So! Jetzt war die Grenze der ersten „Zoten-Seite“ wirklich erreicht,
und ich mache da weiter, wo ich dort aufgehört habe...
und zwar wieder mit einem Lied, einem Lieblingslied aus den
80ern... gar nicht mal so zotig aber passend...
zum Zurückspringen auf die alte Zoten-Unterseite
braucht man nur hier klicken:
Achtung Zoten ! (Pennälerlyrik u.A.)
Ach, der gute Joe Jackson... man kann sich kaum noch
vorstellen, wie das damals war... zumindest für mich...
er hatte mich ja schon mit „Night and Day“ gewonnen...
und dann kam... DIESE Single... der Oberhit...
zumindest für mich... und das Album „Body and Soul“
ist es bis heute für mich geblieben...
unerreichbar, GANZ oben... absolute Spitzenklasse,
shame on you, Universal... jahrelang gab's nur noch
das verhunzte Remaster auf CD zu kaufen...
und momentan, zum zweiten Mal, hat eine kleine
Firma in den USA das Album immerhin als SACD
neu aufgelegt, die auch auf normalen Playern abspielbar
sein und brilliant klingen soll...
aber doch überdurchschnittlich teuer ist.
Bringt doch einfach die alte CD wieder raus,
die war doch schon klasse...
Okay, worum geht es?
Beim Joe war es der Freund, der zum Freund
oder einer Freundin sprach... um Lebenserfahrung
weiter zu geben, geradezu filosofisch, aber auf jeden Fall...
hat's gesessen, ich hab's nie vergessen...
was für ein Lied, was für ein Arrangement,
was für eine tolle Produktion...
da stimmte einfach ALLES,
ein perfekter Ohrwurm mit viel Saft, Kraft, Groove und Spass.
Und ich bin nun wieder ein paar Texte zurück gegangen,
quasi zum „lebendigen Briefkasten“ von „Nicht füttern“,
um in die Rolle eines Freiers zu schlüpfen,
der 'ner superscharfen Braut (lmao) ein Angebot gemacht hat.
Es war ein gutes Angebot.
Ich würde es sogar ein anständiges Angebot nennen...
wenn ich nicht so unanständig wäre... hahahaha.
Ne, genauer: Es war ein auf etwas unanständige Art gemachtes
aber anständiges Angebot, vielleicht das beste, das SIE je
bekommen hat, aber da ich nicht Tina Turner bin,
die doch tatsächlich mal einem Mann sowas gesagt haben soll,
nachdem sie... nun... die Initiative mal selbst ergriffen hat,
oder gegriffen... lol... diese Stories aus dem Business glaubt
einem ja keiner... jedenfalls vor ihrem zweiten Mann soll
das mal geschehen sein... naja... also: Sicher hatte diese Frau
eine ganze Menge Angebote bekommen, aber... man denke
nun mal ernsthaft an Tina... wieviele Männer haben bei der
dann erst Recht... GEKNIFFEN? Oder sich NUR zu
„unanständigen“ Angeboten getraut?
In so etwa muss man meine Aussage verstehen.
Also nicht dass sie wie Tina Turner ausgesehen hätte...
nö, viel besser nur... lmao... aber mindestens so „gefährlich“
war, und das hatte ich ihr auch geschrieben.
Was hatte ich ihr geschrieben? In meinem ersten Brief?
Wahrscheinlich weiß das außer mir nur noch dieser Briefkasten...
lol... aber es war das:
„Du bist gefährlich, weil Du NICHT WEISST, WAS DU WILLST!“.
Die anderen Kerle hielten sie gerne wegen anderer Dinge für gefährlich,
aber diese Dinge gab's zum größten Teil nur in ihren Köpfen.
Dass sie ihren Briefkasten gegen ein gefräßiges Monster
ausgetauscht hatte, konnte ich ja nicht wissen!
Vielleicht aber hätte sie doch ein mündliches Angebot bevorzugt,
wäre auch okay... also... wer denkt, ich würd sowas ausschließlich
schriftlich machen, der hat ja ne Vollmeise... ne, ich such's mir aus...
und dann kann die Lady es sich aussuchen.
Wenn ich's mündlich mache, dann will ich die Antwort eigentlich...
SOFORT, und dies ist nun die imaginäre Situation für diesen Text.
Muss man mehr wissen, ehe man ihn liest?
Nein, muss man nicht. Inhaltlich ist es letztlich sehr nahe
am Original, aber eben... viel direkter, weniger filosofisch...
das LI hatte es schon zu oft mit Frauen zu tun,
die nichtmal „Nein“ sagen konnten, und sollte es sich
wohl mal wieder selber aussuchen... und das ist, zumindest
bei einem Mann wie mir, dann... für die FRAU gefährlich!
Da lässt man ihr schon die Wahl... weil man sie halt doch
irgendwo lieb hat und Wert legt auf ihren Willen...
vielleicht auch, weil man nicht ins Gefängnis kommen will...
und dann... DAS:
Du weißt nicht was Du willst
(You Can't Get What You Want)
Was ist nur so schwer daran
sich zu entscheiden?
Man verprellt
nicht gleich die ganze Welt
und muss nach der Wahl
vielleicht auch gar nicht leiden
wenn's gefällt...
gleich so wie bestellt
doch ist man eine Frau
weiß man's nie so genau...
So scheint's mir... denn:
Du weißt nicht was Du willst
hörst nur auf was Du fühlst
Du behältst nie was Du fühlst
bekommst nicht was Du willst...
Mein Angebot es steht
doch es steht nicht für ewig
sag' doch Nein
dann soll es halt nicht sein...
bist doch schon geschieden
wärst noch lieber ledig
brauchst 'nen Mann
und lässt keinen ran
er könnt' Dir was verbau'n...
Dir fehlt nur das Selbstvertrauen!
Glaub mir das:
Du weißt nicht was Du willst
hörst nur auf was Du fühlst
Du behältst nie was Du fühlst
bekommst nicht was Du willst...
Soll sich etwa jemand
einfach so bedienen...
bis es reicht?
Machst Du's dem dann leicht
...und gibst ihm dann die Schuld?
Mir reißt gleich die Geduld!
Lern's von mir:
Du weißt nicht was Du willst
hörst nur auf was Du fühlst
Du behältst nie was Du fühlst
bekommst nicht was Du willst...
Du kriegst so nie...
kriegst nicht das, was Du willst
was DU willst...
solang wie Du nicht weißt,
was Du willst
was
...willst Du
...was DU willst?
Originaltext & Musik: Joe Jackson
Deutscher Stutenflüsterertext: Rupi am 04.02.2024
Es müsste allen klar sein, dass ich beim Sting... also seit
„Bin nicht schön“... etwas wieder gut zu machen habe,
weshalb ich mich nochmal an The Police herantraute!
Und siehe da, plötzlich ist da nichts mehr verkrampft,
plötzlich sind da massenweise originelle Zeilen
mit richtig lustigem Inhalt, ja, sogar ein Plottwist
für's Ende ist mir eingefallen, hach... umarme mich,
Gordon Sumner, dies ist doch mindestens genauso
gut wie das Original!
Oder etwa nicht? Ist es denn trotz des Plottwists...
des selbstdemütigenden Endes... immer noch zu böse?
Fühlt sich irgendwer diskriminiert oder verletzt?
Das müsste dann ja meine Schwester sein...
aber ich HABE keine Schwester,
und wenn, dann hat die einen Baseballschläger
und weiß sich selbst zu wehren.
Ich jedenfalls... bin richtig stolz auf diesen Text...
soll mir erstmal einer nachmachen, ja?
Ich schick ihm dann meine Schwester nach Hause...
vielleicht mit Baseballschläger, vielleicht ohne...
aber rächen wird sie sich auf jeden Fall,
vielleicht auch auf ner neuen Matratze!
Schönen Sonntag noch
(was arbeite ich denn auch an einem solchen?
Nix wie raus, die Sonne scheint!)
Zu alt für 'ne Matratze!
(Message in a Bottle)
Wenn ich sie so seh'
denk' ich an ihren Stecher
kenn ihn aus dem Café
nimmt stets das Eis im Becher
wirkt eigentlich
auf mich noch sehr potent, ja...
wie kann's sein dass der
mit so 'ner Ollen pennt... na...
ein jeder so, wie es ihm gefällt
ein jeder so, wie es ihm gefällt
ich hab halt keinen Knall und
sie ist halt nicht mein Fall und
dann noch auf jeden Fall
zu alt für 'ne Matratze
zu alt für 'ne Matratze
's ist seltsam, wohin die Liebe fällt
wen sie womit dann zusammenführt
doch vielleicht braucht er gar nichts spüren
...verdient damit sein Geld egal was er berührt?
Ein jeder so, wie es ihm gefällt
ein jeder so, wie es ihm gefällt
ich hab ja nix dagegen
da steht halt wer auf Federn
würd mich auf die nicht legen...
zu alt für 'ne Matratze
zu alt für 'ne Matratze
zuuuu alt für 'ne Matratze
zu alt für 'ne Matrazte
Nach 20 Jahren
wird’s halt langsam mal Zeit
neu zu investieren
weil man's später bereut
nichtmal mehr die Wanzen hängen daran
doch vielleicht liegt sich's so gut
dass er's verschmerzen kann
ein jeder so, wie es ihm gefällt
ein jeder so, wie es ihm gefällt
's ist ja nur meine Schwester
und er ihr Allerbester
macht's ihr in Polyester...
klar dass ich da schwarz seh'
und nur vor Neid zerplatze
mir fehlt grad 'ne Matratze...
so fern von meinem Schatze...
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
auf dem eig'nen Bettbelag
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
auf dem eig'nen Bettbelag
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
auf dem eig'nen Bettbelag
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
Jeder so, wie er es mag
auf dem eig'nen Bettbelag...
Originaltext & Musik: Sting
„Ich bin scharf auf meine Schwester und komm' nicht drüber weg“-Text: Rupi am 04.02.2024
Nun zu einem wichtigen Thema, zu dem mir sofort
ein paar Zeilen einfielen, aber dann... kein zu denen
passendes Lied mehr, also wurde ein Gedichtlein draus.
Da haben wohl viele Künstler diesmal Glück gehabt...
sonst hätte man sich wahrscheinlich gefragt,
ob und warum der Rupi gerade DIE für „Frauentypen“
hält. Nö! Besser so! Wer wirklich ein Frauentyp ist,
der weiß es ja normalerweise selber,
weil er ein Luxusproblem hat bezüglich der
Fluchtmöglichkeiten, die ihm noch verbleiben,
sobald er nur hinaus auf die Strasse geht.
Ist ja nicht so, dass sie die sich ihnen präsentierende
Auswahl einfach arrogant ablehnen oder
undankbar sein wollen, aber vielleicht haben
sie sich ja schon für eine entschieden,
wollten künftig (auf die) beschränkt leben,
und dann kommen immer diese Anderen,
die es ihm schwer machen... manchmal ZU schwer,
um die Beschränkung nicht doch wieder aufzuheben,
oder eben... die eine Frau kommt ihnen dazwischen,
und zwar mit ihrer Eifersucht!
Es ist also nicht für jedermann wünschenswert,
ausgerechnet bei diesen Typen dabei zu sein,
aber sich damit beschäftigen, wieso zum Beispiel
Lemmy und Frank Zappa AUCH Frauentypen waren...
und was ausgerechnet DIE dann mit Brad Pitt
und Tom Selleck gemeinsam haben sollen,
das... kann sich sehr lohnen, wenn man beim
Nachdenken darüber nicht verrückt wird...
die Chancen stehen 50/50, so wie überhaupt...
wenn ein Mann sich traut ...aber nicht ausgerechnet
damit, dass er dem begehrten Opfer mir nix ihr nix
einfach seine Visitenkarte zusteckt und sagt:
„Ruf mich mal an“! (Gell Klaus?).
DAS ist nämlich allerhöchstens bei IHNEN
wirklich erfolgversprechend... bei den:
Frauentypen
Wenn ein Mann sich
wundert über Frauentypen
interessiert das grad
von denen... keinen.
Wenn 'ne Frau nur
wartet auf den einen Typen
kann es sein, der
wartet ab ...und trinkt Tee.
Manche Frauen denken
an sehr viele Typen
aber machen tun sie's
nur mit einem
Manche Frauen denken
nur an einen Typen
und dann machen sie's
mit... ohjemine!
Wenn der Mann nun hofft
er zählt zu IHREN Typen
weil's ja besser wär'
so zu erscheinen
meint er automatisch sie
hätt' viele Typen
und als Wahrheit
tät ihm das sehr weh
Wenn 'ne Frau nun treu ist
aber KEINEM Typen
könnt' man selbiges
auch von ihr meinen
dabei langt's ja wenn sie
treu bleibt ihrem Typen
vielleicht ist's ein
Typ von Yesterday.
Schaut man sie sich an
die ganzen Frauentypen
fragt sich dann als Mann
woran's denn läge
dass die Frauen so verrückt
nach einem Typen
und so viel von denen
auf den steh'n
ob Steve Hogarth, ob Tom Selleck
was für Typen
sind denn das?
Es wird zur Nervensäge
weil George Clooney und
Brad Pitt für Deinen Typen
eigentlich ja viel
zu gut ausseh'n.
Vielleicht braucht' ne Frau
ja 'nen gemeinen Typen
weil die nicht gemeinen
sie nicht reizen
vielleicht sucht ne Frau ja
gar nicht einen Typen
weil 'ne andre Frau mehr
zu ihr steht
doch sagt Dir 'ne Frau
sie hätt' schon einen Typen
und muss deshalb nun
bei Deinem geizen
kann es sein, dass sie daheim
bei ihrem Typen
sich danach beim Sex
durch Dich erregt.
Ist ja möglich dass Du
bei den Frauentypen
nirgendwo 'ne Lücke
für Dich findest
vielleicht weil Du mehr
zum allgemeinen Typen
also dann doch eher
zum Durchschnitt zählst
das ist besser
als wenn bei den Frauentypen
Du dazugehörst und
Dich doch bindest
denn dann wirst Du von
gemeinsten Frauen-typen
so oft versucht,
bis Du dann endlich fällst!
Wenn ein Mann sich wundert
über Frauentypen
liegt's an einer, die
er gerne hätte
vielleicht hat die ihm ja dann
von ihren Typen
einfach freundschaftlich
zu viel erzählt
oder er sah zu, wie sie
mit einem Typen
unterwegs war, vielleicht
bis ins Bette
und sah dadurch
keine Chance für seinen Typen
doch wer sich nie traut
wird NIE gewählt.
Rupi am 04.02.2024
Nun kommen wir zu einem schwierigen Thema und einem,
so steht's zumindest in der einschlägigen Kotzliteratur diverser
evangelikaler Fachleute, geradezu teuflischen Lied,
durch dessen Rückwärtsbotschaften so mancher brave Christ
zum Vorwärtslesen verführt wurde... und damit ja im
falschen Verein gelandet ist.
Damit es endlich richtig teuflisch wird, habe ich aus dem
sowieso schon grusligen „Hotel California“ nun das
wirklich höllische „Hotel Mama“ gemacht...
aus dem ersten kommt man nicht mehr raus...
aber zu dem zweiten kommt man nicht mehr ZURÜCK,
was eindeutig schlimmer ist... auch und gerade für den
erfolgreichen Mann, dem auch die beste Domina nix mehr
bringt, wenn Mama endgültig weg und sein Leben
vorbei ist... denn übrig bleibt hier ein Zombie,
der nur noch in der Vergangenheit leben kann...
aber nicht mehr darf.
Ganz am Ende kommt gar ein versteckter Hinweis
auf die Lehren von Sigmund Freud,
also kann's ja höllischer gar nicht mehr werden!
Nein, im Ernst, ich liebe dieses Lied, vor allem die Version
auf „Hell Freezes Over“, für welche Don Felder sämtliche
Gitarrenparts in einer einzigen Nacht fertig schreiben musste
und dann, kurz vor der Aufnahme, noch dem Joe Walsh
beibrachte, was der spielen sollte.
Er hatte den Song komponiert, aber sein Name steht bei
den Credits längst hinter dem der zwei Herren,
die ihn rausgeworfen haben und seither
offenbar mit jeder Kleinigkeit zeigen wollen,
wer die Chefs sind... in einer ursprünglich mit dem Grundsatz
der Gleichberechtigung gegründeten Band.
Ich komme nicht umhin, hier zu sagen, wie eklig ich das finde!
Wahrscheinlich fehlt(e) ihnen ja auch das Hotel Mama,
dazu noch die richtige Erziehung?
Naja, jedenfalls... keiner braucht sich schämen,
wenn es bei ihm so ist... also... dass er Sehnsucht nach
dem Hotel Mama hat, auch wenn es dann doch für viele
Männer in masochistischen Verhaltensweisen mündet.
Ich hätte ja, als verwöhnter Sohn, auch ein Loblied
darauf schreiben können... nur... derart erpressbar
bin ich gottseidank nie gewesen.
Vielleicht war's für mich deshalb auch schöner und vor allem
gesünder als für den Protagonisten im Songtext,
auch wenn sowas wohl nie... ohne Komplexe abläuft.
Ich denke, dass ich einen Weg fand, die meinen zu lösen...
und solange man es schafft, ehrlich zu sich selbst zu sein,
gibt es ja auch immer noch Hoffnung für alle anderen
Muttersöhne... also bitte diesen Text nicht zu schwarz sehen,
denn sonst wird’s ja tatsächlich... HÖLLISCH!
Hotel Mama
(Hotel California)
Manchmal plagt mich das Heimweh
das geht nie ganz weg
So ganz ohne Mami
ist der Bub nie komplett
unterwegs auf den Pisten
sah ich ein schimmerndes Licht
mein Kopf wurd' schwer und mein Verlangen schlimm
ein Zimmer frei nur für mich...
Niemand wird mich empfangen
und keiner hält mich fest
und bleiben werd' ich sicher nicht
ob's dort nun Himmel oder Hölle ist
vielleicht gibt’s da ja Schlampen
zum Vertreiben der Zeit
immer wenn ich eine stöhnen hör'
vergess' ich kurz mein Leid
Wer noch sehnt sich nach dem Hotel Mama?
Der perfekte Platz für den kleinen Matz
erst flieht man dann zieht's Mann zurück ins Hotel Mama...
ich fand's nicht bei Dir... vielleicht steht's ja hier?
Sie konnte kochen und backen
hat nie im Auto geraucht
doch ihr Sohn wird leider samt Rolls Royce
nicht mehr gebraucht
als Objekt ihrer Sorgen
schwieriger Fall
das wehrlose Opfer
verließ seinen Stall
bin nun mein eigener Käptn
zieh' mich an... allein
und trag' noch
die Kleidung meines Bruders auf
für den war sie zu klein
wär' jetzt bereit für die Mästung
mit Haferschleim
öffne immer noch brav meinen Mund
aber nichts kommt rein...
Wer noch sehnt sich nach dem Hotel Mama?
Der perfekte Matz... für den Sexersatz!
Die Zeit, sie lief ab wie ein Traum... im Hotel Mama
's wird nie mehr so schön... sie hat's vorausgeseh'n!
Luxusimmobilien
meine Segeljacht
was ist das
gegen die ganze Bequemlichkeit
in Gefangenschaft?
Den Braten am Pfingstsonntag
den man nie mehr vergisst
wo stößt man nun sein Messer rein
wenn davon nichts übrig ist?
Das schlechte Gewissen
kommt zurück beim Onaniern
woimmer es sich sonst versteckt...
ich werd's wohl niemals mehr verlier'n
mir fehlt die Umarmung
und auch die tröstende Hand
meine eig'ne ist ja nicht genug
das hat sie nie erkannt...
Originaltext & Musik: Don Felder/Don Henley/Glenn Frey
Freudscher Verbrechertext: Rupi am 05.02.2024
(genau wie Heinz Rudolf Kunze betreffs der „Fütterung“
mache ich darauf aufmerksam, dass dieser Text
NICHT meiner Mutter gewidmet ist!)
Im letzten Text wird das Thema vom nächsten Text ja schon
...angesprochen. Es ist ein ekliges Thema, keine Frage.
Und ich hab's nicht so witzig behandelt wie der Georg Danzer
in seinem „Sado-Maso“-Liedchen.
Nö. Bei mir wird es ernst... *GroßGrins*
...und zwar „For Your Pleasure“, also...
zu Ihrem Vergnügen, meine HerrInnen und Herren...
denn so hieß die Platte, von der das nächste Lied stammt.
Dort, zur Eröffnung, geht es um... einen neuen Modetanz.
Da ich aber in „Sommernachtspiele“ bereits was
von einem Strand geschrieben habe, kommt hier,
in „Do the Strand“, nun gar kein Strand mehr vor.
Trotzdem träumt der Protagonist zu Beginn erstmal
von schönen Orten für die zukünftige Freizeitgestaltung,
ehe er es sich bei sich zu Hause dann bequem macht...
in einem schalldicht abgeriegelten Keller.
Jeder so wie er es mag!
Vielleicht ist da ja jemand bei ihm, man weiß es nicht,
denn, und das ist wichtig, er ist eigentlich allein.
Immer. Mutterseelenallein sozusagen.
Es schaut ihm nichtmal jemand zu.
Nur wir werfen jetzt einen kleinen Blick
auf seine Utensilien, die Spielsachen, die er sich
zur Ausübung seines Hobbies für teures Geld angehäuft hat...
aber keine Sorge, er hat noch genug, er kann sich noch viel
mehr Spielsachen leisten, wenn er will.
Ob er mit ihnen dann glücklich ist?
Nun... das geht uns ja gar nichts an, also denken wir nicht
unsinnigerweise weiter drüber nach, wir brauchen uns
da gar nicht seinen Kopf machen, er kann ja den eigenen
benutzen... wenn er ihn, so zwischen seinen Spielsachen,
oder unter ihnen, wiederfindet.
Dass der Text ein wenig verwirrend ausgefallen ist,
das liegt an genau dem: Seinem Kopf.
Ein wenig schauen wir da nämlich auch rein,
vor allem im zweiten Teil hier, dem nach dem „Uh!“.
Denn da wechselt der Schauplatz von seinem Keller
nach draussen, wo ja vielleicht schönes Wetter zum
Spazierengehen einlädt, er dann aber doch lieber
das viele Geld für seine Hobbies verdient...
man gönnt sich ja sonst nix... und sich um die Finanzen
kümmert, damit vielleicht auch mal einer seiner schönen
Träume (wie jene 2 vom Textbeginn!) wahr wird.
Wünschen wir ihm also das Beste, denn solchen Träumen
soll man ja nicht im Weg stehen, und wer da ein wenig
verwirrt ist, weil's eben in seinem Kopf so aussieht...
der mache sich selber keinen solchen.
Das ist normal. Keiner muss das verstehen.
Nur die größeren Gestalten können schließlich
die großen Zusammenhänge erkennen,
und wir... wir sind ja noch klein, und selbst, wenn
wir mal groß sind, brauchen wir nicht SO groß
zu sein wie DER. Das Problem mit solcher Größe ist nämlich,
dass man sie dann auch ertragen muss, man schleppt schließlich
seinen Körper mit sich rum... überall, ob nun im Keller,
ob draussen, ob beim Arbeiten oder beim Spazierengehen.
Und IHN... ihn drückt seine Größe quasi innerlich wieder in den Boden,
so erdrückend, nicht zum Aushalten geradezu... ist sie für ihn geworden.
Er sehnt sich nämlich danach, irgendwie wieder...
KLEIN gemacht zu werden. Ist aber nix zu machen,
wenn man mal zum Riesen geworden ist.
Er könnte zwar den Ameisenmann (Ant-Man... für die Neuzeit!)
nach dessen Serum fragen, aber blöderweise...
glaubt er nicht an Ameisenmänner, die gibt’s für ihn also gar nicht,
höchstens Schimpansen, und von denen... kann ihm keiner helfen.
Vielleicht sollte man es dann wenigstens mit Storck-Riesen versuchen,
also mal welche essen, aber irgendwie... kommt dieser Goliath
nicht mehr auf solche und andere Leckereien, er ist eben kein Kind mehr.
Leider.
Er entspannt
(Do the Strand)
Neue Sensationen...
bei Herr und Herrin wohnen?
Auf öffentlichen Bühnen
für seine Sünden sühnen?
...er entspannt nur
stoppt die Sanduhr
übt dann Yoga
und trinkt Soda
er entspannt.
Neunschwänzige Katze
die schwarze Lederfratze
Bodenpranger
Hodenklammer
Keuschheitskäfig
Mama sei ihm gnädig
er entspannt.
Kitzelspass mit Feder
Folter mit Katheter
Wachs und Schmiere
dann Klistiere
...die Hundeleine
gespreizte Beine
er entspannt.
Uh!
Büros, Großraumhallen
die Knechte und Vassallen
Verringere den Preis
Sie riechen ihren Schweiß
Deine Schranzen
auch Emanzen
nur Schimpansen
...wie sie tanzen
's ist ein freies Land.
Braucht eine Oase
für die Börsennase
sieht dem Dax zu
wohnt im Iglu
leckt am Lackschuh
zieht Bilanzstrich
und entspannt sich.
Firmen machen dicht
der Bürger übt Verzicht
Staatsbesoldung?
Strafverfolgung!
...Nur im Inland
er lebt in Finnland
inkognito.
Unser Steuersünder
lebt nunmal gesünder
wenn er entspannt.
Originaltext & Musik: Bryan Ferry
Deutsches Eichenholz und Streckbanktext: Rupi am 05.02.2024
Für alle, die's interessiert aber nicht wissen sollten:
"For Your Pleasure" war das zweite Album von Roxy Music,
das mit Amanda Lear auf dem Cover (habe ich als T-Shirt noch irgendwo...),
und das letzte mit Brian Eno, der sich dann mit Ferry entzweite.
Für viele ist es das beste Album der damals lange noch nicht glattpolierten Gruppe,
ich ziehe allerdings den Nachfolger "Stranded" um Nuancen vor...
wie... Überraschung!... Eno übrigens AUCH... lol.
Eigentlich wollte ich als Nächstes wieder was Lustiges machen...
und es nicht mit dem Realismus noch auf die Spitze treiben,
aber dann hatte ich plötzlich DIESE Idee...
jo... wieso nicht gleich noch eins meiner Lieblingslieder
von „Stranded“ machen, wenn ich schon bei Roxy Music bin?
Den Ödipuskomplex habe ich ja schon quasi abgehandelt.
Was viele nun nicht wissen, ist, dass es sowas nicht nur bei
Männern gibt... und dass das Pendant beim weiblichen Geschlecht
„Elektrakomplex“ genannt wird... eine starke Fixierung auf
Papi, die für's spätere Leben zum Problem werden kann.
Wurde von Carl Gustav Jung, einem Schüler Sigmund Freuds,
dann so getauft. Tochter steht also auf Papi – und hat
extreme Schwierigkeiten mit Mami, weil die ja gar nicht
gut genug für ihn sein kann... schon gar nicht so gut wie...
seine Erbsenprinzessin, nie, niemals.
Die macht ihn doch nur unglücklich... wie auch sich selber
und wenn man nicht aufpasst, wird man noch genauso...
und dann auch noch Mutter? Gott bewahre...
man ist ja selber das Kind, und zwar das von PAPI!
Und als Kind von Papi ist man für Papi's Wohlbefinden
zuständig, weil Mami da ja... VERSAGT!
Der geht’s ja zu gut... und dann auch noch mit einem Sohn,
den sie in Wahrheit bevorzugt, diesen Flegel,
der soll erstmal zu 'nem richtigen Mann werden,
wie Papa einer ist, und nur dann... käme er auch für sie
in Frage... aber die Mutter ist ja so dumm...
und alles auf Kosten von Papa. Sie hat's also voll gecheckt!
Auf SIE wird Papa sich immer und überall verlassen können.
Sie wird es besser machen. Besser als Mami. Mindestens.
Besser als ALLE Mamis. Sie ist schließlich, im Vergleich,
noch die Unschuld in Person, da kann dann ja nix schiefgehen,
schon gar nicht beim Sex, denn das kann man ja verhüten...
wenn's schon nicht zu vermeiden ist.
Blöd nur, dass Papi es mit MAMA macht :o !
Also genügen... kann ihm das dann aber nicht...
ist ja nur logisch, dass sie ihm dann jeden Fehltritt verzeiht,
verzeihen MUSS, denn sie ist schließlich SCHULD dran.
Und daran, dass Papi so erst Recht zu wenig Zeit hat
für die Erbsenprinzessin... sowieso!
Ich hoffe, ich habe hiermit den Elektrakomplex
in aller Kürze und damit vereinfacht veranschaulicht,
damit man nun weiß, worum's eigentlich geht.
In meinem Text geht’s aber nicht explizit um die Probleme
einer solchen Tochter, sondern um die, welche einer ihrer
Freier mit ihr hat... weil er, jung und naiv, wie er ist,
halt keine Ahnung vom Elektra-Komplex hat.
Er hat sich in sie verguckt und muss so nun seine ersten
Erfahrungen damit machen, immerhin ohne selber dieser
Papa zu sein, was ihm wohl noch zu Gute kommen wird...
später, wenn er überwunden hat, dass es mit DIESER
jungen Dame nix werden konnte. Papa kann er dann ja...
immer noch werden, er kann sich ja Zeit nehmen für sowas,
Zeit, die er... bei IHR... eigentlich keine hätte. Lol.
Nichts für sie
(Just Like You)
Mann ist die komisch
noch jung, schon so reif
schon fast am Verwelken
...erst recht wird er steif
sie hat ein Geheimnis
das spürt man sofort
's wird schwül
kommt man an diesen Ort
Die Unschuld vom Lande
das war sie mal... vielleicht
hat dann zu früh ihr Wissen erreicht
aber von wem denn?
's ist doch keiner da...
auch ich... ich verschwind' bei ihr ja...
Meine Komplexe
sie zieht mich dran auf
zum Sex kam's ein einziges Mal
sie hat gefordert
ich lag auf ihr drauf
wie oft sie dann kam...
nicht normal!
Aber zufrieden
sieht anders sie aus
sie ist wohl nie glücklich
dort bei sich zu Haus
ich wollt's mit ihr werden
aber weiß nicht, wohin
oder ob ich der Richtige bin...
Sie gibt mir
da kein Vertrauen
vertraut ja nichtmal sich selbst
auf wen hat sie nur diesen Neid?
Kann mir Luftschlösser bauen
doch die platzen dann schnell
plötzlich hat sie für mich
...keine Zeit
Sie verträgt keine Nähe
sie verletzt ihre Haut
nennt es Unfall, doch ich hab's durchschaut
und auch beim Masturbieren
hat man sie schon erwischt
eine Schulfreundin hat's mir
brühwarm aufgetischt
's war im Pausenklo
und ich wär' sowieso
nichts für sie.
Der immer dem Papa unterlegene Rupi am 05.02.2024 ;)
Originaltext & Musik: Bryan Ferry
Opfer-Täter-Ausgleich die humorvolle Variante.
(Bitte NICHT ernst nehmen... es sei denn, man HAT solche „BesucherInnen“!)
So. Beim nächsten Lied wollte ich endlich wieder einen harmlosen
Spass machen... und stelle dann beim Schreiben fest,
dass mein Spasstext exakt doppelt so lang wurde wie...
Mystic Lady von T.Rex, dem zweiten Track von „The Slider“.
Unmöglich ist das... ich kann doch nicht einfach ein Lied
so sehr verlängern... da langweilt sich womöglich sogar
der ärgste Marc Bolan-Fan, für den The Slider der heilige Gral
und die „Mystische Lady“ die Traumfrau schlechthin ist.
Nein! Da will der Rupi natürlich nix zerstören,
er hat ja bloß ein Lied zum Spass kaputtet.
Da kam mir die rettende Idee:
Wieso nicht zwei Texte für EIN Lied draus machen?
Anhören kann man sich dann, nach Lust und Laune,
die Version, die einem besser gefällt.
Und wenn man auf beide Versionen Lust hat,
hört man dann die GANZE Geschichte.
Bin ich nicht genial?
Oder ist nur mein Text so blöd, dass mir dazu auch
noch so was Blödes einfiel?
Naja... jedenfalls... es gibt da Frauen...
die tun so unglaublich mystisch und wollen in Wahrheit
doch nur, wie wir Männer auch, das „Eine“.
Dieses Eine ist ihnen vielleicht zu uninteressant
ohne ihr magisches Brimborium, also sollte man
es ihnen zugestehen, dass sie es interessanter gestalten wollen...
uns Männern fällt da ja meistens doch nicht viel dazu ein.
Und es kann ja auch mal SO interessant sein...
wieso nicht?
Die Frau wird zur Dämonin, der Mann zu ihrem Opfer.
So zumindest in Teil 1. In Teil 2 ist es dann... umgekehrt.
Und dann... sollte der Spuk auch wieder vorbei sein.
Der Originaltext, so der auch empathischer sein mag,
ist auch nicht ergiebiger, aber wenigstens kürzer und... geil.
Das Lied ist geil. Die Platte ist geil. Der Rupi... ist's halt auch,
und so wird aus der Mystic Lady eine... äh... es werden aus
der Mystischen Lady gleich zwei... äh... egal, hier kommt's, DEREN; EUER, UNSER:
Mystisches Erlebnis
(Teil/Version 1: Die Erscheinung)
(Mystic Lady)
Oh
Mytische Erscheinung
hast hier eingecheckt
zeigst Dich unbedeckt
yeah, yeah, yeah, i-yeah
Oh
Magische Befreiung
leert sich aus auf Dir
bleib' bis morgen hier
yeah, yeah, yeah, i-yeah
oh...
ich bin ja einer nur von Vielen
erlieg' nun Deinem Flui-hi-dum
ich weiß es ja, Du willst nur spielen
da kippt auch das stärkste Vieh-hie um
mystisches Erlebnis
oh mystisches Erlebnis
Leichenblasser Mond
lässt die Triebe frei
ruft den Wolf herbei
yeah, yeah, yeah, i-yeah
Oh
Bobby liebt sein Hobby
seit Du zu ihm kamst
ihm die Unschuld nahmst
yeah, yeah, yeah, i-yeah
Oh...
ich bin gern einer nur von Vielen
kein Opferlamm doch Dein Säugetier
ich weiß es ja... du willst nur... spielen
ich geb' mich hin, lass' mich hinter Dir
Mystisches Erlebnis
balladelade
Mystisches Erlebnis
Verladelade
lüsternes Ergebnis
von Graf de Sade
Mystisches Erlebnis
hab Gnadegnade
Mystisches Erlebnis
ich bade grade
lüsternes Ergebnis
Scharaderade
Mystisches Erlebnis
balladelade
Mystisches Erlebnis
Verladelade
lüsternes Ergebnis
von Graf de Sade
Mystisches Erlebnis
hab Gnadegnade
Mystisches Erlebnis
ich bade grade
lüsternes Ergebnis
Scharaderade
Mystisches Erlebnis
...
Originaltext & Musik: Marc Bolan
Deutscher Opfertext: Rupi am 05.02.2024
Mystisches Erlebnis
(Teil/Version 2: Succubus?)
(Mystic Lady)
Oh
Mystische Erleuchtung
komme über mich
konfrontiere mich
yeah, yeah, yeah, i-yeah
Oh
Unterleibsbefeuchtung
nimm die Trockenheit
dann die Einsamkeit
yeah, yeah, yeah, i-yeah
oh...
ich bin ja einer nur von Vielen
und Du wärst gerne ein Succubus
ich weiß es ja, Du willst nur ...spielen
ich spiele mit, aber dann ist Schluss
Mystisches Erlebnis
oh Mystisches Erlebnis
Heut' bin ich besessen
darum ess' mich nun
saug an mir herum
yeah, yeah, yeah, i-yeah
Oh
Bald hab ich's vergessen
Du verrücktes Huhn
Deine Zeit ist um
yeah, yeah, yeah, i-yeah
Oh...
ich war ja einer nur von Vielen
drum zieh' Dich an, denn ich geb' nicht mehr
ich wusst' es ja... Du willst nur spielen...
bin nicht Dein Mann, komm bloß nicht mehr her
Mystisches Erlebnis
balladelade
Mystisches Erlebnis
Verladelade
lüsternes Ergebnis
von Graf de Sade
Mystisches Erlebnis
hab Gnadegnade
Mystisches Erlebnis
ich bade grade
lüsternes Ergebnis
Scharaderade
Mystisches Erlebnis
balladelade
Mystisches Erlebnis
Verladelade
lüsternes Ergebnis
von Graf de Sade
Mystisches Erlebnis
hab Gnadegnade
Mystisches Erlebnis
ich bade grade
lüsternes Ergebnis
Scharaderade
Mystisches Erlebnis
...
Originaltext & Musik (immer noch): Marc Bolan
Deutscher Tätertext: Rupi am 05.02.2024
Nein, ich bin noch nicht fertig mit T. Rex und ja, ich streng mich
jetzt trotz aller Albernheit wieder mehr an.
Marc Bolan hatte ja mehrere... Ladies. Spontan fällt mir da
DIE „Lady“ ein, die auf der B-Seite von „Metal Guru“
versteckt war, außerdem seine erste Frau June Child,
seine zweite Frau Gloria Jones und... mindestens noch...
die Frau aus dem Hochhaus... oder dieses Hochhaus
von einer Frau... damit hätten wir ja schon... mit dem Mystischen Erlebnis
zusammen... FÜNFE, und die kann man ja gerade (so) sein lassen.
Wer aber weiß, wieviele da NOCH waren?
Und dem eigenen Geschlecht soll er ja... auch nicht abgeneigt
gewesen sein... dieser Schlingel, dieser Dandy...
der Dandy in der Unterwelt. Ich schau jetzt mal in meiner
Sammlung nach, ob ich noch eine LADY von ihm finde!
Klar, Desdemona (mit John's Kindern... lmao), Debora,
die Hot Rod Mama, Conesuela, die Planetenkönigin,
das Bumerang Baby, das seltsame Baby, die krasse Buick McKane
(mit oder ohne Baby Schatten), das solide Baby, die verträumte Lady,
sein kleines Baby, das Befriedigungspony, das große Pferd...
nein, das war wirklich bloß ein Pferd... aber den freien Engel
gab's noch... und die Mädchen, die ich gar nicht mitgezählt habe!
WOW! Ist der aber rumgekommen... die Seagull Woman...
Mad Donna nicht vergessen... also: Zum Zusammenzählen
hab ich jetzt nun wirklich keine Lust mehr, er wird wahrscheinlich
selber irgendwann aufgehört haben, zu zählen :p
Jedenfalls habe ich von denen auch einige immer schon geliebt...
zum Bleistift die Frau aus dem Hochhaus, die das Album „Tanx“
eröffnet. Ich find' die... unheimlich cool, und den zweiten Teil...
wo's romantisch wird... aaaaaaah... das ist so wunderbar,
es könnte ewig weitergehen. Macht heutzutage eigentlich
überhaupt noch irgendjemand so schöne Musik?
Ich meine nur... vielleicht bin ich ja selber schuld, wenn
ich das Radio gleich wieder ausmache, kaum, dass ich es mal
eingeschaltet habe! Tenement Lady... war kein Hit, kein einziges
Lied auf „Tanx“ war überhaupt 'ne Single, aber Marc Bolan
war auch 1973 noch mit T.Rex so groß... dass er sich das locker leisten konnte.
Die Alben waren Alben, die Hitsingles waren Singles... mit B-Seiten,
die man dann erstmal nur dort bekam... verkauft hat sich damals da... ALLES
Und wer was kaufte, das war Marc's tiefste Überzeugung, sollte dafür
auch mit etwas belohnt werden, was er nicht schon anderswo gekauft hatte.
Irgendwie scheint diese Kundenfreundlichkeit, ja... LIEBE zu den Fans...
bereits 1977 mit Bolan verstorben zu sein, bei der Plattenindustrie
jedenfalls... findet man kein Jota mehr davon, gibt’s nicht mehr,
geht nicht mehr. Und Ladies... naja, ich will mal nicht den Teufel
an die Wand malen, sicher gibt’s noch welche, noch viele...
aber diese „Frau vom Hochhaus“, die hab nun ich trotzdem
zusätzlich erfunden... für meinen Text von Bolan's „Tenement Lady“.
Ebenso hab ich den Charakter des Lyrischen Ichs erfunden,
der... vielleicht nicht so weit rumgekommen ist wie Marc,
aber man kann davon ausgehen, dass der auch ganz schön
seine Runden gedreht hat. Und dennoch sind weder der
noch die Frau vom Hochhaus die allerwichtigste (abermals
erfundene) Person im Lied. Und genau das war's... das ist es,
was diesen Text für mich nun so wunderbar macht.
Angefangen hab ich mit dem phonetischen Angleichen
der Originaltextzeilen an die Deutsche Sprache, und zwar da,
wo es für mich Sinn machte. Es kam zu einem lustigen
Sammelsurium über Attribute, die das LI der Hochhausfrau
zuschreibt, es entseht ein seltsamer Charakter, und die Geschichte
spielt... hier in Freiburg. Nur wie nahe am Stadtpark tatsächlich
irgendwo ein richtiges Hochhaus steht... das müsste ich nachgucken.
Vielleicht steht ja bloß eins etwas... weiter weg, bitte nicht so
dogmatisch sehen, ja? Der Colombipark mit dem Colombi-
Schlößchen gegenüber vom Colombi-Hotel, wo ich schon
Kim Wilde, Mick Hucknall und Udo Jürgens begegnet bin,
galt in Freiburg als Drogen- bzw. Schwulenpark.
Inwieweit das noch immer so ist... weiß ich nicht,
die Stadt hat einiges daran gesetzt, das Image aufzupolieren,
die Frage ist, wie erfolgreich dies bisher gelaufen ist... DUNNO!
Die Geschichte nimmt dann, mit dem Beginn des ruhigen Teils,
eine unerwartete Wendung, es kommt also zu einem weiteren
„Plottwist“... für den ich alle phonetischen Angleichungen
dann vergessen habe. Ja, so gefällt es mir erst richtig!
Die erste Frau ist... geil, die zweite... nun, man erfährt nicht
viel von ihr, aber... sie wird geliebt.
Ich glaube, dass ich nun genug geschwafelt habe und man
als LeserIn auch von Außerhalb genug Infos beisammen hat,
um nun die Geschichte einer romantischen Liebe
verstehen zu können, die... sowohl für eine einzige Nacht nur
bestand, alsauch für... die Ewigkeit Bestand hat.
Ist das nicht schön? Mich rührt das, echt. Ich finde mein LI
hier sehr, sehr sympathisch. Nicht immer muss es eine
Peinlichkeit sein, wenn Männer ins Vergleichen geraten!
Sie wohnt im Hochhaus
(Tenement Lady)
Sie wohnt im Hochhaus
kleine Kammer
nah beim Stadtpark
nein, nicht am Colombi...
frisst gern Labskaus
ist scharf wie 'ne Wildmaus
Kleidung wie'n Punker
nein, nicht vom Colombi...
träumt von der Nordsee
trägt krasse Schlüpfer
hört echt Eddie Money
nimmt Pillen gegen's Wachstum
das Geld vom Jobamt
schlürft gerne Milchshake
und im Kontaktmagazin
da possiert sie auf dem Cover,
yeah
tutututut tutuuu
dudu du dutdudu
dutndut dut tu
ja, sie zierte dort das Cover,
yeah
sie wohnt im Hochhaus
kleine Kammer
nah beim Stadtpark
nein, doch nicht am Colombi, NE!
Kann ja sein dass ich ihr für 'ne Brunftzeit reiche
aber wenn ich sie mit Dir dann so vergleiche
...eine Nacht mit Dir war viel mehr wert
auch wenn sie sich nie wie Du beschwert
oh nein
oh nein
Kann ja sein dass ich gar nicht mehr lande bei Dir
für mich warst Du der Hammer und ich... danke Dir
diese eine Nacht vergess' ich nie
und sie geht weiter... in der Fantasie
...oh ja
oh ja
oh JA!
Originaltext & Musik: Marc Bolan
Deutscher Vergleichstest: Rupi am 06.02.2024
Hajaaaa... mindestens eins noch muss ich von T.Rex machen...
das erste Lied, das ich je von ihnen hörte.
Was war‘n DAS? Klang ganz anders als der Schlager
ausm Küchenradio von Mami...
und worum ging es denn? Um eine Blechdose als Lehrer,
von der sich eine arme Seele abhängig machte,
in der Hoffnung, sie würde ihn mit der Angebeteten vereinigen.
Mit Dose zur Dose? Also echt, ne... so verzweifelt kann Marc
ja nicht gewesen sein... wahrscheinlich hat er über einen seiner
Freunde gesungen, der keinen anderen Ausweg für sich sah
als ein Stück Metall anzubeten. Über sowas schreib‘ ich,
...natürlich nicht, ich schreibe über die Probleme von eher
bodenständigen bis läufigen Typen... manchmal sind‘s
dann auch meine Probleme... bin ja beides...
aber worüber schreib ich statt Dosen?
Nun... zum Beispiel darüber,
dass man trotz Läufigkeit kaum noch laufen kann,
weil da immer einer drückt... und zwar ein Schuh.
Kennt das jemand aus seinem eigenen Leben?
Es könnte helfen, die Zehnägel zu schneiden!
Es könnte aber auch helfen, sich neue Schuhe zu kaufen,
eine Nummer größer wäre bestimmt nicht die schlechteste Idee...
aber wehe, wenn sie dann doch zu groß geraten sind,
dafür könnte man glatt noch ein weiteres Lied verhunzen...
ich hoffe, der Juli verzeiht mir das, denn der findet
den Eröffnungstrack von The Slider dort am Besten.
Ich ned wirklich, ich stehe auf die Ballräume auf dem Mars...
auf den Hasenkämpfer... auf hüpfende Weltraumbälle...
naja, ich steh‘ ja wirklich aufs ganze Album!
Lästiger Schuh
(Metal Guru)
(Es tut so weh-eh
ahaaaaa....)
Lästiger Schuh
drückt im Nu
Lästiger Schuh
schnürt ihn zu
drum tut er weh
mein rechter kleiner Zeh
oh je
Lästiger Schuh
quält den Fuß
Lästiger Schuh
sie macht Schluss
weil ich nie
rechtzeitig vor ihr steh‘
oh ne
Lästiger Schuh
frag mich nie
wieso ich Dich
schon wieder anzieh
klar bin ich dumm
Du bringst mich nochmal um
oh ne
Lästiger Schuh
geb es zu
Dein linker Bruder
sitzt bequemer als Du
ich komm immer zu spät
wenn‘s um die Liebe geht
oh je
Lästiger Schuh
geb jetzt Ruh
Lästiger Schuh
geb jetzt Ruh
Au!
(ahaaaa...
ahaaaa...
du tust so weh!)
Lästiger Schuh
frag mich nie
wieso ich Dich
schon wieder anzieh
sie wird wild
sie glaubt ja nie, dass‘s mich killt
oh ne
Lästiger Schuh
voller Schmutz
lästiger Schuh
frisch geputzt
bring mich hin
zur Bienenkönigin
oh
Lästiger Schuh
Gram am Fuß
bis ich womöglich noch
die Tram nehmen muss
Du hast‘s ja fein
Du musst nicht pünktlich sein
oh ne
Lästiger Schuh
drückt im Nu
Lästiger Schuh
geb jetzt Ruh
yeh yeh yeh
Lästiger Schuh
geb jetzt Ruh
yeh yeh yeh
Lästiger Schuh
geb jetzt Ruh
yeh yeh yeh
Lästiger Schuh
geb jetzt Ruh...
Originaltext & Musik: Marc Bolan
Hühneraugenkonserviertext: Rupi am 06.02.2024
Ich befürchte, ich hab hier die ganze Zeit
einfach zu viel Spass gemacht, wo‘s doch eigentlich
...ernst ist, denn es wird ja immer ernst, sobald es
um Moneten geht. Das hat ja der Mick Hucknall,
als walisisches Kind aus der Arbeiterklasse,
schon immer gewusst, und sich auch überhaupt
nicht gescheut, die Dinge beim Namen zu nennen,
ohne dabei rot zu werden... er war‘s ja schon...
Simply Red... sozusagen.
Auf dem ersten Album gibt es da ein Lied...
das ist so... sophisticated, so gemein anspruchsvoll
und dann doch zum Feiern geeignet, dass es
irgendwann begann, bei mir die Hits auszustechen.
Irgendwann, als ich beim Feiern im Punkt bemerkte,
dass es ja noch mehr Spass macht als „Money‘s Too Tight“,
„Come to My Aid“, „The Right Thing“... und noch ehe es
„Enough“ und „It‘s Only Love" gegeben hat...
neben „Jericho“ konnte höchstens noch „I Won‘t Feel Bad“
und, wenn die Gedanken ganz beim weiblichen Geschlecht
waren, die „Red Box“ da ganz oben stehen,
aber eigentlich gewinnt bei mir dann doch immer „Jericho“,
weil‘s so geil ist... und „Enough“ war dann das einzige Lied,
das es dann einholte, bei mir wurde es dann sogar noch
knapp zur Nummer eins von Simply Red, aber das hat
auch persönliche Gründe, denn... ne, das ist zu lange her,
das mache ich nicht öffentlich.
Viele Dinge sind ohnehin nicht für die Öffentlichkeit
bestimmt, „Jericho“ beweist es.
Gibt es sie nun, die Couch, oder... ist sie nur ein Klischee
über‘s Unterhaltungsgeschäft? Hat Clive Davis die Whitney
Houston aufm Hotelzimmer flachgelegt oder nicht?
Gehört zur Küche ein Herd?
Es tut mir Leid, natürlich gibt es im Business
auch saubere Leute, aber... der „King of Hollywood“
von den Eagles ist leider NICHT die ganze Wahrheit...
also dass es sich bei diesen ekligen Typen dann
nur um Hochstapler handelt, die mit ihren falschen
Versprechungen naive, junge Damen reinlegen,
ne, diese Hochstapler gibt es bloß... AUCH.
So wie es von „Jericho“ AUCH eine Maxi-Version gibt,
die nie ein Mensch gebraucht hat, denn die Album-Version
ist und bleibt auf jeden Fall die beste Studio-Version,
jede Änderung war da ein Sakrileg und tut mir beim Anhören
immer wieder weh, weshalb ich es auch gar nicht mehr tue.
Ich mach‘s also nicht mehr. Ich bin längst enthaltsam geworden,
das Lyrische Ich in meinem Text hätte also gar keine Erfolgsaussichten mehr bei mir.
Macht nix!
Er braucht mich nicht, ich brauch‘ ihn nicht, und man braucht auch
überhaupt nicht nach Jericho,
um dort bei den Festen dabei zu sein, also das...
weiß ich schon seit dem Roten Punkt, die Feste dort waren
sowieso die besseren, und das kann man mir auch glauben.
Nur das mit der Enthaltsamkeit... das könnte eine arge Schummelei sein,
die man dem Clown verzeihen sollte,
denn bei all dem Ernst hier...
wollte ich doch wenigstens noch selber was zum Lachen haben.
Der Ernst des Lebens mag ja am Boden des Flückigersees liegen, keine Ahnung, aber...
manche Leute machen halt wirklich ernst auch mit den ekligsten Machtspielen,
und darum geht es hier nun, nicht um biblische Festungen, denn die...
sind längst Geschichte,
wie Jonas im Walfischbauch, die Sintflut und David‘s Steinschleuder.
Das Wichtigste auch hier bleibt, dass man dem, woran man glaubt, besser treu bleibt,
um dann nicht erpressbar zu werden,
egal, von wem und wovon. Wenn man sowieso nur an‘s Geld glaubt...
dann kann man natürlich auch solche Spielchen mitspielen, mir wäre der Preis halt zu hoch!
Dass jemand ANDERS mal meinte, es tun zu müssen... das heisst für mich nur,
dass der weder an meine noch an seine eigenen Talente je geglaubt hat,
und damit war's... schon immer umsonst. Hätte der (besser) wissen können und eigentlich
...auch müssen, aber kannte mich wohl nicht... gut genug.
Jericho
(Jericho)
Was hier zählt
ist nicht das Talent
Manchmal kommt‘s nur drauf an
dass man jemanden kennt
und den vielleicht
von sich überzeugt
's ist nunmal ein Geschäft
in dem jeder sich beugt
Ist‘s klar?
Du willst da ja hin
mir fiel' da schon was ein woraus wir
...dann Profit zieh‘n
für Dich
wär‘ schon was drin
dafür braucht‘s etwas Geld
und dieses Geld will vögeln
kein Problem
wenn‘s sich vermehrt
das, was ich seh‘n kann, das
ist ja wirklich was wert
sei nicht kleinlich
und setz‘ es ein
bei mir... da wird‘s auf keinen Fall
für‘s Renommé zu schlecht sein...
mach‘ Dich frei...
leg‘ Dich hier nieder
mit Deinem Kapital
reißt Du die Stadtmauern ein
mach‘ Dich frei...
oh, Lampenfieber?
Das legt sich schon
nicht jeder kommt hier herein...
Na siehst Du
lernst es ja schnell
lass‘ Dich da etwas lecken
ich mach‘s professionell
wie geil...
na klar steigst Du auf
ich hab‘s sofort gewusst
Du hast ja so viel mehr drauf
kein Problem
Du tust‘s doch gern
das musst du auch, um dort die Herren
zu verwöhnen
so wie mich
und ich jetzt dich
ich hör‘ schon die Trompeten
denn sie klingen wie Dein Stöhnen...
mach‘ Dich frei...
entspann Dich wieder
was soll die Schüchternheit?
Willst Du kein Bühnentier sein?
Mach‘ Dich frei...
ich schreib‘ die Lieder
...Dir auf den Leib
oder Du kommst da nicht rein
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals rein
Du kommst nicht ohne mich
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals klar
so wird das nie was sein...
Dein Problem...
Du hast‘s doch gern?
Das musst Du auch
denn Du dienst ja
dem selben Herrn
tu‘s für Dich
wie jetzt für mich
dann wirst Du sehn
die Tore bis nach Jericho
sie öffnen sich...
mach‘ Dich frei...
leg‘ Dich dort nieder
mit Deinem Kapital
wirst Du dort Königin sein
mach‘ Dich frei
...vom Lampenfieber
und hast Du Geld dann
kommst Du überall rein...
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals rein
Du kommst nicht ohne mich
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals rein
Du kommst da niemals klar
so wird das nie was sein...
Ja...
ohne die Moneten...
Kröten...
kommst Du nicht rein hier
doch nicht rein hier...
Ja...
ohne die Moneten...
kommst Du nicht rein hier
Ich hab‘s Dich jetzt gelehrt
da wird sich nicht gewehrt
weil wir Sklaven sind, alle Sklaven sind
weil wir alle Sklaven sind und bleiben
Ich hab‘s Dir beigebracht
Nun bring‘s zur Meisterschaft
hier geht es nur um‘s Geld, geht es nur um‘s Geld
und für‘s Geld wirst Du‘s mit allen treiben
Sklave, Sklaven, Sklave, Sklaven, Sklave, Sklaven...
oh ja... Du wirst es schaffen... tu es für das Geld,
tu es für das Geld tu es... Sklave, Sklaven, Sklaven, Sklaven...
Sklaven, Sklaven, Sklaven, Sklaven...
Originaltext & Musik: Mick Hucknall
Leicht verschärft und eingedeutscht für die Trompeter von Jericho
von Rupi am 06.02.2024 (Einleitung vom 07.02.!)
Jetzt müsste ich die Office-Einstellungen wieder hingekriegt haben,
wie sie zuvor waren... also Schrift, Zeilenabstand und Größe etc... sry also,
dass es nun wieder kleiner ist.. ist verwirrend, ich weiß!
Natürlich drück' ich mich nicht um mein Lieblingslied rum,
bloß weil mir das Offenlegen von bestimmten Dingen,
die nun schon über 30 Jahre her sind, schwerfällt.
Nur so viel: Ich hatte die Schnauze voll... und zwar gestrichen,
bin damals dann nach der Arbeit erst in meine Stammkneipe
und dann ins Elpi, eine Studentendisco, in die ich damals
noch reinkam, weil aus dem Ruckmich diverse Aushilfen
dort jobbten, und einer legte an dem Abend die Musik auf.
Es waren noch nicht viele Leute da, der Abend war noch jung...
und ich bat ihn, für mich dieses megageile Lied von Simply Red
aufzulegen, damit ich mich dazu abreagieren konnte.
Da er ebenfalls auf „Enough“ stand, stieß ich bei ihm
auf sofortige Zustimmung, also bin ich dazu gleich auf
die Tanzfläche, um in der Musik zu verschwinden und dann...
der Zufall schreibt wohl die allerbesten Drehbücher...
kam SIE, die dort schon ewig nicht mehr aufgekreuzt war
(d.h. ich fühlte mich fälschlicherweise dort sicher, vor ihr... sie war in den frühen 80ern
dort nämlich mal Stammgast gewesen, während ich schon bald den Punkt bevorzugte,
den's nun nicht mehr gab!), die Treppe runter und
durfte mir dabei zusehen... zu DIESEM Lied!
Es drückte meinen ganzen Frust aus... über sie.
Also nicht, dass der Text auch wirklich auf unsere
verfahrene Situation gepasst hätte,
auch meine Eindeutschung tut das jetzt nicht,
aber versteht mich jemand, warum ich dieses Lied
bis in alle Ewigkeit lieben werde, lieben MUSS?
Mick Hucknall hatte sich mit Crusaders-Großmeister und Fusion-Ikone
Joe Sample für eine ganze Nacht im Studio vergraben,
die zwei fielen in einen Arbeitsrausch und heraus kam diese Perle.
Der Groove, das Gefühl, die Keyboards, das Gitarrensolo
von Heitor T.P. und dann am Ende
noch dieses ultrageile Sopransaxofon... es killt mich. Immer noch!
Ins Elpi geh ich aber schon lange nicht mehr, käme wohl auch gar nicht mehr rein.
Bin für's Nachtleben inzwischen sowieso zu alt... und DANCING???
Kann ja froh sein, wenn's mit dem Laufen noch klappt... in lästigen Schuhen... lol.
GENUG!
(Enough)
Sie schweigt
und zeigt
dass ich reden muss
wirklich reden muss
wovon
mit wem?
Es ist wirklich ernst
ist tatsächlich ernst
Ich spänn'
doch sie spinnt
wie verrückt das ist
verrückt wir sind
ihr Wahn
gewinnt
er gibt mir noch den Rest
Disharmonie...
Ich kann's nicht glauben doch
sie will mit mir schlafen
dabei lehnt sie ...es doch ab
...mich ab
soll das Vertrauen
nochmals ihr verschaffen
auch wenn ich von ihr keins hab'
...keins habe...
Sie geht
und kommt
geht schon wieder
...wieder
für's Herz
kein Schmerz
Unversöhnlichkeit
Fröhlichkeit
erstickt
sie blickt
wirklich gar nichts mehr
gar nichts mehr
und ich
nicht mich
was will ich noch von ihr
Disharmonie?
Ich will's nicht haben doch
soll wieder mit ihr schlafen
wieso lehn' ich es nicht ab
nicht ab
kann ja die Liebe nicht
selber neu erschaffen
wenn ich von ihr keine hab
nichts hab
Genug!
Ich hab' genug!
Echt genug!
Hab' längst genug!
Genug!
Ich hab' genug!
Echt genug!
Hab' längst genug!
Ich ertrag's nicht!
Nein, ich pack's nicht!
Ich begreif's nicht!
Bitte lass' mich...
nein, ich verlass' Dich!
Originaltext & Musik: Mick Hucknall & Joe Sample (r.i.p.)
Deutscher „letzter Rückfall“-Text: Rupi am 07.02.2024
Nun kommen wir nochmal zu Al Stewart und zwar zum Album „Past, Present and Future“,
auf dem sich auch das Lied über den Seher Nostradamus befindet.
Ein Seher ist nicht dasselbe wie ein Wahrsager, dies will ich hier nur mal postuliert haben,
aber keine Diskussionen starten oder der Leichenfledderei bezüglich der
Figur des Nostradamus und seinen Versen irgendwas hinzufügen oder wegnehmen...
man kann sich damit beschäftigen, wie Al es getan hat... und nach ihm auch ich,
wie viele, viele andere Interessierte auch, die Frage ist nur... ob's was und was es bringt.
Nein, der Song über Nostradamus hat mir nie so gut gefallen, aber ein anderer,
und den hab' ich nun verwendet, um selber mal „Nostradamus“ zu spielen.
Kann ich in die Zukunft sehen? Konnte Nostradamus das?
Nun, was ein Seher kann... können MUSS... das ist einfach nur SEHEN.
Was er dann sieht... es richtig einzuordnen... das bleibt dann blöderweise
Anderen überlassen, genauso wie das Urteil, ob's denn irgendwie stimmt
oder stimmte, der Seher kann dann eigentlich nichts dafür...
wenn ANDERE nichts sehen oder sehen konnten... und ob's nun
Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft war, die sich in seine Augen
gedrängt hat, vielleicht war's ja auch nur eine von mehreren Möglichkeiten,
die der Seher dabei sah. Wissen wir das? Weiß denn der Seher das?
Also ich weiß es nicht. Ich stand lediglich vor der Frage, was für
eine Geschichte denn nun ich erzählen soll, erzählen will...
in meinem Text zum Lied „Roads to Moscow“.
Und dann habe ich vorm inneren Auge einen Schmetterling gesehen.
Kann sein es war der Schmetterling, der damals in Landwasser
zu mir ins Zimmer geflogen kam ausgerechnet während ich an
meiner „BJH-Suite“ arbeitete... ein wunderbares,
ja, ein magisches Erlebnis der hochfeinen Sorte,
ein Zufall, wie er passender und schöner gar nicht hat sein können,
da ich aber mit dem Schmetterling alleine blieb,
hab' ich da NULL Beweise für, wenn jemand mir das nicht glauben will.
Klar kann ich's ohne jegliche Gewissensbisse auch beschwören,
aber wozu sollte das gut sein?
Entweder man glaubt's, oder man glaubt's eben NICHT,
es ist mir egal, so wie es auch dem Seher egal sein kann,
ob ihm irgendjemand überhaupt etwas glaubt...
und was dann die Leute draus machen.
Und so ist es eben nun auch mit der Geschichte in diesem Lied.
Ich hab mal wieder keine Ahnung sondern nur einen Schmetterling gesehen.
Und mit diesem Schmetterling kam dann auch diese Geschichte.
Es muss ja nichtmal der Schmetterling von der BJH-Suite gewesen sein.
Irgendein Schmetterling eben. In irgendeiner Zeit.
Falls es die Zukunft ist, dann steht der Kreml noch.
Aber vielleicht ist es ja nicht die Zukunft... oder wenn,
dann nur eine mögliche Zukunft... was weiß denn ich?
Ich bin ja nur ein Dichter, der stolz drauf ist,
dass ihm diese Geschichte eingefallen und der Text dann
auch richtig geglückt ist. Eine Zote... ist es mal wieder nicht geworden,
aber sie passt zu all den Verbrecher- und Kriegsgeschichten dazu,
die sich da auch schon mit angesammelt haben.
Und es bleibt jedem überlassen, wie ernst er sie nimmt...
sogar dem Wladimir, wenn er jemals von ihr hören sollte.
Oder muss er denn etwa Angst vor einem Schmetterling haben?
Die Live-Version des Lieds von „Indian Summer“ bzw. „Live at the Roxy“
… die IST es. Das gilt auch für „Soho (Needless to Say)“,
meinem anderen Lieblingslied von „Past, Present and Future“...
beide waren auch auf der Best of namens "Chronicles" von der EMI drauf...
gültig für alle drei, Vergangenheit... Gegenwart... und Zukunft!
Der Schmetterling in Moskau
(Roads to Moscow)
Als der einsame Herrscher den falschen Weg nahm
sein Volk um den Frieden betrog
und Bruder um Bruder als Schachfigur zog
in den Tod
nicht nur die Söldner, gekauft und geschult
eiskalt benutzte, belog
da entwischte, entkam seiner Kriegsmacht
ein kleiner Pilot
Ja, der machte sich auf den Weg und flog durch den Radar
weil er auf all den Geräten nicht sichtbar, ein Winzling nur war
denn was ein Großer
mit noch größerem Plan
in all seinem Wahn nicht mehr seh'n kann
das klopft irgendwann bei ihm an
Ein Jahr war vergangen, der Boden umkämpft
der Mensch in der Schlacht nichts mehr wert
im Blutrausch die Männer erschossen
die Frauen entehrt
näher und näher an Moskau er kam
ritt schwerelos auf dem Wind
ein Papillon, für den Menschen wie Felsblöcke sind
noch war es Winter, im Kreml bei Nacht brannte immer noch Licht
dort saß der Führer, vom Vodka betäubt schwand für ihn das Gewicht
aus den Gedanken
dem Kopf und dem Bauch
und eine Kerze, die flackerte...
nun sah's der Schmetterling auch...
so als folgte er Napoleon und würde nun zum Helden auch für Hitler
die ja längst in ihren Gräbern schmor'n, zuvor verloren auch gegen den Winter
er war nur ein Partisan, stand auch bei keinem hohen Amimann im Dienste
das Licht, das zog ihn einfach an, er war ja frei, kein Untertan auf einer Liste
ein Fensterspalt, der offen blieb, ein Luftzug nur, so kam der Dieb herein zur Beute
die sah ihn wie im Traum, bemerkte kaum den Flügelschlag, die feinen Häute
doch er spürte dann
was ein Winzling kann
als der Schlag ihn niederstreckte
kein Bomber war's, keine Panzerfaust
nur Natur die auch ...in ihm steckte.
Ja, so ein Falter, er wird riesengroß
wenn man erst unter ihn fällt
und wie ein Staubkorn nur fühlt sich ein Herrscher der Welt
seine Visionen, die stellen ihn bloß
all die Verbrechen, das Leid
wurden gefangen mit ihm zum Vermächtnis der Zeit
ah... immernoch tobt dieser Krieg
rebelliert die Natur
aber schon liegt dieser Herrscher besiegt
im Palast auf dem Flur
und wenn's die Menschheit
einmal erfährt
dann wird der Schmetterling überall
wie König David verehrt.
Wann geht's nach Haus? Er will nach Haus, ein Toter der's nicht kann... genau wie die Soldaten
die für ihn fielen in der Schlacht, die daheim Frau und Kind zurückgelassen hatten
und dieser Gott, der alles weiß, es gibt ihn doch... nur den Beweis musst er erbringen
doch wenn er kommt, dann bleibt kein Fluchtweg mehr, dem Beter will das Bitten nicht gelingen
drum liegt er hilflos auf den Knien und verziehen wird ihm nur durch seine Mutter
der er das Herz gebrochen hat mit jeder Tat schon seit dem Mord an seinem Bruder
Sie ringt nun mit sich,
hadert fürchterlich
will's den Vater machen lassen
der sieht sie an
und sie gehen dann
stumm davon, er bleibt verlassen
aber jetzt kommt erst
das Gewissen wieder
die Hoffnung geht zunichte
nein, er schrieb ihr
keine Liebeslieder
er schrieb ja nur
...Geschichte.
Originaltext & Musik: Al Stewart
Deutscher Geheimdiensttext: Rupi am 07.02.2024
Ach herrje... natürlich hab ich mich gleich noch an „Soho“ versucht und...
es ist endlich wieder eine richtig schmuddlige Geschichte geworden,
ein großer Spass für alle Freunde der zwielichtigen Unterhaltung...
aber nicht gerade für die zwei Hauptprotagonisten im Lied.
Ich hoffe doch sehr, dass Al Stewart mir das verzeihen kann,
schließlich hab ich ihm auch die „Letzten Tage des Jahrhunderts“
verziehen, denn diese Platte geht wirklich gar nicht,
bei aller Liebe, dazu müsste ich entweder der Oberfan
oder ein Masochist sein... ne... also dann empfehle ich hiermit
allen LeserInnen, die von Al höchstens „Year of the Cat“
und „Time Passages“ von früher kennen, lieber neben den Karotten
und dem Indischen Sommer als Ausgleich noch „A Beach Full of Shells“,
denn die ist wirklich super und leider irgendwie untergegangen...
vielleicht legt Mark Powell sie ja wieder als CD auf,
das würd' mich freuen und wär' mir auch das Geld selber wert.
Was also Al Stewart mit der wieder gut machte,
nachdem er mich mit „Last Days of the Century“ als Käufer
davongejagt hatte, kann ja „Der Schmetterling in Moskau“
für den nächsten Text übernehmen, falls er irgendwie deswegen
sauer auf mich werden sollte. Hach, es war mir ein Vergnügen!
Bei sowas kann ich halt nur schwer widerstehen,
sobald es mir in den Sinn kommt.
Der Seher macht bei solchen Dingen allerdings lieber seine Augen zu...
was hiermit auch mal wieder allen zarten Seelen empfohlen sei,
die sich noch fragen, ob sie nun weiterlesen oder nicht doch lieber
etwas Schöneres tun sollen. Schockgefahr! Es wird ARG!
Vielleicht hilft hinterher ja der Enkel, der's längst überwunden hat,
dass es noch Schlimmeres im Internet gibt und er...
blöderweise sein Smartphone auf allen möglichen Seiten
schon austesten musste, die ihm die Klassenkameraden via Link
zugeschickt hatten. Ist es ernst? Nun, eigentlich nicht,
aber bei dem, was da draussen in der bösen Welt so alles
vor sich geht... kann sein, dass es mal wieder jemand viel
ernster nehmen muss, als der Schreiber beim Schreiben gedacht hat!
Flennen (...hilft da nicht mehr!)
(Soho (Needless to Say))
Nix zu machen
Pack jetzt Deine Sachen
zieh' doch gleich zum Ex... dann
lasst es richtig krachen
Mich... noch lieben?
Ihr habt's doch getrieben
war das denn... etwa emotionslos?
Warum bist Du nicht dort geblieben?
Ist er Dich jetzt ganz los?
Späte Reue
Perlen vor die Säue
glaubst Du, dass ich mich noch
über Deine Rückkehr freue?
Flennen nützt Dir nix mehr
was soll ich dann erst tun?
Eine Kleinstadt fluten? Ich...
trauer' Dir nicht hinterher
mach's Dir selbst...
und auch mir nicht so schwer!
All Deine Schwüre
nur Magengeschwüre
und, nein, ich führe
Dich höchstens noch zur Türe
mach' nen Storno
geb' mir einen Porno
lieber sowas ansehn
als Dich mit nem andren Mann sehn
dort... ich könnte schwör'n, das war ER!
Riesen...ballast
Spermaluder stirbt fast
Kann ja sein dass Du da
irgendwas verpasst hast
Flennen hilft da nicht mehr
mir ist auch im Klaren
dass das Andre waren und
Du vermisst's ja so sehr
mach's Dir selbst...
und auch ihm nicht so schwer!
Draussen auf den Strassen
kannst Du ja wem einen blasen
der noch rumsteht
auch wenn's kalt wird im Park
Mir macht's nichts mehr aus
vielleicht gibt er Dir noch was aus
mit etwas Charme
wird’s dann warm...
Doch nicht mehr hier
ich will Dich nicht bei mir
Du störst nur beim Fußball
und holst mir kein Bier
hab Dich nie geplagt
hast mich nie gefragt
gestört hat's mich schon
Misinformationen
wie konnt' ich so ein Hornochse sein?
Gabel, Messer...
und schon geht’s mir besser
die Tiefkühlpizza wartet auf den Esser
und schon juckt's mich nicht mehr
braucht die bess're Dame
nun Rücksichtnahme, oder...
macht sie's Anderen schwer...
und sich selber
was vor hinterher?
Flennen nützt mir nix mehr
ob es andre Männer
oder so 'nen Penner trifft
mein Mitleidsvorrat ist leer
mach's Dir selbst...
und nehm's halt nicht so schwer!
Originaltext & Musik: Al Stewart
Deutscher Türsteher & Rausschmeißertext: Rupi am 07.02.2024
Kommen wir zum „Schmutzigen Donnerstag“, an dem's natürlich
diesmal etwas ganz Besonders geben soll... vom Rupi, der
dieses Jahr mal seine Narrenmaske auflässt, wieso auch nicht.
Fangen wir gleich mal DAMIT an:
Sitzen da draussen ein paar echte Billy Joel-Fans vor den Bildschirmen?
Und die lesen echt auf meiner Seite? Hier bei den Zoten?
Ich fühl' mich geadelt, habt Dank, habt Dank!
Lasst Euch nun belohnen, liebe Schwestern und Brüder,
denn dem Rupi... dem ist es gelungen... das wahre Magnum Opus
unseres amerikanischen Helden, dem feuchtesten Traum aller
katholischen Schwiegermütter, durch den sämtliche Judenfeindlichkeit
dort ausgetrieben werden kann, sinngemäß perfekt...
oder dann doch nicht ganz so originalgetreu wie vielleicht erhofft...
einzudeutschen. Ja! Kommet nun alle mit mir ins Märchenland
der Zoten, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten,
wo Träume noch etwas gelten, solange Donald Trump sie
noch nicht alle zerstört hat. Wir können es ja noch nicht wissen,
was da noch alles kommt... sind aber schon ganz gespannt und
freuen uns derweil an Geschichten aus dann wohl
besseren Zeiten, denn es hat uns jemand eingeladen.
Ein kleinerer Schurke aber umso größerer Erzähler hat sich nicht lumpen lassen,
denn es ist für ihn selbst das allergrößte Vergnügen,
uns aus seiner ereignisreichen Lebensgeschichte die Highlights zu kredenzen,
auch wenn wir uns gar nicht bei ihm im Restaurant befinden!
Man kann nicht immer alles haben, wir aber sind wenigstens Ohrenzeugen...
denn der Schuppen war verwanzt und der CIA... die NSA...
Joe Biden's Sohn oder sonstwer, der lieber nicht genannt werden
will, hat mir die Bänder zur Verfügung gestellt,
damit ich dann das Wesentliche an meine LeserInnen weitergebe.
Ich glaube, dass der Aufwand sich mal wieder voll gelohnt hat,
und will nun zügig den Gastgeber sprechen lassen, denn der hat...
uns wahrlich noch genug zu erzählen, ich würde da nur stören,
also verkrieche ich mich nun in den hintersten Winkel der Bedeutungslosigkeit,
mache mich dort ganz klein und die Bühne endlich frei für...:
Das Märchen von Linda und Patti
(Scenes From an Italian Restaurant)
Ne Flasche Merlot
steht schon am Buffet
dazu bring' man noch
ne Flasche Chardonney
bald hat sich unser Tisch gefüllt
dann wird ein Märchen neu enthüllt
mitgehofft, mitgefühlt...
Ne Flasche für Freund
Ne Flasche für Feind
später noch eine für Gemeinsamkeit
und der Erzähler lädt Euch ein
im Suff erneut dabei zu sein!
Es war einmal ...ein guter Job
etwas gemein, etwas anrüchig
mancher hat ihn sich wegen der
Schönheit der Frauen gewählt
Anderen ging's nur um's Geld
weil halt doch der Status zählt
für mich war es der allerbeste Job der Welt
...denn im Rotlichtmilieu ist's eben doch sehr schön
Männer haben da noch was zu sagen, können sehr weit geh'n
es wird anstandslos mit Bargeld alles gleich bezahlt
Oral... anal... doch vaginal bleibt optimal.
Linda und Patti sie liefen für Eddie
schleppten fleißig die Freier heran
so kam's, das manch eine Hässliche auch an die Geldquellen kam
denn die zwei warn zwar sehr willig
doch für's Arbeitervolk nicht eben billig
aber für dies stand ja gleich noch 'ne Auswahl bereit
ja, und Linda und Patti sie hatten sogar für mich Zeit.
Linda und Patti verließen dann Eddie
und nahmen mich mit für den Schutz
kauften nen eigenen Laden nur für ihren Eigennutz
der sollte noch besser laufen
ich konnt' mir bald 'nen Ferrari kaufen
doch Eddie sah zu von nicht fern und ihn packte der Neid
...aber Linda und Patti war'n nicht mehr zum Teilen bereit!
Wir bekamen von ihm gratis Buttersäure
frisch geliefert vor unsere Tür!
Diese Freundlichkeit führte zu Dankbesuchen
...denn ich habe mich gern revanchiert
mit dem Schlagring der Liebe
ins Gesicht ein paar Hiebe
damit Eddie es leichter kapiert...
Man muss nicht gleich trauern, es kann etwas dauern
zwar sind Narben dort nicht angenehm
man kann sie ja zeigen, verbergen, beteuern
man fände sie selbst sogar schön
und Eddie, der stolze
...lag blutend im Holze
und hat es dann doch eingeseh'n.
Linda und Patti sie schmissen die Party
bald ohne 'ne größere Last
die Konkurrenz... überschaubar
wo sich an die Nasen sie fast
zum Leben gehör'n ein paar Schrammen
wir feierten lieber doch zusammen
die Schönen, die Hässlichen, alle in unserer Stadt
und ...sind sie nicht gestorben
dann findet es heute noch...
zwar ohne mich... und mit anderen Bräuten, doch
...ja, unser Fest findet, mit vielen Leuten noch, statt.
Die Flasche Merlot
ist längst schon geleert
ich hoff' ja es war
den Chardonney auch wert
denn mir... für Euch
auf jeden Fall
dann Servus, bis zum nächsten Mal!
Originaltext & Musik: Billy Joel
Deutscher Vergnügungssteuertext: Rupi am 08.02.2024
Nun kommen wir zu einem anderen Billy, und zwar zu Billy Idol...
und zwar ausgerechnet heute, zur WEIBERFASNACHT... lol.
Als Gott den Rock'n'Roller erschuf, brauchte er einen Prototypen,
und mich soll der Teufel holen wenn dieser nicht...
schon zu Anfang ganz genau so war wie Billy.
Billy ist, und seine Familie... vor allem die Nachkommenschaft...
wird es mir sicher bezeugen, ein sehr lieber Kerl,
seit er sich die Hörner richtig abgestoßen hat...
aber BRAV wird er, trotz oder auch wegen all seiner Reife,
nun schon gar nicht mehr werden.
Der Papa im Himmel ist also ganz arg stolz auf ihn,
denn er hat mit Bravour das Ärgste hinter sich gebracht
und weiß, dass es seitdem eigentlich nur noch besser werden kann...
auch wenn die großen Erfolge noch so weit zurück liegen.
Davon hatte Billy ja genug, er kann seine alten Hits ja immer noch
singen, und... all seine Fans damit bis zum jüngsten Tag glücklich machen,
denn diese Lieder werden schließlich immer geil bleiben...
so wie auch er selbst. Meine Lieblingsplatte von ihm,
zum Leidwesen von Steve Stevens, wird immer „Whiplash Smile“
bleiben, denn es ist herrlich, wie die flutscht...
sogar Drumcomputer eignen sich also als Gleitmittel,
wenn man nur geil genug ist, sie richtig einzusetzen.
Ohne Utensilien geht’s beim richtigen Rock'n'Roll ja sowieso
nicht ab, und jeder der ihm zugeneigt ist, kann sich ja selber
seine Utensilien aussuchen, was auch für alle Rock'n'RollerInnen
gilt, und manche von denen... brauchen vielleicht dies und das...
aber ganz bestimmt keine Männer, die sich darum auch noch sorgen,
denn sie wissen selber, was sie brauchen, wo sie es bekommen
und wie sie es sich selber leisten können.
Die tatsächliche Gleichberechtigung ist zwar leider noch nicht erreicht,
aber wir sind ja dahin unterwegs und inzwischen können ja doch
ein paar Erfolge vorgewiesen werden, ganz zum Leidwesen
der zum Abdanken genötigten, dreibeinigen Bestimmer.
Die sollen auch erstmal rausfinden, wozu sie auch sonst noch gut sind...
und was sie denn tatsächlich wollen, sobald sie bemerken,
dass die Uhr der Evolution sich doch nicht zurückdrehen lässt,
auch wenn sie sich an zwischenzeitliche Phyrrus-Siege klammern,
die natürlich nur dazu da gewesen sein werden, ihre finale
Niederlage NOCH bitterer für sie zu machen... denn:
„Mein ist die Rache!“... spricht Gott.
Und auch wenn's ne Überraschung für die anderen Herren
der Schöpfung ist... der EINE, auch wenn sie ihn noch so sehr
auf ihrer Seite wähnen, weil er ja zu IHNEN zählen soll,
der kann nicht nur machen, was er will... nein, er zeichnet
sich vor allem durch seine Liebe zum ANDEREN Geschlecht aus.
Kann sogar sein, dass er es heimlich bevorzugt...
weil viel zu viele Männer es ihm da gar nicht gleichtun.
Wenn er dann so auf die Erde guckt, fragt er sich immer öfter,
wieso er all deren Schwulitäten nicht schon gleich erlaubt hat,
denn da scheint dann ja... doch gar nix mehr zu machen sein,
und dass es nie wieder zu einer Sintflut oder ähnlichen divinen
Massenreduzierungen kommt, hat er ja schon im AT versprochen.
Klar braucht er sich nichtmal dadran halten... schon gar nicht
für irgendwelche Pharisäer, die ja sowieso nur seinen Namen
mißbrauchen und entehren, statt sich mal darum zu kümmern,
dass es wenigstens den Frauen und Kindern gut geht.
Es sind ja immernoch... von beidem... genug für sie da.
Und nicht nur die Kinder allein verdienen eine pfleglichere Behandlung,
sondern eben auch das andere Geschlecht, das ja doch immer wieder
aus freien Stücken zur Befriedigung der männlichen Gelüste
zur Verfügung steht. Dass es dann doch nicht (mehr) alle Frauen
sein können, die da mitmachen... wer will es den anderen verübeln?
Ich sag's Euch, der einzige Herr, der das verübelt, hat einen Namen,
der gar nicht verehrt werden darf, denn er nennt sich NEID.
Und wenn der erstmal regiert, dann bleibt erst Recht nix mehr
übrig von ALLER Herrlichkeit des Menschen, da kann sich Herr
oder Herrin wähnen, wer will, und kein Rock'n'Roller wird
mehr als Untertan zur Verfügung stehen, wir werden uns
nur angepisst verpissen an bessere Orte, selbst wenn's die Hölle sein sollte.
Dort kann Billy Idol es dann sogar dem Teufel vorsingen,
ganz egal, ob der es hören will... natürlich in der LANGEN Version
von „Whiplash Smile“, denn die Single, die auf allen „Best ofs“ ist,
ist für das Erreichen der vollen Satisfaktion ja viel zu kurz...
und DAS wissen alle, die in den 80ern mit mir zusammen Teil
des Nachtlebens in Freiburg waren... ob im Punkt, im Sounds, im Sities,
im Elpi oder im Unverschämt, Billy Idol lief schließlich überall,
auch in der Bhagwan-Disco. Bei mir zu Hause? Sowieso!!!!!!!
Genau wie beim John Lees, auch wenn es die BJH-Hasser NIE verstehen...
aber gerade denen sei es nun bevorzugt gesagt:
Es braucht keinen Mann
(Don't Need a Gun)
Ich seh's mir an
von Zeit zu Zeit
wenn sie schön sind, dann
macht's mir große Freud'
wer mich kennt, der weiß
ich bin sehr tolerant
ja, ich hab' auch persönlich
schon ein paar gekannt
es gibt ja noch mehr
Frau'n hier als Männer
...gottgewollt!
Solln die sich etwa
streiten um die Penner
wie um Gold?
Sich noch beeilen
um sich dann zu teilen
was übrig bleibt?
's ist doch nur... ne Kleinigkeit!
Es braucht keinen Mann
wenn die Frau es selber kann
Es braucht keinen Mann
nur'n Gast... dann und wann...
es braucht keinen Mann!
Der Patriarch hat doch längst ausgedient
Ja, die Zepter von einst schwingt schon längst der Wind
und die Peitsche holt er sich bei ihr
und bezahlt dafür... JAAAA!
Soll er doch leiden
sich selbst bescheiden
er ist OUT!
Klagelieder singen
oder es doch bringen
unversaut
für eine Braut
bei der er sich noch traut
… auch zur Zärtlichkeit
aber Lesben sind nicht mehr bereit...
Es braucht keinen Mann
wo Frau es selber kann
es braucht keinen Mann
der schaut sich's nur an...
es braucht keinen Mann...
oh yeah!
Klar kann Mann sich da überflüssig fühlen...
Du brauchst nicht gleich weinen...
nene
nein Du... kannst Dich ja vereinen...
mit Dir... sogar Deinesgleichen...
Elvis, der King, hat dich ja scharf gemacht
Du hast's nie... so weit gebracht... wie er
Deine Priscilla gibt’s für Dich nur im Traum
und für die...
gibt’s andere Frauen... Frauen... Frauen... Frau'n!
Sie stehen ihren Mann
weil's ihrer nicht mehr kann
wenn's Deiner nicht mehr kann
strengst Du Dich auch nicht an...
Ha!
Au!
Wow!
Whow!
Wooow!
WOW!
Nein, Du... brauchst gar nicht zu weinen!
Hahahahahaha...
Originaltext & Musik: Billy Idol & Steve Stevens
Deutscher Feministinnen- und Lesbiereinnentext: Rupi am 08.02.2024
(für Michaela.. und, in Memoriam, den Armin!)
Für eine kurze, sinnlose Unterbrechung, schalten wir schnell
zum Fritzchen, der was ganz Tolles für sich entdeckt hat:
KonkuBiene
Die Konkurrenz
vom Lenz
heißt KonkuBiene
bildet sich grad ein
sie wär' nicht mein.
Wird sie nicht schlau
ich hau
ihr auf die Pauke
heb' mit ihrem Stock
den Unterrock.
Die Masse
beim Konkurs
bleibt in der Kasse
zügig im Verzug
mit dem Betrug.
Und wenn ich Dir
an ihre
Beine fasse
wird’s Dir dann genug
drum bleibt's beim Bug.
Der einz'ge Link
zum Kink
heißt Kinkerlitzchen.
Und ob das stimmt!
Dann frag halt nach
beim Fritzchen!
Und Du bist eine
meine
KonkuBiene.
Fritzchen/Rupi am 08.02.2024
Wollen wir zur Fastnacht auch mal aller Freiwilligen gedenken,
ohne die all die Feste überhaupt nicht möglich wären...
und ihnen danken. Was könnte dazu besser geeignet sein
als ein Lied von Abba, das wegen seinem Refrain schon immer
genauso nervig war wie Rosenmontagsumzüge mit Marschmusik?
Ist ja nur ein Spass... vor allem, wenn die Feuerwehr mal wieder
ausrücken muss, weil so ein paar Spassvögel einen Großbrand
im Vereinsgebäude verursacht haben... oder sonstwo in einem
der umliegenden Dörfer, wo das närrische Treiben noch mit
dem nötigen Ernst angegangen wird, durch den die bösen Geister
schon in der vorchristlichen Zeit ausgetrieben werden sollten.
Merke: Religion funktioniert am Besten mit Assimilation!
Und das Vereinsleben funktioniert am Besten mit Hilfe einer Satzung,
an die sich dann alle mit Glieder halten müssen.
Manchmal wundert man sich, so als Zeuge der Prozeduren,
zwar erst darüber, was für einen Sinn das Ganze machen soll,
aber für gewöhnlich wird man dann doch freundlicherweise
drüber aufgeklärt, oder es klärt sich irgendwann von selber auf,
so wie hier. Natürlich ist da nämlich erstmal die Frage,
wieso überhaupt irgendjemand so etwas tut...
ob der denn von allen guten Geistern verlassen ist
und man nicht viel eher einen Psychodoktor bräuchte
als einen Grund, eine Erklärung, eine Entschuldigung wenigstens...
zum Beispiel vom Schreiber dieser Zeilen, der sich das alles
ausgedacht hat, weil er mal wieder einen Spass auf Kosten Anderer machen musste.
Wie könnte denn für DEN die Bestrafung aussehen?
Das Gruppenspanking ist ja in den allermeisten Fällen wieder
aus den Satzungen gestrichen worden, aber von manchen liebgewonnenen
Bräuchen fällt es dann doch zu schwer, sich zu verabschieden...
wo man die Tradition noch hochhält weil ernst nimmt!
Der Traditionsverein, aus dem die folgende Geschichte
mündlich überliefert wurde, muss natürlich geheim bleiben,
denn sonst rennt man ihnen dort noch die Türen ein,
hinter denen die Löschfahrzeuge stehen...
und dies würde ja die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bedeuten,
was niemand ernsthaft wollen kann.
Es kann sich also auch um die örtliche Feuerwehr in DER Stadt
handeln, in der man sich gerade befindet, und die Zeremonie,
der wir nun beiwohnen, könnte sich just in diesem Augenblick
mal wieder vollziehen, wir wissen es nicht, wir wollen es nicht wissen,
wir wollen mal wieder nur unseren Spass, und den bekommen wir auch...
dank unserem:
Suppenkasper
(Super Trouper)
Suppenkasper
lass es Dir nun schmecken
schlürf den Teller leer
was, Du willst noch mehr?
Na klar bekommst Du's...
bitte sehr!
Narrensuppe ist ja sehr beliebt
und bei uns sogar mit grünen Bohnen
und weil sie's auch in Terinnen gibt
manchmal dampft sie auch aus den Kanonen
auch wenn's einen gibt, der sie nicht wirklich mögen will
der's tatsächlich gar nicht liebt
wenn man sie ihm vorsetzt
weil er sich dann immer übergibt...
Es ist der Suppenkasper
keiner kann's verstehen
dass es ihm nicht schmeckt
's Tischlein ist gedeckt
nur damit er dran verreckt
Du armer Suppenkasper
...lass' es Dir nun schmecken
dann bekommst Du mehr!
Aber bittesehr!
Wir sind von der Feuerwehr!
Was? Du bist ja doch kein Masochist?
Ja woher sollten wir das denn wissen?
Unser Chefkoch ist wohl ein Sadist...
jedenfalls wirst Du es essen müssen...
vielleicht wird es Dir danach ja besser gehen...
und dann hat es sich gelohnt
Du wirst sehen, dass ein Feinschmecker
im Suppenkasper wohnt!
Und unsrem Suppenkasper
soll es wohlergehen
heut' wird er verwöhnt
es sei ihm gegönnt
er ist halt noch zu verklemmt
doch für den Suppenkasper
tun wir nun das Beste
er will immer mehr
dann taugt sogar er
danach noch zum Geschlechtsverkehr
und wenn er dann
ganz wie ein Mann
zu uns gehört
und darauf schwört
dass er den Schlauch
aus dem Gefährt
in Stellung bringt
wenn's Horn erklingt
spritzt er das Wasser nie mehr geg'n den Wind!
Denn's war der Suppenkasper
bei der letzten Übung
hier im Kreisverband
was für eine Schand...
gottseidank gab's keinen Brand
drum steht der Suppenkasper
heute zur Verfügung
zeigt uns seinen Ar...
seid nicht allzu barsch
blasen wir ihm jetzt den Marsch!
Es ist keine Übung
jeder darf mal ran
bis er nicht mehr kann...
stellt Euch in der Schlange an!
Jeder kann's verstehen
dass es ihm nicht schmeckt
heut wird er gedeckt
auch wenn einer dran verreckt!
Originaltext & Musik: Björn Ulvaeus & Benny Anderson
erbarmungslos Deutscher Feuerwehrhauptmann: Rupi am 08.02.2024
(der zugibt, dass dieser Text zum Fremdschämen blöde ist...
aber dafür mindestens so lustig wie für ihn auch der Rosenmontag,
die Guggemusik, die Hemdglunckerumzüge, die Börsenspekulanten,
die Nachrichten aus aller Welt, der Hund und die Kekse von
Barbara Salesch, die Wortspiele/Sprachwitze von Kai Pflaume... U.V.A.!
Na dann: Ich wünsche amüsante, närrische Tage!)
Bernie Taupin und Elton John haben es schon Anfang
der 70er Jahre gewusst: Manche Menschen gehören einfach
nicht in die Stadt, die Luft auf dem Land ist gesünder,
das Leben dort beschaulich und man hat seinen Frieden.
Mein Text nun zu „Honky Cat“... müsste auch beim
ignorantesten Stadtmenschen, wie auch ich einer bin,
für mehr Verständnis sorgen, es gibt einfach Dinge,
die nicht zusammenpassen wollen,
und das sogar, obwohl es nicht nur in der Stadt...
Katzen gibt! Irgendwie aber sind sogar die hier anders
als auf der Alm und auch die Kater sind weniger bedrohlich dort.
Lassen wir aber nun den Gockel sprechen,
sein Kikerikie klingt geradezu hilflos,
hoffen wir, dass er die Flucht zurück schafft,
OHNE dass ihm jemand folgt!
Mauzilein
(Honky Cat)
Ein grüner Karpfen
das ist, was ich war
ein verirrtes Landei
nachts in dieser Bar
Du warst nur am Fischen
schnell lag ich im Netz
leichte Beute, skrupellos
hast Du mir's Herz zerfetzt
Lass' sein
Mauzilein
schnurren bringt Dir jetzt kein Glück
denn ich weiß genau
Du bist seine Frau
und ich
hab' kein Geld mehr
mich zieht's wieder auf's Land zurück
stell' das sofort ein, Mauzilein
Du weißt, Dein Lude schlägt mir die Visage ein
wenn er's rausbekommt
Du bist noch bei mir
geh jetzt husch heim ins Körbchen
Hahn wohnt nicht mehr länger hier
Klar, ich bin's gewesen
für die Spesen geh' zum Wirt
der hat mit seinem Messer
ja beim Gast schon abkassiert
ich bin nicht lebensmüde
seh' vielleicht so aus
der heftet sich an meine Fersen
und verfolgt mich bis nach Haus
Oh nein
Mauzilein
hier beend' ich meine Spur
bin ja aufgeklärt
sah schon sein Gefährt
das passt ins Gewerbe
ich pass' auf den Traktor nur
Neinnein
Mauzilein
Sparring tut mir gar nicht gut
er hat doch mehr Muskeln
und bald noch mehr Wut
wenn er Dich bei mir sieht
weiß er nicht mehr, was er tut
Ich gehör' nicht hierher
Du nicht auf den Bauernhof
da gibt’s zu viel Gülle
und die Hühner sind Dir dort zu doof
ich tausch' sie nicht ein
meine beste Kuh und
stell' Dich dafür rein
mach die Stalltür zu
Oh nein
Mauzilein
das bist Du mir doch nicht wert
und da auf dem Land
bist Du doch verkehrt
da gibt’s keine Klunker
nur den Acker und das Pferd
Lass sein, Mauzilein
wer Dich dorthin mitnimmt muss ein Esel sein
ich hab doch schon verloren
und viel zu kurze Ohren
lass' den Rock zu
uhhh
Ich hab mich von selbst bekehrt
Lass' sein, Mauzilein
Lass' sein, Mauzilein
Lass' sein...
Huuu!
Neinnein, Mauzilein
Neinnein, Mauzilein
Nein...
Huuu!
Lass das sein, Mauzilein
Neinnein, Neinnein, Mauzi...
Huuu!
Mauzi...
Fahr doch...
endlich...
Deine Krallen ein!
Huuu!
Originaltext & Musik: Bernie Taupin & Elton John
Deutscher „Ich geh' nie wieder in die Stadt!“-Text:
Rupi am 09.02.2024
Wie schrieb ich einst in dem Gedicht, welches meiner Seite hier den Namen gab?
„Bin hier... sammle Momente!“.
Das nächste Lied, aus dem vierten A-ha Album „East of the Sun, West of the Moon“,
war wie geschaffen für... einen „gesammelten Moment“... einen A-ha-Moment...
in dem der Protagonist der Kurzgeschichte sich auch erst mal sammeln muss...
um zu rekapitulieren, was geschehen ist.
Noch weiß er nicht alles, denn er hat einen Brummschädel,
aber langsam... dämmert es ihm!
Hm. Solche Sachen können passieren... zum Beispiel, wenn man
am Wochenende im Nachtleben verschwindet...
und dann daheim wieder auftaucht, aber nicht alleine.
Oder wenn man sich bei anderen Festivitäten gehen lässt,
dem Alkohol zu sehr zuspricht und der dann auch selber
eine Stimme bekommt... die blöderweise gar nicht seine ist
sondern zu einer Dame gehört, die einen unbedingt hat kennenlernen wollen.
In DEM Zustand! Das konnte ja nichtmal Mike Heiter werden,
das musste zu einem bösen Erwachen führen...
zumindest bei ihm, denn SIE... schläft ja noch.
Wir wissen nicht, wie diese Geschichte weiter- bzw. ausgeht,
aber man kann sich's ja denken... es riecht ja schon wie es klingt...
nach Verzweiflung. Gottseidank sind wir dieser nur kurz ausgesetzt,
den das Lied ist ja nichtmal drei Minuten lang.
Trotzdem ist es schön. Irgendwie fand ich schon immer,
dass es was Besonderes ist. Der ursprüngliche Titel ist ja genau
derselbe wie der von der ersten Single meiner Lieblingsband.
Von denen gab's dann mal einen Sampler namens „Early Morning ONWARDS“...
aber nichtmal der, so schön er auch war, endete mit einem HAPPY END.
Also können wir auch hier keins erwarten. Nur hoffen,
dass der Protagonist aus Schaden endlich klug wird...
die Erfahrung hatte er ja schon verinnerlicht,
nur... machen musste er sie dann eben DOCH selber!
Sonntagmorgen
(Early Morning)
Sonntagmorgen
Wer liegt neben mir?
Jetzt zur Kirche
geh' ich nicht mir ihr!
Wo nur kommt sie her?
Ah nun fällt's mir ein
gestern war Kirmes
sie wollt' mein Luftschiff sein...
Sonntagmorgen.
Sonntagmorgen
früh
Mir brummt der Schädel
zu viel Alkohol
und ein Mädel
Himmel, war ich voll...
ich hab' das Gefühl
das geht nicht lang gut
sah' nicht mehr viel
gesiegt hat mein Übermut
Sonntagmorgen.
Sonntagmorgen
früh
Was hat gesiegt?
Auf Zehenspitzen
schleich ich nun bis zur Tür
hör' sie schnarchen
was tat ich mir ihr?
Mir wird plötzlich schlecht
aber's ist gerecht...
fang dir nichts ein
was im Nachhinein
sich rächt...
am Sonntagmorgen.
Sonntagmorgen.
Fang dir nichts ein!
Sonntagmorgen
und sie schläft noch hier!
Originaltext & Musik: Pal Waktaar-Savoy, Magne Furuholmen.
Böse Überraschung an Wochenende-Text: Rupi am 09.02.2024
So, jetzt wird mal Tacheles geredet!
Kennt noch jemand dieses Lied „Kleine Seen“ von Purple Schulz?
Was? Es ist immer noch nicht vergessen?
Das Manifest der Masochisten?
Tut mir Leid, Purple... aber das geht gar nicht... und wenn,
dann immer auf Kosten dessen, der das auch noch ernst nimmt.
Sei mal ehrlich: Du wolltest SIE bloß nicht verlieren und
warst dann eben bereit, jeden Preis dafür zu bezahlen.
Dafür muss man sich ja auch nicht schämen,
aber... SO kannste echt niemandem als Vorbild dienen,
das ist wie die Rückseite der Medaille von Sting's
„If You Love Somebody (Set Them Free)“,
denn dort spricht der Egoist, bei Dir aber... die Berechnung.
Was ist besser? Der Egoist soll wohl bekommen, was er fordert,
kein Problem, man lasse ihn frei und fordere für sich dasselbe.
Die Berechnung aber... die ist gar keine Liebe, schon im Ansatz
nicht mehr, da sind Gefühle, ja, aber welche gewinnen da denn
die Oberhand? Schon mal drüber nachgedacht?
Vielleicht ist Dein Experiment ja geglückt...
na dann... Gratulation. Aber das ging sicher nicht,
ohne dass SIE Dir viel mehr hat verzeihen müssen als Du...
zu verzeihen gar nicht bereit warst wenn's sowieso für
Okay erklärt wird. Zur Liebe gehört Freiheit... GANZ GENAU,
es ist die Freiheit, von der man FREIWILLIG Gebrauch macht,
wenn man jemandem Anders sein Wort gibt, um fürderhin...
ihm oder ihr zu GEHÖREN. Damit schränkt man selber dann
die Freiheit der Auswahl für sich ein, weil man seine GETROFFEN hat.
Klar... muss man nicht. Du musst nicht, Sie muss nicht, man kann
sich alles offen halten... als SINGLE Du Eumele, Du!
Schön, wenn Du keinem Single das Rumbumsen verbieten willst,
vielleicht hast Du dann ja eine Chance bei dem/ihr.
Die Frage ist nur, was Du willst... und darum kannst Du dann
auch spielen. Wer korrekt spielt, kann auch um ALLES spielen.
Weil dann auch alles geht. Die Frage ist nur... mit WEM,
und wer da für was welchen Preis entrichten muss.
Ich habe mein „zweites Lieblingslied“ von den Bee Gees,
anzuhören hier: Die Bee Gees - Jenseits der Hits
nun genommen, um ein für alle Mal mit der Illusion aufzuräumen
dass die sogenannte „offene Beziehung“ tatsächlich etwas mit Liebe
zu tun hat. Ich habe den Text quasi als reife Antwort auf „Kleine Seen“
geschrieben, weil es hier um deren Tiefen sowie Untiefen geht,
und zwar aus der Sicht von jemandem wie Dir, der aber...
inzwischen KLÜGER geworden ist, weil der Preis, den er
zu entrichten bereit war, ihn inzwischen die Liebe gekostet hat.
Die 80er waren eine seltsame Zeit... sehr bauchbetont,
bald auch bei mir... heute erscheint mir vieles davon wie ein Experiment,
durch das ich lernen musste, erwachsen zu werden.
Bin dabei auch hie und da auf irgendwas reingefallen...
und das Gute bei Liedern ist ja, dass sie keine absoluten Wahrheiten
transportieren brauchen, iwo, so war's nicht gemeint, lieber Purple!
Aber wenn man den Kopf schon verloren hat, dann ist es doch besser,
wenn jemand ihn wieder findet. Am Besten, man macht sich selber
gleich auf die Suche, nicht, dass er noch als Fußball benutzt wird
und dann völlig unbrauchbar zum Denken ist.
Hier, also in diesem Lied, welches abermals keine absolute Wahrheit
transportieren soll aber... ganz nah dran ist (erreicht wird es eigentlich
nur durch diese Einleitung, welche ich mir hiermit erlaubt habe,
die KUNST soll ja gleich folgen!), hat jemand ihn gerade noch
selber wiedergefunden, ehe er nicht mehr zu gebrauchen gewesen wäre.
Auch dieser, frei erfundene aber doch sehr realistische Charakter,
braucht sich nicht schämen... aber jede Wette, er hat sich mehr
als genug schämen müssen, ehe er den Mut fand, nun mit der...
mit SEINER Wahrheit... rauszurücken. Auch er war berechnend geworden,
um den Partner nicht zu verlieren. Wie sein Sieg dann aussah...
das kriegen wir gleich mitgeliefert... mit seiner Abrechnung!
Was diese Abrechnung so delikat macht, das ist... es konnte
auch nur dadurch eine mit stimmendem Ergebnis sein,
weil er sich dabei auch selbst nicht verschont.
Bitte bleibt ehrlich, die Welt ist schon kompliziert genug.
Und bitte benutzt Eure Gehirne, es ist EUER Leben...
und Eure Sache, wofür ihr es vielleicht aus den Händen gebt...
wem ihr es in die Hände legt... was ihr wollt und was es kostet, ja?
Ich denke, dies ist moralisch genug... für diese Unterseite!
Lieben ganz ohne Besitzen
(Someone Belonging to Someone)
Mach doch was Du willst
niemand hält Dich dabei auf
Liebe wird das sowieso nie
all die Affären kenn' ich schon zuhauf
ich war ja nie allein mit Dir
sollt's eben nicht sein
ließ mich darauf ein
der Preis ist bezahlt
'ne offene Beziehung
endlos die Vergnügung
am Ende ist es doch egal
wer ist der Leidende
Anspruchsvermeidende
Glück doch nur heuchelnde Depp?
Wie kann man Lieben ganz ohne Besitzen?
Wie kann man treu sein ganz ohne ein Band?
All der moderne, der Menschlichkeit ferne
gefühlose Freiheitsquatsch
jedem sein Ego mit Eifersuchtslego
und Klatsch
Blessuren
Bigamie
Ich hab's auch geglaubt
irgendwann dann zugestimmt
dass man sich nicht wirklich liebt
wenn man dem Andren etwas Spass wegnimmt
man gönnt ihn sich dann selber auch
so redet man sich was ein
ist meistens allein
doch einigt sich drauf
gehört ja noch zusammen
Opfer für die Flammen
brennt nur noch im Swingerclub
jeder wird austauschbar
nichts was man fühlt ist wahr
jeder ist nur ein Stück Fleisch
Wie kann man Lieben ganz ohne Besitzen?
Wo kommt der Schwachsinn denn eigentlich her?
Jemand will haben es locken die Gaben
nur wie kommt man da ans Ziel?
Geht's durch Verführung, Erpressung
dem Partner ans Blut?
Was ist da gut?
Wer kehrt die Reste unsrer Liebe weg?
Hat einer noch den Mut?
Siehst Du da das Loch?
Dadrin ist sie verschwunden
bleib lieber ungebunden
und leg' Dich selber nicht mehr rein
werde als Single froh
das bleibt in Ordnung so
doch ich fall' nie mehr drauf rein
Man kann nicht Lieben ganz ohne Besitzen
Man muss sich geben und das manchmal ganz
Man kann nicht Lieben ganz ohne Besitzen
folgt man der Liebe nicht... dann seinem Schw...
Ich kann nicht Lieben ganz ohne Besitzen
doch die Besessenheit macht Dir ja Angst
Du kannst nicht Lieben ganz ohne Besitzen
weil Du ja überhaupt nicht lieben kannst!
Originaltext & Musik: Barry, Robin & Maurice Gibb
Deutscher Tacheles-Text: Rupi am 09.02.2024
Ja! Ja! Ich hab es endlich geschafft! Ich hab meinen Favoriten von
Dandy in the Underworld zu meiner vollsten Zufriedenheit eingeteutscht!
Womit wir wieder bei T.Rex sind... und bei Marc's noch immer unterschätztem,
letzten Album, bei dem er ENDLICH wieder zur Vernunft fand...
Mensch, war das arg gewesen... vom Abdriften in den Kokainrausch
mit „Zinc Alloy“ über die Niederungen des fast komplett misslungenen
Soul-Abklatsches „Bolan's Zip Gun“ bis zum überproduzierten,
ZU metallisch daherfliegenden (aber dennoch wieder besseren)
futuristischen Drachen... es war ein weiter Weg gewesen, aber am Ende
hat er's nochmal allen gezeigt, und das ist mein Ernst...
ich LIEBE diesen Dandy! Klar... er kommt nicht an „Electric Warrior“
und „The Slider“ ran... auch „Tanx“ wäre noch eine Messlatte zu hoch
gewesen, aber... sparsamer, ökonomischer, teilweise mit neuer Band,
war Marc Bolan wieder auf dem richtigen Weg, und es war mir
bis heute immer eine Freude, denn zur etwas nüchtereren Magie,
die da noch übrig war, kam auf diesem Album der GROOVE.
Cool! Meine Lieblingslieder sind dies hier und „Hang Ups“,
und zwar... WEGEN diesem Groove, der bei den zwei Songs
perfektioniert wurde, das bringt mir mehr als alles große Theater,
das da natürlich auch noch reichlich zu finden war.
Entschlackungskur! Dadurch wirkte der exaltierte, dekadente
Großmeister der pathetischen Gesten beim ebenso brillanten „Pain and Love“ umso geiler.
Was ist Rock'n'Roll? DAS ist Rock'n'Roll. Ein Jammer, dass der Tod dazwischen kam,
denn ich bin mir sicher... Marc wäre der perfekte „Wilbury“ neben Lynne, Harrison,
Petty und Dylan geworden... spätestens nach Roy Orbison's Heimgang.
Und mit Bolan dabei... hätten sie mich rumgekriegt, dies nämlich wäre
der Garant gewesen, dass es auch für mich hätte richtig geil sein können.
Marc's allerletzte Aufnahmen, die er schon für's nächste Album begonnen hatte,
deuten genau in die Richtung, die dann auch die Wilburys verfolgten.
Es ist ein Jammer... aber es war nunmal Schicksal, und wieso auch immer...
Bolan hatte es vorausgesehen... dass er nicht alt wird.
Aber den ganzen Sumpf mit Alk und Koks... den hatte er lebend hinter sich
gebracht, war Papa geworden und bereit für auch den musikalischen Neustart.
Mit Dandy... war der in Wahrheit bereits geglückt!
Die Zeit arbeitete ohnehin für ihn, die Kritiker sollten ja spätestens 5 Jahre
später einer nach dem anderen umfallen, denn T.Rex... sie waren viel zu gut,
um als bloße Fußnote der Rockgeschichte zu enden. Und T.Rex...
das war Marc Bolan, ich hoffe, wir sind uns da alle einig.
Marc hatte nicht die vielen Talente des ewigen Rivalen David Bowie,
aber er war nichtsdestotrotz ein Genie. Und dieses Genie... es gab alles...
für den Rock'n'Roll! Für diesen braucht man auch nicht viele Akkorde...
sondern Eier. Und die hatte dieser Mann... geradezu überquellend.
All die Limitationen, sie machten ihn nur umso einzigartiger.
Ist er nun in der Unterwelt oder nicht? Nun... er wird dort hingegangen sein,
wo ihn ein Kind hingeführt hat, so wie am Ende des Films „Born to Boogie“.
Und wo auch immer das sein mag, es ist für ihn auf jeden Fall...
das ZUHAUSE, und mehr kann man einer Seele nicht wünschen.
Hat da jemand jetzt ein Problem? Hm... eigentlich war der nächste Text
ja für 'ne Frau geschrieben, aber selbst wenn's ein Mann sein sollte,
kann er den Songtitel ja mal wörtlich nehmen... ausnahmsweise!
Werd jetzt doch mal locker
(Groove a Little)
Klar, Du suchst nicht nach 'nem Käptn
lenkst ja selbst Dein eig'nes Schiff
alles spurt unter'm Kommando
nur Dir selbst fehlt noch der Schliff
werd' jetzt doch mal locker
reg' Dich nicht gleich auf
werd' jetzt doch mal locker
musst nicht zu mir ins Bett
ich kann warten drauf...
Klar, der Neumond ist fantastisch
nur Du wirkst leicht grotesk
willst das Licht analysieren
da stört ein Obelisk
werd' jetzt doch mal locker
der steht in Paris
werd' jetzt doch mal locker
für den Trip bleibt noch Zeit
hier ist's auch nicht mies.
Für 'nen Trip ist noch Zeit
auch zum Männchen Piss...
Klar, Dir stinken alle Männer
wie blöd nur, dass Du einen brauchst
deshalb stinkst Du Dir ja selber
bis Du Dir nicht mehr vertraust
werd jetzt doch mal locker
sei jetzt mal ganz Frau
werd jetzt doch mal locker
und vergiß diese Angst
die braucht keine Sau...
Werd jetzt endlich locker
sei doch mal ganz Frau
such's Dir aus, denn Du kannst
auch verzichten drauf.
Originaltext & Musik: Marc Bolan
Deutscher Kontemplations- und Anmachtext: Braze Rupi am 09.02.2024
für Angie :p (sie KILLT mich dafür... Angie? Vielleicht AUCH! Lmao)
Na klar mach ich auch noch „Hang Ups“, aber ohne lange Einleitung,
denn ich muss heut ja noch was ESSEN! (Lmfao)
Die schwere Wahl
(Hang Ups)
Sag mir was soll ich heut essen?
Sollt' ich dafür in die Stadt?
Sag mir was soll ich heut essen?
Will ich echt noch in die Stadt?
Oder doch zum Italiener?
Da werd' ich auch satt!
Die Zeit wird immer knapper
ja, die Zeit läuft mir davon
Die Zeit wird immer knapper
aber Hunger hab ich schon
vor Neun ging's noch beim Bären
trotz der Verteurung.
Die Kalbswurst ist der Bringer...
die bringt ein Schwein um!
Kann mich nicht entscheiden
doch so bleibt der Magen leer
Ich kann mich nicht entscheiden
aber Kebap? Heut nicht mehr...
ob Männlein oder Weiblein...
mit fällt die Wahl manchmal so schwer.
Sag doch was nur soll ich essen?
Nehm' ich nun die Straßenbahn?
Hat die nicht doch zu viel Eisen...
ob ich das vertragen kann?
Ich muss mir's nicht beweisen...
aber ich nag' dran.
Ich geh' zum Italiener!
Bis irgendwann dann...
Originaltext & Musik: Marc Bolan
Deutscher „Ich bin dann mal weg“-Text: Rupi am 09.02.2024
Nun kommen wir nochmal zu Billy Joel's Album „The Stranger“.
Ich habe nun auf das Titelstück eine verklausulierte Gruselstory geschrieben,
bei der es keinerlei Sinn macht, irgendwas verstehen zu wollen...
denn es ging nur darum, ein großes Mysterium daraus zu machen,
wer denn am Ende wohl „Der Fremde“ in uns allen ist...
und eigentlich beschreibt der Text, wie man sich ihm so annähern kann,
dass man selber die Angst vor ihm verliert.
Also ist auch „diese Frau“ nur eine Rolle, Teil einer multiplen
Persönlichkeit, denn... die FIRMA... sie ist ein MENSCH!
Zu verwirrend? Naja... schaut mal in Euch selber rein...
was findet ihr denn da? Ist wirklich alles klar, alles straight,
alles easy? Habt ihr denn Billy Joel's Lied nicht kapiert oder
sogar nie gehört? Hätte ich es denn für Euch wörtlich übersetzen sollen?
Tut mir Leid, das hätte mir keinen so großen Spass gemacht.
Die Fasnet ist doch eröffnet, oder nicht? Darf ich da keinen Mummenschantz betreiben?
Ich bin nunmal ein Geschichtenerzähler, und von dem gibt es eben
von Zeit zu Zeit sowas wie „Das parallele Zimmer“ Strange as strange can be
oder auch dies:
Die Firma
(The Stranger)
Diese Frau ist der Clou
hat den Kleiderschrank voll Sachen
die sie zwar nicht schöner machen
aber schützen vor dem Staat
denn der würd' bei ihr im Nu
das Geschäft zunichte machen
würd' die Steuerfahndung checken
dass sie keine Firma hat
Sie hat null investiert
macht auch gar keine Geschäfte
führt Bilanz nur über'n Haushalt
was sie einnimmt, nimmt sie schwarz
wer nicht wagt, der verliert
sie braucht keine Arbeitskräfte
sie betreibt auch keine Anstalt
und ihr Anwalt ist ihr Schatz
Doch sie setzt alles ab, was geht
ihr im Wege steht
oder mißversteht
ooh, ooh
wofür sie's macht, wofür sie lebt
und sie bleibt auch hart
wenn's ihr widerstrebt
Er ist ihr ganzer Stolz
und sie selbst ist seine Firma
sie spielt für ihn alle Rollen
von der Putzfrau bis zum Chef
man erkennt es allenfalls
an ihren Augen: Es ist Irma
sie muss nur mit ihnen rollen
und er kennt schon das Betreff
Ihr Büro ist verhüllt
Ihre Briefe haben Fenster
jeder, der einen bekam
dachte erst an einen Job
hat den Auftrag erfüllt
und belieferte Gespenster
dann rief sie ihn kurz noch an
um sich zu trennen von dem Flop
und komm' ihr niemals mit Moral
die ist ihr egal
stell' sie ins Regal
ooh, ooh
was du für sie tust, ist umsonst
warte nie darauf
dass du was bekommst
wie die Firma funktioniert
wirst du ja doch nie begreifen
ob wie Schneeball oder Reifen
immer läuft die Sache rund
denn die Irma lebt ihr Leben
und sie hat es ihm gegeben
ja, ihr Mann ist wohl der Teufel
doch für den treibt sie's halt bunt!
Ooh, ooh
ooh, ooh.
Originaltext & Musik: Billy Joel
Deutscher Mysterioso-Text: Rupi am 09.02.2024
In Memoriam Irm Hermann.
Und nun biegen wir mit Billy noch kurz ein in die 52ste Strasse,
dem jüngeren und jazzigeren Bruderwerk von „The Stranger“
(ich kann mich kaum entscheiden, welche der beiden Platten
ich denn nun besser finde... es sind Billy's beste... neben
„Songs in the Attic“ jedenfalls, die bei mir GANZ oben steht...
was für eine Live-Platte!),
denn dort hat ein neuer Club eröffnet... mit Jazzmusik
und fulminanter Attraktion... auf der Bühne.
Klar, dass der Schuppen jeden Abend brechend voll ist,
und die Bedienung hat viel zu tun... bei dieser Ansammlung
von schaulustigen Männern kann's auch mal vorkommen,
dass sie ihrer stressigen Tätigkeit kaum noch hinterherkommt.
Aber sie hat einen Stein im Brett bei ihrem Chef,
der drückt auch mal locker beide Augen zu, wenn's eng wird...
und gab ihr eine Jobgarantie.
Wieso? Nun... lassen wir „sie“ selbst erzählen...
die Geschichte spielt in den 70er Jahren, und New York
ist leider noch nicht so schwulenfreundlich wie heute...
und hinter der Theke läuft ein kleiner Fernseher für die Angestellten,
unsere Heldin hat einem berühmten Boxer zugeschaut,
und macht sich so ihre Gedanken...
also nur, falls sich jemand wundert über den Anfang,
den ich als einziges aus dem Originaltext übernommen habe...
ansonsten ist's schon ein wenig anders als dort...
also folget mir nun und lasst Euch übelst laschen, was sie uns
so alles zu berichten hat, die Bedienung aus der:
Stripteasebar
(Zanzibar)
Ali tanzt, das Publikum, es applaudiert
er ist schweißgebadet – aber voller Stil
Ali, meid' die Innenstadt
man macht Dich dort als Schwuchtel platt
kapiert?... Whoa
Ich bedien' da in der neuen Stripteasebar
und servier dem Gast mein Lächeln mit... Gefühl, whoa
die glauben ich wär' auch 'ne Frau
hormongesteuert bis zum Stau
das Hirn
...planiert
doch ich bin nicht der Star
das ist Angelika
die Attraktion der Stripteasebar
kokett und ungeniert...
geniert...
Nein, die Hüllen bleiben alle an mir dran
manchmal kneift mich so ein Rüpel in den Po
klar, dass mich das amüsiert
wie man mir auf's Ärschlein stiert
…Cherie, whoa
dieser Job ist Honig für 'nen schwulen Mann
und manchmal nehm' ich mir so'n Frechdachs mit auf's Klo... whoa
dann ist es für ihn zu spät
weil sich dort sein Stau entlädt
bei mir... Merci!
Was er dann sieht ist wahr
wovor er kniet ist klar
die Sensation der Stripteasebar!
Mein Chef liebt dieses Spiel
mein Spiel.
Jeden Abend schneidet er's auf Video mit
und schaut's sich dann zum Privatvergnügen an, whoa
und wenn ein Kunde doch mal stresst
wird er diskret damit erpresst
es funktioniert...
doch ich bin nicht der Star
das bleibt Angelika
hier bei uns in der Stripteasebar
und das Geschäft floriert
...rotiert!
Originaltext & Musik: Billy Joel
Deutscher Text vom Chef... dem modernen, amerikanischen Voyeur und Feinschmecker Rupi
am 10.02.2024
Nun kommen wir zu einer Frau, die leider... viel zu früh von uns gegangen ist.
Eigentlich war klar, dass ich sie mögen MUSSTE... ich, der ich die neuzeitliche
Musik geradezu hasse... denn IHRE Musik... sie klang anders...
wie aus einer anderen, besseren Zeit... und sie hatte eine STIMME...
wow! Nina Simone wäre stolz auf ihre Epigonin gewesen, da bin ich mir sicher.
Die Rede ist natürlich von Amy Winehouse...
zwei Alben gab sie uns, nicht mehr...
und ihr Leben... es war die reinste Selbstzerstörung.
Wer hätte mit ihr tauschen wollen???
Nun, ich fühle mich da wirklich nicht zum Richter berufen,
ihren Kultstatus hat sie sich jedoch redlich erworben.
Und ich hab' mir nun einen ihrer Songs aus „Back to Black“ vorgenommen,
weil allein schon dessen Titel mir dazu geeignet schien,
als „Lyrisches Ich“ in die Rolle einer Frau zu schlüpfen,
die extreme Probleme mit ihren Gefühlen hat... wie wohl Amy auch.
Dieser Typ da... es ist IHR Typ... und der bringt sie zur Verzweiflung...
ausgerechnet mit seiner Liebe. Will jemand ernsthaft mit IHM tauschen?
Ich nehme an, dass Amy unter Asperger litt, zumindest unter Anderem.
Und dieser Mann... er kam in Wahrheit zu spät, sonst wäre er
vielleicht „der Richtige“ für sie gewesen... also für's Lyrische Ich.
Blöderweise aber war nun, da die Frau bereits an eine Rolle
gewöhnt war, die sie für ANDERE gespielt hatte, seine Strategie
die falsche, denn... bei aller Liebe... für IHN konnte sie so...
ganz sicher nicht aus der einen Rolle raus und in eine andere, neue hinein.
Er hat also was falsch gemacht – und das möchte ich allen Lesern
zum Nachdenken mitgeben, denn es sieht ja ganz anders aus,
man könnte meinen, er wäre bloß ihr armes Opfer und sie wäre
eben... die Schlampe, als die sie sich vorstellt.
Klar ist an letzterem mehr als nur was dran... aber das kommt
eben durch die Gewöhnung, nennen wir es Überidentifikation...
wenn sowas beim Prozess der Selbstfindung passiert,
dann kann Frau lange drin stecken bleiben, irgendwann
wählt sie es sich sogar selber so aus.
Dieser Mann aber... hat es sich ebenfalls ausgewählt,
weshalb sie sich nicht zu Unrecht über ihn aufregt. Klar?
Ruhe wenigstens in Frieden, Amy... und hab' Dank!
Ich bin für Dich nicht gut
(You Know That I'm No Good)
Du wartest unten
bist freundlich, galant
gepflegt, adrett
immer so charmant
Du erkundigst Dich
wie's denn mit ihm so lief
und weißt doch genau
dass ich mit ihm schlief
Es tut mir für Dich wirklich leid
trägst mir's Gepäck meilenweit
schlägst Dich mit Rivalen rum
Dein bester Freund hält Dich für dumm
dabei lüg' ich nur...
allerhöchstens mich selber an
dass ich Dich irgendwann vielleicht
doch noch lieben kann
Ich kann nicht leugnen, dass ich Dich längst brauch'
gut für die Seele und auch für den Bauch
oft wenn ich komm' denk ich auch an Dich
keiner der Andern meint ja mich
Liebe ist für mich Gift, mein Lieber
kommst Du zu nah' dann scheue ich wieder
genieß' dann Deine Eifersucht
wieso hast Du mich doch nie verflucht?
Nenn' mich doch Schlampe!
Na los... brüskiere mich!
Ich weiß es doch... schon lange...
ich bin nicht gut für Dich!
Du bereitest mir so einen Kummer...
gefällst mir ja... doch viel zu sehr
und manchmal da... schieben wir eine Nummer
nur dass ich's immer bereu' hinterher
wieso sind Gefühle wichtig für Dich?
Du hoffst ja immernoch ich ändere mich!
Was muss ich denn noch tun?
Vielleicht bist Du ja längst immun...
Du Scheißmasochist
werf's hin... verlasse mich!
Ich weiß doch... Du kapierst es...
ich bin nicht gut für Dich!
Geb' mir einen Grund...
mach' mich sauer... mach mir Mut!
Nenn mich bloß EIN MAL Schlampe!
Ich bin FÜR DICH NICHT GUT!
Originaltext & Musik: Amy Winehouse
Deutscher Schlampenverstehertext: Rupi am 10.02.2024
Ich weiß ja, ich hätte das nicht tun sollen, die Platte („Brave“!) ist mir schließlich
HEILIG und Marillion sind, neben BJH, in Wahrheit ja die einzige Band
außer Genesis, Steely Dan, T.Rex, New Model Army, Deep Purple...
vielleicht auch noch den Rolling Stones und den Beatles... aber nur vielleicht
und dann auch nur mit vielen ANDEREN, die stellvertretend hier wegen Platzmangels
ungenannt bleiben müssen... aber auf jeden Fall die EINZIGE Band,
die etwas taugt (U2? Wer hat da U2 gesagt? War das etwa Bono? Wie komme DA drauf? :o
Hör gut zu, Bono... bis ihr da mal genannt werden würdet, müsst ihr mindestens
noch Fleetwood Mac, die Eagles, TfF, A-Ha, BAP, die Bee Gees,
Roxy Music, Led Zeppelin, Van Halen, die Dire Straits, Tom Petty's Heartbreakers,
The Who, The Police, Simply Red bis 1992, Talk Talk, Supertramp, das Alan Parsons Project,
das Elektrische Licht Orchester, Procol Harum, MMEB, King Crimson, Cream, Traffic,
ja, vielleicht sogar Queen und Yes (würg) vorbei weil nach vorne lassen... um Euch dann auf einer Stufe mit
den Sweet und Smokie wiederzufinden... na, Smokie ist etwas hart... die sind dann doch,
zusammen mit Sailor, weiter unten... aber sagen wir R.E.M., obwohl ich alle vorher
genannten -außer Yes natürlich - lieber mag!)... aber ich konnte eben nicht widerstehen... es hat einfach
ZU großen Spass gemacht... denn hier kommt nun das ultimative Ehedrama,
Rupi's „Auf immer und Ewig“ - was ja eigentlich ein Lied von Chris Rea ist!
Die Botschaft des Liedes ist so eindeutig wie einfach:
Es ist absolut ZWECKLOS, seinem Lyrischen Ich (oder MIR... wie wir auch der umgekehrten Raumstation!)
zu entkommen...
wenn man sich erstmal in der Falle DRIN befindet.
Klar ist das tragisch. Aber welcher Jäger gibt denn schon freiwillig
seine Beute wieder her? Wer noch an solche Märchen glaubt...
und dann auch noch meint, dass ICH da mitspielen sollte...
für den gibt es, als Alternative, immerhin noch das Single-Ende,
aber ich sag's gleich... KEIN echter Marillion-Fan würde das der Album-Version
vorziehen, egal, wie schön auch DAS geraten ist.
Ich wollte es aber nicht untern Teppich kehren, nur weil...
man's dann doch nicht braucht. „Auf'm Mond“ ist doch viel besser...
viel näher an einem Happy End... sogar OHNE „Made Again“,
zumindest in MEINER Version. Ne, ernsthaft: Ich liebe „The Great Escape“,
es ist so unbeschreiblich geil, wer danach noch immer den Fisch in der Band
zurückhaben will... der kann ja GLEICH U2 hören! Oder Genesis...
aber NACH And Then There Were Three! Lol.
Die große Flucht
(The Great Escape)
i) Die große Flucht
Sie ist auf der großen Flucht
Sie ist auf 'nem Rave
Sie ist grad auf Urlaub vom
Ehemann
Sie ist auf 'nem Egotrip
geht nun viel zu weit
überall hin, wo sie ihm
entkommen kann
zeigt's ihm auf die harte Tour
dass sie ihn nicht braucht
überlässt ihn ganz dem Tod
den er verdient
gönnt sich endlich jeden Spaß
lebt ganz für den Bauch
endlich wird auch er einmal
gepeinigt
wartet nun die ganze Zeit
hoffnungslos daheim
im eignen Safte schmoren
soll er
ganz allein...
ii) Einfach vorgestellt
hm hm
oh oh oh
oh oh oh oh ooh
Was macht er nun?
Was MACHT er nun?
Was treiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiibt...????
Sie hat's sich's doch so einfach vorgestellt
doch sie ist einsam wie noch nie...
gibt’s denn tatsächlich auf der ganzen Welt
kein andres A...loch mehr für sie?
Oooohhh....
Sie liebt ihn doch!
Wie kann sie ihn nur so sehr hassen?
Liebt ihn noch...
sie kann's ja selber gar nicht fassen!
Was denn noch?
Was kann sie noch dagegen tun?
Was konnte sie denn andres tun?
Hat sie ihn nicht verlassen?
iii) Auf dem Mond
Na hoffentlich hat er's kapiert
sie braucht nicht weiter geh'n
sonst hätt' sie ihn ermordet
...er muss sie jetzt versteh'n!
Da sie ja doch zurückkommt
muss er dankbar sein
die Arme öffnet er
und sie fällt schluchzend dann hinein
oder er schießt sie
ja, er schießt sie doch zum Mond!
Das würd er doch niemals tun?
Ne, sie war schon
kam schon
war grad schon
auf dem Mond...
auf...
war da schon...
Alternatives Ende (Single-Version):
iii) Der Irrtum
Das war nun die große Flucht
das nun war der Rave
sagenhafter Urlaub vom
Ehemann
Nun sitzt sie auf Wolke Neun
Himmel Nummer Sieben
um ihr Leben zu bereu'n.
Und wenn er sie nicht vermisst...
ja was, wenn er sie vergißt?
Ihr doch nicht nachreist
und ihr so nachweist
sie ist im Irrtum???
Originaltext & Musik: John Helmer/Steve Hogarth/Mark Kelly/Steve Rothery/Pete Tewavas/
Ian Mosley
Deutscher Besserwissertext: Ehemann Rupi am 10.02.2024
Nach so viel Romantik muss natürlich eine weitere Frechheit kommen,
und sie kommt nun in der Gestalt eines Waldschrats...
geradewegs auf uns zu... oder ins Blickfeld einer Radfahrerin,
die ganz große Augen machte, als die ihn sah...
Kann er's etwa wirklich sein? Aber JA! Der Rupi kann, als Single,
so lange Waldschrat spielen, wie er will.
Wahrscheinlich hat er gerade mal wieder die RICHTIGE verjagt!
Obwohl er gar nicht im Wald lebt, aber das macht bei jemandem,
der so oft im Wald gestanden ist, wie ER... echt keinen Unterschied mehr.
So vollzieht er auch seine Rache an DEN Frauen, wegen denen er
so oft im Wald gestanden HAT!
Aber Mick Hucknall, das muss ich betonen, ist nicht schuld dran.
Auch nicht sein Text zum Titellied des Simply Red-Debuts.
Ich muss mich wirklich entschuldigen bei ihm, sofern nun irgendjemand
denkt, ER wäre der Waldschrat, er hat ihn ja nichtmal besungen!
Nein, sein Originaltext ist SPITZE, das Problem ist nur...
ich hab zum Thema längst einen eigenen Song gemacht (gehabt),
als ich blickte, worum es in „Picture Book“ geht.
Ich hab damals deutlich mehr Worte gebraucht,
also ist Mick's Text wohl der bessere, denn er kommt wirklich
voll auf den Punkt. Wer's aber nicht blickt, der wird mit meinem Text
wohl auch Schwierigkeiten haben... es ist, eingedeutscht hier:
Englische Songtexte ins Deutsche übersetzt
, die „Luftspiegelung“, und nein, er hat AUCH nicht wirklich viel
mit einem BILDERBUCH zu tun. Also wer MEINEN Text nicht blickt,
der kann sich auch an SEINEM die Zähne ausbeissen,
aber wer wenigstens einen von beiden blickt, der hat dann auch
'ne gute Chance, irgendwann... den ANDEREN zu begreifen. Kapito?
Ich jedenfalls schreib nicht NOCH einen zum Thema, und dann noch...
einen BESSEREN als meinen EIGENEN, das müsste selbst ein Trottel
einsehen, der KEINEN von beiden kapiert. Und deshalb gibt es eben
nun den Waldschrat in Liedtextform... und der macht mir nicht nur
als Rollenspiel Spass, nein, auch das Schreiben... also ICH find's
mal wieder SEHR lustig, lustiger als den Witz aus „Herbert“, den
der Ludwig Hirsch nur LIVE zuende erzählt hat und den ich...
mir blöderweise gemerkt habe, spätestens seit 1983... ECHT!
Wer ihn wissen will, kann mich ja kontaktieren... aaaaaber...
er ist ECHT blöd, der Ludwig hatte jedesmal gewarnt davor,
ehe er ihn dann DOCH... INNERHALB des Liedes... live brachte.
Zu Recht. Er ist SO saublöd, dass ich ihn nie vergessen habe!
Und den Waldschrat... den soll man natürlich AUCH nie vergessen,
wozu mache ich denn solche Witze? Um mit ihnen in den nächsten
und mutmaßlich letzten Katechismus der Katholischen Kirche
aufgenommen zu werden? Bestimmt nicht... dann gehört doch eher...
ein praktischer Ratgeber für Waldschratbedürfnisse hinein...
wenn man nicht damit aufhören will, anderen Menschen vorzuschreiben,
was sie nun alles... und was sie NICHT tun dürfen... allein... oder zu zwein...
oder in größeren Gruppen beim Wallfahren!
Auch vor solchen Einmischungen nämlich flüchtet der Waldschrat
in sein Einsiedlerleben... vielleicht hat er ja 'ne Bibel dabei,
oder ein Gebetbuch... zu empfehlen aber wären MINDESTENS noch
Tempotaschentücher... oder ein Tschurifetzen aus dem Hause Danzer!
Wie ich auf die Kirche kam? Nun... der Song ist... eine Art weltlicher Gospel...
er wirkt geradzu sakral, auch mit dem Originaltext... aber mit meinem...
natürlich... nun NICHT mehr, sry Fritz!
Der Waldschrat
(Picture Book)
Jessasnai... schaut, da kommt der Waldschrat!
Jessasnai... was hat der für 'nen Vollbart?
Keine Frau lässt den an sich ran!
Und belästigt ihn nur weil er lang lang lang lang lang
...kann
Will er? Will? Er will nit!
Er macht's sich selber.
Will er oder will er nit?
Er macht's sich selber!
Wohnt im Wald, da kann er kontemplieren!
Dort im Wald hat er nichts zu verlieren!
Wird sich nie für ein Weib rasieren!
Seine Wahl, er kann kann kanon kann on... anu
-llieren
Will er? Ne, er will nit!
Nur seinen Frieden!
Will er? Will er? Will nit?
Er bleibt geschieden!
Geil ist er trotzdem, der Bock
(viel potener als die Rentner!)
Geil ist er trotzdem, der Bock
(ein perfekter geiler Fremder!)
Geil ist er trotzdem, der Bock
(braucht nix pflegen... kann erregen!)
Greift vielleicht doch unter'n Rock?
Neee...
Nein, er greift nicht unter'n Rock
('s ist der Waldschrat... nur der Waldschrat!)
Er lief nur grad um den Block
('s ist der Waldschrat... nur der Waldschrat!)
Er geht noch lang nicht am Stock
(ja der Waldschrat... mit dem Vollbart!)
Geil ist er trotzdem, der Bock!
Mensch ist der geil...
Mensch ist der geil...
Mensch ist der geil...
huuuuuuuuuuuuuuuoaaaah
huuuuuuuuuuuuuuuoaaaah
huuuuuuuuuuuuuuuoääääh
huuuuuuuuuuuuuuuoööööh
huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh.
Originaltext & Musik: Mick Hucknall & Fritz McIntyre
Deutscher Waldfriedenstext: Rupi (das Männlein, das im Walde stand... aber nicht:)
am 10.02.2024
Tja, für heute bin ich am Tiefpunkt angelangt...
*fremdschäm* aber dies wollte wohl auch noch geschrieben sein...
wenn ich nicht bald 'ne Ideenpause bekomme,
wird’s hier noch voll übel...
oder findet das etwa jemand gut?
Mag der Van Morrison?
ICH bin doch eigentlich ein Fan!!!
Und wie komm' ich auf Koblenz?
Nur wegen Moondance?
Wo sind die guten Geister nur alle hin????
Ohjeeee... der Waldschrat war' doch grad noch
...ganz lustig? Und wer soll denn DAS nun singen?
ICH? Auf keinen Fall! Aber meine Leserschaft verschonen...
das geht natürlich auch nicht. Ich könnt' Euch ja sonst
zu sehr verwöhnen und am Ende behauptet da noch eine,
sie wäre meine Frau :o ! Vielleicht könnt' ich für diesen Fall
ja DOCH eine brauchen... eine solche:
Zweitfrau
(Moondance)
Nein, ich hab keine Zweitfrau in Koblenz
wie kommst du bloß auf so ne Idee
kann ja sein, da wohnt eine, heisst auch Lenz
kann auch sein, dass ich dann auf die steh
doch dafür müsst ich sie erstmal kennen
und ich nehm sie ganz sicher nicht blind
sie kann gern mit nem Anderen pennen
weil wir gar nicht verheiratet sind
und mir genügt eine
kann ja sein ich nicht ihr
vielleicht auch gar keine
oder drei... oder vier?
Meinst Du eine für's Herz
und eine für den Trieb?
Was soll ich mit 'ner Zweitfrau
wenn ich eine lieb?
Mann, ich weiß, ich hab doch nur ein Leben
es verdoppeln fiel mir viel zu schwer
vielleicht würd's mir ja eine vergeben
wenn ich für sie ein Anderer wär'
doch die zweite, da bin ich mir sicher
hätt' mit uns beiden dann ein Problem
kann ja froh sein wenn eine mir treu bleibt
wenn ich's ihr bin dann sollt' es schon gehn
doch ich wünsch mir kein Harem
die Eunuchen sind rar
und kommt es zum einzig Wahren
wird aus mir eh ein Narr...
was will ich mir 'ner Zweitfrau
bin doch nur ein Mann
der allerhöchstens eine
glücklich machen kann
Nein, ich hab keine Zweitfrau in Koblenz!
Wer denkt sich denn bloß sowas aus?
Viele ANDERE, die heißen AUCH Lenz!
Hab auch keine Schawester zu Haus!
Sagt sie denn ihr Mann hieße Rupi?
Sieht der etwa noch so aus wie ich?
Klingt verdammt nach 'nem uralten Groupie...
tut mir Leid, ich erinnre mich nicht...
bin außerdem Junggeselle
das vergaß ich dabei
heirate nicht auf die Schnelle
und schon gar nicht nehm' ich ZWEI!
Du meinst eine für's Herz
und eine für den Trieb?
Das gäb's ja schon in einer...
doch hat die mich lieb???
Ich brauche keine Zweitfrau
kann's beschwören
werd' nur ihr gehören...
Du Depp Du Depp Du Depp Du Depp
Keine Zweitfrau
nur ein Mann wär' da
der allerhöchstens eine glücklich
macht, jetzt klar?
Originaltext & Musik: Van Morrison
Deutsches Hohelied auf die Monogamie: Rupi am 10.02.2024
Dass ich den nächsten Text, nun endlich auch mal wieder
ein Gedicht, hier zu den Zoten stelle, liegt daran,
dass es richtige Pennälerlyrik ist... und die gehört auch
hier noch dazu, ich wollte es bloß nicht erneut in den Seitentitel schreiben.
Der Pennäler ist inzwischen halt alt geworden,
denn... das Lyrische Ich, das bin hier tatsächlich ich selbst,
und ich erzähle diese Geschichte aus meiner Schulzeit,
weil ich tatsächlich von der Eva geträumt habe letzte Nacht!
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ewig nicht
mehr an sie gedacht habe... vielleicht glaubt sie ja,
sie wäre meine „erste“ (und natürlich unglückliche,
was für alle besser war!) Liebe gewesen, und diesen
Kranz würd' ich ihr ja gerne verleihen, aber...
das stimmt so nicht ganz.
Sie war aber die erste, bei der ich mich zumindest...
traute, meine Gefühle zu gestehen.
Und insofern war sie wichtig für meinen Weg,
auch wenn sie mir nicht viel geben konnte, naturgemäß.
Umgekehrt war's ja noch viel weniger... wie denn auch?
Ich hätte mich damals wohl noch mit Händen und Füßen
dagegen gewehrt, überhaupt... zum Mann zu WERDEN!
Ein Wunder, dass ich – und dies sogar richtig gut! -
mit dem Gunter konnte, vor dem einige bis HEUTE
Angst haben, so sehr hat der damals das Testosteron
rausgelassen. Aber... Rupi? SO werden wie DIE?
Das war ausgeschlossen. Ein weiteres Wunder nämlich
war's, dass ich mein bestes Stück überhaupt zum
PINKELN nutzen konnte (hahahahaha)...
sowas wird wohl auch die Eva damals, im Stillen,
wahrscheinlich über mich gedacht haben.
Und nachdem sie mir den Korb gegeben hatte...
wollte ich natürlich wissen, warum bzw. woran es lag.
Zu diesem Thema kann man nun gerne meinen Text
„Die Begründung“ lesen, dann weiß man... WIE lange
mein Weg seit damals für mich gewesen sein MUSS.
Und letztlich amüsiert mich das heute sehr.
Jedenfalls wird Eva wohl nie im Leben damit gerechnet haben,
hier oder sonstwo auf einer Gedichteseite wieder aufzutauchen,
da es aber keinesfalls despektierlich ausfiel,
hab' ich mir dies nun erlaubt... rechne allerdings auch
selbst nicht damit, dass sie hier (und damit auch diesen Text) liest.
Wenn nichtmal ich noch oft an sie denke, dann...
ist es hoffentlich umgekehrt nicht anders,
das wäre ja gruslig für sie!
Vielleicht war mein seltsamer Traum ja auch das Ergebnis
meines gestrigen Tiefs mit der „Zweitfrau“...
seid's so gut... wenn Euch das gefällt, fragt mich bitte nicht,
wieso ICH es nicht gerade berauschend finde,
ich käm' mir dann vor wie die Eva, die dem Rupi damals
begründen sollte, wieso er für sie nicht in Frage kam!
Lieber erzähle ich nun doch den Witz aus "Herbert" zu Ende,
damit sich niemand zur Nachfrage genötigt fühlt!
Aber er stammt nicht von mir, klar?
"Da fangen zwei schwule Missionare im Urwald den Tarzan
...und sagen: Wir woll'n nicht nur den Himmel loben...
wir woll'n auch deinen Lümmel hoben!"
War der jetzt blöd genug?
Und wenn ihr nun ernsthaft 'ne Begründung dafür wollt...
wieso ich das dann TROTZDEM hier veröffentlicht habe...
und Euch die Ausrede mit dem „Exhibitionisten“, der ich
nunmal sein soll, nicht genügt... nun... dann denkt einfach
mal an den jungen Rupi aus dem nächsten Text.
Er musste sich trauen... LERNEN. Dass er sich getraut hat...
das war und blieb für ihn wichtig, denn egal, wie weit er
damals davon entfernt war... es war der erste Schritt
zur Mannwerdung. Damals hab' ich es wirklich nicht gewusst.
Und dass ich mich traue... es ist und bleibt für mich wichtig,
auch, damit sich diverse Rufmörder niemals einbilden,
sie hätten auch nur den Hauch einer Chance,
mich jemals klein zu kriegen.
Damals... ich hatte wirklich fast die Hosen voll,
als Eva's Bruder vor mir stand und meinte, ich
würde mit dem Aufzug spielen... er konnte nicht wissen,
dass ich echt keine Ahnung von diesen Dingern hatte,
als ich einen Gruppenleiter aus der Kirche besuchte,
der zufällig auch dort im Haus wohnte.
Und die „Begründung“, die ich bekam... nicht von Eva
persönlich, denn die wollte mir nicht wehtun...
sie war auch wichtig für mich. Ich habe es nämlich
als Herausforderung für die Zukunft genommen,
kein „Waschlappen“ zu bleiben (danke, Evi, für die
damalige Indiskretion!). Wie sehr ich mich verändern
würde deswegen... ich hatte NULL Ahnung!
Eva
Hab von Eva geträumt
konnte plötzlich Schlagzeug spielen
etwas zaghaft schlug sie drauf
auf dessen Felle
Wie kommt nur mein Hirn
auf Eva?
Was macht sie in meinen Träumen?
Gut, erzähl' ich was von ihr
hier, auf die Schnelle.
's war noch Frühpubertät
ich war noch ein kleiner Träumer
und wir gingen halt zusammen
auf die Schule
wählte mir den Platz
mit Absicht
um dort neben ihr zu sitzen
sie gefiel mir... doch
ich war nicht grad der Coole.
Hab' mich in sie verliebt
um dann neben ihr zu leiden
hatte wirklich auch nicht
die geringste Ahnung
klar, wie sollt' sie das
verstehen?
Männlichkeit geht nunmal anders...
Mami's lieber Bub erregte
höchstens Warnung
Ich erinnre mich genau
Eva hatte einen Bruder
und ich sollt' mich dort
ins Miethaus mal verlaufen
wegen 'ner
ganz andren Sache
konnt' nicht mit dem Aufzug umgehn
und er ging mich an...
als wollt' er mit mir raufen
Ich war alles, nur kein Held
machte, dass ich zügigst fortkam
hab' mich dann bei ihr beschwert
musst' ja fast flennen
suchte Hilfe
dann beim Gunter
weil ich halbe Portion annahm
so ein Kerl wie der...
der müsst' doch helfen können.
Doch der Gunter konnte nicht
war zwar echt ein guter Kumpel
und an Männlichkeit sollt' ihm
es auch nie fehlen
doch das allerhellste Licht
...mag er mir
dies nun vergeben...
wenn's nicht brennt sollt' man
die Birne auch nicht quälen!
Jedenfalls das wurde nix.
Später dann sah' ich sie wieder
weil sie ging mit einem
gleich bei mir im Hause
leider starb der ziemlich früh
und dann?
Ging sie mit dem Gunter!
Vielleicht machte auch ihr Hirn
da grad mal Pause.
Mehr erzählen kann ich nicht.
Sie kam nicht zum Klassentreffen
das nun auch schon wieder
ziemlich lange her ist
ich hoff' nur es geht ihr gut.
Vielleicht lernt sie
Schlagzeug spielen?
Jedenfalls glaub ich
dass sie 'ne toughe Frau ist.
Wurd' inzwischen so ein Mann
davon konnt' sie nichtmal träumen
als der Junge damals ihr
so Herzchen schenkte
Gimmicks waren's...
aus dem Yps
's war ein langer Weg bis heute
seit er damals mich dort
aus dem Aufzug lenkte!
Rupi am 11.02.2024
für Eva, Gunter (wie Du hier wegkommst...
das tat ich für den Zeiser! Lol) und... blöderweise fällt mir sein Vorname
nicht mehr ein, vielleicht kommt er später wieder
ins Gedächtnis... r.i.p.
Nun kommt, abermals in Gedichtform, noch ein weiterer Rückblick
auf die Schulzeit... und, ob man's mir nun abnimmt oder nicht,
für mich ist dieser Text ein BEWEIS, sofern es einen gebraucht hätte.
Wofür? Nun... es ist ein Beweis dafür, dass ich, obschon ich glaube
an Jesu' Gottsohnschaft, ganz bestimmt KEIN CHRIST mehr bin.
Wer die Bibel liest und kennt, der müsste wissen, weshalb.
Wer nicht... der sollte, und das ist mein Ernst, es mal damit
probieren, auf Jesus zu hören, auch wenn ich es hier (längst!)
nicht mehr tue, denn der oder die... kann ebenso wenig von sich
behaupten, ein Christ zu sein, und zwar einfach nur deswegen:
Weil jemand, dem's gar nicht auffällt, sich überhaupt nicht
gemerkt hat, was Jesus lehrte und von einem verlangt.
Und wer sich das nicht merkt... der TUT's auch nicht.
„Das kann ich nicht“ jedenfalls... kann ICH nicht als Ausrede gelten lassen,
in dieser Sache schon gar nicht, es ist kinderleicht und derart
impotent ist KEINER, dass er/sie sich so rausreden kann
wie so'n Amerikanischer Pastor, der allen Ernstes lehrt,
dass Jesus uns nur Sachen zu tun aufträgt, damit wir begreifen,
dass wir zu diesen gar nicht fähig sind. Einen schlimmeren Irrlehrer
als... solche kann es gar nicht geben, das ist das ALLERLETZTE!
Haben Sie das im Geiste vernommen, Herr MacArthur
von der „Grace Community Church“?
Viel Glück dann eben beim baldigen Gegenübertreten
und damit... im Angesicht ihres „Lords“... kann ich da nur wünschen.
Und wer sich drüber aufregt, dass ich mich nicht dran halte...
der sollte es erst RECHT selber machen... das tun, was der Lehrer sagt...
und vielleicht lernt er dann doch unterwegs, wozu es gut ist.
Denn DAS... also... wozu es GUT ist... das HABE ich gelernt
und nie vergessen, da ich aber kein Christ mehr bin...
suche ich es mir eben wieder selber aus...
und hier haben wir so einen Fall, wo ich DEM Lehrer
nicht mehr gehorche. Auf EIGENES Risiko. Er weiß sowieso Bescheid!
Wie ich die mittlere Reife schaffte
Ich war wirklich kein besonders guter Schüler
etwas Anderes zu behaupten, wäre dreist
meine mündliche Beteiligung am Unterricht
...vielleicht meldest DU Dich, wenn Du etwas weißt
aber ich? Hatte Null Bock auf dieses Spielchen
hatt' ich was gelernt... behielt ich's meist für mich
denn das sollt' ich ja... für's Leben gar... für'n Lehrer? Nicht!
Und auch sonst war ich ein Schlamper... fürchterlich.
Bei Herrn Sielaff lernte ich in Schönschrift rechnen
nur dass nicht viel davon vor ihm sichtbar war
bei Herrn Huber in Geschichte tat ich meine Pflicht
manchmal meldete ich mich bei dem sogar
er war sowieso ein guter Klassenlehrer
großes Herz und offne Ohren jederzeit
zur Versetzung sollt's ja langen... knapper ging es nicht
und zur Abschlussprüfung war's ja noch so weit.
Aber plötzlich saß ich in der zehnten Klasse
und es musste sich was Ändern, das war klar
und ich kündigte es an... nur glaubte man's erst nicht
weil ich sowieso da nicht der Einz'ge war
der dann doch demselben Trott verfallen sollte
aber... so lief's danach wirklich nicht bei mir!
Weil ich eine gute mittlere Reife wollte, riss
ich mich dann zusammen, paukte wie ein Tier.
Viele Lehrer zeigten ihre Überraschung
mir ganz unverblümt, es gab so manches Lob
aber einen gab's, der glaubte es den anderen nicht
dem vermieste ich noch immer seinen Job
denn zum Ausgleich für den Stress musst' jemand leiden
und den suchte ich mir dann als Opfer aus
war im Werken sowieso kein maskulines Licht
also machte ich mir einen Spass daraus.
Dort ne Sechs? Nun, was soll man denn Andres kriegen
wenn man da nur rumsitzt und nichts weiter tut?
Und das nahm ich mir beim Meyerhoff dann eben raus
zwischen uns gab's ja nicht selten böses Blut
er war längst zum Lieblingsopfer mir geworden
nein, viel netter als der Gunter... war ich nicht
mit den Klassenkameraden kam ich ja gut aus
aber gegen DEN... wär' ich auch vor Gericht!
Dabei hat er's gut gemeint... nur seine Brötchen
ließ er gerne bringen durch einen von UNS!
So 'ne Frechheit, die geziemt sich für 'nen Lehrer nicht!
Bei dem lernte man ja auch nicht große Kunst...
herrlich was geschah, als wir sein Auto rollten
er dann kam, entgeistert zusah... schrie... oh je!
Beim Erinnern bleibt dies immerhin ein Spass für mich
denn natürlich war das auch meine Idee...
And're Dinge hätt' ich mir verkneifen sollen
schön, dass er's nicht mehr so eng sah... später dann
als er höchstpersönlich auch zum Klassentreffen kam
eigentlich war er ja doch ein lieber Mann...
und für ihn schreib ich heut' extra diese Zeilen
ohne Ausgleich hätt' ich's nämlich nicht geschafft
und dass ich mir dafür damals IHN zum Opfer nahm
hat mir echt die mittlere Reife eingebracht!
Also will ich ihm nun herzlich dafür danken
für das Brötchenholen wär' es wohl zu spät
es wurd' nichtmal eine Sechs, obwohl ich darauf stand
denn zur Mündlichen... so hatt ich's mir gewählt
sollte ich bei ihm dann doch noch etwas schnitzen
reden wollt' ich nicht vor einem Komitee
so ein Messerchen... gelingt auch einer linken Hand
EINE Fünf im Abschlusszeugnis tat nicht weh.
Eine Beichte muss noch sein... hier ganz zum Abschluss
ich hab' ihm im Sport 'ne Prüfung mal versaut
keine Ahnung hatt' ich, wie so'n Lehrer schuften muss
mich auf seine Kosten da... ZU VIEL getraut.
Trotzdem machte er ja dann noch Karriere...
auf der Schule, die ich bald darauf verlies
so 'nen Lehrer dort zu haben... es war echt ein Plus!
Auf der nächsten erst... da wurd' es richtig mies!
Rupi am 11.02.2024
für alle meine Realschullehrer... vor allem für die liebe Frau Lauer,
eine bessere Lehrerin ist mir auf keiner Schule begegnet,
und da ich sie im Text leider nicht mehr unter bekam,
will ich das nun unbedingt noch erwähnt haben...
und natürlich allzuvorderst für den überhaupt nicht nachtragenden
Herrn Meyerhoff, den ich mir vielleicht doch noch zum Vorbild
nehmen sollte... diesbezüglich... aber ich bin 59 Jahre alt,
und da gibt es Dinge... vielleicht lern' ich die nie mehr.
Meinen Songtext zu „Schooldays“ nannte ich nicht grundlos „zynisch“,
und ich denke, dass es nun... nachdem ich von der Eva geträumt hatte
und schon diese Geschichte zur Sprache brachte,
höchste Zeit für einen Ausgleich war... als Dankeschön
für die wirklich schönen Erinnerungen wenigstens an die Realschule!
Mensch, war das 'ne kurze Pause... wieso musste ich denn noch
an die Tankstelle? Dort lief nämlich im Radio dieses Lied...
es ist ein Lied, das ich eigentlich sehr mag, es hat wirklich
eine wunderschöne Melodie. Das Problem ist... ihr Schreiber.
Mir fiel auf, dass ich dessen Stimme nun nichtmal mehr noch
bei diesem einen Lied ertrage! Und das Arrangement...
sie haben's im Kitsch ertränkt, das schöne Lied.
Wenn ich nun meinen Teil dazu tue... wird’s auch nicht mehr schlimmer.
Sorry, John Denver, aber es ist leider so: Du warst ein VIEL zu braver Bub.
Das kann man wahrscheinlich nur ertragen, solange man noch kein MANN ist!
Warst bestimmt ehrlich, hast bestimmt Dein Bestes gegeben...
und es ist schön, dass Du, bei Deiner Suche nach Reinheit,
auch ein großes Publikum gefunden hast, das dann doch nicht
nur aus Mädchen bestand... wieso auch immer... es ist genau so
tragisch, dass Du, der Autor von „Leaving On a Jetplane“,
bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen musstest...
Ironie des Schicksals, hast ja mehr als genug seelisch leiden müssen zuvor.
All dies möchte ich honoriert sehen und keinesfalls lästern...
aber die Idylle des amerikanischen Landlebens, postkartentauglich
und immer schön sauber, womöglich noch zum Lobe des Herrn...
sie ist dermaßen verlogen, dass mir speiübel werden kann!
So stellen sich bei Euch die größten Verbrecher das Wahlvolk vor,
und auch wenn Du gar nicht so gewesen bist...
es ist genau Deine Musik, die dazu passt!
Nicht jeder kann ein Rock'n'Roller sein... aber Dich haben sie
sich nach Belieben zurechtgestutzt, um Dich als Massenverblödungsprodukt
verkaufen zu können, und Du... hast Dich ergeben, Dich nicht gewehrt,
Trivialität mit Ästhetik verwechselt, Anbiederung mit Gefühl und Masochismus mit Liebe.
Kein Wunder, dass Du Dich dann nur noch alleine – und MIT schweren Depressionen -
einigermaßen hast wohlfühlen können. Es ist sicher auch eine Kunst,
immer an der Oberfläche zu bleiben, und in den letzten Jahren Deiner Karriere
hast Du wenigstens etwas mehr gezeigt von dem, was da noch in Dir steckte...
doch es reicht einfach nie, bleibt doch immer seicht, giert nach dem Applaus
von der falschen Seite und will dann plötzlich auch noch ernst genommen werden,
so wie es Dir ernst war mit dem Engagement für Umwelt und Natur,
denn die hast Du geliebt... als Betrachter. Nur... wo war dabei der Mensch
als TEIL dieser Natur? Wo konnte, wo durfte er LEBEN?
Wieso hat er sich als Künstler überhaupt nicht entfalten sollen?
Es ist zum Verzweifeln. Nichtmal frei von der großen Industrie kam
es bei Dir jemals zu einem richtigen Ausbruch an Persönlichkeit!
Ich weiß, das klingt alles sehr harsch, vielleicht verliere ich ja sogar
gerade das Maß, nur... wünschte mir, Du hättest Dich auch nur ein Mal
über DEIN Maß hinaus getraut wie mit dem Flugzeug in die Lüfte.
Ich verstehe einfach nicht, wie ein offensichtliches Talent wie Du
trotz all der ehrlichen Arbeit darin versinken konnte...
nämlich im erbärmlichsten Mittelmaß Deines Heimatlandes.
Ich sehe das alles, auch WEIL ich es nicht verstehe und wohl niemals
begreifen werde, auch nicht als einfach nur Deine persönliche Schuld,
aber ich sehe in Deiner Kunst vor allem eine kollektive, amerikanische Schuld
namens Weltflucht, ich sehe sie, ich spüre sie, und ich halte sie immer weniger aus.
Auch deshalb bekam mein anfangs sehr ernster Text dann diese...
geradezu boshafte Wendung, und die habe ich mir erlaubt für alle
Trump-Wähler im Land der einst unbegrenzten Möglichkeiten.
Wie um Gottes Willen kann man SO dumm... und dabei nichtmal
DEUTSCH sein? Henry John DEUTSCHENDORFF... das war ja
Dein Name. Da ist man, selber Deutscher, ja eher zur Nachsicht bereit...
sollte man aber erst Recht nicht sein. Du warst AUCH verzweifelt
beim Gedanken, was nur aus Amerika wird... und ich... kann mich
wenigstens in dieser Verzweiflung mit Dir eins fühlen.
Was ich aber nicht getan habe und wohl auch nie getan hätte...
ist, professionell auch noch, selber für sie zu arbeiten...
für die Verzweiflung! Ich kenne da jemanden in einem sehr
idyllischen Ort... postkartenreif... man denkt an gar nix Böses...
kann es sich prima vorstellen, dort auch im Alter happy und zufrieden
zu wohnen, zu leben, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.
Aber hinter der Fassade... so musste diese Person es erleben...
grassiert die Dummheit, der Neid, die Gefallsucht, der Klatsch, die blanke Gier nach Geld und nach Fleisch,
die Arroganz dieses Geldes noch dazu... und macht die ganze Idylle wieder zunichte.
Das ist einer der Gründe, wieso diese Person die USA wieder verlassen wird,
obschon es ihr, rein materiell, dort „gut geht“. Sie war wegen der Familie
hingekommen, von der dort nun niemand mehr lebt... außer ihr.
Und die Familie ist ja, soll ja das höchste Gut bei Euch sein.
Sie hat aber keine mehr... und kann auch nicht hoffen, als Teil
der Familie EURES LANDES dort irgendwo Aufnahme zu finden.
Im Gegenteil: Man hat ihr nie verziehen, dass sie einst mit ihrem Mann
die Frechheit besaß, dort ein Geschäft aufzumachen.
Sie mussten es bald wieder zumachen, die Ehe ging dabei auch den Bach runter.
Warum? Weil alle dort es wussten, dass sie keine gebürtigen Amis waren.
Und als Immigranten waren sie höchstens für Billigjobs in den eigenen Betrieben
willkommen, als wäre der weiße Mann nicht selbst als Immigrant einst
in den Kontinent gekommen. Freunde? Nur unter anderen, die dort
nicht als Amerikaner gelten, selbst WENN sie dort geboren wurden.
Aber immerhin die. DAS ist das Amerika des Donald Trump.
Und dieses Amerika hat es VERDIENT... das:
Schlampenlied
(Annie's Song)
Ich kannte ja Frauen
die hielt' man für Schlampen
aber sie war'n in Wahrheit
nur auf einen fixiert
gaben dem ihr Vertrauen
um im Sumpf dann zu landen
und den hat's dann wenig
bis nicht interessiert.
Ich kenne Frauen
die dann immer nur geben
und kaum was bekommen
schon gar keinen Schutz
das sind keine Schlampen
sie wollen bloß leben
und lieben ein Arschloch
das sie nur benutzt
Ja, auch mißbrauchte Kinder
gibt’s viel zu viele
versinken im Schmutz.
Doch Du, meine Teure...
so wie ich es sehe
bist ja wirklich 'ne Schlampe
und wolltest's auch sein
verdienst es nicht besser
denn in Deiner Nähe
geh'n alle Gefühle
naturgemäß ein.
Originaltext & Musik: John Denver
Deutscher Unterscheidungstext: Rupi am Fasnetdienstag 2024
Anders als man bei meinem Deutschen Songtitel denken könnte,
handelt es sich beim nächsten Lied nicht um den Hit von Simply Red,
sondern um eines, das leider kein Hit war... obwohl es einer hätte sein
MÜSSEN. Deswegen habe ich mir erlaubt, einen Text darauf zu schreiben,
der passen sollte, wenn man... das Lied neu macht als DEUTSCHEN SCHLAGER.
Die Frage ist, wer den Mut dazu hätte, ihn zu interpretieren...
es sollte schon, wie das Original auch, ein Duett sein,
klar wäre eine Helene Fischer für den Frauenpart genau die Richtige,
sie könnte sich ja ihren Duettpartner selber aussuchen.
Mein Text ist, vom Sinn her, gar nicht weit vom Original entfernt,
und ich denke, dass Peter Kingsbery von Cock Robin damit einverstanden wäre,
denn auch sein Lied ist ein Manifest der Sinnlichkeit,
ein Hohelied auf die Kraft der (geschlechtlichen!) Liebe...
mein Text geht nur ein wenig weiter, weil er explizit die falsche Moral
anprangert, mit der wir gelernt haben, die Natur zu unterjochen...
um stattdessen dann unseren Machtgelüsten zu folgen,
was dann doppelt schädlich ist.
Der Schlager ist ja bekanntlich das Genre, in dem Liebeslieder
geradezu inflationär bis sinnfrei menschliche Sehnsüchte ansprechen
und bedienen sollen... dies aber nicht ohne (guten!) Grund,
egal, wie sehr wir dazu neigen, uns darüber zu erheben,
nach einer Tiefe suchen, die wir dem Genre längst abgesprochen haben.
Daran Schuld sind sicher auch manche Produzenten und Interpreten selbst...
weil oft mit viel zu wenig Sorgfalt gearbeitet wird...
dazu aber kommen heutzutage noch viel zu beschränkte Mittel,
auch was die Produktionsbudgets betrifft...
und fertig sind schnell viele Lieder, die alle negativen Urteile
über den Deutschen Schlager viel eher bestätigen als entkräften.
Der Witz ist aber, dass er weder schon immer so war
noch, dass er so sein MÜSSTE, weshalb ich hier mal in einem der
„Interviews“ gesagt habe, dass Helene Fischer ganz bestimmt
„kein zweites Atemlos“ braucht (und heute anfügen will:
Erst RECHT keine Neufassung davon, die leider NOCH trivialer
ausgefallen ist!), sondern einfach besseres Songmaterial.
„Superhuman“ ist besseres Songmaterial, es ist ein rundum
geniales Lied, das dennoch in keinster Weise den Hörer überfordert...
und ein gefühlvoller Ohrwurm erster Güte!
Wie wär's? Ich will keine neue „Geschenkeausgabe“ hier öffnen...
aber man würde sich sicher mit mir einig, in der heutigen Zeit,
wie ich damals leider nicht wusste, gibt es ja sowieso keine Credits
mehr für „Übersetzer“ bzw. deutsche Texter für bereits existierende,
englische Songs. Ich habe zwar keine Ahnung, was das soll...
ist es etwa KEINE Arbeit?... aber mir wär's in so einem Fall
sowieso wurscht, denn es geht UM DAS LIED... und um die vielen Menschen,
die es sonst wohl „verpassen“ würden! Eine Schande, dass es damals
von den RADIOSENDERN verpasst wurde... und das Comeback von Cock Robin
kommerziell gesehen nicht funktionierte, nur weil das Album
bei einer Winzfirma herausgekommen war, die überhaupt kein Budget
für Werbung hatte. Damit ging die Platte los... ich hörte kurz im WOM rein
und wusste sofort, dass ich sie lieben werde... allein schon wegen diesem Lied.
Es sind auch viele andere, wunderbare Songs drauf... aber das hier?
Das ist doch einer... das MUSS ein Hit sein! Vielleicht war die Produktion
etwas zu trocken, die Hallräume finde ich, vor allem beim Gesang,
noch immer gewöhnungsbedürftig, aber damals war ja sogar DAS „modern“!
Sterne
(Superhuman)
Augen
die nichts mehr taugen
würd' ich auch nichts mehr glauben
doch seh'n sie noch Licht
mißtrau' ihnen nicht
Leben
Nehmen und Geben
mit Dir im Rausch... zu schweben
liebend vereint
…so war's mal gemeint
Wenn wir uns spüren
beugt sich die Welt
die Sinne führen
zum Himmelszelt
sind selber Sterne...
viel mehr wert als Gut und Geld
nichts Andres zählt...
Gründe...
immer gibt’s Gründe
und man erklärt's zur Sünde
wenn man an sie glaubt
wird man bloß beraubt
Der Mensch ist sinnlich
intelligent
er trägt es in sich
das Firmament
und wird zum Stern
der sich im andren Stern erkennt
das Fundament...
Ein Liebeslied
das Sehnsucht weckt
die in uns steckt
soll siegen...
Lügen
soll man sich fügen
doch es wird nie genügen
ihr Substitut
für Fleisch und für Blut
Wenn wir uns spüren
beugt sich die Welt
die Sinne führen
zum Himmelszelt
denn wir sind Sterne...
viel mehr wert als Gut und Geld
nichts Andres zählt...
Leben!
Originaltext und Musik: Peter Kingsbery
Deutscher Schlagertext: Rupi am 13.02.2024
Für'n Andy von SMAGO... größter Schlagerfan UND -fachmann,
den ich kenne. Wir haben ganz sicher völlig unterschiedliche Geschmäcker,
aber... er tut, was er kann, für das, was er liebt... und für das zu LEBEN,
was man liebt... es kann kein Fehler sein. Er kann ja sogar nun schon seit
Jahren auch DAVON leben, und dies ist keine Kleinigkeit.
Sein „Gästebuch“ ist voll mit hirnlosen Kommentaren von Menschen,
die überhaupt nichts verstehen von dem, was er macht – und wieso.
Seine gelegentlichen Antworten drauf... uiuiui... das muss man sich
auch erstmal trauen... lol. Es gibt halt scheinbar immer solche
Anti-Realisten, die einfach nicht begreifen wollen, dass das Geschäft
mit der Musik eben auch ein solches IST: Ein GESCHÄFT.
In jeder Kleinigkeit wittern sie Betrug, wo es sich letztlich aber
doch um Dinge handelt, die nicht nur normal sind für's Business,
sondern oft auch legitim... Frank Farian jedenfalls war eindeutig
„schlimmer“ als ein Großteil der Leute, die dort angegangen werden...
und ich wollte über Farian zu dessem Ableben lieber nichts schreiben,
weil man über Tote nicht schlecht reden soll!
Ich hab's: Welches Paar auch immer „Sterne“ machen möchte,
MUSS dann auch... ZUSAMMEN... für die B-Seite,
ob auf physischem Produkt oder für'n Download/das Streaming,
diese B-Seite von T.Rex AUCH noch machen,
dann gibt’s das (also nur BEIDES!) von mir als Geschenk.
Ist das nicht ne lustige Idee? Nein? Na kommt's...
das glaubt Euch ja KEIN MENSCH, dass ihr dabei
NICHT lachen müsst... wenn ihr's erstmal singen tut.
Wer da Mann und wer Frau ist, müsste unschwer zu erkennen sein...
nur am Ende hab' ich's kurz dazugeschrieben,
denn diese Sätze müssen gesprochen werden,
ich war so frei, sie dem Original hinzuzufügen.
Die Frauenstimme beim Original war übrigens Gloria Jones,
die Sängerin, welche „Tainted Love“, den späteren Hit von Soft Cell,
zuerst gesungen hat... und Marc Bolan's zweite Ehefrau.
Dieser Song ist, anders als „City Port“, eine GENIALE B-Seite
von T.Rex gewesen. Aber „Life's an Elevator“ war noch besser...
oder „Thunderwing“... und am allermeisten der „Raw Ramp“
ZUSAMMEN mit "King of the Mpuntain Cometh",
dem ohnehin allerbesten Lied von T.Rex!
Mach ich auch noch gerne... aber jetzt nicht.
Die A-Seite von „Life's an Elevator“, die da hieß „Laser Love“,
war wiederum schrecklich, aber man kann ja nicht alles haben.
Oder etwa doch?
Der Beinbruch
(Tame My Tiger)
Alter Schwede
Du bist ja am Rangehn
Alter Schwede
brauch Dich ja nur ansehn
und ich spür' Deine Macht...
geb' bloß Acht!
Süße Schwester
Du bist meine Heilung
Süße Schwester
auf meiner Abteilung
Gottseidank bin ich krank...
vielen Dank!
Alter... Schwester...
Hier kommt nun die Spritze
Alter... Schwester
treibst es auf die Spitze!
Pieks und schon schläft er ein...
wie gemein!
Schwester... Alter...
nichts wird’s mit uns Zweien
Schwester... Alter...
musst Du schon verzeihen
nein, es bleibt Fantasie
läuft fast nie!
Babybaby
Spass ist nicht verboten
Babybaby
Sag es den Idioten
Babybaby
Gar nichts ist geschehen
Babybaby
Kannst jetzt wieder gehen
(Er: Ich aber nicht... ohne Krücken!
Sie: Logisch bei einem Beinbruch!)
Originaltext & Musik: Marc Bolan
Deutscher Rekonvaleszenz-Text: Rupi am 13.02.2024
In meinem Text zu „Groove a Little“ hatte ich ihn ja bereits angesprochen,
nur geantwortet... hat er wiedermal NICHT.
Wahrscheinlich können Obelisken eben doch nicht sprechen,
und deshalb spreche ich nun in Gedichtform für...
äh... über diesen EINEN, den BERÜHMTEN,
denn als ich in Paris war, das erste Mal 1990, aber dort
nur, um Van Morrison im Olympia zu sehen,
also dann bei meinem zweiten Besuch etwa ein Jahr später,
da sollte auch ich ihn mir mal anschauen.
Die Frage, was dieses Ding überhaupt soll,
wieso man ein solches Brimborium drum macht,
konnte mir auch die Hauptstadt der Franzosen nicht beantworten,
was diesesmal vielleicht daran lag, dass ich des Französischen
nicht sonderlich mächtig bin... der Obelisk selbst jedenfalls,
er blieb stumm, ich schaute kurz nur dumm und zog dann weiter.
Später konnten mir nichtmal die Freimaurer schlüssig beantworten,
wieso sie den Obelisken als eins ihrer Symbole gewählt haben...
aber da hätte ich mich wohl trauen sollen, mal einen zu fragen.
Jedenfalls gehe ich immernoch davon aus, dass die Mitglieder...
genau, die MITGLIEDER dieser Geheimloge sprechen können...
immerhin DIE.
Was ich so bei meinen Nachforschungen herausgefunden habe...
es war nicht weltbewegend, und damit quasi genau so,
wie der Obelisk selbst. Trotzdem will ich allen Neugierigen
die Ergebnisse nicht vorenthalten!
Als Gedicht immerhin nun... gefällt er mir, der Pfeiler.
Ich muss ihn dafür nichtmal anschauen.
Aber eins kann ich ihm zu Gute halten:
Wirklich HÄSSLICH... ist er NICHT!
Und wenn er den Menschen etwas bedeutet...
wer bin ich denn, ihnen etwas streitig machen zu wollen,
das zur Sinnhaftigkeit ihres Lebens beitragen kann.
Soll er! HOCH soll er... leben... meinetwegen...
aber da er bisher nicht damit begonnen hat, zu sprechen,
soll er auch bitteschön weiterhin stumm bleiben,
der Obelisk, er ist ja auch nicht der EINZIGE,
es ist nur der BERÜHMTE aus Paris!
Und solange der schweigt, haben auch wir in Deutschland
eine Chance, dass UNSERE hier... zum Beispiel
in Wiesbaden, Dresden-Kalitz, Kassel, Langenhagen (geil,
dass DORT einer STEHT! Lmao) und Schönheide,
aber auch alle sonstwo vielleicht auch noch unbekannten,
im Privaten aufgestellten, auch weiterhin ihre Klappe halten.
Nur der in Rom... der könnte dann doch gerne mal seine Stimme
erheben, beim Papst zum Beispiel. Aber DAS wäre wieder
eine GANZ ANDERE Geschichte, die hier nun viel zu weit führte,
weshalb wir uns jetzt doch auf den BERÜHMTEN Obelisken
konzentrieren, um das Besondere an ihm zu errätseln!
Der Pfeiler
Der Himmel sah aus... wie ein Loch
ein arg viel zu großes gar noch
um es zu füllen
der Turmbau zu Babel war lang
schon her, doch man dachte noch dran
mit gutem Willen
so kam man auf's Phallussymbol
das stößt zwar hinein, doch nicht voll
eben ein Pfeiler
zwar eckig, denn rund sollt's nicht sein
dafür aber auch nicht zu klein
kein Langeweiler
Man stellte den Pfeiler dann auf
die Menschen erschienen zu Hauf
um zu bewundern
ein Ding... mächtig wie nie zuvor
es ragte zum Himmel empor
's war der Obelisk von Luxor.
In Theben da war dies geschehn
und Pharao Ramses konnt seh'n
drin etwas Eignes
nur was... wusste nichtmal sein Volk
doch trotzdem war's dann ein Erfolg
blieb nichts Geheimes
und da, was die Welt so entdeckt
so manche Begehrlichkeit weckt,
auch im Stillen
woran man auch immer da denkt
...zeigt man, wenn man sowas verschenkt
den guten Willen.
Der Ramses lag im Sarkophag
Jahrtausende schon, also mag
er es verzeihen
dass dann so ein Pascha dies tat
es kam ja auch nicht zum Eklat
aber freuen
konnt' sich König Louis Philippe
der hatte den Pfeiler schnell lieb
und der Himmel?
Dem war es auch herzlich egal
er streichelte ihn nicht einmal
dieser Pimmel.
So zog aus Ägypten er fort
bis hin zum Place de la Concorde
der Pariser
dort steht er... auch heute noch rum
und sieht man ihn, schaut man eher dumm
und fragt sich im Stillen WARUM!
Rupi, der Emporkömmling ohne Ecken und Kanten am 13.02.2024
Nun wieder zu einem Lied, und zwar einem HIT... aus dem Jahre
1982. Wie sowas überhaupt JEMALS ein „Hit“ werden konnte...
also... egal, wie sehr ich es liebe, mich darüber gefreut habe...
wirklich kapiert hab ich da so viel wie der Dieter Bohlen
bei „Blueprint“ von den Rainbirds... ein paar Jahre später.
Er sagte ja damals, in weiser Vorausschau, dass dieses Lied
kein Hit wäre... und stand dann wie der allerletzte Depp da,
auch vor mir, denn ich hatte es sofort gehört...
und zwar im Unverschämt, (noch lief es) nicht im Punkt.
Im Unverschämt war oft eine Blondine, die voll auf mich stand,
und ich mochte sie auch sehr, das Problem aber war,
dass sie sich in mich verliebt hatte... und ich... ich liebte
blöderweise schon die Frau aus „Genug!“, also kam eine
Bindung für mich nicht in Frage... und SIE fiel damit aus
meinem „Beuteschema“, ihre Verzweiflung darüber,
dass ich sie nie ansprach, konnte ich in ihrem Gesicht lesen.
Ich weiß ihren Namen nicht, und nachdem ich auch nicht
mehr ins Unverschämt ging, weil der Schuppen immer mehr
zur Techno-Disco mutierte, hab' ich sie auch fast nie wieder gesehen.
Wo ich sie aber sah, das war im Simply Red-Konzert 1989.
Dies war das Jahr meines Nervenzusammenbruchs gewesen,
und ich bin sicher, dass sie, als sie MICH dort sah, bemerkte,
dass es mir nicht wirklich gut ging, dass ich irgendwie ein Anderer
geworden war. Ich versuchte zwar, für die Dauer des wirklich
fantastischen Auftritts, irgendwie alles zu vergessen, was mich
belastete, aber... was akut in einem wehtut, was einen an Emotionen
bzw. Emotionslosigkeit niederdrückt, das kann man nicht vergessen,
solange es nicht vorbei gegangen ist... und hinterher eigentlich auch nicht,
denn es bleibt im Hinterkopf als ein Zustand, in den man nie wieder
hineingeraten will. Dennoch habe ich die 95 Minuten Mick Hucknall
und Band in Höchstform sehr genossen, aber eben nur in seelisch-energetisch
beeinträchtigter, eigener Form. Auch was diese junge Frau betrifft,
so wünsche ich ihr, wie der Eva, dass es ihr gut gehen möge,
drüber weg kommen musste sie damals sowieso, ob's mir nun gut ging
(so hatte sie sich ja in mich verguckt) oder nicht.
Und klar hat sie es geschafft, es war ja auch mehr eine Schwärmerei,
aber mit echten Gefühlen, denn die kamen durchaus auch zu mir rüber.
Vor allem aber... hat SIE es richtig gemacht: Sie hat gewartet.
Sie hat sich keine Blöße gegeben vor dem „Wunschkandidaten“,
sondern unter jenen ausgewählt, die sich bei ihr trauen.
Und das, da bin ich mir sicher, wird sich auf Dauer auch für sie
positiv ausgezahlt haben, selbst wenn es zu Affären gekommen sein sollte,
in die sie ihr größer werdendes sexuelles Bedürfnis dann umlenken musste.
Um es hier ein für alle Mal zu postulieren: Daran ist nichts Verwerfliches,
auch eine Frau, die in ihrer Not soetwas tut und dabei auf Angebote
für eine Nacht eingeht, ist deswegen noch lange keine „Schlampe“.
Ich bin mir sicher, dass der nächste Text bei manchen Geschlechtsgenossen
ein zu großes Überlegenheitsgefühl auslöst, als würde es sich beim
Lyrischen Ich einfach um einen armen Trottel halten, mit dem sie...
ja gottseidank nichts oder nichts mehr gemein hätten.
Schön, wenn das dann auch tatsächlich stimmt... aber oft stimmt es
GAR nicht, weil sie z.B. genau solche Frauen für Schlampen HALTEN.
Viel mehr als DER... wissen DIE dann AUCH NICHT, bloß weil sie
„weniger Probleme“ mit dem anderen Geschlecht haben.
Und ich weiß wirklich bis heute nicht, wie dieses Superlied der Dire Straits
es auch ohne Ohrwurmgesangsmelodie, ohne Wumms,
ohne irgendein Merkmal, welches sonst für ein Lied als „Hit“
sprechen mag, zumindest in England zu beachtlichen Positionen
in den SINGLECHARTS brachte. Ein paar Jahre später wiederum
konnte ich nicht begreifen, wie „Cry to Heaven“ von Elton John
KEIN Hit werden konnte, als es als Single erschien.
Letzteres konnte ich mir inzwischen zusammenreimen...
aber „Private Investigations“ bleibt mir diesbezüglich ein Mysterium.
Lag's an der sagenhaften Akustikgitarre von Mark Knopfler?
Lag's an dieser Atmosphäre, der man sich tatsächlich schwer entziehen kann,
die aber in keinster Weise „positive Vibrations“ oder gar gute Laune
vermittelt? Lag's einfach nur daran, dass es endlich was Neues
von den Dire Straits gab, auf das man sich dann stürzte, selbst
wenn Depressionsgefahr bestand? Kann Schönheit alleine wirklich ausreichen?
Würde eine Plattenfirma heutzutage noch ein
solches Lied als Single auskoppeln? Ja... würde es überhaupt erscheinen,
wenn es nicht von einem bereits etablierten, erfolgreichen Künstler käme?
„Private Nachforschungen“... sie können Ewigkeiten dauern.
Manchmal lässt einen eine Frage über Jahrzehnte nicht los...
weil man keine schlüssige Antwort auf sie gefunden hat... und dann,
irgendwann, nur noch auf ein „Heureka-Erlebnis“ hoffen kann...
auf eines warten... und sich sonst besser anderen Dingen widmet.
Für das LI meines Textes würde es wohl tatsächlich NOCH problematischer
werden, wenn sich der Wunsch erfüllt, der schon im Songtitel steckt.
Aber nichtmal DAS „weiß“ er, also hat er WIRKLICH ein Problem.
Ähnlich wie ich zur Zeit der „Eva-Geschichte“... ist er noch lange
kein MANN, nur weil er biologisch zu den Männern gezählt wird.
Außerdem irrt er sich betreffs der Ratgeber-Frage,
auch wenn ein „Frauenheld“ ihm tatsächlich weiter helfen könnte,
wenn der so nett ist, einem potentiellen Rivalen, der momentan
halt noch keiner ist, ein paar Tipps zu geben... diese aber müssten
sich dann zwangsläufig um ihn selber handeln, nicht wirklich um die Frauen,
denn sonst... schreckt er ihn ja noch zusätzlich ab, den armen Fragenden.
Dass es aber solche Exemplare Mann auch bis weit nach der Pubertät noch
tatsächlich GIBT, das ist auch Realität, weil manche von uns halt...
etwas langsam sind, andere sind wirklich auf einem ganz anderen,
eigenen Weg unterwegs als eine „normale Mehrheit“, und der Rupi...
ist heute wiedermal megastolz auf seine Arbeiten, muss jetzt aber wirklich
wieder Pause machen, ein kleiner Imbiss, ein Einkauf steht noch an,
die email eines Freundes will gelesen werden u.A.!
„Love Over Gold“... was für eine Platte! Das dieses ALBUM ein Hit war...
ist überhaupt kein Rätsel für mich gewesen, das wär's ja auch OHNE
Singlehit geworden.
Nachdem ich im einleitenden Kommentar zum „Pfeiler“ von
Nachforschungen geschrieben hatte, fiel mir natürlich sofort
dieses Lied davon ein... und dann war es klar, dass ich es mir vornehme.
Ist doch gelungen, oder nicht? Man sieht ihn ja praktisch vor sich...
den Pennäler, selbst wenn er längst volljährig sein sollte.
Eine Zote jedenfalls... ist es nicht. Aber „Der Pfeiler“ sollte
für heute wirklich LUSTIG genug gewesen sein für eine solche ;) !
Ein Mal nur... Detektiv sein
(Private Investigations)
Wie nur krieg ich etwas raus
über die Frauen
ich kenn' mich da nicht aus
sollt' mich trauen
vielleicht gibt’s Informationen
von Frauenhelden
da mal fragen... könnt' sich lohnen
mich als Reporter da melden...
Priester oder Psychologen
reden bloß sehr viel
vermitteln zu wenig
versteh' sie, wer will
echte Lebenshilfe
brauch' ich nicht als Entschuldigung
doch wie nur soll ich vorgehn?
Es gibt kein höhres Studium!
Ich hab es so satt
sie mir nur anzuseh'n
fühl' mich zu platt
wenn sie auf mich steh'n
werd's wohl nie bemerken
sonst blick' ich jeden Scheiß
nur betreffs der Geschlechter
...was ich vom ANDEREN weiß
macht mir Angst
würd' gern durch's Spieglein
ein Mal nur... Detektiv sein!
Originaltext & Musik: Mark Knopfler
Deutscher „Forsch doch mal am lebenden Objekt nach!“-Text: Rupi am 13.02.2024
Heute wollen wir frühzeitig den neuen Tag begrüßen,
denn es ist ein schöner Tag, für manche von uns Narren
sogar der schönste Tag des ganzen Jahres,
denn... Faschingsnarren sind, anders als andere Narren,
eigentlich nur für eins gut: VERBRENNEN!
Und am Aschermittwoch, wenn auch nur symbolisch,
erledigen sie das gottseidank selber...
und überlassen die Bühne wieder ganz uns.
Eigentlich ist das, was sie SONST machen,
meistens gar nicht so schlimm... iwo,
für uns am Allerwenigsten... außer... dem,
was daraus oft resultiert,
und was daraus resultiert,
das nennt man, in Jägersprache, „Verwechslungsgefahr“!
Die Jäger, die man davon sprechen hören kann, haben
- genauso wie die Faschingsnarren! - ihre SAISON.
Und diese ist leider nicht deckunsgleich mit der Karnevalszeit,
sondern überschneidet sich bloß manchmal mit der.
Die einzigen Narren aber, die dann zum Abschuss freigegeben sind,
das sind eben die Faschingsnarren, und wenn dann einer von UNS
zur falschen Zeit am falschen Ort ist... dann kann es...
aufgrund dieser blöden Verwechslungsgefahr,
fälschlicherweise auch DEN treffen, und das ist...
SCHEISSE. Erst, wenn der Aschermittwoch vorbei ist,
weiß auch der blödeste Jäger, dass er nun auf gar keine Narren
mehr zielen darf... vorher darf er zwar nicht, aber KANN sich irren.
Weshalb WIR uns natürlich über den Aschermittwoch freuen.
Ansonsten? Hat er eigentlich gar keine Bedeutung,
so wie die Faschingsnarren auch. Das Einzige, was noch
herauszuheben wäre, ist, dass die Geschäfte, die oft
am Rosenmontag und Fasnetdienstag geschlossen haben,
endlich wieder öffnen und wir normalen Narren dadurch
wieder ganz normal einkaufen können, nachdem wir
dem Diktat der Faschingnarren haben folgen müssen
und zum Beispiel frustriert vorm Pornokino standen,
in das wir dann nicht reinkamen.
Uns bleibt dann eben nix anders übrig, als nach der Fasnet
wieder hinzulaufen, auch wenn wir dann gar keine Lust
mehr darauf haben. Richtige Narren nämlich nehmen
Nachholtermine ernst, Faschingsnarren NICHT, denn...
bei denen ist alles fix, fix und fertig, die Termine sowieso,
nachgeholt kann da gar nix werden, nichtmal ein Besuch
im Pornokino. Klar, dass das blöd ist, noch blöder ist
allerdings, wenn wir wegen denen zu einem Nachholtermin
müssen, obwohl wir doch eigentlich ein richtiges Date hatten,
das wir dann wohl oder übel absagen, nur um anderen Narren und vor allem Närrinnen
dabei zuzuschauen, was wir eigentlich gerade lieber getan hätten...
SELBER. Blöde Fastnacht.
Dachte auch Mark Hollis von Talk Talk, ehe er höchstwahrscheinlich
der Verwechslungsgefahr zum Opfer fiel und statt eines Faschingsnarren
abgeschossen wurde. Mahnend erhob er, als er noch gelebt hat,
seinen unmoralischen Zeigefinger, um allen, auch den Faschingsnarren,
zu sagen, dass das Leben eben das ist, was man draus macht.
Dass so Nachholtermine deswegen genauso wenig gut wie schlecht
sein müssen, weil... eigentlich überhaupt nix fix ist außer dem
Todestermin, den außer dem lieben Gott höchstens noch der Jäger
vorher kennen kann, aber von uns Narren eben KEINER.
Die Fixheit des Aschermittwoch jedoch... die ist was Gutes.
Da kann man sich dann drauf verlassen, dass der Spuk endlich
wieder vorbei ist und kein Jäger auf einen zielt.
Verstanden? Und nun zum allaschermittwochlichen Morgenstreich
mit Appell. Narren antreten, Marschmarsch, wir singen nun alle
gemeinsam, zu Ehren von Mark Hollis, unser Begrüßungslied
für einen der schönsten Tage des Jahres!
Natürlich könnt ihr Euch dabei auch rühren, sogar das Tanzverbot
ist aufgehoben, das für uns... sowieso noch nie galt.
Rührt Euch, spiegelt Euch, kocht Euch weich... je nach Belieben!
Und morgen erklärt uns unser Ehrenvorsitzender Narr Rupilein
wieso er es sich beim Kommentar zum Detektiv-Lied-Text erlaubt hat,
mit dem Wort „Beuteschema“ einen weiteren Begriff aus dem falschen
Latein, dieser Jägersprache, zu benutzen und ausgerechnet auf
menschliche Wesen weiblichen Geschlechts bezog.
Sind die bei ihm etwa zum Abschuss freigegeben?
Oder handelt es sich um eine allgemeingültige Erlaubnis?
Oder muss man dafür extra den Jagdschein machen und MEHR
als nur zwei Wörter aus dem falschen Latein kennen?
Lassen wir uns überraschen und feiern wir erstmal den heutigen Tag!
Aschermittwoch
(Life's What You Make It)
Heute
ist Aschermittwoch
kam per Eulzoch.
Heute
preist man den Moloch
zahlt den Preis doch!
(Manchmal wird’s teuer...)
Am Ascbermittwoch
(...für's Ungeheuer!).
Heute
ist Aschermittwoch
pfeift's durch's Astloch
aus dem
gestern der Wurm kroch
für den Chefkoch!
(Liegt nun im Magen...)
Am Aschermittwoch
(hört man die Klagen...)
Aschermittwoch...
Heute
ist Deine Zeit um
wirst wieder Neutrum
und dabei strohdumm
Narr, bring Dich selbst um
Asche regiert doch
...ja, salutier' noch!
(Salam Aleikum!)
Am Aschermittwoch
(Salam Aleikum!)
Am Aschermittwoch
(Salam Aleikum!
Uns... Deinen Reichtum!)
Originaltext & Musik: Mark Hollis & Tim Freeze-Greene
Teutscher Affengesang am Aschermittwoch 2024: Rupi.
Passend zum Aschermittwoch und dem Geheule der um die
Freiheit und das Leben trauernden Faschingsnarren,
heult nun auch der Künstler, der sich nach Empathie
und Nächstenliebe sehnt, während er sich für die Kunst
aufopfert, aus Mami's Liebe gewaltsam entrissen in den
Strom der Verzweiflung hinein, dem blanken Wahnsinn ausgesetzt,
und er fühlt sich mal wieder unverstanden, alleine wie ein Stein,
der gar nicht rollen will, was an sich ja schon tragisch genug wäre.
Das Blöde ist nur: Er IST gar nicht allein, höchstens unter seines Gleichen...
er ist nicht allein, denn er wird BEOBACHTET, er wird kritisch beäugt
und beurteilt, denn er befindet sich ja in einer... Gesellschaft!
Und dieser Gesellschaft ist er ein Klotz am Bein,
ein Dorn im Auge, ein krummer (Beschlag-)Nagel im Brett, eine
Impfspritze im Allerwertesten, eine Stecknadel im Misthaufen,
ein verdammt- und verfluchter Spiegel der eigenen Versäumnisse,
Ängste und geheimen Wünsche, sodass es seinen Beobachtern
aus eben derselben ganz anders wird, wenn sie um Fassung ringen
ob all der Abscheulichkeiten, die sie da zwangsweise sehen.
Am Anfang meines Textes zu diesem fast vergessenen Klassiker
von Steve Winwood, kann man es noch sehen:
Eigentlich wäre der „normale Mensch“, wenn er sein Gehirn benutzt,
zu vielem fähig, wonach der Künstler sich sehnt.
Verständnis, Empathie, Intelligenz... da sind sehr positive Ansätze zu erkennen,
wenn er seinerseits und selber zum Beobachter der Gesellschaft wird,
in der er sich befindet... also nicht der schlechten Gesellschaft, die er
sich normalerweise für sein und in seinem Leben aussucht,
damit er sich wohler fühlen kann als beim Zahnarzt... sondern eben
die GUTE Gesellschaft, die das Beste für alle nicht nur will,
sondern ja längst erreicht hat... wozu natürlich auch die Zahnärzte gehören,
bei denen es ja längst nicht mehr so schlimm ist wie früher, ne, da bekommt
man mittlerweile anständige Betäubungen gegen die Schmerzen...
schlimm wird’s höchstens hinterher, wenn man eine Rechnung bekommt,
auf deren Bezahlung (anders als bei einer, die ich mir über's Bett hängen sollte...
tatsächlich AUCH von einem Zahnarzt!) er beharrt (nicht immer nämlich
sind das alles auch so Künstlerfreunde wie besagter Zahnarzt einer ist!).
Ja, die gute Gesellschaft... sie will ja auch dem Künstler nix Böses,
manchmal akzeptiert sie sogar einen, und mit so einem geht nun mein Text los.
Der Dieter! Das Juwel unserer Zunft, Vorbild und Leuchte, Talentsucher
und Superstarbeurteiler, Goldjunge und Traummann, Liedschreiber
und, nicht vergessen weil fast am Wichtigsten, zwar nicht bei seiner Kunst
sondern bei seinen spontanen Verbalabsonderungen: TEXTDICHTER
per Excellence, der Dieter war eben schon immer eines meiner
Lieblingsopfer, also kommt er auch hier wieder vor, zwar nur am Rande
aber immerhin am OBEREN Rande, weil... gleich zu Beginn.
Da er gleich zu Beginn kommt, kann man ihn dann auch schnell wieder
vergessen, obwohl man das natürlich NICHT sollte, aber... er sorgt ja
noch immer selber dafür, dass dies nicht so bald geschieht,
er ist und bleibt ja ein Thema, nun sogar ein Hochzeitsthema,
und solange er ein Thema bleibt, kann ja auch ich ihn weiterhin
benutzen... vielleicht nicht mehr als derart exklusives Opfer,
vielleicht auch nicht mehr ganz so boshaft wie einst, weil er ja längst
meine Sympathie gewonnen (!) hat, aber... auf sein Auto sollte er
TROTZDEM Acht geben, wenn ich in der Nähe bin...
denn lieber als den Herrn Meyerhoff habe ich ihn ja doch nicht!
Wo waren wir? Achja, genau, bei der guten Gesellschaft und ihren
Beobachtern, ihren Beurteilern, vielleicht sogar ihren Suchern
nach irgendwelchen Talenten und Superstars, man kann ja nie wissen,
unter wessen Lupe man als Künstler da gerade geraten ist,
welche Leuchte da gerade Ausschau hält, was für Juwelen der
dann sehen möchte und womit man ihn gerade enttäuscht,
statt endlich doch wenigstens mal zum Vorbild für andere zu taugen.
Für die Jugend zum Beispiel. Es gibt, vor allem unter den Künstlern,
einfach zu wenig Vorbilder, denen die orientierungslose Jugend
dann mit gutem Gewissen nacheifern könnte, um endlich ihren
Platz in der guten Gesellschaft und nicht bei den Klimaklebern zu finden.
Diese Greta Tunichtgutberg hat sich ja endlich mittlerweile
selbst disqualifiziert, weil es ihr nicht mehr nur ums Klima geht,
sondern blöderweise und das auch noch viel zu unausgewogen
und daher einseitig, auch noch um die Palästinenser, die beim Klima
ja nix zu suchen haben. Merke: KLIMA? Gut! Palästinenser? Schlecht...
und Vermischungen? ÜBEL, GANZ ÜBEL, da macht nichtmal mehr
unsere Jugend mit, die in Wahrheit ja DOCH anständig ist... sein will...
sein soll... übrig bleiben immer diese Tunichtguts, ob mit oder ohne Berg.
Das könnten glatt Palästinenser sein, die sich unerkannt hier eingenistet
haben... und nun mit ihrer sogenannten Kunst auch noch Terror machen!
Winwood's Lied geht um genau solche suspekten Existenzen,
und es ist tatsächlich voller Empathie und Verständnis, ja, man kann
von SELBSTVERSTÄNDNIS sprechen, denn es wird da ja von Künstlern
aufgebracht und gegeben... von Künstler für Künstler, das ist ja auch
schonmal was und auf jeden Fall besser als das, was der Rupi nun
draus gemacht hat, denn je länger SEIN Text auf „Talking Back to the Night“ dauert,
umso weniger kann man dann von den guten Ansätzen am Anfang (der mit dem Dieter!)
noch was erkennen. Das liegt aber gar nicht am Rupi!
Selbstverständlich hat der mindestens genauso viel Selbstverständnis
wie Winwood's Texter Will Jennings, das Problem ist bei seinem Text
lediglich die andere Perspektive, die Perspektive des Beobachters
aus der GUTEN, nicht der KÜNSTLER-Gesellschaft.
Diese Beobachter haben oft Sprachschwierigkeiten, sind eben dann
doch keine Dichter, vielleicht sind es sogar Legastheniker, vielleicht
leiden sie auch unter irgendwelchen Syndromen, aber krank...
krank sind sie bestimmt nicht, denn die GUTE Gesellschaft, in der
sie Unterschlupf gefunden haben, sorgt ja rührend, spiegelnd und
weichkochend für ihre Gesundheit.
Für letzteres bin ich also gar nicht zuständig, höchstens für die
Sprachprobleme, die beizeiten verhindern, dass so ein Beobachter
sagen kann, was er denkt. Ich habe also ein Sprachproblem behoben
mit diesem Text und erwarte nun Dankbarkeit, denn das Sprachproblem
war ja gar nicht meines gewesen, ich habe es für jemanden ANDERS
gelöst, damit nun alle lesen/hören können, was der denkt.
Es ist ein Beobachter, ein Denker ist es nicht, aber trotzdem benutzt er ja
sein Gehirn... beim Beobachten... und das Gehirn soll dabei denken,
erste Schritte zur Analyse des Gesehenen unternehmen,
und da ich dafür nun die Worte fand, sind wir alle nun Zeugen...
DAS sieht er! DAS denkt er! SO ein Beobachter ist das!
FÜR die gute Gesellschaft! Resultat, trotz aller guten Ansätze zu Beginn
(und TROTZ dem Dieter!): Der Künstler ist wieder am Heulen,
denn er fühlt sich alleine, obwohl er es doch gar nicht ist,
am Aschermittwoch sowieso nicht, denn da heulen ja auch die
Faschingsnarren! Es ist also wirklich zum Heulen.
Künstlerpechballade
(Talking Back to the Night)
Dieter schreibt den Hit
Alle Narren kaufen mit
der arbeitslose Musiker
hört sich's an, begreift es nit
kann da predigen, kann lehren
doch die Mehrheit liebt den Shit!
Wenn ein Dichter schreibt
wählt er sich oft Dunkelheit
hat dort eher Visionen
die er sucht, die ganze Zeit
dann lassen Worte sich benutzen
's war am Tag noch nicht so weit
Und so schaust du ihn dir an
den Künstler, fragst dich dann...
mit wem nur spricht dieser Mann?
Was könnt' er sonst noch tun?
Klagt er dich etwa an?
Wieso hängt der nur rum?
Sollt' der nicht doch etwas schaffen?
Er macht sich doch zum Affen...
und hält die Menschen dann noch für dumm...
Wenn er Geld verdient
gibt er's noch für Drogen aus
sieht seine Träume schwinden
und verpfändet dann sein Haus
doch wenn er kann, schwelgt er im Luxus
lebt ja gern in Saus und Braus
Sucht dann Nutten auf
lässt den Trieben freien Lauf
ernährt sich nur von Abfall
und schwört Stein und Bein darauf
dass wir gar nicht richtig leben
aber er... klärt uns nun auf
Schau ihn dir nur richtig an
es schütze sich wer kann
Für wen nur lebt dieser Mann?
Wann ist er endlich still?
Und wen betet er an?
Ob den der Teufel will?
Wird der ihn etwa erhören?
Will unsre Welt zerstören?
Stört den Betrieb und will Mitgefühl!
Füg' er sich nur endlich ein!
Er stirbt sonst ganz allein!
Mit wem nur spricht dieser Mann?
Wen will er denn verführn?
Er strengt sich ja nichtmal an
zur Mehrheit zu gehör'n...
(jemand muss ihn doch erlösen!
Er bleibt sonst bei den Bösen!
Soll er nur unsre Verachtung spürn!)
Er wird die Welt noch zerstören!
Ohja... ohja...
uns bis ins Höllental führen!
Ohja... ohja...
Originaltext & Musik: Will Jennings & Steve Winwood
Deutscher Spießbürger und Ausgrenzungstext: Rupi am 14.02.2024
Ungesungene aber gedachte Zeilen!
Der Künstler weist darauf hin, dass von diesem Lied a) die Version
von Joe Cocker auf dem Album „Sheffield Steel“ eine Strophe weniger hat
und b) neben der vom Joe die Originalversion am Besten ist aber
c) der Remix auf Winwood's „Chronicles“, ansonsten auch mit und wegen
der Remixe ein guter Sampler, seine Ohren beleidigt!
Uiuiui... war schonmal jemand von Euch mit Tina Turner in Südfrankreich?
Oder eine Leserin mit Tony Joe White, dem Schreiber des nächsten Lieds?
Beide sind sie nun nicht mehr hier bei uns... den irdischen Gästen.
Beide wussten sie um die Verlockungen, die hier für die Gäste
bereit gehalten werden. Beide waren, ziemlich sicher, beides schon gewesen:
VerführerIn und Verführte... das ist Jacke wie Hose und auch keinesfalls
schon Sünde, aaaaaber... für BEIDE sollte es gut sein, damit es auch gut IST.
Und BLEIBT.
In meinem Text zu „Foreign Affair“ habe ich lediglich andere Akzente gesetzt,
aber die Geschichte bleibt dieselbe, hier hört sie nur früher auf,
quasi beim spannendsten Moment... es gibt kein Resümé, keine Bilanz
bei mir, es bleibt nur eine Frage: Können beide glauben, dass das,
was sie da machen, GUT ist? Ist die Antwort „Ja“, dann gibt es auch
von Rupi, dem Moralisten, ein „Go Ahead!“, auch wenn andere Moralisten
vermutlich ihren Kopf schütteln oder mir gar schockiert alle Moral,
ja, alle moralische Autorität absprechen. Und klar können sie mich...
können sie sowohl die Frau als auch den Mann, der da... offenbar
am Ende mit ihr auf dem Hotelzimmer ist... verurteilen.
Aber dürfen sie das? Dürfte das denn wirklich irgendjemand sonst
AUSSER der „betrogenen Ehefrau“, die höchstwahrscheinlich
nichts ahnend zuhause sitzt oder am Arbeiten ist?
Die Antwort heißt NEIN, obwohl es vor allem für die Lehrer
von Sitte und Anstand, die Hüter von Moral und Gesetzestreue,
schier unerträglich erscheint, aber... hier endet ihr Recht,
sie dürfen sich nicht auch noch als Verteidiger des Opfers aufspielen,
sonst werden nämlich SIE unmoralisch... weil übergriffig.
Sie wollen die Erfahrung samt den Konsequenzen verhindern,
statt den Menschen zu erlauben, sich gegenseitig so kennenzulernen, wie sie sind.
Wenn man dies aber zu vermeiden sucht, und sei es aus den edelsten Gründen,
dann nimmt man dem Partner die Möglichkeit weg, einen so zu lieben...
WIE man ist. Und auch gleich die Chance, Konsequenzen zu ziehen,
wenn man dabei zur Einsicht kommt, dass man es... zwar wollte,
aber dann doch nicht kann. Daran scheitern viele Ehen, wo dann Ehebrüche
zwar Auslöser, aber gar nicht Ursache sind... und deswegen habe ich mich
getraut, diese Story um Verführung und Ehebruch zu schreiben eben
OHNE Resümé, OHNE Bilanz, OHNE moralischen Zeigefinger.
Jeder kann und soll sich sein Urteil da selbst bilden, oder?
Oder sagt das Lyrische Ich, die Frau in diesem Spiel, etwa irgendwo,
dass das, was sie tut, zur Nachahmung empfohlen ist?
Macht man als Textschreiber Werbung für den Ehebruch damit?
Tut mir Leid, nicht mit mir... all diese verhobenen Ansprüche,
wenn es um die Kunst geht... wenn man nicht vom Leben erzählen darf,
was glauben denn dann diese Bewerter letztlich übers Leben SELBST?
Wären es nicht zu allererst SIE, die der Aufklärung und Weisung bedürften,
wenn hinter ihrem ganzen Regelwerk die Überzeugung steckt,
dass DAS LEBEN gar nicht GUT ist? Nein. Ich könnte nun zwar, zu deren
„Beruhigung“, über mich zu Recht sagen, dass ich mich – als verheirateter
Mann in vergleichbarer Lage dann – wohl dagegen entschieden hätte,
mich von dieser Dame verführen zu lassen... wahrscheinlich wäre ich also
nicht mit ihr aufs Hotel... aber nur, weil ich die oben gestellte Frage
für mich nicht mit „Ja“ hätte beantworten können, ja, wohl mit einem eindeutigen
„Nein“ hätte beantworten MÜSSEN. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass es...
bei EINIGEN Menschen und dann eben in vergleichbarer Situation... ANDERS ist,
dass es anders SEIN kann... und wenn mein Rat gefragt ist, kann ich den dann erst...
HINTERHER geben. Vielleicht schick ich sie dann ja zu einem Priester?
Das kommt ganz auf den Menschen, seine Psyche, seine Eigenarten an.
Vor manchen Konsequenzen jedenfalls... kann man seine Mitmenschen gar nicht
bewahren, ja, man SOLL es nicht, denn DAS wäre falsch.
Manchmal muss man sie auch alleine... und einfach mal machen lassen.
Sonst lernen die nichts oder zu wenig oder sogar das Falsche weil von den
verkehrten Lehrern, und solchen ins Netz zu gehen ist weitaus schlimmer,
als in einem solchen Moment... immerhin ehrlich aber schwach zu sein.
„Foreign Affair“ ist nicht mein Lieblingsalbum von Tina. Da ist mir zu viel
Gleichklang, Kalkulation und Trockenheit im Spiel gewesen.
Erst „Wildest Dreams“ wurde nochmal sehr gut. Aber das Titelstück am Ende...
oh ja, das ist wirklich klasse, das höre ich, neben dem Hit „I Don't Wanna Lose You“,
auch noch sehr gerne.
Geh' mit mir ...fremd!
(Foreign Affair)
Die Chance kommt so schnell nicht mehr
ich wusst' es gleich, als ich Dich im Café sah
Du blicktest nur her
ich gleich mal weg, ich spürte schon Gefahr
Südfrankreich im Frühling nimmt Gefang'ne
ich lag ein paar Wochen schon im Netz
es flogen nicht nur Pollen durch die Luft
dazu kam beim Vorbeigeh'n noch Dein Duft
Torte gab's und Baisser
das eigne Fleisch sucht anderen Belag
und dann kamst Du wieder her
ein scharfer Blick reicht für den ganzen Tag
nur sah ich dann den Ring an Deinem Finger
und das auch noch an Deiner rechten Hand
mein Herz vielleicht ein Lamm, doch nicht der Bauch
ich wusst' sofort... Du spürst die Flamme auch
Wir müssen ja nicht beide ganz verbrennen
komm' mit aufs Hotel,
Du kennst Dein Land...
wenn Du sie liebst, dann zeig' es ungehemmt
bleib bei ihr doch... geh mit mir fremd!
Bleib bei ihr doch... geh mit mir fremd...
ja...
bleib bei ihr doch... geh mit mir fremd...
bleibe, bleibe...
geh' einfach fremd
bleib bei mir und... geh mit mir fremd
bleibe, bleibe...
zieh's aus, das Hemd...
bleibe, bleibe...
dann geh'...
Originaltext & Musik: Tony Joe White
Deutscher Südfrankreich-Verführungstext: Rupi am 14.02.2024
Nun wieder, dazwischengeschoben oder auch als Beginn einer
GANZ NEUEN SERIE... nicht für's Deutsche Fernsehen,
aber für Deutsche Fernseher, DVD-Sammler und Connaisseure,
die den Vatikan gerne um SEINE Sammlung beneiden...
ein Gedicht. Oder wie soll man es, angesichts seiner Schönheit
und der geballten Kraft der Natur, sonst nennen?
Es ist ein Gedicht, das halt... etwas aus der Form platzt,
aber das kann passieren... und es liegt auch nicht am Alter,
denn es ist ja noch ein junges Gedicht!
Vorhin habe ich mich noch im neuen Blog für's noch junge Jahr
beklagt über's Radio, aber NUN muss ich unbedingt jemanden LOBEN:
Toll, worüber sich das Fritzchen, mitfühlend wie immer,
gerade Gedanken gemacht hat... Menschen am Rand der Gesellschaft,
Menschen, zu alt für's Berufsleben, Menschen, die hier scheinbar
keiner mehr braucht, weil es immer heisst: Höher, schneller, weiter,
größer, schöner, breiter... Miras, More Ass, Cervelats, Heiter... und vor ALLEM:
JUNG, FRISCH & noch immer GRÜN (hinter den Ohren).
Aber diese zwei hier, so hat das Fritzchen zu Recht erkannt,
sie machen uns TROTZ ihres Zustandes im Alter immer noch MUT,
UNS, die wir nicht so oberflächlich und auf Äußerlichkeiten
fixiert sind wie der REST, also nehmt uns Euch gefälligst mal
zum Vorbild, denn auch das Fritzchen und ich können so
genannt werden, sowas Unverschämtes wie wir... es ist eben dann
zumindest ein sogenanntes, wenn vielleicht auch nicht gerade:
Das ideale Paar
Einst hingen an ihnen
die Augen der Männer
als zeigten sie denen
den Weg
wie Euter für Kälber
nun hängen sie selber
sie trägt sie noch immer
und keiner erwägt
ihre Last
dabei hatte sie fast
für 'ne Darstellerin
das ist klar
in den Filmen
in welchen
sie öfters
zu sehen
war
das ideale Paar
das ideale Paar
wir trauern heut sogar
denn das ideale Paar
ist nicht mehr ideal
ist nicht mehr ideal
wie früher doch einmal
's ist nur noch so ein Fall...
für'n Opa
der die Oma
eben liebt
ihr dies geschworen hat
und ja, er gibt
der Oma, die er
lange teilen musste
den Halt
von dem er selber
nicht viel hatte
kaum was wusste
bevor sie endlich dann
verrentet war
nun sind die zwei
das ideale Paar.
Fritzchen/Rupi am Aschermittwoch noch... 2024
Nun kommen wir, nach vielen, vielen anderen Originalautoren,
wieder zum Chris Rea, dessen „Nachfolgehit“ zu „I Can Hear Your Heartbeat“
heute fast vergessen ist. Ich liebte schon immer die Strophen... aber
beim Refrain steig' ich dann doch öfters wieder aus,
denn er wirkt irgendwie... ZU bescheuert. Er ist eben ein Witz,
über den ich nicht immer lachen kann, ich muss schon sehr gut drauf sein,
um den Spaß, der's eigentlich ist, heute noch mit zu machen, sorry Chris!
Aber genau DAS brachte mich nun auf die Idee...
denn es gibt da Clowns... Comedians... also ehrlich, gegen die sind
meine Zoten doch wie Romeo und Julia, Faust und Jenseits von Eden
ZUSAMMEN... die sind einfach nur... SCHLECHT.
Aber trotzdem haben sie Erfolg.
Nein, Mario Barth, DICH meine ich hier NICHT, ich meine
ja nichtmal den Fips Asmussen oder Ikke Hüftgold, ich meine GANZ andere...
geradezu geschmacklose Witzfiguren, die sich dabei auch noch
selber ernst nehmen, weil... sie haben leider genügend Leute,
die ihnen applaudieren. Und von denen sowie der Humorlosigkeit,
die sie bei mir auslösen, handelt eben nun mein Text zu diesem
fast vergessenen Hit. So schlecht... war er nämlich nun auch wieder nicht!
Ich weiß es ist ein Witz (doch ich lach' nicht!)
(I Don't Know What It is (but I Love It))
Kann ja sein ich bin humorlos
für die Engländer da gilt das sowieso
weil ich deutsch bin und problemlos
das Klischee bedien' wenn's abläuft ...eben so
dass der Komiker dann aufläuft
seine Pointe absäuft
ja, es tut mir Leid um ihn und seinen Job
denn ich weiß es ist ein Witz
doch ich lach nicht
ich weiß es ist ein Witz
aber mir tut er weh
ich weiß es ist ein Witz
doch ich lach nicht
eher trauer' ich
weil ich doch Lacher seh
denn ich lach nicht
nein ich lach nicht
Ganz egal, wie er sich Müh' gibt
er verkrampft sich in der Ansicht es käm' an
vielleicht liegt es auch am Abschied
den nur sein Verstand, doch nicht er selber nahm
jedenfalls ich hab' Null Böcke
auf zu kurze... Röcke
ob sie Höcke(r) heißen oder Grieß mit Gram
Ja, ich weiß es ist ein Witz
doch ich lach' nicht
ich weiß, es ist ein Witz...
er verursacht mir Pein
ich weiß es ist ein Witz
doch ich lach nicht
eine Parodie
doch ich fall nicht drauf rein
denn ich lach nicht, lach nicht
nein ich lach nicht
nein ich lach lach lach nicht
nein ich lach nicht
Wie soll ich da applaudieren
wenn sie nicht verlieren
nichtmal dann, wenn's geht
um Stimmen bei der Wahl?
Denn ich weiß es ist ein Witz
doch ich lach nicht
ich weiß es ist ein Witz
aber mir tut er weh
ich weiß es ist ein Witz
doch ich lach nicht
werd' eher zum Wüterich
falls ich noch Lacher seh
denn ich lach nicht
nein ich lach nicht
nein ich lach lach lach nicht
nein ich lach nicht lach nicht
ich WEISS, es IST ein Witz...
doch ich kotze...
Originaltext & Musik: Chris Rea
Deutscher UND undeutscher Text: Rupi am 14. & 15.02.2024
Zusätzliches „Middle-Eight“!
Dass der Donald nochmal Präsident wird, um Amerika
vollends zu zertrümmern, scheint ja schon abgemachte Sache zu sein...
und natürlich haben wir nun alle Angst, was dann aus uns wird.
Scheinbar aber hat niemand Angst, was aus unseren Kino-Multiplexen wird,
wenn es einfach so weiter geht wie bisher... und wir statt ordentlichen
Blockbustern nichtmal mehr Dolly Buster zu sehen bekommen.
Billy Joel, der New Yorker unter den Amis, hat sich ja... schon
frühzeitig von Hollywood verabschiedet, er wird also sicher nicht
helfen. Und ich... kann mir auch nur ausmalen, wo das nun enden soll.
Zu diesem Zwecke habe ich mich an seinem Abschiedslied vergriffen
und bin damit bis in die San Fernando Valley eingebogen,
um dann für die Zukunft schwarz zu malen.
Ohne Lendenschurz, ohne Streikvergütung, ja, ohne Investoren.
Das konnte ja nur schief gehen. Und natürlich wurde ich dort
auch überall nur schief angeguckt... als wäre ich der Pfeiler...
oder hätte dort als EINZIGER einen solchen! Ich hätte den Song einfach
mit Originaltext singen sollen... DEUTSCH versteht da ja keine Sau,
nichtmal mein Stöhnen wurde korrekt übersetzt! Und SYNCHRON war es auch nicht...
alles muss man sich selber machen. Naja. Irgendwie wird’s schon
weitergeh'n... und wenn es ohne Oscar ist... oder ohne Sahra...
vielleicht in der Sahara? Oder etwa doch im Parlament??? Mit der Linken statt der Linken?
Wird dort dann eine Leinwand als Mauerersatz hochgezogen?
Die Biografie von Wolfgang Schäuble, dargestellt vom neuen Alten Thomas Heinze, oder...
noch besser... Matthias Brandt und inkognito verfilmt von Quentin Tarantino,
als Appetizer für das nächste Regierungsbündnis gezeigt?
Ja was?
Seid's ihr nun alle sprachlos?
Ja was denn?
Ja was nur denn...
Was nur wird aus Hollywood?
(Say Goodbye to Hollywood)
Ich weiß ja, alle denken nur... an den Trump
und was kommt, wenn ins Amt der's nochmal schafft
klar, es wär ja auch nicht gut für sein Land
und die Welt ist verdammt... man hat's gerafft
bloß halt nicht in Hollywood...
trotz der Demokraten
Was wird nur aus Hollywood?
Da hilft ja... nur Raten!
Werden Mel Gibson und Schorsch Kluhney es einsehn
dass Zukunft gemeinsam es nur gibt?
Wird denn die Micky Maus sich mit Jodie Foster
auch paar'n obwohl die nur Frauen liebt?
Wer nur rettet Hollywood
vor den Produzenten?
Was nur wird aus Hollywood
ohne die Legenden?
Wird aus Marvel DC?
Aus Warner ein Vieh, in Wahrheit Gay...
die Brüder? Ohho ho ho ho hooo
San Fernando dringt ein
in die Industrie für ein Hooray
der Tüter... Verhüter?
Wenn dann ein Drehbuch Minderheiten nicht mehr
so verteilt wie bisher – was denken die?
Die Frauenhelden plötzlich Dominas sind
mit dem Nemo als Kind... wer findet sie?
Was nur wird aus Hollywood?
Wer nur spielt den Tarzan?
Trägt er noch den Lendenschurz?
Zieht als Schwarzer schwarz an?
Wenn das Geld schließlich nichts
mehr wert ist im Land
und unbekannt
sie bleiben... wo werden Starletts froh?
Wenn sich die Gauner verzieh'n
auf ihr Altenteil
wer bringt das Heil
den Heiden? Uns beiden?
Die Deutschen Kinos, machen die alle zu?
Wächst dem Popcorn der Schuh des Manitu?
Wird Otto Waalkes mit Hundertundzehn
neue Filme noch drehn mit altem Schmuh?
Was wird ohne Hollywood?
Wird's uns dann noch geben?
Was nur wird aus Hollywood
und aus unsrem Leben?
Originaltext & Musik: Billy Joel
Deutscher San Fernando Valley-Unterstützer-Text: Rupi am 15.02.2024
für Syren de Mer.
Tja, nun wird’s hart. Und zwar nicht nur für amerikanische Prediger,
sondern für ALLE Pharisäer, die ja beim Rupi schon lange
ihre Felle davonschwimmen sehen...
und natürlich, sofern welche auf ihn hören sollten,
ihre Schäfchen in Gefahr.
Der Rupi ist nämlich, aller Wahrscheinlichkeit nach,
der böse Wolf, deshalb hat er ja auch sein Gedicht „Der Wolf“ Es lebe die Natur!
geschrieben, voller Freude darüber, wie leicht man es ihm macht,
seine Opfer zu reissen. Mehr davon! Also nicht Gedichte,
sondern Opfer, denn die Lyrik schreibe ich ja selber,
aber bei meinem Fleischhunger komme ich dabei leider
nicht nach mit der Opferproduktion.
(Wieso fällt mir hier nur dieser alte Blues ein, den Van Morrison so gerne singt?
"You've got to HELP ME, I can't do it all by myself"!)
NEIN! Diese Opfer, wessen auch immer, sollen ja SELBER
gefälligst den Nachwuchs zeugen, und zwar...
MIT SCHLECHTEM GEWISSEN aber zahlreich,
sonst gehen sie TROTZ Überbevölkerung noch jemandem AUS!
Ich wollte hiermit aber niemanden beschuldigt haben,
mit zu großem Appetit den Wolfsinstinkten zu folgen,
es könnte sich ja auch um eine Falle für den Teufel halten...
aber Empfängnisverhütung ist definitiv keine teuflische Falle
für den Menschen, klar?
Manchmal muss man sich nämlich ENTSCHEIDEN,
erst Recht, wenn man ein Problem mit ABTREIBUNGEN hat.
Die find ich auch schlimm, aus vielen Gründen.
Allein deswegen schon rate ich desöfteren zu Kondomen, Pillen,
Spiralen und was es sonst noch so gibt...
aber ganz sicher nicht DAZU, den Bestand der Weltbevölkerung
noch weiter zu erhöhen, solange wir Menschen nichtmal
DIE Probleme gelöst haben, die wir HIER bewältigen müssen...
auf unserem Planeten, dem wir eigentlich schon längst ZU VIEL sind.
Klar kann man dies anders sehen... man kann auch ein wunderbares,
neues Gleichnis erfinden... wie wäre es mit: „Durch Verhütungsmittel
viel zu leicht einem Wolf erlegen statt ihn erlegt zu haben und nun... zwar noch
am Leben aber nicht mehr jungfräulich und deshalb SCHLECHT“?
Klar, irgendwo in der Bibel MUSS Jesus ja sowas gesagt haben,
und wenn NICHT, dann wird’s höchste Zeit, sowas noch HINEINZUSCHREIBEN,
damit man immer darauf hinweisen kann.
Der Rupi, ob Wolf oder nicht, weißt nun eben auf andere Dinge hin,
die erschreckenderweise schon drinstehen könnten...
und darauf, dass möglicherweise gar nicht die SCHÄFCHEN seine Opfer sind,
sondern... just in diesem Augenblick... vielleicht DOCH lieber so ein...
oder mehrere... Pharisäer. Ausreden wie „Ich BIN aber keiner weil bloß
Prediger, Pastor, Pfarrer, Priester, Rabbi, Apostel, Prophet etc etc“
haben spätestens dann keinen Sinn mehr, wenn man in den Spiegel schaut
und dann das Opfer ERKENNT, den WOLF IM SCHAFSPELZ zum Beispiel...
und dann reichen sogar zwei Wörter schon aus, um den Rupi als DAS zu
identifizieren, was er IST... zwei Wörter aus dem JÄGERLATEIN.
KLAR ist der Jäger der Neuzeit der potentielle BÖSE, und eigentlich
war er es schon immer... und zwar für den WOLF.
Der Mensch, biologisch, psychologisch UND historisch war also
schon immer eine große Gefahr für den Wolf,
nur hat der, zumindest UNTER den Menschen und als Schaf verkleidet,
das blöderweise überhaupt nicht GEWUSST!
Da steht er nun... inmitten von Jägern und Sammlern und vielleicht
sogar noch vor einer kleinen Schafsherde, und ist eben doch
ins Visier eines Jägers geraten. PECH GEHABT!
Better luck next time, baby... haben schon Dr. Hook gesungen,
die Ärzte mit den Haken (aber OHNE Kreuze!).
Salam Aleikum!
Jetzt beruhigt Euch doch, der Aschermittwoch ist doch vorbei,
wer wird denn Heulen oder vorm Jäger Angst haben?
Der Rupi ist doch ein GUTER Jäger, er weiß es doch längst...
dass er es mehrheitlich da weder mit Wölfen noch mit Schafen
zu tun hat... sondern einfach nur mit IDIOTEN!
Was will ich denn mit Idioten, wenn ich mir da welche schieße...
an die Wand hängen etwa? Als Trophäe? Reicht denn da nicht
ein Geweih aus? Oder irgendein Teil, ein Ding, ein Pfeiler...
für's Einmachglas von Mutti? Was? Das ist nicht lustig?
Dann ist's ernst. Dann müsst ihr Sting's Lied ernst nehmen.
Dann seid ihr ja ZERBRECHLICH! Und, versprochen...
Jäger Rupi wird Euch beschützen, wenn's sein muss sogar
vor sich selbst, aber... auf JEDEN Fall... vor dem bösen Wolf!
Einverstanden? Und hören... braucht ihr auch nicht auf ihn, iwo.
Eigentlich genügt der eigene Verstand... den der Lehrer bei Euch
irgendwann mal vorausgesetzt hatte, aber er konnte ja nicht ALLES wissen.
Welcher Lehrer? Nun, falls... NUR falls ihr Christen seid oder sein wollt,
dann müsste die Frage bereits beantwortet sein. Und nein, nichtmal DER
weiß alles. Aber VIEL MEHR als IHR... auf JEDEN FALL!
Und ICH... ich habe bei und von ihm gelernt. Wär' schön, wenn ich
damit nicht SO alleine bliebe, aber... ihr könnt ja immer noch ANFANGEN damit.
Seit 2000 Jahren können das die Menschen schon... Plus/Minus.
Blöderweise wurden inzwischen und stattdessen... viel zu viele Exemplare...
ob nun tatsächlich oder doch nur zum Schein... Morgenschein?...
Abendrot? Schneeweißchen und Rosenrot? Viel Bock oder Null Bock?
Ja was wollten die Idioten nochmal sein???? Doch nicht etwa DAS? Echt?
Da hängt ihr aber ganz schön am Haken von Dr. Hook, was? Und zwar...
Lammfromm
(Fragile)
Kein Eigennutz?
Nichtmal ein Körnchen Schmutz?
Lang' genug hab'n sie's ja
...bei Dir ausgenutzt
das Ideal
verursacht Dir die Qual
auch wenn der Mensch
nie siegt
bei der Moral
ein Sünder bleibt, das wissen sie
und abhängig, drauf bauen sie
und klar, solang Du Schäfchen spielst
vertrauen sie Dir auch
obwohl auch unter Schafen Böcke sind
vertraust auch Du und bleibst dabei
blind.
Weil der Christ ja lammfromm ist
auf Gott er vertrau'
...dies kennt er genau
's ist zwar schön doch er vergisst:
„Wie Schlangen so schlau...
wie Schlangen so schlau“
Geh' den Weg
den Jesus lehrt
nicht einen, der Dich
vorm Handeln verschont
viel mehr ist Dein Leben wert
nur fromm wirst Du nicht
durch all den Verzicht
so wie man's verspricht
...im Jenseits belohnt.
Originaltext & Musik: Sting
Guter Hirte-Text mit Schockeffekt; Rupi am 15.02.2024
War ja klar... nach dem Einschub in der Einleitung zu „Lammfromm“...
dass ich das jetzt auch noch mache... dann ist aber Schluss für heute, dammi!
Oder wollt ihr ihn etwa noch von MIR vernehmen? Diesen da?
Reicht Van the Man nicht aus? Gut, ich poste es noch dazu...
natürlich von 1973 mit dem Caledonia Soul Orchestra...
die Standard-Version eben, an der sich alle anderen messen lassen müssen!
Ist ja bei meinen Van-Seiten hier noch nirgends dabei...
Des Meister's Hilferuf
(Help Me)
Ihr müsst mir helfen
Ich krieg's alleine nicht hin
Ihr müsst mir helfen
egal, wie gut ich drin bin
und wollt ihr nicht helfen...
hat's mit Euch keinen Sinn
Wenn's um Sex geht seid ihr da
meine Frau sagt, es ist wahr...
oh Leute...
ich krieg's allein halt nicht hin
es ist mir auch ein Rätsel
wieso grad ich Meister bin!
Weg mit dem Bauschutt!
Räumt doch wenigstens mal auf!
Weg mit dem Bauschutt!
Da steht nie ein Haus darauf!
Wer will sowas bauen?
Was reg' ich mich heut auf?
Steht doch nicht so deppert rum!
Man könnt' meinen ihr wärt dumm!
So dumm könnt ihr nicht sein...
die Firma geht noch ein...
helft ihr mir nicht, stell ich wen ANDERS ein!
Ihr seid die Vorhut!
Facharbeit braucht's nicht sein!
Ihr seid die Vorhut!
Lasst mich jetzt nicht allein!
Denn helft ihr mir nicht...
stell ich wen Anders ein!
(Improvisiert kann nach Lust und Laune werden...
verlängert, wiederholt, abgekürzt, was dazwischengeschoben...
auch Kauderwelsch und sonstige Lautmalereien sind erlaubt...
Van macht das ja auch... gerne...
und es ist IMMER geil, dieses „Help Me“... lmao)
Originaltext & Musik: Sonny Boy Williamson, Willie Lee Dixon, Ralph Bass
Deutscher Hilfeschrei eines Gipsermeisters aufm Bau: Rupi am 15.02.2024
Das nächste Gedicht steht nun hier UND bei „Es lebe die Natur!“,
weil's sowohl als auch passt... und Wiederholungen ja nicht
ausgeschlossen sind. Wie man sieht, hab ich noch IMMER nicht
genug (für heute) gearbeitet!
Alle drei Sekunden
Alle drei Sekunden ein Ei
legt die Termitenkönigin
und wär für mich da eins dabei
gäb ich ihr auch mein Sperma hin
doch zur Termite taug ich nicht
ich bin zu groß find' keinen Stock
drum bleibt mir da nur der Verzicht
und Dir... halt bloß der geile Bock
Alle drei Sekunden ein Ei
den Koch würd' ich ja gerne seh'n
oder die Vögel, die so frei
dem Bauer zur Verfügung steh'n
als Lieferanten auf dem Hof
kein Hahn würd' noch mit denen pennen
dem ist die Arbeit eh zu doof
drum kümm're ich mich... um die Hennen!
Rupi am 15.02.2024
mit Dank an Kai Pflaume
(der „Termitenkalender“ war mal wirklich
ein geiler Sprachwitz, nur leider kam hinterher
gleich der „Temitinator“... argh! KAI!
Musste das sein?) und das Team von
„Wer weiß denn Sowas“!
Gruß an Bernhard: Meine Mama liebte Dich AUCH!
Gruß an Elton (ohne John): „BRAVE“ stand ja auf Deinem T-Shirt,
es war TROTZDEM das Falsche ;) !
Erotisches Einkaufserlebnis
Diese Frau aus Osteuropa
kam mit ihrem Mann... ein Opa
in den Lebensmittelladen
und ihr Blick traf in den Bauch
nun den Dichter, der musst' stieren...
den so zu erotisieren
lässt ihn heute abend fragen:
Denkt sie etwa an mich...
auch?
Russisch oder etwa Slawisch?
Irgendwas in mir wird sklavisch
selbst den Opa würd ich nehmen
...wenn ich SIE dafür bekomm'
doch ich war ja nicht alleine
denn ein Freund machte mir Beine
und mich nun dafür zu schämen
trüg' den Papst ja bis nach...
Rom.
Die Figur... und diese Augen!
Dieser Mund... perfekt zum Saugen!
Doch ich werd' hier despektierlich
und die Chance wär' ja vorbei
lieb' ja doch eine ganz Andre
aber in Gedanken wandre
ich gerade, und sehr ehrlich
mindestens zur Slow-a
-kai.
Sollt' es zwar für mich behalten
Krieg nun Ärger mit der alten
Liebe, die mich hier allein ließ
unterwegs zur großen Flucht
's geht der sicher an die Nieren
aber sie sollt's ja riskieren
wenn sie nun 'nen Freier abwies...
sind wir quitt in heisser...
Luft!
Rupi am 15.02.2024
(unglaublich... diese Augen! Ich fühle mich wie verspeist, echt!
Und die Beine... dabei hatte ich heute schon Braten!)
Ich hab hier bisher sehr viel Spass gemacht...
auch über Dinge, die leider, leider...
in Zeiten der skrupellosen Geschäftemacherei
längst eine „Unterseite“ mit sich bringen,
über die ich dann erst Recht nicht schweigen darf,
auch wenn einem hier sowohl das Lachen alsauch die Lust
...vergehen muss.
Zu diesem Zweck hab' ich erneut ein Lied aus
„I Don't Want to Save the World“ von Cock Robin genommen,
diesmal aber vom Originaltext überhaupt nichts übrig gelassen...
und bin stattdessen in eine Haut geschlüpft, in der ich mich
überhaupt nicht wohlfühlen konnte, also habe ich sie
wenigstens eine Beichte ablegen lassen...
und wer das nun liest, der mache sich bitte bewusst,
dass die Dinge, von denen er erzählt, Tag für Tag passieren.
Die „Kinder“, um die es hier geht, sind nicht zwangsweise
alle MINDERJÄHRIG, und doch sind es Kinder...
und sie kommen hier zu „UNS“ und zwar in die
Prostitution, ob nun gewerblich oder, ganz genau so übel,
privat. Es gibt nämlich nicht nur Schlepperbanden für
Flüchtlinge, es gibt auch welche für gezielt ausgewählte
Opfer, die dann auch noch mit dem Leben ihrer Eltern
und Familien erpresst werden, die sie in den seltesten Fällen
wiedersehen werden. Damit mir diese Rolle erträglicher wird,
habe ich den Protagonisten der Geschichte eine Konsequenz
ziehen lassen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt,
wenn man, wie ich zumindest versucht habe, zu erreichen,
wenigstens fähig ist, etwas mit ihm... mit zu fühlen.
Was er vorhat, wird ihn das Leben kosten...
aber was ist das für ein Leben?
Was ist das überhaupt für ein Leben, welches all jene
hier in Reichtum verbringen, die solche Opfer brauchen?
Ich glaube wirklich an Gott... und damit auch,
dass sie Schlimmeres zu erwarten haben als das,
was hier nun wenigstens EINEM Übeltäter bevorsteht.
Wie sagte Jesus? Man soll sich nicht vor DENEN fürchten,
die nur die irdische Hülle, den Leib... sondern vor jenen,
die mehr als den Leib töten können.
Diese Warnung gilt sicherlich nicht ausschließlich für
die „Schäfchen“, die ihm sowieso zu hören!
Diese Story, so nun meine Warnung, ist brutal...
man kann sie, da Fiktion, auch als Krimi lesen...
und sich vielleicht jemanden wie den Peter Kurth
in der Hauptrolle vorstellen... als seinen „Beichtvater“,
oder gar als sein finales Opfer... den Jürgen Tarach...
beide können solche Rollen glaubhaft spielen (ergo:
Zählen zu den GROSSARTIGSTEN Schauspielern unseres Landes!)
und dass ich so etwas nur selten schreibe, heisst nicht...
dass ich es nicht KANN!
Über'n Jordan
(Across the Freeway)
Eh' der Mensch es sich versieht
geht’s über'n Jordan
doch hat er Glück, dann kann er noch knapp entgehen
bekommt 'ne Chance und... nutzt sie auch
hört auf's Hirn statt nur auf den Bauch
schafft den Absprung... hier aus dem Sumpf...
und du weißt, wie's sich anfühlt
findet man erst Halt
hat den Preis zwar nicht doppelt
doch genug bezahlt
und dann kommt jemand,
der dich wieder mit Gewalt
hierher zurückzieht
Das Gewissen schreit
doch du schlägst es tot
keine Kleinigkeit...
doch dann schweigt es
für ein Stückchen Brot.
Man hat mich erpresst
ich steck' im Menschenhandel
und warum... was sollt' ich's auch erklären?
Steckst Du erst drin, dann gibt’s kein Pardon, Du
verschleppst Fleisch, ettikettierst es schon, vorm
letzten Stopp der Reise ins Bordell
Und es könnte dann auch Deine Schwester sein
Du kassierst für sie ab... dann ist sie allein
und die Träume vom Job in der freien Welt
sind hinüber
Eine Seele schreit
aus der tiefsten Not
...keine Kleinigkeit
doch dann schweigt sie
...man vergleicht sie
als wär'ns Rinder
sind noch Kinder
kommen da nicht raus
Meine Knarre, sie steckt
noch im Halfter drin
aber heut' ist's so weit
ich richt' einen hin
der die Kinder mißbraucht
dem ich nützlich bin
als Gehilfe
mein Gewissen schreit
doch ich schlag es tot
...eine Kleinigkeit
ob ich's überleb'?
Ich bin doch längst tot
meine Wenigkeit...
über'm Jordan
endet erst die Not.
Originaltext & Musik: Peter Kingsbery
Deutscher Insidertext: Rupi am 16.02.2024
Jetzt sagt nicht ihr hängt IMMER NOCH am Haken von Dr. Hook,
handlungs- und vielleicht sogar liebesunfähig, und dann auch noch...
schockiert vom Jordan, der an sich doch bloß ein dahinfließender
Fluss und damit eine Wasseransammlung ist... wie ihr SELBER!
Habt ihr's gemerkt? Ich hab doch tatsächlich den Hakendoktor
falsch zitiert... weil... aus dem Gedächtnis... sowas kann passieren,
ich entschuldige mich gerne beim nächsten Arztbesuch dafür...
denn es heißt natürlich „Better LOVE Next Time“, nicht „Better LUCK“!
Hier wurde also das Glück durch die Liebe ersetzt bzw. umgekehrt,
ich habe die Liebe zum Glück erklärt oder sowas.
Und muss damit, so zeigt es die Erfahrung, ja gar nicht Recht haben.
Manchmal hat man in der Liebe eben kein Glück und dann...
sucht man nach einem Ersatz! Kann AUCH passieren.
Aber wenn da jemand nun einen Ersatz braucht... und keinen Herrn
dafür findet, dann braucht er/sie vielleicht gar keinen Arzt wie Dr. Hook,
sondern sucht TATSÄCHLICH nach einem HERRN!
Und nur weil der letzte Ersatz gar kein Herr gewesen ist,
ist man dabei, die Hoffnung aufzugeben!
Auch die Versprechen bestimmter Erlösungsanbieter könnten sich
nämlich als unbefriedigend erweisen, also... nur für den Fall,
dass jemand einen Ersatz braucht und noch nicht kapituliert hat:
Gestatten, ICH bin der HERR LENZ.
Die Nonnen beim Zivildienst sagten auch „Herr Rupert“ zu mir,
aber wenn man (FRAU!) mich SO nennt, denke ich seither
automatisch, dass ich es mit einer (oder mehreren) Nonne(n)
zu tun habe, und da muss ich ja das Keuschheitsgelübde akzeptieren...
und zwar spätestens seit meinem „Moralischen Alp“, der hier ja schon
seit einigen Jahren irgendwo auf der Gedichteseite steht.
Also ne... ne Wiederholung von SO WAS wünsch' ich mir nicht,
da komme ich doch lieber freiwillig meiner Pflicht nach...
so wie auch dann, wenn es sich NICHT um eine (oder mehrere) Nonne(n)
handelt und mein Angebot auf offene Ohren (und am allerbesten noch
auf ZUSTIMMUNG!)... stößt. Welches Angebot?
Na das aus dem Text, den ich nun auf den Dr. Hook-Song gemacht habe!
Ohne jegliches (Falsch-) Zitat!
Vielleicht aber hätte ich das Ende da offen lassen sollen... doch es handelt
sich ja bloß um EIN Ende, nicht um MEIN Ende und schon gar nicht
um eine vorgefertigte Schablone, die man, sobald ich mal wieder
ein solches Angebot mache, einfach nur wiederholen soll.
Vielleicht... gäb's ja auch für eine solche noch einen Ersatz,
mit dem man mich positiv übel laschen kann?
Nix gegen Ersatz... aaaaber...:
Wenn schon Ersatz...
(Better Love Next Time)
Bin Dein Freund also sprich mit mir
Die Liebe war ja nicht gut zu Dir
weil Dein Alter Dich verlassen hat
und kein Junger schreitet nun zur Tat
So kommt's dass Du alleine bist
auch noch mit Traktat
Aber
wenn schon Ersatz... dann richtig
lass' halt einen ran, der es versteht
wenn schon Ersatz...dann richtig
nicht, dass es Dir so wie mir ergeht
man gibt Dir was, macht Dich nass, Du verdirbst Dir den Spass
...zu spät!
Manchmal ist's besser man glaubt ihnen nicht
ich war schon dort... vorm Verfassungsgericht
doch nicht vom Staat... klar, es ist hart
wenn man ein schlechtes Gewissen noch hat
sie haben's leicht und dann fällst Du noch rein
Jesus lebt... Jesus lebt... dort allein
Sagt Dir
wenn schon Ersatz, dann richtig
vielleicht führte er Dich sogar hier her
wenn schon Ersatz, dann richtig
hätt' nix dagegen, wenn ich es wär'
falls wenn schon... auch denn schon...
wenn schon Ersatz, dann richtig
bist ja kein Kind mehr... von Traurigkeit
wenn schon Ersatz, dann richtig
ich wär' grad für diese Rolle bereit
ich bin ja frei, bin so frei, Nein?
Na dann bleibt's eben bei...
'm Freund!
Originaltext & Musik: Johnny Slate, Steve Pippin, Larry Keith
Deutscher „Man kann's ja wenigstens mal VERSUCHEN“-Text: Rupi am 16.02.2024
Da ich vorhin schon eine Cover-Version aus dem Oeuvre von Van Morrison
gemacht habe, ließ mich nun eine ANDERE Cover-Version von ihm...
aus der Feder von Mose Allison, von dem Van ein Riesenfan war und
mit dem er dann auch Freundschaft schloss!... nicht mehr in Ruhe.
Für mich ist sie, neben dem Titelstück, die beste Aufnahme
auf „A Sense of Wonder“ (1984), und wäre beinahe gar nicht...
auf die Platte gekommen, das heißt: Sie war tatsächlich nur ein Ersatz,
und zwar für die Yeats-Vertonung „Crazy Jane On God“,
zu der Van zunächst nicht das Okay der Yeats-Erben bekommen hatte.
Und ich bin echt froh drum, denn die... gefällt mir nicht HALB so gut!
„A Sense of Wonder“ ist sowieso eine seltsame Platte,
eigentlich Van's schwächstes Werk aus den 80ern, wenn man die
Kollaboration mit den Chieftains nicht mitzählt.
Außer Mark Isham waren da noch alle Mitglieder der Band, die ich als seine Begleittruppe favorisiere,
mit an Bord... obwohl er live längst mit anderen Leuten aufgetreten ist.
Und so... auch wenn es irgendwie zu mindestens 50% eine Resterampe war,
kann ich trotzdem nicht anders als sie zu lieben, auch wenn sie wohl
am seltensten noch läuft bei mir... von eben seinen 80er-Jahre-Platten.
Der Text von Mose Allison ist spitze, vielleicht der beste, den es -
von Van gesungen! - über's Musikbusiness gibt, da er aber geradezu
inflationär auch in eigenen Stücken („Goldfish Bowl“ ist, so fällt mir
gerade ein, GENAUSO gut!) immer wieder drüber klagt...
wollte ich das nun nicht auch noch tun. Also... über's Musikbusiness klagen...
auch ich hab' es hier auf meiner Seite ja schon ausführlichst getan.
Aber worüber klage ich DANN? Also... ERSATZWEISE und...
nachdem ich ja gerade gefordert habe, es mit dem Ersatz auch RICHTIG
zu machen... wo habe ich denn tatsächlich richtigen Grund dazu?
Und da wäre dann eben wieder das Thema vom Text, der diese Seite
hier eröffnet hat, das Ding vom Joe Jackson aber auch der gefräßige
Briefkasten bzw. die real-life-story, die beiden irgendwie zu Grunde liegt.
Also ist dieser Text (mindestens!) Teil einer Trilogie geworden,
weil ich hier einfach wieder andere Aspekte derselben Story beleuchte.
Und es hat mir Spass gemacht! Selbstverständlich ist es mit einem
Augenzwinkern zu betrachten... nicht wirklich als Klage...
aber DAMALS... ohje. Ich will eigentlich nur noch den Text sprechen lassen,
vielleicht liest ihn ja die richtige Person und wartet nicht auf einen
Ersatz? Lol... Vielleicht will sie ja gar keinen... oder ich... aber man weiß
es eben nie, eigentlich weiß man nie wirklich mehr als das, was man
sich traut, sich gegenseitig PERSÖNLICH zu offenbaren. Der Rest? Theater!
Kann man spielen, kann man mitspielen, aber... man kann auch wirklich
genug davon bekommen/haben. Es sollte das richtige Leben nicht ersetzen,
auch wenn es dabei hilft, die Zeit auszufüllen. Dasselbe gilt für Träume...
aber auch für's Konsumieren von Kunst! Als Künstler produziere ich ja
gerade eine ganze Menge davon... und da es meine Profession ist,
bedeutet es mir schon deutlich mehr, als es vielleicht auch für mich gesund ist.
Das richtige Leben... in der Realität... kann sie jedoch nicht ersetzen,
ja, sobald ich Gefahr laufe, die Kunst zum Lebenssubstitut zu machen,
schneide ich mich selbst von der Inspirationsquelle ab, durch die sie
ihr Leben bekommt... und dann erstirbt sie, die Kunst, die ich doch
eigentlich machen wollte. Meine Kunst aber LEBT, vielleicht mehr denn
je zuvor, bleibt nur die Frage, WIE ich denn dabei lebe.
Und die ist nicht genauso positiv zu beantworten... im Moment...
also habe ich eben tatsächlich ein Problem!
Wie war das? Was wollte ich? Genau... den TEXT (nun) SPRECHEN LASSEN!
Du weißt es zwar nicht
(If You Only Knew)
Du weißt es zwar nicht
doch ich hab' da ein Problem
...und das wegen Dir!
Du weißt es zwar nicht
aber es ist Fakt
dass ich die Fassung verlier'!
Du spielst zwar Deine Rolle gut
doch trotzdem blick' ich was da Not tut...
zwingst Dich und mich da zum Verzicht...
nur weißt Du es nicht!
Du weißt es zwar nicht
doch ich seh's genau
Du kämpfst gar nicht gegen mich!
Du weißt es zwar nicht
bist 'ne klasse Frau
und ich spiel' nicht gegen Dich!
Es sieht vielleicht für Dich so aus...
denn wie Du's plantest ging's ja NICHT gut aus...
ein Fall... so schlicht... nicht für's Gericht...
nur wusstest Du's nicht!
Du weißt es zwar nicht
aber so kriegst Du Gefühle doch niemals los
Du weißt es zwar nicht
doch je mehr Du es versuchst, so scheiterst Du bloß...
und ich kann wirklich nichts dafür
drum zick' nicht rum und überleg' es Dir
ich wäre ja noch frei für Dich!
Du liebst ja NUR MICH!
So'n Theater mit den Frau'n...
Ich wusst's nämlich nich'...
musst's mir anvertrau'n...
nur traust Du Dich nicht...
Traust Dich nicht...
Du weißt's halt noch nicht...
weißt es nicht...
Du weißt es ja nicht!
Originaltext & Musik: Mose Allison
Deutscher Theater-Suffleur-Text: Rupi am 16.02.2024
Der Angebozpusch
Du des Neueschte vumm Neuschte
isch der Angebozpusch
des wird dia so brässendiert
dassd Du bloß auswähle musch
manches Mädel hat si ziert abba
des hätt si schon bald gebbe
weil da woa wea indressieat
wo ausgschaut hat wie'n Mann fias Lebbe
doch auch so fia zwischeduach
san genügent do dabbei
sin geprüft un abgenomme
garandiert au schwindelfrei
und zum Neusche vumm Neuschte
ghert der Angebozpunsch
der isch gradiss dabei
gehd geschmagglich nach Wunsch!
Du des allerbeschte Neuschte
isch der Angebozpusch
der isch leider limidiert
damidt du nit zu schpät kummsch
wenschd a Baibie willsch kannsch wähle
und brauchsch gah nix meh mache
du erkennsch des, was zu dia ghert
schpäteschtens an seinem Lache
und der Handel isch legal
vom Heil'ge Vadder gsegnet worde
der hett gschpendet fias Laboa
die kumme halt aus der Reddorte
weil ma so ned sündge bräuchd
des woa imma scho umsunschd
und so kunnt er heilisch bleibbe
dank seim Angebozpu(n)sch!
Isch die Akzion abgelauffe
sin nun alle aufgeruhfe
Angebodde selbsch zu mache
man kann seins au widdaruhfe
doch je mehr dann übrig bleibe
desto größer isch die Auswahl
un mia müsseds alle zeige
sunsch gewinnd die Ampel nochmal
und für echte Lebensmiddel
schaldet die viellaicht auf rood
weil die Grüne etwas habbe
gegges ungekörnte Brood
Wo's des Angebod jetz gibd?
Naja, versuchsch es hald beim Benny
weil der Benny es hald liebd
etwas zu pusche fia sei Henni!
Der „Pusch Idd Real Guud“-Rupi am 16.02.2024
mit herzlichem Dank an die Fa. Penny Markt/Rewe
für die „Angebotspunch“-Aktion... ich habe sehr gelacht
über die Betitelung und musste das nun quasi darauf schreiben!
Der nächste Text ist sehr kurz, vielleicht bedarf er deshalb einer Erklärung.
Ich habe es mir erlaubt... die Geschichte einer männlichen „Entjungferung“
ins Geburtsland unseres Papstes, nach Argentinien zu legen, denn es ist
auch das Geburtsland des Tangos. Zufall? Natürlich. Ich sehe den Zufall
tatsächlich als vom „himmlischen Vater“ geschenktes Angebot, aus seinem
Leben das Beste zu machen, immer wieder sage ich, dass „der Zufall mein Freund“
ist, und vielleicht kann man dies nirgends besser erkennen als an einer
Kleinigkeit wie dieser! Wie denn hätte ICH das planen sollen?
Nein, dieser Zufall schenkt mir die Möglichkeit, die Dinge miteinander
nun so zu verbinden, dass ich erzählen kann, was mir auf dem Herzen liegt...
und ich habe eben daraus ein weiteres Kunstwerk gemacht.
„Tango in the Night“ von Fleetwood Mac ist nun definitiv nicht nur die fünfte...
sondern auch die letzte Studioplatte, die diese Band in der berühmten
„Rumours“-Besetzung eingespielt hat. Begonnen hatte sie eigentlich als
drittes Solo-Album des Gitarristen Lindsey Buckingham, der auch das
Titellied geschrieben hat. Die Arbeiten daran begannen bei dem zu Hause,
und dort wurde das Album dann auch zum allergrößten Teil eingespielt
und -gesungen, er wurde dort dann quasi von der Band belagert,
was bis in sein Schlafzimmer hinein geschah, nachdem Mick Fleetwood
ihn überredet hatte... „lass uns doch die nächste Fleetwood Mac-Scheibe
daraus machen!“. Es ist wichtig, dies zu wissen, denn... Lindsey opferte
nicht nur Arbeitskraft und Zeit, er opferte auch sein eigenes Album
für die Band, die ihn danach erpresste, mit ihnen auch auf Tournee zu gehen...
und weil er ausgelaugt war von der Arbeit, die weitaus mehr von ihm
gefordert hatte als Lieder zu schreiben, zu spielen und zu singen,
wurde er (damals... erstmals!) aus der Gruppe rausgeworfen,
denn er sagte „Nein“.
Ich erzähle dies nicht, um im Nachhinein
irgendjemanden anzuklagen, ich will nur, dass meine LeserInnen
verstehen, dass dieses Geschäft ein unfaires ist, dass es mehr Opfer
fordert als Gewinne bringt für den Kreativen Arbeiter, und genau
das ist eben Lindsey Buckingham gewesen: Ein kreativer Arbeiter
in und für Fleetwood Mac... eigentlich DER kreative Arbeiter,
dem die Band viel mehr zu verdanken hat als die Hits „Go Your Own Way“,
„Tusk“ und „Big Love“, sondern vor allem unzählige, bis in die feinste
Kleinigkeit ausgetüftelte Arrangements für die Lieder von Christine McVie
und, vor allem, Stevie Nicks. Und im Arrangieren sehe ich auch das wahre
Genie dieses Mannes, denn... wie ist es möglich, dass „Dreams“ so unglaublich
gut wurde... mit (ursprünglich, durch Lindsey kamen 2 mehr dazu!) nur
immer denselben 2 Akkorden in Endlosschleife? Er hörte dieses Lied
seiner ehem. Lebenspartnerin und wusste SOFORT, was... man damit
machen muss, was ER damit machen wollte... und dass es der Hit ist.
Da wären der Dieter Bohlen und ich gemeinsam am Verzweifeln gewesen...
stattdessen: „Liebe Stevie! Du schreibst nette Texte mit oft zu vielen
Worten und kannst vielleicht gerademal 5 Akkorde, aber nichtmal
ein Instrument spielen. Deine Stimme ist außergewöhnlich, hört sich
aber manchmal nach einer Krähe an. Wie wär's, wenn Du ein
wenig Unterricht nimmst, sowohl für's Singen alsauch für Klavier
oder Gitarre, und dann... wenn Du etwas MEHR kannst als das,
womit Du uns als neue Kunstwerke so belagerst, dann kann ja
VIELLEICHT was draus werden. Aber DAS????“
Stevie Nicks ist die große Diva, die für manche Fans scheinbar
wichtigste Person in Fleetwood Mac. Und ich finde, dass sie wirklich
ein Faszinosum ist, zu Recht eine weibliche Ikone in der Rockmusik,
ich bin auch von ihr SOLO ein Fan, obwohl die Alben, die ich DA mag,
quantitativ eher gering sind. Aber an ihren Befindlichkeiten lag es auch,
dass Lindsey Buckingham, nachdem die „Rumours“-Besetzzng ENDLICH
wieder zusammen war (ein drittes Mal...) und ein paar Konzerte gespielt
hatte, erneut aus der Band geworfen wurde. Weder Kokain noch Klonopin
können da dran Schuld gewesen sein... und irgendwie, bei aller Liebe,
scheint diese Frau einen VOGEL zu haben. Was wäre sie denn ohne
Lindsey Buckingham? In welcher Country-Kaschemme im Süden
der USA würde man sie heute denn auftreten lassen, wenn dieser Mann
nicht gewesen wäre... mit zu allererst seiner LIEBE, ohne die sie
gar nicht in die BAND gekommen wäre, und dann... all seinen Talenten,
seiner Arbeit, seinem Durchsetzungsvermögen und damit dem Dickkopf,
mit dem sie ein SOLCHES Problem hat, dass er's ihr NIE Recht machen
kann... vielleicht gerade noch im BETT? Sorry, Stevie... aber das musste sein,
ebenso noch der Hinweis, dass DEINE Beiträge auf „Tango in the Night“
nicht nur gering ausgefallen sind, sondern... wenn man mal absieht von
„Seven Wonders“, einem Lied, zu dem Du AUS VERSEHEN eine einzige
Textzeile beigetragen hast... ziemlich ÜBERFLÜSSIG, denn es sind
die tiefsten Tiefpunkte einer ansonsten sehr gelungenen Platte,
die mir heute noch Riesenfreude bereitet, und für mich, das ist ganz klar,
ist ihr absoluter Höhepunkt das TITELSTÜCK, ob nun Hit oder nicht.
Als ich das hörte... war es so weit (ich stand ja auch schon auf „Big Love“!)...
ich MUSSTE diese LP haben! Es ist da wirklich wie beim Tango...
es GEHT UM'S GEFÜHL und mit diesem Gefühl... haben sie mich
flachgelegt, kann man fast wörtlich nehmen... Fleetwood Mac waren
emotionale Killer, bei denen manchmal dann auch der Verstand aussetzt.
Und „Tango in the Night“... das war die Stunde von Lindsey Buckingham
IN der Band. Ohne ihn? Hätte es diese Platte nicht nur nicht gegeben,
auch die Lieder von Christine McVie wären nicht halb so gut geworden,
als sie da bis heute erklingen. Aaaaaaber... Tango ist, wenn man den
damaligen, OFFIZIELLEN Aussagen der Kirchenfürsten aus Rom,
Glauben schenken will... eine satanische Angelegenheit, ein teuflischer
Tanz, durch den die menschliche Seele in Bedrohung gerät,
weil... so viel Sinnlichkeit schließlich zur Sünde, nämlich...
fast automatisch... zum Geschlechtsverkehr führen muss.
Hat sich dafür eigentlich inzwischen ein Papst entschuldigt
oder muss Franziskus dies auch noch selber machen?
Ich meine... der Absolutheitsanspruch... in Glaubens- und Gewissensfragen...
hier hat er bereits nachweislich versagt, auch wenn es dogmatisch gar nicht
festgelegt worden sein sollte. ES IST EIN BETRUG, und auch für DEN
HAT SICH VERDAMMT NOCHMAL EIN PAPST VOR DER MENSCHHEIT
ZU ENTSCHULDIGEN, sonst gibt es nämlich NIEMALS einen Neuanfang
für diese Institution, die sich da gerade selber abzuschaffen allergrößte
Mühe gibt... und zwar in Rom, nicht in Deutschland, denn die Deutschen
Bischöfe sind ERSTAUNLICH vernunftbegabt... im Vergleich zur römischen
Kurie. Und nun kommt, ebenfalls aus Deutschland und vom Rupi,
noch der Tango in der Nacht dazu... für den Papst, das LASS ICH MIR
NICHT NEHMEN, er kann mich dann gerne exkommunizieren!
DAS ist es doch, wovor ihr Angst habt, ihr Diener des Herrn, oder?
Der Macht des teuflischen Weibes zum Opfer fallen!
Die eigene Macht zu riskieren DAMIT, dass man der Erregung nachgibt
und der LUST erliegt. Ach wie schlimm... manchmal ist's ja wirklich
SO schlimm, dass man sich WÜNSCHT, die ELTERN hätten widerstanden,
damit kein SOLCHES Kind dabei rauskommt! Oder wenigstens (besser)
verhütet. Hier kommt also die SÜNDE. Und sie ist GEIL.
Das Lied ist eben GEIL... danke, Lindsey! Du bist ein GENIE!
Wir werden uns, wie dieser junge Mann hier und anders als Stevie Nicks,
IMMER DARAN ERINNERN!
(Aber ein paar mehr Akkorde hättest auch DU in der Zwischenzeit LERNEN können!)
Tango in der Nacht
(Tango in der Nacht)
Heute Abend wirkt ihr Liebeszauber
Heute Nacht beginnt des Teufels' Fest
Er schläft schon nicht mehr ein
weil's Gefühl ihn nicht verlässt
wird sich erinnern
an den Mond und seine Macht
doch dann ist sie fort, die Unschuld
mit dem Tango in der Nacht
Tango!
Sie hat ihn schon in der Tasche
dort lässt sie ihn dann auch geh'n
rein – raus, rein - raus
ein Traum, er lässt es geschehn
wird sich erinnern
an den Rhythmus, an die Pracht
ihres makellosen Körpers
sie tanzt den Tango in der Nacht
Tango!
Originaltext & Musik: Lindsey Buckingham
Deutscher „Dieser Tanz ist vom Teufel“-Text: Rupi am 16.02.2024
Ausdrücklich Papst Franziskus gewidmet und seinem Heimatland.
Ich schieb nun den nächsten Text – er ist bereits vom neuen Tag -
nun einfach noch dazwischen, weil ich kein Sandwich mit Nawalny
in der Mitte machen mag... ich fände dies nun wirklich unpassend,
erst Recht mit 'ner Winzigkeit drunter, also echt...
pietätslos wär' das!
Dem Wladilein würd's ja vielleicht gefallen,
aber dem fehlt ja viel mehr noch als bloß Pietät...
und mir würd' was fehlen mit dem nächsten Song,
also hab' ich den halt auch noch gemacht.
Ganz ehrlich: Zum TANZEN... im Punkt... von der
Tango in the Night... war der am ALLERBESTEN!
Es soll ja Menschen geben, die ihn doof finden... den Song...
und mit ihm... die Caroline, die nix dafür kann.
Caroline liebt da... also hier... bei meiner Version...
einen Mann, der nun nicht weiß, ob er deswegen Glück
hat... oder Pech. Manchmal muss es eben die Liebe tun...
statt einem von dem beiden... denn Ersatz ist da dann...
schwer zu finden... aufzutreiben... aufzuziehen...
was auch immer. Ein wenig empathielos ist der Text nun schon...
geraten, aber NUR wegen dem Spass, den ich machen wollte.
Dieser ist natürlich weder Hilfe noch Hilfsmittel,
aber dafür bin ich leider nicht zuständig.
Vielleicht weiß ja Lindsey Rat? Hat irgendwo im Haus
was versteckt, das er ausleihen könnte? Oder kann er...
beim Arrangieren helfen, sofern er einen Hit erkennt?
Da kommt gerade die Nachricht, dass seine Hilfsmittel
leider nicht mehr dort sind, wo sie waren, seit...
die Band sein Haus belagert hat und dabei auch ins
Schlafzimmer eingedrungen ist.
Auch sonst winkt er dankend ab... kann also auch nicht helfen.
Dann bleibt's eben so. Ich kann's nicht ändern, denn...
mehr Text, um auch noch eine Lösung oder gar ein Happy End
einzubauen... durch irgendein Zaubermittel aus der Inspiration...
stand mir leider nicht zur Verfügung. Und das LIED verlängern,
nur, um mehr Spass zu haben? Kommt nicht in Frage...
sonst müsste ich's nachher noch IN ZWEI TEILE TEILEN...
wie das „mystische Erlebnis“ von T.Rex!
Das wird ER aber auch nicht wollen... also muss es 'ne andere Lösung
zur Erlösung geben, von der wir eben nichts erfahren werden.
Wir haben ja auch nicht DIESES Problem, und falls DOCH,
ist's ja besser, wenn es geheim bleibt, es ist ja bloß...:
Eine WINZIGE Kleinigkeit
(Caroline)
Sie will sehen
Er muss stehen
so wie gestern?
Sie wird lästern...
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Warum er nur so einen hat?
Kommt nun Zuwachs aus der Innenstadt?
Bleibt er durch ihn ge-hä-hä-hemmt?
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Winzig klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er will... lecken!
Ihn ...verstecken!
Sie ihn... finden
dann ...erblinden!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Eine Lupe braucht sie zwar nicht
und auch er braucht nicht noch mehr Gewicht
bleibt eher so wie man ihn ke-hä-hä-hennt!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Warum er nur so einen hat?
Würden zwei vielleicht leichter hart?
Was wenn sie mit 'nem andren pe-he-he-hennt?
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Er ist klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Winzig klei-ha-ha-ha-ha-ha-ein!
Originaltext & Musik: Lindsey Buckingham
Deutsche Häme und schäme Dich-Text: Rupi am 17.02.2024
Ich wusste schon, welches Lied ich als nächstes machen wollte,
aber noch nicht genau WIE... ehe die Nachricht kam.
Ich hatte nur den Titel und eine vage Vorstellung, was ich
aus dem Originaltext übernehmen wollte,
und nun ist aus dem Lied „Hard as Love“ aus meinem Lieblingsalbum
von Marillion ein Nachruf auf Alexei Nawalny geworden,
fast zwangsweise kam eins zum Anderen, obwohl ich...
überhaupt nicht politisch hatte werden wollen.
Ich liebe „Brave“, also liebe ich auch „Hard as Love“...
so wie es ist auf dem Album, und in dessen Kontext kann
ich mir diesen GEWALTAUSBRUCH auch gar nicht besser vorstellen.
Dass Marillion den SONG aber später, für ihr „Unplugged“-Studio-Album
„Less is More“, tatsächlich NOCH besser gemacht haben,
vom Gewaltausbruch zum sensiblen Ohrwurm nämlich,
das zieht mir noch immer die Schuhe aus.
Live (auf dem Cadogan Hall-Mitschnitt) haben sie's ja nicht
so gut hinbekommen wie den Rest, aber... auf „Less is More“...
da war's der Hit für mich und ist es bis heute geblieben,
auch wenn Marillion keine Hits (mehr) brauchen.
Ich hab meinen Text also auf diese Version geschrieben...
und er ist wegen Nawalny zu dem geworden, was er nun ist.
Ich glaube, dass es nicht nötig ist, NOCH mehr zu erklären,
denn eigentlich ist es Zeit zum Innehalten und Beten.
Liebeshart
(Hard as Love)
Manchmal braucht es einen Knüppel
und dann folgt ein Schlag
und dann hat halt jemand Angst
der's lieber softer mag
doch wer Liebe für was Softes hält
und Gott für schwach
könnt' grad der ihn nicht gebrauchen
um mal was zu verstehn?
Ist Nawalny nun ein Held?
Was bringt sein Tod dem Land
dessen Führer nun alleine ist
im Unverstand?
Ist sein Opfer denn was wert,
sein Rückgrat noch gefragt?
Wenn's durch Schläge nicht zerbrach
dann war es
liebeshart...
Ne Beziehung zwischen Männern
wird zum Supergau
wenn es einem um die Macht geht
als wär's seine Frau
und der andere sie liebt
doch leider nicht bewahrt
vor Mißhandlung und Gewalt
so wird man
...liebeshart.
Der ganze Hunger und die Leidenschaft
die ganzen Schmerzen, die verletzte Kraft
Vergeblichkeiten, Panikreaktion
der Primitivling vor der Explosion
der ganze Ärger, bis man nichts mehr sieht
die Schuld, die Lüge, niemand, der vergibt
woran man sich aufzieht
und was einen auffrisst
dann wieder ausspeit
es macht doch unendlich hart.
(Dann fragt man sich... soll das denn Liebe sein?
War man denn nicht viel besser dran allein?
Hat es sich gelohnt?
Tat man's für's Land oder für eine Frau?
Wollt' man denn leben, weiß man's noch genau
ob es sich noch lohnt?
Geht's denn auch ohne dass man seins riskiert
und wenn es hart kommt eben auch verliert...
bis man nach Rache schreit?
War es denn Selbstmord, wie der Mörder denkt
hat man denn nicht bloß seine Zeit verschenkt
an das ärgste Leid?)
Wenn man wirklich für was steht
an etwas Andres glaubt
als den Machtrausch, wie der
Onan da, der Sinne beraubt
wird der Hammer, den man einsetzt
wenn auch unsichtbar
unerträglich für sich selbst
denn er ist
...liebeshart.
MUSIC
Hogarth | Kelly | Mosley | Rothery | Trewavas
LYRICS
Helmer | Hogarth
Deutscher Nachruf für Alexei Anatoljewitsch Nawalny
am 16.02.2024 von Rupert
R.I.P.
Noch ist es dunkel, aber der Samstag hat bereits begonnen
und der frühe Rupi fängt den Wurm, zumindest hat er mal
wieder eine Idee, die ihn aus dem Bett und vor den Computer
getrieben hat... SCHLIMM ist das... ohne Mami, ohne Lehrer,
ohne katholische Moral... es war klar, dass das hat schiefgehen müssen.
Aber wo sind sie nur? Wo sind sie denn hin?
Mussten sie denn wirklich alle vor mir fliehen?
Ich hab sie doch LIEB :D !
Muss man denn wirklich so nachtragend sein???
Wie soll ich dann selber damit jemals aufhören???
Gut... zur Idee... wir kommen zum dritten Album von The Police,
also ist hier mal wieder Sting mein Opfer... ein Lehrer... wie passend...
aber der Zufall hat mal wieder nachgeholfen.
In meiner Birne wurde, beim Denken an schöne Frauen,
aus dem alten Spruch „zu schön um wahr zu sein“ nämlich
plötzlich etwas ANDERES... und ich denke sofort:
„Oh... das wäre ein guter Songtitel“.
Anhand der Silben musste ich dann nur noch einen bestehenden
Songtitel finden, worauf ich MEINEN dann übertragen konnte.
Ich musste nicht lange suchen!
Und wie das passte... wie die Mutter zum Kind,
der Schüler zum Lehrer, die Brezel zu Neujahr,
der Aschermittwoch zur Fasnacht, die Ehe zur Monogamie...
eine runde Geschichte also, ich musste sie dann nur noch erfinden
und aufschreiben. Im Lied (war übrigens ZWEI Mal ein Hit,
aber bleiben wir doch besser bei der Originalversion, um ihn
dann selber zu verhunzen...) geht’s ja um einen Lehrer,
der durch eine Schülerin in Not gebracht wird,
also quasi um Not- bzw. Un-Zucht, was natürlich auf Sting passen mag,
aber nicht auf den Rupi, denn... bei dem herrschen natürlich
IMMER Zucht und Ordnung... zumindest AUSSERHALB seines
Zimmers... und wenn er nicht gerade an zwielichtigen Orten weilt.
Nein, der Rupi will nun endlich mal einen anständigen Lehrer
zu Wort kommen lassen, und Sting kann das ja nicht sein,
der Herr Meyerhoff hatte keine Zeit, die Frau Lauer ist eine
LehrerIN, naja... alles muss man selber machen, sogar
bei der Pennälerlyrik, höchstens das Fritzchen hätte Zeit gehabt,
aber Lehrer spielen? Noch fehlt ihm da die Empathie dazu.
Und der Enthusiasmus. Ein wenig Bildung... vielleicht auch,
aber bis zur höheren Schule für Gesellschaftszerstörer ist noch Zeit,
bis da hin kann er sich selber ja mit meiner „Künstlerpechballade“
abschrecken. Ne, ich habe mir nun einfach vorgestellt,
wie es denn gelaufen wäre... wie es aussehen würde...
so für mich... wenn ich auf Mami gehört hätte, nach dem Abitur
auf eine Hochschule gegangen wäre und dann... Gott bewahre...
als Lehrer verendet. Dann auch noch (zwangs?)verheiratet...
Kin... ne, weiter wollte ich bei der Selbstfolterung nicht gehen,
als Kinder reichen dann voll und ganz die Schüler.
Ich nehme mich ja wirklich gerne selber auf den Arm.
Keine Ahnung, wen ich hiermit dann noch so alles auf den Arm
genommen habe. Ich habe ja nur mein Bestes getan!
Nehmen wir also an, ich hätte mich – so als Lehrer – wider
Erwarten nicht umgebracht und wäre immer noch im Schuldienst.
Eine vierte Strophe, in denen ich von Kollegen hätte berichten können,
stand mir gottlob NICHT zur Verfügung, sonst würden vielleicht
DIE sich umbringen, aber drei Strophen reichen ja völlig aus,
um nach jeder dann zum springenden Satz zurückzukehren.
Der springende Satz könnte zur Ursache haben, dass da ein Lehrer
einen Sprung in der Schüssel hat, aber das... war dann nicht ich.
Ich musste nämlich meinen Satz stottern, damit er auf die Originalfassung
von „Don't Stand So Close to Me“ passt. So tat es der Mann aus Neukästle,
einem idyllischen Ort für Schiffsbau und sonstige Dinge, die sich
nicht mehr lohnten, weshalb da, außer ihm, nur noch arme Leute
wohnen... auf Grundstücken, die längst ihm gehören.
Und dort springen sie eben... die Tierchen, die Dienerschaft,
die Schüsseln und nicht zuletzt auch die Sätze, wenn seine Trudy
mal wieder bockt und zum Springen nicht bereit ist!
Damals war er aber noch nicht mit ihr verheiratet, also hatte
eine ANDERE gebockt und zum springenden Satz geführt.
Also: DIES ist nun KEINE Geschichte aus meiner Schulzeit,
sondern reine Fiktion. Aber so, da bin ich mir sicher, wäre das
für mich ausgegangen, weshalb ich heilfroh bin, nicht auf Mami
gehört zu haben. Ich bin eben KEIN Lehrer. Ich bin Künstler.
Großer Künstler. Vor großen Künstlern ist niemand sicher,
auch die Lehrer nicht. Allerdings kann man ihnen... also zumindest MIR...
nicht und niemals zu Recht folgenden Vorwurf machen,
denn wenn... dann fehle ich ENTSCHULDIGT, damit das KLAR IST,
meine Herrschaften von der Firma Saturn, denn... ich bin NACHTRAGEND
und es war schlicht und einfach eine Lüge, mit der man meinen Rauswurf
begründet hat. Und nein, ich höre NIEMALS damit auf,
mein Recht zu verlangen, auf der Wahrheit zu bestehen, eine
angemessene Entschädigung von Euch zu fordern,
denn... meine RACHE... die wollt IHR NICHT ERLEBEN!
Ich bin's nämlich NICHT, nein, ich bin doch eher das Gegenteil davon...:
Zu schön um da zu sein
(Don't Stand So Close to Me)
Der Lehrer
das bin ich
und es war meine Wahl
Die Schüler
ganz ehrlich
sie leben mir zur Qual
entweder
sind's Streber
und schleimen mich nur an
die Andren
sind viel geiler
erinnern mich daran
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Die Stunde
beginnt jetzt
die Streber sind schon da
aber die Revoluzzer
sind in der Café-Bar
Gedichte?
Geschichte?
Das int'ressiert sie nicht
Das Klima!
ihr Smartphone!
die Schminke im Gesicht!
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Die Frauen
am Schlimmsten
sie könnten MEINE sein
Die Männer
die Dümmsten
falln ständig auf sie rein
und wenn ich
nach Haus komm
bin ich genau wie die
sie liebt mich
ich glaub's ihr
aber ich seh' sie nie
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
Zu schön
zu schön um
zu schön um da zu sein
(Backingvocals:)
Viel zu schön um da zu sein
Viel zu schön um da zu sein
Viel zu schön um da zu sein
Viel zu schön um da zu sein...
Originaltext & Musik: Sting
Deutscher „Wenn Rupi ein Lehrer wär'“-Text: Rupi (wer sonst?) am 17.02.2024
Also... eigentlich... bin ich ja schon zufrieden, wie sich hier
in Deutschland der Widerstand gegen die Rechten auf der Strasse zeigt.
ich gebe zu, dass ich da bisher gar nicht... MITGEMACHT habe,
weil ich die GANZE ZEIT hier am Arbeiten bin...
aber wie wär's mit einem Kompromiss?
Also Tina Turner hat bestimmt nix dagegen...
wird aber leider kaum auch ihr Veto einlegen können...
höchstens Holly Knight, denn die... hat den nächsten Song ja
eigentlich geschrieben.
Der Rupi? Hat ihn nur umgeschrieben... etwas...
nur ein Bißchen, damit er auch passt...
und eigentlich schon vermummt, aber hier oben kann man ja
nachlesen, dass er es selber war...
und, klar, ich hab's mit Humor gemacht...
mit Humor und mit Köpfchen...
anders als mad Maxi Gibson, denn der/dem scheint ja immer eins von beiden zu fehlen,
je nachdem, wie der grad drauf ist...
auf dem Jesus-Trip für die Republikaner :o
Aber der wird eh nicht gefragt... also der Gibson...
der ist als Gitarre sowieso viel besser!
Ich finde, dass der Song sowieso zu Unrecht fast vergessen wurde.
Er macht doch schön Bumm?
Wollen wir etwa lieber UNSCHÖN Bumm machen?
Oder können wir wenigstens eins nach dem Anderen probieren?
Genau! Probieren geht ÜBER studieren!
Wer Zeit hat, kann auch demonstrieren, aber bitte...
macht der Polizei keinen Ärger, wenn DIE keinen macht, okay?
Man kann nämlich nicht FÜR den Rechtstaat demonstrieren
und ihn gleichzeitig untergraben... oder, Herr Merz?
Sieht die CDU/CSU das etwa ANDERS?
Tut mir leid, ich habe jemanden gebraucht, um auf dessen
Kosten einen Witz zu machen... oder zwei Witze...
und der Dieter Bohlen kam diesmal nicht in Frage,
weil wir uns bei Stevie Nicks grade so schön einig waren...
also vorhin... später kann ich ja wieder auf ihn zurückgreifen...
oder auf irgendeinen Lehrer... mal gucken!
Solange die sich nicht alle UMGEBRACHT haben...
oder nach der/dem/einem Ehepartner SUCHEN!
Viva Tina!
Zeigt, dass wir leben (Mad Maxi-Version)
(One of the Living)
Einleitende Stimme von (Überraschung!): Olaf Scholz:
„Machen wir ernst... aber mit Köpfchen!“
(Er kann ja DOCH sprechen! Ein Obelisk???)
Hier im Wüstenheim
kann jeder Schritt, den Du machst
auch Dein letzter sein
in der sengenden
Hitze und am Rande der Zerstörung
Und wie steht es denn
um Deine Kinder?
Nicht allein jeden Tag?
Sie lernen ja die Toten beneiden
...spielen im Sarkophag!
Kann sein dass ich hier nur
...nur leicht übertreibe
wer will schon Stress
wenn man ihn schon hat?
Spürst Du's am eignen Leibe?
Dann wird’s Zeit dass Du was machst bevor
diese Weidel kommt... und uns zuvor
Also zeigt, dass wir leben
denn sonst wird es nicht besser
Also zeigt, dass wir leben
noch ist dafür ja auch Zeit...
jajajajahooo
jajajajahooo
Hetero... schwul... Lesben... was noch? (Sagt es!)
Steht auf... lauft gerade... ja, doch! (Wagt es!)
Etwas mehr, wenn ihr wollt... viele sind ja schon bereit...
Die AfD... tut uns nicht leid!
Der Schlachtruf ertönt: Wir Demokraten
haben das Land leider besetzt!
Es gehört UNS, nicht den Schwachmaten!
Ja, sie haben's bloß noch nicht erkannt...
drücken wir die Rechte an die Wand!
Also zeigt, dass wir leben!
Durch den Tod wird’s nicht besser!
Also zeigt, dass wir leben!
Merz kommt dann im Frauenkleid!
Jajahooo
Jajajahooo
Also zeigt, dass wir leben!
Uns geht’s wesentlich besser...
Also zeigt, dass wir leben!
Wer sucht mit uns den Streit?
Jajahooo
Jajajahooo
Glaubt's uns... wir... wir Demokraten
haben das Land längst schon besetzt!
Es gehört UNS, nicht den Schwachmaten!
Ja, sie haben's bloß noch nicht erkannt...
wenn es sein MUSS, stellt sie an die Wand!
Also zeigt, dass wir leben!
Durch den Tod wird’s nicht besser!
Also zeigt, dass wir leben!
Merz ist vielleicht schon zu breit!
Jajahooo
Also zeigt, dass wir leben!
Uns geht’s wesentlich besser...
Also zeigt, dass wir leben!
Wer sucht mit uns den Streit?
Jajajahooo!
Originaltext & Musik: Holly Knight
Deutscher Demonstrationstext: Ein militanter AfD-Gegner am 17.02.2024
Nein, natürlich ist unser Bundeskanzler KEIN Obelisk...
aber sprechen kann er ja TROTZDEM (mal, ausnahmsweise... lol).
Aber sein Amt sollte doch... ein Pfeiler sein, für die Demokratie, okay?
Und die jedenfalls MUSS wehrhaft sein und bleiben, nach Außen wie Innen...
sonst ist sie in großer Gefahr. Wer Deutschland wirklich LIEBT, der weiß das auch...
und versteht, wieso ich im vorigen Text SO weit gegangen bin.
Der Kanzler? Nun... auch mir schweigt er oft zu oft.
Aber wenn mir einer zu sehr schweigt, heißt das für mich, dass ich vielleicht mal selber
den Mund aufmachen sollte... und das tue ich eben gerade.
Er selber kann sich ja sogar mal flachlegen... lassen... lmao...
etwas Schönes... kommt jetzt noch, denn natürlich kann ich,
da ich schonmal grade bei Tina bin, mein Lieblingslied unmöglich
ungeschoren davonkommen lassen, mir ist ja NIX heilig,
wenn es um 'ne gute Zote geht... aber keine Angst, SO schlimm...
ist es diesmal nicht geworden, denn ich habe trotzdem die Essenz
des Liedes beibehalten. Ich hätt's mir sonst ja nie verziehen...
und Mutti... auch nicht, schließlich hatte ich es ja ihr zum Nachruf
extra zum Zitieren ausgesucht. Immer wenn ich die „Wildest Dreams“
höre, auf der dieser Titel ja ursprünglich erschienen ist, muss ich
(TATSACHE!) an den Dieter Bohlen denken, denn der hatte doch
tatsächlich VORHER schon mit Blue System so ein Album gemacht...
über seine wildesten Träume. Also nicht, dass ich mir das angehört hätte,
aber man merkt sich das und wird dann von so einem Titel erstmal...
abgestoßen. Auch Saga's Album gleichen Namens darf ich hoffentlich
Schrott nennen, denn für deren Verhältnisse ist es ein ARGER Downer
gewesen... aber bei Tina war es anders, obwohl die Single „Whatever You Want“
genauso wenig hätte sein müssen wie der Oberlangweiler von Lied
namens „Missing You“, John Waite war wesentlich besser gewesen mit
den Babys, aber jedem das seine... und mir, da die anderen Lieder
für Kommerz ja doch überm Durchschnitt waren, neben meinem Lieblingslied
auch gerne noch das Titelstück gleich hinterher, ob nun mit Antonio Banderas
oder die Hitversion mit Chefgrunzer Barry White (die hab ich leider nicht!),
denn Tina's wildeste Träume sind für mich tatsächlich geil weil erotisch.
Da stört sogar ein (zu?) spät (ins Lied) kommender Sting nicht,
gar nicht („On Silent Wings“, wie „Foreign Affair“ übrigens aus der
Feder von Tony Joe White... ein Unterschätzter hierzulande...).
Aber natürlich bleibt „Private Dancer“ ihre beste, nur das beste LIED
kam erst später, okay? Für manche hat es dann gar nicht so lange gedauert,
denn für die ist es ja „We Don't Need Another Hero“ von Mad Maxi.
Oder irgendwas mit dem Ike noch, dann mussten sie ja überhaupt
nicht warten! Aber für mich ist und bleibt es jetzt auch dieses Stück
Filosofie, das auch von einem Esel verstanden werden kann...
wie es mal der Karl Wallinger von World Party gefordert hat...
von OBEN! Ja, doch... wenn schon absolute Wahrheit,
dann bitte SO, denn dafür müssen keine Schädel eingeschlagen werden.
Und ich mach dann mal (wieder) Pause! Hoffentlich nicht so wie
Eva's Hirn, denn dann... kann ich ja GLEICH wieder zu Arbeiten anfangen!
Lol.
Etwas Schönes bleibt
(Something Beautiful Remains)
Alles nur gelieh'n
auch die Medizin
und was man so auch nimmt
etwas Schönes bleibt bestimmt
Wenn's der Tripper ist
lief da was schief
doch dass man vergisst
mit wem man da schlief
soll ja auch nicht sein
so wie die Verbote
und die Höllenpein
mit der man uns drohte
Neinnein
sowas ist nicht fein
doch wer dran glaubt ist selber schuld
Neinnein
Niemand legt Euch rein...
doch zum Ende kommt's... (bestimmt...)
Ein neues Spiel beginnt
die Antwort weiß der Wind
weil wir ja sterblich sind
etwas Schönes bleibt bestimmt
Soll es Liebe sein
geb' nur drauf Acht
sperr' sie nicht ein
denn sie hält ja Wacht
über groß und klein
über alt so wie auch jung
kann ein Feuer sein
auch zur Abschreckung
Jaja
Prediger sogar
der nicht in die Irre führt
manchmal
ist es nämlich wahr
(immer kann man lernen drüber,
immer ist was da!)
was man da zuweilen... (spürt!)
spürst du nicht den Wind?
Dass wir Gäste sind?
Vielleicht ist's auch ein Kind
doch etwas Schönes bleibt bestimmt!
Viele Fragen bleiben übrig, sowieso
und erst Recht, wenn jemand stirbt
da hilft flennen ...können
dass nichts Gutes verdirbt
Wie der Regen fällt
auf der ganzen Welt
die Dürre endlich nimmt
etwas Gutes... kommt bestimmt
Alles ist gelieh'n
auch die Medizin
egal, was man so nimmt
etwas Schönes bleibt bestimmt
Ein neues Spiel beginnt
die Antwort weiß der Wind
weil wir ja sterblich sind
etwas Schönes bleibt bestimmt...
Liebe Tina, hab nochmal Dank für Alles... und ganz besonders dafür,
dass... und WIE schön... Du DIESES LIED gesungen hast.
Ein heulender Rupi am 17.02.2024
Originaltext & Musik: Graham Lyle & Terry Britten
Achtung... bevor es hier ernsthaft weitergeht... kommt kurz ein Werbespruch:
DER ALTE... RUPI... JETZT MIT NEUER REZEPTUR!
So, jetzt mach ich mal etwas ganz etwas Andres,
etwas völlig Unerwartetes, denn ich verändere einen Deutschen Text,
nicht um das Lied zu zerstören, sondern... um es zu VERBESSERN.
Die Musik? Naja. Sie hat schon was, vor allem der acapella-Satz zu Beginn,
aber sonst... wäre auch das Arrangement noch sehr verbesserungswürdig.
Worum geht’s? Um Veränderungen... also nicht nur inhaltlich,
sondern... naja... damals... der Klaus Hoffmann war ja noch jung...
und er brauchte das... ne, nicht das Geld, aber er brauchte eben
einen guten Freund, so einen wie den Jörg Suckow, der ihm sagte,
dass DIESE Veränderungen ALLES ANDERE als Verbesserungen sind.
Und natürlich hat der Klaus auf ihn gehört... er hat es gehört und
ihm gesagt, dass er ja gehen kann, wenn er nicht mitmachen will!
Und dann ist der Jörg eben gegangen, denn er WOLLTE DAS NICHT
MITMACHEN! Er befand sich eben in einer Minderheit, auch wenn
es keine schweigende Minderheit war, seine Ehrlichkeit hat ihm aber
nichts genutzt, weil die lärmende Mehrheit unbedingt Recht behalten
wollte. Und wisst Ihr was? Die Käufer... sie haben's gar nicht abgestraft,
die Platte lief fiel besser, als sie es jemals verdient gehabt hat,
denn auch Klaus Hoffmann sagt ja längst, dass sie „so gruslig ist,
dass ihm da nichts mehr einfällt“! Nunja... mir würde da schon noch
was einfallen... außer dem neuen, besseren Text für's Titelstück:
Vielleicht mal den Jörg anrufen, über alte Zeiten quatschen und
über sie LACHEN, diese Veränderungen, denn... dafür müssten sie ja gut sein!
Veränderungen... sind eben Veränderungen, sie müssen weder gut noch
schlecht sein, weil etwas, was ANDERS ist, zuallervorderst dann eben
genau DAS ist, ANDERS... und weder automatisch besser noch schlechter
als IRGENDWAS Andres, nur... wenn man echt was VERBESSEREN möchte,
reichen sie dann halt doch oft nicht aus... oder man geht das Risiko ein,
dass es hinterher schlechter wird, als es vorher war.
Dann ist es gut, wenn man sowas erkennt, damit es danach wenigstens...
wieder BESSER werden kann. Ungefähr so lief es dann ja auch beim Klaus!
Aber der Jörg... er war weg, da war nix zu machen, und bis dann der Micha
Brandt zur Band kam, also... in der Zwischenzeit... war da KEIN Gitarrist
mehr, der dem Jörg hat das Wasser reichen können.
Schön, dass man durch den Micha nicht mehr dadran denken muss.
Schön, dass durch die Veränderungen, die mit Hawo Bleich kamen,
dann auch wirklich Verbesserungen rauskamen.
Auch schön, dass der Klaus aus dieser Platte höchstens ein Lied noch
singt und spielt, denn es ist das EINZIG gute... nur JETZT, jetzt
KÖNNTE auch das Titelstück, in NEUEM Gewand, vielleicht
auch noch was bringen... außer Peinlichkeitsgefühlen.
Ist mir aber wurscht, natürlich braucht der Klaus DAS nicht singen,
es ist ja AUCH eine Parodie auf's Original, damit es mir erträglicher wird.
Worum geht’s denn MIR darin? Nun, ich nenne jetzt, ausnahmsweise,
ein positives Beispiel, nämlich die zarteste Versuchung, seit es Schokolade
mit lila Kühen gibt. Die wurde ja vor nicht langer Zeit geschmacklich...
angeglichen. Soll nun mehr nach Kühen äh schokoladiger schmecken...
und ich hatte echt Angst, dass sie nun MIR nicht mehr schmeckt.
GLÜCK GEHABT! EXPERIMENT GEGLÜCKT! Schmeckt immernoch
nach Milka, wenn auch anders. Wieso nicht? Ist prima. Aber...
es ist leider auch 'ne Ausnahme. Wer um Gottes Willen will denn schon
noch 'ne ANDERE Coke als die CLASSIC COKE?
Ich hätte auch sehr gerne das alte FANTA wieder. Egal, was sie damit
gemacht haben, es ist SCHEISSE... seit so langer Zeit schon,
dass sich die Leute an diese Scheisse sogar gewöhnt haben.
ICH trinke das NICHT freiwillig, wollte es bloß gesagt haben,
denn um SOWAS geht es nun in den:
Veränderungen (Die BESSERE Alternative!)
Sage nicht
„Besser!“
Wenn's nicht stimmt
obwohl du etwas Neues hast
das du verkaufen willst.
Ja, ich weiß
das Alte
man hat sich viel
-leicht zu sehr daran gewöhnt
Veränderungen gewünscht.
Gestern schickte mir 'ne Firma ihre Werbung
und ich ahnte
dass der Inhalt mich nicht freut
doch nicht mit mir
wieder hat man etwas neu gemacht
wieder wollt' man was verbessern
ich sah's an und lachte, lachte
wusste, dass ich was verliere
war's zuvor auch nicht wie Gold
gut war's immerhin
und in Wahrheit spart man jetzt an was Teurem
aber kaufen soll man's nun auch noch für mehr Kröten.
Manches war
gut so
doch dann kam
ein vielleicht allzuschlauer Mann
und nahm's den Andren weg
und verlor
Vertrauen
Stück um Stück
der Mensch, der sich verändert dann,
wünscht sich das Alte zurück.
Ja, ich seh' mir sowas immer wieder an
und mache, mache
mir Gedanken, wie es denn zu sowas kommt
denn man traut, denn man traut, denn man traut
sich auch ans Beste ran
irgendwann wird’s noch verdorben
und dann sollen's alle lieben, lieben
so als ob es keiner mehr erkennt
doch man würgt von selbst
ja, am Anfang wollt' man es selber glauben
aber haben will man's dann doch für kein Geld der Welten
Sage nicht
„Besser!“
Wenn's nicht stimmt
obwohl du etwas Neues hast
das du verkaufen sollst.
Ja, ich weiß
das Alte
man hat sich viel
-leicht zu sehr daran gewöhnt
Veränderungen gewollt.
Ja, ich weiß
Verluste
von Potenz viel
-leicht hast Du sie selbst geschönt
Veränderungen erhofft
Ja, ich weiß
es musste
was gescheh'n da
-mit man Dich nicht noch verhöhnt
Veränderungen im Kopf.
Der Originalsongschreiber will eigentlich nicht genannt werden,
es müsste sich aber noch immer um Klaus Hoffmann handeln.
Den neuen Text schrieb der Rupi am 18.02.2024 und erwartet
nun von ihm, dass er wenigstens meinen NAMEN zur Kenntnis nimmt,
denn dem Julian hatte er vor einiger Zeit in Berlin gesagt:
„Kenn' ich nicht... nie gehört!“. Hm. Kann ja sein. Alles lief halt
über's Büro. Ist nicht so wichtig. Ich wollte halt nur mal wieder...
auf mich AUFMERKSAM gemacht haben! Lmao...
SANCTUS SANCTUS...
Sunday, Sunday... so good to me. Wieder ein falsches Zitat?
Oder ein Werbespruch? Was haben die Veränderungen gebracht?
Was wird aus dem Rupi? Was aus seiner Kunst? Was geht in ihm vor???
Was sind denn das für Fragen? Hier kommen die RICHTIGEN,
here comes the REIT, the NAIT, the KNAIT in scheining Armour,
die wandelnde Blechdose deren gefährlichster Gegner der Rost war,
der Ritter auf dem Cover von „Avalon“... denn wir sind wieder
bei ROXY MUSIC! Und beim Titellied.
Was aber macht man nur mit derart kurzen Texten?
Wie erzählt man da eine gescheite Geschichte?
Und wovon erzählt man?
Hier, beim Titelstück von Roxy Music's finalem Album,
dem einzigen, das damals nach dem Comeback
noch so richtig und damit auf ganze Distanz gelingen sollte,
weil sie nun nicht mehr bloß glattpoliert klangen sondern
auf der Hochglanzoberfläche schwimmen gelernt hatten,
war's besonders knifflig für mich.
Bleib ich beim Titel? Denkt man als Deutscher da nicht
wie vernebelt an irgendwelche Fantasy-Romane
von so einer Marion? Soll das etwa einem meiner
künstlerisch viel wertvolleren Texte passieren?
Gelingt mir da überhaupt einer?
Hab ich denn ein Thema?
Gottes Sohn... würde passen. Schon als Titel
und einziges Wort beim Refrain.
In den Strophen dann Berichte von Wunderheilungen,
Gleichnisse oder gar weitere Endzeitvisionen,
weil man von denen gerade nicht genug bekommt.
Aber dann verlasse ich endgültig sowohl die Zoten
alsauch die Pennälerlyrik. NEIN!
Die Ästhetik der Musik weiste mir den Weg.
Es geht um Partytiere... in der feinen Gesellschaft.
Samt, Seide, edelstes Material als Interieur.
Ein Sternekoch in der Küche.
Einen abgewichsten Großkotz mit Stil als Narrateur.
Aber brauche ich da nicht DOCH mehr Worte?
Eigentlich nicht... zumindest nicht für den Erzähler
und die Melodie, auf die seine Worte gesungen werden sollen.
Aaaaber... mir war das dann eben doch zu wenig
für ein neues, großes Kunstwerk!
Nein, dieses Mal MUSS man es, um den vollen Effekt
zu erzielen, tatsächlich verlängern.
Man braucht dafür noch zwei Schauspielerstimmen,
am Besten ein Mann und eine Frau,
und man muss, als Geräuschkulisse,
ein Mischmasch aus Gelächter und Küchengeräuschen
einblenden, und irgendwie den Eindruck erschaffen,
dass man sich nun irgendwo in einem dampfenden
Suppenkochtopf befindet.
Dafür gäbe es ja Fachleute.
Die Musik wird irgendwann leiser, damit man einer
kurzen Unterhaltung zuhört, aber man kann sie
so lange wie man will einfach
weiterlaufen lassen, bis man dann alles ausblendet.
Ein Mini-Hörspiel also!
Ja, das passt nun. Wir betreten also nun die Welt
der Reichen und Dekadenten, nicht, wie der arme
Gartenarbeiter aus „Der Winter nimmt den Ball“
sich die vorstellt, sondern eher... wie sie wirklich ist.
Manchmal. Für Manche. Bei Manchen.
Nur das Ende ist Satire, Rupi gönnt sich ja sonst nix.
Das Original finde ich übrigens klasse,
auch wenn ich die „alten Roxy Music“ bis „Siren“
wohl immer vorziehen werde.
„Avalon“ ist für mich... ein Bryan Ferry-Solo-Album
mit Gästen, der Beginn einer Trilogie,
die aber dann, als solche, für mich schon wieder genauso gut
ist wie eben die alten Roxy Music:
Avalon, Boys and Girls, Bete Noire...
super Scheiben. Dazu gerne noch Jealous Guy,
Oh Yeah, Same Old Scene, die Single-Version von
Dance Away und die Live-Version von My Only Love...
den Soundtracksong Is Your Love Strong Enough nicht vergessen...
und wir haben tatsächlich den perfekten Soundtrack
für solche Parties, zumindest wenn... ich MITMACHEN soll...
lmfao... ich kann mir dann ja immer noch aussuchen,
ob als Jäger oder als Löwe... hahahahahahaha...
denn der Startschuss ist gefallen, nun ist:
Jagdsaison
(Avalon)
Mit den Wölfen heulen
ist ermüdend
für den Partylöwen
in der Großstadt
und man teilt die Keulen
's gibt genügend
wird vom Anblick beinah'
schon von selbst satt
...Jagdsaison
Dieses süße Leben
nicht für Jeden
ihm im Rausch erliegen
es macht träger
an den Oberflächen
bleibt man kleben
und wird selbst zur Beute
für die Jäger
...Jagdsaison.
Balzen, Balzen
Balzen, Balzen
In der Sterneküche
warten Dirnen
nach dem Startschuss fallen
ihre Hüllen
...Jagdsaison.
(Derweil unterhalten sich in der Fischsuppe zwei Einlagen,
die noch gar nicht wissen, worin sie da kochen
und dass sie schon bald den Partygästen serviert werden:
„Irgendwie fehlt der Helmut Berger“
„Hast Recht, aber irgendwann trifft es auch die Abgebrühtesten!“
„Ich hab' echt Angst vor dem Tod...“
„Einen bessren Jäger als den gibt es eben nicht!“
„Ach hätte ich bloß seine Geduld!“
„Er könnte wenigstens die besseren Kreise verschonen...“
„Alles geht einmal vorbei... so ist das eben!“)
Originaltext & Musik: Bryan Ferry
Deutscher Partylöwe: Rupi am 18.02.2024
In Memoriam Helmut Berger.
Kennt jemand da draußen die Brooklyn Funk Essentials?
Also Perry Robinson (r.i.p.) hat sie gekannt...
aber war ja auch aus Brooklyn... lol... und deshalb
megaüberrascht, dass ihn hier in Freiburg jemand auf diese
Truppe ansprach... nämlich ich, damals, 2005 muss das gewesen sein,
auf dem ZMF. Damit das besser wird... also mit der Bildungslücke...
in Deutschland (statt den USA, wo sowas ja NORMAL ist!),
habe ich mir, auch in Gedenken an Perry, der sie ebenso geil fand
wie ich, erlaubt, mein Lieblingslied des Debuts „Cool & Steady & Easy“
(bei mir nun: „Cool, nüchtern und tot“!) einzudeutschen...
und zwar sehr nahe am Original, aber a) auf Deutschland bezogen
und b) inhaltlich nun ins Gegenteil verkehrt, denn im Original
geht die Revolution SCHIEF und es werden die Gründe dafür
aufgezählt, und HIER nun... KLAPPT sie, und zwar ebenfalls
aus den aufgezählten Gründen.
Wieso nicht? Es war mir allerdings zu schwer, den genauen
Wortrhythmus beizubehalten, weil es mir dafür viel zu sehr
auf den Inhalt ankam. Schlimm ist das aber nicht, denn...
man kann es locker auch SO auf die Originalmusik machen...
wenn man will... lmao... denn es ist ein Riesenspass,
genau wie auch das Original. Mir kommen bei jedem Anhören
die Tränen vor Lachen, wenn ich es schaffe, mich dabei auf den
Text zu konzentrieren. Und die Musik:
Ultrageil, oder?
Die Revolution findet nun doch durch Regen statt
(The Revolution was Postponed Because of Rain)
Die Frustrationen
die latenten
sozialen
finanziell erwirkten
die Nerven triggernden Gründe
kommen zusammen
wenn die hungrige gesellschaftliche Randexistenz
mal wieder zum McDonald muss
sich in die Schlange stellt
bei der Neuen an der Kasse
die den Knopf für die Pommes nicht findet
damit er den Bus verpasst.
Doch der Anführer fand die Schlüssel doch
weshalb er seinen eignen Arsch hob,
um den brandneuen Diesel-SUV
auf den eignen Schultern
aus seinem Wohnzimmer zu tragen
ohne Hilfe des Schlüsseldienstes.
Unser Demo-Experte Willie Wix kam aus der
Untersuchungshaft frei mit dem Kopf mal auf den Schultern
weil's nun doch wieder zur Mode wird, sagt er
so wie „lass Dich nicht erwischen“:
ER HAT'S KAPIERT...
Wir stimmten dann doch für ihn ab
um ihm Depressionen zu ersparen
und entlehnten unsre Waffen wieder von den Sofas
und hörten Amy Winehouse andächtig zu
wie sie von dem Teufelszeug frei wurde
Cool und trocken und tot
so wird man Vorbild
klar?
Klar, man weiß nie ob's damit was wird
man nicht gegen die Sünden des Papas verliert
wie's Betrügen, das Stehlen, das Saufen
und die Huren
Sven Plöger sagte am Neunundzwanzigsten wird's regnen
aber trotzdem würd' es HEISS...
und Amy verträgt ja jetzt die Hitze
aber als der Tag kam, bekam er einen Lachanfall
sagte, er könnte jetzt selbst das Wetter kontrollieren
weil es Gott tatsächlich gibt
und der ihm, Sven Plöger, nun die Macht verliehen hat
damit er Anteil bekommt
und dass er, Sven Plöger, nun verantwortlich ist
für den kommenden Wirbelsturm
und wir, die Zuschauer, endlich
Jesus annehmen müssten
bevor's zu spät ist
Rosamunde Pilcher lief im TV
und alle Männer wollten es sich ansehen
und die Frauen waren angepisst
wegen ihrer Gefühlsdussligkeit
Der dritte März sollte es nun definitiv sein
denn wir fanden endlich eine Bastille,
die wir stürmen konnten
und geleiteten dann die Obdachlosen hinein
unter unsrem Feuerschutz
Dieter Bohlen's Haus war perfekt dafür
nur dass es plötzlich darin roch nach
einer Ansammlung von tausend Fürzen
aber er war völlig begeistert, sodass
uns der Bürgermeister von Tötensen
keine andere Bastille zur Verfügung stellen musste.
Cool und nüchtern und tot
nun sind wir alle Vorbilder,
klar?
Als am Dienstag dann der Frieden ausbrach
fühlte er sich etwas unwohl
denn der Lohnsteuerjahresausgleich
war ihm Montag noch nicht ausbezahlt worden
doch man zeigte extra für ihn
das Video von Rammstein's „Mutter“
über die neue DSLleitung
und dann hielten wir Händchen
Wir lachten, um die Freudentränen zu unterdrücken
und tankten uns mit neuer Wut auf.
Rückblickend hätte es ja auch ein Reinfall werden können
wie zuvor, als man Rammstein einfach
durch Michael Jackson ausgetauscht hatte
und We are The World keine Aggression mehr zuließ.
Nun wollen wir, dass der Regen bleibt
gegen die Warnbereitschaft
an die wir uns gewöhnt hatten
und hören via Boombox wieder Heintje
und Heino singt live
die Party nimmt kein Ende denn
der Frieden bekam seine Steuerrückzahlung dann doch
und wir tanzen immer schneller
bis zum Rekord für's Guinnes-Buch
nochmal zum Mitschreiben
und die Männer lassen endlich wieder
den Macho raushängen
zur Zufriedenheit der Frauen
während Sven Plöger drüber nachdenkt,
welches Wetter nächtes Wochenende am Besten käme!
Originaltext & Musik: Lati Kronlund, David Allan
Deutscher „Wir schaffen das!“-Text: Rupi am 18.Februar 2024
(es wäre also noch etwas Zeit bis zum dritten März... lmao)
für Perry! Ich werde die Jam-Session mit Dir NIE vergessen!!!
Hat von Euch jemand 'ne Tochter, die langsam ins gefährliche Alter kommt?
Dann gebt bloß Acht, wo die vielleicht demnächst HINGEHT...
denn es gibt da jemanden in der Stadt, dessen Ruf vielleicht schon
bis zu ihr hingedrungen ist... und wenn sie noch keinen festen Freund hat,
dann kann es sein, dass sie... es sich überlegt.
Was überlegt? Nun... vielleicht ist sie ja in einen verliebt,
aber hat Angst, was der Papa mit ihm macht,
wenn sie ihn mit nach Hause nimmt...
und zu IHM nach Hause geht auch nicht,
weil er dort mit seiner Mami alleine wohnt,
und die... also ne, dann doch lieber ihr Papi als Bedrohung,
aber am Besten... gar keine Bedrohung,
irgendwo, in einer kleinen Wohnung, die noch bessere
Wände hat als Euer Neubau.
Dort wohnt er. Und die Schlange, die sich dort bildet,
ist nicht zu übersehen, aber alle denken, diese vielen jungen
Frauen wollen zur Schwangerschaftsberatung gleich nebenan
im selben Gebäude, also macht sich da niemand einen Kopf,
ist ja logisch, dass die... immer jünger werden,
außerdem sind auch ein paar ältere drunter,
man käme nie auf die Idee, dass die noch einen Spezialisten
bräuchten, obwohl der wirklich für alle da ist...
und seine Zeit entsprechend einteilen muss,
sonst muss er mal wieder zu viele nach Hause schicken,
und das tut ihm in der Seele weh.
Leider kommt das nun aber doch immer öfter vor,
denn er ist nunmal nicht mehr der Jüngste.
Wenn er dann an seine Grenze gekommen ist,
hört er J.J. Cale, denn das baut ihn wieder auf
und am nächsten Tag geht’s weiter...
nicht reibungslos, aber doch so, als wäre er
noch gar nicht der alte Mann, als den ihn die Nachbarn
kennen, während sie sich fragen, wieviele Enkelinnen der hat.
Er sagt dann immer, dass seine Familie riesengroß ist
und die Verwandtschaft auch ein riesiges Netzwerk an
Freunden hat und... da sowieso keiner durchblickt
und jeder sich um seine eigenen Probleme kümmern muss,
hat man längst aufgehört, sich zu wundern und weitere Fragen
zu stellen, denn es ist normal, der alte Herr hat Zeit,
und da ist eben immer jemand bei ihm.
Ist doch schön, wenn sich die Jugend von heute um
die Generation von vorgestern kümmert,
statt die Generation von gestern dabei zu unterstützen,
die hilflosen alten Leute ins Heim abzuschieben.
Ja! Gerade den Vätern da draußen gebe ich den guten Rat,
den Töchtern gut zuzureden, falls sie bereits jemanden
im gleichen Alter mögen und als festen Freund mit nach
Hause bringen wollen, sie dürfen halt dann, wenn so 'ne Tochter
das auch ernst nimmt, nicht hyperkritisch bis rasend vor
Eifersucht werden... alles immer noch besser,
als zu riskieren, dass die süße kleine Prinzessin sich
in der Schlange beim Spezialisten anstellt...
und dort in den Kontakt zur teuflischen Musik von J.J. Cale kommt,
denn spätestens dann wird sie sowieso machen, was sie will
und man kann als Papa plötzlich gar nicht mehr mitbestimmen.
Ich bin mir sicher, dass die wenigsten Papis an einer solchen
negativen Entwicklung ihrer unschuldigen Maus interessiert sind,
selbst dann, wenn sie... J.J. Cale selber hören und lieben
und die Tochter noch gar nicht bemerkt hat, was DAS für einer war...
es ist dann eben Papis Musik und fällt nicht weiter auf.
Beim Spezialisten allerdings... wird sich das ÄNDERN,
da läuft zum Beispiel Seite Eins von „Really“ so oft,
dass man Angst kriegen muss, dass der alte Mann inzwischen
tot auf dem Fußboden liegt, weil niemand den Kasten ausstellt
und doch kein Mensch dauernd DASSELBE hört.
Ein Mensch ist er ja trotzdem, nur... nicht wie ANDERE,
denn er ist eben ein Fachmann mit speziellen Vorlieben,
und vor allem der Beste weit und breit auf seinem Gebiet!
Der Spezialist
(Right Down Here)
Sie kommen zu ihm
die Schlange ist lang
werd'n immer jünger weil
's fängt früher heut an
als es noch der Fall war
damals, als er begann...
Er ist der Spezialist
er ist der Spezialist
er bleibt der Spezialist
oh ja
frag die Bärbel und die Eva
Julianne und Susann
frag auch mal den Peter
kam zwischendrin mal dran
alle sind zufrieden
niemand klagt ihn an
Er ist der Spezialist
er ist der Spezialist
weiß, was zu machen ist
oh ja
Er hat da eine Technik
sorgt für Verwunderung
so einfühlsam wie heftig
und sowas spricht sich rum
niemand reicht ihm das Wasser
bei der Entjungferung!
Er ist der Spezialist
er ist der Spezialist
weil er der Beste ist
oh ja
Er ist der Spezialist
er bleibt der Spezialist
bis er in Rente ist
oh ja
Originaltext & Musik: J.J. Cale
Deutscher Siegerehrungs- Olympiapodest- und Bewunderungstext: Rupi am 18.02.2024
Der nächste Text folgt nun aus Gründen der Ausgewogenheit.
Wegen erschreckend großer Nachfrage beim rechteren Rand der Leserschaft...
der den letzten Texten gar nicht mehr richtig folgen konnte...
oder beim Gedanken an Revolutionen, die auch noch GELINGEN,
zutiefst hat erschrecken müssen... nun DIES!
Trotz des Versprechens, auch künftig CDU/CSU und höchstens noch FDP zu wählen,
fühlen sie sich... fühlt IHR (KonservaTiefen) euch also von mir... hier... vernachlässigt!
Was? Ihr wollt endlich mal wieder was ohne lange Einleitung,
einfach 'ne schöne, altmodische Zote mit Moral
und möglichst ohne musikalische Vorlage? Sonst wirklich nix??
Na gut...:
Zu wenig bieder... dieser Meier!
Eher bieder
doch mit Mieder
gut bekömmlich
da gewöhnlich
und im Streitfall
auch versöhnlich
wünscht' sich Meier
seine Frau
wie die Fische auch
mit Butter
gern die Kochkunst
seiner Mutter
Anspruch hier
und Abstrich dort
wie Ottilie
...ganz genau!
Doch Ottilie
hat Familie
denn sein Schwager
der Versager
hat ja auch noch
einen Bruder
und das Luder
den zum Mann
und schon bei der
Hochzeitsfeier
seiner Schwester
dachte Meier
es wär' irgendwie
schon schade
wenn man da
nichts machen kann!
Auch Ottilie
trotz Familie
sah die Schranken
in Gedanken
schon bald wanken
denn beim Tanzen
fiel der Meier
ihr gleich auf.
Und der Bruder
seines Schwagers
dieses elenden
Versagers
hat davon
nichts mitbekommen
so nahm's
Elend seinen Lauf!
Wüsste der's
würd er ihn lynchen
denn zum ersten
Schäferstündchen
traf man sich
noch ziemlich zwanglos
in der Wohnung
um halb drei
trotz der Kinder
die dort spielten
folgten sie
dem was sie fühlten
auf den frisch
gewaschnen Laken
und erschraken
dann dabei!
Eher bieder
doch mit Mieder
fand Ottilie
sich dann wieder
auf den Kissen
samt Gewissen
schmiss Herrn Meier
wieder raus
wollte fortan
nicht mehr lügen
doch zu groß
war das Vergnügen
um's doch
nicht zu wiederholen
dann bei Meier
dort zu Haus.
Hin und her
ist's dann gegangen
denn man folgte
dem Verlangen
die Vernunft
blieb auf der Strecke
und die Kinder
oft allein
bis der Schwager
der Versager
dieses steckte
seinem Bruder
mitsamt seinen
Mutmaßungen
da könnt' was
unrichtig sein!
Als der Bruder
sie erwischte
und die Dinge
gleich vermischte
war's zu spät für
die Ottilie
ihn um Gnade
anzuflehn
nicht geeignet
zum Erziehen
ihrer Kinder
wurd's entschieden
konnte sie jetzt
frei für'n Meier
ihre eig'nen Wege
geh'n.
Doch die führten
sie ins Ausland
wo ein Türke
sie dann auffand
ganz verzweifelt
ohne Mieder
und auch sonst
von allem frei
und so kam sie dann
ins Harem
passte sich schnell an
im Klaren
drüber, dass es
mit dem Meier
damit endgültig
vorbei.
Und der sitzt nun
ganz bedröppelt
vor den Spitzen
die man klöpppelt
ist allein mit
ihrem Mieder
immerhin
riecht es nach ihr.
Doch die Frau
die ideale
bleibt ein Traum
in seinem Falle
wär' er biederer
geblieben
...doch so bleibt's
allein sein Bier!
Ein übelst laschend altmodischer, die Vorzüge der ehelichen Treue lobpreisender Rupi,
damit aber auch gleich wieder fertig geworden in des Tages frühesten Stunden
am 19.02.2024
Nun wird’s, auch aus Gründen der Ausgewogenheit, wirklich GANZ schlimm,
obwohl der Schmutz dieser Geschichte nicht in den Worten vorkommt,
sondern bereits untern Teppich gekehrt wurde... von einem unerträglichen
Jammerlappen, der bereits vor den gegenwärtigen Aufgaben resigniert hat,
damit er vor der Zukunft dann nur noch... kapitulieren muss.
Er sieht sich im Recht, er MUSS im Recht sein, denn...
so, wie die Dinge laufen, sieht er überhaupt keine andere Lösung mehr
als einen Weg, den es gar nicht mehr gibt... den Weg zurück in die Vergangenheit.
Man kann sich drüber aufregen, aber eigentlich... muss man, zumindest
aus persönlicher Warte, Mitleid haben... so, wie der am Jammern ist.
Das Lied, welches ich mir dafür ausgesucht habe, fand ich zunächst
ganz genauso schrecklich, wie genau dieses Gejammere.
Die CD hatte ich mir wegen ganz anderen Sachen gekauft,
und nahm eben ein, zwei solche Schrecklichkeiten, die sich
auch darauf befanden, dafür zunächst in Kauf, bis ich... irgendwann...
merkte, dass die Primitivität, mit der mir da auf die Nerven gegangen wurde,
irgendwie doch... GEIL ist. Dass man dazu den Depp spielen kann,
der doch tatsächlich auf die Tanzfläche geht, um sich mit sowas dann...
abzureagieren. Ganz besonders gefällt mir nun, dass die Wehklagen
im Original (ich hab die Laute nicht in den Text integriert, sonst
wäre er ja fast unlesbar geworden!) von einem farbigen Bruder stammen,
durch den es dann auch... geil wird. Die Leute, die hier in meinem Text
parodiert werden aber... ihr Gejammere ist NICHT geil, es bleibt
beim Generve, die Penetranz wird auch nicht durch Rhythmus und Tanzbarkeit
wieder wett gemacht, und man kann Gift drauf nehmen...
mit SOLCHER Musik kann man sie JAGEN.
In solcher Musik sehen sie den Niedergang unserer Kultur gespiegelt,
bekommen ihre Angst vor Überfremdung auch noch in die Ohren gestopft,
und dass es lediglich ihr EIGENER Niedergang ist, den sie beklagen...
der Niedergang des „weißen Mannes“, der abgewirtschaftet hat
durch jahrzehntelangen Machtmißbrauch... es kommt ihnen deshalb
nicht in den Sinn, weil es ja gar nicht SEIN DARF, dass sie in Wahrheit
gar nicht die ANSTÄNDIGEN sind, die GUTEN, die Gesetzestreuen
Hüter der Werte unseres christlichen Abendlandes, auf die sie...
zu allem Überfluss... ja auch noch BESTEHEN, während sie dafür
streiten, dass sie auch WEITERHIN keine Rolle im Handeln spielen werden,
weil das Risiko ihnen schon immer zu groß, der Preis der wirklichen
Christlichkeit zu hoch gewesen ist. Was sie in Wahrheit bedroht sehen
und damit behalten wollen ist... die Vorherrschaft und die Luxusgüter,
die auf Kosten ANDERER angehäuft wurden, die NIEMALS zu ihrem
Recht kommen sollen, und sei es das blanke Lebensrecht...
- worüber im Originaltext des Liedes ZU RECHT gejammert wird! -
und deshalb haben sie auch eine solche Angst, suchen Verbündete
immer weiter außen am rechten Rand und werden für ihre Parteien
UNTRAGBAR. Das SIND sie auch... denn in demokratischen Parteien
haben solche Brandstifter nichts verloren, und in öffentlichen Ämtern
schon gar nichts mehr. Es ist einfach nur WIDERLICH, erst Recht,
wenn sie ihr Gejammer in Buchform auf den Markt bringen,
damit ihren Geldbeutel füllen und den „Erfolg“ als Rechtfertigung
für ihr Handeln nehmen, stattdass SIE endlich... WACH werden.
Der Herr Merz ist nicht zu beneiden, einen solchen Klotz am Bein
seiner Partei loswerden zu müssen... hoffentlich schafft er es jetzt!
Die Band/das Projekt heißt „Jestofunk“ und die Platte war ein Renner,
sobald man sie nur im Laden spielte. Sofort wurde die CD dann erfragt
und verkauft, IMMER, solange ich im Tonträgerhandel gearbeitet habe.
Ich ziehe zwar die Brooklyn Funk Essentials vor... aber Jestofunk
haben hier in Deutschland ein viel größeres Publikum noch erreicht,
und dies irgendwie außerhalb der Öffentlichkeit, fast im Untergrund,
so wenig wurde Notiz von ihnen genommen.
Auch hier stelle ich wieder das Video dazu ein, warne aber gleich...
es ist wirklich arg, ganz sicher nicht jedermann's Sache...
aber TOLERIEREN... muss man es können, sonst hat man echt
ein Problem, und das ist dann nicht nur ein geschmackliches!
Es geht schief
(Can We Live)
Dieses Lied sei all den Streitern auf verlorenen Posten gewidmet,
die sich plötzlich in der falschen Partei wiederfinden,
weil sie natürlich Recht haben müssen,
Streitern wie Herr Sarazzin und Herr Maaßen,
die (lieber Multikulti für gescheitert erklären als sich selbst,
und) dafür auch noch Respekt erwarten...
Es geht schief
es geht schief
es geht schief
es geht in die Hose
Es geht
es geht schief
es geht schief
es geht schief
es geht schief
es geht schief
Ich hab nen Traum in meinem Hirn
wie gestern müsst' es funktioniern
und niemand sieht es ein
Niemand fängt die Vergangenheit ein
Es geht schief
es geht schief
Seht es ein, seht es ein
es läuft alles schief, es geht alles schief
läuft schon alles schief, es geht alles schief
es geht schief
es geht in die Hose!
Schuld ist die Mitmenschlichkeit
sie ruiniert die Christenheit
sie sehn es bloß nicht ein
und lassen mich, das brave Volk, allein
Es geht schief
es geht schief
Multikulti hat versagt
unser Staat wird angeklagt
und wir verlier'n, denn sie riskiern
dass andre Werte uns regiern
und unsre Ordnung mit dem Geld
einfach in sich zusammenfällt
Es geht schief
es geht schief
es geht schief
es geht schief
es geht schief
(Deutschland) werde wach (Deutschland)
(Deutschland) werde wach (Deutschland)
(Deutschland) werde wach (Deutschland)
(Deutschland) werde wach (Deutschland)
Es geht wirklich schief
es geht wirklich schief
es geht wirklich schief
es geht wirklich schief
ich erstick im Mief
meinem eignen Mief
klinge primitiv
und nach Abschiedsbrief
Leute, kauft mein Buch und dann klagen wir endlich gemeinsam
(Nein nein nein nein nein)
Leute, lest mein Buch, ich bin doch klüger ...aber trotzdem so einsam
Originaltext & Musik: Kenneth Jesse Rogers
Dem Deutschem Pessimismus eine Absage- & Abschiedstext: Rupi am 19.02.2024
Ein zweiter Pfeiler
Nur, damit das klar ist: Es handelt sich hier nicht um
den schiefen Turm von Pisa,
auch nicht um einen WEITEREN Obelisk wie vielleicht
den vom Asterix oder irgendein Teil, das woanders
als in Paris steht, nein, nichtmal um eins, was nicht
für die Öffentlichkeit bestimmt ist, weshalb ich bisher
darüber geschwiegen hätte. NEIN! Es handelt sich noch
IMMER um genau DEN Pfeiler, über welchen auch
der ERSTE Text ging... nur um eine ANDERE Idee,
die mir erst NACH der Niederschrift zum vorigen Text kam,
also nach „Es geht schief“, was wichtig ist, denn...
es handelt sich um einen Alternativ-Text dazu,
der mir LEIDER erst hinterher hat einfallen sollen.
„Mist! DAS hättest Du schreiben sollen! Keinen über
eklige Politiker! DAS ist doch VIEL LUSTIGER!“.
Hm. Vielleicht. Allerdings ABHALTEN davon,
den Text AUCH NOCH zu machen, konnte ja höchstens
ich mich selbst, da ja der Obelisk von Luxor keinen Einspruch
einlegt. Nur... kann sein, dass ich geschummelt habe.
Vielleicht geht es ja DOCH um den schiefen Turm von Pisa.
Oder irgendeinen ANDEREN Obelisken als ausgerechnet den.
Ja, man könnte vermuten, dass irgendwo ein Expertengremium
für Obelisken unterwegs ist, bestehend aus Obelisk-Fachfrauen
und -Männern, die dann darüber bestimmen, ob es ein solches
Teil nun WERT ist, irgendwo ausgestellt zu werden, oder...
ob NICHT. Falls der Obelisk durch die Obelisken-Prüfung fällt...
kommt er halt nicht raus, und schon hätten wir einen,
auf den der nächste Text dann zu 100% passt.
Denn... der Obelisk von Luxor hat soeben DOCH Einspruch
eingelegt, er KANN es also gar nicht sein und... der Rupi
hat bloß Quatsch gemacht! Okay, ich mach nun keinen Quatsch
mehr, sonst könnten sich ja auch ANDERE Pfeiler noch beschweren,
und ein sprechender, schiefer Turm von Pisa hätte der Menschheit
ja gerade... noch gefehlt!
Dieses Lied sei allen Männern gewidmet,
die ein Problem mit ihrer Männlichkeit haben...
und sich deshalb damit nicht raustrauen.
Ihnen allen sei gesagt: Habet Mut! Lernet, stolz und
aufrecht zu gehen! (Und falls da was nicht
aufrecht sein will... sucht Euch Hilfe beim Onkel Doktor!)
Er steht schief
er steht schief
er steht schief
er bleibt in der Hose!
Steht er?
Er steht schief
er steht schief
er steht schief
er steht schief
er steht schief
Die Hoffnung stirbt zu allerletzt
doch mir hat's meinen Traum zerfetzt
denn vor der Kommission
da wusste ER es wohl selber schon
Er steht schief
er steht schief
Seht nicht her, seht nicht hin
falls er nach euch rief, senkt die Augen tief
ausgeschlossen bleibt's dass wer mit ihm schlief
er steht schief
er blieb in der Hose!
Nur wenn er... bloß einfach hängt
und nicht an was Schmutz'ges denkt
fällt's weder auf noch ein
es könnte so dann jeder Andre sein
Er steht schief
er steht schief
Dr. Hook hat einst gesagt
wer nach seinem Haken fragt
und ihn brüskiert, ja der riskiert
dass er im Kampf dann was verliert
und wenn man ihm ans Weiche geht
da plötzlich auch ein Haken steht
Er steht schief
er steht schief
er steht schief
er steht schief
er steht schief
(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)
(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)
(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)
(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)
Er steht wirklich schief
er steht wirklich schief
er steht wirklich schief
er steht wirklich schief
falls je etwas lief
stand er da schon schief
und sogar im Mief
ach wie primitiv...
Leute, lasst euch sagen, ihr müsst dankbar sein... für EUERN!
(doch doch doch doch doch)
Leute, wenn er schief steht, hilft's nix, irgendwas Andres zu beteuern!
Originaltext & Musik: Kenneth Jesse Rogers (immer noch)
Komiker und Wiederholungstäter, der bereits einen
zweiten Deutschen Text auf ein Lied schreibt (schon wieder):
Rupi am 19.02.2024
Moderne Kunst... heisst manchmal auch, dass irgendso ein „DJ“
daherkommt und ziemlich krass die Dinge durcheinandermixt.
Und hier hat DJ Rupi mit der Blechdose vom Cover von „Avalon“
es sich nicht nehmen lassen, einen solchen herzustellen...
ohne auch nur ein zusätzliches Wort zu schreiben,
allerdings auch, ohne über irgendeinen verbleibenden Sinn
nachzudenken, denn das ist eben Usus in der modernen Kunst,
und beim Mischmasch kann man so viel verwursten, wie man will
und Mixe, auch Megamixe, kann man von einem einzigen Lied
auch so viele machen, wie man will.
Also beschwere sich nun keiner, denn dies ist... für unsre Jugend!
Für die Party! Für den Rave! Gegen Rassismus, Straßenverkehr
und die eigenen Zukunftschancen, die ja sowieso durch uns
gestohlen und bei Einführung des Recycling einfach vergessen wurden,
weshalb sie, die Zukunft, bei der Mülltrennung in die falsche Tonne fiel.
Rupi holt den Müll wieder raus und beschallt damit die Lebensmittelmärkte,
solange wie sie Lebensmittel verschwenden und schreckliche Ladenmusik
verwenden. Vielleicht aber ist ihm auch nix mehr eingefallen und er
probiert es jetzt SO, diese Seite auszufüllen!
Mischmasch (Maxi-Megamix)
Dieses Lied sei all den Streitern auf verlorenen Posten gewidmet,
die ein Problem mit ihrer Männlichkeit haben...
weil sie natürlich Recht haben müssen,
Ihnen allen sei gesagt: Habet Mut! Lernet, stolz und
lieber Multikulti für gescheitert erklären als sich selbst
sucht Euch Hilfe beim Onkel Doktor!
Es geht schief
er steht schief
es geht schief
er bleibt in der Hose!
Es geht
Er steht schief
es geht schief
es geht schief
er steht schief
Die Hoffnung stirbt zu alleletzt
wie gestern müsst' es funktioniern
denn vor der Kommission
Niemand fängt die Vergangenheit ein
Es geht schief
er steht schief
Seht nicht her, seht nicht hin
es läuft alles schief, es geht alles schief
ausgeschlossen bleibt's dass wer mit ihm schlief
es geht schief
er blieb in der Hose!
Schuld ist die Mitmenschlichkeit
Nur wenn er... bloß einfach hängt
sie sehn es bloß nicht ein
es könnte so dann jeder Andre sein
Er steht schief
es geht schief
Multikulti hat versagt
wer nach seinem Haken fragt
und ihn brüskiert, ja der riskiert
dass andre Werte uns regiern
und wenn man ihm ans Weiche geht
einfach in sich zusammenfällt
Es geht schief
er steht schief
er steht schief
es geht schief
es geht schief
(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)
(Deutschland) werde wach (Deutschland)
(Hilfe) Deiner auch! (Hilfe)
(Deutschland) werde wach (Deutschland)
Er steht wirklich schief
er steht wirklich schief
es geht wirklich schief
es geht wirklich schief
falls je etwas lief
stand er da schon schief
klinge primitiv
und nach Abschiedsbrief
Leute, lasst euch sagen, ihr müsst dankbar sein... für EUERN!
(Nein nein nein nein nein)
Leute, lest mein Buch, ich bin doch klüger ...aber trotzdem so einsam
Originaltext & Musik: Kenneth Jesse Rogers (immer noch)
Deutsche Megamix Multikulti Verschwurbelung: Rupi am... heutigen Tag, wie die anderen zwei!
Wer gedacht hat, dass heute (oder überhaupt) nichts mehr Gescheites kommt,
den muss ich nun enttäuschen, denn... es GIBT keinen VIERTEN Text von mir
auf den Song von Jestofunk, ich hab jetzt damit aufgehört... und mich
endlich der romantischsten Liebesgeschichte gewidmet,
die wir Menschen zu kennen scheinen.
Ein wunderbares Lied von den Dire Straits, immer wieder gerne gehört,
auch von mir... von mir sogar auch gerne gespielt, bloß nicht in F-Dur,
wie Mark Knopfler es tat... denn ich spiel sowieso ganz anders als er,
Null Fingerpicking, andere Lage am Griffbrett, Simulation von sowohl
Akustik- alsauch E-Gitarren-Linien... auf meine Art eben, aber auch
mit viel Wiedererkennungswert und Gefühl, was meine HörerInnen auch
stets honorieren. Nun aber... habe ich das Lied zerstört.
Was sollte ich denn sonst tun? Etwa über dasselbe jammern wie Shakespeare
oder Knopfler? Romeo und Julia für die kommenden Generationen
neu wiederkäuen, obwohl die Story doch überhaupt nicht mehr
zeitgemäß ist und selbst Mark Knopfler das Gejammere auf die Nerven
geht, sofern er beim Singen heute noch an DIE Frau denken muss,
jene vermeintliche Julia, für die er es einst geschrieben hat?
Nein, Leute, glaubt's mir, das... muss man dann, als Liedschreiber,
irgendwann verdrängen lernen, denn sonst hält man's ja gar nicht
mehr aus... und will's lieber nicht gewesen sein, aber man tat es
eben doch, man liebte eine Frau die's... NICHT WERT WAR.
Daher die ganze Tragik, von wegen, irgendjemand wäre DAGEGEN gewesen.
Und genau darum geht es eben nun in MEINEM Text.
Um einen frustrierten Freier, der die Flinte endlich ins Korn wirft,
denn diese Julia... die hat einen Vogel, die ist so bescheuert, dass sie...
DIESEN und GENAU diesen Romeo auch... VERDIENT hat.
Kommen wir also gleich zur Sache, denn die Julia... wird es
aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben. Zur Sache kommen (lassen).
Wieso und warum? Kann man nur rätseln, sie ist eben verliebt
und sie ist eine Frau. Mehr Gründe wird’s da wohl nicht geben!
Es ist... meiner bescheidenen Meinung nach... einer meiner besten Texte geworden:
Romeo & Julia
(Romeo and Juliet)
Am Tag schafft Romeo
als Bestatter und Poet
hebt die Gräber sorgsam aus
und verfasst dann ein Couplét
aber mit der Liebe
tut er sich sehr schwer
schreibt Sachen wie:
„Jungmann bleiben
- wie das gut geht!“
Julia... sie hat beim Romeo
schon alles mögliche probiert
ihr allerschönstes Foto
sie war
...splitternackt und unrasiert
ihm zum Geburtstag geschenkt
nachts vor seinem Fenster posiert
ein Gendarm
fand sie morgens angekettet
Julia...
für euch, da gibt’s keinen Balkon
null Gefahr
auch die Verwandtschaft weiß es schon
hat resigniert... ganz frustriert
...mich akzeptiert
wann erhörst Du einen Mann
auch wenn er kein Gedicht rezitiert?
Julia...
Hab's lange schon mit angeseh'n
verliebt sein ist ja schön
wenn beide es fühl'n
doch so... kann's ja nicht weitergeh'n
meinetwegen denk' an ihn
doch lass' mich endlich ran
klar sieht er besser aus
nur macht man den höchstens mit Gewalt zum Mann...
du bist noch immer eine Jungfrau
bist auch noch mit 40 heiß
aber langsam wird es enger
selbst ein alter Tattergreis
würd' noch reagier'n auf Dich
nur ewig bleibt's so ja nicht
ja
er wird dich noch beerdigen
und bei der Leichenwäsche schämt er sich
Julia...
vergeud' doch nicht mehr deine Zeit
du weißt, die halbe Stadt
sie steht auf dich
zum Einspringen bereit
nur der Romeo
ist blind und impotent
wann erhörst du einen Mann
der auch gern mit 'nem Weibsbild pennt?
Julia...
Ich bete dich an
doch kann dich nicht überzeugen
vielleicht kann's ja ein Andrer
doch wen lässt du's nicht bereuen
der für dich alles tut
aber dann ist alles nur umsonst
wer kriegt da keine Wut
weil du nie zu Potte kommst?
Ich werd' dich ja vermissen
aber nicht das Drumherum
tausch mich längst mit Andern aus
denn die war'n genauso dumm
vielleicht würd' ich dich küssen
nur zum Abschied, ein Mal...
Alte, du machst mich fertig, ich
hab' die Schnauze echt voll!
Julia...
vergeud' doch nicht mehr deine Zeit
du weißt, die halbe Stadt
sie steht auf dich
zum Einspringen bereit
klar, die Verwandtschaft stiert
hätt' JEDEN akzeptiert
und ein gewisser Schüttelspeer
hörst du wie der im Grab rotiert?
Julia...
Am Tag schafft Romeo
als Bestatter und Poet
hebt die Gräber sorgsam aus
und verfasst dann ein Couplét
aber mit romantischer Liebe
wird’s bei ihm nix mehr
er schreibt Sachen wie:
„Jungfrau bleiben
- was der Mond rät!“
Jungfrau bleiben...
ungefährdet...
Originaltext & Musik: Mark Knopfler
Deutscher Romantikzerstörer, damit auch Männer endlich
was mit Romeo und Julia anfangen können: Rupi am 19.02.2024
Nana, ich bin noch nicht fertig mit den Texten für uns Männer hier...
auch wenn die LeserINNEN mich jetzt für den unsensibelsten von allen halten...
dies wäre immerhin ein Anlass, den EIGENEN etwas mehr zu schätzen...
sofern er einen lieb hat! Oder glaubt's ihr, dass ich mit dem TAUSCHEN will?
Also wirklich... falls ich Interesse habe, werd' ich mich schon melden...
freiwillig... und falls ich das nicht persönlich mache, habe ich wohl keins.
Aber wisst ihr eigentlich, was so Liebesgeschichten von zum Beispiel Uta Danella...
mit einem Männergehirn MACHEN? Wenn man die auf 15 Minuten kürzen
würde, wär's ja gar nicht soooo schlimm. Immer fragt man sich, WOVON
die Frauen da träumen, denn... man hätte gerne MITGETRÄUMT,
aber alles, womit man konfrontiert ist, sind irgendwelche Bäumchen-Wechsel-Dich-
Spielchen bei denen nicht nur das Happy End schon vorgezeichnet ist,
sondern auch ganz klar, wer da mit wem... „glücklich werden“ MUSS!
Sind die Arzt-Romane genauso oder gibt’s da wenigstens Krankenhaussex?
Also wenn ich der Regisseur von so 'nem Film wäre, ich würd' mit Absicht
das Ende SO gestalten, dass die Zuschauerinnen eben genau NICHT das
Ende bekommen, das sie sich herbeiwünschen für Figuren, die doch
wesentlich eindimensionaler sind als sie selbst. Ja! Wieso ist dann oft,
im Vergleich dazu, das eigene Leben langweilig? Was fehlt da denn?
Man würd's als Mann eben gerne wissen... aber vielleicht ist es besser,
wenn wir's nie herausfinden. Vielleicht können wir uns einigen auf eine Band
wie Crowded House... sehr sensibel komponierte und arrangierte Lieder...
aber IMMER mit Gehirn! So eins braucht man jetzt eben, um sich an deren
ersten großen Hit zu erinnern, ohne dass ich hier gleich wieder ein Youtube-
Video reinsetzen muss. Klingelt's da oben? Schön. Der Rupi allerdings
hat den Text natürlich extrem verändert, sodass wir den Konsens
vielleicht gleich wieder verlassen... aber ich sagte es ja, es wird was
für uns Männer! Ich hatte mich nämlich dran erinnert, wie ich die
Zeffirelli-Verfilmung von Romeo und Julia, und dies ist ja wirklich
eine GUTE Verfilmung, zuletzt... kaum noch durchhalten konnte.
Kann ja an mir gelegen haben, klar, aber es gibt Filme, die schalte ich
entweder nur für wenige Minuten ein, um zu wissen, dass sie nichts
für mich sind, oder ich weiß es schon... manchmal sogar, OHNE sie
zuvor gesehen zu haben. Das geht natürlich nur, solange ich alleine bin.
Und obwohl das KEIN Idealzustand ist, habe ich Mitleid mit DEN
Männern, die es NICHT sind, aber aus eigener Erfahrung meinen
gleich folgenden Songtext ohne Zögern unterschreiben würden!
Ich seh's schon kommen...
(Don't Dream It's Over)
Ein romantischer Film
also gut, schalt ihn ein
doch du weißt,
dass er für mich auch
Spannung braucht
sonst schau ich nicht lang hin
muss kein Kriegsepos sein
vielleicht Sex, mit einer echt geilen Frau
und einem Kerl, der was taugt...
Oh nein, oh nein...
ich seh's schon kommen
oh nein, oh nein...
Langeweile droht
sag mir, sag mir
wenn es doch vorbei ist
sind dann beide tot?
Denn ich bin's bereits jetzt
doch Dich rührt es ja doch
sitzt ergriffen vorm Kasten
so geht Kiffen
wohl ohne Stoff
Menschen ohne Verstand
haben sich halt verrannt
das ist tragisch
Magisch ist's nur
ohne Kopf!
Oh nein! Oh nein!
Ich seh's schon kommen...
oh nein! Oh nein!
Jetzt ein Hahnenkampf...
sag mir, sag mir
wenn er doch vorbei ist
der Tran ohne Hanf...
Sich identifiziern
mit Bewußtlosigkeit
geht bei dir eben leichter
denn ich schalt dabei ab
klar kann ich's toleriern
doch vergeud' meine Zeit
Dir machen Deine Gefühle
aus dem Herzen ein Mördergrab
Oh nein! Oh nein!
Ich seh's schon kommen
Oh nein! Oh nein!
Keine Fortsetzung...
sag mir, sag mir...
wie lang soll's dann noch gehen?
Und kein Mensch weiß warum...
Niemand weiß warum.
Oh nein! Oh nein!
Ich werd' ja dumm...
da wird man dumm...
Originaltext & Musik: Neil Finn
Deutscher Mangel an Sensibilitäts-Text bei Fernsehprogramm nach Frauenwahl:
Rupi am 19.02.2024
Und nun, da der Montag fast zu Ende ist, kommen wir nochmal zu The Police
und deren fünftes Album vom Geist in der Maschine.
„Invisible Sun“ ist unheimlich und unheimlich toll ist es auch...
für mich eins der besten Lieder von Sting und zurecht ein Hit gewesen.
Vom Originaltext über den Falkland-Krieg ist bei mir natürlich
nichts mehr übrig geblieben, denn es gibt wichtigere Kriege für den
Menschen, zum Beispiel und zu Allervorderst der Krieg gegen die
eigenen Begierden DA, wo sie einen verleiten wollen, etwas zu tun,
was man, in vergleichbarer Situation, auch selber nicht angetan bekommen wollte.
Das ist wichtig, weshalb mein Lyrisches Ich auch eine Art Soldat ist,
der uns von einem seiner Kämpfe erzählt. Und von seinem GEWINN.
Natürlich werden das die Moralapostel wieder anders sehen, aber...
er hat RECHT und es kann ihm sehr egal sein.
Manchmal muss man sich nämlich überhaupt nicht so bezwingen,
das kommt immer auf die Situation an. Wahrscheinlich bezwingen sich
DIE Leute, die sich darüber beschweren und allgemeine Verbote
aussprechen wollen, am Allerwenigsten. Aber auch das...
kann unserem Soldaten egal sein.
Und all jene, die ihn sowieso für einen Idioten halten, weil SIE...
hätten sich natürlich sofort und ohne Zögern alles erlaubt...
die sind ihm am Allermeisten egal, die können ihm auch gerne
vor die Flinte laufen, da hat er dann kein schlechtes Gewissen
bei Drücken des Abzugs. So hart ist er eben, der Krieg!
Die nächste Schlacht wartet schon,
und er ist kein Feigling. Und auch im Krieg kann es zu schönen
Erinnerungen kommen, die man für dessen weitere Dauer in sich trägt!
Endlich getan
(Invisible Sun)
Eins
Zwei
Drei
Vier
Fünf
Sechs
Oh ho ho Oho ho...
Jahrelang da ging ich ihr aus dem Weg
gleich wenn ich sie sah sie war ja schon belegt
bei Nähe hätt' sie mich zu sehr erregt
manchmal weiß ich's gleich, wenn da Gefahr besteht
nicht, dass ich Angst vor der Hölle hätt'
doch sie wird real dann im Ehebett
wo normal ein völlig Andrer liegt
lass' ihm den Vortritt, schließlich hat er gesiegt...
Aber wir haben's endlich getan
denn viel mehr blieb ja nicht zu tun
Jaja wir haben's endlich getan
fühlt sich gut an... und das war es nun!
Manchmal hab sogar ich noch Glück
lässt sie allein und kommt nicht zurück
kriegt er's mit und überlegt sich's doch?
Geht mich nichts an, vielleicht vergleicht sie noch...
Aber wir haben's endlich getan
im Weg stand nichts, kein Publikum
Jaja wir haben's endlich getan
fühlt sich gut an... und das war es nun!
Oh ho ho Oho ho...
Manchmal ist's wie 'ne Behinderung
man schleppt seine Moral dann in der Gegend rum
wo man ankommt, tja... man wird’s dann seh'n
es muss ja doch nicht immer schlecht ausgeh'n
Jaja. Wir haben's endlich getan
und viel mehr blieb da nicht zu tun
ohne Moral fang ich gar nicht erst an
sonst lässt's Gewissen mich doch nicht ruh'n
Originaltext & Musik: Sting
Deutscher „lieber MIT als OHNE“-Text: Rupi am 19.02.2024
Manchmal... manchmal trifft es einen, der's verdient hat.
Seine Geschichte mag sich wie ein Märchen lesen,
aber für ihn.. ist es keins, es ist einfach eine Mischung
aus Glück und Ehrlichkeit, und geistig betrachtet
ist es der Segen der Unschuld, der ihren Bewahrer beschenkt,
wo andere Menschen um Siege kämpfen,
eine Art „One in a Million“-Schicksal, das die Ausnahme
von der Regel bestätigt, der wir uns mehrheitlich unterwerfen.
Hier geht es nicht um durchgesetzte Talente,
die mit Hilfe von Fleiß und Arbeit die Früchte für
den Menschen einfahren, obwohl es ohne die gar nicht
so weit gekommen wäre, aber dafür steht der Großvater
in dieser Geschichte, sein Enkel ist „nur“ Profiteur davon,
ein Günstling, kein Lohnempfänger. Der Mensch als
seines eignen Glückes Schmied – diese Philosophie,
die zu so viel Unglück führt, sie greift hier nicht,
scheint widerlegt allein durch Zufall wie Schicksal,
und das Wissen, das ja „Macht“ sein soll,
ist noch viel zu gering, um den jungen Mann zum
selbstbewußten Spieler im Spiel des Lebens zu machen,
obwohl er... so er denn konnte... durchaus mitgespielt hat,
nur nicht so, wie seine Geschwister, sondern in seine
Rollen von selbst hinein- und wieder hinausgleitend.
Joseph von Eichendorff kam mir in den Sinn...
und wie die Geschichte aus dem Leben eines Taugenichts
wohl in der modernen Welt aussehen könnte,
das war es, was sich hier nun wie von selbst ergab,
als ich begann, das Lied „Synchronicity 2“, mein Lieblingslied
der finalen Platte von The Police, für meinen Deutschen Text
in etwas Neues zu verwandeln, einfach meiner Inspiration
vertrauend, Textzeilen nur zu verwenden, weil sie mir gefielen,
nicht, weil ich eine Ahnung gehabt hätte, wo sie mich beim
Schreiben hinführen sollten... nein, diese Ahnung kam erst unterwegs,
je mehr ich dem Schreibfluss folgte, damit die Story sich selbst schreibt.
Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Geschichte wahr ist...
genau so, wie sie auch unmöglich erscheint, denn es ist nur
eine weitere Variante des „It Ain't Necessarily So“ von Gershwin,
ein Ausdruck des Geistes, durch den die Beatles das werden konnten,
was sie für uns Menschen sind.... darüber habe ich ja genug geschrieben,
aber eine solche Story des „Anything Goes“, sie hat hier noch gefehlt,
weshalb ich sie nun voller Stolz präsentiere, ehe ich wieder weg
von „The Police“ zu anderen Künstlern... und auch wieder zu mir selbst komme.
Da es bei den Zoten steht, ist der finale Satz einer, den man nicht erwartet,
weil man inzwischen vom Erzähler ganz woanders hin geführt wurde.
Und dies macht das Ende für mich umso geiler, den Text umso passender
für diese Kategorie, und bei all der Arbeit, die mir dieses Jahr so leicht
wie nie von der Hand ging, wurde es inmitten von immer wieder
gleichwertigen Kunstmonumenten wohl der uneinholbare Climax
dieser Schaffensphase... ich erwarte nun ein Abebben der Ideen,
vielleicht einen Flussstau, irgendetwas, das es mir ermöglicht,
wieder kürzer zu treten, um nicht völlig zerrieben zu werden bei
der Arbeit. Was auch immer kommt, ich danke allen LeserInnen,
die sich davon unterhalten lassen, denn durch sie erhält dies alles
erst seinen richtigen Sinn!
Der Taugenichts 2
(Synchronicity II)
Man hat sich ja gütlich noch geeinigt
Großpapa's Erbe ging an ihn
er übernahm dann auch zum Haus noch die Geliebte
fast hätt' man ihm das nicht verzieh'n
Brüder können lästig sein, voll Eifersucht, voll Geifer
und Schwestern sind oft listig und gemein
Papa sagte ihm er soll's bloß nehmen
sonst bilden die sich noch weiß Gott was ein
meint die Polin auch
die sein Haus sauber hält
und dann schläft im selben Bett
nur mit ihm.
Er hatte den Opa stets verteidigt
die Firma hatte der ja selbst geführt
und dann, weil von den Enkeln niemand übernahm
verkaufte er sie ungerührt
die Reise mit dem Postschiff sollte
ihn dann führ'n wohin er wollte
bis zum Nordkapp und wieder zurück
und seinem Lieblingsenkel
dem zeigte er die Kniffe
die echte Männer brauchen für ihr Glück
hör' nur auf dich selbst
nehm' dir dein Teil vom Kuchen
aber nie an einem Stück.
Der alte Herr ist nun hinüber
dem jungen wird die Luft jetzt dünn
sieht von Oben wie die Lemminge sich sputen
das Leben selbst ist für sie nie der Sinn
ruft nun seinen Vater an und lädt ihn ein zum Essen
berät sich mit ihm über'n nächsten Schritt
sein Job bleibt in der Forschung
nur weg vom Pharmariesen
nun macht er die Geschäfte nicht mehr mit
es ist viel mehr Geld
als er ausgeben kann
er gewöhnt sich noch dran
und verwöhnt
ihre Klit.
Originaltext & Musik: Sting
Sonntagskindserfinder: Rupi am 20.02.2024
In Memoriam Joseph von Eichendorff
und gewidmet John Lennon, Paul McCartney, George Harrison & Ringo Starr
Es war ja nach dem „Taugenichts“ nicht anders zu erwarten...
der Niveaurutsch ist da!
Da hatte ich bei den Interviews so von dem Lied geschwärmt...
und nun... mach ich SO WAS ! :o
Und weder Serge noch Jane können sich noch wehren...
aber so ist er eben, der Rupi... solche Lieder sind wie Reizwäsche,
ich kann irgendwann nicht mehr widerstehen und...
VERGEHE MICH AN IHNEN!
Aber... was ER da am Ende macht... würde ICH niemals tun.
Ganz bestimmt nicht. Nicht in den Wäschekorb!
Das geht doch auch ANDERS dammi...
unglaublich, diese notgeilen Geschlechtsgenossen...
Der blöde Wäschekorb
(Je T'aime)
Sie:
Das Hemd!
Das Hemd!
Oh ja, das Hemd...
Er:
...und auch die Hos'!
Sie:
Die Garnitur...
Er:
Der Schlüpfer und auch das Tutu
Der blöde Wäschekorb stöhnt
Wimmern ertönt
der Wäschekorb stöhnt
ich werd' verhöhnt
Wäsche
lacht mich aus
Sie:
Das Hemd! Das Hemd!
Das Unterhemd!
Er:
Die Unterhos...
Sie:
Der Schlafanzug!
Das Dekolleté!
Die seidnen Strümpf!
Die Wechseljahre sind da!
Leider ist's wahr!
Und seit Januar
zieh' ich mich ja
kaum noch
für Dich
aus!
Das Hemd!
Das Hemd
...bald geht’s mir fremd!
Er:
Kann passiern...
Sie:
Ich bring Dich um!
Er:
Tut mir leid...
nehm's mir nicht krumm!
Der blöde Wäschekorb stöhnt!
Jammern ertönt!
Der Wäschekorb stöhnt
wird doch verwöhnt
doch was
ist mit
mir?
Sie;
Ich hab's Dir schonmal gesagt
da wird nicht geklagt
wenn Deiner vesagt
wird’s nur vertagt?
Komm Du mir
nach Haus!
Geh fremd!
Geh doch fremd!
Geh eben fremd!
Er:
Was mach ich nur?
Sie:
Such Dir 'ne Hur!
Er:
Ach wär' Physik
schon Liebe pur...
Der blöde Wäschekorb da
lästert sogar
der Wäschekorb da
weiß wie's mal war
Sie:
Nein! Du Schwein!
Wix nicht rein!
AAAAARGH!
Originaltext & Musik: Serge Gainsbourg
Deutsche Version für die Wechseljahre; Rupi am 22,02,2024
Bevor ich zum nächsten Text noch was sage eine Frage,
und die bitte ehrlich beantworten:
Hat auch nur EINER oder EINE von Euch LeserInnen
IHN noch NIE „das gerissene Betttuch“ oder „das gerissene Laken“
genannt? Echt? Der Versuchung widerstanden,
anders als Kai Pflaume?
Also ich geb's zu... bin da eher wie der...
muss aber nicht mit allem RAUS,
denn manche Sprachwitze sind eben DOCH zu peinlich...
naja, irgendwann kapiert das auch DER... lol
man muss ja, bei so einem Namen, Verständnis haben,
da bekommt man es nämlich schon in der Schule vorgeführt,
denn Pflaume zu heißen... das qualifiziert doch zum perfekten Opfer!
Er hat bestimmt nur das Beste draus machen wollen
und versucht das bis Heute... weil er nie wirklich drüber weg kam...
oder, Kai? Schön, dass Du drüber lachen kannst,
denn dann gibt’s ja noch Hoffnung... für die Zukunft...
und Zwetschgenkuchen mit Sahne als Belohnung!
Zurück zu Lionel Richie.
Weiß überhaupt noch jemand (außer den Fans der Band),
dass das nächste Lied eigentlich von den COMMODORES gespielt wurde?
Dass Lionel erst bei DENEN und für DIE seine Lieder sang,
ehe er sie dann verlassen hat und später selber verlassen wurde,
erst von seiner ersten Frau und dann... irgendwann...
von allen guten Geistern?
Und trotzdem hatte er, nach einer Krise und Verkaufsrückgängen,
später noch eine richtige Renaissance... und zwar mit richtigem Schrott,
da dachte der Rupi schon, es wäre ganz vorbei...
aber diese Country-Scheibe... von einem Farbigen...
die war dann doch wieder richtig gut, Tuskgee Road oder so hieß die,
glaub ich... hat er inzwischen eigentlich wieder was gemacht
oder musste er seine Ziehtochter Nicole betreuen
nach dem Entzug? Na jedenfalls... er hat Humor und wird mir
schon nicht übel nehmen, was ich mit seinem Lied da gemacht habe.
Er wird ganz bestimmt nicht reagieren wie der Ehemann der Frau,
um die's im nächsten Lied jemandem geht, der völlig blind
in sein Verderben rennt. Es sei denn natürlich, es handle sich
um Lionel's Frau, die weißichdochnichtwievielte, da könnte er
natürlich doch sensibel reagieren, man weiß ja nie...
zu welcher Narrenzunft die Leute gehören, die man da
gerade kennengelernet hat. Ich zum Beispiel gehöre zur Zunft
der „wir brauchen Opfer, sonst wird es nicht lustig genug!“-Reinbeisser.
Denen wird’s manchmal egal, WO rein sie beissen, hauptsache...
die dritten Zähne werden überhaupt noch benutzt!
Blöderweise hab ich noch keine und das mit dem Beissen...
es wird immer schwieriger... man drohte mir schon, mich aus
der Zunft zu schmeißen... also muss ich wenigstens als Texter
immer mal wieder beweisen, dass ich es noch KANN!
Der Titel des Songs, also MEIN Titel des Songs...
er scheint aber IMMER WIEDER für jemanden zu gelten,
da kann warnen, wer will... man braucht schließlich nicht
auf Freunde zu hören, iwo, die sind ja nur neidisch,
die gönnen einem ja nicht die Butter auf dem Brot...
und schon gar nicht den Sex mit so 'ner heißen Schnitte,
wahrscheinlich sind es Bekannte von ihrem Ex,
die dem nur einen Gefallen tun wollen,
und dann ist man wieder der Dumme.
Genau! Das Lyrische Ich IST ein Bekannter von IHREM EX!
Blöderweise IST der aber nicht ihr Ex, und genau DAS weiß er,
unser Bekannter... denn er kennt die Beiden ZU gut...
manchmal tauscht man sich unter Narren aus,
das geht dann über die Zunftgrenzen hinweg...
und da hat's halt eben bereits Opfer gegeben,
und unser Bekannter ist WIRKLICH ein Freund,
er meint es WIRKLICH nur gut...
aber wen juckt es, wenn es ihn schon SO zu jucken begonnen hat?
Da ist dann leider nix mehr zu machen... auch nicht mit den allerbesten
Absichten... da tritt womöglich auch noch das gerissene Betttuch live
auf und man muss hingehn weil man mitgenommen wird!
Aber klar... er ist ein toller Ententrainer äh Zwetschgenkuchen äh...
wenn ich nicht aufhöre, gilt die Warnung am Ende sogar noch für MICH...
und die Beisserchen sind NOCH schlimmer als jetzt schon...
also lass' ich lieber den Bekannten sprechen:
Das wird wehtun!
(Sail On)
Lass' Dich nicht drauf ein, denke
zwei Mal drüber nach, bitte
bleib' doch lieber wach, das wird
Ärger geben
Sie scheint frei zu sein, aber
da ist noch ihr Mann, den sie
nicht ganz lassen kann, er ist
doch ihr Leben.
Schau sie doch an
wie die Beiden sich noch anseh'n
das ist im Leben nicht vorbei
sie nützt Dich nur aus
tut ihm weh, lässt da nichts aus
nene
nur er ist da das Ziel
es ist nunmal ihr Spiel
für Dich wär' das zu viel
da hast Du keine Chance.
Lass' die Alte sein, Junge...
komm' jetzt endlich zur Vernunft, bitte
ihre Narrenzunft steht auf
Sado-Maso
Alles nur zum Schein, denn Du
denkst Dein Traum wird wahr, aber
plötzlich steht er da und Du
kriegst auf die Nase
und das will sie seh'n
denn erst dann ist sie befriedigt
sie reizt ihn nur, bis er nicht mehr kann
so kriegt sie ihn klein
aber er fällt noch drauf rein
jaja
mit Dir wird nur gespielt
Du weißt nicht, was sie fühlt
Du bist in sie verliebt...
und hast nie eine Chance
keine Chance
Du elender Narr
willst ja doch nicht auf mich hören
die Falle schnappt zu und Du läufst rein
gehe nicht zu ihr nach Haus
sonst kommst Du da nicht mehr raus
oh ja
dann geh' halt hin zu ihr
komm bloß nicht mehr zu mir
heul Dich woanders aus
Du hast ja keine Chance
Chance
Himmel das wird wehtun
das geht mitten ins Gesicht
das wird wehtun
bestimmt nicht nur körperlich
das wird wehtun
seine Faust wartet auf Dich
Dummkopf
Dummkopf
Dummkopf!
Originaltext & Musik: Lionel Richie
Deutscher „Guter Rat war umsonst“-Text: Rupi am 23.02.2024
Jetzt sagt's doch ned, dass des mit dem Zwetschgenkuchen ned lustig war...
dass man zum Lachen gar keine Opfer braucht...
weil das Leben ja so schon lustig genug wäre...
also echt... Gott hat ganz SICHER keine solchen humorlosen
Menschen gewollt... er hat's höchstens umgekehrt gemacht,
also bezüglich der Opfer... damit aus Ernst dann später noch
Spaß werden kann... oder so. Ich hoffe natürlich, dies
korrekt verstanden zu haben, will schließlich keinen Ärger
mit dem Allmächtigen, nichtmal dann, wenn ich vor lauter
Humor mal Ärger mit ANDEREN riskiere...
zum Beispiel mit dem ANDEREN Geschlecht...
oder mit den ANDEREN Kerlen, die mich dummerweise
für einen RIVALEN halten, bloß weil ich ihnen ähnlich bin
und mich wegen dieser Ähnlichkeit halt auch mal...
für dieselbe Frau interessiere wie SIE...
dabei bin ich doch a) nur ein Freund, der will, dass ALLE
was zum Lachen haben und b) schon alleine deswegen DOCH
anders als sie, weil ich NEIL DIAMOND-Fan bin!
Und als solcher habe ich nun aus einem seiner tatsächlich schärfsten
Lieder eine herzige Geschichte gemacht, um ihn ans Image zu erinnern,
das man wenigstens wegen der potentiellen Schwiegermütter pflegen sollte,
die einem auch noch in höherem Alter den Segen geben können müssen.
JA! Ich hab's hier echt mal UMGEKEHRT gemacht und ein scharfes Lied
ENTSCHÄRFT, und dann auch noch für die ZOTEN!
Auch damit... das Niveau wieder steigt, denn der Wäschekorb... auwei!
Nein, ich wünsche da keine Wiederholung, schon gar keine Nachahmungs-Challenge...
es geht nämlich selbstverständlich auch weniger eklig, sogar a bisserl beschränkt... wie's ja viele sind.
Und auch weiterhin immer mehr werden, lässt sich ja nicht aufhalten,
denn auch sowas kann lustig sein. Wie nun hier. Nur... ganz ohne Opfer
geht auch DAS nicht ab. Denn auch hier muß dann einer reinbeißen...
und zwar in den sogenannten sauren Apfel, obwohl der... für DEN...
gar nicht so sauer ist. Und um irgendwelchen Verwechslungen vorzubeugen:
So sehr wir uns auch verwandt sein mögen, dieses Lyrische Ich... und ich...
also... so sehr ich mir da auch nahe kommen mag... oder sonstwem...
ich bin dann doch eher DER aus „Bring mich um die Ecke“
aus dem ersten Teil der Zoten. Was nicht heißt, dass ich SIE
nicht AUCH zum Lachen bringen könnte.
Nein, humorlos bin ich auch nicht. Aber bisher blieb er mir eben DOCH
erspart... der saure Apfel... denn ich bin eben ein GEWINNER!
Kommt immer drauf an, worum man spielt... und dass man dies
dann KORREKT tut, verstanden? Jetzt seid's doch ned so humorlos...
nehmt Euch doch mal ein Beispiel am Kai Pflaume... arbeitet wenigstens dran...
auch wenn's Zeit braucht, bis es lustig ist... inzwischen kann man ja durchaus
mal das Opfer spielen... wenn man danach nicht so wird wie der Bohlen...
quasi nur noch Täter... und das dann nichtmal nur musikalisch... ohje...
wer aber zu DSDS oder zum Supertalent geht, ist ja selber schuld...
man kann ja mit vielem hadern... sollte es dann aber nicht...:
Mit meinen Witzen
(Delirious Love)
Dass sie's ernst nimmt
sag, wer hätt' das schon gedacht?
Klar, dass einer wie ich
sich zum Affen macht... schon
wegen einer Frau
die mir eben gefällt
und schon dreht sich die Welt
nur noch um sie...
Ich erwarte ja nicht, dass sie sich verliebt
aber dass' dann vielleicht doch 'ne Chance für mich gibt
besser ich als die...
die Verehrer der Braut
doch sie hat sie durchschaut
und mich doch bermerkt
klar, die schauten schön dumm... ganz der Reihe nach
fielen sie alle um, wurden selber schwach
deren Maschen, sie zogen halt nicht bei ihr
aber mit meinen Witzen... hab ich es geschafft!
Keiner hat sie wie ich... so zum Lachen gebracht!
Eigentlich war's von mir nur ein alter Test
ob sie sich mit Humor denn beeindrucken lässt
weil man den ja braucht
so auf lange Frist und man
mit mir ohne sowas verloren ist...
aber dass ich damit so ins Schwarze traf
dass ich dann nicht nur gnädigerweise mal darf..
was ich eben tu
jetzt sogar exklusiv
und dann tiefenbewußt... naja, ich muss!
Und jetzt ist es zu spät, den wir machen's wahr
steh'n sobald es nur geht dann vorm Traualtar
sowas kann also werden aus einer Nacht
wirklich, mit meinen Witzen hab ich sie geschafft!
Sie kann's fühlen!
Sie kann's fühlen!
Sie kann's fühlen!
Manchmal hält sie mir ihre Hand vor den Mund
und sagt: Lachen vorm Frühstück, das ist nicht gesund
und dann nimmt sie mich
gleich mal so richtig ran
noch bevor ich es kann...
den Witz erzähl...
und dann ist es zu spät, weil sie nicht mehr lacht
aus dem Spaß haben wir jetzt auch Ernst gemacht
eigentlich war ich happy mit einer Nacht
aber mit meinen Witzen hat sie mich geschafft!
Denn sie will mich besitzen... mit all ihrer Macht!
Und jetzt hat auch der Ernst mich zum Lachen gebracht!
Originaltext & Musik: Neil Diamond
Deutscher „Wie man sich unabsichtlich selbst besiegt“-Text: Rupi am 23.02.2024
Mit dem nächsten Lied kommen wir wieder zum Debutalbum
der Dire Straits, und es hat mir Riesenspass gemacht,
obwohl ich nicht mal ein Viertel von dem,
was ich gerne im Text erzählt hätte,
unterbringen konnte.
Die remasterte CD klingt um ein Vielfaches besser als
es auch mit der LP damals war (die erste CD von der Polygram
war 'ne Frechheit, vielleicht war ja die US-Version von Warner besser?!),
bei diesem Album hat sich das am allermeisten gelohnt... und ich hab's inzwischen
richtig ins Herz geschlossen, wo ich's vorher einfach nur...
MOCHTE, gut fand, angenehm... und zu meiner Überraschung
wurde dann ausgerechnet dieser Song zu meinem Favoriten,
das wäre ohne besseren Sound wohl nie passiert!
Damals, als die Band neu war, stand ich natürlich auf die Sultaninen
des Schwings und vor allem noch aufs Liebeswasser, ja, das hatte mich
schon immer begeistert und ist natürlich auch ned schlecht...
heute sind's eindeutig der Opener Down to the Waterline und eben DAS,
die Sultaninen kommen erst an dritter Stelle und dann der Song,
den ich ja bereits gemacht habe hier. Worum geht’s nun?
Bei meinem letzten Innenstadtbesuch war schon wieder
ein Fachgeschäft verschwunden, diesesmal ein Elektrohändler.
Es wird immer schlimmer, und Schuld dran ist nicht das Internet...
schuld dran sind WIR, auch an den Paketboten,
die so gut wie jeden Tag irgendwo klingeln MÜSSEN,
wo sie jemanden damit stören.
Was das Brot betrifft, ist es in Wahrheit längst...
GANZ schlimm, die Leute wissen ja nicht mehr,
wie richtiges Brot schmeckt, wenn sie nicht zufällig
einen RICHTIGEN Bäcker in der Nähe haben.
Wir gewöhnen uns zu schnell an zu viel...
und bezahlen dann den Preis mit Verlusten,
die immer mehr die Lebensqualität ALLER betreffen.
Alles möglichst billig und schnell eingekauft an einem Ort...
wirklich, ich habe gar nichts gegen die Discounter,
und ich sag gleich, dass ich da diesen einen nur im Titel habe,
weil er für Deutschland auch im Ausland steht,
nicht weil er irgendwie ein Negativbeispiel für den Konsumenten abgäbe,
nein... höchstens für die Anbieter, die ihn beliefern,
aber das ist nunmal Marktwirtschaft,
sobald sich die Politik a la FDP am liebsten raushält...
und wer sowieso nicht viel Geld zum Ausgeben hat...
der ist froh um so einen Laden, keine Frage...
ich ja auch.
Also, Leute, kauft TROTZDEM auch beim Aldi ein...
denn SO ist es nicht gemeint. Den Norma nicht vergessen...
die Obst- und Gemüseabteilung vom Lidl...
der schreckliche Netto in der Nähe vom Internetzcafé,
in dem ich manchmal mit Wuffi bin,
den Benny... ja, den mit dem Angebotspusch... und und und... lol!
Aber wer wissen will, wie ein RICHTIGER Fleischsalat schmeckt...
der sollte es echt mal bei meinem Metzger hier probieren,
dann kauft er NIE WIEDER auch nur EINEN aus dem Supermarkt
und zahlt GERNE mehr als das Doppelte!
Aber natürlich steht der nächste Text eben auch nicht ohne Grund
bei den Zoten... hahaha... und ich möchte ihn der Hanni widmen,
falls sie noch lebt und hier lesen sollte, weiß sie schon, warum.
Nein, sie hatte nichts mit den aufgezählten Läden hier zu tun!
Ich schlüpfe für diesen Rundgang (in IRGENDEINER Stadt...
auch wenn ich als Freiburger da im Geiste ein paar konkrete
Dinge von hier übernahm!) in die Rolle eines Gitarrenlehrers...
was ich wirklich nicht bin, ich habe zwar mal jemanden kurz
unterrichtet vor vielen Jahren, und der war mir sehr dankbar,
aber es ist etwas GANZ Anderes, ein Instrument zu spielen...
als es jemandem zu lehren. Deshalb will ich auch Werbung machen
für die Musikschulen und Privatlehrer: Leute, es bringt ECHT was...
und dafür... bitte NICHT an der falschen Stelle sparen,
denn Keyboards und Gitarren aus dem Discounter sind ein Alptraum
für JEDEN anständigen Lehrer, auch HIER muss der Fachhandel
unterstützt werden, denn sonst geht er ein...
und gerade solche Sachen sollte man doch vor Ort ausprobieren können,
mit richtiger Fachberatung noch dazu... sonst wird das im Leben nix Gescheites.
Klar können sich gerade immer mehr Leute immer weniger leisten...
aber, auch das will ich deutlichst sagen, OHNE die SPD in der nächsten Regierung
wird das mit ABSOLUTER Sicherheit NOCH SCHLIMMER und wer glaubt,
die AfD stünde tatsächlich auf Seiten der „kleinen Leute“,
der braucht sich eigentlich nur mal mit der Biografie einer gewissen
Kampfwespe beschäftigen, dann müsste er wissen, wem er da seine Stimme
zu geben gedenkt... einen Ausschnitt davon gibt es unter den „Zehn Schmähungen“
HIER: Mehr böse Gedichte
So. Nun kommen wir zum Lied. Lassen wir uns von diesem Gitarrenlehrer
ein wenig rumführen... danach kann man ja IMMER NOCH zum Aldi!
Nicht gleich beim Aldi
(Wild West End)
Tonio schwört auf Importeure
für die Kaffebohn'n
würd nicht hier beim Späti
um die Ecke wohn'n
Moni schwört auf's Saftgemisch
drüben aus der barocken Bar
Icb such nach Saiten
für mein Schülerpaar
das neu Gitarre lernt
...spann ihnen Nylon drauf
Stahl klingt zwar besser aber wer
gibt da nicht auf?
Es sind nicht alle so wie ich
müssen's auch nicht sein
doch die Fachgeschäfte sterben
Innenstadt? Ging ein...
Bitte kauf nicht gleich beim Aldi ein
kauf nicht gleich beim Aldi ein
Ich lad' Dich auf 'ne Reise ein
Du wenn der Metzger zu macht
darben wir hier
müssen zum Markt geh'n
(müssen zum Markt geh'n!)
wo sie sich Freitag morgens
ihre Füße platt steh'n
es gab hier mal 'ne richtige
Bäckerei
mit dem echten Brot...
ging's mit der schon vorbei
dort ist ja der Sexshop
's war'n mal mehr
hintendrin ist noch ein Kino
dort gibt’s Männerverkehr
es duckt sich wer da reingeht
schaut sich um
könnt sein dass ja wer
einen kennt, glotzt dann dumm...
Kauf nicht gleich beim Aldi ein
Kauf nicht gleich beim Aldi ein
's muss nicht alles billig sein
Da war mal die Playboy Bar
etwas teuer
mit Pool drin sogar
Vergnügungssteuer...
für's Anschaun schon...
Neugier führte mich mal rein
heut muss es ja gleich ein Termin
in so 'ner Wohnung sein
doch die kauft man nicht im Aldi ein
kaufen kaufen
kommt vielleicht ja gar nicht rein
kaufen kaufen
kauf nicht gleich beim Aldi ein
kaufen
kaufen ist nicht alles...
Originaltext & Musik: Mark Knopfler
Deutscher Einzelhandelsfachhändlerfreund: Rupi am 23.02.2024
Nun kommen wir zu alten Freunden meiner Lieblingsband.
Die hat sich schon früh in einem weniger guten Lied
auf einer weniger guten Platte
- John Lees sprach gar mal von „Ashtray Material“,
was so viel bedeutet wie Material für Comedian Martin Schneider! -
schon persönlich bei den Mitgliedern der Band 10 CC
bedankt für deren und auch noch anderer Freunde Freundschaft...
und damals waren ja noch alle vier beisammen...
also nicht nur von meiner Lieblingsband, aber dort auch...
- was so viel bedeutet wie dass es auch MIT Woolly mal
GANZ NAHE an 'ner Katastrophe war, wie sie dann
OHNE Woolly ca. 1984/85 zumindest bei Konzerten dann auch eintrat,
und ich rede hier nicht von John Lees' Frisur, die der Balder
von hier: Mehr böse Gedichte wohl damals schon gesehen und seinen Friseuren
als vorbildliches Blueprint vorgelegt hat! -
aber bei 10 CC gingen dann ja, nach dem Original Soundtrack,
gleich ZWEI Originalmitglieder weg, der Göttliche und der Cremige,
während die anderen beiden... nun, die hatten schon vorher
die meisten Hits geschrieben, also wurde es da nicht gleich
wesentlich schlechter, es kamen ja mindestens noch drei.
Aber dieser hier stammt aus der guten alten Zeit,
wo auch noch 10 Zentiliter drin waren, wo 10 CC drauf stand,
und er ist eigentlich... mein Lieblingslied aus dieser guten alten Zeit,
das dann nur durch die 24 Stunden aus der schlechteren Zeit
noch überholt werden konnte.
Aber natürlich blickt jetzt keiner mehr durch, der sich nicht
wenigstens ein WENIG bei 10 CC auskennt.
Bin nicht deren größter Fan, weil mir da, trotz aller Qualität,
emotional dann doch immer was fehlen sollte, aber ich bin ein
Fan von GEHIRN, ähnlich wie Frankenstein, und immer,
wenn ich in der Rockpop-Musik auf der Suche nach GEHIRN bin,
fallen sie mir eben doch positiv auf... 10 CC, zehn Zenitliter
pro Schuss, kein Tröpfchen weniger als der statistisch ermittelte
Durchschnitt, also kam da auch nie weniger in die Tüte!
Pringles ist bei 185 Gramm angelangt, wo mal 200 drin waren...
aber der Preis ist weiter gestiegen.
Wie nett, dass die Konsumenten so umfassend darüber informiert
wurden, dass man es erst ZU HAUSE feststellen kann...
und wie blöd, dass an deren Sour Cream & Onion dann doch
die Konkurrenz zu scheitern pflegt, jedenfalls bei mir,
der selbstverständlich nie mehr stoppen wird... nach 1x poppen schon.
Aber darum soll's nun nicht gehen, auch wenn ich diese Fantasie
um solche Verbrecher hätte erweitern können, denn es geht
um's Richten. Beim Richten geht’s wiederum nicht immer um
Gerechtigkeit, Juristen jedenfalls wissen das, aber es geht auf
jeden Fall immer um's RECHT. Und wer hat Recht?
Natürlich der Richter, und zwar kraft seines Amtes und
nur in den richtigen Kleidungsstücken. Wer aber wendet es an?
STING... in Verbund mit Andy Summers und Stewart Copeland...
gottseidank nicht nur diese drei, denn dann wäre die Polizei
ja HANDLUNGSUNFÄHIG. Aber auch die Legislative...
das sind, für alle Neulinge in Gemeinschaftskunde, unsere Parles Vouz
Alimente aka Parlamente, hat was zu Schaffen mit dem Recht
und seiner Anwendung... der hoffentlich mündige Bürger hat sich
dann nur noch dran zu halten, denn sonst... landet er womöglich
vorm Kadi, wünscht sich The Police von früher endgültig zurück
und vergisst sogar das GEHIRN, für welches die 10 Zentiliter
schon immer standen. Verflüssigt. Vergeudet... auch schon.
Verloren? Nun... was die Flüssigkeit betrifft, wird ja immer
nachproduziert, erst Recht bei großer Nachfrage.
Unsre Omis hatten also geschwindelt, wenn sie behaupteten,
dass die flüssige Intelligenz des Mannes begrenzt wäre und daher
nicht vergeudet werden dürfte! Aber die waren ja auch nicht
aufgeklärt worden... und schon gar nicht vom Rupi.
Kommen wir nun also zum Lied, in dessen Original ein Richter
begrüßt wird von einem Übeltäter, der sich nach dem Gefängnis sehnt.
Eigentlich sind die nun angesprochenen Übeltäter mehr oder weniger
genau so, nur dass die's halt oft noch nicht wissen, weshalb Aufklärung
mal wieder Not tut und der Rupi nun, zu diesem Zwecke,
einen Richter spielt... oder so... und sogar den Markus Lanz bemüht,
weil der sich ja auch immer bemüht... um Ausgewogenheit,
penetrante Nachfragen und Gäste, die sich dann gerne woanders
hin wünschen, aber sie sitzen nunmal bei ihm und müssen dann
das Beste draus machen... er nämlich, er macht es NICHT für sie,
was wiederum trotz allem Generve für ihn spricht.
Versteht mich JETZT wieder jemand oder ist's genauso schlimm
wie mit 10 CC? Mensch, BILDET Euch mal, sonst bringt Euch
das Lesen hier ja GAR NIX mehr! Wenn's sein muss bildet Euch mal
was EIN, aber nicht, um dann den Kontakt zur Realität zu verlieren,
sondern um den Unterschied zwischen Einbildung und Realität
kennen zu lernen. Und dann... den Unterschied zwischen Forderung
und Anspruch, denn das IST NICHT DASSELBE, bloß weil auch
die Ansprüche Forderungen sind. Weil aber auch die AnspruchsLOSEN
Forderungen stellen, stellen können, sind Forderungen eben DOCH
etwas Anderes, und das ist auch unserem Richter aufgefallen.
Was jene, die im Ernst glauben, dass die, welche der Richter hier nun
aufs Allerschärfste angreift, ihre Ansprüche vertreten, nicht sehen wollen,
ist... dass diese Übeltäter sehr wohl AUCH Ansprüche haben,
nur dass diese in Wahrheit ganz ANDERE sind als die FORDERUNGEN,
mit denen sie auf Stimmenfang sind. Diese Forderungen wiederum
sind in keinerlei Anspruch begründet, denn der Anspruch wird automatisch
verwirkt, indem man sich gegen die Verfassung stellt, die man da für
seine Ziele ausnützt. Diese Ziele wiederum... sie haben NICHTS zu tun
mit den ANSPRÜCHEN ihrer Wähler, auch wenn die das DENKEN...
und wenn die, also die Wähler, dann mit denen vor GERICHT ziehen wollen,
erweisen sie sich als bloße FORDERUNGEN, weil sie, die Wähler,
nämlich allein schon durch ihre STIMMABGABE ihre tatsächlichen
Ansprüche wie auch alle weiteren Rechte verwirkt haben.
War das nun kompliziert genug? Dann geht doch an den Stammtisch...
dann meidet eben JEDE Form von GEHIRN... für Frankenstein seid
ihr dann zwar nicht mehr interessant, aber für den Abfalleimer der
Evolution umso mehr. Denn die GIBT ES, meine Damen und Herren,
ganz egal, wie vehement man das ABSTREITET, nur weil man SELBER
sich nicht (mehr) weiterentwickelt und schon gar nicht weiter entwickeln WILL.
Geht an Eure Stammtische, mißbraucht Eure Wäschekörbe, wählt
die schlimmsten Betrüger, aber... beschwert Euch nicht über's Ergebnis.
Ihr hättet genauso gut mal jemandem zuhören können, der was vom
Recht VERSTEHT. Denn wenn's keins mehr gibt... ist es zu spät.
Und, für alle, die's nicht wissen, wenn das Ende des Songtextes erreicht ist:
Alcatraz ist eine Gefängnisinsel in den USA. Es wäre auch ein schöner Ort
für Balder... aber sie ist geschlossen worden und er zumindest müsste dann
nach Guantanamo oder sowas... kein schöner Gedanke... für DEN!
Wenn ich Richter wär'
(Good Morning Judge)
Wenn ich Richter wär'
blieb' in meinem Staat
kein Freiheitsschädling
der noch Freiheit hat
keiner käm durch mit 'ner Forderung
die niemals mehr ist als Belästigung
man stellte sie ohne Berechtigung
deswegen ist's nur 'ne Belästigung
da schreit nur jemand nach Verköstigung
Da ist kein Anspruch
auf irgendwas
da fehlt der Anspruch
da ist nur Hass
Wenn ich Richter wär'
ginge ich zum Lanz
um zu erzählen von der Toleranz
die man nie aufbringt aber für sich braucht
deswegen ist dann meine aufgebraucht
ja doch, man hat längst meine aufgebraucht
die Übeltäter wärn längst abgetaucht
weil sie in Deutschland wirklich keiner braucht
Da ist kein Anspruch
kann keiner sein
jedoch die Leute
falln noch drauf rein
da ist kein Anspruch
da ist nichts echt
Alternative?
Mir ist schon schlecht!
Da wolln die Falschen in das Parlament
Sie nutzen aus, dass kaum wer selber denkt
ich schüf' als Richter für sie einen Platz
umgehend kämen die nach Alcatraz
denn da gehörn sie hin... nach Alcatraz!
Wie einst Clint Eastwood doch mit Sabber für'n Latz
wie Monte Christo aber ganz ohne Schatz...
Yeah!
Originaltext & Musik: Graham Goldman & Eric Stewart
Deutscher Verfassungsrichtertext: Rupi am 24.02,2024
Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die aus einer eigentlich
altbekannten Geschichte... etwas Neues macht.
Und so bleibt sie dann doch interessant... und ist es wert,
aufgeschrieben und weitererzählt, vielleicht sogar gesungen zu werden.
Hier wundert sich die Polizei, denn die Frau, die sie in der Wohnung,
in welche sie gerufen wurde, vorfand und nun verhört...
die hat sie genausowenig gerufen wie ihr Ehemann oder
die Nachbarin... die wiederum IHREN Ehemann gerade vermisst.
Noch also muss die Leiche identifiziert werden...
und irgendwie fällt es der völlig verdatterten Frau nun sehr schwer,
den Polizeibeamten zu erklären, was denn genau geschehen ist...
sie kann's ja sich selber kaum erklären,
denn sie war völlig geschockt, was die Beamten da...
gefunden haben.
Irgendwoher musste der Tipp aber gekommen sein!
War es etwa Stevie Nicks? Hat die AUCH einen Mann
oder einen Liebhaber vermisst?
Ihre Lieder sind immer wieder so... mysteriös.
Man könnte meinen, es hielte sich um eine Anhäufung
von mystischen Erlebnissen, und eigentlich wissen wir hier
ja schon längst, was hinter denen für gewöhnlich steckt...
denn T.Rex hatten den Schleier bereits gelüftet,
bevor Stevie ihn bei Fleetwood Mac wieder überzog.
Und, klar, für SIE haben ihre Lieder alle bestimmte Bedeutungen,
da geht es um Menschen, die ihr was bedeuten,
Ereignisse, die sie geprägt und erschüttert haben...
aber immer wieder bleibt dann doch alles in einem Nebel
aus Andeutungen und Zuschreibungen verborgen,
man ist hinterher auch nicht viel schlauer als vorher.
Und da die Interpretationen im Netz mich ebensowenig
weiter gebracht haben, dachte ich, dass es am Besten wäre,
wenn ich einfach eine Gruselgeschichte mache aus
Stevie's allererstem Hit für die Band.
Es ist, ohne jede Übertreibung, ein wunderbares Lied...
gewesen zumindest, denn irgendwie ist es nun,
von der ganzen Mystik befreit, zwar immernoch ein Rätsel,
aber eben eine altbekannte Geschichte, die ich bloß neu
erzählt habe... aus der Perspektive eines Polizeibeamten.
Ich gebe zu, dass es mir mal wieder Spass gemacht hat,
aber der Höhepunkt des heutigen Tages war ganz bestimmt
der Lebensmitteldiscounter und all die anderen Läden drumrum.
Mal seh'n, was mir als Nächstes noch einfällt...
und ob es vor meinem Ableben noch irgendwann aufhört,
denn eigentlich langt's mir ja schon längst, aber...
solange da Ideen kommen... wieso sollte ich sie abwürgen?
Nichtmal der Wäschekorb war wirklich schlecht...
bloß weil es richtig eklig wird. Und solange es mir gefällt...
und der Editor mitspielt... kommen sie eben hier dazu,
sofern sie zu den Zoten und zur Pennälerlyrik passen.
Und mehr Erbarmen als Inka Bause mit den Fernsehzuschauern
muss ich mit meinen LeserInnen ja nicht haben...
vielleicht ein wenig mehr Erbarmen mit meinen Opfern, klar...
altgediente LiedschreiberInnen und Ententrainer, die dann
doch lieber ein Stück Zwetschgenkuchen hätten... wie der Kai P.
Kai P. Rinntja! Schau, Kai! Ein Sprachwitz über Deinen Namen
ganz OHNE die Pflaume! Kai!!! KAI!!!! Haben sie grade
etwa DICH gefunden? Wie bist Du in den Schrank und vor allem
wieso bist Du nicht mehr RAUS GEKOMMEN???
Ohje. Ich hör nix. Hoffentlich geht’s ihm gut... denn da ist nur...:
Tödliches Schweigen
(Rhiannon)
Erkennen Sie die Person hier im Schrank?
Ist es vielleicht Ihr Nachbar?
Er hat ein gelbweißes Nachthemd an
und schau'n sie her: Er lacht ja...
nur dass man's nur sieht, nicht hört
armer Mann... ist darin erstickt
wie's geschah müssten Sie mir erklären
wir habns nicht geblickt
Sie gingen fremd... völlig klar...
und dann gab es Geräusche
Sie nahmen an, dass Ihr Ehemann
sich in der Schranktür täusche
bis hierher noch können wir's
nachvollziehn, auch, wie blöd Sie sind
selbst wenn wir nicht von Vorgestern wären
er ist's ja bestimmt
der Mann ist's ja bestimmt...
verschwiegen
verschwiegen
verschwiegen
verschieden!
Sie schlossen den Liebhaber ein
ihr Ehemann wollt' essen
er kam dann nichtmal ins Schlafzimmer rein
und jemand wurd' vergessen...
durft nicht schrei'n, musst' leise sein
für wie lang wusste er ja nicht
hat's dann mit der Vorsicht übertrieben
...meldete sich nicht
er meldete sich nicht?
Verschwiegen
verschwiegen
verschwiegen
blieb dabei, dann war es vorbei
(ah-ha)
kommt jetzt frei dank der Polizei
(ah-ha)
wenn er's nicht war... wer rief uns herbei?
(ah-ha)
Ja, er schweigt
nun für alle Zeit
ja, er schweigt
nun für alle Zeit.
Originaltext & Musik: Stevie Nicks
Deutscher Protokolltext: Rupi am 23.02.2024
Bitte glaubt es mir: Eigentlich wollte ich von BAP kein Lied hier anrühren,
aber dann... als mir die Idee kam, war ich felsenfest überzeugt,
dass es eine GUTE Sache ist, mich das zu trauen, auch wenn ich
mir natürlich nicht sicher sein kann, ob denn nun der Wolfgang Niedecken
mir seinen Segen dafür gibt... oder nicht doch sauer wird.
Ich weiß es nicht, weshalb ich mich auch gleich an dieser Stelle
bei ihm entschuldigen möchte dafür, was ich mit seinem Lied gemacht habe.
Aber ich halte es für... wichtig. Gerade WEIL ich ein Moralist bin,
möchte ich diesen Stachel ins Fleisch der Absolutheitslehrer bohren,
denn die Story fußt auf einer wahren Geschichte, auch wenn hier
nicht die GANZE Geschichte erzählt wird.
Mittlerweile ist der Dritte im Bunde geradezu vom Schicksal bestraft
worden, er lebt zwar noch, aber... er ist körperlich überhaupt nicht
mehr in der Lage, sexuell aktiv zu werden, sondern aufgrund eines
schweren Unfalles invalide und pflegebedürftig.
Ob das nun für andere Moralisten ein „Happy End“ ist, kann ich nicht
sagen, ich selbst... nun, ich freue mich für das übriggebliebene Paar,
dass es nun zu zweit glücklich miteinander sein kann und IST,
aber... auch wenn ich an (sowas wie) Karma glaube, weigere ich mich,
es mir so einfach zu machen, wie es sich dem Moralisten anbietet,
nein, ich finde es schrecklich, dass „die Sache“ auf SO eine Weise
beendet wurde. Und „die Sache“... muss man eben auch tolerieren,
auch wenn man entsetzt ist über das, was dieser Mann gemacht,
sich herausgenommen hat... und das bin ich sehr wohl,
aber nicht so, dass ich die betrogene Ehefrau mehr bemitleide
als die Geliebte, die bei ihm immer wieder schwach wurde.
Ich bin mir, im Gegenteil, sicher, dass diese zwar vielleicht nicht
gewusst hat, wo und mit wem genau ihr Mann sie „betrügt“,
aber dass sie gewusst hat, WAS er für ein Mann war...
und bewußt in Kauf nahm, von ihm betrogen zu WERDEN,
um dann quasi „wenigstens“ seine Frau zu sein und ihn
auch als Vater für die Kinder so behalten zu können.
Wieso ich davon überzeugt bin? Weil sich das viele Jahre hinzog
und nicht die einzige Eskapade dieses... Schönlings... war.
Mir war er bekannt durch eine ganz ANDERE Geschichte,
und die Welt erweist sich halt immer wieder als... klein.
Ich denke, dieses Lied wird – was BAP betrifft – eine Ausnahme
bleiben, und will nicht weiter schwafeln... im LI steckt mal
wieder 'ne Menge von mir selbst drin, aber letztlich habe ich
doch sowohl hier alsauch bei „der Sache“ ein paar Verfremdungen
eingebaut, um Identitäten zu schützen, denn mir ging's nur
um die Geschichte, nicht um Fakten und Urteile.
Und ich denke, dass mir das recht gut gelungen ist...
auch wenn's mich die halbe Nacht gekostet hat!
Er macht mit
(Nemm mich met)
Es gibt Menschen, die sich quälen
in Beziehungen, die sie längst
nicht mehr brauchen
heute will ich was erzählen
von 'ner Anderen,
vielleicht wird man's nicht glauben
denn sogar mir
wär das
etwas zu kompliziert
nur ganz tief drin, da weiß ich auch
ich müsst' nur hören auf den Bauch
würd' mich dann lösen von der Vorstellung
dass ich es nicht ertragen könnt'
dann brächt die Eifersucht mich auch nicht um...
Ich kenn den Typen nun schon länger
und er weiß ich seh' es enger
für mein Leben
jedoch das, was er mir erzählte
hat mir dennoch was zum Denken
mitgegeben
dass er nicht lügt
weiß ich
und nicht sich selbst betrügt
er nimmt die Dinge, wie sie sind
und sich ihm bieten, und ich find'
dass er aus ihnen meist das Beste macht
klar, mit ihm tauschen will ich nicht
doch er gehört dafür nicht ausgelacht!
Er macht mit
wirklich mit
in diesem Fall heißt das halt:
Zu dritt
er macht mit
einfach mit
auch weil's für ihn grad
nichts Bessres gibt
er macht mit...
er macht mit!
Nein, ihm ist wirklich nichts egal
und eigentlich ist er moralisch
sogar strenger
aber die Liebe zu 'ner Frau
bewirkte, dass er's nun genauer
sieht statt enger
weil sie sich selber kennt... ihr Schwachpunkt
dass der, an dem sie hängt ...ihr nahkommt
ist's egal, wie sehr sie sich nun auch in ihn verliebt hat
denn bei dem würd' sie ja trotzdem schwach
sie gäb' ihm wirklich gern ihr Wort
doch lieber hätt' sie es ihm gleich gesagt
Und er macht mit
wirklich mit
manchmal passiert es nun auch zu dritt
er macht mit
schämt sich nicht
sagt, dass er sie dafür noch mehr liebt
er macht mit
er macht mit!
Ich glaub' den Typen würd' ich kreuzigen
und ihn nicht auch noch
für den Scheiß belohnen
er hat 'ne Ehefrau, zwei Kinder
und er meint, er bräuchte
keinen Menschen schonen
seinem Gemächt, ganz ehrlich
würd ich auf andre Art... gefährlich!
Doch meine Sache ist's ja nicht, und auch Verzicht
ist nicht in jedem Fall gleich angebracht
und wenn es echt so funktioniert
hat nicht der Mensch sondern die Norm versagt
Er macht mit
wirklich mit
sagt für ihn macht's keinen Unterschied
er macht mit
einfach mit
und bedient mit ihr wohl auch sein Glied
wieso nicht?
Er macht mit...
Originaltext: Wolfgang Niedecken
Komposition: BAP
Hochdeutscher Provokationstext für Intolerante: Rupi am 24.02,2024
Oh! Diese Idee... und dann noch für dieses Lied...
ist vielleicht ja nicht die beste, die ich je hatte...
aaaaaber...
zu Demonstrationszwecken für DAS, was ich hier MACHE...
und als Erklärung für die etwas... Zurückgebliebenen...
oh ja, das musste vielleicht sogar SEIN,,
auch wenn ich mir selber damit wie ein Oberlehrer vorkomme...
das ist nur ein unerwünschter Nebeneffekt,
den ich dafür gern mal in Kauf nehme.
Denn es gibt sie ja wirklich...
also die Art von Mensch, für die meine Zoten hier
zu viel sind, die nur Unmoral und Degenerierung sieht,
eine Zumutung ohne Beispiel vielleicht sogar...
und es dann HOFFENTLICH auch sein lässt,
hier noch weiter hereinzuschauen,
weil wozu soll das dann gut sein?
Um weitere Beispiele für's Übel zu bekommen,
dessen man den Künstler gerne anklagen und überführen will?
Es vielleicht auch Anderen zu zeigen,
um in ihnen Mitstreiter zu finden beim Kampf gegen das Böse?
Und was tun die dann bitteschön, indem sie sich kollektiv
entrüsten um dann am liebsten aufzurüsten,
denn man hat ja endlich wieder einen Feind gefunden,
die Bedrohung ausgemacht und sowieso immer RECHT, RECHT, RECHT?
WAS tun solche Leute dann wirklich?
Sie geilen sich dran auf, bis sie vor Wut kochen,
und dann wirklich zu Recht klagen drüber,
dass sie gar nicht damit UMGEHEN können,
denn sie sind eben...
nicht reif genug dafür, sie suchen noch die Konfrontation,
obwohl sie doch wissen, dass es für SIE zu viel ist.
Solche Krieger hat der Teufel, den sie da bekämpfen wollen,
aber gern... die besiegen sich nämlich selbst, einer nach dem anderen,
und dann hat er am Ende noch... GEWONNEN.
Und GENAU SO wäre das auch... wenn ICH der Teufel wäre.
Der, den sie suchen, der, mit dem sie sich unbedingt anlegen wollen,
ja MÜSSEN, weil sie sonst nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit tun sollen,
denn DAS tun, was ihnen IHR HERR zu tun AUFGETRAGEN hat...
das ist ja erst Recht ZU VIEL VERLANGT.
Blöderweise könnte man aber, wenn überhaupt, nur DANN
und erst DADURCH so etwas wie eine POTENZ entwickeln,
um einen SOLCHEN Gegner auch TATSÄCHLICH zu besiegen.
Hat denn Jesus NICHT gesagt, dass er...
der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN ist?
Wenn ich also nun der böse Teufel wäre... so könnte man nichts
ANDERES „gegen mich“ tun als... diesen Weg zu GEHEN,
die Wahrheit zu BEGREIFEN, das Leben zu ERREICHEN...
denn dafür sind Jesu Lehren DA, und zwar seit gut 2000 Jahren schon.
Die einen beschweren sich drüber, dass ich sie drauf aufmerksam
gemacht habe, die anderen beschweren sich drüber, dass ich
ein Diener des Bösen wäre, und ICH beschwere mich drüber,
dass die Leute dermaßen am Verblöden sind, dass irgendwann
auch die allerbeste Arbeit, die man zu leisten im Stande ist,
NIEMANDEM MEHR WAS NÜTZT!
Und um zu zeigen, was POTENZ ist, habe ich nun den wahrscheinlich
allergrößten Hit der Bee Gees genommen, und zwar...
zu DEMONSTRATIONSZWECKEN.
Man braucht nur 2 Lieder zurück zu gehen zum „Tödlichen Schweigen“,
und schon hat man ja, wenn man denn will, einen Anklagegrund
wie er nun den Songtext quasi „begründet“.
Alles Weitere wird dann darin ERKLÄRT,
damit auch die ZURÜCKGEBLIEBENEN eine Chance haben,
etwas zu BEGREIFEN, denn... wenn sie dazu nicht bereit sind,
dann ist doch tatsächlich SCHWEIGEN das Beste für sie...
selbst wenn es TÖDLICHES SCHWEIGEN sein sollte!
Alle ANDEREN bitte ich hiermit ausdrücklich um Entschuldigung,
dass ich hier als Oberlehrer mit Zeigefinger erscheine...
obwohl sie's gar nicht nötig gehabt hätten.
Immerhin zeige ich nicht auf irgendwelche Schuldige damit.
Bleibt natürlich trotzdem die Frage, ob ausgerechnet ICH der Teufel bin.
Hat ja schon in den Interviews jemand zum Thema gemacht.
Aber mit dieser Frage... lasse ich die LeserInnen dann nun doch
lieber... allein. ICH? Ich bin ein Künstler. Und der stellt hiermit
eine ganz ANDERE Frage, nämlich:
Hab ich's erreicht?
(Stayin' Alive)
Sie ist entrüstet, dass man
darüber lacht
und ein Künstler das
mit Absicht macht
weil dahinter Tragik steckt
ist nicht sogar wer
dafür verreckt?
Unterhaltung
Hochgenuss
wie im Circus Maximus
Hedonismus
Dekadenz
sie hat's kapiert
sieht die Essenz!
Lieber es so sehen
als gar nichts zu verstehen
dann hab ich's erreicht
hab ich's erreicht
wirklich was zu zeigen
man muss nicht drüber schweigen
erkennen vielleicht
denken vielleicht
ha ha ha ha denken vielleicht, denken vielleicht
ha ha ha ha ich hab's erreicht!
Sogar bei ihr.
Wenn was schlimm
und zugleich auch komisch ist
man beim Lachen dann
den Schmerz vergisst
hab' ich die Menschen denn dann
dazu verführt
dass ein Schicksal sie
nicht mehr berührt?
Nutze Schwächen
dafür aus
dass der Teufel zieht ins Haus?
Der sich den zum Opfer macht
der über was Schlechtes lacht?
Klar ist das verboten, es steht ja bei den Zoten
doch wenn man vergleicht
versteht man vielleicht
Kunst ist nicht zum pennen
da gibt’s was zu erkennen
durch's Denken vielleicht, denken vielleicht
Ha ha ha ha denken vielleicht, denken vielleicht
ha ha ha ha hab ich's erreicht?
Ja?
Etwas zu sehen
Sich selbst verstehen
So wird ein Schuh daraus
in dem mal gehen
sonst kennt man sich nicht aus...
so hab ich's erreicht!
Doch es ist Unsinn
dass so was böse wär
man sich selbst anklagt
für eine Mär'
's kommt nur drauf an
dass man's auch spürt
für's Leben dann
sensibel wird
Unterhaltung...
wenn sie glückt
hat zum Besten das entrückt
was geschah, so weit entfernt
damit man was daraus lernt!
Lieber es so sehen
als gar nichts zu verstehen
dann hab ich's erreicht
hab ich's erreicht
wirklich was zu zeigen
man muss nicht drüber schweigen
erkennen vielleicht
denken vielleicht
ha ha ha ha denken vielleicht, denken vielleicht
ha ha ha ha ich hab's erreicht!
Mal hinzusehen
mal was verstehen
um mehr ging's mir da nicht
man bleibt sonst stehen
verliert noch's Gleichgewicht...
hab ich es erreicht?
Etwas zu sehen
Sich selbst verstehen
So wird ein Schuh daraus
in dem mal gehen
dann kommt man auch nach Haus...
so hab ich's erreicht!
Manchmal wird's finster
ich bin ein Künstler
nicht immer mach ich's gern...
das ist mein Handwerk
dafür hab ich's gelernt...
und hab was erreicht!
Will damit dienen
sogar auch IHNEN
den Damen und den Herrn...
's ist nicht für jeden...
drum haben Sie mich gern!
Weil's mir nun reicht...
Originaltext & Musik: Barry. Robin & Maurice Gibb
Deutscher Künstler: Rupert Alexander Lenz am 24.02.2024
Freddy? Nun... wartet's ab, denn erstmal ist es Paulus, der mich
hier jetzt beschäftigt, Freddy kommt später dran... also auch HEUTE noch,
aber später eben... man kann sich ja in der Zwischenzeit das Lied anhören,
wenn man mag, denn um dieses Lied geht es dann am Ende.
Ja der Paulus und seine gutgemeinte Anweisung, dass die Frau doch...
in der Gemeinde zu schweigen hätte... klar, dass der damit...
im Zweifelsfall... auch wichtiger, aber mindestens genauso wichtig
wie Jesus selbst sein muss, denn so 'ne sprechende Frau...
die geht ja gar nicht und wenn, dann geht sie in der Gemeinde ja...
vor die Hunde, was? Also rede sie, wenn sie schon was sagen will,
allerhöchstens daheim und auf gar keinem Fall dem Herren dort
ZUWIDER, denn sonst gibt’s ja böses Blut.
Hm. Können wir uns drauf einigen, dass Paulus diese Anweisung
DAMALS gab, einer Gemeinde der frühen Christenheit,
zu einer Zeit, in der die Männer noch nicht SO viele Chancen
vertan haben, um sich ihrer... Herrschaft... vielleicht DOCH
noch als würdig zu erweisen? Dass es DAMALS vielleicht auch
TATSÄCHLICH das Beste für jene Frauen war, die da zu
den Versammlungen oder Gottesdiensten gingen,
nicht gleich einen Aufstand zu proben gegen das,
was ja... vor allem die Herrn Apostel und deren Günstlinge
da noch alles an Plänen hatten, um ihren Auftrag,
das Evangelium ihres Herrn auf der ganzen Welt zu verbreiten,
erstmal erfolgreich erledigen zu können?
Kann man das denn nicht in (s)einem historischen Kontext sehen
und sich dann weiter bewegen, wie es auch viele Juden mit
den Büchern des Alten Testamentes heute halten?
Muss man sklavisch an jedem Wort hängen, nur... weil es einem
GELEGEN kommt, ja, weil man selber gerne ein solcher Apostel
wäre und bereits erfüllte Aufträge nochmal und nochmal
erledigen will, weil diese Stümper damals ja nur halbe Arbeit
geleistet haben können und selbst wenn sie's DAMALS schafften
heute ja noch viel MEHR zu erledigen wäre, vor allem...
IN DEN EIGENEN KIRCHEN?
Paulus ist NICHT der Heiland, der heilige Geist ist NICHT
wie der unbewegliche Klotz von Luxor sondern LEBENDIG
und wenn er SPRICHT, dann sagt er GANZ SICHER nicht
immer nur das GLEICHE, nur, damit man sich auch SICHER
sein kann, dass es auch der HEILIGE und kein BÖSER Geist ist.
Anders als Menschen, lässt er sich dann auch... KEINEN Maulkorb
bieten, bleibt lebendig und frei und auch nicht irgendwelchen Pfeilern
vorbehalten, nur weil die irgendwo rumstehen und sich für weiß
Gott was halten... weiß Gott, was er von denen dann hält.
Ich jedenfalls habe letzten Samstag doch mal wieder das Wort
zum Sonntag angesehen und gehört und fand es doch tatsächlich
GUT, aber vielleicht lag das ja daran, dass die Priesterin nicht
in der Gemeinde, sondern im FERNSEHEN gesprochen hat...
denn DORT ist es, selbstverständlich, nicht dasselbe.
Als ich mir dann vorstellte, wie sie in ihrer Gemeinde empfangen wird
von solchen schriftgetreuen Frauenfeinden, kam mir die Idee,
dass man Frauen, die man erst gar nicht zum Priesteramt zugelassen hat,
weil sie dafür in der falschen Kirche sind, doch als Teil eines
Wanderzirkuses durch die Welt schicken könnte, damit die
Menschen ihnen dann eben DORT zuhören, so sie doch wirklich
etwas zu sagen HABEN aber in der Gemeinde nicht sprechen können.
So eine Zirkusmanege ist in Wahrheit besser als eine Bühne
oder Empore, auf welche die Leute immer nur in eine Richtung starren...
denn der Zirkus ist RUND, die Manege ist es AUCH und... in einer
solchen steht die Frau ja genau DA, wo sie HINGEHÖRT:
IM MITTELPUNKT. Und kein Clown der Welt würde es einer
streitig machen, solange auch er irgendwann dran kommt
mit SEINER Nummer. Klar... die Männer... das sind ja die großen
Helden der Menschheitsgeschichte, die sind so wichtig, dass sie
Emporen brauchen, so beschränkt, dass sie in immer nur EINE
Richtung blicken müssen und so verängstigt, dass sich jemand
von ihnen ABWENDEN könnte, dass es ihnen selber an ZUWENDUNG
fehlt... und dann noch zum eignen Volk, das sich seinerseits dann
mit mangelnder Zuwendung und Heldenpflege revanchiert.
Die ist aber nunmal voll aus der Mode gekommen.
Es erscheint ja heute wie ein Anachronismus, dass selbst im Jahre
1971 noch ein Deutscher Schlagerstar... jemand ein Hohelied
auf den Kaiser gesungen hat, und dann nichtmal den Beckenbauer
meinte sondern tatsächlich Napoleon!
Unglaublich, womit Freddy Quinn alles Erfolg hatte.
Und wie lange. Und dass er trotz eines wirklich ekligen Ausrutschers
namens „Wir“ seine Sache eigentlich unglaublich GUT gemacht hat.
Finde zumindest ICH. Toll, dass er noch lebt, toll, dass er längst
seine Ruhe hat, toll, dass es ihm gut geht, denn er war ein richtiger Star...
für meine Eltern und Großeltern, fürs Deutschland der Nachkriegszeit,
für's Radio, Fernsehen, Kino UND auch für die Manege.
Wenn man dann noch bedenkt, dass er eigentlich ein verhinderter
Weltstar war, dem das Rampenlicht als Originalinterpret von „Spanish Eyes“
- aufgrund von Geschäftspraktiken, die es, perfide, wie sie sind, wohl NUR in der
Unterhaltungsindustrie geben kann... - von einem anderen Sänger gestohlen worden ist,
dann weiß man, von was für einem Kaliber ich hier schreibe.
Sicher mag ich nicht alles, was er gemacht hat, nicht nur „Wir“ war mir...
zuwider, aber... ich liebe „St. Helena“ und mag doch erstaunlich viele
andere Lieder auch... die er und wie er sie gesungen hat.
Der Mann... als Mann... irgendwie kam er bei ihm noch positiv rüber,
auch der WEISSE... dazu musste er gar kein Riese sein.
Nur... Napoleon... als Held... der sollte nun wirklich ausgedient haben,
so beeindruckend er auch erscheinen kann... es wäre schön, wenn
die psychiatrischen Kliniken heutzutage nicht mehr allzuviele
NapoleonDARSTELLER beherbergen müssen, bei denen es mal
wieder zu argen ÜBERIDENTIFIKATIONEN kommen sollte.
Wer das Original liebt, kann es sich ja immer und immer wieder anhören,
einen weiteren Text von MIR jedenfalls bräuchte das Lied so nicht.
Aber vielleicht einen für eine Frau, die in der katholischen Kirche
zu RECHT zur Heiligen erklärt wurde und verehrt wird, eine HeldIN,
die darauf bestand, zur Priesterin berufen gewesen zu sein...
und damit dann natürlich in der Männerwelt auf Mauern gestoßen ist.
Statt sie dann einzurennen hat sie sich gleich hinter welche verzogen.
Klar... auch Therese war reingefallen... so, wie wir alle erstmal
reinfallen, wenn wir die Lehren der kath. Kirche erstmal ernst nehmen,
dem Sado-Masochismus anheim fallen, der da von Herrn von Kempen
gelehrt wurde, unsere Sexualität ins Nirvana sublimieren und
dann in einer großen Leere ankommen, wo vorher doch so viel
Hingabe und Leidenschaft war... für Gott.
Hat sie alles durchgemacht, und dann noch hinter Klostermauern,
wo sie von ihren Mitschwestern gerne kritisch bis neidisch beäugt wurde,
viele Freundinnen jedenfalls fand sie dort nicht und befand sich irgendwann
in einer Art Deliriumszustand, in dem sie ihr Leben zuende erlitt.
Ich hab mich ausgiebigst mit ihr befasst und sie hat mich ZUTIEFST beeindruckt.
Keine Ahnung, wie sie dieses Martyrium überhaupt ausgehalten hat...
als Priesterin auf der Kanzel wäre sie eindeutig besser aufgehoben gewesen,
aber dies sollte nunmal nicht sein. Dass sie nun hier bei den Zoten steht...
es ist ganz genau so eine Verirrung im Ort, denn da gäbe es nicht viel
zu berichten, eher von einigen Mitschwestern und wie diese ihren Sadismus
an ihr befriedigen sollten... nur... DIE gehören nun wirklich nicht
in den Mittelpunkt, DENEN könnte ich höchstens weitere Schmähungen
schreiben. Nein... sie lebte im Kloster, aber mein Gedicht über und für sie
kommt HIERHER, weil die Männer sich längst hierher verirrt haben,
ganz von selber, AUCH die der Kirche, die sie „heiligenmäßig“ nannte,
und das kann ja auch stimmen, nur dass der erste Teil des Wortes oft
nicht passt. Nein, nehme man sie hier als Lichtblick wahr,
erst Recht, wenn man sich wegen anderer Texte entrüstet,
suche man nach Schmutz woanders, dann hat's auch einen Sinn,
dass ich Freddy's Lied umgeschrieben habe, um aus der einstigen Heldenverehrung
nun eine persönliche HeldINNENverneigung zu machen.
Mir doch egal, ob das nun modern ist oder überkommen.
Mir aber nicht egal, dass die Kirche schon damals die Zeichen der Zeit
einfach nicht gelesen hat... was ja zum Erkennen notwendig gewesen wäre.
Und heute notwendiger denn je als Aufgabe vor ihr liegt.
Klar können sie sich drücken, die Herren in Rom.
Was allerdings DANN vor ihnen liegt... dagegen ist der Leidensweg
der „kleinen“ heiligen Therese aber auch tatsächlich ein kleiner gewesen,
und man kann es mir glauben: Ein Zuckerschlecken war bereits der...
was das NICHT! Danke, Therese. Ich hoffe, dass es nicht umsonst war...
sondern doch den Frauen in der Kirche etwas bringt, die so fühlen wie DU.
Dann möge Paulus eben mal schweigen... solange SIE sprechen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Therese_von_Lisieux
Priesterin Therese
(St. Helena)
Heil'ge Therese von Lisieux
gingst barfuß vor, bis in die Höh'
doch warst kein Mann
den man zum Priester weihen kann
Warst dann gefangen und allein
der Weg ins Kloster musst' es sein
wer denkt daran
wie finster's dort dann werden kann?
Ein Krieg wird aus dem kleinen Weg
auf den die Müdigkeit sich legt
es läuft die Uhr
ganz langsam nur in der Klausur
Die ander'n Schwestern plagt der Neid
und Dich dafür die Einsamkeit
hast Dich gebeugt
ergeben Deinem Liebesleid
Heil'ge Therese, komm nach Haus
die Kirche kennt sich nicht mehr aus
mit Gottes Plan
ergibt sich immer noch dem Wahn
dass eine Frau
dort nicht auch Priesterin sein kann.
Originaltext & Musik: Georg Buschor & Wolfgang Roedelberger
Deutscher Heiligenverehrungstext: Rupi am 24.02.2024
Als nächstes kommt wieder ein Lied vom Chris Rea, das ich sehr, sehr liebe.
Die Hits von „Auberge“ waren ja das Titelstück und „Looking For the Summer“,
mit der Ballade „Heaven“ hatte man es auch noch als Single versucht,
aber mein Favorit des Albums stand schon sehr bald fest,
er kam (bei der Originaledition – nicht der CD mit dem GRÜNLICHEN Cover!)
kurz vorm Ende, und was mich da so berührte, so gefangen nahm,
es war nicht nur die einfache aber geniale Melodie,
sondern auch und vor allem... der Text.
Da ist zwar nicht die Rede von Altersunterschieden, aber ganz klar wird,
dass da ein doch reiferer Mann konfrontiert ist mit der Unschuld
einer jüngeren Frau, und genau diese Unschuld, sie macht ihn
handlungsunfähig... er kann nicht mehr schlafen, sieht all seine
„Sünden“ aus der Vergangenheit zurückkommen, um ihm
ein schlechtes Gewissen zu machen, sein Vertrauen anzugreifen,
sie sitzen draussen „vor dem Fenster, vor seiner Türe“,
und die Vertrauensseligkeit der jungen Frau beginnt, ihn wie eine Anschuldigung
zu verfolgen. So wenige, so einfache Worte... und ich bekomme
pure Gänsehaut... er fühlt sich wie von einem unsichtbaren Gericht
verurteilt, als wäre nun die Stunde gekommen, in der er bezahlen muss...
mit Herzblut. Der Songtitel „And You My Love“ lässt eine solche
Tragik zunächst ja überhaupt nicht vermuten, man denkt eher
an etwas Beliebigeres, aber genau hier geht’s richtig in die Tiefe,
und für den Genießer ist es klar, dass der Protagonist,
der die junge Frau liebt, es auch selbst genießt... dieser Schmerz,
er ist eine Heilung... auch wenn die Seele angegriffen und zutiefst
erschüttert wird durch ihn. Lange dachte ich, dass der Mann
deswegen Distanz hält, aber eigentlich wird dies nicht wirklich
deutlich gemacht, während „Surrender is easy... I Know You Do Me No Harm“...
es muss gar nicht, wie zunächst von mir ausgelegt, bedeuten, dass er
sich das nur vorstellt, nein, es kann auch wirklich bedeuten,
dass er ihr ERLEGEN ist. Und hier wurde es nun für mich interessant...
für mich, der ich vor nun auch schon wieder fast 17 Jahren, das Lied
„Young Lover“ geschrieben habe... und, was den Text betrifft,
die unterschiedlichsten Reaktionen erntete, während die Musik
eigentlich bei allen meinen Hörern gut ankam.
Was ich mich damals nicht traute, war, selbst die Rolle des älteren
Liebhabers einzunehmen, so wie eben auch Chris Rea in seinem Song,
sondern ich hatte die Perspektive des beobachtenden Freundes gewählt,
der das ihm bekannte Paar unterstützt, der beim Kampf gegen die
Vorurteile der Umwelt genauso wie gegen die eigenen Zweifel
helfend zur Seite stehen wollte. Vielleicht lag das ja auch daran,
dass ich selbst nicht unbedingt eine Vaterfigur abgeben wollte/will,
dass ich mehr der „klassische“ Freud-Typ bin, der eigentlich nie
einen Hehl daraus machte, dass er erfahrene Frauen bevorzugt...
junges Gemüse jedenfalls, das zog mich lange Zeit überhaupt nicht an.
Erst ging's mir dabei um's Sammeln von eigenen Erfahrungen...
und dann ging's mir dabei darum, möglichst eben genau der
Paparolle zu entgehen, die letztlich aber viele Frauen einem zuweisen,
nicht nur die jungen. Und dabei sowie deswegen kommt es auch
gar nicht so selten zu solchen Paarungen... solchen Paaren...
und die Menschen, die dann immer denken, dass da ein alter
Gockel nicht die Finger vom Frischfleisch lassen konnte,
sie haben oft gar keine Ahnung, was wirklich in so einem Mann
vorgeht. Natürlich gibt’s das auch, vor allem, wenn dafür eine
jahrelang treu zur Seite stehende Ehefrau plötzlich ausgetauscht
und unverhofft zum „alten Eisen“ gezählt wird, und das ist schlimm,
denn ein solcher „zweiter Frühling“ auf Kosten eines Menschen,
der sich da auf den Falschen verlassen hat, um dann derart verletzt
verlassen zu werden... er verspricht ja seinerseits selbst AUCH nie
ein gutes Ende, auch ich schüttle manchmal nur noch meinen Kopf,
wenn ich mit dem Verhalten von Musikerkollegen konfrontiert bin
und dabei an deren OPFER denke... ob das nun die Frau von Neil
Young ist, die inzwischen verstarb, oder die von Carlos Santana...
es ist ja nicht meine Sache, aber ich frag mich dann eben doch,
ob das denn wirklich (so) hat sein müssen... und ob z.B. Neil Young
mit Darryl Hannah an der Seite nun glücklicher ist, glücklich sein kann.
„Young Lover“ ging letztlich eben doch um etwas ANDERES, genauso
wie „And You My Love“, und beides sind eigentlich... moralische Lieder.
Das Lied vom Chris hat im Laufe der Jahre an Beliebtheit zugelegt,
kam zu Sampler-Ehren, bekam Radio-Einsätze, wird auch von Fans
gerne als Favorit genannt... aber es war kein Hit, keine Single,
wahrscheinlich ist es sogar nie im Konzert erklungen,
denn es war nur ein Albumtrack... wunderbar zwar, aber zunächst
auch eher unauffällig. Ich hätte auch einfach versuchen können,
den Originaltext sensibelst ins Deutsche zu übertragen, aber nun,
da ich mit meinen 59 Jahren eigentlich keine Mannesrolle für mich mehr
ausschließe, fand ich dann doch, dass es Zeit würde, dem „Young Lover“
nun, in Deutscher Sprache, einen weiteren Text zum selben Thema
folgen zu lassen, bei dem der Mann ganz offen bekennt, dass er...
gar nicht mehr hat widerstehen können, obwohl er sich zunächst
damit gequält hat. Dafür habe ich nun auch nicht mehr Worte
gebraucht als Chris, der Blick ins Innere ist dennoch ausreichend
weil deutlich genug, also habe ich wohl abermals mein künstlerisches Ziel erreicht...
und schon wieder einen Text fertig. Vielleicht tu ich auch hier noch
das Video dazu, mal sehen, wann DIESE Unterseite voll sein wird...
und ich für die Zoten einen DRITTEN Teil folgen lassen muss.
Nicht mir allein
(And You My Love)
Sie hat es bald bemerkt
wie ich mich quäle
aber hat mein Vertrauen gestärkt
suchte noch mehr die Nähe
ich musste ja fallen
denn dann kam ihre Stund'
toleriern könnens nicht alle
man zerreißt sich den Mund
Ich könnt' auch ihr Papa sein
doch könnt' ihr niemals wehtun
Ich bin ja geschieden
und bei ihr fängt's erst an
wenn sie will, kann sie gehen
denn ihr einziger Mann
werd ich sicher nicht bleiben
und ich eng' sie nicht ein
doch es war ihre eig'ne Wahl
denn der erste sollt' ich sein
Ich könnt' ja auch ihr Papa sein
doch würd' ihr niemals wehtun
ließ mich sonst nie auf sowas ein
nicht mir allein soll's gut tun,
nein.
Originaltext & Musik: Chris Rea
Deutscher Vaterfigur-Text: Rupert am 24.02.2024
Jaja... nun kommen wir wieder zu J.J. Cale,
weil ich auf der Suche nach einem Lied war,
das zu meiner Textidee passen könnte...
und mir war sofort klar, dass ich bei J.J. fündig würde.
Der Originaltext ist das Lamento eines Mannes,
der irgendwie... noch nicht weiter gekommen ist
bezüglich des Plans, von dem ich in meiner ersten Strophe
noch erzähle, aber MEIN lyrisches Ich... das IST weiter...
weil ganz woanders angekommen.
Auch so ein Text hätte locker zu J.J. gepasst,
man schlüpft ja gerne in unterschiedliche Rollen.
Bei der Coverversion von Lynyrd Skynyrd,
die manche Musikfans ja für die bessere halten,
wird die erste Strophe nochmal wiederholt,
was mir die Möglichkeit gab, mit noch einer weiteren...
und dann sogar noch einer... (man kann es sich nun ja regelrecht aussuchen... lol)
auch noch etwas mehr zu erzählen,
auch wenn ich das Original unschlagbar klasse finde...
auf „Okie“, J.J.'s drittem Album, damals noch
für Shelter Records, das Label von Leon Russell und Denny Cordell,
aber seit ca. 1984 bereits, wie alle 8 Alben, die J.J. mit Audie
Ashworth an der Seite aufnahm, beim Mercury-Label,
das heute der Universal gehört.
Wenn die es fertig brächten, diese Alben endlich als gescheite
Remasters neu aufzulegen, greif ich gerne auch etwas tiefer
in die Tasche für die CDs... aber es sieht nicht danach aus, leider.
Ähnlich wie bei Van Morrison hatte ich da doch so manche LP
mehr als ein Mal, weil etwas ZU oft abgespielt...
aber zu frühe Ausblendungen, manchmal, wie bei „Hold On“
auf „Troubadour“, auch auf Kosten eines ENDES, das törnt mich
völlig ab, es ist einfach eine Frechheit, selbst wenn man ansonsten
mit der Klangqualität zufrieden sein sollte.
Den Text inspiriert hat eine bestimmte Angestellte bei einer
bestimmten Tankstelle... die ich echt mag und bei der ich mir deswegen wirklich alles vorstellen könnte...
nur eins nicht... bei ihr zu BLEIBEN. Von da zum Lyrischen Ich des Textes
ist es ja nicht mehr weit, denn man kann sowas als Mann ja auch...
gleich zum Prinzip erheben und sich damit zugunsten seiner Nerven
und auch sonst der Gesundheit einschränken, während man andere
Beschränkungen wiederum ablehnt. Vielleicht wird man so ja nicht
glücklich... aber man hat zumindest seinen Frieden, ohne gleich
zum Waldschrat werden zu müssen. Natürlich ist dies mal wieder
ein Text für meine Geschlechtsgenossen... und zwar die weniger
romantischen, denn die müssten ihn verstehen.
Ja, ich bin mir sicher, solange Gottes wunderbarer, blauer Planet
sich dreht, wird es solche Männer geben, und irgendwie ist das
...beruhigend. Aber auch für solche Männer muss es Frauen geben,
also sollte man dafür dankbar sein, dass es in manchen Fällen
dann doch passt, auch wenn's keine Ehefrauen sind...
naja, egal. Ich bin jedenfalls mal wieder sehr stolz auf meinen Text,
eigentlich wollte ich heute KEINEN Song verschandeln,
aber diesen HAB ich ja gar nicht verschandelt, also geht er
mehr als in Ordnung... für den Dakteserrn, den Sonntag,
andem höchstens Ehe- und Hausfrauen arbeiten sollten...
nach der Vorstellung von männlichen Herrschern jedenfalls,
die zunehmend sich selbst beherrschen lernen müssen,
ehe überhaupt noch irgendjemand auf sie hört... oder auch...
sie Erhört. Vielleicht bekommen sie ja auch, in ärgster Not,
mal ein temporäres „Ja“ unter genau dieser Bedingung,
es wäre durchaus gerecht:
Wenn ich nicht bleiben muss
(I Got the Same Old Blues)
Mancher träumt von der Traumfrau
als ihr einz'ger Mann
treu und devot
...alles nach Plan
aber was, wenn der schief geht?
Wird dann etwas gelernt?
Man hätt's gleich gewusst
...bleib mir bloß mit sowas fern!
Ich such' nicht nach der Einen
dafür gibt’s doch zu viel...
und wenn Du nicht aufpasst
verlierst Du das Spiel
besser wird man sich einig
und kommt gleich bis zum Kern
wenn ich nicht bleiben muss...
nicht bleiben muss...
dann gern.
Ich brauch gar keine teilen
bin ja weg... sofort...
und wer dann noch alles drankommt
hängt ja auch ab vom Ort
wo ich mich nicht befinde
hab' ich auch kein Problem
wenn ich nicht bleiben muss...
kann immer etwas geh'n.
Mit dem Leben zufrieden
brauch' ich nicht sein
will bloß keinen Ärger
bin doch lieber allein
wenn sie geil genug ist
braucht's an Schönheit nicht mehr...
wenn ich nicht bleiben muss...
dann bezahl ich gleich dafür.
Hab noch recht gute Nerven
mach den Buckel nicht krumm
bin noch fit für mein Alter
und Du fragst mich warum?
Wär' ich nicht ungebunden
gäb's mich sicher nicht mehr
wenn ich nicht bleiben muss
komm' ich erst wieder her.
Droh' mir nicht mit der Hölle
die ist mir bekannt
man nennt sie Ehe
dort wird man verbrannt
das wird mir nie passieren
selbst wenn der Teufel gewinnt
wenn ich nicht bleiben muss
verschwind' ich... wie der Wind!
Originaltext & Musik: J.J. Cale
Deutscher Unabhängigkeitshymnentext: Rupi noch am 25.02.2024
Da wir nun schon wieder Montag haben und ich nun wieder Lieder
anständig versauen darf, hab ich nun eins der allerschönsten Liebeslieder
von J.J. genommen, und aus dem zörtlichst schmeichelnden Juwel
des siebenten Albums, dem Grasshüpfer, ein schön fein ironisches
Betthupferl für mich gemacht, denn... ich konnte nicht anders
und es war mir ein Vergnügen.
Man stelle sich nun einfach den Typen aus dem letzten Text vor,
der... ein gemachtes Bett vorfindet, wunderbar bekocht wird,
ja, die Frau tut alles, was sie kann, und meint dabei,
dass sie auf dem richtigen Weg ist... denn Mamis... die klammern ja NIE.
Sie wollen nur belohnt werden für ihre aufopfernde Liebe,
das ist was GANZ anderes, denn... wenn das Kind erstmal einsieht,
dass und wie sehr es sie BRAUCHT... dann haut es vielleicht DOCH nicht ab.
In diesem Falle allerdings FEHLT mal wieder eine entscheidende Kleinigkeit,
um den Buben tatsächlich SO abhängig zu machen, dass er dann nicht
DOCH wieder das Weite sucht. Immerhin weiß ER aber, was das ist...
und ist deshalb fest entschlossen, ihr zumindest eine CHANCE zu geben...
obwohl er keinesfalls dran denkt, nach erfolgreicher Überwältigung
ihre Hoffnungen zu ERFÜLLEN, aber er will's zumindest mal...
drauf ankommen lassen. Es geht ihm schließlich, abgesehen von Problemen
mit der Lüftungsanlage, ziemlich gut... und da kann man dann schon mal...
ein paar Tage länger bleiben als sonst, wichtig ist, dass man auf seine
Gefühle hört und dann doch den Absprung rechtzeitig schafft,
denn so... haben dann beide etwas davon.
Es tut mir irgendwie schon leid, dass dafür nun ein wirklich romantisches Lied
dran glauben musste, aber J.J. wird es mir vom Himmel aus verzeihen,
immerhin belästige ich seine megageile Witwe nicht.
Ich bin ja auch nicht dieser Mann... dem wär' es allerdings zuzutrauen.
Und mir wär es natürlich zuzutrauen, dass ich es DOCH bin... oder?
Sie liebt mich wie Mama
(You Keep Me Hangin' On)
Rührend, wie sie mich versorgt
ständig um mich besorgt
ich krieg' kaum Luft, doch... es ist schön...
denkt, dass es so gelingt...
sie mich unter die Haube bringt...
Mädchen... wir werden's sehn...
Sie liebt mich...
wie Mama!
Sie opfert alles... immerdar...
Lieblich erklingt ihr Gesang
manchmal hör' ich's sogar an
drum denkt sie... ich hör' ihr ZU...
Und wenn der Abend naht
schleppt sie mich sogar ins Bad
damit ich sauber bin
nimmt mich zu sich ins Bett
kuscheln ist ja nett
doch mehr ist nicht drin...
Sie liebt mich...
wie Mama!
Doch so werd' ich nicht zum Papa...
Bald nutz' ich ihr Vertrauen aus
und dann bin ich der Herr im Haus...
Originaltext & Musik: J.J. Cale
Deutscher Frechdachstext: Sohnemann Rupi am 26.02.2024
Ist er nicht ein GUTES Ende, dieser Text?
Doch, ist er. Fast schon ein HAPPY End.
Aber nur für diese Unterseite, denn sie ist... wieder voll.
Es wird aber bald einen DRITTEN Teil geben...
mit Zoten... und Pennälerlyrik... VERSPROCHEN!
Da da da... IST er ja schon:
Euer © Rupert Lenz 79110 Freiburg