sonst noch tun?

Klagt er dich etwa an?

Wieso hängt der nur rum?

Sollt' der nicht doch etwas schaffen?

Er macht sich doch zum Affen...

und hält die Menschen dann noch für dumm...


Wenn er Geld verdient

gibt er's noch für Drogen aus

sieht seine Träume schwinden

und verpfändet dann sein Haus

doch wenn er kann, schwelgt er im Luxus

lebt ja gern in Saus und Braus


Sucht dann Nutten auf

lässt den Trieben freien Lauf

ernährt sich nur von Abfall

und schwört Stein und Bein darauf

dass wir gar nicht richtig leben

aber er... klärt uns nun auf


Schau ihn dir nur richtig an

es schütze sich wer kann

Für wen nur lebt dieser Mann?

Wann ist er endlich still?

Und wen betet er an?

Ob den der Teufel will?

Wird der ihn etwa erhören?

Will unsre Welt zerstören?

Stört den Betrieb und will Mitgefühl!


Füg' er sich nur endlich ein!

Er stirbt sonst ganz allein!

Mit wem nur spricht dieser Mann?

Wen will er denn verführn?

Er strengt sich ja nichtmal an

zur Mehrheit zu gehör'n...

(jemand muss ihn doch erlösen!

Er bleibt sonst bei den Bösen!

Soll er nur unsre Verachtung spürn!)


Er wird die Welt noch zerstören!

Ohja... ohja...

uns bis ins Höllental führen!

Ohja... ohja...


Originaltext & Musik: Will Jennings & Steve Winwood

Deutscher Spießbürger und Ausgrenzungstext: Rupi am 14.02.2024

Ungesungene aber gedachte Zeilen!

Der Künstler weist darauf hin, dass von diesem Lied a) die Version

von Joe Cocker auf dem Album „Sheffield Steel“ eine Strophe weniger hat

und b) neben der vom Joe die Originalversion am Besten ist aber

c) der Remix auf Winwood's „Chronicles“, ansonsten auch mit und wegen

der Remixe ein guter Sampler, seine Ohren beleidigt!


Uiuiui... war schonmal jemand von Euch mit Tina Turner in Südfrankreich?

Oder eine Leserin mit Tony Joe White, dem Schreiber des nächsten Lieds?

Beide sind sie nun nicht mehr hier bei uns... den irdischen Gästen.

Beide wussten sie um die Verlockungen, die hier für die Gäste

bereit gehalten werden. Beide waren, ziemlich sicher, beides schon gewesen:

VerführerIn und Verführte... das ist Jacke wie Hose und auch keinesfalls

schon Sünde, aaaaaber... für BEIDE sollte es gut sein, damit es auch gut IST.

Und BLEIBT.

In meinem Text zu „Foreign Affair“ habe ich lediglich andere Akzente gesetzt,

aber die Geschichte bleibt dieselbe, hier hört sie nur früher auf,

quasi beim spannendsten Moment... es gibt kein Resümé, keine Bilanz

bei mir, es bleibt nur eine Frage: Können beide glauben, dass das,

was sie da machen, GUT ist? Ist die Antwort „Ja“, dann gibt es auch

von Rupi, dem Moralisten, ein „Go Ahead!“, auch wenn andere Moralisten

vermutlich ihren Kopf schütteln oder mir gar schockiert alle Moral,

ja, alle moralische Autorität absprechen. Und klar können sie mich...

können sie sowohl die Frau als auch den Mann, der da... offenbar

am Ende mit ihr auf dem Hotelzimmer ist... verurteilen.

Aber dürfen sie das? Dürfte das denn wirklich irgendjemand sonst

AUSSER der „betrogenen Ehefrau“, die höchstwahrscheinlich

nichts ahnend zuhause sitzt oder am Arbeiten ist?

Die Antwort heißt NEIN, obwohl es vor allem für die Lehrer

von Sitte und Anstand, die Hüter von Moral und Gesetzestreue,

schier unerträglich erscheint, aber... hier endet ihr Recht,

sie dürfen sich nicht auch noch als Verteidiger des Opfers aufspielen,

sonst werden nämlich SIE unmoralisch... weil übergriffig.

Sie wollen die Erfahrung samt den Konsequenzen verhindern,

statt den Menschen zu erlauben, sich gegenseitig so kennenzulernen, wie sie sind.

Wenn man dies aber zu vermeiden sucht, und sei es aus den edelsten Gründen,

dann nimmt man dem Partner die Möglichkeit weg, einen so zu lieben...

WIE man ist. Und auch gleich die Chance, Konsequenzen zu ziehen,

wenn man dabei zur Einsicht kommt, dass man es... zwar wollte,

aber dann doch nicht kann. Daran scheitern viele Ehen, wo dann Ehebrüche

zwar Auslöser, aber gar nicht Ursache sind... und deswegen habe ich mich

getraut, diese Story um Verführung und Ehebruch zu schreiben eben

OHNE Resümé, OHNE Bilanz, OHNE moralischen Zeigefinger.

Jeder kann und soll sich sein Urteil da selbst bilden, oder?

Oder sagt das Lyrische Ich, die Frau in diesem Spiel, etwa irgendwo,

dass das, was sie tut, zur Nachahmung empfohlen ist?

Macht man als Textschreiber Werbung für den Ehebruch damit?

Tut mir Leid, nicht mit mir... all diese verhobenen Ansprüche,

wenn es um die Kunst geht... wenn man nicht vom Leben erzählen darf,

was glauben denn dann diese Bewerter letztlich übers Leben SELBST?

Wären es nicht zu allererst SIE, die der Aufklärung und Weisung bedürften,

wenn hinter ihrem ganzen Regelwerk die Überzeugung steckt,

dass DAS LEBEN gar nicht GUT ist? Nein. Ich könnte nun zwar, zu deren

„Beruhigung“, über mich zu Recht sagen, dass ich mich – als verheirateter

Mann in vergleichbarer Lage dann – wohl dagegen entschieden hätte,

mich von dieser Dame verführen zu lassen... wahrscheinlich wäre ich also

nicht mit ihr aufs Hotel... aber nur, weil ich die oben gestellte Frage

für mich nicht mit „Ja“ hätte beantworten können, ja, wohl mit einem eindeutigen

„Nein“ hätte beantworten MÜSSEN. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass es...

bei EINIGEN Menschen und dann eben in vergleichbarer Situation... ANDERS ist,

dass es anders SEIN kann... und wenn mein Rat gefragt ist, kann ich den dann erst...

HINTERHER geben. Vielleicht schick ich sie dann ja zu einem Priester?

Das kommt ganz auf den Menschen, seine Psyche, seine Eigenarten an.

Vor manchen Konsequenzen jedenfalls... kann man seine Mitmenschen gar nicht

bewahren, ja, man SOLL es nicht, denn DAS wäre falsch.

Manchmal muss man sie auch alleine... und einfach mal machen lassen.

Sonst lernen die nichts oder zu wenig oder sogar das Falsche weil von den

verkehrten Lehrern, und solchen ins Netz zu gehen ist weitaus schlimmer,

als in einem solchen Moment... immerhin ehrlich aber schwach zu sein.

„Foreign Affair“ ist nicht mein Lieblingsalbum von Tina. Da ist mir zu viel

Gleichklang, Kalkulation und Trockenheit im Spiel gewesen.

Erst „Wildest Dreams“ wurde nochmal sehr gut. Aber das Titelstück am Ende...

oh ja, das ist wirklich klasse, das höre ich, neben dem Hit „I Don't Wanna Lose You“,

auch noch sehr gerne.



Geh' mit mir ...fremd!

(Foreign Affair)


Die Chance kommt so schnell nicht mehr

ich wusst' es gleich, als ich Dich im Café sah

Du blicktest nur her

ich gleich mal weg, ich spürte schon Gefahr

Südfrankreich im Frühling nimmt Gefang'ne

ich lag ein paar Wochen schon im Netz

es flogen nicht nur Pollen durch die Luft

dazu kam beim Vorbeigeh'n noch Dein Duft


Torte gab's und Baisser

das eigne Fleisch sucht anderen Belag

und dann kamst Du wieder her

ein scharfer Blick reicht für den ganzen Tag

nur sah ich dann den Ring an Deinem Finger

und das auch noch an Deiner rechten Hand

mein Herz vielleicht ein Lamm, doch nicht der Bauch

ich wusst' sofort... Du spürst die Flamme auch


Wir müssen ja nicht beide ganz verbrennen

komm' mit aufs Hotel,

Du kennst Dein Land...

wenn Du sie liebst, dann zeig' es ungehemmt

bleib bei ihr doch... geh mit mir fremd!


Bleib bei ihr doch... geh mit mir fremd...

ja...

bleib bei ihr doch... geh mit mir fremd...

bleibe, bleibe...

geh' einfach fremd

bleib bei mir und... geh mit mir fremd

bleibe, bleibe...

zieh's aus, das Hemd...

bleibe, bleibe...

dann geh'...


Originaltext & Musik: Tony Joe White

Deutscher Südfrankreich-Verführungstext: Rupi am 14.02.2024



Nun wieder, dazwischengeschoben oder auch als Beginn einer

GANZ NEUEN SERIE... nicht für's Deutsche Fernsehen,

aber für Deutsche Fernseher, DVD-Sammler und Connaisseure,

die den Vatikan gerne um SEINE Sammlung beneiden...

ein Gedicht. Oder wie soll man es, angesichts seiner Schönheit

und der geballten Kraft der Natur, sonst nennen?

Es ist ein Gedicht, das halt... etwas aus der Form platzt,

aber das kann passieren... und es liegt auch nicht am Alter,

denn es ist ja noch ein junges Gedicht!

Vorhin habe ich mich noch im neuen Blog für's noch junge Jahr

beklagt über's Radio, aber NUN muss ich unbedingt jemanden LOBEN:

Toll, worüber sich das Fritzchen, mitfühlend wie immer,

gerade Gedanken gemacht hat... Menschen am Rand der Gesellschaft,

Menschen, zu alt für's Berufsleben, Menschen, die hier scheinbar

keiner mehr braucht, weil es immer heisst: Höher, schneller, weiter,

größer, schöner, breiter... Miras, More Ass, Cervelats, Heiter... und vor ALLEM:

JUNG, FRISCH & noch immer GRÜN (hinter den Ohren).

Aber diese zwei hier, so hat das Fritzchen zu Recht erkannt,

sie machen uns TROTZ ihres Zustandes im Alter immer noch MUT,

UNS, die wir nicht so oberflächlich und auf Äußerlichkeiten

fixiert sind wie der REST, also nehmt uns Euch gefälligst mal

zum Vorbild, denn auch das Fritzchen und ich können so 

genannt werden, sowas Unverschämtes wie wir... es ist eben dann 

zumindest ein sogenanntes, wenn vielleicht auch nicht gerade:


Das ideale Paar


Einst hingen an ihnen

die Augen der Männer

als zeigten sie denen

den Weg

wie Euter für Kälber

nun hängen sie selber

sie trägt sie noch immer

und keiner erwägt

ihre Last

dabei hatte sie fast

für 'ne Darstellerin

das ist klar

in den Filmen

in welchen

sie öfters

zu sehen

war


das ideale Paar

das ideale Paar

wir trauern heut sogar

denn das ideale Paar

ist nicht mehr ideal

ist nicht mehr ideal

wie früher doch einmal

's ist nur noch so ein Fall...

für'n Opa

der die Oma

eben liebt

ihr dies geschworen hat

und ja, er gibt

der Oma, die er

lange teilen musste

den Halt

von dem er selber

nicht viel hatte

kaum was wusste

bevor sie endlich dann

verrentet war

nun sind die zwei

das ideale Paar.


Fritzchen/Rupi am Aschermittwoch noch... 2024


Nun kommen wir, nach vielen, vielen anderen Originalautoren,

wieder zum Chris Rea, dessen „Nachfolgehit“ zu „I Can Hear Your Heartbeat“

heute fast vergessen ist. Ich liebte schon immer die Strophen... aber

beim Refrain steig' ich dann doch öfters wieder aus,

denn er wirkt irgendwie... ZU bescheuert. Er ist eben ein Witz,

über den ich nicht immer lachen kann, ich muss schon sehr gut drauf sein,

um den Spaß, der's eigentlich ist, heute noch mit zu machen, sorry Chris!

Aber genau DAS brachte mich nun auf die Idee...

denn es gibt da Clowns... Comedians... also ehrlich, gegen die sind

meine Zoten doch wie Romeo und Julia, Faust und Jenseits von Eden

ZUSAMMEN... die sind einfach nur... SCHLECHT.

Aber trotzdem haben sie Erfolg.

Nein, Mario Barth, DICH meine ich hier NICHT, ich meine

ja nichtmal den Fips Asmussen oder Ikke Hüftgold, ich meine GANZ andere...

geradezu geschmacklose Witzfiguren, die sich dabei auch noch

selber ernst nehmen, weil... sie haben leider genügend Leute,

die ihnen applaudieren. Und von denen sowie der Humorlosigkeit,

die sie bei mir auslösen, handelt eben nun mein Text zu diesem

fast vergessenen Hit. So schlecht... war er nämlich nun auch wieder nicht!


Ich weiß es ist ein Witz (doch ich lach' nicht!)

(I Don't Know What It is (but I Love It))


Kann ja sein ich bin humorlos

für die Engländer da gilt das sowieso

weil ich deutsch bin und problemlos

das Klischee bedien' wenn's abläuft ...eben so

dass der Komiker dann aufläuft

seine Pointe absäuft

ja, es tut mir Leid um ihn und seinen Job


denn ich weiß es ist ein Witz

doch ich lach nicht

ich weiß es ist ein Witz

aber mir tut er weh

ich weiß es ist ein Witz

doch ich lach nicht

eher trauer' ich

weil ich doch Lacher seh

denn ich lach nicht

nein ich lach nicht


Ganz egal, wie er sich Müh' gibt

er verkrampft sich in der Ansicht es käm' an

vielleicht liegt es auch am Abschied

den nur sein Verstand, doch nicht er selber nahm

jedenfalls ich hab' Null Böcke

auf zu kurze... Röcke

ob sie Höcke(r) heißen oder Grieß mit Gram


Ja, ich weiß es ist ein Witz

doch ich lach' nicht

ich weiß, es ist ein Witz...

er verursacht mir Pein

ich weiß es ist ein Witz

doch ich lach nicht

eine Parodie

doch ich fall nicht drauf rein

denn ich lach nicht, lach nicht

nein ich lach nicht

nein ich lach lach lach nicht

nein ich lach nicht


Wie soll ich da applaudieren

wenn sie nicht verlieren

nichtmal dann, wenn's geht 

um Stimmen bei der Wahl?


Denn ich weiß es ist ein Witz

doch ich lach nicht

ich weiß es ist ein Witz

aber mir tut er weh

ich weiß es ist ein Witz

doch ich lach nicht

werd' eher zum Wüterich

falls ich noch Lacher seh

denn ich lach nicht

nein ich lach nicht

nein ich lach lach lach nicht

nein ich lach nicht lach nicht


ich WEISS, es IST ein Witz...

doch ich kotze...


Originaltext & Musik: Chris Rea

Deutscher UND undeutscher Text: Rupi am 14. & 15.02.2024

Zusätzliches „Middle-Eight“!



Dass der Donald nochmal Präsident wird, um Amerika

vollends zu zertrümmern, scheint ja schon abgemachte Sache zu sein...

und natürlich haben wir nun alle Angst, was dann aus uns wird.

Scheinbar aber hat niemand Angst, was aus unseren Kino-Multiplexen wird,

wenn es einfach so weiter geht wie bisher... und wir statt ordentlichen

Blockbustern nichtmal mehr Dolly Buster zu sehen bekommen.

Billy Joel, der New Yorker unter den Amis, hat sich ja... schon

frühzeitig von Hollywood verabschiedet, er wird also sicher nicht

helfen. Und ich... kann mir auch nur ausmalen, wo das nun enden soll.

Zu diesem Zwecke habe ich mich an seinem Abschiedslied vergriffen

und bin damit bis in die San Fernando Valley eingebogen,

um dann für die Zukunft schwarz zu malen.

Ohne Lendenschurz, ohne Streikvergütung, ja, ohne Investoren.

Das konnte ja nur schief gehen. Und natürlich wurde ich dort

auch überall nur schief angeguckt... als wäre ich der Pfeiler... 

oder hätte dort als EINZIGER einen solchen! Ich hätte den Song einfach

mit Originaltext singen sollen... DEUTSCH versteht da ja keine Sau,

nichtmal mein Stöhnen wurde korrekt übersetzt! Und SYNCHRON war es auch nicht...

alles muss man sich selber machen. Naja. Irgendwie wird’s schon

weitergeh'n... und wenn es ohne Oscar ist... oder ohne Sahra...

vielleicht in der Sahara? Oder etwa doch im Parlament??? Mit der Linken statt der Linken?

Wird dort dann eine Leinwand als Mauerersatz hochgezogen?

Die Biografie von Wolfgang Schäuble, dargestellt vom neuen Alten Thomas Heinze, oder...

noch besser... Matthias Brandt und inkognito verfilmt von Quentin Tarantino,

als Appetizer für das nächste Regierungsbündnis gezeigt?

Ja was?

Seid's ihr nun alle sprachlos?

Ja was denn?

Ja was nur denn...


Was nur wird aus Hollywood?

(Say Goodbye to Hollywood)


Ich weiß ja, alle denken nur... an den Trump

und was kommt, wenn ins Amt der's nochmal schafft

klar, es wär ja auch nicht gut für sein Land

und die Welt ist verdammt... man hat's gerafft

bloß halt nicht in Hollywood...

trotz der Demokraten

Was wird nur aus Hollywood?

Da hilft ja... nur Raten!


Werden Mel Gibson und Schorsch Kluhney es einsehn

dass Zukunft gemeinsam es nur gibt?

Wird denn die Micky Maus sich mit Jodie Foster

auch paar'n obwohl die nur Frauen liebt?

Wer nur rettet Hollywood

vor den Produzenten?

Was nur wird aus Hollywood

ohne die Legenden?


Wird aus Marvel DC?

Aus Warner ein Vieh, in Wahrheit Gay...

die Brüder? Ohho ho ho ho hooo

San Fernando dringt ein

in die Industrie für ein Hooray

der Tüter... Verhüter?


Wenn dann ein Drehbuch Minderheiten nicht mehr

so verteilt wie bisher – was denken die?

Die Frauenhelden plötzlich Dominas sind

mit dem Nemo als Kind... wer findet sie?

Was nur wird aus Hollywood?

Wer nur spielt den Tarzan?

Trägt er noch den Lendenschurz?

Zieht als Schwarzer schwarz an?


Wenn das Geld schließlich nichts

mehr wert ist im Land

und unbekannt

sie bleiben... wo werden Starletts froh?

Wenn sich die Gauner verzieh'n

auf ihr Altenteil

wer bringt das Heil

den Heiden? Uns beiden?


Die Deutschen Kinos, machen die alle zu?

Wächst dem Popcorn der Schuh des Manitu?

Wird Otto Waalkes mit Hundertundzehn

neue Filme noch drehn mit altem Schmuh?

Was wird ohne Hollywood?

Wird's uns dann noch geben?

Was nur wird aus Hollywood

und aus unsrem Leben?


Originaltext & Musik: Billy Joel

Deutscher San Fernando Valley-Unterstützer-Text: Rupi am 15.02.2024

für Syren de Mer.


Tja, nun wird’s hart. Und zwar nicht nur für amerikanische Prediger,

sondern für ALLE Pharisäer, die ja beim Rupi schon lange

ihre Felle davonschwimmen sehen...

und natürlich, sofern welche auf ihn hören sollten,

ihre Schäfchen in Gefahr.

Der Rupi ist nämlich, aller Wahrscheinlichkeit nach,

der böse Wolf, deshalb hat er ja auch sein Gedicht „Der Wolf“ Es lebe die Natur!

geschrieben, voller Freude darüber, wie leicht man es ihm macht,

seine Opfer zu reissen. Mehr davon! Also nicht Gedichte,

sondern Opfer, denn die Lyrik schreibe ich ja selber,

aber bei meinem Fleischhunger komme ich dabei leider

nicht nach mit der Opferproduktion.

(Wieso fällt mir hier nur dieser alte Blues ein, den Van Morrison so gerne singt?

"You've got to HELP ME, I can't do it all by myself"!)

NEIN! Diese Opfer, wessen auch immer, sollen ja SELBER

gefälligst den Nachwuchs zeugen, und zwar... 

MIT SCHLECHTEM GEWISSEN aber zahlreich,

sonst gehen sie TROTZ Überbevölkerung noch jemandem AUS!

Ich wollte hiermit aber niemanden beschuldigt haben,

mit zu großem Appetit den Wolfsinstinkten zu folgen,

es könnte sich ja auch um eine Falle für den Teufel halten...

aber Empfängnisverhütung ist definitiv keine teuflische Falle

für den Menschen, klar?

Manchmal muss man sich nämlich ENTSCHEIDEN,

erst Recht, wenn man ein Problem mit ABTREIBUNGEN hat.

Die find ich auch schlimm, aus vielen Gründen.

Allein deswegen schon rate ich desöfteren zu Kondomen, Pillen,

Spiralen und was es sonst noch so gibt...

aber ganz sicher nicht DAZU, den Bestand der Weltbevölkerung

noch weiter zu erhöhen, solange wir Menschen nichtmal

DIE Probleme gelöst haben, die wir HIER bewältigen müssen...

auf unserem Planeten, dem wir eigentlich schon längst ZU VIEL sind.

Klar kann man dies anders sehen... man kann auch ein wunderbares,

neues Gleichnis erfinden... wie wäre es mit: „Durch Verhütungsmittel

viel zu leicht einem Wolf erlegen statt ihn erlegt zu haben und nun... zwar noch

am Leben aber nicht mehr jungfräulich und deshalb SCHLECHT“?

Klar, irgendwo in der Bibel MUSS Jesus ja sowas gesagt haben,

und wenn NICHT, dann wird’s höchste Zeit, sowas noch HINEINZUSCHREIBEN,

damit man immer darauf hinweisen kann.

Der Rupi, ob Wolf oder nicht, weißt nun eben auf andere Dinge hin,

die erschreckenderweise schon drinstehen könnten...

und darauf, dass möglicherweise gar nicht die SCHÄFCHEN seine Opfer sind,

sondern... just in diesem Augenblick... vielleicht DOCH lieber so ein...

oder mehrere... Pharisäer. Ausreden wie „Ich BIN aber keiner weil bloß

Prediger, Pastor, Pfarrer, Priester, Rabbi, Apostel, Prophet etc etc“

haben spätestens dann keinen Sinn mehr, wenn man in den Spiegel schaut

und dann das Opfer ERKENNT, den WOLF IM SCHAFSPELZ zum Beispiel...

und dann reichen sogar zwei Wörter schon aus, um den Rupi als DAS zu

identifizieren, was er IST... zwei Wörter aus dem JÄGERLATEIN. 

KLAR ist der Jäger der Neuzeit der potentielle BÖSE, und eigentlich

war er es schon immer... und zwar für den WOLF.

Der Mensch, biologisch, psychologisch UND historisch war also

schon immer eine große Gefahr für den Wolf,

nur hat der, zumindest UNTER den Menschen und als Schaf verkleidet,

das blöderweise überhaupt nicht GEWUSST!

Da steht er nun... inmitten von Jägern und Sammlern und vielleicht

sogar noch vor einer kleinen Schafsherde, und ist eben doch

ins Visier eines Jägers geraten. PECH GEHABT!

Better luck next time, baby... haben schon Dr. Hook gesungen,

die Ärzte mit den Haken (aber OHNE Kreuze!).

Salam Aleikum!

Jetzt beruhigt Euch doch, der Aschermittwoch ist doch vorbei,

wer wird denn Heulen oder vorm Jäger Angst haben?

Der Rupi ist doch ein GUTER Jäger, er weiß es doch längst...

dass er es mehrheitlich da weder mit Wölfen noch mit Schafen

zu tun hat... sondern einfach nur mit IDIOTEN!

Was will ich denn mit Idioten, wenn ich mir da welche schieße...

an die Wand hängen etwa? Als Trophäe? Reicht denn da nicht

ein Geweih aus? Oder irgendein Teil, ein Ding, ein Pfeiler...

für's Einmachglas von Mutti? Was? Das ist nicht lustig?

Dann ist's ernst. Dann müsst ihr Sting's Lied ernst nehmen.

Dann seid ihr ja ZERBRECHLICH! Und, versprochen...

Jäger Rupi wird Euch beschützen, wenn's sein muss sogar

vor sich selbst, aber... auf JEDEN Fall... vor dem bösen Wolf!

Einverstanden? Und hören... braucht ihr auch nicht auf ihn, iwo.

Eigentlich genügt der eigene Verstand... den der Lehrer bei Euch

irgendwann mal vorausgesetzt hatte, aber er konnte ja nicht ALLES wissen.

Welcher Lehrer? Nun, falls... NUR falls ihr Christen seid oder sein wollt,

dann müsste die Frage bereits beantwortet sein. Und nein, nichtmal DER

weiß alles. Aber VIEL MEHR als IHR... auf JEDEN FALL!

Und ICH... ich habe bei und von ihm gelernt. Wär' schön, wenn ich

damit nicht SO alleine bliebe, aber... ihr könnt ja immer noch ANFANGEN damit.

Seit 2000 Jahren können das die Menschen schon... Plus/Minus.

Blöderweise wurden inzwischen und stattdessen... viel zu viele Exemplare...

ob nun tatsächlich oder doch nur zum Schein... Morgenschein?... 

Abendrot? Schneeweißchen und Rosenrot? Viel Bock oder Null Bock?

Ja was wollten die Idioten nochmal sein???? Doch nicht etwa DAS? Echt?

Da hängt ihr aber ganz schön am Haken von Dr. Hook, was? Und zwar...


Lammfromm

(Fragile)


Kein Eigennutz?

Nichtmal ein Körnchen Schmutz?

Lang' genug hab'n sie's ja

...bei Dir ausgenutzt

das Ideal

verursacht Dir die Qual

auch wenn der Mensch

nie siegt

bei der Moral

ein Sünder bleibt, das wissen sie

und abhängig, drauf bauen sie

und klar, solang Du Schäfchen spielst

vertrauen sie Dir auch

obwohl auch unter Schafen Böcke sind

vertraust auch Du und bleibst dabei

blind.


Weil der Christ ja lammfromm ist

auf Gott er vertrau'

...dies kennt er genau

's ist zwar schön doch er vergisst:

„Wie Schlangen so schlau...

wie Schlangen so schlau“


Geh' den Weg

den Jesus lehrt

nicht einen, der Dich

vorm Handeln verschont

viel mehr ist Dein Leben wert

nur fromm wirst Du nicht

durch all den Verzicht

so wie man's verspricht

...im Jenseits belohnt.


Originaltext & Musik: Sting

Guter Hirte-Text mit Schockeffekt; Rupi am 15.02.2024


War ja klar... nach dem Einschub in der Einleitung zu „Lammfromm“...

dass ich das jetzt auch noch mache... dann ist aber Schluss für heute, dammi!

Oder wollt ihr ihn etwa noch von MIR vernehmen? Diesen da?

Reicht Van the Man nicht aus? Gut, ich poste es noch dazu...

natürlich von 1973 mit dem Caledonia Soul Orchestra...

die Standard-Version eben, an der sich alle anderen messen lassen müssen!

Ist ja bei meinen Van-Seiten hier noch nirgends dabei...


Des Meister's Hilferuf

(Help Me)


Ihr müsst mir helfen

Ich krieg's alleine nicht hin

Ihr müsst mir helfen

egal, wie gut ich drin bin

und wollt ihr nicht helfen...

hat's mit Euch keinen Sinn


Wenn's um Sex geht seid ihr da

meine Frau sagt, es ist wahr...

oh Leute...

ich krieg's allein halt nicht hin

es ist mir auch ein Rätsel

wieso grad ich Meister bin!


Weg mit dem Bauschutt!

Räumt doch wenigstens mal auf!

Weg mit dem Bauschutt!

Da steht nie ein Haus darauf!

Wer will sowas bauen?

Was reg' ich mich heut auf?


Steht doch nicht so deppert rum!

Man könnt' meinen ihr wärt dumm!

So dumm könnt ihr nicht sein...

die Firma geht noch ein...


helft ihr mir nicht, stell ich wen ANDERS ein!


Ihr seid die Vorhut!

Facharbeit braucht's nicht sein!

Ihr seid die Vorhut!

Lasst mich jetzt nicht allein!

Denn helft ihr mir nicht...

stell ich wen Anders ein!


(Improvisiert kann nach Lust und Laune werden...

verlängert, wiederholt, abgekürzt, was dazwischengeschoben...

auch Kauderwelsch und sonstige Lautmalereien sind erlaubt...

Van macht das ja auch... gerne...

und es ist IMMER geil, dieses „Help Me“... lmao)


Originaltext & Musik: Sonny Boy Williamson, Willie Lee Dixon, Ralph Bass

Deutscher Hilfeschrei eines Gipsermeisters aufm Bau: Rupi am 15.02.2024


Das nächste Gedicht steht nun hier UND bei „Es lebe die Natur!“,

weil's sowohl als auch passt... und Wiederholungen ja nicht

ausgeschlossen sind. Wie man sieht, hab ich noch IMMER nicht

genug (für heute) gearbeitet!


Alle drei Sekunden


Alle drei Sekunden ein Ei

legt die Termitenkönigin

und wär für mich da eins dabei

gäb ich ihr auch mein Sperma hin

doch zur Termite taug ich nicht

ich bin zu groß find' keinen Stock

drum bleibt mir da nur der Verzicht

und Dir... halt bloß der geile Bock


Alle drei Sekunden ein Ei

den Koch würd' ich ja gerne seh'n

oder die Vögel, die so frei

dem Bauer zur Verfügung steh'n

als Lieferanten auf dem Hof

kein Hahn würd' noch mit denen pennen

dem ist die Arbeit eh zu doof

drum kümm're ich mich... um die Hennen!


Rupi am 15.02.2024

mit Dank an Kai Pflaume

(der „Termitenkalender“ war mal wirklich

ein geiler Sprachwitz, nur leider kam hinterher

gleich der „Temitinator“... argh! KAI!

Musste das sein?) und das Team von

„Wer weiß denn Sowas“!

Gruß an Bernhard: Meine Mama liebte Dich AUCH!

Gruß an Elton (ohne John): „BRAVE“ stand ja auf Deinem T-Shirt,

es war TROTZDEM das Falsche ;) !


Erotisches Einkaufserlebnis


Diese Frau aus Osteuropa

kam mit ihrem Mann... ein Opa

in den Lebensmittelladen

und ihr Blick traf in den Bauch

nun den Dichter, der musst' stieren...

den so zu erotisieren

lässt ihn heute abend fragen:

Denkt sie etwa an mich...

auch?


Russisch oder etwa Slawisch?

Irgendwas in mir wird sklavisch

selbst den Opa würd ich nehmen

...wenn ich SIE dafür bekomm'

doch ich war ja nicht alleine

denn ein Freund machte mir Beine

und mich nun dafür zu schämen

trüg' den Papst ja bis nach...

Rom.


Die Figur... und diese Augen!

Dieser Mund... perfekt zum Saugen!

Doch ich werd' hier despektierlich

und die Chance wär' ja vorbei

lieb' ja doch eine ganz Andre

aber in Gedanken wandre

ich gerade, und sehr ehrlich

mindestens zur Slow-a

-kai.


Sollt' es zwar für mich behalten

Krieg nun Ärger mit der alten

Liebe, die mich hier allein ließ

unterwegs zur großen Flucht

's geht der sicher an die Nieren

aber sie sollt's ja riskieren

wenn sie nun 'nen Freier abwies...

sind wir quitt in heisser...

Luft!


Rupi am 15.02.2024

(unglaublich... diese Augen! Ich fühle mich wie verspeist, echt!

Und die Beine... dabei hatte ich heute schon Braten!)



Ich hab hier bisher sehr viel Spass gemacht...

auch über Dinge, die leider, leider...

in Zeiten der skrupellosen Geschäftemacherei

längst eine „Unterseite“ mit sich bringen,

über die ich dann erst Recht nicht schweigen darf,

auch wenn einem hier sowohl das Lachen alsauch die Lust

...vergehen muss.

Zu diesem Zweck hab' ich erneut ein Lied aus

I Don't Want to Save the World“ von Cock Robin genommen,

diesmal aber vom Originaltext überhaupt nichts übrig gelassen...

und bin stattdessen in eine Haut geschlüpft, in der ich mich

überhaupt nicht wohlfühlen konnte, also habe ich sie

wenigstens eine Beichte ablegen lassen...

und wer das nun liest, der mache sich bitte bewusst,

dass die Dinge, von denen er erzählt, Tag für Tag passieren.

Die „Kinder“, um die es hier geht, sind nicht zwangsweise

alle MINDERJÄHRIG, und doch sind es Kinder...

und sie kommen hier zu „UNS“ und zwar in die

Prostitution, ob nun gewerblich oder, ganz genau so übel,

privat. Es gibt nämlich nicht nur Schlepperbanden für

Flüchtlinge, es gibt auch welche für gezielt ausgewählte

Opfer, die dann auch noch mit dem Leben ihrer Eltern

und Familien erpresst werden, die sie in den seltesten Fällen

wiedersehen werden. Damit mir diese Rolle erträglicher wird,

habe ich den Protagonisten der Geschichte eine Konsequenz

ziehen lassen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt,

wenn man, wie ich zumindest versucht habe, zu erreichen,

wenigstens fähig ist, etwas mit ihm... mit zu fühlen.

Was er vorhat, wird ihn das Leben kosten...

aber was ist das für ein Leben?

Was ist das überhaupt für ein Leben, welches all jene

hier in Reichtum verbringen, die solche Opfer brauchen?

Ich glaube wirklich an Gott... und damit auch,

dass sie Schlimmeres zu erwarten haben als das,

was hier nun wenigstens EINEM Übeltäter bevorsteht.

Wie sagte Jesus? Man soll sich nicht vor DENEN fürchten,

die nur die irdische Hülle, den Leib... sondern vor jenen,

die mehr als den Leib töten können.

Diese Warnung gilt sicherlich nicht ausschließlich für 

die „Schäfchen“, die ihm sowieso zu hören!

Diese Story, so nun meine Warnung, ist brutal...

man kann sie, da Fiktion, auch als Krimi lesen...

und sich vielleicht jemanden wie den Peter Kurth

in der Hauptrolle vorstellen... als seinen „Beichtvater“,

oder gar als sein finales Opfer... den Jürgen Tarach...

beide können solche Rollen glaubhaft spielen (ergo:

Zählen zu den GROSSARTIGSTEN Schauspielern unseres Landes!)

und dass ich so etwas nur selten schreibe, heisst nicht...

dass ich es nicht KANN!


Über'n Jordan

(Across the Freeway)


Eh' der Mensch es sich versieht

geht’s über'n Jordan

doch hat er Glück, dann kann er noch knapp entgehen

bekommt 'ne Chance und... nutzt sie auch

hört auf's Hirn statt nur auf den Bauch

schafft den Absprung... hier aus dem Sumpf...


und du weißt, wie's sich anfühlt

findet man erst Halt

hat den Preis zwar nicht doppelt

doch genug bezahlt

und dann kommt jemand,

der dich wieder mit Gewalt

hierher zurückzieht


Das Gewissen schreit

doch du schlägst es tot

keine Kleinigkeit...

doch dann schweigt es

für ein Stückchen Brot.


Man hat mich erpresst

ich steck' im Menschenhandel

und warum... was sollt' ich's auch erklären?

Steckst Du erst drin, dann gibt’s kein Pardon, Du

verschleppst Fleisch, ettikettierst es schon, vorm

letzten Stopp der Reise ins Bordell


Und es könnte dann auch Deine Schwester sein

Du kassierst für sie ab... dann ist sie allein

und die Träume vom Job in der freien Welt

sind hinüber


Eine Seele schreit

aus der tiefsten Not

...keine Kleinigkeit

doch dann schweigt sie


...man vergleicht sie

als wär'ns Rinder

sind noch Kinder

kommen da nicht raus


Meine Knarre, sie steckt

noch im Halfter drin

aber heut' ist's so weit

ich richt' einen hin

der die Kinder mißbraucht

dem ich nützlich bin

als Gehilfe


mein Gewissen schreit

doch ich schlag es tot

...eine Kleinigkeit

ob ich's überleb'?

Ich bin doch längst tot

meine Wenigkeit...


über'm Jordan

endet erst die Not.


Originaltext & Musik: Peter Kingsbery

Deutscher Insidertext: Rupi am 16.02.2024


Jetzt sagt nicht ihr hängt IMMER NOCH am Haken von Dr. Hook,

handlungs- und vielleicht sogar liebesunfähig, und dann auch noch...

schockiert vom Jordan, der an sich doch bloß ein dahinfließender

Fluss und damit eine Wasseransammlung ist... wie ihr SELBER!

Habt ihr's gemerkt? Ich hab doch tatsächlich den Hakendoktor

falsch zitiert... weil... aus dem Gedächtnis... sowas kann passieren,

ich entschuldige mich gerne beim nächsten Arztbesuch dafür...

denn es heißt natürlich „Better LOVE Next Time“, nicht „Better LUCK“!

Hier wurde also das Glück durch die Liebe ersetzt bzw. umgekehrt,

ich habe die Liebe zum Glück erklärt oder sowas.

Und muss damit, so zeigt es die Erfahrung, ja gar nicht Recht haben.

Manchmal hat man in der Liebe eben kein Glück und dann...

sucht man nach einem Ersatz! Kann AUCH passieren.

Aber wenn da jemand nun einen Ersatz braucht... und keinen Herrn

dafür findet, dann braucht er/sie vielleicht gar keinen Arzt wie Dr. Hook,

sondern sucht TATSÄCHLICH nach einem HERRN!

Und nur weil der letzte Ersatz gar kein Herr gewesen ist,

ist man dabei, die Hoffnung aufzugeben!

Auch die Versprechen bestimmter Erlösungsanbieter könnten sich

nämlich als unbefriedigend erweisen, also... nur für den Fall,

dass jemand einen Ersatz braucht und noch nicht kapituliert hat:

Gestatten, ICH bin der HERR LENZ.

Die Nonnen beim Zivildienst sagten auch „Herr Rupert“ zu mir,

aber wenn man (FRAU!) mich SO nennt, denke ich seither

automatisch, dass ich es mit einer (oder mehreren) Nonne(n)

zu tun habe, und da muss ich ja das Keuschheitsgelübde akzeptieren...

und zwar spätestens seit meinem „Moralischen Alp“, der hier ja schon

seit einigen Jahren irgendwo auf der Gedichteseite steht.

Also ne... ne Wiederholung von SO WAS wünsch' ich mir nicht,

da komme ich doch lieber freiwillig meiner Pflicht nach...

so wie auch dann, wenn es sich NICHT um eine (oder mehrere) Nonne(n)

handelt und mein Angebot auf offene Ohren (und am allerbesten noch

auf ZUSTIMMUNG!)... stößt. Welches Angebot?

Na das aus dem Text, den ich nun auf den Dr. Hook-Song gemacht habe!

Ohne jegliches (Falsch-) Zitat!

Vielleicht aber hätte ich das Ende da offen lassen sollen... doch es handelt

sich ja bloß um EIN Ende, nicht um MEIN Ende und schon gar nicht

um eine vorgefertigte Schablone, die man, sobald ich mal wieder

ein solches Angebot mache, einfach nur wiederholen soll.

Vielleicht... gäb's ja auch für eine solche noch einen Ersatz,

mit dem man mich positiv übel laschen kann? 

Nix gegen Ersatz... aaaaber...:


Wenn schon Ersatz... 

(Better Love Next Time)


Bin Dein Freund also sprich mit mir

Die Liebe war ja nicht gut zu Dir

weil Dein Alter Dich verlassen hat

und kein Junger schreitet nun zur Tat

So kommt's dass Du alleine bist

auch noch mit Traktat


Aber

wenn schon Ersatz... dann richtig

lass' halt einen ran, der es versteht

wenn schon Ersatz...dann richtig

nicht, dass es Dir so wie mir ergeht

man gibt Dir was, macht Dich nass, Du verdirbst Dir den Spass

...zu spät!


Manchmal ist's besser man glaubt ihnen nicht

ich war schon dort... vorm Verfassungsgericht

doch nicht vom Staat... klar, es ist hart

wenn man ein schlechtes Gewissen noch hat

sie haben's leicht und dann fällst Du noch rein

Jesus lebt... Jesus lebt... dort allein


Sagt Dir

wenn schon Ersatz, dann richtig

vielleicht führte er Dich sogar hier her

wenn schon Ersatz, dann richtig

hätt' nix dagegen, wenn ich es wär'

falls wenn schon... auch denn schon...


wenn schon Ersatz, dann richtig

bist ja kein Kind mehr... von Traurigkeit

wenn schon Ersatz, dann richtig

ich wär' grad für diese Rolle bereit

ich bin ja frei, bin so frei, Nein?

Na dann bleibt's eben bei...

'm Freund!


Originaltext & Musik: Johnny Slate, Steve Pippin, Larry Keith

Deutscher „Man kann's ja wenigstens mal VERSUCHEN“-Text: Rupi am 16.02.2024


Da ich vorhin schon eine Cover-Version aus dem Oeuvre von Van Morrison

gemacht habe, ließ mich nun eine ANDERE Cover-Version von ihm...

aus der Feder von Mose Allison, von dem Van ein Riesenfan war und

mit dem er dann auch Freundschaft schloss!... nicht mehr in Ruhe.

Für mich ist sie, neben dem Titelstück, die beste Aufnahme

auf „A Sense of Wonder“ (1984), und wäre beinahe gar nicht...

auf die Platte gekommen, das heißt: Sie war tatsächlich nur ein Ersatz,

und zwar für die Yeats-Vertonung „Crazy Jane On God“,

zu der Van zunächst nicht das Okay der Yeats-Erben bekommen hatte.

Und ich bin echt froh drum, denn die... gefällt mir nicht HALB so gut!

A Sense of Wonder“ ist sowieso eine seltsame Platte,

eigentlich Van's schwächstes Werk aus den 80ern, wenn man die

Kollaboration mit den Chieftains nicht mitzählt.

Außer Mark Isham waren da noch alle Mitglieder der Band, die ich als seine Begleittruppe favorisiere,

mit an Bord... obwohl er live längst mit anderen Leuten aufgetreten ist.

Und so... auch wenn es irgendwie zu mindestens 50% eine Resterampe war,

kann ich trotzdem nicht anders als sie zu lieben, auch wenn sie wohl

am seltensten noch läuft bei mir... von eben seinen 80er-Jahre-Platten.

Der Text von Mose Allison ist spitze, vielleicht der beste, den es -

von Van gesungen! - über's Musikbusiness gibt, da er aber geradezu

inflationär auch in eigenen Stücken („Goldfish Bowl“ ist, so fällt mir

gerade ein, GENAUSO gut!) immer wieder drüber klagt...

wollte ich das nun nicht auch noch tun. Also... über's Musikbusiness klagen...

auch ich hab' es hier auf meiner Seite ja schon ausführlichst getan.

Aber worüber klage ich DANN? Also... ERSATZWEISE und... 

nachdem ich ja gerade gefordert habe, es mit dem Ersatz auch RICHTIG

zu machen... wo habe ich denn tatsächlich richtigen Grund dazu?

Und da wäre dann eben wieder das Thema vom Text, der diese Seite

hier eröffnet hat, das Ding vom Joe Jackson aber auch der gefräßige

Briefkasten bzw. die real-life-story, die beiden irgendwie zu Grunde liegt.

Also ist dieser Text (mindestens!) Teil einer Trilogie geworden,

weil ich hier einfach wieder andere Aspekte derselben Story beleuchte.

Und es hat mir Spass gemacht! Selbstverständlich ist es mit einem

Augenzwinkern zu betrachten... nicht wirklich als Klage...

aber DAMALS... ohje. Ich will eigentlich nur noch den Text sprechen lassen,

vielleicht liest ihn ja die richtige Person und wartet nicht auf einen

Ersatz? Lol... Vielleicht will sie ja gar keinen... oder ich... aber man weiß

es eben nie, eigentlich weiß man nie wirklich mehr als das, was man

sich traut, sich gegenseitig PERSÖNLICH zu offenbaren. Der Rest? Theater!

Kann man spielen, kann man mitspielen, aber... man kann auch wirklich

genug davon bekommen/haben. Es sollte das richtige Leben nicht ersetzen,

auch wenn es dabei hilft, die Zeit auszufüllen. Dasselbe gilt für Träume...

aber auch für's Konsumieren von Kunst! Als Künstler produziere ich ja

gerade eine ganze Menge davon... und da es meine Profession ist,

bedeutet es mir schon deutlich mehr, als es vielleicht auch für mich gesund ist.

Das richtige Leben... in der Realität... kann sie jedoch nicht ersetzen,

ja, sobald ich Gefahr laufe, die Kunst zum Lebenssubstitut zu machen,

schneide ich mich selbst von der Inspirationsquelle ab, durch die sie

ihr Leben bekommt... und dann erstirbt sie, die Kunst, die ich doch

eigentlich machen wollte. Meine Kunst aber LEBT, vielleicht mehr denn

je zuvor, bleibt nur die Frage, WIE ich denn dabei lebe.

Und die ist nicht genauso positiv zu beantworten... im Moment...

also habe ich eben tatsächlich ein Problem!

Wie war das? Was wollte ich? Genau... den TEXT (nun) SPRECHEN LASSEN!


Du weißt es zwar nicht

(If You Only Knew)


Du weißt es zwar nicht

doch ich hab' da ein Problem

...und das wegen Dir!

Du weißt es zwar nicht

aber es ist Fakt

dass ich die Fassung verlier'!

Du spielst zwar Deine Rolle gut

doch trotzdem blick' ich was da Not tut...

zwingst Dich und mich da zum Verzicht...

nur weißt Du es nicht!


Du weißt es zwar nicht

doch ich seh's genau

Du kämpfst gar nicht gegen mich!

Du weißt es zwar nicht

bist 'ne klasse Frau

und ich spiel' nicht gegen Dich!

Es sieht vielleicht für Dich so aus...

denn wie Du's plantest ging's ja NICHT gut aus...

ein Fall... so schlicht... nicht für's Gericht...

nur wusstest Du's nicht!


Du weißt es zwar nicht

aber so kriegst Du Gefühle doch niemals los

Du weißt es zwar nicht

doch je mehr Du es versuchst, so scheiterst Du bloß...

und ich kann wirklich nichts dafür

drum zick' nicht rum und überleg' es Dir

ich wäre ja noch frei für Dich!

Du liebst ja NUR MICH!


So'n Theater mit den Frau'n...

Ich wusst's nämlich nich'...

musst's mir anvertrau'n...

nur traust Du Dich nicht...

Traust Dich nicht...

Du weißt's halt noch nicht...

weißt es nicht...

Du weißt es ja nicht!


Originaltext & Musik: Mose Allison

Deutscher Theater-Suffleur-Text: Rupi am 16.02.2024


Der Angebozpusch


Du des Neueschte vumm Neuschte

isch der Angebozpusch

des wird dia so brässendiert

dassd Du bloß auswähle musch

manches Mädel hat si ziert abba

des hätt si schon bald gebbe

weil da woa wea indressieat

wo ausgschaut hat wie'n Mann fias Lebbe

doch auch so fia zwischeduach

san genügent do dabbei

sin geprüft un abgenomme

garandiert au schwindelfrei

und zum Neusche vumm Neuschte

ghert der Angebozpunsch

der isch gradiss dabei

gehd geschmagglich nach Wunsch!


Du des allerbeschte Neuschte

isch der Angebozpusch

der isch leider limidiert

damidt du nit zu schpät kummsch

wenschd a Baibie willsch kannsch wähle

und brauchsch gah nix meh mache

du erkennsch des, was zu dia ghert

schpäteschtens an seinem Lache

und der Handel isch legal

vom Heil'ge Vadder gsegnet worde

der hett gschpendet fias Laboa

die kumme halt aus der Reddorte

weil ma so ned sündge bräuchd

des woa imma scho umsunschd

und so kunnt er heilisch bleibbe

dank seim Angebozpu(n)sch!


Isch die Akzion abgelauffe

sin nun alle aufgeruhfe

Angebodde selbsch zu mache

man kann seins au widdaruhfe

doch je mehr dann übrig bleibe

desto größer isch die Auswahl

un mia müsseds alle zeige

sunsch gewinnd die Ampel nochmal

und für echte Lebensmiddel

schaldet die viellaicht auf rood

weil die Grüne etwas habbe

gegges ungekörnte Brood

Wo's des Angebod jetz gibd?

Naja, versuchsch es hald beim Benny

weil der Benny es hald liebd

etwas zu pusche fia sei Henni!


Der „Pusch Idd Real Guud“-Rupi am 16.02.2024

mit herzlichem Dank an die Fa. Penny Markt/Rewe

für die „Angebotspunch“-Aktion... ich habe sehr gelacht

über die Betitelung und musste das nun quasi darauf schreiben!



Der nächste Text ist sehr kurz, vielleicht bedarf er deshalb einer Erklärung.

Ich habe es mir erlaubt... die Geschichte einer männlichen „Entjungferung“

ins Geburtsland unseres Papstes, nach Argentinien zu legen, denn es ist

auch das Geburtsland des Tangos. Zufall? Natürlich. Ich sehe den Zufall

tatsächlich als vom „himmlischen Vater“ geschenktes Angebot, aus seinem

Leben das Beste zu machen, immer wieder sage ich, dass „der Zufall mein Freund“

ist, und vielleicht kann man dies nirgends besser erkennen als an einer 

Kleinigkeit wie dieser! Wie denn hätte ICH das planen sollen?

Nein, dieser Zufall schenkt mir die Möglichkeit, die Dinge miteinander

nun so zu verbinden, dass ich erzählen kann, was mir auf dem Herzen liegt...

und ich habe eben daraus ein weiteres Kunstwerk gemacht.


Tango in the Night“ von Fleetwood Mac ist nun definitiv nicht nur die fünfte...

sondern auch die letzte Studioplatte, die diese Band in der berühmten

Rumours“-Besetzung eingespielt hat. Begonnen hatte sie eigentlich als

drittes Solo-Album des Gitarristen Lindsey Buckingham, der auch das

Titellied geschrieben hat. Die Arbeiten daran begannen bei dem zu Hause,

und dort wurde das Album dann auch zum allergrößten Teil eingespielt

und -gesungen, er wurde dort dann quasi von der Band belagert,

was bis in sein Schlafzimmer hinein geschah, nachdem Mick Fleetwood

ihn überredet hatte... „lass uns doch die nächste Fleetwood Mac-Scheibe

daraus machen!“. Es ist wichtig, dies zu wissen, denn... Lindsey opferte

nicht nur Arbeitskraft und Zeit, er opferte auch sein eigenes Album

für die Band, die ihn danach erpresste, mit ihnen auch auf Tournee zu gehen...

und weil er ausgelaugt war von der Arbeit, die weitaus mehr von ihm

gefordert hatte als Lieder zu schreiben, zu spielen und zu singen,

wurde er (damals... erstmals!) aus der Gruppe rausgeworfen,

denn er sagte „Nein“. 


Ich erzähle dies nicht, um im Nachhinein

irgendjemanden anzuklagen, ich will nur, dass meine LeserInnen

verstehen, dass dieses Geschäft ein unfaires ist, dass es mehr Opfer

fordert als Gewinne bringt für den Kreativen Arbeiter, und genau

das ist eben Lindsey Buckingham gewesen: Ein kreativer Arbeiter

in und für Fleetwood Mac... eigentlich DER kreative Arbeiter,

dem die Band viel mehr zu verdanken hat als die Hits „Go Your Own Way“,

Tusk“ und „Big Love“, sondern vor allem unzählige, bis in die feinste

Kleinigkeit ausgetüftelte Arrangements für die Lieder von Christine McVie

und, vor allem, Stevie Nicks. Und im Arrangieren sehe ich auch das wahre

Genie dieses Mannes, denn... wie ist es möglich, dass „Dreams“ so unglaublich

gut wurde... mit (ursprünglich, durch Lindsey kamen 2 mehr dazu!) nur

immer denselben 2 Akkorden in Endlosschleife? Er hörte dieses Lied

seiner ehem. Lebenspartnerin und wusste SOFORT, was... man damit

machen muss, was ER damit machen wollte... und dass es der Hit ist.

Da wären der Dieter Bohlen und ich gemeinsam am Verzweifeln gewesen...

stattdessen: „Liebe Stevie! Du schreibst nette Texte mit oft zu vielen

Worten und kannst vielleicht gerademal 5 Akkorde, aber nichtmal

ein Instrument spielen. Deine Stimme ist außergewöhnlich, hört sich

aber manchmal nach einer Krähe an. Wie wär's, wenn Du ein

wenig Unterricht nimmst, sowohl für's Singen alsauch für Klavier

oder Gitarre, und dann... wenn Du etwas MEHR kannst als das,

womit Du uns als neue Kunstwerke so belagerst, dann kann ja

VIELLEICHT was draus werden. Aber DAS????“

Stevie Nicks ist die große Diva, die für manche Fans scheinbar

wichtigste Person in Fleetwood Mac. Und ich finde, dass sie wirklich

ein Faszinosum ist, zu Recht eine weibliche Ikone in der Rockmusik,


ich bin auch von ihr SOLO ein Fan, obwohl die Alben, die ich DA mag,

quantitativ eher gering sind. Aber an ihren Befindlichkeiten lag es auch,

dass Lindsey Buckingham, nachdem die „Rumours“-Besetzzng ENDLICH

wieder zusammen war (ein drittes Mal...) und ein paar Konzerte gespielt

hatte, erneut aus der Band geworfen wurde. Weder Kokain noch Klonopin

können da dran Schuld gewesen sein... und irgendwie, bei aller Liebe,

scheint diese Frau einen VOGEL zu haben. Was wäre sie denn ohne

Lindsey Buckingham? In welcher Country-Kaschemme im Süden

der USA würde man sie heute denn auftreten lassen, wenn dieser Mann

nicht gewesen wäre... mit zu allererst seiner LIEBE, ohne die sie

gar nicht in die BAND gekommen wäre, und dann... all seinen Talenten,

seiner Arbeit, seinem Durchsetzungsvermögen und damit dem Dickkopf,

mit dem sie ein SOLCHES Problem hat, dass er's ihr NIE Recht machen

kann... vielleicht gerade noch im BETT? Sorry, Stevie... aber das musste sein,

ebenso noch der Hinweis, dass DEINE Beiträge auf „Tango in the Night“

nicht nur gering ausgefallen sind, sondern... wenn man mal absieht von

Seven Wonders“, einem Lied, zu dem Du AUS VERSEHEN eine einzige

Textzeile beigetragen hast... ziemlich ÜBERFLÜSSIG, denn es sind

die tiefsten Tiefpunkte einer ansonsten sehr gelungenen Platte,

die mir heute noch Riesenfreude bereitet, und für mich, das ist ganz klar,

ist ihr absoluter Höhepunkt das TITELSTÜCK, ob nun Hit oder nicht.


Als ich das hörte... war es so weit (ich stand ja auch schon auf „Big Love“!)...

ich MUSSTE diese LP haben! Es ist da wirklich wie beim Tango...

es GEHT UM'S GEFÜHL und mit diesem Gefühl... haben sie mich

flachgelegt, kann man fast wörtlich nehmen... Fleetwood Mac waren

emotionale Killer, bei denen manchmal dann auch der Verstand aussetzt.

Und „Tango in the Night“... das war die Stunde von Lindsey Buckingham

IN der Band. Ohne ihn? Hätte es diese Platte nicht nur nicht gegeben,

auch die Lieder von Christine McVie wären nicht halb so gut geworden,

als sie da bis heute erklingen. Aaaaaaber... Tango ist, wenn man den

damaligen, OFFIZIELLEN Aussagen der Kirchenfürsten aus Rom,

Glauben schenken will... eine satanische Angelegenheit, ein teuflischer

Tanz, durch den die menschliche Seele in Bedrohung gerät,

weil... so viel Sinnlichkeit schließlich zur Sünde, nämlich...

fast automatisch... zum Geschlechtsverkehr führen muss.


Hat sich dafür eigentlich inzwischen ein Papst entschuldigt

oder muss Franziskus dies auch noch selber machen?

Ich meine... der Absolutheitsanspruch... in Glaubens- und Gewissensfragen...

hier hat er bereits nachweislich versagt, auch wenn es dogmatisch gar nicht

festgelegt worden sein sollte. ES IST EIN BETRUG, und auch für DEN

HAT SICH VERDAMMT NOCHMAL EIN PAPST VOR DER MENSCHHEIT

ZU ENTSCHULDIGEN, sonst gibt es nämlich NIEMALS einen Neuanfang

für diese Institution, die sich da gerade selber abzuschaffen allergrößte

Mühe gibt... und zwar in Rom, nicht in Deutschland, denn die Deutschen

Bischöfe sind ERSTAUNLICH vernunftbegabt... im Vergleich zur römischen

Kurie. Und nun kommt, ebenfalls aus Deutschland und vom Rupi,

noch der Tango in der Nacht dazu... für den Papst, das LASS ICH MIR

NICHT NEHMEN, er kann mich dann gerne exkommunizieren!

DAS ist es doch, wovor ihr Angst habt, ihr Diener des Herrn, oder?

Der Macht des teuflischen Weibes zum Opfer fallen!


Die eigene Macht zu riskieren DAMIT, dass man der Erregung nachgibt

und der LUST erliegt. Ach wie schlimm... manchmal ist's ja wirklich

SO schlimm, dass man sich WÜNSCHT, die ELTERN hätten widerstanden,

damit kein SOLCHES Kind dabei rauskommt! Oder wenigstens (besser)

verhütet. Hier kommt also die SÜNDE. Und sie ist GEIL.

Das Lied ist eben GEIL... danke, Lindsey! Du bist ein GENIE!

Wir werden uns, wie dieser junge Mann hier und anders als Stevie Nicks,

IMMER DARAN ERINNERN!

(Aber ein paar mehr Akkorde hättest auch DU in der Zwischenzeit LERNEN können!)


Tango in der Nacht

(Tango in der Nacht)


Heute Abend wirkt ihr Liebeszauber

Heute Nacht beginnt des Teufels' Fest

Er schläft schon nicht mehr ein

weil's Gefühl ihn nicht verlässt

wird sich erinnern

an den Mond und seine Macht

doch dann ist sie fort, die Unschuld

mit dem Tango in der Nacht

Tango!


Sie hat ihn schon in der Tasche

dort lässt sie ihn dann auch geh'n

rein – raus, rein - raus

ein Traum, er lässt es geschehn

wird sich erinnern

an den Rhythmus, an die Pracht

ihres makellosen Körpers

sie tanzt den Tango in der Nacht

Tango!


Originaltext & Musik: Lindsey Buckingham

Deutscher „Dieser Tanz ist vom Teufel“-Text: Rupi am 16.02.2024

Ausdrücklich Papst Franziskus gewidmet und seinem Heimatland.


Ich schieb nun den nächsten Text – er ist bereits vom neuen Tag -

nun einfach noch dazwischen, weil ich kein Sandwich mit Nawalny

in der Mitte machen mag... ich fände dies nun wirklich unpassend,

erst Recht mit 'ner Winzigkeit drunter, also echt...

pietätslos wär' das!

Dem Wladilein würd's ja vielleicht gefallen,

aber dem fehlt ja viel mehr noch als bloß Pietät...

und mir würd' was fehlen mit dem nächsten Song,

also hab' ich den halt auch noch gemacht.

Ganz ehrlich: Zum TANZEN... im Punkt... von der

Tango in the Night... war der am ALLERBESTEN!

Es soll ja Menschen geben, die ihn doof finden... den Song...

und mit ihm... die Caroline, die nix dafür kann.

Caroline liebt da... also hier... bei meiner Version...

einen Mann, der nun nicht weiß, ob er deswegen Glück

hat... oder Pech. Manchmal muss es eben die Liebe tun...

statt einem von dem beiden... denn Ersatz ist da dann...

schwer zu finden... aufzutreiben... aufzuziehen...

was auch immer. Ein wenig empathielos ist der Text nun schon...

geraten, aber NUR wegen dem Spass, den ich machen wollte.

Dieser ist natürlich weder Hilfe noch Hilfsmittel,

aber dafür bin ich leider nicht zuständig.

Vielleicht weiß ja Lindsey Rat? Hat irgendwo im Haus

was versteckt, das er ausleihen könnte? Oder kann er...

beim Arrangieren helfen, sofern er einen Hit erkennt?

Da kommt gerade die Nachricht, dass seine Hilfsmittel

leider nicht mehr dort sind, wo sie waren, seit...

die Band sein Haus belagert hat und dabei auch ins 

Schlafzimmer eingedrungen ist.

Auch sonst winkt er dankend ab... kann also auch nicht helfen.

Dann bleibt's eben so. Ich kann's nicht ändern, denn...

mehr Text, um auch noch eine Lösung oder gar ein Happy End

einzubauen... durch irgendein Zaubermittel aus der Inspiration...

stand mir leider nicht zur Verfügung. Und das LIED verlängern,

nur, um mehr Spass zu haben? Kommt nicht in Frage...

sonst müsste ich's nachher noch IN ZWEI TEILE TEILEN...

wie das „mystische Erlebnis“ von T.Rex!

Das wird ER aber auch nicht wollen... also muss es 'ne andere Lösung

zur Erlösung geben, von der wir eben nichts erfahren werden.

Wir haben ja auch nicht DIESES Problem, und falls DOCH,

ist's ja besser, wenn es geheim bleibt, es ist ja bloß...:


Eine WINZIGE Kleinigkeit

(Caroline)


Sie will sehen

Er muss stehen

so wie gestern?

Sie wird lästern...


Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Warum er nur so einen hat?

Kommt nun Zuwachs aus der Innenstadt?

Bleibt er durch ihn ge-hä-hä-hemmt?

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Winzig klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!


Er will... lecken!

Ihn ...verstecken!

Sie ihn... finden

dann ...erblinden!


Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Eine Lupe braucht sie zwar nicht

und auch er braucht nicht noch mehr Gewicht

bleibt eher so wie man ihn ke-hä-hä-hennt!

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!


Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Warum er nur so einen hat?

Würden zwei vielleicht leichter hart?

Was wenn sie mit 'nem andren pe-he-he-hennt?

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!

Winzig klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!


Originaltext & Musik: Lindsey Buckingham

Deutsche Häme und schäme Dich-Text: Rupi am 17.02.2024


Ich wusste schon, welches Lied ich als nächstes machen wollte,

aber noch nicht genau WIE... ehe die Nachricht kam.

Ich hatte nur den Titel und eine vage Vorstellung, was ich

aus dem Originaltext übernehmen wollte,

und nun ist aus dem Lied „Hard as Love“ aus meinem Lieblingsalbum

von Marillion ein Nachruf auf Alexei Nawalny geworden,

fast zwangsweise kam eins zum Anderen, obwohl ich...

überhaupt nicht politisch hatte werden wollen.

Ich liebe „Brave“, also liebe ich auch „Hard as Love“...

so wie es ist auf dem Album, und in dessen Kontext kann

ich mir diesen GEWALTAUSBRUCH auch gar nicht besser vorstellen.

Dass Marillion den SONG aber später, für ihr „Unplugged“-Studio-Album

Less is More“, tatsächlich NOCH besser gemacht haben,

vom Gewaltausbruch zum sensiblen Ohrwurm nämlich,

das zieht mir noch immer die Schuhe aus.

Live (auf dem Cadogan Hall-Mitschnitt) haben sie's ja nicht

so gut hinbekommen wie den Rest, aber... auf „Less is More“...

da war's der Hit für mich und ist es bis heute geblieben,

auch wenn Marillion keine Hits (mehr) brauchen.

Ich hab meinen Text also auf diese Version geschrieben...

und er ist wegen Nawalny zu dem geworden, was er nun ist.

Ich glaube, dass es nicht nötig ist, NOCH mehr zu erklären,

denn eigentlich ist es Zeit zum Innehalten und Beten.




Liebeshart

(Hard as Love)


Manchmal braucht es einen Knüppel

und dann folgt ein Schlag

und dann hat halt jemand Angst

der's lieber softer mag

doch wer Liebe für was Softes hält

und Gott für schwach

könnt' grad der ihn nicht gebrauchen

um mal was zu verstehn?


Ist Nawalny nun ein Held?

Was bringt sein Tod dem Land

dessen Führer nun alleine ist

im Unverstand?

Ist sein Opfer denn was wert,

sein Rückgrat noch gefragt?

Wenn's durch Schläge nicht zerbrach

dann war es

liebeshart...


Ne Beziehung zwischen Männern

wird zum Supergau

wenn es einem um die Macht geht

als wär's seine Frau

und der andere sie liebt

doch leider nicht bewahrt

vor Mißhandlung und Gewalt

so wird man

...liebeshart.


Der ganze Hunger und die Leidenschaft

die ganzen Schmerzen, die verletzte Kraft

Vergeblichkeiten, Panikreaktion

der Primitivling vor der Explosion

der ganze Ärger, bis man nichts mehr sieht

die Schuld, die Lüge, niemand, der vergibt

woran man sich aufzieht

und was einen auffrisst

dann wieder ausspeit

es macht doch unendlich hart.


(Dann fragt man sich... soll das denn Liebe sein?

War man denn nicht viel besser dran allein?

Hat es sich gelohnt?

Tat man's für's Land oder für eine Frau?

Wollt' man denn leben, weiß man's noch genau

ob es sich noch lohnt?

Geht's denn auch ohne dass man seins riskiert

und wenn es hart kommt eben auch verliert...

bis man nach Rache schreit?

War es denn Selbstmord, wie der Mörder denkt

hat man denn nicht bloß seine Zeit verschenkt

an das ärgste Leid?)


Wenn man wirklich für was steht

an etwas Andres glaubt

als den Machtrausch, wie der

Onan da, der Sinne beraubt

wird der Hammer, den man einsetzt

wenn auch unsichtbar

unerträglich für sich selbst

denn er ist

...liebeshart.


MUSIC

Hogarth | Kelly | Mosley | Rothery | Trewavas 

LYRICS 

Helmer | Hogarth

Deutscher Nachruf für Alexei Anatoljewitsch Nawalny

am 16.02.2024 von Rupert

R.I.P.


Noch ist es dunkel, aber der Samstag hat bereits begonnen

und der frühe Rupi fängt den Wurm, zumindest hat er mal

wieder eine Idee, die ihn aus dem Bett und vor den Computer

getrieben hat... SCHLIMM ist das... ohne Mami, ohne Lehrer,

ohne katholische Moral... es war klar, dass das hat schiefgehen müssen.

Aber wo sind sie nur? Wo sind sie denn hin?

Mussten sie denn wirklich alle vor mir fliehen?

Ich hab sie doch LIEB :D !

Muss man denn wirklich so nachtragend sein???

Wie soll ich dann selber damit jemals aufhören???

Gut... zur Idee... wir kommen zum dritten Album von The Police,

also ist hier mal wieder Sting mein Opfer... ein Lehrer... wie passend...

aber der Zufall hat mal wieder nachgeholfen.

In meiner Birne wurde, beim Denken an schöne Frauen,

aus dem alten Spruch „zu schön um wahr zu sein“ nämlich

plötzlich etwas ANDERES... und ich denke sofort:

„Oh... das wäre ein guter Songtitel“.

Anhand der Silben musste ich dann nur noch einen bestehenden

Songtitel finden, worauf ich MEINEN dann übertragen konnte.

Ich musste nicht lange suchen!

Und wie das passte... wie die Mutter zum Kind,

der Schüler zum Lehrer, die Brezel zu Neujahr,

der Aschermittwoch zur Fasnacht, die Ehe zur Monogamie...

eine runde Geschichte also, ich musste sie dann nur noch erfinden

und aufschreiben. Im Lied (war übrigens ZWEI Mal ein Hit,

aber bleiben wir doch besser bei der Originalversion, um ihn

dann selber zu verhunzen...) geht’s ja um einen Lehrer,

der durch eine Schülerin in Not gebracht wird,

also quasi um Not- bzw. Un-Zucht, was natürlich auf Sting passen mag,

aber nicht auf den Rupi, denn... bei dem herrschen natürlich

IMMER Zucht und Ordnung... zumindest AUSSERHALB seines

Zimmers... und wenn er nicht gerade an zwielichtigen Orten weilt.

Nein, der Rupi will nun endlich mal einen anständigen Lehrer

zu Wort kommen lassen, und Sting kann das ja nicht sein,

der Herr Meyerhoff hatte keine Zeit, die Frau Lauer ist eine

LehrerIN, naja... alles muss man selber machen, sogar

bei der Pennälerlyrik, höchstens das Fritzchen hätte Zeit gehabt,

aber Lehrer spielen? Noch fehlt ihm da die Empathie dazu.

Und der Enthusiasmus. Ein wenig Bildung... vielleicht auch,

aber bis zur höheren Schule für Gesellschaftszerstörer ist noch Zeit,

bis da hin kann er sich selber ja mit meiner „Künstlerpechballade“

abschrecken. Ne, ich habe mir nun einfach vorgestellt,

wie es denn gelaufen wäre... wie es aussehen würde...

so für mich... wenn ich auf Mami gehört hätte, nach dem Abitur

auf eine Hochschule gegangen wäre und dann... Gott bewahre...

als Lehrer verendet. Dann auch noch (zwangs?)verheiratet...

Kin... ne, weiter wollte ich bei der Selbstfolterung nicht gehen,

als Kinder reichen dann voll und ganz die Schüler.

Ich nehme mich ja wirklich gerne selber auf den Arm.

Keine Ahnung, wen ich hiermit dann noch so alles auf den Arm

genommen habe. Ich habe ja nur mein Bestes getan!

Nehmen wir also an, ich hätte mich – so als Lehrer – wider

Erwarten nicht umgebracht und wäre immer noch im Schuldienst.

Eine vierte Strophe, in denen ich von Kollegen hätte berichten können,

stand mir gottlob NICHT zur Verfügung, sonst würden vielleicht

DIE sich umbringen, aber drei Strophen reichen ja völlig aus,

um nach jeder dann zum springenden Satz zurückzukehren.

Der springende Satz könnte zur Ursache haben, dass da ein Lehrer

einen Sprung in der Schüssel hat, aber das... war dann nicht ich.

Ich musste nämlich meinen Satz stottern, damit er auf die Originalfassung

von „Don't Stand So Close to Me“ passt. So tat es der Mann aus Neukästle,

einem idyllischen Ort für Schiffsbau und sonstige Dinge, die sich

nicht mehr lohnten, weshalb da, außer ihm, nur noch arme Leute

wohnen... auf Grundstücken, die längst ihm gehören.

Und dort springen sie eben... die Tierchen, die Dienerschaft,

die Schüsseln und nicht zuletzt auch die Sätze, wenn seine Trudy

mal wieder bockt und zum Springen nicht bereit ist!

Damals war er aber noch nicht mit ihr verheiratet, also hatte

eine ANDERE gebockt und zum springenden Satz geführt.

Also: DIES ist nun KEINE Geschichte aus meiner Schulzeit,

sondern reine Fiktion. Aber so, da bin ich mir sicher, wäre das

für mich ausgegangen, weshalb ich heilfroh bin, nicht auf Mami

gehört zu haben. Ich bin eben KEIN Lehrer. Ich bin Künstler.

Großer Künstler. Vor großen Künstlern ist niemand sicher,

auch die Lehrer nicht. Allerdings kann man ihnen... also zumindest MIR...

nicht und niemals zu Recht folgenden Vorwurf machen,

denn wenn... dann fehle ich ENTSCHULDIGT, damit das KLAR IST,

meine Herrschaften von der Firma Saturn, denn... ich bin NACHTRAGEND

und es war schlicht und einfach eine Lüge, mit der man meinen Rauswurf

begründet hat. Und nein, ich höre NIEMALS damit auf,

mein Recht zu verlangen, auf der Wahrheit zu bestehen, eine

angemessene Entschädigung von Euch zu fordern,

denn... meine RACHE... die wollt IHR NICHT ERLEBEN!

Ich bin's nämlich NICHT, nein, ich bin doch eher das Gegenteil davon...:


Zu schön um da zu sein

(Don't Stand So Close to Me)


Der Lehrer

das bin ich

und es war meine Wahl

Die Schüler

ganz ehrlich

sie leben mir zur Qual

entweder

sind's Streber

und schleimen mich nur an

die Andren

sind viel geiler

erinnern mich daran


Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein


Die Stunde

beginnt jetzt

die Streber sind schon da

aber die Revoluzzer

sind in der Café-Bar

Gedichte?

Geschichte?

Das int'ressiert sie nicht

Das Klima!

ihr Smartphone!

die Schminke im Gesicht!


Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein


Die Frauen

am Schlimmsten

sie könnten MEINE sein

Die Männer

die Dümmsten

falln ständig auf sie rein

und wenn ich

nach Haus komm

bin ich genau wie die

sie liebt mich

ich glaub's ihr

aber ich seh' sie nie


Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein


Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

Zu schön

zu schön um

zu schön um da zu sein

(Backingvocals:)

Viel zu schön um da zu sein

Viel zu schön um da zu sein

Viel zu schön um da zu sein

Viel zu schön um da zu sein...


Originaltext & Musik: Sting

Deutscher „Wenn Rupi ein Lehrer wär'“-Text: Rupi (wer sonst?) am 17.02.2024


Also... eigentlich... bin ich ja schon zufrieden, wie sich hier

in Deutschland der Widerstand gegen die Rechten auf der Strasse zeigt.

ich gebe zu, dass ich da bisher gar nicht... MITGEMACHT habe,

weil ich die GANZE ZEIT hier am Arbeiten bin...

aber wie wär's mit einem Kompromiss?

Also Tina Turner hat bestimmt nix dagegen...

wird aber leider kaum auch ihr Veto einlegen können...

höchstens Holly Knight, denn die... hat den nächsten Song ja

eigentlich geschrieben.

Der Rupi? Hat ihn nur umgeschrieben... etwas...

nur ein Bißchen, damit er auch passt...

und eigentlich schon vermummt, aber hier oben kann man ja

nachlesen, dass er es selber war...

und, klar, ich hab's mit Humor gemacht...

mit Humor und mit Köpfchen... 

anders als mad Maxi Gibson, denn der/dem scheint ja immer eins von beiden zu fehlen,

je nachdem, wie der grad drauf ist...

auf dem Jesus-Trip für die Republikaner :o

Aber der wird eh nicht gefragt... also der Gibson...

der ist als Gitarre sowieso viel besser!

Ich finde, dass der Song sowieso zu Unrecht fast vergessen wurde.

Er macht doch schön Bumm?

Wollen wir etwa lieber UNSCHÖN Bumm machen?

Oder können wir wenigstens eins nach dem Anderen probieren?

Genau! Probieren geht ÜBER studieren!

Wer Zeit hat, kann auch demonstrieren, aber bitte...

macht der Polizei keinen Ärger, wenn DIE keinen macht, okay?

Man kann nämlich nicht FÜR den Rechtstaat demonstrieren

und ihn gleichzeitig untergraben... oder, Herr Merz?

Sieht die CDU/CSU das etwa ANDERS?

Tut mir leid, ich habe jemanden gebraucht, um auf dessen

Kosten einen Witz zu machen... oder zwei Witze...

und der Dieter Bohlen kam diesmal nicht in Frage,

weil wir uns bei Stevie Nicks grade so schön einig waren...

also vorhin... später kann ich ja wieder auf ihn zurückgreifen...

oder auf irgendeinen Lehrer... mal gucken!

Solange die sich nicht alle UMGEBRACHT haben...

oder nach der/dem/einem Ehepartner SUCHEN!

Viva Tina!


Zeigt, dass wir leben (Mad Maxi-Version)

(One of the Living)


Einleitende Stimme von (Überraschung!): Olaf Scholz:

„Machen wir ernst... aber mit Köpfchen!“

(Er kann ja DOCH sprechen! Ein Obelisk???)


Hier im Wüstenheim

kann jeder Schritt, den Du machst

auch Dein letzter sein

in der sengenden

Hitze und am Rande der Zerstörung

Und wie steht es denn

um Deine Kinder?

Nicht allein jeden Tag?

Sie lernen ja die Toten beneiden

...spielen im Sarkophag!


Kann sein dass ich hier nur

...nur leicht übertreibe

wer will schon Stress

wenn man ihn schon hat?

Spürst Du's am eignen Leibe?

Dann wird’s Zeit dass Du was machst bevor

diese Weidel kommt... und uns zuvor


Also zeigt, dass wir leben

denn sonst wird es nicht besser

Also zeigt, dass wir leben

noch ist dafür ja auch Zeit...

jajajajahooo

jajajajahooo


Hetero... schwul... Lesben... was noch? (Sagt es!)

Steht auf... lauft gerade... ja, doch! (Wagt es!)

Etwas mehr, wenn ihr wollt... viele sind ja schon bereit...

Die AfD... tut uns nicht leid!


Der Schlachtruf ertönt: Wir Demokraten

haben das Land leider besetzt!

Es gehört UNS, nicht den Schwachmaten!

Ja, sie haben's bloß noch nicht erkannt...

drücken wir die Rechte an die Wand!


Also zeigt, dass wir leben!

Durch den Tod wird’s nicht besser!

Also zeigt, dass wir leben!

Merz kommt dann im Frauenkleid!

Jajahooo

Jajajahooo


Also zeigt, dass wir leben!

Uns geht’s wesentlich besser...

Also zeigt, dass wir leben!

Wer sucht mit uns den Streit?

Jajahooo

Jajajahooo


Glaubt's uns... wir... wir Demokraten

haben das Land längst schon besetzt!

Es gehört UNS, nicht den Schwachmaten!

Ja, sie haben's bloß noch nicht erkannt...

wenn es sein MUSS, stellt sie an die Wand!


Also zeigt, dass wir leben!

Durch den Tod wird’s nicht besser!

Also zeigt, dass wir leben!

Merz ist vielleicht schon zu breit!

Jajahooo

Also zeigt, dass wir leben!

Uns geht’s wesentlich besser...

Also zeigt, dass wir leben!

Wer sucht mit uns den Streit?

Jajajahooo!


Originaltext & Musik: Holly Knight

Deutscher Demonstrationstext: Ein militanter AfD-Gegner am 17.02.2024


Nein, natürlich ist unser Bundeskanzler KEIN Obelisk...

aber sprechen kann er ja TROTZDEM (mal, ausnahmsweise... lol).

Aber sein Amt sollte doch... ein Pfeiler sein, für die Demokratie, okay?

Und die jedenfalls MUSS wehrhaft sein und bleiben, nach Außen wie Innen...

sonst ist sie in großer Gefahr. Wer Deutschland wirklich LIEBT, der weiß das auch...

und versteht, wieso ich im vorigen Text SO weit gegangen bin.

Der Kanzler? Nun... auch mir schweigt er oft zu oft.

Aber wenn mir einer zu sehr schweigt, heißt das für mich, dass ich vielleicht mal selber

den Mund aufmachen sollte... und das tue ich eben gerade.

Er selber kann sich ja sogar mal flachlegen... lassen... lmao...

etwas Schönes... kommt jetzt noch, denn natürlich kann ich,

da ich schonmal grade bei Tina bin, mein Lieblingslied unmöglich

ungeschoren davonkommen lassen, mir ist ja NIX heilig,

wenn es um 'ne gute Zote geht... aber keine Angst, SO schlimm...

ist es diesmal nicht geworden, denn ich habe trotzdem die Essenz

des Liedes beibehalten. Ich hätt's mir sonst ja nie verziehen...

und Mutti... auch nicht, schließlich hatte ich es ja ihr zum Nachruf

extra zum Zitieren ausgesucht. Immer wenn ich die „Wildest Dreams“

höre, auf der dieser Titel ja ursprünglich erschienen ist, muss ich

(TATSACHE!) an den Dieter Bohlen denken, denn der hatte doch

tatsächlich VORHER schon mit Blue System so ein Album gemacht...

über seine wildesten Träume. Also nicht, dass ich mir das angehört hätte,

aber man merkt sich das und wird dann von so einem Titel erstmal...

abgestoßen. Auch Saga's Album gleichen Namens darf ich hoffentlich

Schrott nennen, denn für deren Verhältnisse ist es ein ARGER Downer

gewesen... aber bei Tina war es anders, obwohl die Single „Whatever You Want“

genauso wenig hätte sein müssen wie der Oberlangweiler von Lied

namens „Missing You“, John Waite war wesentlich besser gewesen mit

den Babys, aber jedem das seine... und mir, da die anderen Lieder 

für Kommerz ja doch überm Durchschnitt waren, neben meinem Lieblingslied

auch gerne noch das Titelstück gleich hinterher, ob nun mit Antonio Banderas

oder die Hitversion mit Chefgrunzer Barry White (die hab ich leider nicht!),

denn Tina's wildeste Träume sind für mich tatsächlich geil weil erotisch.

Da stört sogar ein (zu?) spät (ins Lied) kommender Sting nicht,

gar nicht („On Silent Wings“, wie „Foreign Affair“ übrigens aus der

Feder von Tony Joe White... ein Unterschätzter hierzulande...).

Aber natürlich bleibt „Private Dancer“ ihre beste, nur das beste LIED

kam erst später, okay? Für manche hat es dann gar nicht so lange gedauert,

denn für die ist es ja „We Don't Need Another Hero“ von Mad Maxi.

Oder irgendwas mit dem Ike noch, dann mussten sie ja überhaupt

nicht warten! Aber für mich ist und bleibt es jetzt auch dieses Stück

Filosofie, das auch von einem Esel verstanden werden kann...

wie es mal der Karl Wallinger von World Party gefordert hat...

von OBEN! Ja, doch... wenn schon absolute Wahrheit,

dann bitte SO, denn dafür müssen keine Schädel eingeschlagen werden.

Und ich mach dann mal (wieder) Pause! Hoffentlich nicht so wie

Eva's Hirn, denn dann... kann ich ja GLEICH wieder zu Arbeiten anfangen!

Lol.


Etwas Schönes bleibt

(Something Beautiful Remains)


Alles nur gelieh'n

auch die Medizin

und was man so auch nimmt

etwas Schönes bleibt bestimmt


Wenn's der Tripper ist

lief da was schief

doch dass man vergisst

mit wem man da schlief

soll ja auch nicht sein

so wie die Verbote

und die Höllenpein

mit der man uns drohte


Neinnein

sowas ist nicht fein

doch wer dran glaubt ist selber schuld

Neinnein

Niemand legt Euch rein...

doch zum Ende kommt's... (bestimmt...)


Ein neues Spiel beginnt

die Antwort weiß der Wind

weil wir ja sterblich sind

etwas Schönes bleibt bestimmt


Soll es Liebe sein

geb' nur drauf Acht

sperr' sie nicht ein

denn sie hält ja Wacht

über groß und klein

über alt so wie auch jung

kann ein Feuer sein

auch zur Abschreckung


Jaja

Prediger sogar

der nicht in die Irre führt

manchmal

ist es nämlich wahr

(immer kann man lernen drüber,

immer ist was da!)

was man da zuweilen... (spürt!)


spürst du nicht den Wind?

Dass wir Gäste sind?

Vielleicht ist's auch ein Kind

doch etwas Schönes bleibt bestimmt!


Viele Fragen bleiben übrig, sowieso

und erst Recht, wenn jemand stirbt

da hilft flennen ...können

dass nichts Gutes verdirbt


Wie der Regen fällt

auf der ganzen Welt

die Dürre endlich nimmt

etwas Gutes... kommt bestimmt

Alles ist gelieh'n

auch die Medizin

egal, was man so nimmt

etwas Schönes bleibt bestimmt

Ein neues Spiel beginnt

die Antwort weiß der Wind

weil wir ja sterblich sind

etwas Schönes bleibt bestimmt...


Liebe Tina, hab nochmal Dank für Alles... und ganz besonders dafür,

dass... und WIE schön... Du DIESES LIED gesungen hast.

Ein heulender Rupi am 17.02.2024

Originaltext & Musik: Graham Lyle & Terry Britten


Achtung... bevor es hier ernsthaft weitergeht... kommt kurz ein Werbespruch:

DER ALTE... RUPI... JETZT MIT NEUER REZEPTUR!


So, jetzt mach ich mal etwas ganz etwas Andres, 

etwas völlig Unerwartetes, denn ich verändere einen Deutschen Text,

nicht um das Lied zu zerstören, sondern... um es zu VERBESSERN.

Die Musik? Naja. Sie hat schon was, vor allem der acapella-Satz zu Beginn,

aber sonst... wäre auch das Arrangement noch sehr verbesserungswürdig.

Worum geht’s? Um Veränderungen... also nicht nur inhaltlich,

sondern... naja... damals... der Klaus Hoffmann war ja noch jung...

und er brauchte das... ne, nicht das Geld, aber er brauchte eben

einen guten Freund, so einen wie den Jörg Suckow, der ihm sagte,

dass DIESE Veränderungen ALLES ANDERE als Verbesserungen sind.

Und natürlich hat der Klaus auf ihn gehört... er hat es gehört und

ihm gesagt, dass er ja gehen kann, wenn er nicht mitmachen will!

Und dann ist der Jörg eben gegangen, denn er WOLLTE DAS NICHT

MITMACHEN! Er befand sich eben in einer Minderheit, auch wenn

es keine schweigende Minderheit war, seine Ehrlichkeit hat ihm aber

nichts genutzt, weil die lärmende Mehrheit unbedingt Recht behalten

wollte. Und wisst Ihr was? Die Käufer... sie haben's gar nicht abgestraft,

die Platte lief fiel besser, als sie es jemals verdient gehabt hat, 

denn auch Klaus Hoffmann sagt ja längst, dass sie „so gruslig ist,

dass ihm da nichts mehr einfällt“! Nunja... mir würde da schon noch

was einfallen... außer dem neuen, besseren Text für's Titelstück:

Vielleicht mal den Jörg anrufen, über alte Zeiten quatschen und

über sie LACHEN, diese Veränderungen, denn... dafür müssten sie ja gut sein!

Veränderungen... sind eben Veränderungen, sie müssen weder gut noch

schlecht sein, weil etwas, was ANDERS ist, zuallervorderst dann eben

genau DAS ist, ANDERS... und weder automatisch besser noch schlechter

als IRGENDWAS Andres, nur... wenn man echt was VERBESSEREN möchte,

reichen sie dann halt doch oft nicht aus... oder man geht das Risiko ein,

dass es hinterher schlechter wird, als es vorher war.

Dann ist es gut, wenn man sowas erkennt, damit es danach wenigstens...

wieder BESSER werden kann. Ungefähr so lief es dann ja auch beim Klaus!

Aber der Jörg... er war weg, da war nix zu machen, und bis dann der Micha

Brandt zur Band kam, also... in der Zwischenzeit... war da KEIN Gitarrist

mehr, der dem Jörg hat das Wasser reichen können.

Schön, dass man durch den Micha nicht mehr dadran denken muss.

Schön, dass durch die Veränderungen, die mit Hawo Bleich kamen,

dann auch wirklich Verbesserungen rauskamen. 

Auch schön, dass der Klaus aus dieser Platte höchstens ein Lied noch

singt und spielt, denn es ist das EINZIG gute... nur JETZT, jetzt 

KÖNNTE auch das Titelstück, in NEUEM Gewand, vielleicht 

auch noch was bringen... außer Peinlichkeitsgefühlen.

Ist mir aber wurscht, natürlich braucht der Klaus DAS nicht singen,

es ist ja AUCH eine Parodie auf's Original, damit es mir erträglicher wird.

Worum geht’s denn MIR darin? Nun, ich nenne jetzt, ausnahmsweise,

ein positives Beispiel, nämlich die zarteste Versuchung, seit es Schokolade

mit lila Kühen gibt. Die wurde ja vor nicht langer Zeit geschmacklich...

angeglichen. Soll nun mehr nach Kühen äh schokoladiger schmecken...

und ich hatte echt Angst, dass sie nun MIR nicht mehr schmeckt.

GLÜCK GEHABT! EXPERIMENT GEGLÜCKT! Schmeckt immernoch

nach Milka, wenn auch anders. Wieso nicht? Ist prima. Aber...

es ist leider auch 'ne Ausnahme. Wer um Gottes Willen will denn schon

noch 'ne ANDERE Coke als die CLASSIC COKE?

Ich hätte auch sehr gerne das alte FANTA wieder. Egal, was sie damit

gemacht haben, es ist SCHEISSE... seit so langer Zeit schon,

dass sich die Leute an diese Scheisse sogar gewöhnt haben.

ICH trinke das NICHT freiwillig, wollte es bloß gesagt haben,

denn um SOWAS geht es nun in den:


Veränderungen (Die BESSERE Alternative!)


Sage nicht

„Besser!“

Wenn's nicht stimmt

obwohl du etwas Neues hast

das du verkaufen willst.

Ja, ich weiß

das Alte

man hat sich viel

-leicht zu sehr daran gewöhnt

Veränderungen gewünscht.


Gestern schickte mir 'ne Firma ihre Werbung

und ich ahnte

dass der Inhalt mich nicht freut

doch nicht mit mir

wieder hat man etwas neu gemacht

wieder wollt' man was verbessern

ich sah's an und lachte, lachte

wusste, dass ich was verliere

war's zuvor auch nicht wie Gold

gut war's immerhin

und in Wahrheit spart man jetzt an was Teurem

aber kaufen soll man's nun auch noch für mehr Kröten.


Manches war

gut so

doch dann kam

ein vielleicht allzuschlauer Mann

und nahm's den Andren weg

und verlor

Vertrauen

Stück um Stück

der Mensch, der sich verändert dann,

wünscht sich das Alte zurück.


Ja, ich seh' mir sowas immer wieder an

und mache, mache

mir Gedanken, wie es denn zu sowas kommt

denn man traut, denn man traut, denn man traut

sich auch ans Beste ran

irgendwann wird’s noch verdorben

und dann sollen's alle lieben, lieben

so als ob es keiner mehr erkennt

doch man würgt von selbst

ja, am Anfang wollt' man es selber glauben

aber haben will man's dann doch für kein Geld der Welten


Sage nicht

„Besser!“

Wenn's nicht stimmt

obwohl du etwas Neues hast

das du verkaufen sollst.

Ja, ich weiß

das Alte

man hat sich viel

-leicht zu sehr daran gewöhnt

Veränderungen gewollt.

Ja, ich weiß

Verluste

von Potenz viel

-leicht hast Du sie selbst geschönt

Veränderungen erhofft

Ja, ich weiß

es musste

was gescheh'n da

-mit man Dich nicht noch verhöhnt

Veränderungen im Kopf.


Der Originalsongschreiber will eigentlich nicht genannt werden,

es müsste sich aber noch immer um Klaus Hoffmann handeln.

Den neuen Text schrieb der Rupi am 18.02.2024 und erwartet

nun von ihm, dass er wenigstens meinen NAMEN zur Kenntnis nimmt,

denn dem Julian hatte er vor einiger Zeit in Berlin gesagt:

„Kenn' ich nicht... nie gehört!“. Hm. Kann ja sein. Alles lief halt

über's Büro. Ist nicht so wichtig. Ich wollte halt nur mal wieder...

auf mich AUFMERKSAM gemacht haben! Lmao...


SANCTUS SANCTUS...

Sunday, Sunday... so good to me. Wieder ein falsches Zitat?

Oder ein Werbespruch? Was haben die Veränderungen gebracht?

Was wird aus dem Rupi? Was aus seiner Kunst? Was geht in ihm vor???

Was sind denn das für Fragen? Hier kommen die RICHTIGEN,

here comes the REIT, the NAIT, the KNAIT in scheining Armour,

die wandelnde Blechdose deren gefährlichster Gegner der Rost war,

der Ritter auf dem Cover von „Avalon“... denn wir sind wieder 

bei ROXY MUSIC! Und beim Titellied.

Was aber macht man nur mit derart kurzen Texten?

Wie erzählt man da eine gescheite Geschichte?

Und wovon erzählt man?

Hier, beim Titelstück von Roxy Music's finalem Album,

dem einzigen, das damals nach dem Comeback

noch so richtig und damit auf ganze Distanz gelingen sollte,

weil sie nun nicht mehr bloß glattpoliert klangen sondern

auf der Hochglanzoberfläche schwimmen gelernt hatten,

war's besonders knifflig für mich.

Bleib ich beim Titel? Denkt man als Deutscher da nicht

wie vernebelt an irgendwelche Fantasy-Romane 

von so einer Marion? Soll das etwa einem meiner

künstlerisch viel wertvolleren Texte passieren?

Gelingt mir da überhaupt einer?

Hab ich denn ein Thema?

Gottes Sohn... würde passen. Schon als Titel

und einziges Wort beim Refrain.

In den Strophen dann Berichte von Wunderheilungen,

Gleichnisse oder gar weitere Endzeitvisionen,

weil man von denen gerade nicht genug bekommt.

Aber dann verlasse ich endgültig sowohl die Zoten

alsauch die Pennälerlyrik. NEIN!

Die Ästhetik der Musik weiste mir den Weg.

Es geht um Partytiere... in der feinen Gesellschaft.

Samt, Seide, edelstes Material als Interieur.

Ein Sternekoch in der Küche.

Einen abgewichsten Großkotz mit Stil als Narrateur.

Aber brauche ich da nicht DOCH mehr Worte?

Eigentlich nicht... zumindest nicht für den Erzähler

und die Melodie, auf die seine Worte gesungen werden sollen.

Aaaaber... mir war das dann eben doch zu wenig

für ein neues, großes Kunstwerk!

Nein, dieses Mal MUSS man es, um den vollen Effekt

zu erzielen, tatsächlich verlängern.

Man braucht dafür noch zwei Schauspielerstimmen,

am Besten ein Mann und eine Frau,

und man muss, als Geräuschkulisse,

ein Mischmasch aus Gelächter und Küchengeräuschen

einblenden, und irgendwie den Eindruck erschaffen,

dass man sich nun irgendwo in einem dampfenden

Suppenkochtopf befindet.

Dafür gäbe es ja Fachleute.

Die Musik wird irgendwann leiser, damit man einer

kurzen Unterhaltung zuhört, aber man kann sie

so lange wie man will einfach

weiterlaufen lassen, bis man dann alles ausblendet.

Ein Mini-Hörspiel also!

Ja, das passt nun. Wir betreten also nun die Welt

der Reichen und Dekadenten, nicht, wie der arme

Gartenarbeiter aus „Der Winter nimmt den Ball“

sich die vorstellt, sondern eher... wie sie wirklich ist.

Manchmal. Für Manche. Bei Manchen.

Nur das Ende ist Satire, Rupi gönnt sich ja sonst nix.

Das Original finde ich übrigens klasse,

auch wenn ich die „alten Roxy Music“ bis „Siren“

wohl immer vorziehen werde.

Avalon“ ist für mich... ein Bryan Ferry-Solo-Album

mit Gästen, der Beginn einer Trilogie,

die aber dann, als solche, für mich schon wieder genauso gut

ist wie eben die alten Roxy Music:

Avalon, Boys and Girls, Bete Noire...

super Scheiben. Dazu gerne noch Jealous Guy,

Oh Yeah, Same Old Scene, die Single-Version von

Dance Away und die Live-Version von My Only Love...

den Soundtracksong Is Your Love Strong Enough nicht vergessen...

und wir haben tatsächlich den perfekten Soundtrack

für solche Parties, zumindest wenn... ich MITMACHEN soll...

lmfao... ich kann mir dann ja immer noch aussuchen,

ob als Jäger oder als Löwe... hahahahahahaha...

denn der Startschuss ist gefallen, nun ist:


Jagdsaison

(Avalon)


Mit den Wölfen heulen

ist ermüdend

für den Partylöwen

in der Großstadt

und man teilt die Keulen

's gibt genügend

wird vom Anblick beinah'

schon von selbst satt

...Jagdsaison


Dieses süße Leben

nicht für Jeden

ihm im Rausch erliegen

es macht träger

an den Oberflächen

bleibt man kleben

und wird selbst zur Beute

für die Jäger

...Jagdsaison.


Balzen, Balzen

Balzen, Balzen


In der Sterneküche

warten Dirnen

nach dem Startschuss fallen

ihre Hüllen

...Jagdsaison.


(Derweil unterhalten sich in der Fischsuppe zwei Einlagen,

die noch gar nicht wissen, worin sie da kochen

und dass sie schon bald den Partygästen serviert werden:

„Irgendwie fehlt der Helmut Berger“

„Hast Recht, aber irgendwann trifft es auch die Abgebrühtesten!“

„Ich hab' echt Angst vor dem Tod...“

„Einen bessren Jäger als den gibt es eben nicht!“

„Ach hätte ich bloß seine Geduld!“

„Er könnte wenigstens die besseren Kreise verschonen...“

„Alles geht einmal vorbei... so ist das eben!“)


Originaltext & Musik: Bryan Ferry

Deutscher Partylöwe: Rupi am 18.02.2024

In Memoriam Helmut Berger.


Kennt jemand da draußen die Brooklyn Funk Essentials?

Also Perry Robinson (r.i.p.) hat sie gekannt...

aber war ja auch aus Brooklyn... lol... und deshalb

megaüberrascht, dass ihn hier in Freiburg jemand auf diese

Truppe ansprach... nämlich ich, damals, 2005 muss das gewesen sein,

auf dem ZMF. Damit das besser wird... also mit der Bildungslücke...

in Deutschland (statt den USA, wo sowas ja NORMAL ist!),

habe ich mir, auch in Gedenken an Perry, der sie ebenso geil fand

wie ich, erlaubt, mein Lieblingslied des Debuts „Cool & Steady & Easy“

(bei mir nun: „Cool, nüchtern und tot“!) einzudeutschen...

und zwar sehr nahe am Original, aber a) auf Deutschland bezogen

und b) inhaltlich nun ins Gegenteil verkehrt, denn im Original

geht die Revolution SCHIEF und es werden die Gründe dafür

aufgezählt, und HIER nun... KLAPPT sie, und zwar ebenfalls

aus den aufgezählten Gründen.

Wieso nicht? Es war mir allerdings zu schwer, den genauen

Wortrhythmus beizubehalten, weil es mir dafür viel zu sehr

auf den Inhalt ankam. Schlimm ist das aber nicht, denn...

man kann es locker auch SO auf die Originalmusik machen...

wenn man will... lmao... denn es ist ein Riesenspass,

genau wie auch das Original. Mir kommen bei jedem Anhören

die Tränen vor Lachen, wenn ich es schaffe, mich dabei auf den

Text zu konzentrieren. Und die Musik:


Ultrageil, oder?


Die Revolution findet nun doch durch Regen statt

(The Revolution was Postponed Because of Rain)


Die Frustrationen

die latenten

sozialen

finanziell erwirkten

die Nerven triggernden Gründe

kommen zusammen

wenn die hungrige gesellschaftliche Randexistenz

mal wieder zum McDonald muss

sich in die Schlange stellt

bei der Neuen an der Kasse

die den Knopf für die Pommes nicht findet

damit er den Bus verpasst.


Doch der Anführer fand die Schlüssel doch

weshalb er seinen eignen Arsch hob,

um den brandneuen Diesel-SUV

auf den eignen Schultern

aus seinem Wohnzimmer zu tragen

ohne Hilfe des Schlüsseldienstes.


Unser Demo-Experte Willie Wix kam aus der

Untersuchungshaft frei mit dem Kopf mal auf den Schultern

weil's nun doch wieder zur Mode wird, sagt er

so wie „lass Dich nicht erwischen“:

ER HAT'S KAPIERT...

Wir stimmten dann doch für ihn ab

um ihm Depressionen zu ersparen

und entlehnten unsre Waffen wieder von den Sofas

und hörten Amy Winehouse andächtig zu

wie sie von dem Teufelszeug frei wurde


Cool und trocken und tot

so wird man Vorbild

klar?


Klar, man weiß nie ob's damit was wird

man nicht gegen die Sünden des Papas verliert

wie's Betrügen, das Stehlen, das Saufen

und die Huren


Sven Plöger sagte am Neunundzwanzigsten wird's regnen

aber trotzdem würd' es HEISS...

und Amy verträgt ja jetzt die Hitze

aber als der Tag kam, bekam er einen Lachanfall

sagte, er könnte jetzt selbst das Wetter kontrollieren

weil es Gott tatsächlich gibt

und der ihm, Sven Plöger, nun die Macht verliehen hat

damit er Anteil bekommt

und dass er, Sven Plöger, nun verantwortlich ist

für den kommenden Wirbelsturm

und wir, die Zuschauer, endlich

Jesus annehmen müssten

bevor's zu spät ist


Rosamunde Pilcher lief im TV

und alle Männer wollten es sich ansehen

und die Frauen waren angepisst

wegen ihrer Gefühlsdussligkeit


Der dritte März sollte es nun definitiv sein

denn wir fanden endlich eine Bastille,

die wir stürmen konnten

und geleiteten dann die Obdachlosen hinein

unter unsrem Feuerschutz

Dieter Bohlen's Haus war perfekt dafür

nur dass es plötzlich darin roch nach

einer Ansammlung von tausend Fürzen

aber er war völlig begeistert, sodass

uns der Bürgermeister von Tötensen

keine andere Bastille zur Verfügung stellen musste.


Cool und nüchtern und tot

nun sind wir alle Vorbilder,

klar?


Als am Dienstag dann der Frieden ausbrach

fühlte er sich etwas unwohl

denn der Lohnsteuerjahresausgleich

war ihm Montag noch nicht ausbezahlt worden

doch man zeigte extra für ihn

das Video von Rammstein's „Mutter“

über die neue DSLleitung

und dann hielten wir Händchen

Wir lachten, um die Freudentränen zu unterdrücken

und tankten uns mit neuer Wut auf.


Rückblickend hätte es ja auch ein Reinfall werden können

wie zuvor, als man Rammstein einfach

durch Michael Jackson ausgetauscht hatte

und We are The World keine Aggression mehr zuließ.


Nun wollen wir, dass der Regen bleibt

gegen die Warnbereitschaft

an die wir uns gewöhnt hatten

und hören via Boombox wieder Heintje

und Heino singt live

die Party nimmt kein Ende denn

der Frieden bekam seine Steuerrückzahlung dann doch

und wir tanzen immer schneller

bis zum Rekord für's Guinnes-Buch

nochmal zum Mitschreiben

und die Männer lassen endlich wieder

den Macho raushängen

zur Zufriedenheit der Frauen

während Sven Plöger drüber nachdenkt,

welches Wetter nächtes Wochenende am Besten käme!


Originaltext & Musik: Lati Kronlund, David Allan

Deutscher „Wir schaffen das!“-Text: Rupi am 18.Februar 2024

(es wäre also noch etwas Zeit bis zum dritten März... lmao)

für Perry! Ich werde die Jam-Session mit Dir NIE vergessen!!!


Hat von Euch jemand 'ne Tochter, die langsam ins gefährliche Alter kommt?

Dann gebt bloß Acht, wo die vielleicht demnächst HINGEHT...

denn es gibt da jemanden in der Stadt, dessen Ruf vielleicht schon

bis zu ihr hingedrungen ist... und wenn sie noch keinen festen Freund hat,

dann kann es sein, dass sie... es sich überlegt.

Was überlegt? Nun... vielleicht ist sie ja in einen verliebt,

aber hat Angst, was der Papa mit ihm macht,

wenn sie ihn mit nach Hause nimmt...

und zu IHM nach Hause geht auch nicht,

weil er dort mit seiner Mami alleine wohnt,

und die... also ne, dann doch lieber ihr Papi als Bedrohung,

aber am Besten... gar keine Bedrohung,

irgendwo, in einer kleinen Wohnung, die noch bessere

Wände hat als Euer Neubau.

Dort wohnt er. Und die Schlange, die sich dort bildet,

ist nicht zu übersehen, aber alle denken, diese vielen jungen

Frauen wollen zur Schwangerschaftsberatung gleich nebenan

im selben Gebäude, also macht sich da niemand einen Kopf,

ist ja logisch, dass die... immer jünger werden,

außerdem sind auch ein paar ältere drunter,

man käme nie auf die Idee, dass die noch einen Spezialisten

bräuchten, obwohl der wirklich für alle da ist...

und seine Zeit entsprechend einteilen muss,

sonst muss er mal wieder zu viele nach Hause schicken,

und das tut ihm in der Seele weh.

Leider kommt das nun aber doch immer öfter vor,

denn er ist nunmal nicht mehr der Jüngste.

Wenn er dann an seine Grenze gekommen ist,

hört er J.J. Cale, denn das baut ihn wieder auf

und am nächsten Tag geht’s weiter...

nicht reibungslos, aber doch so, als wäre er 

noch gar nicht der alte Mann, als den ihn die Nachbarn

kennen, während sie sich fragen, wieviele Enkelinnen der hat.

Er sagt dann immer, dass seine Familie riesengroß ist

und die Verwandtschaft auch ein riesiges Netzwerk an

Freunden hat und... da sowieso keiner durchblickt

und jeder sich um seine eigenen Probleme kümmern muss,

hat man längst aufgehört, sich zu wundern und weitere Fragen 

zu stellen, denn es ist normal, der alte Herr hat Zeit,

und da ist eben immer jemand bei ihm.

Ist doch schön, wenn sich die Jugend von heute um

die Generation von vorgestern kümmert,

statt die Generation von gestern dabei zu unterstützen,

die hilflosen alten Leute ins Heim abzuschieben.

Ja! Gerade den Vätern da draußen gebe ich den guten Rat,

den Töchtern gut zuzureden, falls sie bereits jemanden

im gleichen Alter mögen und als festen Freund mit nach

Hause bringen wollen, sie dürfen halt dann, wenn so 'ne Tochter

das auch ernst nimmt, nicht hyperkritisch bis rasend vor 

Eifersucht werden... alles immer noch besser,

als zu riskieren, dass die süße kleine Prinzessin sich

in der Schlange beim Spezialisten anstellt...

und dort in den Kontakt zur teuflischen Musik von J.J. Cale kommt,

denn spätestens dann wird sie sowieso machen, was sie will

und man kann als Papa plötzlich gar nicht mehr mitbestimmen.

Ich bin mir sicher, dass die wenigsten Papis an einer solchen

negativen Entwicklung ihrer unschuldigen Maus interessiert sind,

selbst dann, wenn sie... J.J. Cale selber hören und lieben

und die Tochter noch gar nicht bemerkt hat, was DAS für einer war...

es ist dann eben Papis Musik und fällt nicht weiter auf.

Beim Spezialisten allerdings... wird sich das ÄNDERN,

da läuft zum Beispiel Seite Eins von „Really“ so oft,

dass man Angst kriegen muss, dass der alte Mann inzwischen

tot auf dem Fußboden liegt, weil niemand den Kasten ausstellt

und doch kein Mensch dauernd DASSELBE hört.

Ein Mensch ist er ja trotzdem, nur... nicht wie ANDERE,

denn er ist eben ein Fachmann mit speziellen Vorlieben,

und vor allem der Beste weit und breit auf seinem Gebiet!


Der Spezialist

(Right Down Here)


Sie kommen zu ihm

die Schlange ist lang

werd'n immer jünger weil

's fängt früher heut an

als es noch der Fall war

damals, als er begann...


Er ist der Spezialist

er ist der Spezialist

er bleibt der Spezialist

oh ja


frag die Bärbel und die Eva

Julianne und Susann

frag auch mal den Peter

kam zwischendrin mal dran

alle sind zufrieden

niemand klagt ihn an


Er ist der Spezialist

er ist der Spezialist

weiß, was zu machen ist

oh ja


Er hat da eine Technik

sorgt für Verwunderung

so einfühlsam wie heftig

und sowas spricht sich rum

niemand reicht ihm das Wasser

bei der Entjungferung!


Er ist der Spezialist

er ist der Spezialist

weil er der Beste ist

oh ja

Er ist der Spezialist

er bleibt der Spezialist

bis er in Rente ist

oh ja


Originaltext & Musik: J.J. Cale

Deutscher Siegerehrungs- Olympiapodest- und Bewunderungstext: Rupi am 18.02.2024


Der nächste Text folgt nun aus Gründen der Ausgewogenheit.

Wegen erschreckend großer Nachfrage beim rechteren Rand der Leserschaft...

der den letzten Texten gar nicht mehr richtig folgen konnte... 

oder beim Gedanken an Revolutionen, die auch noch GELINGEN,

zutiefst hat erschrecken müssen... nun DIES!

Trotz des Versprechens, auch künftig CDU/CSU und höchstens noch FDP zu wählen,

fühlen sie sich... fühlt IHR (KonservaTiefen) euch also von mir... hier... vernachlässigt!

Was? Ihr wollt endlich mal wieder was ohne lange Einleitung,

einfach 'ne schöne, altmodische Zote mit Moral

und möglichst ohne musikalische Vorlage? Sonst wirklich nix??

Na gut...:


Zu wenig bieder... dieser Meier!


Eher bieder

doch mit Mieder

gut bekömmlich

da gewöhnlich

und im Streitfall

auch versöhnlich

wünscht' sich Meier

seine Frau

wie die Fische auch

mit Butter

gern die Kochkunst

seiner Mutter

Anspruch hier

und Abstrich dort

wie Ottilie

...ganz genau!


Doch Ottilie

hat Familie

denn sein Schwager

der Versager

hat ja auch noch

einen Bruder

und das Luder

den zum Mann

und schon bei der

Hochzeitsfeier

seiner Schwester

dachte Meier

es wär' irgendwie

schon schade

wenn man da

nichts machen kann!


Auch Ottilie

trotz Familie

sah die Schranken

in Gedanken

schon bald wanken

denn beim Tanzen

fiel der Meier

ihr gleich auf.

Und der Bruder

seines Schwagers

dieses elenden

Versagers

hat davon

nichts mitbekommen

so nahm's

Elend seinen Lauf!


Wüsste der's

würd er ihn lynchen

denn zum ersten

Schäferstündchen

traf man sich

noch ziemlich zwanglos

in der Wohnung

um halb drei

trotz der Kinder

die dort spielten

folgten sie

dem was sie fühlten

auf den frisch

gewaschnen Laken

und erschraken

dann dabei!


Eher bieder

doch mit Mieder

fand Ottilie

sich dann wieder

auf den Kissen

samt Gewissen

schmiss Herrn Meier

wieder raus

wollte fortan

nicht mehr lügen

doch zu groß

war das Vergnügen

um's doch

nicht zu wiederholen

dann bei Meier

dort zu Haus.


Hin und her

ist's dann gegangen

denn man folgte

dem Verlangen

die Vernunft

blieb auf der Strecke

und die Kinder

oft allein

bis der Schwager

der Versager

dieses steckte

seinem Bruder

mitsamt seinen

Mutmaßungen

da könnt' was

unrichtig sein!


Als der Bruder

sie erwischte

und die Dinge

gleich vermischte

war's zu spät für

die Ottilie

ihn um Gnade

anzuflehn

nicht geeignet

zum Erziehen

ihrer Kinder

wurd's entschieden

konnte sie jetzt

frei für'n Meier

ihre eig'nen Wege

geh'n.


Doch die führten

sie ins Ausland

wo ein Türke

sie dann auffand

ganz verzweifelt

ohne Mieder

und auch sonst

von allem frei

und so kam sie dann

ins Harem

passte sich schnell an

im Klaren

drüber, dass es

mit dem Meier

damit endgültig

vorbei.


Und der sitzt nun

ganz bedröppelt

vor den Spitzen

die man klöpppelt

ist allein mit

ihrem Mieder

immerhin

riecht es nach ihr.

Doch die Frau

die ideale

bleibt ein Traum

in seinem Falle

wär' er biederer

geblieben

...doch so bleibt's

allein sein Bier!


Ein übelst laschend altmodischer, die Vorzüge der ehelichen Treue lobpreisender Rupi,

damit aber auch gleich wieder fertig geworden in des Tages frühesten Stunden

am 19.02.2024


Nun wird’s, auch aus Gründen der Ausgewogenheit, wirklich GANZ schlimm,

obwohl der Schmutz dieser Geschichte nicht in den Worten vorkommt,

sondern bereits untern Teppich gekehrt wurde... von einem unerträglichen

Jammerlappen, der bereits vor den gegenwärtigen Aufgaben resigniert hat,

damit er vor der Zukunft dann nur noch... kapitulieren muss.

Er sieht sich im Recht, er MUSS im Recht sein, denn...

so, wie die Dinge laufen, sieht er überhaupt keine andere Lösung mehr

als einen Weg, den es gar nicht mehr gibt... den Weg zurück in die Vergangenheit.

Man kann sich drüber aufregen, aber eigentlich... muss man, zumindest

aus persönlicher Warte, Mitleid haben... so, wie der am Jammern ist.

Das Lied, welches ich mir dafür ausgesucht habe, fand ich zunächst

ganz genauso schrecklich, wie genau dieses Gejammere.

Die CD hatte ich mir wegen ganz anderen Sachen gekauft,

und nahm eben ein, zwei solche Schrecklichkeiten, die sich

auch darauf befanden, dafür zunächst in Kauf, bis ich... irgendwann...

merkte, dass die Primitivität, mit der mir da auf die Nerven gegangen wurde,

irgendwie doch... GEIL ist. Dass man dazu den Depp spielen kann,

der doch tatsächlich auf die Tanzfläche geht, um sich mit sowas dann...

abzureagieren. Ganz besonders gefällt mir nun, dass die Wehklagen

im Original (ich hab die Laute nicht in den Text integriert, sonst

wäre er ja fast unlesbar geworden!) von einem farbigen Bruder stammen,

durch den es dann auch... geil wird. Die Leute, die hier in meinem Text

parodiert werden aber... ihr Gejammere ist NICHT geil, es bleibt

beim Generve, die Penetranz wird auch nicht durch Rhythmus und Tanzbarkeit

wieder wett gemacht, und man kann Gift drauf nehmen...

mit SOLCHER Musik kann man sie JAGEN.

In solcher Musik sehen sie den Niedergang unserer Kultur gespiegelt,

bekommen ihre Angst vor Überfremdung auch noch in die Ohren gestopft,

und dass es lediglich ihr EIGENER Niedergang ist, den sie beklagen...

der Niedergang des „weißen Mannes“, der abgewirtschaftet hat

durch jahrzehntelangen Machtmißbrauch... es kommt ihnen deshalb

nicht in den Sinn, weil es ja gar nicht SEIN DARF, dass sie in Wahrheit

gar nicht die ANSTÄNDIGEN sind, die GUTEN, die Gesetzestreuen

Hüter der Werte unseres christlichen Abendlandes, auf die sie...

zu allem Überfluss... ja auch noch BESTEHEN, während sie dafür

streiten, dass sie auch WEITERHIN keine Rolle im Handeln spielen werden,

weil das Risiko ihnen schon immer zu groß, der Preis der wirklichen

Christlichkeit zu hoch gewesen ist. Was sie in Wahrheit bedroht sehen

und damit behalten wollen ist... die Vorherrschaft und die Luxusgüter,

die auf Kosten ANDERER angehäuft wurden, die NIEMALS zu ihrem

Recht kommen sollen, und sei es das blanke Lebensrecht...

- worüber im Originaltext des Liedes ZU RECHT gejammert wird! -

und deshalb haben sie auch eine solche Angst, suchen Verbündete

immer weiter außen am rechten Rand und werden für ihre Parteien

UNTRAGBAR. Das SIND sie auch... denn in demokratischen Parteien

haben solche Brandstifter nichts verloren, und in öffentlichen Ämtern

schon gar nichts mehr. Es ist einfach nur WIDERLICH, erst Recht,

wenn sie ihr Gejammer in Buchform auf den Markt bringen,

damit ihren Geldbeutel füllen und den „Erfolg“ als Rechtfertigung

für ihr Handeln nehmen, stattdass SIE endlich... WACH werden.

Der Herr Merz ist nicht zu beneiden, einen solchen Klotz am Bein

seiner Partei loswerden zu müssen... hoffentlich schafft er es jetzt!

Die Band/das Projekt heißt „Jestofunk“ und die Platte war ein Renner,

sobald man sie nur im Laden spielte. Sofort wurde die CD dann erfragt

und verkauft, IMMER, solange ich im Tonträgerhandel gearbeitet habe.

Ich ziehe zwar die Brooklyn Funk Essentials vor... aber Jestofunk

haben hier in Deutschland ein viel größeres Publikum noch erreicht,

und dies irgendwie außerhalb der Öffentlichkeit, fast im Untergrund,

so wenig wurde Notiz von ihnen genommen.

Auch hier stelle ich wieder das Video dazu ein, warne aber gleich...

es ist wirklich arg, ganz sicher nicht jedermann's Sache...

aber TOLERIEREN... muss man es können, sonst hat man echt

ein Problem, und das ist dann nicht nur ein geschmackliches!


Es geht schief

(Can We Live)


Dieses Lied sei all den Streitern auf verlorenen Posten gewidmet,

die sich plötzlich in der falschen Partei wiederfinden,

weil sie natürlich Recht haben müssen,

Streitern wie Herr Sarazzin und Herr Maaßen,

die (lieber Multikulti für gescheitert erklären als sich selbst,

und) dafür auch noch Respekt erwarten...


Es geht schief

es geht schief

es geht schief

es geht in die Hose


Es geht

es geht schief

es geht schief

es geht schief

es geht schief

es geht schief


Ich hab nen Traum in meinem Hirn

wie gestern müsst' es funktioniern

und niemand sieht es ein

Niemand fängt die Vergangenheit ein


Es geht schief

es geht schief


Seht es ein, seht es ein

es läuft alles schief, es geht alles schief

läuft schon alles schief, es geht alles schief

es geht schief

es geht in die Hose!


Schuld ist die Mitmenschlichkeit

sie ruiniert die Christenheit

sie sehn es bloß nicht ein

und lassen mich, das brave Volk, allein


Es geht schief

es geht schief


Multikulti hat versagt

unser Staat wird angeklagt

und wir verlier'n, denn sie riskiern

dass andre Werte uns regiern

und unsre Ordnung mit dem Geld

einfach in sich zusammenfällt


Es geht schief

es geht schief

es geht schief

es geht schief

es geht schief


(Deutschland) werde wach (Deutschland)

(Deutschland) werde wach (Deutschland)

(Deutschland) werde wach (Deutschland)

(Deutschland) werde wach (Deutschland)

Es geht wirklich schief

es geht wirklich schief

es geht wirklich schief

es geht wirklich schief

ich erstick im Mief

meinem eignen Mief

klinge primitiv

und nach Abschiedsbrief


Leute, kauft mein Buch und dann klagen wir endlich gemeinsam

(Nein nein nein nein nein)

Leute, lest mein Buch, ich bin doch klüger ...aber trotzdem so einsam


Originaltext & Musik: Kenneth Jesse Rogers

Dem Deutschem Pessimismus eine Absage- & Abschiedstext: Rupi am 19.02.2024


Ein zweiter Pfeiler


Nur, damit das klar ist: Es handelt sich hier nicht um 

den schiefen Turm von Pisa,

auch nicht um einen WEITEREN Obelisk wie vielleicht

den vom Asterix oder irgendein Teil, das woanders

als in Paris steht, nein, nichtmal um eins, was nicht

für die Öffentlichkeit bestimmt ist, weshalb ich bisher

darüber geschwiegen hätte. NEIN! Es handelt sich noch

IMMER um genau DEN Pfeiler, über welchen auch

der ERSTE Text ging... nur um eine ANDERE Idee,

die mir erst NACH der Niederschrift zum vorigen Text kam,

also nach „Es geht schief“, was wichtig ist, denn...

es handelt sich um einen Alternativ-Text dazu,

der mir LEIDER erst hinterher hat einfallen sollen.

Mist! DAS hättest Du schreiben sollen! Keinen über

eklige Politiker! DAS ist doch VIEL LUSTIGER!“.

Hm. Vielleicht. Allerdings ABHALTEN davon,

den Text AUCH NOCH zu machen, konnte ja höchstens 

ich mich selbst, da ja der Obelisk von Luxor keinen Einspruch

einlegt. Nur... kann sein, dass ich geschummelt habe.

Vielleicht geht es ja DOCH um den schiefen Turm von Pisa.

Oder irgendeinen ANDEREN Obelisken als ausgerechnet den.

Ja, man könnte vermuten, dass irgendwo ein Expertengremium

für Obelisken unterwegs ist, bestehend aus Obelisk-Fachfrauen

und -Männern, die dann darüber bestimmen, ob es ein solches

Teil nun WERT ist, irgendwo ausgestellt zu werden, oder...

ob NICHT. Falls der Obelisk durch die Obelisken-Prüfung fällt...

kommt er halt nicht raus, und schon hätten wir einen,

auf den der nächste Text dann zu 100% passt.

Denn... der Obelisk von Luxor hat soeben DOCH Einspruch

eingelegt, er KANN es also gar nicht sein und... der Rupi

hat bloß Quatsch gemacht! Okay, ich mach nun keinen Quatsch

mehr, sonst könnten sich ja auch ANDERE Pfeiler noch beschweren,

und ein sprechender, schiefer Turm von Pisa hätte der Menschheit

ja gerade... noch gefehlt!


Dieses Lied sei allen Männern gewidmet,

die ein Problem mit ihrer Männlichkeit haben...

und sich deshalb damit nicht raustrauen.

Ihnen allen sei gesagt: Habet Mut! Lernet, stolz und

aufrecht zu gehen! (Und falls da was nicht

aufrecht sein will... sucht Euch Hilfe beim Onkel Doktor!)


Er steht schief

er steht schief

er steht schief

er bleibt in der Hose!


Steht er?

Er steht schief

er steht schief

er steht schief

er steht schief

er steht schief


Die Hoffnung stirbt zu allerletzt

doch mir hat's meinen Traum zerfetzt

denn vor der Kommission

da wusste ER es wohl selber schon


Er steht schief

er steht schief


Seht nicht her, seht nicht hin

falls er nach euch rief, senkt die Augen tief

ausgeschlossen bleibt's dass wer mit ihm schlief

er steht schief

er blieb in der Hose!


Nur wenn er... bloß einfach hängt

und nicht an was Schmutz'ges denkt

fällt's weder auf noch ein

es könnte so dann jeder Andre sein


Er steht schief

er steht schief


Dr. Hook hat einst gesagt

wer nach seinem Haken fragt

und ihn brüskiert, ja der riskiert

dass er im Kampf dann was verliert

und wenn man ihm ans Weiche geht

da plötzlich auch ein Haken steht


Er steht schief

er steht schief

er steht schief

er steht schief

er steht schief


(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)

(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)

(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)

(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)

Er steht wirklich schief

er steht wirklich schief

er steht wirklich schief

er steht wirklich schief

falls je etwas lief

stand er da schon schief

und sogar im Mief

ach wie primitiv...


Leute, lasst euch sagen, ihr müsst dankbar sein... für EUERN!

(doch doch doch doch doch)

Leute, wenn er schief steht, hilft's nix, irgendwas Andres zu beteuern!


Originaltext & Musik: Kenneth Jesse Rogers (immer noch)

Komiker und Wiederholungstäter, der bereits einen

zweiten Deutschen Text auf ein Lied schreibt (schon wieder):

Rupi am 19.02.2024


Moderne Kunst... heisst manchmal auch, dass irgendso ein „DJ“

daherkommt und ziemlich krass die Dinge durcheinandermixt.

Und hier hat DJ Rupi mit der Blechdose vom Cover von „Avalon“

es sich nicht nehmen lassen, einen solchen herzustellen...

ohne auch nur ein zusätzliches Wort zu schreiben,

allerdings auch, ohne über irgendeinen verbleibenden Sinn

nachzudenken, denn das ist eben Usus in der modernen Kunst,

und beim Mischmasch kann man so viel verwursten, wie man will

und Mixe, auch Megamixe, kann man von einem einzigen Lied

auch so viele machen, wie man will.

Also beschwere sich nun keiner, denn dies ist... für unsre Jugend!

Für die Party! Für den Rave! Gegen Rassismus, Straßenverkehr

und die eigenen Zukunftschancen, die ja sowieso durch uns

gestohlen und bei Einführung des Recycling einfach vergessen wurden,

weshalb sie, die Zukunft, bei der Mülltrennung in die falsche Tonne fiel.

Rupi holt den Müll wieder raus und beschallt damit die Lebensmittelmärkte,

solange wie sie Lebensmittel verschwenden und schreckliche Ladenmusik

verwenden. Vielleicht aber ist ihm auch nix mehr eingefallen und er

probiert es jetzt SO, diese Seite auszufüllen!


Mischmasch (Maxi-Megamix)


Dieses Lied sei all den Streitern auf verlorenen Posten gewidmet,

die ein Problem mit ihrer Männlichkeit haben...

weil sie natürlich Recht haben müssen,

Ihnen allen sei gesagt: Habet Mut! Lernet, stolz und

lieber Multikulti für gescheitert erklären als sich selbst

sucht Euch Hilfe beim Onkel Doktor!


Es geht schief

er steht schief

es geht schief

er bleibt in der Hose!


Es geht

Er steht schief

es geht schief

es geht schief

er steht schief


Die Hoffnung stirbt zu alleletzt

wie gestern müsst' es funktioniern

denn vor der Kommission

Niemand fängt die Vergangenheit ein

Es geht schief

er steht schief

Seht nicht her, seht nicht hin

es läuft alles schief, es geht alles schief

ausgeschlossen bleibt's dass wer mit ihm schlief

es geht schief

er blieb in der Hose!


Schuld ist die Mitmenschlichkeit

Nur wenn er... bloß einfach hängt

sie sehn es bloß nicht ein

es könnte so dann jeder Andre sein


Er steht schief

es geht schief


Multikulti hat versagt

wer nach seinem Haken fragt

und ihn brüskiert, ja der riskiert

dass andre Werte uns regiern

und wenn man ihm ans Weiche geht

einfach in sich zusammenfällt



Es geht schief

er steht schief

er steht schief

es geht schief

es geht schief


(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)

(Deutschland) werde wach (Deutschland)

(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)

(Deutschland) werde wach (Deutschland)

Er steht wirklich schief

er steht wirklich schief

es geht wirklich schief

es geht wirklich schief

falls je etwas lief

stand er da schon schief

klinge primitiv

und nach Abschiedsbrief


Leute, lasst euch sagen, ihr müsst dankbar sein... für EUERN!

(Nein nein nein nein nein)

Leute, lest mein Buch, ich bin doch klüger ...aber trotzdem so einsam


Originaltext & Musik: Kenneth Jesse Rogers (immer noch)

Deutsche Megamix Multikulti Verschwurbelung: Rupi am... heutigen Tag, wie die anderen zwei!


Wer gedacht hat, dass heute (oder überhaupt) nichts mehr Gescheites kommt,

den muss ich nun enttäuschen, denn... es GIBT keinen VIERTEN Text von mir

auf den Song von Jestofunk, ich hab jetzt damit aufgehört... und mich

endlich der romantischsten Liebesgeschichte gewidmet,

die wir Menschen zu kennen scheinen.

Ein wunderbares Lied von den Dire Straits, immer wieder gerne gehört,

auch von mir... von mir sogar auch gerne gespielt, bloß nicht in F-Dur,

wie Mark Knopfler es tat... denn ich spiel sowieso ganz anders als er,

Null Fingerpicking, andere Lage am Griffbrett, Simulation von sowohl

Akustik- alsauch E-Gitarren-Linien... auf meine Art eben, aber auch

mit viel Wiedererkennungswert und Gefühl, was meine HörerInnen auch

stets honorieren. Nun aber... habe ich das Lied zerstört.

Was sollte ich denn sonst tun? Etwa über dasselbe jammern wie Shakespeare

oder Knopfler? Romeo und Julia für die kommenden Generationen

neu wiederkäuen, obwohl die Story doch überhaupt nicht mehr

zeitgemäß ist und selbst Mark Knopfler das Gejammere auf die Nerven

geht, sofern er beim Singen heute noch an DIE Frau denken muss,

jene vermeintliche Julia, für die er es einst geschrieben hat?

Nein, Leute, glaubt's mir, das... muss man dann, als Liedschreiber,

irgendwann verdrängen lernen, denn sonst hält man's ja gar nicht

mehr aus... und will's lieber nicht gewesen sein, aber man tat es

eben doch, man liebte eine Frau die's... NICHT WERT WAR.

Daher die ganze Tragik, von wegen, irgendjemand wäre DAGEGEN gewesen.

Und genau darum geht es eben nun in MEINEM Text.

Um einen frustrierten Freier, der die Flinte endlich ins Korn wirft,

denn diese Julia... die hat einen Vogel, die ist so bescheuert, dass sie...

DIESEN und GENAU diesen Romeo auch... VERDIENT hat.

Kommen wir also gleich zur Sache, denn die Julia... wird es 

aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben. Zur Sache kommen (lassen).

Wieso und warum? Kann man nur rätseln, sie ist eben verliebt

und sie ist eine Frau. Mehr Gründe wird’s da wohl nicht geben!

Es ist... meiner bescheidenen Meinung nach... einer meiner besten Texte geworden:



Romeo & Julia

(Romeo and Juliet)


Am Tag schafft Romeo

als Bestatter und Poet

hebt die Gräber sorgsam aus

und verfasst dann ein Couplét

aber mit der Liebe

tut er sich sehr schwer

schreibt Sachen wie:

„Jungmann bleiben

- wie das gut geht!“


Julia... sie hat beim Romeo

schon alles mögliche probiert

ihr allerschönstes Foto

sie war

...splitternackt und unrasiert

ihm zum Geburtstag geschenkt

nachts vor seinem Fenster posiert

ein Gendarm

fand sie morgens angekettet


Julia...

für euch, da gibt’s keinen Balkon

null Gefahr

auch die Verwandtschaft weiß es schon

hat resigniert... ganz frustriert

...mich akzeptiert

wann erhörst Du einen Mann

auch wenn er kein Gedicht rezitiert?

Julia...


Hab's lange schon mit angeseh'n

verliebt sein ist ja schön

wenn beide es fühl'n

doch so... kann's ja nicht weitergeh'n

meinetwegen denk' an ihn

doch lass' mich endlich ran

klar sieht er besser aus

nur macht man den höchstens mit Gewalt zum Mann...


du bist noch immer eine Jungfrau

bist auch noch mit 40 heiß

aber langsam wird es enger

selbst ein alter Tattergreis

würd' noch reagier'n auf Dich

nur ewig bleibt's so ja nicht

ja

er wird dich noch beerdigen

und bei der Leichenwäsche schämt er sich


Julia...

vergeud' doch nicht mehr deine Zeit

du weißt, die halbe Stadt

sie steht auf dich

zum Einspringen bereit

nur der Romeo

ist blind und impotent

wann erhörst du einen Mann

der auch gern mit 'nem Weibsbild pennt?

Julia...


Ich bete dich an

doch kann dich nicht überzeugen

vielleicht kann's ja ein Andrer

doch wen lässt du's nicht bereuen

der für dich alles tut

aber dann ist alles nur umsonst

wer kriegt da keine Wut

weil du nie zu Potte kommst?


Ich werd' dich ja vermissen

aber nicht das Drumherum

tausch mich längst mit Andern aus

denn die war'n genauso dumm

vielleicht würd' ich dich küssen

nur zum Abschied, ein Mal...

Alte, du machst mich fertig, ich

hab' die Schnauze echt voll!


Julia...

vergeud' doch nicht mehr deine Zeit

du weißt, die halbe Stadt

sie steht auf dich

zum Einspringen bereit

klar, die Verwandtschaft stiert

hätt' JEDEN akzeptiert

und ein gewisser Schüttelspeer

hörst du wie der im Grab rotiert?

Julia...


Am Tag schafft Romeo

als Bestatter und Poet

hebt die Gräber sorgsam aus

und verfasst dann ein Couplét

aber mit romantischer Liebe

wird’s bei ihm nix mehr

er schreibt Sachen wie:

„Jungfrau bleiben

- was der Mond rät!“


Jungfrau bleiben...

ungefährdet...


Originaltext & Musik: Mark Knopfler

Deutscher Romantikzerstörer, damit auch Männer endlich

was mit Romeo und Julia anfangen können: Rupi am 19.02.2024


Nana, ich bin noch nicht fertig mit den Texten für uns Männer hier...

auch wenn die LeserINNEN mich jetzt für den unsensibelsten von allen halten...

dies wäre immerhin ein Anlass, den EIGENEN etwas mehr zu schätzen...

sofern er einen lieb hat! Oder glaubt's ihr, dass ich mit dem TAUSCHEN will?

Also wirklich... falls ich Interesse habe, werd' ich mich schon melden...

freiwillig... und falls ich das nicht persönlich mache, habe ich wohl keins.

Aber wisst ihr eigentlich, was so Liebesgeschichten von zum Beispiel Uta Danella...

mit einem Männergehirn MACHEN? Wenn man die auf 15 Minuten kürzen

würde, wär's ja gar nicht soooo schlimm. Immer fragt man sich, WOVON

die Frauen da träumen, denn... man hätte gerne MITGETRÄUMT,

aber alles, womit man konfrontiert ist, sind irgendwelche Bäumchen-Wechsel-Dich-

Spielchen bei denen nicht nur das Happy End schon vorgezeichnet ist,

sondern auch ganz klar, wer da mit wem... „glücklich werden“ MUSS!

Sind die Arzt-Romane genauso oder gibt’s da wenigstens Krankenhaussex?

Also wenn ich der Regisseur von so 'nem Film wäre, ich würd' mit Absicht

das Ende SO gestalten, dass die Zuschauerinnen eben genau NICHT das

Ende bekommen, das sie sich herbeiwünschen für Figuren, die doch

wesentlich eindimensionaler sind als sie selbst. Ja! Wieso ist dann oft,

im Vergleich dazu, das eigene Leben langweilig? Was fehlt da denn?

Man würd's als Mann eben gerne wissen... aber vielleicht ist es besser,

wenn wir's nie herausfinden. Vielleicht können wir uns einigen auf eine Band

wie Crowded House... sehr sensibel komponierte und arrangierte Lieder...

aber IMMER mit Gehirn! So eins braucht man jetzt eben, um sich an deren

ersten großen Hit zu erinnern, ohne dass ich hier gleich wieder ein Youtube-

Video reinsetzen muss. Klingelt's da oben? Schön. Der Rupi allerdings

hat den Text natürlich extrem verändert, sodass wir den Konsens

vielleicht gleich wieder verlassen... aber ich sagte es ja, es wird was

für uns Männer! Ich hatte mich nämlich dran erinnert, wie ich die 

Zeffirelli-Verfilmung von Romeo und Julia, und dies ist ja wirklich

eine GUTE Verfilmung, zuletzt... kaum noch durchhalten konnte.

Kann ja an mir gelegen haben, klar, aber es gibt Filme, die schalte ich

entweder nur für wenige Minuten ein, um zu wissen, dass sie nichts

für mich sind, oder ich weiß es schon... manchmal sogar, OHNE sie 

zuvor gesehen zu haben. Das geht natürlich nur, solange ich alleine bin.

Und obwohl das KEIN Idealzustand ist, habe ich Mitleid mit DEN

Männern, die es NICHT sind, aber aus eigener Erfahrung meinen

gleich folgenden Songtext ohne Zögern unterschreiben würden!


Ich seh's schon kommen...

(Don't Dream It's Over)


Ein romantischer Film

also gut, schalt ihn ein

doch du weißt,

dass er für mich auch

Spannung braucht

sonst schau ich nicht lang hin

muss kein Kriegsepos sein

vielleicht Sex, mit einer echt geilen Frau

und einem Kerl, der was taugt...


Oh nein, oh nein...

ich seh's schon kommen

oh nein, oh nein...

Langeweile droht

sag mir, sag mir

wenn es doch vorbei ist

sind dann beide tot?


Denn ich bin's bereits jetzt

doch Dich rührt es ja doch

sitzt ergriffen vorm Kasten

so geht Kiffen

wohl ohne Stoff

Menschen ohne Verstand

haben sich halt verrannt

das ist tragisch

Magisch ist's nur

ohne Kopf!


Oh nein! Oh nein!

Ich seh's schon kommen...

oh nein! Oh nein!

Jetzt ein Hahnenkampf...

sag mir, sag mir

wenn er doch vorbei ist

der Tran ohne Hanf...


Sich identifiziern

mit Bewußtlosigkeit

geht bei dir eben leichter

denn ich schalt dabei ab

klar kann ich's toleriern

doch vergeud' meine Zeit

Dir machen Deine Gefühle

aus dem Herzen ein Mördergrab


Oh nein! Oh nein!

Ich seh's schon kommen

Oh nein! Oh nein!

Keine Fortsetzung...

sag mir, sag mir...

wie lang soll's dann noch gehen?

Und kein Mensch weiß warum...


Niemand weiß warum.

Oh nein! Oh nein!

Ich werd' ja dumm...

da wird man dumm...



Originaltext & Musik: Neil Finn

Deutscher Mangel an Sensibilitäts-Text bei Fernsehprogramm nach Frauenwahl:

Rupi am 19.02.2024


Und nun, da der Montag fast zu Ende ist, kommen wir nochmal zu The Police

und deren fünftes Album vom Geist in der Maschine.

Invisible Sun“ ist unheimlich und unheimlich toll ist es auch...

für mich eins der besten Lieder von Sting und zurecht ein Hit gewesen.

Vom Originaltext über den Falkland-Krieg ist bei mir natürlich

nichts mehr übrig geblieben, denn es gibt wichtigere Kriege für den

Menschen, zum Beispiel und zu Allervorderst der Krieg gegen die

eigenen Begierden DA, wo sie einen verleiten wollen, etwas zu tun,

was man, in vergleichbarer Situation, auch selber nicht angetan bekommen wollte.

Das ist wichtig, weshalb mein Lyrisches Ich auch eine Art Soldat ist,

der uns von einem seiner Kämpfe erzählt. Und von seinem GEWINN.

Natürlich werden das die Moralapostel wieder anders sehen, aber...

er hat RECHT und es kann ihm sehr egal sein.

Manchmal muss man sich nämlich überhaupt nicht so bezwingen,

das kommt immer auf die Situation an. Wahrscheinlich bezwingen sich

DIE Leute, die sich darüber beschweren und allgemeine Verbote

aussprechen wollen, am Allerwenigsten. Aber auch das...

kann unserem Soldaten egal sein. 

Und all jene, die ihn sowieso für einen Idioten halten, weil SIE...

hätten sich natürlich sofort und ohne Zögern alles erlaubt...

die sind ihm am Allermeisten egal, die können ihm auch gerne

vor die Flinte laufen, da hat er dann kein schlechtes Gewissen

bei Drücken des Abzugs. So hart ist er eben, der Krieg!

Die nächste Schlacht wartet schon,

und er ist kein Feigling. Und auch im Krieg kann es zu schönen

Erinnerungen kommen, die man für dessen weitere Dauer in sich trägt!


Endlich getan

(Invisible Sun)


Eins

Zwei

Drei

Vier

Fünf

Sechs


Oh ho ho Oho ho...


Jahrelang da ging ich ihr aus dem Weg

gleich wenn ich sie sah sie war ja schon belegt

bei Nähe hätt' sie mich zu sehr erregt

manchmal weiß ich's gleich, wenn da Gefahr besteht

nicht, dass ich Angst vor der Hölle hätt'

doch sie wird real dann im Ehebett

wo normal ein völlig Andrer liegt

lass' ihm den Vortritt, schließlich hat er gesiegt...


Aber wir haben's endlich getan

denn viel mehr blieb ja nicht zu tun

Jaja wir haben's endlich getan

fühlt sich gut an... und das war es nun!


Manchmal hab sogar ich noch Glück

lässt sie allein und kommt nicht zurück

kriegt er's mit und überlegt sich's doch?

Geht mich nichts an, vielleicht vergleicht sie noch...


Aber wir haben's endlich getan

im Weg stand nichts, kein Publikum

Jaja wir haben's endlich getan

fühlt sich gut an... und das war es nun!


Oh ho ho Oho ho...


Manchmal ist's wie 'ne Behinderung

man schleppt seine Moral dann in der Gegend rum

wo man ankommt, tja... man wird’s dann seh'n

es muss ja doch nicht immer schlecht ausgeh'n


Jaja. Wir haben's endlich getan

und viel mehr blieb da nicht zu tun

ohne Moral fang ich gar nicht erst an

sonst lässt's Gewissen mich doch nicht ruh'n



Originaltext & Musik: Sting

Deutscher „lieber MIT als OHNE“-Text: Rupi am 19.02.2024


Manchmal... manchmal trifft es einen, der's verdient hat.

Seine Geschichte mag sich wie ein Märchen lesen,

aber für ihn.. ist es keins, es ist einfach eine Mischung

aus Glück und Ehrlichkeit, und geistig betrachtet

ist es der Segen der Unschuld, der ihren Bewahrer beschenkt,

wo andere Menschen um Siege kämpfen,

eine Art „One in a Million“-Schicksal, das die Ausnahme

von der Regel bestätigt, der wir uns mehrheitlich unterwerfen.

Hier geht es nicht um durchgesetzte Talente,

die mit Hilfe von Fleiß und Arbeit die Früchte für

den Menschen einfahren, obwohl es ohne die gar nicht

so weit gekommen wäre, aber dafür steht der Großvater

in dieser Geschichte, sein Enkel ist „nur“ Profiteur davon,

ein Günstling, kein Lohnempfänger. Der Mensch als

seines eignen Glückes Schmied – diese Philosophie,

die zu so viel Unglück führt, sie greift hier nicht,

scheint widerlegt allein durch Zufall wie Schicksal,

und das Wissen, das ja „Macht“ sein soll,

ist noch viel zu gering, um den jungen Mann zum

selbstbewußten Spieler im Spiel des Lebens zu machen,

obwohl er... so er denn konnte... durchaus mitgespielt hat,

nur nicht so, wie seine Geschwister, sondern in seine

Rollen von selbst hinein- und wieder hinausgleitend.

Joseph von Eichendorff kam mir in den Sinn...

und wie die Geschichte aus dem Leben eines Taugenichts

wohl in der modernen Welt aussehen könnte,

das war es, was sich hier nun wie von selbst ergab,

als ich begann, das Lied „Synchronicity 2“, mein Lieblingslied

der finalen Platte von The Police, für meinen Deutschen Text

in etwas Neues zu verwandeln, einfach meiner Inspiration

vertrauend, Textzeilen nur zu verwenden, weil sie mir gefielen,

nicht, weil ich eine Ahnung gehabt hätte, wo sie mich beim

Schreiben hinführen sollten... nein, diese Ahnung kam erst unterwegs,

je mehr ich dem Schreibfluss folgte, damit die Story sich selbst schreibt.

Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Geschichte wahr ist...

genau so, wie sie auch unmöglich erscheint, denn es ist nur

eine weitere Variante des „It Ain't Necessarily So“ von Gershwin,

ein Ausdruck des Geistes, durch den die Beatles das werden konnten,

was sie für uns Menschen sind.... darüber habe ich ja genug geschrieben,

aber eine solche Story des „Anything Goes“, sie hat hier noch gefehlt,

weshalb ich sie nun voller Stolz präsentiere, ehe ich wieder weg

von „The Police“ zu anderen Künstlern... und auch wieder zu mir selbst komme.

Da es bei den Zoten steht, ist der finale Satz einer, den man nicht erwartet,

weil man inzwischen vom Erzähler ganz woanders hin geführt wurde.

Und dies macht das Ende für mich umso geiler, den Text umso passender

für diese Kategorie, und bei all der Arbeit, die mir dieses Jahr so leicht

wie nie von der Hand ging, wurde es inmitten von immer wieder

gleichwertigen Kunstmonumenten wohl der uneinholbare Climax

dieser Schaffensphase... ich erwarte nun ein Abebben der Ideen,

vielleicht einen Flussstau, irgendetwas, das es mir ermöglicht,

wieder kürzer zu treten, um nicht völlig zerrieben zu werden bei 

der Arbeit. Was auch immer kommt, ich danke allen LeserInnen,

die sich davon unterhalten lassen, denn durch sie erhält dies alles

erst seinen richtigen Sinn! 


Der Taugenichts 2

(Synchronicity II)


Man hat sich ja gütlich noch geeinigt

Großpapa's Erbe ging an ihn

er übernahm dann auch zum Haus noch die Geliebte

fast hätt' man ihm das nicht verzieh'n

Brüder können lästig sein, voll Eifersucht, voll Geifer

und Schwestern sind oft listig und gemein

Papa sagte ihm er soll's bloß nehmen

sonst bilden die sich noch weiß Gott was ein

meint die Polin auch

die sein Haus sauber hält

und dann schläft im selben Bett

nur mit ihm.


Er hatte den Opa stets verteidigt

die Firma hatte der ja selbst geführt

und dann, weil von den Enkeln niemand übernahm

verkaufte er sie ungerührt

die Reise mit dem Postschiff sollte

ihn dann führ'n wohin er wollte

bis zum Nordkapp und wieder zurück

und seinem Lieblingsenkel

dem zeigte er die Kniffe

die echte Männer brauchen für ihr Glück

hör' nur auf dich selbst

nehm' dir dein Teil vom Kuchen

aber nie an einem Stück.


Der alte Herr ist nun hinüber

dem jungen wird die Luft jetzt dünn

sieht von Oben wie die Lemminge sich sputen

das Leben selbst ist für sie nie der Sinn

ruft nun seinen Vater an und lädt ihn ein zum Essen

berät sich mit ihm über'n nächsten Schritt

sein Job bleibt in der Forschung

nur weg vom Pharmariesen

nun macht er die Geschäfte nicht mehr mit

es ist viel mehr Geld

als er ausgeben kann

er gewöhnt sich noch dran

und verwöhnt

ihre Klit.


Originaltext & Musik: Sting

Sonntagskindserfinder: Rupi am 20.02.2024

In Memoriam Joseph von Eichendorff

und gewidmet John Lennon, Paul McCartney, George Harrison & Ringo Starr


Es war ja nach dem „Taugenichts“ nicht anders zu erwarten...

der Niveaurutsch ist da!

Da hatte ich bei den Interviews so von dem Lied geschwärmt...

und nun... mach ich SO WAS ! :o

Und weder Serge noch Jane können sich noch wehren...

aber so ist er eben, der Rupi... solche Lieder sind wie Reizwäsche,

ich kann irgendwann nicht mehr widerstehen und...

VERGEHE MICH AN IHNEN!

Aber... was ER da am Ende macht... würde ICH niemals tun.

Ganz bestimmt nicht. Nicht in den Wäschekorb!

Das geht doch auch ANDERS dammi...

unglaublich, diese notgeilen Geschlechtsgenossen...


Der blöde Wäschekorb

(Je T'aime)


Sie:

Das Hemd!

Das Hemd!

Oh ja, das Hemd...

Er:

...und auch die Hos'!

Sie:

Die Garnitur...

Er:

Der Schlüpfer und auch das Tutu


Der blöde Wäschekorb stöhnt

Wimmern ertönt

der Wäschekorb stöhnt

ich werd' verhöhnt

Wäsche

lacht mich aus


Sie:

Das Hemd! Das Hemd!

Das Unterhemd!

Er:

Die Unterhos...

Sie:

Der Schlafanzug!

Das Dekolleté!

Die seidnen Strümpf!


Die Wechseljahre sind da!

Leider ist's wahr!

Und seit Januar

zieh' ich mich ja

kaum noch

für Dich

aus!


Das Hemd!

Das Hemd

...bald geht’s mir fremd!

Er:

Kann passiern...

Sie:

Ich bring Dich um!

Er:

Tut mir leid...

nehm's mir nicht krumm!


Der blöde Wäschekorb stöhnt!

Jammern ertönt!

Der Wäschekorb stöhnt

wird doch verwöhnt

doch was

ist mit

mir?


Sie;

Ich hab's Dir schonmal gesagt

da wird nicht geklagt

wenn Deiner vesagt

wird’s nur vertagt?

Komm Du mir

nach Haus!


Geh fremd!

Geh doch fremd!

Geh eben fremd!

Er:

Was mach ich nur?

Sie:

Such Dir 'ne Hur!

Er:

Ach wär' Physik

schon Liebe pur...


Der blöde Wäschekorb da

lästert sogar

der Wäschekorb da

weiß wie's mal war

Sie:

Nein! Du Schwein!

Wix nicht rein!

AAAAARGH!


Originaltext & Musik: Serge Gainsbourg

Deutsche Version für die Wechseljahre; Rupi am 22,02,2024


Bevor ich zum nächsten Text noch was sage eine Frage,

und die bitte ehrlich beantworten:

Hat auch nur EINER oder EINE von Euch LeserInnen

IHN noch NIE „das gerissene Betttuch“ oder „das gerissene Laken“

genannt? Echt? Der Versuchung widerstanden,

anders als Kai Pflaume?

Also ich geb's zu... bin da eher wie der...

muss aber nicht mit allem RAUS,

denn manche Sprachwitze sind eben DOCH zu peinlich...

naja, irgendwann kapiert das auch DER... lol

man muss ja, bei so einem Namen, Verständnis haben,

da bekommt man es nämlich schon in der Schule vorgeführt,

denn Pflaume zu heißen... das qualifiziert doch zum perfekten Opfer!

Er hat bestimmt nur das Beste draus machen wollen

und versucht das bis Heute... weil er nie wirklich drüber weg kam...

oder, Kai? Schön, dass Du drüber lachen kannst,

denn dann gibt’s ja noch Hoffnung... für die Zukunft...

und Zwetschgenkuchen mit Sahne als Belohnung!


Zurück zu Lionel Richie.

Weiß überhaupt noch jemand (außer den Fans der Band),

dass das nächste Lied eigentlich von den COMMODORES gespielt wurde?

Dass Lionel erst bei DENEN und für DIE seine Lieder sang,

ehe er sie dann verlassen hat und später selber verlassen wurde,

erst von seiner ersten Frau und dann... irgendwann...

von allen guten Geistern?

Und trotzdem hatte er, nach einer Krise und Verkaufsrückgängen,

später noch eine richtige Renaissance... und zwar mit richtigem Schrott,

da dachte der Rupi schon, es wäre ganz vorbei...

aber diese Country-Scheibe... von einem Farbigen...

die war dann doch wieder richtig gut, Tuskgee Road oder so hieß die,

glaub ich... hat er inzwischen eigentlich wieder was gemacht

oder musste er seine Ziehtochter Nicole betreuen

nach dem Entzug? Na jedenfalls... er hat Humor und wird mir

schon nicht übel nehmen, was ich mit seinem Lied da gemacht habe.

Er wird ganz bestimmt nicht reagieren wie der Ehemann der Frau,

um die's im nächsten Lied jemandem geht, der völlig blind

in sein Verderben rennt. Es sei denn natürlich, es handle sich

um Lionel's Frau, die weißichdochnichtwievielte, da könnte er

natürlich doch sensibel reagieren, man weiß ja nie...

zu welcher Narrenzunft die Leute gehören, die man da

gerade kennengelernet hat. Ich zum Beispiel gehöre zur Zunft

der „wir brauchen Opfer, sonst wird es nicht lustig genug!“-Reinbeisser.

Denen wird’s manchmal egal, WO rein sie beissen, hauptsache...

die dritten Zähne werden überhaupt noch benutzt!

Blöderweise hab ich noch keine und das mit dem Beissen...

es wird immer schwieriger... man drohte mir schon, mich aus

der Zunft zu schmeißen... also muss ich wenigstens als Texter

immer mal wieder beweisen, dass ich es noch KANN!

Der Titel des Songs, also MEIN Titel des Songs...

er scheint aber IMMER WIEDER für jemanden zu gelten,

da kann warnen, wer will... man braucht schließlich nicht

auf Freunde zu hören, iwo, die sind ja nur neidisch,

die gönnen einem ja nicht die Butter auf dem Brot...

und schon gar nicht den Sex mit so 'ner heißen Schnitte,

wahrscheinlich sind es Bekannte von ihrem Ex,

die dem nur einen Gefallen tun wollen,

und dann ist man wieder der Dumme.

Genau! Das Lyrische Ich IST ein Bekannter von IHREM EX!

Blöderweise IST der aber nicht ihr Ex, und genau DAS weiß er,

unser Bekannter... denn er kennt die Beiden ZU gut...

manchmal tauscht man sich unter Narren aus,

das geht dann über die Zunftgrenzen hinweg...

und da hat's halt eben bereits Opfer gegeben,

und unser Bekannter ist WIRKLICH ein Freund,

er meint es WIRKLICH nur gut...

aber wen juckt es, wenn es ihn schon SO zu jucken begonnen hat?

Da ist dann leider nix mehr zu machen... auch nicht mit den allerbesten

Absichten... da tritt womöglich auch noch das gerissene Betttuch live

auf und man muss hingehn weil man mitgenommen wird!

Aber klar... er ist ein toller Ententrainer äh Zwetschgenkuchen äh...

wenn ich nicht aufhöre, gilt die Warnung am Ende sogar noch für MICH...

und die Beisserchen sind NOCH schlimmer als jetzt schon...

also lass' ich lieber den Bekannten sprechen:


Das wird wehtun!

(Sail On)


Lass' Dich nicht drauf ein, denke

zwei Mal drüber nach, bitte

bleib' doch lieber wach, das wird

Ärger geben

Sie scheint frei zu sein, aber

da ist noch ihr Mann, den sie

nicht ganz lassen kann, er ist

doch ihr Leben.


Schau sie doch an

wie die Beiden sich noch anseh'n

das ist im Leben nicht vorbei

sie nützt Dich nur aus

tut ihm weh, lässt da nichts aus

nene

nur er ist da das Ziel

es ist nunmal ihr Spiel

für Dich wär' das zu viel

da hast Du keine Chance.


Lass' die Alte sein, Junge...

komm' jetzt endlich zur Vernunft, bitte

ihre Narrenzunft steht auf

Sado-Maso

Alles nur zum Schein, denn Du

denkst Dein Traum wird wahr, aber

plötzlich steht er da und Du

kriegst auf die Nase


und das will sie seh'n

denn erst dann ist sie befriedigt

sie reizt ihn nur, bis er nicht mehr kann

so kriegt sie ihn klein

aber er fällt noch drauf rein

jaja

mit Dir wird nur gespielt

Du weißt nicht, was sie fühlt

Du bist in sie verliebt...

und hast nie eine Chance

keine Chance


Du elender Narr

willst ja doch nicht auf mich hören

die Falle schnappt zu und Du läufst rein

gehe nicht zu ihr nach Haus

sonst kommst Du da nicht mehr raus

oh ja

dann geh' halt hin zu ihr

komm bloß nicht mehr zu mir

heul Dich woanders aus

Du hast ja keine Chance

Chance


Himmel das wird wehtun

das geht mitten ins Gesicht

das wird wehtun

bestimmt nicht nur körperlich

das wird wehtun

seine Faust wartet auf Dich


Dummkopf

Dummkopf

Dummkopf!


Originaltext & Musik: Lionel Richie

Deutscher „Guter Rat war umsonst“-Text: Rupi am 23.02.2024


Jetzt sagt's doch ned, dass des mit dem Zwetschgenkuchen ned lustig war...

dass man zum Lachen gar keine Opfer braucht...

weil das Leben ja so schon lustig genug wäre...

also echt... Gott hat ganz SICHER keine solchen humorlosen

Menschen gewollt... er hat's höchstens umgekehrt gemacht,

also bezüglich der Opfer... damit aus Ernst dann später noch

Spaß werden kann... oder so. Ich hoffe natürlich, dies

korrekt verstanden zu haben, will schließlich keinen Ärger

mit dem Allmächtigen, nichtmal dann, wenn ich vor lauter

Humor mal Ärger mit ANDEREN riskiere...

zum Beispiel mit dem ANDEREN Geschlecht...

oder mit den ANDEREN Kerlen, die mich dummerweise

für einen RIVALEN halten, bloß weil ich ihnen ähnlich bin

und mich wegen dieser Ähnlichkeit halt auch mal...

für dieselbe Frau interessiere wie SIE...

dabei bin ich doch a) nur ein Freund, der will, dass ALLE

was zum Lachen haben und b) schon alleine deswegen DOCH

anders als sie, weil ich NEIL DIAMOND-Fan bin!

Und als solcher habe ich nun aus einem seiner tatsächlich schärfsten 

Lieder eine herzige Geschichte gemacht, um ihn ans Image zu erinnern,

das man wenigstens wegen der potentiellen Schwiegermütter pflegen sollte,

die einem auch noch in höherem Alter den Segen geben können müssen.

JA! Ich hab's hier echt mal UMGEKEHRT gemacht und ein scharfes Lied

ENTSCHÄRFT, und dann auch noch für die ZOTEN!

Auch damit... das Niveau wieder steigt, denn der Wäschekorb... auwei!

Nein, ich wünsche da keine Wiederholung, schon gar keine Nachahmungs-Challenge...

es geht nämlich selbstverständlich auch weniger eklig, sogar a bisserl beschränkt... wie's ja viele sind.

Und auch weiterhin immer mehr werden, lässt sich ja nicht aufhalten,

denn auch sowas kann lustig sein. Wie nun hier. Nur... ganz ohne Opfer

geht auch DAS nicht ab. Denn auch hier muß dann einer reinbeißen...

und zwar in den sogenannten sauren Apfel, obwohl der... für DEN...

gar nicht so sauer ist. Und um irgendwelchen Verwechslungen vorzubeugen:

So sehr wir uns auch verwandt sein mögen, dieses Lyrische Ich... und ich...

also... so sehr ich mir da auch nahe kommen mag... oder sonstwem...

ich bin dann doch eher DER aus „Bring mich um die Ecke“

aus dem ersten Teil der Zoten. Was nicht heißt, dass ich SIE

nicht AUCH zum Lachen bringen könnte.

Nein, humorlos bin ich auch nicht. Aber bisher blieb er mir eben DOCH

erspart... der saure Apfel... denn ich bin eben ein GEWINNER!

Kommt immer drauf an, worum man spielt... und dass man dies

dann KORREKT tut, verstanden? Jetzt seid's doch ned so humorlos...

nehmt Euch doch mal ein Beispiel am Kai Pflaume... arbeitet wenigstens dran...

auch wenn's Zeit braucht, bis es lustig ist... inzwischen kann man ja durchaus

mal das Opfer spielen... wenn man danach nicht so wird wie der Bohlen...

quasi nur noch Täter... und das dann nichtmal nur musikalisch... ohje...

wer aber zu DSDS oder zum Supertalent geht, ist ja selber schuld...

man kann ja mit vielem hadern... sollte es dann aber nicht...:


Mit meinen Witzen

(Delirious Love)


Dass sie's ernst nimmt

sag, wer hätt' das schon gedacht?

Klar, dass einer wie ich

sich zum Affen macht... schon

wegen einer Frau

die mir eben gefällt

und schon dreht sich die Welt

nur noch um sie...


Ich erwarte ja nicht, dass sie sich verliebt

aber dass' dann vielleicht doch 'ne Chance für mich gibt

besser ich als die...

die Verehrer der Braut

doch sie hat sie durchschaut

und mich doch bermerkt


klar, die schauten schön dumm... ganz der Reihe nach

fielen sie alle um, wurden selber schwach

deren Maschen, sie zogen halt nicht bei ihr

aber mit meinen Witzen... hab ich es geschafft!

Keiner hat sie wie ich... so zum Lachen gebracht!


Eigentlich war's von mir nur ein alter Test

ob sie sich mit Humor denn beeindrucken lässt

weil man den ja braucht

so auf lange Frist und man

mit mir ohne sowas verloren ist...

aber dass ich damit so ins Schwarze traf

dass ich dann nicht nur gnädigerweise mal darf..

was ich eben tu

jetzt sogar exklusiv

und dann tiefenbewußt... naja, ich muss!


Und jetzt ist es zu spät, den wir machen's wahr

steh'n sobald es nur geht dann vorm Traualtar

sowas kann also werden aus einer Nacht

wirklich, mit meinen Witzen hab ich sie geschafft!


Sie kann's fühlen!

Sie kann's fühlen!

Sie kann's fühlen!


Manchmal hält sie mir ihre Hand vor den Mund

und sagt: Lachen vorm Frühstück, das ist nicht gesund

und dann nimmt sie mich

gleich mal so richtig ran

noch bevor ich es kann...

den Witz erzähl...


und dann ist es zu spät, weil sie nicht mehr lacht

aus dem Spaß haben wir jetzt auch Ernst gemacht

eigentlich war ich happy mit einer Nacht

aber mit meinen Witzen hat sie mich geschafft!

Denn sie will mich besitzen... mit all ihrer Macht!

Und jetzt hat auch der Ernst mich zum Lachen gebracht!


Originaltext & Musik: Neil Diamond

Deutscher „Wie man sich unabsichtlich selbst besiegt“-Text: Rupi am 23.02.2024


Mit dem nächsten Lied kommen wir wieder zum Debutalbum

der Dire Straits, und es hat mir Riesenspass gemacht,

obwohl ich nicht mal ein Viertel von dem,

was ich gerne im Text erzählt hätte,

unterbringen konnte.

Die remasterte CD klingt um ein Vielfaches besser als

es auch mit der LP damals war (die erste CD von der Polygram

war 'ne Frechheit, vielleicht war ja die US-Version von Warner besser?!), 

bei diesem Album hat sich das am allermeisten gelohnt... und ich hab's inzwischen

richtig ins Herz geschlossen, wo ich's vorher einfach nur...

MOCHTE, gut fand, angenehm... und zu meiner Überraschung

wurde dann ausgerechnet dieser Song zu meinem Favoriten,

das wäre ohne besseren Sound wohl nie passiert!

Damals, als die Band neu war, stand ich natürlich auf die Sultaninen

des Schwings und vor allem noch aufs Liebeswasser, ja, das hatte mich

schon immer begeistert und ist natürlich auch ned schlecht...

heute sind's eindeutig der Opener Down to the Waterline und eben DAS,

die Sultaninen kommen erst an dritter Stelle und dann der Song,

den ich ja bereits gemacht habe hier. Worum geht’s nun?

Bei meinem letzten Innenstadtbesuch war schon wieder

ein Fachgeschäft verschwunden, diesesmal ein Elektrohändler.

Es wird immer schlimmer, und Schuld dran ist nicht das Internet...

schuld dran sind WIR, auch an den Paketboten, 

die so gut wie jeden Tag irgendwo klingeln MÜSSEN,

wo sie jemanden damit stören.

Was das Brot betrifft, ist es in Wahrheit längst...

GANZ schlimm, die Leute wissen ja nicht mehr,

wie richtiges Brot schmeckt, wenn sie nicht zufällig

einen RICHTIGEN Bäcker in der Nähe haben.

Wir gewöhnen uns zu schnell an zu viel...

und bezahlen dann den Preis mit Verlusten,

die immer mehr die Lebensqualität ALLER betreffen.

Alles möglichst billig und schnell eingekauft an einem Ort...

wirklich, ich habe gar nichts gegen die Discounter,

und ich sag gleich, dass ich da diesen einen nur im Titel habe,

weil er für Deutschland auch im Ausland steht,

nicht weil er irgendwie ein Negativbeispiel für den Konsumenten abgäbe,

nein... höchstens für die Anbieter, die ihn beliefern, 

aber das ist nunmal Marktwirtschaft,

sobald sich die Politik a la FDP am liebsten raushält...

und wer sowieso nicht viel Geld zum Ausgeben hat...

der ist froh um so einen Laden, keine Frage...

ich ja auch.

Also, Leute, kauft TROTZDEM auch beim Aldi ein...

denn SO ist es nicht gemeint. Den Norma nicht vergessen...

die Obst- und Gemüseabteilung vom Lidl... 

der schreckliche Netto in der Nähe vom Internetzcafé,

in dem ich manchmal mit Wuffi bin,

den Benny... ja, den mit dem Angebotspusch... und und und... lol!

Aber wer wissen will, wie ein RICHTIGER Fleischsalat schmeckt...

der sollte es echt mal bei meinem Metzger hier probieren,

dann kauft er NIE WIEDER auch nur EINEN aus dem Supermarkt

und zahlt GERNE mehr als das Doppelte!

Aber natürlich steht der nächste Text eben auch nicht ohne Grund

bei den Zoten... hahaha... und ich möchte ihn der Hanni widmen,

falls sie noch lebt und hier lesen sollte, weiß sie schon, warum.

Nein, sie hatte nichts mit den aufgezählten Läden hier zu tun!

Ich schlüpfe für diesen Rundgang (in IRGENDEINER Stadt...

auch wenn ich als Freiburger da im Geiste ein paar konkrete

Dinge von hier übernahm!) in die Rolle eines Gitarrenlehrers...

was ich wirklich nicht bin, ich habe zwar mal jemanden kurz

unterrichtet vor vielen Jahren, und der war mir sehr dankbar,

aber es ist etwas GANZ Anderes, ein Instrument zu spielen...

als es jemandem zu lehren. Deshalb will ich auch Werbung machen

für die Musikschulen und Privatlehrer: Leute, es bringt ECHT was...

und dafür... bitte NICHT an der falschen Stelle sparen,

denn Keyboards und Gitarren aus dem Discounter sind ein Alptraum

für JEDEN anständigen Lehrer, auch HIER muss der Fachhandel

unterstützt werden, denn sonst geht er ein...

und gerade solche Sachen sollte man doch vor Ort ausprobieren können,

mit richtiger Fachberatung noch dazu... sonst wird das im Leben nix Gescheites.

Klar können sich gerade immer mehr Leute immer weniger leisten...

aber, auch das will ich deutlichst sagen, OHNE die SPD in der nächsten Regierung

wird das mit ABSOLUTER Sicherheit NOCH SCHLIMMER und wer glaubt,

die AfD stünde tatsächlich auf Seiten der „kleinen Leute“,

der braucht sich eigentlich nur mal mit der Biografie einer gewissen

Kampfwespe beschäftigen, dann müsste er wissen, wem er da seine Stimme

zu geben gedenkt... einen Ausschnitt davon gibt es unter den „Zehn Schmähungen“

HIER: Mehr böse Gedichte

So. Nun kommen wir zum Lied. Lassen wir uns von diesem Gitarrenlehrer

ein wenig rumführen... danach kann man ja IMMER NOCH zum Aldi!


Nicht gleich beim Aldi

(Wild West End)


Tonio schwört auf Importeure

für die Kaffebohn'n

würd nicht hier beim Späti

um die Ecke wohn'n

Moni schwört auf's Saftgemisch

drüben aus der barocken Bar

Icb such nach Saiten

für mein Schülerpaar

das neu Gitarre lernt

...spann ihnen Nylon drauf

Stahl klingt zwar besser aber wer

gibt da nicht auf?

Es sind nicht alle so wie ich

müssen's auch nicht sein

doch die Fachgeschäfte sterben

Innenstadt? Ging ein...


Bitte kauf nicht gleich beim Aldi ein

kauf nicht gleich beim Aldi ein

Ich lad' Dich auf 'ne Reise ein


Du wenn der Metzger zu macht

darben wir hier

müssen zum Markt geh'n

(müssen zum Markt geh'n!)

wo sie sich Freitag morgens

ihre Füße platt steh'n

es gab hier mal 'ne richtige

Bäckerei

mit dem echten Brot...

ging's mit der schon vorbei

dort ist ja der Sexshop

's war'n mal mehr

hintendrin ist noch ein Kino

dort gibt’s Männerverkehr

es duckt sich wer da reingeht

schaut sich um

könnt sein dass ja wer

einen kennt, glotzt dann dumm...


Kauf nicht gleich beim Aldi ein

Kauf nicht gleich beim Aldi ein

's muss nicht alles billig sein


Da war mal die Playboy Bar

etwas teuer

mit Pool drin sogar

Vergnügungssteuer...

für's Anschaun schon...

Neugier führte mich mal rein

heut muss es ja gleich ein Termin

in so 'ner Wohnung sein


doch die kauft man nicht im Aldi ein

kaufen kaufen

kommt vielleicht ja gar nicht rein

kaufen kaufen

kauf nicht gleich beim Aldi ein

kaufen

kaufen ist nicht alles...


Originaltext & Musik: Mark Knopfler

Deutscher Einzelhandelsfachhändlerfreund: Rupi am 23.02.2024


Nun kommen wir zu alten Freunden meiner Lieblingsband.

Die hat sich schon früh in einem weniger guten Lied

auf einer weniger guten Platte

- John Lees sprach gar mal von „Ashtray Material“,

was so viel bedeutet wie Material für Comedian Martin Schneider! -

schon persönlich bei den Mitgliedern der Band 10 CC

bedankt für deren und auch noch anderer Freunde Freundschaft...

und damals waren ja noch alle vier beisammen...

also nicht nur von meiner Lieblingsband, aber dort auch...

- was so viel bedeutet wie dass es auch MIT Woolly mal

GANZ NAHE an 'ner Katastrophe war, wie sie dann

OHNE Woolly ca. 1984/85 zumindest bei Konzerten dann auch eintrat,

und ich rede hier nicht von John Lees' Frisur, die der Balder

von hier: Mehr böse Gedichte wohl damals schon gesehen und seinen Friseuren

als vorbildliches Blueprint vorgelegt hat! -

aber bei 10 CC gingen dann ja, nach dem Original Soundtrack,

gleich ZWEI Originalmitglieder weg, der Göttliche und der Cremige,

während die anderen beiden... nun, die hatten schon vorher

die meisten Hits geschrieben, also wurde es da nicht gleich

wesentlich schlechter, es kamen ja mindestens noch drei.

Aber dieser hier stammt aus der guten alten Zeit,

wo auch noch 10 Zentiliter drin waren, wo 10 CC drauf stand,

und er ist eigentlich... mein Lieblingslied aus dieser guten alten Zeit,

das dann nur durch die 24 Stunden aus der schlechteren Zeit

noch überholt werden konnte.

Aber natürlich blickt jetzt keiner mehr durch, der sich nicht

wenigstens ein WENIG bei 10 CC auskennt.

Bin nicht deren größter Fan, weil mir da, trotz aller Qualität,

emotional dann doch immer was fehlen sollte, aber ich bin ein

Fan von GEHIRN, ähnlich wie Frankenstein, und immer,

wenn ich in der Rockpop-Musik auf der Suche nach GEHIRN bin,

fallen sie mir eben doch positiv auf... 10 CC, zehn Zenitliter 

pro Schuss, kein Tröpfchen weniger als der statistisch ermittelte

Durchschnitt, also kam da auch nie weniger in die Tüte!

Pringles ist bei 185 Gramm angelangt, wo mal 200 drin waren...

aber der Preis ist weiter gestiegen.

Wie nett, dass die Konsumenten so umfassend darüber informiert

wurden, dass man es erst ZU HAUSE feststellen kann...

und wie blöd, dass an deren Sour Cream & Onion dann doch

die Konkurrenz zu scheitern pflegt, jedenfalls bei mir,

der selbstverständlich nie mehr stoppen wird... nach 1x poppen schon.

Aber darum soll's nun nicht gehen, auch wenn ich diese Fantasie

um solche Verbrecher hätte erweitern können, denn es geht 

um's Richten. Beim Richten geht’s wiederum nicht immer um

Gerechtigkeit, Juristen jedenfalls wissen das, aber es geht auf 

jeden Fall immer um's RECHT. Und wer hat Recht?

Natürlich der Richter, und zwar kraft seines Amtes und

nur in den richtigen Kleidungsstücken. Wer aber wendet es an?

STING... in Verbund mit Andy Summers und Stewart Copeland...

gottseidank nicht nur diese drei, denn dann wäre die Polizei

ja HANDLUNGSUNFÄHIG. Aber auch die Legislative...

das sind, für alle Neulinge in Gemeinschaftskunde, unsere Parles Vouz

Alimente aka Parlamente, hat was zu Schaffen mit dem Recht

und seiner Anwendung... der hoffentlich mündige Bürger hat sich

dann nur noch dran zu halten, denn sonst... landet er womöglich

vorm Kadi, wünscht sich The Police von früher endgültig zurück

und vergisst sogar das GEHIRN, für welches die 10 Zentiliter 

schon immer standen. Verflüssigt. Vergeudet... auch schon.

Verloren? Nun... was die Flüssigkeit betrifft, wird ja immer

nachproduziert, erst Recht bei großer Nachfrage.

Unsre Omis hatten also geschwindelt, wenn sie behaupteten,

dass die flüssige Intelligenz des Mannes begrenzt wäre und daher

nicht vergeudet werden dürfte! Aber die waren ja auch nicht

aufgeklärt worden... und schon gar nicht vom Rupi.

Kommen wir nun also zum Lied, in dessen Original ein Richter

begrüßt wird von einem Übeltäter, der sich nach dem Gefängnis sehnt.

Eigentlich sind die nun angesprochenen Übeltäter mehr oder weniger

genau so, nur dass die's halt oft noch nicht wissen, weshalb Aufklärung

mal wieder Not tut und der Rupi nun, zu diesem Zwecke,

einen Richter spielt... oder so... und sogar den Markus Lanz bemüht,

weil der sich ja auch immer bemüht... um Ausgewogenheit,

penetrante Nachfragen und Gäste, die sich dann gerne woanders

hin wünschen, aber sie sitzen nunmal bei ihm und müssen dann

das Beste draus machen... er nämlich, er macht es NICHT für sie,

was wiederum trotz allem Generve für ihn spricht.

Versteht mich JETZT wieder jemand oder ist's genauso schlimm

wie mit 10 CC? Mensch, BILDET Euch mal, sonst bringt Euch

das Lesen hier ja GAR NIX mehr! Wenn's sein muss bildet Euch mal

was EIN, aber nicht, um dann den Kontakt zur Realität zu verlieren,

sondern um den Unterschied zwischen Einbildung und Realität 

kennen zu lernen. Und dann... den Unterschied zwischen Forderung

und Anspruch, denn das IST NICHT DASSELBE, bloß weil auch

die Ansprüche Forderungen sind. Weil aber auch die AnspruchsLOSEN

Forderungen stellen, stellen können, sind Forderungen eben DOCH

etwas Anderes, und das ist auch unserem Richter aufgefallen.

Was jene, die im Ernst glauben, dass die, welche der Richter hier nun

aufs Allerschärfste angreift, ihre Ansprüche vertreten, nicht sehen wollen,

ist... dass diese Übeltäter sehr wohl AUCH Ansprüche haben,

nur dass diese in Wahrheit ganz ANDERE sind als die FORDERUNGEN,

mit denen sie auf Stimmenfang sind. Diese Forderungen wiederum

sind in keinerlei Anspruch begründet, denn der Anspruch wird automatisch

verwirkt, indem man sich gegen die Verfassung stellt, die man da für

seine Ziele ausnützt. Diese Ziele wiederum... sie haben NICHTS zu tun

mit den ANSPRÜCHEN ihrer Wähler, auch wenn die das DENKEN...

und wenn die, also die Wähler, dann mit denen vor GERICHT ziehen wollen,

erweisen sie sich als bloße FORDERUNGEN, weil sie, die Wähler,

nämlich allein schon durch ihre STIMMABGABE ihre tatsächlichen

Ansprüche wie auch alle weiteren Rechte verwirkt haben.

War das nun kompliziert genug? Dann geht doch an den Stammtisch...

dann meidet eben JEDE Form von GEHIRN... für Frankenstein seid

ihr dann zwar nicht mehr interessant, aber für den Abfalleimer der

Evolution umso mehr. Denn die GIBT ES, meine Damen und Herren,

ganz egal, wie vehement man das ABSTREITET, nur weil man SELBER

sich nicht (mehr) weiterentwickelt und schon gar nicht weiter entwickeln WILL.

Geht an Eure Stammtische, mißbraucht Eure Wäschekörbe, wählt

die schlimmsten Betrüger, aber... beschwert Euch nicht über's Ergebnis.

Ihr hättet genauso gut mal jemandem zuhören können, der was vom

Recht VERSTEHT. Denn wenn's keins mehr gibt... ist es zu spät.

Und, für alle, die's nicht wissen, wenn das Ende des Songtextes erreicht ist:

Alcatraz ist eine Gefängnisinsel in den USA. Es wäre auch ein schöner Ort

für Balder... aber sie ist geschlossen worden und er zumindest müsste dann

nach Guantanamo oder sowas... kein schöner Gedanke... für DEN!


Wenn ich Richter wär'

(Good Morning Judge)


Wenn ich Richter wär'

blieb' in meinem Staat

kein Freiheitsschädling

der noch Freiheit hat

keiner käm durch mit 'ner Forderung

die niemals mehr ist als Belästigung

man stellte sie ohne Berechtigung

deswegen ist's nur 'ne Belästigung

da schreit nur jemand nach Verköstigung


Da ist kein Anspruch

auf irgendwas

da fehlt der Anspruch

da ist nur Hass


Wenn ich Richter wär'

ginge ich zum Lanz

um zu erzählen von der Toleranz

die man nie aufbringt aber für sich braucht

deswegen ist dann meine aufgebraucht

ja doch, man hat längst meine aufgebraucht

die Übeltäter wärn längst abgetaucht

weil sie in Deutschland wirklich keiner braucht


Da ist kein Anspruch

kann keiner sein

jedoch die Leute

falln noch drauf rein

da ist kein Anspruch

da ist nichts echt

Alternative?

Mir ist schon schlecht!


Da wolln die Falschen in das Parlament

Sie nutzen aus, dass kaum wer selber denkt

ich schüf' als Richter für sie einen Platz

umgehend kämen die nach Alcatraz

denn da gehörn sie hin... nach Alcatraz!

Wie einst Clint Eastwood doch mit Sabber für'n Latz

wie Monte Christo aber ganz ohne Schatz...

Yeah!


Originaltext & Musik: Graham Goldman & Eric Stewart

Deutscher Verfassungsrichtertext: Rupi am 24.02,2024


Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die aus einer eigentlich

altbekannten Geschichte... etwas Neues macht.

Und so bleibt sie dann doch interessant... und ist es wert,

aufgeschrieben und weitererzählt, vielleicht sogar gesungen zu werden.

Hier wundert sich die Polizei, denn die Frau, die sie in der Wohnung,

in welche sie gerufen wurde, vorfand und nun verhört...

die hat sie genausowenig gerufen wie ihr Ehemann oder 

die Nachbarin... die wiederum IHREN Ehemann gerade vermisst.

Noch also muss die Leiche identifiziert werden...

und irgendwie fällt es der völlig verdatterten Frau nun sehr schwer,

den Polizeibeamten zu erklären, was denn genau geschehen ist...

sie kann's ja sich selber kaum erklären,

denn sie war völlig geschockt, was die Beamten da...

gefunden haben.

Irgendwoher musste der Tipp aber gekommen sein!

War es etwa Stevie Nicks? Hat die AUCH einen Mann 

oder einen Liebhaber vermisst? 

Ihre Lieder sind immer wieder so... mysteriös.

Man könnte meinen, es hielte sich um eine Anhäufung

von mystischen Erlebnissen, und eigentlich wissen wir hier

ja schon längst, was hinter denen für gewöhnlich steckt...

denn T.Rex hatten den Schleier bereits gelüftet,

bevor Stevie ihn bei Fleetwood Mac wieder überzog.

Und, klar, für SIE haben ihre Lieder alle bestimmte Bedeutungen,

da geht es um Menschen, die ihr was bedeuten,

Ereignisse, die sie geprägt und erschüttert haben...

aber immer wieder bleibt dann doch alles in einem Nebel

aus Andeutungen und Zuschreibungen verborgen,

man ist hinterher auch nicht viel schlauer als vorher.

Und da die Interpretationen im Netz mich ebensowenig

weiter gebracht haben, dachte ich, dass es am Besten wäre,

wenn ich einfach eine Gruselgeschichte mache aus

Stevie's allererstem Hit für die Band.

Es ist, ohne jede Übertreibung, ein wunderbares Lied...

gewesen zumindest, denn irgendwie ist es nun,

von der ganzen Mystik befreit, zwar immernoch ein Rätsel,

aber eben eine altbekannte Geschichte, die ich bloß neu

erzählt habe... aus der Perspektive eines Polizeibeamten.

Ich gebe zu, dass es mir mal wieder Spass gemacht hat,

aber der Höhepunkt des heutigen Tages war ganz bestimmt

der Lebensmitteldiscounter und all die anderen Läden drumrum.

Mal seh'n, was mir als Nächstes noch einfällt...

und ob es vor meinem Ableben noch irgendwann aufhört,

denn eigentlich langt's mir ja schon längst, aber...

solange da Ideen kommen... wieso sollte ich sie abwürgen?

Nichtmal der Wäschekorb war wirklich schlecht...

bloß weil es richtig eklig wird. Und solange es mir gefällt...

und der Editor mitspielt... kommen sie eben hier dazu,

sofern sie zu den Zoten und zur Pennälerlyrik passen.

Und mehr Erbarmen als Inka Bause mit den Fernsehzuschauern

muss ich mit meinen LeserInnen ja nicht haben...

vielleicht ein wenig mehr Erbarmen mit meinen Opfern, klar...

altgediente LiedschreiberInnen und Ententrainer, die dann

doch lieber ein Stück Zwetschgenkuchen hätten... wie der Kai P.

Kai P. Rinntja! Schau, Kai! Ein Sprachwitz über Deinen Namen

ganz OHNE die Pflaume! Kai!!! KAI!!!! Haben sie grade 

etwa DICH gefunden? Wie bist Du in den Schrank und vor allem

wieso bist Du nicht mehr RAUS GEKOMMEN???

Ohje. Ich hör nix. Hoffentlich geht’s ihm gut... denn da ist nur...:


Tödliches Schweigen

(Rhiannon)


Erkennen Sie die Person hier im Schrank?

Ist es vielleicht Ihr Nachbar?

Er hat ein gelbweißes Nachthemd an

und schau'n sie her: Er lacht ja...

nur dass man's nur sieht, nicht hört

armer Mann... ist darin erstickt

wie's geschah müssten Sie mir erklären

wir habns nicht geblickt


Sie gingen fremd... völlig klar...

und dann gab es Geräusche

Sie nahmen an, dass Ihr Ehemann

sich in der Schranktür täusche

bis hierher noch können wir's

nachvollziehn, auch, wie blöd Sie sind

selbst wenn wir nicht von Vorgestern wären

er ist's ja bestimmt

der Mann ist's ja bestimmt...


verschwiegen

verschwiegen

verschwiegen

verschieden!


Sie schlossen den Liebhaber ein

ihr Ehemann wollt' essen

er kam dann nichtmal ins Schlafzimmer rein

und jemand wurd' vergessen...

durft nicht schrei'n, musst' leise sein

für wie lang wusste er ja nicht

hat's dann mit der Vorsicht übertrieben

...meldete sich nicht

er meldete sich nicht?


Verschwiegen

verschwiegen

verschwiegen

blieb dabei, dann war es vorbei

(ah-ha)

kommt jetzt frei dank der Polizei

(ah-ha)

wenn er's nicht war... wer rief uns herbei?

(ah-ha)


Ja, er schweigt

nun für alle Zeit

ja, er schweigt

nun für alle Zeit.


Originaltext & Musik: Stevie Nicks

Deutscher Protokolltext: Rupi am 23.02.2024


Bitte glaubt es mir: Eigentlich wollte ich von BAP kein Lied hier anrühren,

aber dann... als mir die Idee kam, war ich felsenfest überzeugt,

dass es eine GUTE Sache ist, mich das zu trauen, auch wenn ich 

mir natürlich nicht sicher sein kann, ob denn nun der Wolfgang Niedecken

mir seinen Segen dafür gibt... oder nicht doch sauer wird.

Ich weiß es nicht, weshalb ich mich auch gleich an dieser Stelle

bei ihm entschuldigen möchte dafür, was ich mit seinem Lied gemacht habe.

Aber ich halte es für... wichtig. Gerade WEIL ich ein Moralist bin,

möchte ich diesen Stachel ins Fleisch der Absolutheitslehrer bohren,

denn die Story fußt auf einer wahren Geschichte, auch wenn hier

nicht die GANZE Geschichte erzählt wird.

Mittlerweile ist der Dritte im Bunde geradezu vom Schicksal bestraft

worden, er lebt zwar noch, aber... er ist körperlich überhaupt nicht

mehr in der Lage, sexuell aktiv zu werden, sondern aufgrund eines

schweren Unfalles invalide und pflegebedürftig.

Ob das nun für andere Moralisten ein „Happy End“ ist, kann ich nicht

sagen, ich selbst... nun, ich freue mich für das übriggebliebene Paar,

dass es nun zu zweit glücklich miteinander sein kann und IST,

aber... auch wenn ich an (sowas wie) Karma glaube, weigere ich mich,

es mir so einfach zu machen, wie es sich dem Moralisten anbietet,

nein, ich finde es schrecklich, dass „die Sache“ auf SO eine Weise

beendet wurde. Und „die Sache“... muss man eben auch tolerieren,

auch wenn man entsetzt ist über das, was dieser Mann gemacht,

sich herausgenommen hat... und das bin ich sehr wohl,

aber nicht so, dass ich die betrogene Ehefrau mehr bemitleide

als die Geliebte, die bei ihm immer wieder schwach wurde.

Ich bin mir, im Gegenteil, sicher, dass diese zwar vielleicht nicht

gewusst hat, wo und mit wem genau ihr Mann sie „betrügt“,

aber dass sie gewusst hat, WAS er für ein Mann war...

und bewußt in Kauf nahm, von ihm betrogen zu WERDEN,

um dann quasi „wenigstens“ seine Frau zu sein und ihn

auch als Vater für die Kinder so behalten zu können.

Wieso ich davon überzeugt bin? Weil sich das viele Jahre hinzog

und nicht die einzige Eskapade dieses... Schönlings... war.

Mir war er bekannt durch eine ganz ANDERE Geschichte,

und die Welt erweist sich halt immer wieder als... klein.

Ich denke, dieses Lied wird – was BAP betrifft – eine Ausnahme

bleiben, und will nicht weiter schwafeln... im LI steckt mal

wieder 'ne Menge von mir selbst drin, aber letztlich habe ich

doch sowohl hier alsauch bei „der Sache“ ein paar Verfremdungen

eingebaut, um Identitäten zu schützen, denn mir ging's nur

um die Geschichte, nicht um Fakten und Urteile.

Und ich denke, dass mir das recht gut gelungen ist...

auch wenn's mich die halbe Nacht gekostet hat!


Er macht mit 

(Nemm mich met)


Es gibt Menschen, die sich quälen

in Beziehungen, die sie längst

nicht mehr brauchen

heute will ich was erzählen

von 'ner Anderen,

vielleicht wird man's nicht glauben

denn sogar mir

wär das

etwas zu kompliziert

nur ganz tief drin, da weiß ich auch

ich müsst' nur hören auf den Bauch

würd' mich dann lösen von der Vorstellung

dass ich es nicht ertragen könnt'

dann brächt die Eifersucht mich auch nicht um...


Ich kenn den Typen nun schon länger

und er weiß ich seh' es enger

für mein Leben

jedoch das, was er mir erzählte

hat mir dennoch was zum Denken

mitgegeben

dass er nicht lügt

weiß ich

und nicht sich selbst betrügt

er nimmt die Dinge, wie sie sind

und sich ihm bieten, und ich find'

dass er aus ihnen meist das Beste macht

klar, mit ihm tauschen will ich nicht

doch er gehört dafür nicht ausgelacht!


Er macht mit

wirklich mit

in diesem Fall heißt das halt:

Zu dritt

er macht mit

einfach mit

auch weil's für ihn grad

nichts Bessres gibt

er macht mit...

er macht mit!


Nein, ihm ist wirklich nichts egal

und eigentlich ist er moralisch

sogar strenger

aber die Liebe zu 'ner Frau

bewirkte, dass er's nun genauer

sieht statt enger

weil sie sich selber kennt... ihr Schwachpunkt

dass der, an dem sie hängt ...ihr nahkommt

ist's egal, wie sehr sie sich nun auch in ihn verliebt hat

denn bei dem würd' sie ja trotzdem schwach

sie gäb' ihm wirklich gern ihr Wort

doch lieber hätt' sie es ihm gleich gesagt


Und er macht mit

wirklich mit

manchmal passiert es nun auch zu dritt

er macht mit

schämt sich nicht

sagt, dass er sie dafür noch mehr liebt

er macht mit

er macht mit!


Ich glaub' den Typen würd' ich kreuzigen

und ihn nicht auch noch

für den Scheiß belohnen

er hat 'ne Ehefrau, zwei Kinder

und er meint, er bräuchte

keinen Menschen schonen

seinem Gemächt, ganz ehrlich

würd ich auf andre Art... gefährlich!

Doch meine Sache ist's ja nicht, und auch Verzicht

ist nicht in jedem Fall gleich angebracht

und wenn es echt so funktioniert

hat nicht der Mensch sondern die Norm versagt


Er macht mit

wirklich mit

sagt für ihn macht's keinen Unterschied

er macht mit

einfach mit

und bedient mit ihr wohl auch sein Glied

wieso nicht?

Er macht mit...


Originaltext: Wolfgang Niedecken

Komposition: BAP

Hochdeutscher Provokationstext für Intolerante: Rupi am 24.02,2024


Oh! Diese Idee... und dann noch für dieses Lied... 

ist vielleicht ja nicht die beste, die ich je hatte...

aaaaaber...

zu Demonstrationszwecken für DAS, was ich hier MACHE...

und als Erklärung für die etwas... Zurückgebliebenen...

oh ja, das musste vielleicht sogar SEIN,,

auch wenn ich mir selber damit wie ein Oberlehrer vorkomme...

das ist nur ein unerwünschter Nebeneffekt,

den ich dafür gern mal in Kauf nehme.

Denn es gibt sie ja wirklich...

also die Art von Mensch, für die meine Zoten hier

zu viel sind, die nur Unmoral und Degenerierung sieht,

eine Zumutung ohne Beispiel vielleicht sogar...

und es dann HOFFENTLICH auch sein lässt,

hier noch weiter hereinzuschauen,

weil wozu soll das dann gut sein?

Um weitere Beispiele für's Übel zu bekommen,

dessen man den Künstler gerne anklagen und überführen will?

Es vielleicht auch Anderen zu zeigen,

um in ihnen Mitstreiter zu finden beim Kampf gegen das Böse?

Und was tun die dann bitteschön, indem sie sich kollektiv

entrüsten um dann am liebsten aufzurüsten,

denn man hat ja endlich wieder einen Feind gefunden,

die Bedrohung ausgemacht und sowieso immer RECHT, RECHT, RECHT?

WAS tun solche Leute dann wirklich?

Sie geilen sich dran auf, bis sie vor Wut kochen,

und dann wirklich zu Recht klagen drüber,

dass sie gar nicht damit UMGEHEN können,

denn sie sind eben...

nicht reif genug dafür, sie suchen noch die Konfrontation,

obwohl sie doch wissen, dass es für SIE zu viel ist.

Solche Krieger hat der Teufel, den sie da bekämpfen wollen,

aber gern... die besiegen sich nämlich selbst, einer nach dem anderen,

und dann hat er am Ende noch... GEWONNEN.

Und GENAU SO wäre das auch... wenn ICH der Teufel wäre.

Der, den sie suchen, der, mit dem sie sich unbedingt anlegen wollen,

ja MÜSSEN, weil sie sonst nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit tun sollen,

denn DAS tun, was ihnen IHR HERR zu tun AUFGETRAGEN hat...

das ist ja erst Recht ZU VIEL VERLANGT.

Blöderweise könnte man aber, wenn überhaupt, nur DANN

und erst DADURCH so etwas wie eine POTENZ entwickeln,

um einen SOLCHEN Gegner auch TATSÄCHLICH zu besiegen.

Hat denn Jesus NICHT gesagt, dass er...

der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN ist?

Wenn ich also nun der böse Teufel wäre... so könnte man nichts

ANDERES „gegen mich“ tun als... diesen Weg zu GEHEN,

die Wahrheit zu BEGREIFEN, das Leben zu ERREICHEN...

denn dafür sind Jesu Lehren DA, und zwar seit gut 2000 Jahren schon.

Die einen beschweren sich drüber, dass ich sie drauf aufmerksam

gemacht habe, die anderen beschweren sich drüber, dass ich

ein Diener des Bösen wäre, und ICH beschwere mich drüber,

dass die Leute dermaßen am Verblöden sind, dass irgendwann

auch die allerbeste Arbeit, die man zu leisten im Stande ist,

NIEMANDEM MEHR WAS NÜTZT!

Und um zu zeigen, was POTENZ ist, habe ich nun den wahrscheinlich

allergrößten Hit der Bee Gees genommen, und zwar...

zu DEMONSTRATIONSZWECKEN.

Man braucht nur 2 Lieder zurück zu gehen zum „Tödlichen Schweigen“,

und schon hat man ja, wenn man denn will, einen Anklagegrund

wie er nun den Songtext quasi „begründet“.

Alles Weitere wird dann darin ERKLÄRT,

damit auch die ZURÜCKGEBLIEBENEN eine Chance haben,

etwas zu BEGREIFEN, denn... wenn sie dazu nicht bereit sind,

dann ist doch tatsächlich SCHWEIGEN das Beste für sie...

selbst wenn es TÖDLICHES SCHWEIGEN sein sollte!

Alle ANDEREN bitte ich hiermit ausdrücklich um Entschuldigung,

dass ich hier als Oberlehrer mit Zeigefinger erscheine...

obwohl sie's gar nicht nötig gehabt hätten.

Immerhin zeige ich nicht auf irgendwelche Schuldige damit.

Bleibt natürlich trotzdem die Frage, ob ausgerechnet ICH der Teufel bin.

Hat ja schon in den Interviews jemand zum Thema gemacht.

Aber mit dieser Frage... lasse ich die LeserInnen dann nun doch

lieber... allein. ICH? Ich bin ein Künstler. Und der stellt hiermit

eine ganz ANDERE Frage, nämlich:


Hab ich's erreicht?

(Stayin' Alive)


Sie ist entrüstet, dass man

darüber lacht

und ein Künstler das

mit Absicht macht

weil dahinter Tragik steckt

ist nicht sogar wer

dafür verreckt?

Unterhaltung

Hochgenuss

wie im Circus Maximus

Hedonismus

Dekadenz

sie hat's kapiert

sieht die Essenz!


Lieber es so sehen

als gar nichts zu verstehen

dann hab ich's erreicht

hab ich's erreicht

wirklich was zu zeigen

man muss nicht drüber schweigen

erkennen vielleicht

denken vielleicht

ha ha ha ha denken vielleicht, denken vielleicht

ha ha ha ha ich hab's erreicht!

Sogar bei ihr.


Wenn was schlimm

und zugleich auch komisch ist

man beim Lachen dann

den Schmerz vergisst

hab' ich die Menschen denn dann

dazu verführt

dass ein Schicksal sie

nicht mehr berührt?

Nutze Schwächen

dafür aus

dass der Teufel zieht ins Haus?

Der sich den zum Opfer macht

der über was Schlechtes lacht?


Klar ist das verboten, es steht ja bei den Zoten

doch wenn man vergleicht

versteht man vielleicht

Kunst ist nicht zum pennen

da gibt’s was zu erkennen

durch's Denken vielleicht, denken vielleicht

Ha ha ha ha denken vielleicht, denken vielleicht

ha ha ha ha hab ich's erreicht?

Ja?


Etwas zu sehen

Sich selbst verstehen

So wird ein Schuh daraus

in dem mal gehen

sonst kennt man sich nicht aus...

so hab ich's erreicht!


Doch es ist Unsinn

dass so was böse wär

man sich selbst anklagt

für eine Mär'

's kommt nur drauf an

dass man's auch spürt

für's Leben dann

sensibel wird

Unterhaltung...

wenn sie glückt

hat zum Besten das entrückt

was geschah, so weit entfernt

damit man was daraus lernt!


Lieber es so sehen

als gar nichts zu verstehen

dann hab ich's erreicht

hab ich's erreicht

wirklich was zu zeigen

man muss nicht drüber schweigen

erkennen vielleicht

denken vielleicht

ha ha ha ha denken vielleicht, denken vielleicht

ha ha ha ha ich hab's erreicht!


Mal hinzusehen

mal was verstehen

um mehr ging's mir da nicht

man bleibt sonst stehen

verliert noch's Gleichgewicht...

hab ich es erreicht?

Etwas zu sehen

Sich selbst verstehen

So wird ein Schuh daraus

in dem mal gehen

dann kommt man auch nach Haus...

so hab ich's erreicht!

Manchmal wird's finster

ich bin ein Künstler

nicht immer mach ich's gern...

das ist mein Handwerk

dafür hab ich's gelernt...

und hab was erreicht!

Will damit dienen

sogar auch IHNEN

den Damen und den Herrn...

's ist nicht für jeden...

drum haben Sie mich gern!

Weil's mir nun reicht...


Originaltext & Musik: Barry. Robin & Maurice Gibb

Deutscher Künstler: Rupert Alexander Lenz am 24.02.2024


Freddy? Nun... wartet's ab, denn erstmal ist es Paulus, der mich 

hier jetzt beschäftigt, Freddy kommt später dran... also auch HEUTE noch,

aber später eben... man kann sich ja in der Zwischenzeit das Lied anhören,

wenn man mag, denn um dieses Lied geht es dann am Ende.

Ja der Paulus und seine gutgemeinte Anweisung, dass die Frau doch...

in der Gemeinde zu schweigen hätte... klar, dass der damit...

im Zweifelsfall... auch wichtiger, aber mindestens genauso wichtig

wie Jesus selbst sein muss, denn so 'ne sprechende Frau...

die geht ja gar nicht und wenn, dann geht sie in der Gemeinde ja...

vor die Hunde, was? Also rede sie, wenn sie schon was sagen will,

allerhöchstens daheim und auf gar keinem Fall dem Herren dort

ZUWIDER, denn sonst gibt’s ja böses Blut.

Hm. Können wir uns drauf einigen, dass Paulus diese Anweisung

DAMALS gab, einer Gemeinde der frühen Christenheit,

zu einer Zeit, in der die Männer noch nicht SO viele Chancen

vertan haben, um sich ihrer... Herrschaft... vielleicht DOCH 

noch als würdig zu erweisen? Dass es DAMALS vielleicht auch

TATSÄCHLICH das Beste für jene Frauen war, die da zu

den Versammlungen oder Gottesdiensten gingen,

nicht gleich einen Aufstand zu proben gegen das,

was ja... vor allem die Herrn Apostel und deren Günstlinge

da noch alles an Plänen hatten, um ihren Auftrag,

das Evangelium ihres Herrn auf der ganzen Welt zu verbreiten,

erstmal erfolgreich erledigen zu können?

Kann man das denn nicht in (s)einem historischen Kontext sehen

und sich dann weiter bewegen, wie es auch viele Juden mit 

den Büchern des Alten Testamentes heute halten?

Muss man sklavisch an jedem Wort hängen, nur... weil es einem

GELEGEN kommt, ja, weil man selber gerne ein solcher Apostel

wäre und bereits erfüllte Aufträge nochmal und nochmal

erledigen will, weil diese Stümper damals ja nur halbe Arbeit

geleistet haben können und selbst wenn sie's DAMALS schafften

heute ja noch viel MEHR zu erledigen wäre, vor allem...

IN DEN EIGENEN KIRCHEN?

Paulus ist NICHT der Heiland, der heilige Geist ist NICHT

wie der unbewegliche Klotz von Luxor sondern LEBENDIG

und wenn er SPRICHT, dann sagt er GANZ SICHER nicht

immer nur das GLEICHE, nur, damit man sich auch SICHER

sein kann, dass es auch der HEILIGE und kein BÖSER Geist ist.

Anders als Menschen, lässt er sich dann auch... KEINEN Maulkorb

bieten, bleibt lebendig und frei und auch nicht irgendwelchen Pfeilern

vorbehalten, nur weil die irgendwo rumstehen und sich für weiß

Gott was halten... weiß Gott, was er von denen dann hält.

Ich jedenfalls habe letzten Samstag doch mal wieder das Wort

zum Sonntag angesehen und gehört und fand es doch tatsächlich

GUT, aber vielleicht lag das ja daran, dass die Priesterin nicht

in der Gemeinde, sondern im FERNSEHEN gesprochen hat...

denn DORT ist es, selbstverständlich, nicht dasselbe.

Als ich mir dann vorstellte, wie sie in ihrer Gemeinde empfangen wird

von solchen schriftgetreuen Frauenfeinden, kam mir die Idee,

dass man Frauen, die man erst gar nicht zum Priesteramt zugelassen hat,

weil sie dafür in der falschen Kirche sind, doch als Teil eines

Wanderzirkuses durch die Welt schicken könnte, damit die

Menschen ihnen dann eben DORT zuhören, so sie doch wirklich

etwas zu sagen HABEN aber in der Gemeinde nicht sprechen können.

So eine Zirkusmanege ist in Wahrheit besser als eine Bühne

oder Empore, auf welche die Leute immer nur in eine Richtung starren...

denn der Zirkus ist RUND, die Manege ist es AUCH und... in einer

solchen steht die Frau ja genau DA, wo sie HINGEHÖRT:

IM MITTELPUNKT. Und kein Clown der Welt würde es einer

streitig machen, solange auch er irgendwann dran kommt

mit SEINER Nummer. Klar... die Männer... das sind ja die großen

Helden der Menschheitsgeschichte, die sind so wichtig, dass sie

Emporen brauchen, so beschränkt, dass sie in immer nur EINE

Richtung blicken müssen und so verängstigt, dass sich jemand

von ihnen ABWENDEN könnte, dass es ihnen selber an ZUWENDUNG

fehlt... und dann noch zum eignen Volk, das sich seinerseits dann

mit mangelnder Zuwendung und Heldenpflege revanchiert.

Die ist aber nunmal voll aus der Mode gekommen.

Es erscheint ja heute wie ein Anachronismus, dass selbst im Jahre

1971 noch ein Deutscher Schlagerstar... jemand ein Hohelied

auf den Kaiser gesungen hat, und dann nichtmal den Beckenbauer

meinte sondern tatsächlich Napoleon!

Unglaublich, womit Freddy Quinn alles Erfolg hatte.

Und wie lange. Und dass er trotz eines wirklich ekligen Ausrutschers

namens „Wir“ seine Sache eigentlich unglaublich GUT gemacht hat.

Finde zumindest ICH. Toll, dass er noch lebt, toll, dass er längst

seine Ruhe hat, toll, dass es ihm gut geht, denn er war ein richtiger Star...

für meine Eltern und Großeltern, fürs Deutschland der Nachkriegszeit,

für's Radio, Fernsehen, Kino UND auch für die Manege.

Wenn man dann noch bedenkt, dass er eigentlich ein verhinderter

Weltstar war, dem das Rampenlicht als Originalinterpret von „Spanish Eyes“

- aufgrund von Geschäftspraktiken, die es, perfide, wie sie sind, wohl NUR in der

Unterhaltungsindustrie geben kann... - von einem anderen Sänger gestohlen worden ist,

dann weiß man, von was für einem Kaliber ich hier schreibe.

Sicher mag ich nicht alles, was er gemacht hat, nicht nur „Wir“ war mir...

zuwider, aber... ich liebe „St. Helena“ und mag doch erstaunlich viele

andere Lieder auch... die er und wie er sie gesungen hat.

Der Mann... als Mann... irgendwie kam er bei ihm noch positiv rüber,

auch der WEISSE... dazu musste er gar kein Riese sein.

Nur... Napoleon... als Held... der sollte nun wirklich ausgedient haben,

so beeindruckend er auch erscheinen kann... es wäre schön, wenn

die psychiatrischen Kliniken heutzutage nicht mehr allzuviele

NapoleonDARSTELLER beherbergen müssen, bei denen es mal

wieder zu argen ÜBERIDENTIFIKATIONEN kommen sollte.

Wer das Original liebt, kann es sich ja immer und immer wieder anhören,

einen weiteren Text von MIR jedenfalls bräuchte das Lied so nicht.

Aber vielleicht einen für eine Frau, die in der katholischen Kirche

zu RECHT zur Heiligen erklärt wurde und verehrt wird, eine HeldIN,

die darauf bestand, zur Priesterin berufen gewesen zu sein...

und damit dann natürlich in der Männerwelt auf Mauern gestoßen ist.

Statt sie dann einzurennen hat sie sich gleich hinter welche verzogen.

Klar... auch Therese war reingefallen... so, wie wir alle erstmal

reinfallen, wenn wir die Lehren der kath. Kirche erstmal ernst nehmen,

dem Sado-Masochismus anheim fallen, der da von Herrn von Kempen

gelehrt wurde, unsere Sexualität ins Nirvana sublimieren und 

dann in einer großen Leere ankommen, wo vorher doch so viel

Hingabe und Leidenschaft war... für Gott.

Hat sie alles durchgemacht, und dann noch hinter Klostermauern,

wo sie von ihren Mitschwestern gerne kritisch bis neidisch beäugt wurde,

viele Freundinnen jedenfalls fand sie dort nicht und befand sich irgendwann

in einer Art Deliriumszustand, in dem sie ihr Leben zuende erlitt.

Ich hab mich ausgiebigst mit ihr befasst und sie hat mich ZUTIEFST beeindruckt.

Keine Ahnung, wie sie dieses Martyrium überhaupt ausgehalten hat...

als Priesterin auf der Kanzel wäre sie eindeutig besser aufgehoben gewesen,

aber dies sollte nunmal nicht sein. Dass sie nun hier bei den Zoten steht...

es ist ganz genau so eine Verirrung im Ort, denn da gäbe es nicht viel

zu berichten, eher von einigen Mitschwestern und wie diese ihren Sadismus

an ihr befriedigen sollten... nur... DIE gehören nun wirklich nicht

in den Mittelpunkt, DENEN könnte ich höchstens weitere Schmähungen

schreiben. Nein... sie lebte im Kloster, aber mein Gedicht über und für sie

kommt HIERHER, weil die Männer sich längst hierher verirrt haben,

ganz von selber, AUCH die der Kirche, die sie „heiligenmäßig“ nannte,

und das kann ja auch stimmen, nur dass der erste Teil des Wortes oft

nicht passt. Nein, nehme man sie hier als Lichtblick wahr,

erst Recht, wenn man sich wegen anderer Texte entrüstet,

suche man nach Schmutz woanders, dann hat's auch einen Sinn,

dass ich Freddy's Lied umgeschrieben habe, um aus der einstigen Heldenverehrung

nun eine persönliche HeldINNENverneigung zu machen.

Mir doch egal, ob das nun modern ist oder überkommen.

Mir aber nicht egal, dass die Kirche schon damals die Zeichen der Zeit

einfach nicht gelesen hat... was ja zum Erkennen notwendig gewesen wäre.

Und heute notwendiger denn je als Aufgabe vor ihr liegt.

Klar können sie sich drücken, die Herren in Rom.

Was allerdings DANN vor ihnen liegt... dagegen ist der Leidensweg

der „kleinen“ heiligen Therese aber auch tatsächlich ein kleiner gewesen,

und man kann es mir glauben: Ein Zuckerschlecken war bereits der...

was das NICHT! Danke, Therese. Ich hoffe, dass es nicht umsonst war...

sondern doch den Frauen in der Kirche etwas bringt, die so fühlen wie DU.

Dann möge Paulus eben mal schweigen... solange SIE sprechen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Therese_von_Lisieux


Priesterin Therese

(St. Helena)


Heil'ge Therese von Lisieux

gingst barfuß vor, bis in die Höh'

doch warst kein Mann

den man zum Priester weihen kann


Warst dann gefangen und allein

der Weg ins Kloster musst' es sein

wer denkt daran

wie finster's dort dann werden kann?


Ein Krieg wird aus dem kleinen Weg

auf den die Müdigkeit sich legt

es läuft die Uhr

ganz langsam nur in der Klausur


Die ander'n Schwestern plagt der Neid

und Dich dafür die Einsamkeit

hast Dich gebeugt

ergeben Deinem Liebesleid


Heil'ge Therese, komm nach Haus

die Kirche kennt sich nicht mehr aus

mit Gottes Plan

ergibt sich immer noch dem Wahn

dass eine Frau

dort nicht auch Priesterin sein kann.


Originaltext & Musik: Georg Buschor & Wolfgang Roedelberger

Deutscher Heiligenverehrungstext: Rupi am 24.02.2024


Als nächstes kommt wieder ein Lied vom Chris Rea, das ich sehr, sehr liebe.

Die Hits von „Auberge“ waren ja das Titelstück und „Looking For the Summer“,

mit der Ballade „Heaven“ hatte man es auch noch als Single versucht,

aber mein Favorit des Albums stand schon sehr bald fest,

er kam (bei der Originaledition – nicht der CD mit dem GRÜNLICHEN Cover!)

kurz vorm Ende, und was mich da so berührte, so gefangen nahm,

es war nicht nur die einfache aber geniale Melodie,

sondern auch und vor allem... der Text.

Da ist zwar nicht die Rede von Altersunterschieden, aber ganz klar wird,

dass da ein doch reiferer Mann konfrontiert ist mit der Unschuld

einer jüngeren Frau, und genau diese Unschuld, sie macht ihn

handlungsunfähig... er kann nicht mehr schlafen, sieht all seine

Sünden“ aus der Vergangenheit zurückkommen, um ihm

ein schlechtes Gewissen zu machen, sein Vertrauen anzugreifen,

sie sitzen draussen „vor dem Fenster, vor seiner Türe“,

und die Vertrauensseligkeit der jungen Frau beginnt, ihn wie eine Anschuldigung

zu verfolgen. So wenige, so einfache Worte... und ich bekomme

pure Gänsehaut... er fühlt sich wie von einem unsichtbaren Gericht

verurteilt, als wäre nun die Stunde gekommen, in der er bezahlen muss...

mit Herzblut. Der Songtitel „And You My Love“ lässt eine solche

Tragik zunächst ja überhaupt nicht vermuten, man denkt eher

an etwas Beliebigeres, aber genau hier geht’s richtig in die Tiefe,

und für den Genießer ist es klar, dass der Protagonist,

der die junge Frau liebt, es auch selbst genießt... dieser Schmerz,

er ist eine Heilung... auch wenn die Seele angegriffen und zutiefst

erschüttert wird durch ihn. Lange dachte ich, dass der Mann

deswegen Distanz hält, aber eigentlich wird dies nicht wirklich

deutlich gemacht, während „Surrender is easy... I Know You Do Me No Harm“...

es muss gar nicht, wie zunächst von mir ausgelegt, bedeuten, dass er

sich das nur vorstellt, nein, es kann auch wirklich bedeuten,

dass er ihr ERLEGEN ist. Und hier wurde es nun für mich interessant...

für mich, der ich vor nun auch schon wieder fast 17 Jahren, das Lied

Young Lover“ geschrieben habe... und, was den Text betrifft,

die unterschiedlichsten Reaktionen erntete, während die Musik

eigentlich bei allen meinen Hörern gut ankam.

Was ich mich damals nicht traute, war, selbst die Rolle des älteren

Liebhabers einzunehmen, so wie eben auch Chris Rea in seinem Song,

sondern ich hatte die Perspektive des beobachtenden Freundes gewählt,

der das ihm bekannte Paar unterstützt, der beim Kampf gegen die

Vorurteile der Umwelt genauso wie gegen die eigenen Zweifel

helfend zur Seite stehen wollte. Vielleicht lag das ja auch daran,

dass ich selbst nicht unbedingt eine Vaterfigur abgeben wollte/will,

dass ich mehr der „klassische“ Freud-Typ bin, der eigentlich nie

einen Hehl daraus machte, dass er erfahrene Frauen bevorzugt...

junges Gemüse jedenfalls, das zog mich lange Zeit überhaupt nicht an.

Erst ging's mir dabei um's Sammeln von eigenen Erfahrungen...

und dann ging's mir dabei darum, möglichst eben genau der

Paparolle zu entgehen, die letztlich aber viele Frauen einem zuweisen,

nicht nur die jungen. Und dabei sowie deswegen kommt es auch

gar nicht so selten zu solchen Paarungen... solchen Paaren...

und die Menschen, die dann immer denken, dass da ein alter

Gockel nicht die Finger vom Frischfleisch lassen konnte,

sie haben oft gar keine Ahnung, was wirklich in so einem Mann

vorgeht. Natürlich gibt’s das auch, vor allem, wenn dafür eine

jahrelang treu zur Seite stehende Ehefrau plötzlich ausgetauscht

und unverhofft zum „alten Eisen“ gezählt wird, und das ist schlimm,

denn ein solcher „zweiter Frühling“ auf Kosten eines Menschen,

der sich da auf den Falschen verlassen hat, um dann derart verletzt 

verlassen zu werden... er verspricht ja seinerseits selbst AUCH nie

ein gutes Ende, auch ich schüttle manchmal nur noch meinen Kopf,

wenn ich mit dem Verhalten von Musikerkollegen konfrontiert bin

und dabei an deren OPFER denke... ob das nun die Frau von Neil

Young ist, die inzwischen verstarb, oder die von Carlos Santana...

es ist ja nicht meine Sache, aber ich frag mich dann eben doch,

ob das denn wirklich (so) hat sein müssen... und ob z.B. Neil Young

mit Darryl Hannah an der Seite nun glücklicher ist, glücklich sein kann.

Young Lover“ ging letztlich eben doch um etwas ANDERES, genauso

wie „And You My Love“, und beides sind eigentlich... moralische Lieder.

Das Lied vom Chris hat im Laufe der Jahre an Beliebtheit zugelegt,

kam zu Sampler-Ehren, bekam Radio-Einsätze, wird auch von Fans

gerne als Favorit genannt... aber es war kein Hit, keine Single,

wahrscheinlich ist es sogar nie im Konzert erklungen, 

denn es war nur ein Albumtrack... wunderbar zwar, aber zunächst

auch eher unauffällig. Ich hätte auch einfach versuchen können,

den Originaltext sensibelst ins Deutsche zu übertragen, aber nun,

da ich mit meinen 59 Jahren eigentlich keine Mannesrolle für mich mehr

ausschließe, fand ich dann doch, dass es Zeit würde, dem „Young Lover“

nun, in Deutscher Sprache, einen weiteren Text zum selben Thema

folgen zu lassen, bei dem der Mann ganz offen bekennt, dass er...

gar nicht mehr hat widerstehen können, obwohl er sich zunächst

damit gequält hat. Dafür habe ich nun auch nicht mehr Worte 

gebraucht als Chris, der Blick ins Innere ist dennoch ausreichend

weil deutlich genug, also habe ich wohl abermals mein künstlerisches Ziel erreicht...

und schon wieder einen Text fertig. Vielleicht tu ich auch hier noch

das Video dazu, mal sehen, wann DIESE Unterseite voll sein wird...

und ich für die Zoten einen DRITTEN Teil folgen lassen muss.


Nicht mir allein

(And You My Love)


Sie hat es bald bemerkt

wie ich mich quäle

aber hat mein Vertrauen gestärkt

suchte noch mehr die Nähe

ich musste ja fallen

denn dann kam ihre Stund'

toleriern könnens nicht alle

man zerreißt sich den Mund


Ich könnt' auch ihr Papa sein

doch könnt' ihr niemals wehtun


Ich bin ja geschieden

und bei ihr fängt's erst an

wenn sie will, kann sie gehen

denn ihr einziger Mann

werd ich sicher nicht bleiben

und ich eng' sie nicht ein

doch es war ihre eig'ne Wahl

denn der erste sollt' ich sein


Ich könnt' ja auch ihr Papa sein

doch würd' ihr niemals wehtun

ließ mich sonst nie auf sowas ein

nicht mir allein soll's gut tun,

nein.


Originaltext & Musik: Chris Rea

Deutscher Vaterfigur-Text: Rupert am 24.02.2024


Jaja... nun kommen wir wieder zu J.J. Cale,

weil ich auf der Suche nach einem Lied war,

das zu meiner Textidee passen könnte...

und mir war sofort klar, dass ich bei J.J. fündig würde.

Der Originaltext ist das Lamento eines Mannes,

der irgendwie... noch nicht weiter gekommen ist

bezüglich des Plans, von dem ich in meiner ersten Strophe

noch erzähle, aber MEIN lyrisches Ich... das IST weiter...

weil ganz woanders angekommen.

Auch so ein Text hätte locker zu J.J. gepasst,

man schlüpft ja gerne in unterschiedliche Rollen.

Bei der Coverversion von Lynyrd Skynyrd,

die manche Musikfans ja für die bessere halten,

wird die erste Strophe nochmal wiederholt,

was mir die Möglichkeit gab, mit noch einer weiteren...

und dann sogar noch einer... (man kann es sich nun ja regelrecht aussuchen... lol)

auch noch etwas mehr zu erzählen,

auch wenn ich das Original unschlagbar klasse finde...

auf „Okie“, J.J.'s drittem Album, damals noch

für Shelter Records, das Label von Leon Russell und Denny Cordell,

aber seit ca. 1984 bereits, wie alle 8 Alben, die J.J. mit Audie

Ashworth an der Seite aufnahm, beim Mercury-Label,

das heute der Universal gehört.

Wenn die es fertig brächten, diese Alben endlich als gescheite

Remasters neu aufzulegen, greif ich gerne auch etwas tiefer

in die Tasche für die CDs... aber es sieht nicht danach aus, leider.

Ähnlich wie bei Van Morrison hatte ich da doch so manche LP

mehr als ein Mal, weil etwas ZU oft abgespielt...

aber zu frühe Ausblendungen, manchmal, wie bei „Hold On“

auf „Troubadour“, auch auf Kosten eines ENDES, das törnt mich

völlig ab, es ist einfach eine Frechheit, selbst wenn man ansonsten

mit der Klangqualität zufrieden sein sollte.

Den Text inspiriert hat eine bestimmte Angestellte bei einer

bestimmten Tankstelle... die ich echt mag und bei der ich mir deswegen wirklich alles vorstellen könnte...

nur eins nicht... bei ihr zu BLEIBEN. Von da zum Lyrischen Ich des Textes

ist es ja nicht mehr weit, denn man kann sowas als Mann ja auch...

gleich zum Prinzip erheben und sich damit zugunsten seiner Nerven

und auch sonst der Gesundheit einschränken, während man andere

Beschränkungen wiederum ablehnt. Vielleicht wird man so ja nicht

glücklich... aber man hat zumindest seinen Frieden, ohne gleich

zum Waldschrat werden zu müssen. Natürlich ist dies mal wieder

ein Text für meine Geschlechtsgenossen... und zwar die weniger

romantischen, denn die müssten ihn verstehen.

Ja, ich bin mir sicher, solange Gottes wunderbarer, blauer Planet

sich dreht, wird es solche Männer geben, und irgendwie ist das

...beruhigend. Aber auch für solche Männer muss es Frauen geben,

also sollte man dafür dankbar sein, dass es in manchen Fällen

dann doch passt, auch wenn's keine Ehefrauen sind...

naja, egal. Ich bin jedenfalls mal wieder sehr stolz auf meinen Text,

eigentlich wollte ich heute KEINEN Song verschandeln,

aber diesen HAB ich ja gar nicht verschandelt, also geht er

mehr als in Ordnung... für den Dakteserrn, den Sonntag,

andem höchstens Ehe- und Hausfrauen arbeiten sollten...

nach der Vorstellung von männlichen Herrschern jedenfalls,

die zunehmend sich selbst beherrschen lernen müssen,

ehe überhaupt noch irgendjemand auf sie hört... oder auch...

sie Erhört. Vielleicht bekommen sie ja auch, in ärgster Not,

mal ein temporäres „Ja“ unter genau dieser Bedingung,

es wäre durchaus gerecht:


Wenn ich nicht bleiben muss

(I Got the Same Old Blues)


Mancher träumt von der Traumfrau

als ihr einz'ger Mann

treu und devot

...alles nach Plan

aber was, wenn der schief geht?

Wird dann etwas gelernt?

Man hätt's gleich gewusst

...bleib mir bloß mit sowas fern!


Ich such' nicht nach der Einen

dafür gibt’s doch zu viel...

und wenn Du nicht aufpasst

verlierst Du das Spiel

besser wird man sich einig

und kommt gleich bis zum Kern

wenn ich nicht bleiben muss...

nicht bleiben muss...

dann gern.


Ich brauch gar keine teilen

bin ja weg... sofort...

und wer dann noch alles drankommt

hängt ja auch ab vom Ort

wo ich mich nicht befinde

hab' ich auch kein Problem

wenn ich nicht bleiben muss...

kann immer etwas geh'n.


Mit dem Leben zufrieden

brauch' ich nicht sein

will bloß keinen Ärger

bin doch lieber allein

wenn sie geil genug ist

braucht's an Schönheit nicht mehr...

wenn ich nicht bleiben muss...

dann bezahl ich gleich dafür.


Hab noch recht gute Nerven

mach den Buckel nicht krumm

bin noch fit für mein Alter

und Du fragst mich warum?

Wär' ich nicht ungebunden

gäb's mich sicher nicht mehr

wenn ich nicht bleiben muss

komm' ich erst wieder her.


Droh' mir nicht mit der Hölle

die ist mir bekannt

man nennt sie Ehe

dort wird man verbrannt

das wird mir nie passieren

selbst wenn der Teufel gewinnt

wenn ich nicht bleiben muss

verschwind' ich... wie der Wind!


Originaltext & Musik: J.J. Cale

Deutscher Unabhängigkeitshymnentext: Rupi noch am 25.02.2024


Da wir nun schon wieder Montag haben und ich nun wieder Lieder

anständig versauen darf, hab ich nun eins der allerschönsten Liebeslieder

von J.J. genommen, und aus dem zörtlichst schmeichelnden Juwel

des siebenten Albums, dem Grasshüpfer, ein schön fein ironisches 

Betthupferl für mich gemacht, denn... ich konnte nicht anders 

und es war mir ein Vergnügen.

Man stelle sich nun einfach den Typen aus dem letzten Text vor,

der... ein gemachtes Bett vorfindet, wunderbar bekocht wird,

ja, die Frau tut alles, was sie kann, und meint dabei,

dass sie auf dem richtigen Weg ist... denn Mamis... die klammern ja NIE.

Sie wollen nur belohnt werden für ihre aufopfernde Liebe,

das ist was GANZ anderes, denn... wenn das Kind erstmal einsieht,

dass und wie sehr es sie BRAUCHT... dann haut es vielleicht DOCH nicht ab.

In diesem Falle allerdings FEHLT mal wieder eine entscheidende Kleinigkeit,

um den Buben tatsächlich SO abhängig zu machen, dass er dann nicht

DOCH wieder das Weite sucht. Immerhin weiß ER aber, was das ist...

und ist deshalb fest entschlossen, ihr zumindest eine CHANCE zu geben...

obwohl er keinesfalls dran denkt, nach erfolgreicher Überwältigung

ihre Hoffnungen zu ERFÜLLEN, aber er will's zumindest mal...

drauf ankommen lassen. Es geht ihm schließlich, abgesehen von Problemen

mit der Lüftungsanlage, ziemlich gut... und da kann man dann schon mal...

ein paar Tage länger bleiben als sonst, wichtig ist, dass man auf seine

Gefühle hört und dann doch den Absprung rechtzeitig schafft,

denn so... haben dann beide etwas davon.

Es tut mir irgendwie schon leid, dass dafür nun ein wirklich romantisches Lied

dran glauben musste, aber J.J. wird es mir vom Himmel aus verzeihen,

immerhin belästige ich seine megageile Witwe nicht.

Ich bin ja auch nicht dieser Mann... dem wär' es allerdings zuzutrauen.

Und mir wär es natürlich zuzutrauen, dass ich es DOCH bin... oder?


Sie liebt mich wie Mama

(You Keep Me Hangin' On)


Rührend, wie sie mich versorgt

ständig um mich besorgt

ich krieg' kaum Luft, doch... es ist schön...

denkt, dass es so gelingt...

sie mich unter die Haube bringt...

Mädchen... wir werden's sehn...


Sie liebt mich...

wie Mama!

Sie opfert alles... immerdar...


Lieblich erklingt ihr Gesang

manchmal hör' ich's sogar an

drum denkt sie... ich hör' ihr ZU...


Und wenn der Abend naht

schleppt sie mich sogar ins Bad

damit ich sauber bin

nimmt mich zu sich ins Bett

kuscheln ist ja nett

doch mehr ist nicht drin...


Sie liebt mich...

wie Mama!

Doch so werd' ich nicht zum Papa...


Bald nutz' ich ihr Vertrauen aus

und dann bin ich der Herr im Haus...


Originaltext & Musik: J.J. Cale

Deutscher Frechdachstext: Sohnemann Rupi am 26.02.2024


Ist er nicht ein GUTES Ende, dieser Text?

Doch, ist er. Fast schon ein HAPPY End.

Aber nur für diese Unterseite, denn sie ist... wieder voll.

Es wird aber bald einen DRITTEN Teil geben...

mit Zoten... und Pennälerlyrik... VERSPROCHEN!

Da da da... IST er ja schon:

Achtung NOCH MEHR Zoten!


Euer © Rupert Lenz 79110 Freiburg




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